Black Tower of Triforce von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 19: Tarzan Ruffy ------------------------ Drei Stunden sind seitdem vergangen als Fue vom Anführer der Antiforce, Befahl, entführt worden war. Squall, ein junger Mann der mal zur Antiforce gehörte und sie verschleppen wollte, um Fue für Lösegeld wider frei zu lassen, bietet Ruffy seine Hilfe an sie zurückzuholen, da sie wahrscheinlich die einzigste ist die einen Weg weiß, wie man am besten wider zur Grandline zurück kommt. Squall und Ruffy haben sich mit Taschen voll gepackt und sind gerade in einem Dschungel gelandet. Während der Braunhaarige sich immer wider umguckt um nicht attackiert zu werden, rennt der Strohhut herum und genießt die Atmosphäre. „Jetzt halt dich doch mal still Ruffy. Dieser Dschungel ist einer der gefährlichsten hier! Da kann man nicht eben mal so herumlaufen.“ Doch ihm Interessiert recht wenig und zuckt mit seiner Schulter: „Was soll’s, das ist nicht der erste. Immerhin sind hier ja keine Priester“, grinst er und findet etwas zu futtern. Squall schließt etwas genervt seine Augen und nuschelt vor sich hin: „Oh je, wieso hab ich mir so einen mitgenommen?“ Plötzlich kommt Ruffy wider in seine nähe, mit kauendem mund: „oh man, die schmecken ja nach gar nichts…so ein Reinfall…“, dann fällt er plötzlich zu Boden. Der dunkel gekleidete dreht sich sofort zu ihn: „Hast du dir was gebrochen?“ Aber Ruffy steht wider auf und hält sich am Kopf: „Nein, es geht schon wider…nur was zu essen wär’ jetzt nicht schlecht.“ Squall schielt nur zum Himmel hinauf und macht sich darum keiner weiteren Gedanken, doch plötzlich rennt Ruffy mit einem lauten Gebrüll davon: „Hey Ruffy! Wo willst du denn hin? Ruffy!“ Der schwarzhaarige folgt weiter seiner Nase und schlägt sich durch das hohe Gras und Gestrüpp: „Oh man, hier war doch irgendwo dieser Geruch, ich bin mir sicher das es hier irgendwo Fleisch gibt!“, ist er überzeugt, doch plötzlich greift ihn eine Schlange an, die er aber schnell erledigt hat. Plötzlich fängt an die Erde unter dem Strohhut zu beben: „W…was ist denn nun los? Ein Erdbeben…was ist das hier nur? Squall!“, ruft er lautstark raus, aber er bekommt keine Antwort und humpelt weiter, bis er an einer Höhle gelangt. Aus lauter Neugier verschlägt es ihn dort hinein. Es ist dunkel und feucht. Ruffy kann sich nur durch tasten weiter fortbewegen, auch wenn er bereits viele Beulen in kauf nehmen musste geht er immer weiter geradeaus: „Was ist das denn hier? Ich hoffe das es am ende auch ne vernünftige Futterbude steht, sonst verhungere ich hier noch. Aber wo hängt sich denn dieser Squall herum…will er mir überhaupt helfen?“ Seine Gedanken begleiten ihn durch die ganze Höhle, bis er an einen großen Unterwasserlauf kommt und die Sonnenstrahlen, durch einige Löcher, die Decke hinab scheinen. Mit großen Augen rennt er zum Fluss und trinkt wie irrer, als ob er das ganze Wasser auf einmal in sich aufnehmen wollte. „Huh…das tat gut…und frisch war es auch noch“, lehnt er sich erleichtert an einen kleinen Felsen, doch plötzlich hört er Stimmen: „Hey du da, kannst du uns retten?“ Der Strohhut schaut sich überraschend um: „Hey Squall! Bist du das? Wo bist du?“ Nach einigen male rufen spricht eine andere Stimme: „Der König ist endlich zurückgekehrt, der mit dem Strohhut…Tarzan Ruffy!“ Der Schwarzhaarige ist erstaunt: „Tarzan Ruffy? Aber König hört sich toll an“, lächelt er fröhlich. Plötzlich kommt es aus allen Seiten: „TARZAN RUFFY, TARZAN RUFFY!“ Ruffy versteht diese ganze Aufregung nicht und steht wütend auf: „Was soll das ganze hier! Ich bin ein Pirat! Wer seid ihr überhaupt?“ Plötzlich tauchten viele unterschiedliche Tiere auf, von einer Maus zum Löwen und Fledermäusen. Eine kleine lilane Fledermaus hat es sich auf dem Strohhut gemütlich gemacht und hängt herunter: „Mein Name ist Puupil“, stellt sich diese vor und grinst Ruffy an. Den zukünftigen König der Piraten ist das ganze langsam nicht geheuer, aber trotzdem bekommt er auch ein funkeln in seinen Augen: „Das ist ja Irre, aber wie kann das sein?“ Dann taucht der Löwe auf und setzt sich vor Ruffy hin: „Du bist unser König und wir haben ein großes Problem, denn der Vulkan wird bald ausbrechen.“ Ruffy steht auf und schüttelt sich seinen Kopf: „Aber das kann doch nicht sein, nur Chopper kann mit Menschen reden, so das man es versteht. Ich habe keine Lust und außerdem muss ich Fue retten, und all meine anderen freunde die noch im Black Tower festsitzen.“ Der Schwarzhaarige schüttelt die Fledermaus ab und geht den Fluss, zum Ausgang, entlang. Die Tiere sind geknickt das er ihnen nicht Helfen will, aber sie geben nicht auf und gehen ihnen nach. Plötzlich fängt wider an die Erde zu beben und Ruffy rutscht aus und knallt in den Bach, was ihn ziemlich schnell mitreißt. „HILFE!“ schreit er die ganze Zeit und versucht seine Teufelskräfte einzusetzen, aber er schafft es nicht sich irgendwo dran festzuhalten. Puupil fliegt ihn schnell hinterher und ruft seine Freunde mit Schalwellen, die sofort kommen und versuchen zu Helfen. Doch plötzlich sieht der Strohhut Licht und eine gigantische tiefe in den unteren teil des Dschungels. Ruffy entdeckt einen Ast und versucht sich dran zuangeln als er hinabstürzt, aber er verfehlt und zerreizt sich seine Klamotten als er ein par scharfe herausragende Felsvorsprünge streift. Doch dann kommen plötzlich Puupil und die anderen Fledermäuse, so um die tausend, die ihn dann alle nach oben, auf dem oberen Teil des Dschungels tragen. „Oh habt vielen Dank, das wäre beinah in die Hose gegangen“, lächelt er die Tiere an als er dann wider abgesetzt wird. Ruffys Hemd hat sich verabschiedet und die Hose ist auch so gut wie zerrissen. Nachdem sich der Strohhut noch tausendmal bei den Tieren bedankt setzt sich Puupil wider auf seinen Strohhut: „Immerhin bist du unser König, da können wir dich doch nicht alleine lassen, puuupiiil“, lächelt sie. Ruffy steht auf und schaut sich den Vulkan an, der hinter ihm zu seinen scheint: „Also gut, als dank gucke ich mal was los ist, aber dann muss ich sofort weiter…aber wieso könnt ihr mit mir sprechen?“ Die Tiere fangen an laut zu lachen und Puupil fängt an ihn das zu erklären: „Na ja, du bist der König der Tiere und des Dschungels, du bist unser Tarzan, er kann von Geburt an mit uns sprechen.“ Etwas verwirrt schaut Ruffy sie an: „Naja…dann bringt mich dorthin…jetzt seh ich eh schon aus wie ein Dschungelkind“, fängt er an zu lachen geht mit den Tieren in das innere des Vulkans. Dort angekommen merkt er schon wie heiß es wird und sieht wie die anderen Tiere zurückbleiben. Ruffy dreht sich noch mal zu Puupil: „Warum kommt ihr nicht mit?“ Die Fledermaus flattert wider auf seinen Strohhut: „Wir würden es nicht überleben wenn wir weiter mit dir kommen, aber wir vertrauen dir, unser König“, mit den Worten verabschiedet sie sich und fliegt zurück. Ruffy beißt seine Zähne zusammen und geht weiter durch diese unerträgliche Hitze, bis er an einem großen Raum gelangt und jemanden an Ketten hängen sieht. Der Strohhut erschreckt als er ihn erkennt: „ACE! Aber was machst du hier?!“ Ace schaut Ruffy wütend an: „Ruffy…warum hast du uns allein gelassen? Die Welt steht vor dem Untergang! Komm und rette alle, ALLE!“ Der Schwarzhaarige ist schockiert als er das hört und plötzlich tauchen auch noch seine Freunde auf die nach und nach alle verbrennen: „WAS…WAS GEHT HIER VOR? NEIIIIIIIN!!!“, schreit er immer und immer wider, bis er an einem See wider aufwacht und Squall sieht, der gerade ein feuchtes Tuch auf seine Stirn legt. Ruffy versucht aufzustehen, doch Squall rät ihn davon ab: „Am besten du bleibst erstmal liegen. Du hast von einer Illusionsbeere gegessen, es dauert noch ein wenig bis du wider Fit bist. „Wie? Aber wo sind die anderen alle? Und warum ist es so dunkel?“ „Das liegt daran das du den ganzen Tag verpennt hast. Illusionsbeeren sind sehr gefährlich, weil man damit seinen Gedanken Hilflos ausgeliefert ist. Er spielt dir ein streich und kann dich ganz nach belieben lenken, aber zum Glück meistens nur im Traum. Wer weiß was sonst passiert wäre.“ Ruffy stützt sich ab und schaut in das kleine knisternde Lagerfeuer: „Aber ich bin mir sicher das ich mit meinem Bruder gesprochen hab…hat er sich mit mir in Verbindung gesetzt?“ Squall muss anfangen zu lachen: „Bestimmt nicht. So etwas hab ich ja noch nie gehört. Als ob man diese Früchte manipuliert hätte.“ „Nun ja, vielleicht hast du recht. Ich muss das Gift loswerden und weiterkommen, so schnell es geht!“ In einem dunkelroten Universum stehen sich gerade Zorro und Falkenauge gegenüber, wobei beide schon schwer verletzt aussehen und das Blut, durch den roten Boden, nicht zu erkennen ist. „Du…du bist wirklich ein großartiger Schwertkämpfer, Falkenauge…“, schnaubt Zorro und holt schon etwas schwer nach Luft. Falkenauge muss ebenfalls etwas mehr nach Luft holen: „Das selbe gebe ich an dir zurück, lass uns diesen Kampf beenden, Lorenor Zorro!“ To be continued… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)