My Dear Diary von Naoyuki_no_Yuuki (Can you keep a secret?) ================================================================================ Kapitel 2: How about truht..? Teil 2 // Destiny ? ------------------------------------------------- Sou~ der 2. Teil -^^- Gomen~ für den gemeinen Kliffhänger aber es musste einfach sein >////< Hihi und nun viel Spaß~ Fandom: KAT-TUN Genre: Shonen ai, Drama, (noch) Melodrama Pairings: Akame, JunDa // = Vergangenheit /Erinnerungen/ Geschehen Normal = Tagebuch *~*~*~* 1. Diary: How about truht..? Teil 2 // Destiny ?// Die wenigen Leute, die noch um diese Zeit diesen Weg beschritten und ihre Taschen voller neu gekauften Sachen herum trugen, beachteten den am Boden liegenden braun Haarigen überhaupt nicht. Nur einige blickten kurz aus dem Augenwinkel herunter und tuschelten. Dachten diese doch nur, dass es sich hier um eine Szene handelte für irgend einen neuen Film. Mit schnellen Schritten rannte Jin durch die Strassen. Sein Atem raste bereits doch ermüdeten seine Schritte keineswegs. Als er endlich eine Brücke erblickte und dort einige Leute vorbei liefen, ging er dorthin um zu fragen, ob sie vielleicht Kazuya gesehen hatten. Doch als er die ersten Personen erreichte war dies schon nicht mehr nötig, da er die Person bereits erblickt hatte, die er so sehr gesucht hatte. “Kazuya!” Mit noch schnellerem Tempo rannte er auf die Stelle zu, wo der kleine braun Haarige Junge auf dem Boden bewusstlos lag. Er kniete sich neben ihn auf den Boden und hob den zierlichen Oberkörper vom Boden und versuchte ihn dann einwenig so zu ihn zu ziehen, dass der Kleinere an seiner Brust lag. Mit besorgten Blicken begutachtete er den Jüngeren, doch außer dem Tränen spuren, die sein ganzes Gesicht verschmiert hatten und einwenig Dreck vom Boden an Kleidern und Körper, schien es ihm gut zu gehen. Sein atmen schien sogar normal, so als würde er einfach nur friedlich schlafen. Jin biss sich auf die unter Lippe und zog den Kleinen fest an sich. Ihm kullerten ein paar Tränen die Wangen runter vor Freude, dass er den andern gefunden hatte und es ihm gut ging. “Gomen... Es tut mir so schrecklich Leid Kame...! Ich bin so ein Idiot! Ich habe dich die ganze Zeit verletzt, obwohl ich es eigentlich gar nicht wollte..! Dabei hatte ich in Wirklichkeit nur Angst.. Angst davor, du würdest dich von mir abwenden, wenn ich dir sagen würde, wie sehr ich dich liebe...” Die wenigen Tränen die beim Sprechen runter kullerten verschwanden im braunen Haar des kleineren und so blieb er eine weile ohne sich zu bewegen oder zu sprechen, er drückte nur den Körper von Kazuya fest an sich und lies ihn nicht mehr los. “Komm Junno, lassen wir Jin alleine. Er wird sich bestimmt gut um Kame kümmern.” Ueda strich seinem Freund beruhigend über den Rücken und sah ihn mit einem liebevollen Lächeln an. Junno seufzte nur zur Antwort und erwiderte aber dann das Lächeln. “Hai Tat.chan, du hast ja recht... Ich hoffe schwer für Jin, dass das nicht mehr vorkommt und dass es etwas dazu gelernt hat.” Ueda lachte nur kurz auf und sah ihn belustigt an. “Nicht ohne Grund nenne ich ihn schließlich Bakanishi. Aber in dieser Situation hat er bestimmt was gelernt. Schließlich liebt er Kame wirklich sehr, ich wünsche mir für die Beiden das beste ab jetzt.” Junno nickte nur zustimmend und lies sich von Ueda vom Geschehen weg führen und zu sich nach Hause einladen. Ihre Hände in einander verschränkt ließen sie Jin und Kame hinter sich und machten sich keine weiteren Gedanken wegen den Beiden und konzentrierten sich auf den jeweilig Andern mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht. Kame blinzelte benommen als ihn warme blendende Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen und ihn damit aufgeweckt hatte. Mit der Hand vor den Augen versuchte er erst wieder richtig zu sich zu kommen und seufzte leise auf. In seinem Kopf brummte es und auch sonst war er noch komplett unbrauchbar. Erinnerte er sich an gar nichts mehr was Gestern geschehen war, nach dem er Jin angeschrieen hatte. Langsam gewöhnten sich seinen Augen an das helle Licht und er sah sich einwenig um, um heraus zu finden wo er eigentlich war, denn diese Decke und auch der Raum schien ihm komplett neu. Mit einer schnellen Handbewegung legte er die zu warme Decke von sich und bemerkte, dass er bis auf seine Shorts nichts mehr anhatte. Noch immer einwenig schlafgetrunken rieb er sich die Augen und setzet sich auf. “Wo... Wo bin ich..?” Seine Sicht wurde klar und bemerkte nun zunehmend wie sehr sein Kopf eigentlich schmerzte. Ein leises stöhnen entfuhr im vor lauter schmerz und er lies sich erneut aufs Bett zurück fallen. War dies doch einwenig angenehmer. Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite und bemerkte neben sich eine kleine Kommode auf der ein mittelgroßes Terrarium thronte, mit einer... “Schildkröte?! Eeh?! Dann bin ich wohl bei Ueda gelandet... Jin hat ja gesagt er hasst Schildkröten und Junno hat keine so weit ich weiß.” Er hörte wie Schritte dem Zimmer näher kamen und legte sich gestellt schlafen um, vielleicht aufkommende Fragen erst mal auszuweichen. Außerdem war er noch müde und hatte momentan keine Lust mit jemanden zu Sprechen. Schmerzte seine Brust erneut, als er sich an die Worte von Jin erinnerte und unterdrückte die aufkommenden Tränen. Die Tür ging auf und die Person trat ein, doch wusste Kazuya nicht wer es den nun schließlich war. “Ohayou, Kame-chan. Hast du auch gut geschlafen?”, ertönte er fröhlich als die Schritte in der Nähe des Bettes inne hielten und ein leises Klirren von Geschirr zu hören war. Ohne lange überlegen zu müssen wusste er sofort zu wem diese Stimme gehörte. //Jin...? A-aber... Er...?!// Kame wollte unbedingt wissen was los war und drehte sich um und tat so als wäre erst gerade erwacht, blickte den Älteren nun ohne irgendwelche Worte zu sagen an. Der stand vor dem Terrarium, hatte die Schildkröte heraus genommen und strich ihr nun mit einem strahlenden Lächeln über den Panzer und manchmal über die grünen Beinen und Kopf. Kazuya konnte nicht anders als zu Lächeln und ihn so richtig süß finden. “Ne, passt du auch gut auf Kame auf ? Meinst du es geht ihm schon wieder besser?” Er sah die Schildkröte fragend an und diese biss ihm nur in den Finger. Verwirrt blickte dieser seine Schildkröte an und wünschte er würde verstehen, was sie ihm sagen wollte. Vielleicht war sie neidisch auf Kazuya, da er seit der Kleinere da war, nur noch von ihm sprach. Er musste lächeln und legte seine Kame-chan wieder zurück an ihren normalen Platz. “a-ano... J-jin-kun..?” Kazuya wisperte leise und vielleicht etwas undeutlich, doch Jin hatte sich umgedreht. Einen Moment lang blickten sie in die Augen, des jeweilig andern und sagten nichts. Bis Kazuya sich zurück aufs Bett fallen lies, da sein Fieber wohl wieder gestiegen war und ihm die Kopfschmerzen, die nun wieder intensiver wurden, Tränen in die Augen trieb. Ohne noch richtig etwas sagen zukönnen, schloss er die Augen, versuchte dabei die Tränen zu verdrängen und hatte seinen Unterarm über seine Augen gelegt damit der Andere nicht seine Tränen ansehen musste. “K-kazuya..? Ist alles okay..?” Besorgt strich Jin über seine Haare und brachte den Jüngern dazu ihn anzusehen. “J-jin, warum tust du das..? Es tut so weh und sollte das nur ein Spiel sein so lass das bitte..!” Mit noch verbleibender Kraft drehte er sich um und hatte so dem Älteren den Rücken zu gedreht. Ihm wurde so heiß und die Kopfschmerzen ließen ihn schwarze Punkte sehn. Er wünschte, er könnte einfach nur schlafen, damit er die Schmerzen nicht mehr spüren musste. Ihm wurde wirklich schwindlig und drohte beinahe wieder ohnmächtig zu werden. Jin machte sich wirklich Sorgen um Kazuya, wusste er nicht richtig was der Jüngere hatte und was er dagegen tun konnte. Er konnte Kazuya nicht alleine lassen, nicht in diesem zustand, dachte er für sich und setzet sich auf die Bettkante und strich ihm über die Haare bis hin zu seiner nackten Schulter. “J... Jin.. Bitte lass mich in ruhe...” Mit tränen erstickender Stimme sprach er, ohne sich umzudrehen oder sich zu bewegen. “B-bitte...” Noch ein leises flehen verließ seine Lippen, bevor er erneut vor lauter Schmerzen ohnmächtig wurde. Sanft und langsam drehte Jin ihn an der Schulter um und sah in das schmerzverzerrte und von Tränen nasses Gesicht. Er wischte ihm liebevoll die Tränen weg und strich ihm mit dem Daumen über die Wangen. “Ne Kazuya... Wird wieder gesund hai? Ich vermisse dich.. Und ich.. Ich liebe dich..” Er stand auf um ihn ein kaltes Tuch zuholen um es ihm über die Stirn zu legen. Wollte er sich unbedingt um den Kleineren kümmern, bis dieser wieder Gesund war.// Nun Diary das ist nun schon zwei Monate her. Es war damals schon ein schock für mich heraus zufinden, dass Jin auch anders war und vor allem, dass er Schildkröten doch mochte! Aber sägenau erinnere ich mich nicht mehr an damals... Oder besser gesagt weiß ich gar nicht mehr was danach geschehen ist an diesem Tag... Ich weiß nur noch das ich am nächsten Tag gesund war.. Seit damals habe ich nicht mehr geschrieben stimmts? Ich hatte schlicht und einfach keine Zeit mehr dafür und wenn ich Zeit dafür gefunden hatte, rief mich gerade Junno aus Australien an. Du fragst dich bestimmt was Junno dort macht ne? Also ich weiß es nicht so genau, aber jedenfalls hat er uns gesagt, dass er mit Tat-chan dort für vier Monate in die Ferien geht. Na ja, also inzwischen sind es nur noch drei, weil genau heute vor einem Monat ich von ihnen abschied genommen habe.. Ah... Ich vermisse die Beiden schon einwenig, aber sie haben bestimmt ihren Grund dafür und ich will Junno nicht sagen wie sehr ich ihn vermisse, er würde bestimmt sofort zurück fliegen und dass will ich nun wirklich nicht! Aber es macht mich schon traurig wenn ich an den Abschied zurück denke... // “Ne Jin, dass du mir auch gut auf mein Kame-chan aufpasst! Wenn irgendetwas mir zu Ohren kommen sollte, dass du Kame verletzt oder zum weinen bringst, komme ich persönlich bei dir vorbei und verprügle dich!”, sagte Junno mit ernster Miene, lachte dann aber und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Und doch meinte er seine Worte ernst. Jin nickte nur, aber grinste trotzdem die beiden an. “Ihr werdet bestimmt euren Spaß und außerdem schaue ich schon gut zu Kazu kein Problem!” Ueda lachte leicht und schloss seinen besten Freund in die Arme. Kazuya war eigentlich nur stillschweigend dabei gestanden und schien den Tränen nahe. Er lief auf seinen Freund zu und umarmte ihn so fest wie er ihn wohl noch wie umarmte hatte. Junno lächelte sanft, schloss seine Arme um den schlanken Körper und strich ihm beruhigend über den Rücken. Der Kleinere drückte sein Gesicht gegen die Schulter des Andern um nicht seine Tränen zu zeigen. “Na na, Kame-chan~ Wir sehen und ha wieder. Versprich mir mich sofort zu benachrichtigen, sollte dieser Bakanishi dir etwas antun.” Mit sanften Worten und in dem er kurz durch die Haare des Jüngern wuschelte, zog er ihn von sich und wischte ihm dir Tränen weg. Kazuya konnte nichts mehr als nur stumm zu nicken und die weiteren Tränen zu unterdrücken. Er schloss auch Ueda in die Arme, denn auch diesen hatte er begonnen zu mögen, schließlich war dieser wirklich nett zu ihm gewesen. Als die Beiden sich nun von Jin und Kazuya trennten winkte ihnen der Kleinre noch lange hinterher und konnte fast nicht mehr die aufkommenden Tränen unterdrücken. Der Größere legte seine Arme von hinten um den Körper des Jüngeren um ihn an sich zu drücken. Die Wärme und die Nähe des Andern ließen ihm die Tränen hochkommen und er drehet sich schnell um, damit er sich an Jin klammern konnte. Ein sanftes und warmes Lächeln wich auf Jins Gesicht und dann schloss auch er wieder seine Arme um den zierlichen Körper des braun Haarigen. “Nicht weinen Kazu~ Ich bin ja noch bei dir und das bleibt auch so.” Beruhigend strich er über den Rücken und drückte sich mit der anderen Hand einwenig an sich. Er mochte wirklich die sanfte Wärme, die der Kleinere von sich gab und trotzdem konnte er ihm immer noch nicht sagen, was er für ihn empfand. “D-danke...”, schluchzte er gegen Jins Brust und kuschelte sich engern an ihn.// Ah ich bin doch eigentlich so ein Idiot.. Erst nun bemerke ich, dass Jin sich wirklich um mich gesorgt hatte, seit dem Tag wo ich von ihm davon gerannt bin.. Und ich habe ihm solche Worte an den Kopf geworfen... Ich könnte mich jetzt wirklich selbst eine reinhauen... Weißt du natürlich wollte ich immer bei Jin sein und die Zeit vergessen. Ich mochte meinen Platz wo ich immer wieder zurück kehren konnte und dabei mit einem Lächeln empfangen werde. Doch damals verstand ich nicht, was Jin mir sagen wollte mit seiner Freundlichkeit und genau diese Freundlichkeit versetze mir damals Stiche in meiner Brust.. Mein ganzer Körper wünschte sich Jins nähe, mehr eigentlich als ich haben konnte.. Ich wollte nur etwas von Jin haben, dass er mich genau so liebte, wie ich es auch tat..! Aber ich dachte immer, diese Worte würden niemals über Jins Lippen kommen und so beschloss ich das Angebot anzunehmen von meiner Schule in England eine Kunstschule zu absolvieren. Doch hätte ich niemals damit gerechnet, dass Jin dermaßen schockiert sein würde! Denn diese Nachricht von England hatte ich ihm Gestern erzählt und ich werde diesen Abend wohl nie mehr vergessen... Dabei sollte es nur für zwei Jahre sein und von meinen Gedanken von damals, hätte ich gedacht Jin würde das nichts ausmachen... // “Jin? Kommst du kurz bei mir vorbei?” Kazuya hatte mit seinem Handy kurzerhand Jin angerufen um seine Wahl wegen der Schule zu erzählen. Und doch war er sich noch nicht so ganz sicher wie er es ihm sagen sollte.. “Klar! Aber wieso, ist was passiert?” “Ah! Ich erzähle es dir dann, wenn du da bist. Hier so am Handy ist es schwer zusagen.. Es ist aber wirklich dringend..!” “Okay, warte ich bin gleich da. Bis gleich!” Ein lautes und langes tuten war zu hören und der Ältere hatte aufgelegt. Langsam klappte Kazuya sein Handy zu, ließ sich seufzend nach hinten aufs Sofa fallen und sah nach denklicht auf das Display, dass nun erloschen war. “Wie soll ich es ihm nur am besten erzählen? Aber ich denke er wird sich bestimmt darüber freuen.. Er ist sowieso nur bei mir, weil es Ueda und Junno so wollen...” Ein erneutes Seufzen verlies seine Lippen und er legte seinen Kopf in den Nacken um die Decke an zu starren. Schloss dann aber gelangweilt die Augen, bis es schließlich an seiner Wohnungstür klingelte. Auf die Unterlippe beißend lief er zu Tür und versuchte Ordnung in seine Gedanken zu schaffe. Mit einem kurzen Durchatmen öffnete er die Tür und lächelte der ihm gegenüberstehenden Person freundlich entgegen. Er bot ihn herein zu kommen und sich auf der Couch gemütlich zu machen. Jin lächelte ihm nur fröhlich an und schloss ihn kurz in eine Umarmung. Kazuya wurde einwenig verlegen und versteckte wie immer seinen aufkommenden Schmerz in seiner Brust. “Möchtest du etwas zu Trinken haben?”, fragte er lächelnd, doch Jin winkte nur ab, als er sich auf der Couch platziert hatte und erwiderte er würde lieber wissen, was den nun so wichtiges zusagen war. Jin hatte sich schon den ganzen Weg hierher Gedanken gemacht, was denn wichtiges zusagen war und lächelte erneut auf, dass es ja sein konnte, dass er ihm erzählte, wie er sich doch in ihn verliebt hatte. Er lächelte nur erneut verlegen als er wieder daran dachte und sah Kazuya immer noch erwartungsvoll an. Dieses Lächeln... Es verursachte Kazuya eine Gänsehaut und stach ihm dabei fest in der Brust. Er liebte das Lächeln des Älteren so sehr, doch tat es weh wenn es immer nur Freundschaftlich gemeint war... Mit betrübten Blick sah er Jin kurz an, bis sich kurz auf die Unterlippe und zwang sich dann wieder zu einem gekünstelten Lächeln, wie er es schon so oft brauchte. “Ne Jin, du weißt ja, ich bekam ein Angebot von der Kunstschule in Osaka oder? Ich hab es abgelehnt.” Mit strahlenden Augen sah nun der Ältere Kazuya an. Dieses Lächeln erinnerte ihn eher an ein kleines Kind, das Schokolade zum erstenmal gegessen hatte. “Dann bleibst du also hier in Tokio?” Er konnte sein Glück wirklich nicht mehr fassen! Blieb Kazuya doch wirklich lieber bei ihm und ging nicht nach Osaka! Mit immer noch seinen kindlich strahlenden Augen sah er den Jüngeren begeistert an. Das war bestimmt nicht die Reaktion, die er von Jin erwartete hatte. Er biss sich nur noch verbitterter auf die Unterlippe und blickte nun nur noch stur auf den Boden, vermied den Blickkontakt mit Jin. //Wie kannst du das nur machen..? Es ist auch so schon schwer genug ! Was soll das..?!// “Also.. nicht ganz...” Jins Grinsen erstarb so gleich und ein schockierter Gesichtsausdruck übernahm dessen Platz. “W-was meinst du..?” “Also.. Mein Lehrer hat mit eine Schule empfohlen, die bei Zeichner sehr beliebt ist und angesehen... Und ich habe angenommen.” Erleichterung breitete sich in Jin aus und er seufzte erleichtert auf. Bestimmt war diese nur etwas weiter weg von Tokio und er hatte ja schon von einer in Chiba gehört, die ja sehr gut sein sollte. “Das ist doch gut! Dann kannst also wirklich ein super Künstler werden und eine gute Schule absolvieren. Ich freu mich so für dich! Wo ist sie denn?” Noch immer war Kazuyas blick auf den Fußboden gerichtet und er wollte ihn auch nicht ändern. Dieser war nur kalt und braun, zeigte keine Reaktionen, so wie es Jin tat und genau diese wollte er sich nicht unbedingt ansehen. Er holte tief Luft bevor er begann die Worte auszusprechen, die er jetzt am liebsten gemieden hätte. “Sie... Sie ist in England und dauert zwei Jahre..” Entsetzten wich auf Jins Gesicht und von dem vorherigen Lächeln war keine Spur mehr. Seine Brust stach, so als würden tausend Nadeln immer wieder rein Stechen und das immer wiederholten. Er hätte am liebsten lauthals gelacht und von Kazuya hören wollen, dass dies alles nur ein blöder Scherz war. Doch nichts kam von dem Kleineren und so kämpfte er mit den aufkommenden Tränen und hätte ihn am liebsten eine reingehauen. “D-das ist doch ein Scherz oder? Du kannst doch nicht wirklich....?! A-aber..” Nur ganz langsam schüttelte der Jüngere den Kopf und hob nun den Blick vom Boden um ihn entschuldigend anzusehen. Da sah er wie die Augen des Älteren begannen leicht rot anzulaufen und dieser gegen die Tränen kämpfte. “D-das...! Z-wie Jahre?! A-aber...!!” “D-du solltest dich doch eigentlich darüber freuen! So musst du dich immerhin nicht mehr um mich kümmern..!”, sagte Kame gequält und sah wieder zur Seite weg. Diese Worte waren ihm nur ausgerutscht, dabei hatte er das nicht so gemeint. Aber wie sollte er auch reagieren, wenn dieser doch so tat, als wäre das eine schlechte Nachricht für ihn. Jin biss ich auf die Lippen um die Tränen runter zu schlucken und drückte Kazuya mit einwenig sanfter Gewalt nach hinten auf die Couch, hielt dabei seine Handgelenke fest. Eine Mischung aus Wut und Trauer zierte sein Gesicht und er sah direkt in die braunen Augen des Andern. “M-mich freuen?! Kazuya spinnst du jetzt komplett?! Warum sollte ich mich drüber freuen, dass ich dich zwei Jahre nicht mehr sehen kann?! W-warum tust du mir das nur an?!” Die Tränen, die er so lange versuchte zu unterdrücken tropften leise auf Kazuyas Gesicht und er biss sich auf die Unterlippe um weitere zu unterdrücken, was ihm aber nicht gelang. “D-du verlässt mich einfach so?! Verdammt Kazuya sag doch etwas!!” Kazuya war unfähig überhaupt etwas über seine Lippen zu bringen. Seine Tränen vermischten sich nur mit denen, die auf sein Gesicht tropften und sah ihn sprachlos an. Bewegte ab und zu seine Lippen um etwas zu sagen, doch die Worte blieben in seinem Hals stecken wollten nicht heraus kommen. “Ich weiß, ich war anfangs gemein zu dir und habe die Sachen gesagt die dich verletzt haben, aber ich hab das alles nicht so gemeint, wie es rüber gekommen ist..! Ich hatte nur Nagst, dass du mich abweisen würdest, wenn du die Wahrheit wüsstest.. Ich... Ich... ICH LIEBE DICH KAZUYA!” Verbittert schrie Jin diese Worte heraus, die er schon so lange sagen wollte und eigentlich hätte er sich nie vorgestellt er würde es auf diese Art und Weise sagen. Er biss sich erneut kurz auf die Unterlippe und küsste nun Kazuya sanft und zögerlich. Als sich ihre Lippen berührten schmeckte er diesen bitter-süßen Geschmack auf seinen Lippen und die warmen Lippen spürte er deutlich ans seinen, so wie er es sich eigentlich immer vorgestellt hatte, wenn er daran dachte den Jüngeren zu küssen. Zögerlich löste er den Kuss wieder aber der Geschmack von Kazuyas Lippen blieb an seinen haften. Sein Blick richtete sich direkt in Kames Augen und wartete auf irgendeine Reaktion von dem Andern, aber diese blieb Weg. Dieser weinte nur weiterhin und sah ihn immer noch einwenig irritiert an. Eine Stille breitete sich zwischen den beiden aus, nur zwischendurch unterbrochen wurde von den Schluchzern von Kazuya. Verletzt sah er den Andern an, richtete er sich auf sah den Kleineren aber immer noch mit einem intensiven Blick an. “.. Ich gehe... Viel glück in England...” Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf die Wohnungstür zu und wartete nicht mehr darauf, dass etwas in zurück rufen würde oder sogar verhindern würde, dass er nun die Wohnung verließ. “Jin, so wrate doch! Jiiin..!!” Kazuya schrie so laut er konnte, trotz seinem Klos im Hals und rannte den Andern hinterher, doch als er gerade bei der Tür angekommen war, viel diese bereits ins Schloss. Ungläubig lies sich der braun Haarige zu Boden sinken und starrte die Tür an. “Ich liebe dich auch, du Idiot! N-nur deswegen... deswegen..” Er lies seinen Kopf hängen und presste seine Augen zusammen um die aufkommenden Tränen nicht durchsickern zu lassen. Er schlug mit den Fäusten auf den Boden und kauerte sich leicht zusammen. “Jin.. Gomene... Hätte ich das alles früher gewusst..” Die einzelne Tränen, die auf den Boden landeten, sickerten in das Holz und verschwanden dann, wie weggezaubert. Mit dem Finger seiner rechten Hand berührte er seine Lippen, die immer noch die wärme von Jins spürten. Eine leere machte sich in seinem Körper breit und er sah nicht mehr ein für was er eigentlich hoffte Jin würde zu ihm zurück kommen... Machte es doch keinen Sinn mehr, denn dieser hatte sich klar von ihm verabschiedet. Er stand auf ohne das eine weitere Träne seine Augen verließ. Keine einzige Emotion war in sein Gesicht geschrieben und ohne lange zu überlegen lief er mit schweren Schritten in die Küche. Öffnete einige Schubladen, bis er das fand wonach er gesucht hatte. Einen Momentlang sah er mit tränenden Augen den Gegenstand an, der leicht im Licht von draußen glitzerte und lies sich an den kalten Boden sinken, lehnte sich dabei an den Schrank hinter ihm. Wieso tat er das eigentlich? Jin hatte ihm gesagt, dass er ihn liebt, dass hatte er doch schon immer gehofft! Doch nun machte es keinen Sinn.. Akanishi Jin hatte sich von ihm verabschiedet und es schien für immer zu sein. Kazuya wusste: Eine Welt ohne Jin an seiner Seite machte für ihn keinen weiteren Sinn mehr. Mit der wenigen Kraft, die er noch hatte hob er sein Handgelenk an und betrachtete dieses. Einige feine Narben zierten es bereits schon, hatten vergessen wie es war wenn diese offen waren. Ein kurzer Schmerz zuckte durch seinen Arm, als die scharfe Klinge die weiche Haut schnitt und ohne viele Geräusche das Blut zu Boden tropfte, als er ohne weitere Kraft sein Handgelenk nach unten hängen lies. Er wisperte immer wieder einen Namen in die Stille, Jins Namen. “Ich liebe dich...”, hauchte er noch bevor es ihm schwarz vor Augen wurde. Den Schmerz verspürte er nicht mehr, es tat ihm viel mehr, dass er diese Worte nie richtig ausgesprochen hatte. Sein Körper entspannte sich und nun bekam Kazuya nichts mehr mit was geschah. Für ihn war alles nur noch schwarz und ohne Geräusche.. Sein Handy klingelte immer und immer wieder, seit er die Wohnung von Kazuya verlassen hatte und nun mit schweren Schritten durch die Strassen wanderte. Doch diese Melodie nervte ihn so sehr, dass er es nun genervt aus seiner Jackentasche nahm und auf sein Display blickte. Verwundert stand Uedas Name darauf und nicht Kazuyas wie er die ganze Zeit gedacht hatte. “Hai Tat-chan? Mir geht’s gerade nicht sehr gut, also könntest du dich kurz fassen?” “Jin?? Ist Kazuya denn nicht bei dir? Junno versucht ihn schon seit ein paar Minuten zu erreichen, aber er geht einfach nicht ran!” “W-w-WAS?!”, erschrocken blieb er plötzlich stehen und wurde dabei von ein paar Leuten angerempelt, doch das war ihm so ziemlich egal. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seinem Körper aus und er biss sich auf die Unterlippe. “Ja! Junno macht sich wirklich Sorgen, da Kame-chan doch sonst immer abnimmt, wenn man ihn anruft, dass weist du ja. Ist etwas vorgefallen oder so?” Plötzlich änderte die Stimme am anderen Ende und Junno hörte sich beunruhig und etwas wütend an. “Jin!! Wehe Kazuya ist etwas passiert! Und gnade dir, wenn es deine Schuld ist!” Unfähig etwas zu Antworten oder nur etwas richtiges zu sagen versuchte er das erst beste was ihm einfiel in Worte zufassen. “Ich... Ich bin erst vorkurzem bei ihm zu Hause gewesen...” “Dann dreh gefälligst um und stell ihn zur rede! Sobald du ihm das gesagt hast soll er mich zurück anrufen, ob mit deinem oder seinem ist mir egal, Hauptsache ich weiß, warum er ni-” Jin lies den Älteren gar nicht ausreden, beendete nur das Gespräch in dem er den Deckel zuklappte und richtig Kazuya rannte. //Er wird doch nicht wegen vorhin etwa...?!// Ohne erst anzuklopfen schlug er die Wohnungstür auf und schrie nach dem Jüngeren. Er hatte so sehr gehofft, dass dieser verwundert auf ihn zukommen würde und fragen was den los sei, aber die erhoffte Reaktion blieb weg. Dafür war es für Jin unheimlich ruhig in der Wohnung und sicherheits- halber rief er erneut nach dem Anderen. Doch auch wieder hier war keine Reaktion zu erkennen. Er biss sich ängstlich auf die Lippen und suchte die Wohnung nach dem kleineren ab. “Kazuya!! Wo b-” Er hielt inne als er den braun Haarigen in der Küche am Boden sitzen sah und neben ihm Blut auf dem Boden verteilt war. “...K-Kazuya...? KAME!!” Sein Herz blieb stehen und sein Körper war erstarrt. Er konnte nicht glauben was er da sah und er wollte es auch nicht wirklich. Zittert holte er sein Handy hervor und wählte die Notfallnummer für einen Krankenwagen. Er hatte dabei geschrieen, dass es wichtig sei und sie schnell kommen sollte, erklärte noch wo sie hin sollten. Als es aber dann still wurde lies er es zu Bodenfallen und sank neben Kazuya zu Boden, zog diesen in eine Umarmung. Die Tränen ließen sich nicht mehr zurück halten und so bahnten sie sich ihren Weg seine Wangen runter, verschwanden schließlich dann in die braunen Haaren des andern. “Halte durch, bitte! Du darfst nicht sterben und mich alleine zurück lassen, das ist nicht fair von dir!” Die Sirenen des Ambulanzwagen kamen immer näher, wurden dabei immer lauter und Jin hielt den bewusstlosen Körper immer fester an sich gedrückt, so als hinge alles davon ab, wenn er ihn jetzt los lassen würde. Die Notfallärzte versuchten Jin von Kazuya weg zuziehen, um de Jüngeren richtig versorgen zu können, doch dieser lies sich nicht davon abbringen ihn aus seinen Armen zugeben. Erst als einer ihm erklärte, wenn sie ihn nicht sofort versorgen , würde dieser womöglich sterben, lies Jin von dem immer kalter werdenden Körper ab. In einen Ohnmachtähnlichen zustand sah er zu wie, dieser sofort mit allen möglichen Sachen kontrolliert wurde und schließlich in voller hast in den Krankenwagen, mit einer Trage gebracht wurde. Eine der Ärzte half Jin auf die Beine, brachte ihn auch in den Notfallwagen, verabreichte ihm dann eine Beruhigungsspritze. Seine zitterten Hände umfassten die des Jüngeren während sie mit einem hohen Tempo in die Richtung des nächst gelegenen Krankenhauses brachten. Neue Tränen liefen über das bleiche Gesicht, tropften dabei ohne Geräusche auf die Hand des Andern. “Lass mich bitte nicht alleine, Kazuya..!!” Die kalten weißen Wände waren das einzige, das Jin ansehen konnte, starrte ab und zu auf das rote Schild, das die ganze Zeit leuchtete und nicht zu erlischen schien. Er wusste nichts: wie es Kazuya ging, ob sie ihm helfen konnten oder ob er schon wieder bei Bewusstsein war. Absolut nichts. Und dies, lies in dazu veranlagen, jeden Arzt anzusprechen, der an ihm Vorbei in den Saal ging, in dem Kazuya lag. Doch nie bekam er eine Antwort oder irgendwelche Informationen, immer nur hieß es: warten. Sein Handy begann zu klingen, mit einem Geräusch, dass ihm so weit entfernt klang. Zögernd nahm er es hervor und klappte es auf, lauschte, denn Worten der Person die ihn Anrufen wollte. “Jin! Was ist den jetzt eigentlich los? Warum rufst du nicht zurück? Kame hat auch n- Jin? Was ist los..?” Ueda sprach ihn mit einer besorgten Stimme an, hörte aber das leise schluchzen seines Freundes und hielt inne. Lauschte ob eine Antwort entgegen kam, doch alles was die Stille zwischen ihnen brach, war ein leises Schluchzen am anderen Ende der Leitung. “..Jin? Sag doch was..!” Da stimmte doch nichts mehr! Irgend etwas war da nicht mehr in Ordnung. Ihm überkam ein mulmiges Gefühl an und sah Junno besorgt an. “...Tat-chan... ich... Ich liebe ihn... Kame... darf mich nicht alleine lassen... er... er Darf nicht einfach so sterben..!” wisperte der braun Haarige leise mit zitternder Stimme. “...! Aber warum sollte Kame den sterben..? Was ist passiert?” “Ich.. da war so viel blut... und das Messer...” Jin konnte nicht mehr klar denken und auch nicht klar sagen, was er eigentlich wollte. Wusste er selber nicht mehr sägenau, wie er hier her gekommen war und was auf der Fahrt passiert war. Die ganze Zeit hatte er nur diese leere weiße Wand vor sich angestarrt und an Kazuya gedacht. Entsetzt schwiegen sich Junno und Ueda an blickten nur besorgt ihn die Augen des jeweils anderen. “Un-?” “Ich weiß es nicht..!”, schrei dieser verbittert in die Frage und weitere Tränen begannen nun seine Wangen zu verzieren. Er hasste seine Unwissenheit und das er nicht helfen konnte oder irgendetwas tun konnte außer hier still zu warten. “Wir sind Morgen gegen Mittag da, versprochen! Informier uns falls du irgendetwas neues weißt ja ?” Sprach Ueda und versuchte ihn wenigstens einwenig aufzumuntern und ihm Mut zugeben. “Kame-chan geht’s bestimmt gut keine Sorge.” Waren seine letzten Worte, bevor dieser auflegte und Jin nur ein leises tuten vernahm. Diese Worte hatten ihm zwar einwenig Hoffnung gemacht, doch immer noch hatte er Angst den Jüngeren zu verlieren. Stunde um Stunde vergingen wie Jahre für den alleine da sitzenden braun Haarigen, der sich nicht vom Fleck bewegt hatte seit er sich dort eingefunden hatte. Die Sonne war schon lange aufgegangen und füllten den weißen Warteraum mit einem sanften Leuchten. Jins Schluchzen war schon längst verstummt, so wie die Tränen nur noch getrocknete Spuren hinterlassen hatten. Er fühlte sich einfach nur noch leer und zu nichts mehr fähig. Er hörte wie Schritte durch den Gang hallten und auf ihn zu zukommen schienen, doch gab er sich nicht die geringste Mühe auch nur den Kopf zu heben und zu schauen wer kam. “Jin! Schon etwas neues?” Ueda und Junno erschienen um die Ecke und sie hatten sofort ihren Freund erkannt, der dort auf einer der Warteplätze saß und seinen Kopf gesenkt hielt. Der schwarz Haarige hatte sich sofort zu seinem Freund gesetzt und strich ihm über den Rücken, um ihn etwas aufzumuntern. Zwar hätte Junno am liebsten den Andern laut angeschrieen und sofort zur Rede stellen wollen, wie das alles nur passieren konnte, doch bei dem Anblick, der der Jüngere bot wollte er ihn nicht noch unnötig fertig machen. So setzte er sich neben Ueda und schwieg in die Stille hinein, nur unterbrochen von den einzelnen aufmunternden Worten, die sein Freund neben ihm aussprach. So saßen sie da ohne noch etwas zu sagen und mit angespannten Nerven. Junno hatte bereits begonnen auf und ab zuschreiten um seine Anspannung zu lockern, was aber nicht besonders viel half. Bereits waren Stunden vergangen, als das rote Licht zum ersten Mal erlosch und ein Arzt hinaus trat zu den drei ungeduldig wartenden Personen. Jin blickte sofort auf, als er das Lämpchen erlöschen hörte und sah hoffnungsvoll den Arzt an, der ihn mit einem Lächeln entgegen kam. “Sie sind bestimmt Akanishi-kun ? Kamenashi-kun hat es gut überstanden und ist nun wieder etwas fit. Ich kann ihnen nur sagen, dass es wirklich knapp war, zu knapp nach meinem Geschmack eigentlich. Aber sie können nun zu ihm gehen, er fragte nach ihnen schon seit er wieder etwas zur Besinnung gekommen war. Ah und sie sind bestimmt Ueda Tatsuya und Taguchi Junnosuke ? Er hat mir mitgeteilt ich solle ihnen nach Australien anrufen, um sich zu entschuldigen, dass er ihnen womöglich Sorgen bereitet hat, aber wie ich sehe ist es nun nicht mehr nötig.” Jin stiegen Tränen der Erleichterung auf, als er die Worte von dem Arzt hörte und umarmte seinen Freund, sagte immer wieder das es ein Segen wäre. Der Ältere lächelte sanft und strich ihm über die Haare. “Na los, geh schon Baka! Wir kommen dann nach, lasst euch nur Zeit.” Der Angesprochene erhob sich nur, nickte und wischte sich die Tränen weg. Zwar wusste er, sie würden spätestens dann wieder seine Augen verlassen, wenn er Kazuya umarmen konnte. Zögerlich betrat er den Raum, der ihm der Arzt gezeigt hatte und sah wie dieser in seinem Bett halbwegs aufrecht saß und aus dem Fenster blickte, so als würde er etwas in der Ferne suchen. Als er hörte wie die Tür ins schloss fiel, blickte er vom Fenster weg und versuchte die Person anzulächeln, wozu ihm aber doch noch reichlich Kraft fehlte und es ihm schwer fiel, da er außerdem eigentlich am liebsten einfach ne Runde schlafen wollte. Doch Jin wollte er noch viel lieber sehn, musste dieser wohl wirklich, nach den Beschreibungen der Ärzte, am bodenzerstört gewesen sein. “Kame! Tu das ja nie wieder ja?!”, sagte Jin als er sich neben Kazuya auf einen Stuhl nieder gelassen hatte und ihn erst mal in die Arme schloss. Wie er sich gedacht hatte, konnte er die Tränen nicht länger zurück halten und so bahnten sie sich erneut ihre Wege über sein Gesicht. Der Jüngere schloss die Augen, umarmte ihn dabei auch sanft und eher kraftlos, lächelte dabei sanft und zog dem ihn so sehr vertrauten Geruch ein. “Gomene.. Ich wollte dir wirklich keine Angst oder Sorgen bereiten.” Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er weitersprach, dabei dem leisen schluchzen zuhörte, dass der Andere von sich gab. “Jin ich wollte dir schon so lange etwas sagen, was mir wirklich wichtig ist, doch bis jetzt konnte ich es nie über die Lippen bringen..” Kame holte kurz tief Luft und schloss die Augen erneut. “Ich liebe dich. Schon seit dem Tag, an dem ich dich zum ersten Mal getroffen habe und du mich angelächelt hast.” Der Ältere lies den schmalen Körper, des Andern los und sah ihm tief in die Augen. “Gomen... Ich war immer so gemein zu dir und hab mich benommen wie ein Idiot.. Aber ich liebe dich trotzdem auch~” Kazuya lächelte und hauchte ein, “ich weiß” entgegen und küsste ihn sanft auf die weichen Lippen des Andern. Selbst wenn diese Berührung nur von kurzer Dauer und flüchtig gewesen war, genossen beide sie. So lange hatten sich die Beiden danach gesehnt, dass ihre Gefühle erwidert werden und dabei wäre es eigentlich so einfach gewesen. Sie Lächelten sich sanft an und Jin strich sanft über die Wange mit seiner Hand und strich mit der anderen eine Haarsträhne aus dem Gesicht. “Der Arzt, Yamakawa-san hat gesagt ich sollte morgen Abend wieder fit genug sein, um entlassen zu werden. Ah! Ich habe ein kurze Bitte an dich: Könntest du mein Tagebuch von zu Hause holen? Es liegt auf meinem Schreibtisch, sollte eigentlich nicht zu übersehn sein.” Jin sah zwar gerade so aus, als würde er am liebsten nie mehr von seiner Seite weichen, doch er nickte sanft lächelnd und küsste ihn kurz auf die Stirn bevor er das Zimmer verlies. Kazuya lächelte mit einem hauch von rosa im Gesicht und sah dann, wie Ueda und Junno hinein traten und beiden den Jüngeren ihn eine festen Umarmung zogen, das er das Gefühl hatte schon fast keine Luft mehr zubekommen.// Und so kam es, dass ich wieder in dir hinein schreibe. Tat-chan und Junno sind vorkurzem los gegangen um ihren nächsten Flug zu erwischen, der um Mitternacht abflog, damit sie zurück nach Australien fliegen konnten, da sie dort noch etwas zu erledigen hatten, aber sie würden ablud wieder zurück kommen und nach uns schauen kommen, haben sie gesagt. Ich würde eigentlich am liebsten wissen was sie dort genau machen, aber sie haben auch ihre Privatsphäre und ich respektiere das. (auch wenn ich vor Neugier fast platze >__<) Und Jin... Die Person die ich über alles liebe und an meiner Seite haben möchte, schläft friedlich neben mir und hält meine linke Hand. Er lässt sie nicht mehr los, seit er den Verband an ihr gesehen hat und mich mit gequältem Gesichtsausdruck angesehen hat. Ich habe wirklich eine große Dummheit begangen.. Und eigentlich war es ja ohne Grund gewesen, das ist mir schon klar aber... Ich habe mir wirklich vorgenommen, nie mehr so etwas zu tun um Jin nie wieder Sorgen zu zubereiten. Außerdem wäre Kame-chan sicher auch unglücklich. Aber die Story von Kame-chan ist wirklich süß! Als Jin mich kennen gelernt hatte kaufte er sich am nächsten Tag eine Schildkröte und taute sie Kame-chan, weil mich erstens Junno immer so nannte und zweitens, “Kame” Schildkröte bedeutet. Er hatte sich gedacht, würde er mich nie haben können, weil ich seine Gefühle wohl nicht erwidern würde, dachte er zumindest, hätte er wenigstens ein “Kame-chan”, dass nur ihm alleine gehörte. Das ist wirklich so süß von meinem Bakanishi~ Ich melde mich bestimmt wieder. Mal sehen was noch so passieren wird~ Außerdem bin ich gespannt, was ich alles noch so mit Jin erleben werde. Ich werde bestimmt dir alles Mitteilen! So ich bin nun wirklich müde~ Schlaf du gut Diary. Oyasumi~ //The End of: Kames Diary; How about truth..?// *~*~*~* Sooo~ Das wärs also mit Kames Diary gewesen -^^- So ist nun der erste Teil der Story fertig ^^ Wie gesagt der ist sehr Melodrama xDD Aber der 2. Teil (Jins Diary) wird nicht soo Happy zugehen wie dieser da jetzt ^^ Also macht auf was gefasst x) Auf Kommis und Kritik freu ich mich natürlich immer wieder Ich hoffe ihr hattet spass x) Ach ja im nächsten “Diary” wird’s “Lime” geben (weil ich Adult kapis ned mag weil ich die selber ned lesen kann xDD) Ja ne~ ~chu yuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)