Silencium aurum est von strandhai (Schweigen ist Gold) ================================================================================ Kapitel 2: Teil I: Quae Quieteis ea Animus Kap. 2 ------------------------------------------------- VORWORT So meine Lieben leser! erst mal danke für die Kommis. Das hier ist das neue kappi. Ihr dürft euch alle bei meienr freundin Helga bedanken, die hatte noch zei kapitel auf Papier, als meine festplatte abstürzte. sonst hätte es noch länger gedauert mit dem Kappi So und nun viel spaß! Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar Und es tut auch kaum mehr weh wenn ich alles vor mir seh als ob´s letzte Nacht gewesen, sternenklar Deine Haut und Stolz bleibt mir schon lang nicht mehr Ich gäbe alles für ein Zaubermittel her Eins das dich mich lieben macht Länger als nur eine Nacht Doch meine Arme und die Nächte bleiben leer Nur dieses eine mal noch schenk mir Kraft für einen neuen Tag Ich stehe nackt und hilflos vor dem morgen nie war ich so stark Nur einen Tag noch Kraft und ich reiß alle Mauern um mich ein Nur wer sich öffnet für den Schmerz läßt auch die Liebe mit hinein Will ich es greifen ist es schon nicht mehr da Niemand war mir jemals ferner und so nah Nicht mal Stille sagt wie tief Wie ein ungeschickter Brief Was zerbrach als ich in Deine Augen sah +++ Langsam graute der Morgen. Sasuke war noch immer wach. Er fühlte sich ausgesprochen gut. Er hatte dem Blonden zeigen können, das er der stärkere war. Dieses Gefühl der Macht war einfach berauschend, stärkte seinen Hass und drängte das andere Gefühl beiseite. Langsam kam der Blonde zu sich. Alles tat ihm weh und trotzdem fühlte er sich unglaublich wohl. Er drehte sich zu der Wärmequelle, kuschelte sich an sie. „Hey baka, wach auf!“ Eine Kalte Stimme durchschnitt die Ruhe, die Geborgenheit. Augenblicklich öffneten sich blaue Augen. Schwarz traf auf Blau. Innerhalb von Sekunden spielte sich alles noch einmal in Narutos Erinnerungen ab. „Na endlich bis du wieder bei dir! Mach das du verschwindest oder ich mach dir Beine.“ Naruto schoss hoch, zog im selben Moment schmerzhaft die Luft zwischen den Zähnen ein. Sein hintern brannte wie Feuer und als er fluchartig das Bett verließ und nach seiner Kleidung suchte, bemerkte er etwas getrocknetes Blut an der Innenseite seiner Schenkel. Er schluckte und zog seine Short, sowie Hose und Shirt an. Als er soweit war, sah er noch einmal in diese Schwarzen, emotionslosen tiefen. Dann drehte er sich um und schritt davon „Ach übrigens, nicht mal zum Ficken taugst du was!“ Fassungslos starrten ihn blaue Augen an. Sasuke sah die Scherben in ihnen. Scherben, die er gerade verursacht hatte. „Ich hasse dich Sasuke Uchiha!“ Die Stimme sprach von Hass, doch die Scherben in den Augen sprachen von tiefem Schmerz. „Ich hasse dich auch, Naruto Uzumaki. Und jetzt verschwinde endlich!“ Naruto verschwand. Ohne etwas zu hinterlassen. Nichts blieb außer der Kälte des Hasses, die sich in Sasuke ausbreitete. Doch seine innere Befriedigung währte nicht lange. Denn dieses andere Gefühl, was er glaubte verbannt zu haben, drängte sich nach vorne. Redete ihm ein schlechtes gewissen ein, brach auch ein Stück seiner eigenen Seele. Denn das was er gesagt hatte, würde er nie wieder gut machen können. Er durfte nicht lieben. Nicht, weil es den Hass sonst abschwächen würde. Erst wenn er sein Ziel erreicht hatte würde er seine Ruhe finden, würde den Hass begraben können. Naruto lief durch die Straßen seiner Heimat. Eigentlich hatte er davon laufen wollen. Hatte fliehen wollen. Aber noch immer brannte der Schmerz in ihm, lähmte ihn. Nein, Sasuke war nicht zärtlich gewesen. Aber Naruto hatte auch nichts anderes erwartete. Sasuke war nicht der Typ für Emotionen oder Mitgefühl. Und trotzdem war etwas in Naruto zerbrochen. Obwohl er sich dessen doch bewusst war, als er am tag zuvor auf ihn gestoßen war. Regen benetzte seine Haut. Die Sonne war hinter dicken Wolken versteckt. Doch der Blondschopf nahm den Regen nicht wahr. Zu sehr hatte er sich, durch die Worte des Uchihas, die Kälte ins einem innern ausgebreitet. Sie drohte ihn zu verschlingen, so wie damals als er klein gewesen war. Tränen vermischten sich mit Regen, Naruto hatte nicht gemerkt das er angefangen hatte, Tränen zu vergießen. Als er am Rande des Waldes ankam blieb er stehen. Seine Beine hatten ihn von ganz allein hier her gebracht. Seufzend und unter schmerzen setzte er sich unter einen der Bäume. Der Regen hatte ihn völlig durchnässt. Es war ihm egal. Alles war ihm plötzlich egal. Sein Herz bestand nur noch aus Scherben. Scherben die ihn von innen zerschnitten. Er wollte weinen und gleichzeitig Schreinen WARUM? Er wusste es nicht zu sagen. Langsam wurde Narutos Kopf wieder klarere. Er spürte die Kälte auf der Haut, die Nässe seiner Kleidung. Langsam rappelte er sich auf. Nein, er hasste den Uchiha nicht. Ganz im Gegenteil. Doch der schwarzhaarige hatte ihn nur ausgenutzt und beschmutzt. Naruto beschloss tief in seinem innern, einfach weiter zu leben. So wie immer. Auch wenn das Lachen sein Herz nie wieder erreichen würde. *** Das Training hatte heute wieder begonnen. Sasuke beobachtete den Blonden aus dem Augenwinkel, während sie alle auf Kakashi warteten. Er war wie immer. Und doch spürte Sasuke das etwas anders war. Nicht so wie vor ihrer Nacht. Aber dann sagte ihm eine Stimme erneut „Ist doch egal. Er ist es nicht wert. Konzentrier dich auf deinen Hass“ Immer und Immer wider. Kakashi war heute überraschend früh da. Was soviel hieß wie, er hatte nicht zu sehr verschlafen. Als er ankam empfing ihn das gewohnte Bild. Sasuke lehnte lässig an einem Baum, Sakura himmelte ihn an und Naruto hatte wie immer eine große Klappe. Moment! Das letztere stimmte nicht. Naruto stand eher stumm neben den beiden anderen. Irgendetwas war im Busch, doch der Sensei ging nicht weiter darauf ein. „Zum Aufwärmen erst mal 20 Runden ums Dorf!“ Wies er seine Schüler ein. Der Kopierninja sah ihnen zu, wie sie davon liefen. Sasuke und Naruto gleich oben auf, Sakura wenige Meter hinter ihnen. Kakashi setzte sich unter einen Baum, zog sein Lieblingsbuch hervor und begann zu lesen. Schon nach wenigen runden war Sakura weit hinter den beiden zurück geblieben. Mittlerweile hatte Naruto schon an die 17 Runden geschafft. Wenige Schritte vor ihm war Sasuke. Dieser blieb plötzlich stehen und sah sich nach dem Kyuubiträger um. Naruto blieb ebenfalls stehen. Langsam ging er weiter. Langsam, voller Vorsicht. Sein Blick richtete sich auf das Gesicht des anderen. Sofort erkannte er das Sharingan in Sasukes Augen. Verwundert blieb Naruto stehen. Stattdessen kam nun Sasuke langsam auf ihn zu Die Bewegung des Schwarzhaarigen war blitzschnell und zu überraschend, so das Naruto keine Zeit hatte sich zu wehren. Der Uchiha hatte den Blonden an sich ran gezogen, hielt ihn fest an der Hüfte. Naruto versuchte sich zu befreien, doch der Griff des anderen blieb Hart. „Lass mich los, verdammt“ rief er voller Wut. Sasuke nahm den sich wehrenden jetzt in einen Klammergriff, so dass eine Flucht unmöglich war. Bestimmend zerrte der Schwarzhaarige den anderen mit sich, in den Wald. Dort wo sie alleine waren. +++ Auch dieser Brief bleibt ungeschickt von mir das schönste Lied schrieb ich nicht auf Papier Ich schrieb es in Dein Gesicht mit den Fingern, siehst du nicht? was mein Mund Dir hinterließ Schau auf deine Haut und lies Such wo meine Zunge war Such mein Lied in deinem Haar Willst Du mein Gefühl verstehen Mußt Du Dich in Dir ansehen Schließ die Augen und Du siehst ich bin in Dir Ich breite meine Arme aus empfange Dich komm an mein Herz Ich heile Dich laß einfach los und gib mir Deinen ganzen Schmerz Renn einfach weg, lauf vor mir fort, lebe Dein Leben ohne mich Wo immer Du auch hingehst wartet meine Liebe schon auf Dich Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr der Mond funkelte sanft in deinem Haar und es tut auch kaum mehr weh wenn ich alles vor mir seh als obs gestern war und nicht- vergangenes JAHR Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr Der Mond schien so sanft in Deinem Haar Wenn Du mich nicht siehst bin ich einfach nicht mehr wesentlich löse mich auf wie Schnee vom vergangenem Jahr (ASP „Und wir tanzten- ungeschickte Liebesbriefe) Hosted by Animexx e.V. 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