InAudituS von chibi_banane (~ungehört~) ================================================================================ Prolog: InAudituS ----------------- konnichiwa~ so hier ist erstmal eine neue ff von mir die ich ja auhc nebenbei von "日の雨~the day~" geschrieben hatte^^ ich hoffe sie gefällt euch hier erstmal der prologe viel spaß lg chibi ~~~~~~~~~~ Prologe InAudituS Das Licht welches den Raum erhellte, reichte geradeso bis zu dem Sessel, in der eine Person saß, welche schon seit einigen Minuten auf den Gegenstand in seinen Händen starrte. Eine kindliche Schrift war nicht zu erkennen, es wirkte auf ihn, als hätte es er es in Kalligrafie-Schrift verfasst... würde er dann sein versprechen halten können? 2日5月 XXXX年 16:15 Dir, Das ist mein erster Eintrag. Ich weiß nicht so ganz was ich hier alles hineinschreiben soll, also beginne ich erst einmal mit mir. Mein Name ist Suzuki Akira, ob es mein richtiger Name ist weiß ich nicht, ich habe ihn mir vor einem Jahr selber gegeben. Traurig schloss er seine Augen und hoffte auf ein wenig Abwechslung, als die Tür aufging und 4 Leute eintraten. Asawura-san und Mitsumoto-san, seine beiden betreuenden Ärzte, obwohl Mitsumoto-san nur selten da war, zudem noch Suri und ein Mann, den Akira nun wirklich überhaupt nicht kannte. 10日9月 XXXX年 13:45 Dir, Ich habe Angst, was passiert nur morgen mit mir? Ob sich mein leben wohl verändert? Ob ICH mich wohl verändere? "Du gehst? Das kannst du ihm nicht antun." "Ich muss." "Aber..." "Pass auf ihn auf, er hat es nicht leicht...versprich es mir." 17日9月 XXXX年 Dir, ich hatte Angst zu sterben, aber hier bin ich Doch mein Zimmer macht mir Angst...alles macht mir Angst Ich höre alles und es ist laut. Ich will das es aufhört mich zu bedrängen... "Was ist das?" "Das?" "Ja genau, was ist das?" "Ein Bass, Akira." "Darf ich?" 3日9月 XXXX年 20:10 Dir, heute war mein erster Schultag... ich mochte die Schule nicht, doch eines habe ich gelernt ich muss zu den "starken und coolen" gehören... "Du bist nicht meine Mutter oder Suri, also halt deine Fresse und lass mich in Ruhe!" "Aber Akira...Warte!" Sein Blick schweifte umher und blieb an einer Gestalt hängen, zögernd trat er auf die person zu... 23日4月 XXXX年 Dir, warum sagen sie solche Dinge, ich will nur noch weg... ich kann doch hören, warum sind sie so gemein zu mir? "Mein name ist Uruha und deiner?" "Akira." "Willst du nicht mit mir sprechen?" "Nein." "Warum?" "..." "Aber ich kann doch hören..." ~~~~~~~~~~ Kapitel 1: ExordiuM ~beginn~ ---------------------------- hallo an alle^^ so hier wäre das erste kapitel nicht zu viel erwarten und keine panik die nächsten kapitel werden schon interessanter, das ist so zusagen nur eine kleine einführung in die geschichte, damit man nicht ganz aufgeschmissen ist wo man sich befindet, ich hoffe trotzdem das es wenigsten ein bisschen lust macht auf mehr *smile* übrigens existieren die Orte in meiner FF wirklich, alle bis auf diese Insel in den nächsten kapiteln..ansonsten ist nichts in sachen städtenamen ausgedacht und auch die Strecken nicht, alles wie es wirklich ist ^^" viel spaß beim lesen achso....NICHT beta-gelesen, fehler dürfen behalten werden...eine korrektur des kapitels darf mir gerne geschickt werden xD lg chibi ~~~~~~~~~ Kapitel 1. //~~~ Das Licht welches den Raum erhellte, reichte geradeso bis zu dem Sessel, in der eine Person saß, welche schon seit einigen Minuten auf den Gegenstand in seinen Händen starrte. Seine Beine hatte er angezogen... Heute würde ihn keiner stören...er würde seine Ruhe haben... Er musterte jede einzelne Faser des Leders... Langsam glitten seine Finger über die Seiten des Papiers... Das Buch war alt, an manchen Stellen eingerissen, doch die Schrift war klar zu erkennen... Es bedeutete ihm viel, dies hier zu lesen... Angst das Buch aufzuschlagen überkam ihn... Er atmete tief ein, ehe er seine kalten, zittrigen Finger auf das in Leder gebundene Buch, welches in seinen Händen verweilte, legte und dieses Aufschlug... Eine kindliche Schrift war nicht zu erkennen, sauber war jeder einzelne Buchstabe geschrieben in einer wunderschönen verschlagenden Schrift, es wirkte auf ihn, als hätte es er es in Kalligrafie-Schrift verfasst... Er war sich unsicher ob er es wirklich lesen sollte, es war privat und doch sollte er seine Gedanken teilen... Es waren nicht seine Gedanken, viel zu persönlich war dieses Buch, welches immer noch in seinen Händen ruhte... Ob dies die richtige Entscheidung war... Er wusste es nicht... Vielleicht erwartete ihn eine unbeschwerte Vergangenheit, zum anderen... Wa wäre wenn sie nicht so schön verlaufen war, würde er dann sein versprechen halten können? Würde er es bis zum Ende lesen können? Er wusste es nicht... Und doch blätterte er die Seite um und drang somit in eine für ihn unbekannte Welt ein... Besah sich dem Datum, welches sauber in der linken Ecke stand... ~~~\\ ~Zeitsprung~ 1. Kapitel Der Morgen war gerade angebrochen. Hinter den Häusern ließ sich ab und zu die aufgehende orange Sonne blicken. Es würde ein schöner, warmer Tag werden. Genau richtig für diese Jahreszeit. Die Sonne stieg auf und mit ihr erwachten die Bewohner dieser Stadt. Es war früh am Morgen, einem Dienstag im September, als ein Auto durch die noch leeren Straßen fuhr. Noch in der Dunkelheit war das Flugzeug aus Tokyo auf dem Flughafen von Miyazuki gelandet war. Er wusste nicht warum er hier war. Vielleicht war es seine Neugier oder aber sein schlechtes Gewissen, nicht aufmerksam gewesen zu sein und nicht gewusst zu haben. Was auch immer es war, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen saß er nun in diesem Wagen und ließ sich durch die ihm Fremde Stadt fahren. Er musste verrückt sein. In drei Stunden hatte er eigentlich ein wichtiges Meeting in Tokyo, zu dem er eigentlich hätte erscheinen müssen, zu dem er es wohl nicht schaffen würde. Stattdessen hatte er gestern in seiner Aufregung, seiner Trauer und seinem Schuldgewissen, Hals über Kopf diesen Flug gebucht und ein halbes vermögen bezahlt. Ihm war es recht so gewesen, er hatte einfach an nichts anderes mehr denken können. Er würde alles dafür tun dem ihm gestellten Wunsch nachzukommen und seine Aufgabe zu erfüllen. In Gedanken versunken schaute er aus dem Fenster, besah sich dieser neuen Umgebung in der er sich nun befand. Er studierte die Menschen die an ihm vorbei liefen. Er fand es schon immer interessant das zu tun, doch übersehen hatte er dauernd das wichtigste, früher, er nahm sich vor das ab sofort zu ändern, er nahm es sich zumindest vor. Ein alter Mann, der gerade um die Ecke gelaufen kam, senkte langsam den Blick. Den Hut so tief nach unten ins Gesicht gezogen, dass er gerade noch sehen konnte und durch die Brille die der Mann trug, war der Hut gehindert z7u verrutschen. Seine Hände in den Jackentaschen versteckt, lief er einsam durch die Straßen dieser Stadt. Mit einem Kaffeebecher in der einen Hand und einem Handy in der anderen Hand, welches sie sich gerade an ihr Ohr hielt um zu telefonieren, trat sie aus dem Café. Eine Geschäftsfrau in Kostüm, sie schien aus Amerika oder Europa zu sein. Die Handtasche und den Kaffee balancierend, telefonierte sie weiter und stieg eilig in den Bus ein. Diese Hektik begleitete ihn auch tag ein tagaus. Ständig etwas zu tun, ständig spät dran, immer wieder woanders sein und immer wieder dabei gutgelaunt sein, anstrengend. Die Ampel wurde rot, das Auto hielt. Seufzend sah er auf den Stadtführer und die Landkarte auf seinem Schoß. R war müde, hatte seit Tagen schon nicht mehr richtig schlafen können, wenn er überhaupt mal dazu kam. Viel zu viele Gedanken hinderten ihn daran, so dass er wohl oder übel wach in seinem bett lag und stundenlang an die Decke starrte, vollkommen regungslos betrachtete er die Deckenlampe über ihm. Einmal als ein Freund ihn besuchen kam und ihn liegend auf dem Bett vorfand, meinte dieser besorgt, dass er schon dachte der andere sei nicht mehr am leben gewesen, einzig und allein die Tatsache das sie der Brustkorb hob und senkte, veranlasste ihn nicht den Krankenwagen zu rufen. Eine braune Haarsträhne fiel ihm ins Gesicht. Die Ampel schaltete grün, das Auto setzte sich in Bewegung. Sein Blick galt wieder den Menschen dort draußen, sonst hatte er keine Beschäftigung. Sein Freund hatte Recht, er wirkte nicht sehr lebendig, doch wieso sollte er auch. Er konnte nicht wirklich lächeln, nicht wütend sein, er sagte nichts mehr, war nicht neugierig gewesen, noch nicht einmal weinen oder trauern konnte er. Er hatte seine chaotische Gefühlswelt in irgendeine Ecke gesperrt, bis zu dem Moment als sie wieder hervorkamen, weil er es wagte, die geschlossenen Kisten in seinem Wohnzimmer an dem letzten Donnerstagabend zu öffnen und zu leeren. Sein Blick fiel auf zwei Schüler in Schuluniformen, ein Mädchen und ein etwas kräftiger Junge, die auf einen Jungen warteten, der gerade das haus verließ und sofort strahlend auf die Beiden zu lief, er grüßte sie schnell und schien irgendetwas lustiges gesagt zu haben, denn sofort begannen alle drei zu lachen. Der etwas dickere der beiden Jungs hielt sich vor lachen den Bauch. Gut gelaunt griffen sie nach ihren Sachen und machten sich auf den Weg, höchstwahrscheinlich zur schule, sollte man zumindest annehmen Ein kurzes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, allerdings so kurz, als wäre es nur ein Zucken der Mundwinkel gewesen. Seinen besten Freund hatte er früher, ab der Middelschool, auch dauernd abgeholt, es war immer dasselbe: Pünktlich um sieben Uhr wartete er vor dem Haus seines Freundes und dieser stolperte jedes Mal, verschlafen, mit zerzausten Haaren, halb angezogener Schuluniform, die Knöpfe des Hemdes gerade schließend, aber mit einem entschuldigenden, freudigen Lächeln aus der Tür. Sein bester Freund sagte dann immer nur jeden Morgen, als er sich am Kopf kratzend aufsah: „Entschuldigung, tut mir total leid, hab verschlafen. Komm nicht wieder vor, ehrlich.“, zog dabei einen Schmollmund und umarmte ihn. Er konnte ihm einfach niemals böse sein, egal wie oft er ihn verfluchte, wenn er sich im Winter den Arsch hier draußen abfror, es war sofort vergessen, als der andere auf hinzukam. Traurig schloss er kurz die Augen um sich wieder zu fangen, er hasste solche Momente, aber das war das woran er sich am meisten erinnern konnte. Sowie er sie wieder öffnete, stellte er fest das sie Miyazuki nun zu verlassen schienen. Jetzt dürfte er nicht mehr lange brauchen, ehe er sein Ziel erreichen würde. Doch für ihn war es schon so nah, dass er ein wenig Angst verspürte und am liebstem kehrt machen würde. Zum ersten Mal hatte er Angst und zum ersten Mal wurde ihm wirklich bewusste, was er hier tat und warum. Er war sich nun nicht mehr sicher ob er das wollte. Verunsichert blickte er wieder hinaus und erkannte bewundernd, wie unglaublich schön und friedlich der Anblick war, der sich ihm bot. Recht von ihm erstreckte sich der lange Strand und das Meer und am Horizont stieg die glühende Sonne empor. Das hatte er schon ewig nicht mehr gesehen, Meist schlief er um diese Zeit eh und wenn nicht, dann sah er es, wenn er sicht darauf hatte, nie über dem Meer. Nur einmal, glaubte er sich erinnern zu könne, er habe so etwas schon einmal gesehen. Nur wann und wo? Das wollte ihm bei bestem Wille nicht in den Sinn kommen. Fasziniert blickt er auf dieses idyllische Bild dort draußen. Keine einzige Wolke war am Himmel zu erkennen. Ein perfekter tag, wäre da nicht der Grund für den er hierher gekommen war. Die Zeit verstrich und das tiefe Orange färbte sich langsam zu einem Gelb, während die Sonne den Himmel erklomm. Die Fahrt wollte kein Ende nehmen und die Küstenstraße allem Anschein nach auch nicht. „Nur noch eine halbe Stunde.“ Hörte er den Fahrer sagen und nickte daraufhin. Der Fahrer war ihm von Anfang an sympathisch gewesen, er war ein freundlich wirkender Mann mittleren Alters, höchstwahrscheinlich um die 10 Jahre älter, dachte er und besah sich noch einmal der Karte, wo sein Ziel mit einem X markiert war, was die nette Dame an der Touristeninformation ihm freundlicherweise gekennzeichnet hatte. Darüber war er sehr froh, denn die einigste Orientierung in der Nähe auf der Karte, war neben der Stadt Miyazuki, etwas Namens: Sadowaradioshimotonda, oder so, das würde er sich in seinem ganzen Leben nicht merken können. Deshalb wer er der Frau noch sehr viel dankbarer, den er hatte absolut keine Ahnung gehabt wo sein Ziel überhaupt lag, einzig und allein der Ort war ihm bekannt. Es war die erste Station einer langen Reise. Selbst Europa war unter seinen Reisezielen. Ohne ein Wort an seine Familie, seinen Bekannten, seinen Freunden und seinen Chef, war er aufgebrochen. Wenn er ankam sollte er sie wenigstens kurz anrufen oder ihnen eine SMS schreiben, so schnell würde er Tokyo nicht sehen, bevor sie noch davon ausgehen, er habe sich umgebracht. Auch wenn er sich verloren fühlte, das würde niemals für ihn in Frage kommen. Wie wird einem immer gesagt: das Leben geht weiter! Und das tat es auch für ihn, alles was er jetzt noch tun konnte, war den Wunsch seines besten Freundes zu erfüllen. Er wollte es endlich verstehen. Man meint und nimmt an, man sollte eine Person kennen, die man ihr halbes Leben lang begleitet, doch warum konnte er dann nicht hinter die Fassade seines besten Freundes sehen? Die Reise fand langsam ihr Ende für heute, denn der Fahrer gab zu verstehen, dass es nur noch fünf Minuten waren, bis sie die Fähre erreichten, welche in 20 Minuten ablegen würde. Wieder nickte er nur als Antwort. Innerlich war er jedoch aufgeregt und besah sich dem kleinen Haus, vor dem um die fünf, sechs Personen standen. Unter ihnen sogar eine ältere Dame in Begleitung einer Pflegeschwester, ja hier war er richtig. Schon bemerkte er wie das Auto anhielt und sah auch schon wie die Fähre anlegte um einige Passagiere hinunter zu lassen. Die Fähre war nur für Fußgänger zugänglich, eigentlich ganz hübsch anzusehen, das kleine Schiff. Er schnappte sich seine Tasche mit seinen, Ausweisen und Klamotten, den Stadtführer und die Karte und stieg aus dem Wagen. Ebenso der Fahrer welche nun zum Kofferraum schritt und diesen öffnete um eine weitere große Reisetasche raus zuhieven. Lächelnd reichte er dem Reisenden das Gepäck und erhielt auch sogleich das Geld für seinen Fahrdienst, und ein bisschen Trinkgeld, welches er dankend annahm. „Noch eine Frage: Was ist in der Tasche, das sie dermaßen schwer ist?“ „Tagebücher.“ War die knappe, sachliche Antwort seines Gegenübers, welcher sich die braunen Haare aus dem Gesicht strich, sich umdrehte und auf die Fähre zuging. Verwirrt blickte er dem Anderem nach. „Dann noch einen schönen Tag, Takashima-san.“ Rief er noch schnell zur Verabschiedung, stieg dann wieder in seinen Wagen und begrüßte seine neuen Kunden freundlich, bevor er losfuhr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)