Gazelove von novembermond (Aoi&Uruha, Reita&Ruki, Saga&???) ================================================================================ Kapitel 7: Für die Wale! ------------------------ Danke für 50 kommis! *kekse streu* dafür werd ich ein extra-animexx bonus kapi nach den wünschen von chbi-ling schreiben, aber erst nachdem die story aus ist, okay? ich hab beschlossen, dass das hier der New York story arc von Gazelove ist XD so kann ich einfach weitere arcs ranhängen, falls da überhaupt interesse besteht. tja, und ich werd einfach nochmal das gleiche ausschreiben für den 100. kommi. wer den macht, darf sich eine (kurze) gazette story mit beliebigem pairing und rating wünschen. sämtliche fangirls sind frei erfunden! 7. Für die Wale! „Hey, warum habt ihr mich eigentlich nicht gefragt, ob ich mitmache?“ „Hättest du denn?“ „Auf gar keinen Fall.“ „Eben.“ „Aber es geht ums Prinzip!“ Doch bevor Aoi anfangen konnte, richtig mit Uruha zu diskutieren, umarmte ihn jemand von hinten und hielt ihn fest. „Warum trägst du denn Kais Zeug?“ flüsterte Reita in sein Ohr. „Ach, ich hab in seinem Bett geschlafen und dann war keine Zeit mehr, meine Klamotten zu holen…“ Der Druck um Aois Brustkorb verstärkte sich beträchtlich. „Ist das so“, zischte Reita. Siedend heiß fiel Aoi die Drohung des Bassisten ein. „Nicht, was du denkst! Bei! Ich habe bei Kai geschlafen nicht mit!“ quietschte er. „Reita!“ rief Uruha dazwischen. „Lass den Blödsinn!“ „Ich behalte dich im Auge, Schätzchen“, hörte Aoi noch, bevor Reita ihn endlich losließ. * Sie saßen hübsch aufgereiht an einem langen Tisch, in der Mitte Ruki, auf der einen Seite Kai und Reita, auf der anderen Uruha und Aoi. Er war wie immer außen und der Tür am nächsten. Fluchtverhalten. Manche Angewohnheiten konnte er einfach nicht unterdrücken. Aoi war echt froh, nicht der Sänger zu sein, denn der hatte keine andere Wahl als in der Mitte zu sitzen und die gewünschte Erklärung abzugeben. Obwohl sie Kai zu ihrem Boss gewählt hatten, war doch Ruki der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Und Ruki ging es denkbar schlecht. Anscheinend hatte er wirklich keine Kippe mehr bekommen. Er saß starr auf dem Sessel, verbarg seine zittrigen Hände unter dem Tisch und lächelte die Kameras an wie das Kaninchen die Schlange. Wenigstens waren nicht allzu viele Leute da. „V… Vielen Dank, dass Sie gekommen sind. Wir sind the GazettE.“ Ein paar Verbeugungen, gleich einer schlecht geplanten Laola Welle. „Wie Sie wahrscheinlich schon wissen, hat sich Anfang dieses Jahres unser alter Manager mit einer Menge unterschlagenem Geld abgesetzt. Es hat sich herausgestellt, dass er unter falschem Namen in Rio lebte.“ Ruki stockte. Kai lehnte sich zu ihm und legte ihm einen Arm um die Schulter. Er lächelte aufmunternd. „Wie es scheint, haben Hacker die Bankdaten dieses falschen Namens geknackt und das Konto vollständig geleert. Als einzige Spur haben sie die Nachricht „You don’t mess with em boys!“ hinterlassen, weswegen die Polizei annimmt, dass es sich um Fans einer der betrogenen Bands handelt. Wir möchten unseren Fans ausrichten, dass wir nicht möchten, dass sie sich in Konflikt mit dem Gesetz begeben, nicht mal, wenn der Kerl es verdient hat. Danke.“ Aoi fiel die Kinnlade herunter. Aber nicht wegen Rukis Erzählung, sonder weil Uruhas Hand in seinem Schoß gelandet war und ihn bedächtig massierte. Unauffällig versuchte er, die Hand wegzustoßen, was ihm nicht so recht gelang, vor allem, da es sich verdammt gut anfühlte. Uruha grinste. Nebenan lächelte der Sänger, der keine Ahnung von dem Schauspiel unter dem Tisch hatte, weiter verkrampft in die Kameras und sprach weiter: „Außerdem gingen in letzter Zeit an unsere Geschenkadresse ein Menge Briefe ein, die Euronoten enthielten. Gesamt beläuft sich die Summe erstaunlicherweise genau auf das gestohlene Geld, witzig, was es für Zufälle gibt, nicht wahr? Hahaha.“ Aoi gab den ‚Kampf’ mit Uruha auf und sah die anderen Jungs von der Seite her an. Reita sah gelangweilt aus und hörte vermutlich gar nicht zu, Ruki war immer noch nervös und Kai wirkte ein bisschen wie ein zufriedener Hai. Huh. „Jedenfalls freuen wir uns immer riesig über eure Geschenke, also zumindest über die nicht verderblichen, das mit den Pfirsichen war ein wenig eklig, und Reita sammelt alle Teddybären ein, auch wenn er eher sterben würde als es zuzugeben und Uruha hat bisher noch jeden Sake verputzt, den ihr geschickt habt, aber ehrlich, Geld können wir in der Form nicht von euch annehmen, schon allein, weil wir dann die Finanzbehörden im Nacken hätten, also bitte gebt in Zukunft euer sauer verdientes Geld wieder für unsere überteuerten Fanartikel aus.“ Ruki holte tief Luft. „Und deshalb spenden wir das ganze Geld an Greenpeace, weil… weil…“ „Wah!“ entfuhr es Aoi, als Uruha plötzlich fester zupackte. „Genau, Wale! Wir sind total gegen japanischen Walfang!“ „Genau!“ rief Aoi. „Genau.“ stimmten Kai und Reita zu. „Außerdem schmeckt Walfleisch total sch…“ Aoi hielt Uruha den Mund zu. „Uruha ist auch total dagegen, hahaha!“ versuchte er das Fettnäpfchen zu umschiffen. Beleidigt zog der andere Gitarrist seine Hand aus Aois Schoß zurück, was ihn dazu verleitete, erleichtert aufzuatmen, nur um wieder heftig Luft einzusaugen, da Uruha stattdessen Aois Handfläche leckte. * Thread: das neue Gazette interview [eingebettet] Hitomi: sagt mal, spinn ich oder hat Aoi da was von Kai an? Anata: ruki ist so süüüüüüß! Reitasgurl: ja echt wahr! Das ist Kais Teil vom letzten Konzert! Hier[externer link] Aoiluvah: und seine augen sind so glasig, ist er krank? D: Reitasgurl: wahrscheinlich hat ihn Kai ordentlich durch xxxx! Hitomi: höhöhö Miyo5: ihr seit so blöd, die sind alle hetero Hitomi: aber Kai hängt hier total über Ruki. Ich dachte, der hat was mit Uruha? Reitasgurl: Gruppenxxx!!!111!! Miyavi_chan: lol Miyavi_chan: ich will auch! >_< * Während Kai sich wieder am Computer in der Ecke amüsierte, hielt der Rest der Band im Proberaum Kriegsrat. Oder so ähnlich. „Ruki, du Sau!“ schrie Uruha. „Das hast du mit Absicht gemacht, jetzt krieg ich wieder kein neues Bühnenoutfit!“ „Jetzt versteht ihr vielleicht, wieso ich gesagt habe, es ist eure Schuld, wenn ihr mich da ohne Tschick rauslasst!“ brüllte Ruki zurück. Aoi spielte mit seinem Feuerzeug. Von dem Thema bekam er das Verlangen nach einer Zigarette, aber erstmal gab es in dem Gebäude Rauchverbot und außerdem hatte er seit neuestem striktes Rauchverbot in Rukis Nähe. „Jungs, Jungs!“ Minamoto versuchte, beruhigend einzugreifen. „Auf Steuerhinterziehung und Geldwäscherei steht immer noch Gefängnis und alles, was man sich über hübsche Jungs dort erzählt, ist die absolute Wahrheit.“ Aoi schluckte. „Also macht bitte eure Aufnahmen fertig und um die Kleidung kümmern wir uns, wenn es soweit ist.“ Reita zeigte auf wie in der Schule. „Ich hab eine Lösung für unsere Geldprobleme! Wir prostituieren Uruha!“ Der Genannte stürzte sich auf den Bassisten und würgte ihn. Reita lachte nur und attackierte seinerseits. Minamotos Miene erhellte sich. „Wir könnten allerdings Dates mit euch versteigern.“ „Nein“, kam es von Kai. „Eine Dokusoap…“ „Nein.“ „Eine Webcam?“ „Nein!“ „Fein, dann hungert doch, bis das Album endlich fertig ist!“ „Das war der Zaunpfahl“, meinte Kai und schaltete den Computer ab. „Los, Kinder, husch, wir haben Songs zum Aufnehmen!“ Er stupste Reita und Uruha, die sich am Boden rollten, mit dem Fuß an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)