Körper wechsel dich von Aka_Samurai_Kurogane (ich bin er...und er ist ich...) ================================================================================ Kapitel 8: Der Hund und das Herrchen ------------------------------------ Vorwort: ES TUT MIR SO LEID! *verbeug* Ich habe mich so lange nicht gemeldet und das ihr immer noch hier seit macht mich voll Glücklich!!! (damit ihr das wisst!!)*flenn* ich war so mies und habe mich nicht gemeldet T___T ich hatte vollkommend Schule und war überfodert hatte keine Ideen wie ich es vertiefen soll ohne das es nur eine funny FF sein soll. Es soll ja auch etwas ernst drinnen sein und ich habe das Gefühl dieses nicht zu vermitteln v____V aber jetzt bin ich so halbwegs wieder da und werde schreiben. Ich hoffe auf konstruktive Kritik damit ich an mir Arbeiten kann. Denn leide wechselt mein Stil immer wieder *drop* Noch ein mal riesen großes Gomen das ich solange nicht da war!! *verbeug desu* Die Kälte die mich noch zuvor umhüllt hatte, verschwand mit einem mal. Wie konnte das passieren wenn ich doch eigentlich hätte auf einer Parkbank schlafen müssen? Mit einem leisen seufzen drehte ich mich zur Seite- und fiel nicht herunter. Moment. Etwas stimmte hier nicht. Eigentlich müsste ich jetzt gerade einen guten Morgenkuss von dem eiskalten, zuteil vom Laub bedeckten Boden bekommen. Oder geben. Ach. Das war doch jetzt auch egal. Fakt war, das ich KEINEN Schmerz empfand um es einfach auszudrücken. Das hieß ich war nicht mehr auf der Bank, was hieß das ich irgendwo auf etwas schlafen musste was wesentlich größer sein musste als eine Bank, was hieß das ich von jemanden verschleppt wurde. Oh Gott!! ich wurde verschleppt!! Mit meinem Gewissen kämpfend ob ich jetzt aufwachen sollte um der Person in den Arsch zu treten die mich anscheinend verschleppt hatte oder ob ich liegen bleiben sollte um es ausnutzen in dem schönen weichen etwas zu schlafen und der Person nachher in den Arsch zu treten, drehte ich mich Probehalber noch etwas weiter zur Seite- was keine gerade sehr gute Idee war. Jetzt hatte ich meinen harten Boden unter mich. Hatte ich danach gebeten? Nein irgendwie nicht aber mich fragte ja keiner danach. „Uhn...“ erst ein mal bemerkbar machen. Hallo! Ihr verschlepptes Kind ist aufgewacht und aus dem etwas gefallen und hat sich verdammt weh getan! Das würde jetzt zu Kindesverschleppung mit Körpermisshandlung ausgeweitet! Und wenn ich jetzt nicht gleich etwa zu Essen bekomme wird verhungern noch mit aufgerechnet. Mürrisch und verschlafen setzte ich mich erst ein mal hin, fixierte den Schachierten Fliesenboden vor meinen Augen und seufzte leise. Langsam setzte ich mich auf. Es war ein großes Zimmer. An den Wänden waren kaum Bilder, doch das brauchten sie auch nicht. Würden noch weitere an der mittelblauen Tapete hängen, würde es nur den Raum zu erdrücken erscheinen lassen. Die Fliesen waren schwarz weiß, ein Schreibtisch am Ende des Raumes gleich neben den Zimmer rundete mit einem großen Bücherregal und einem kleinen Tisch in der Mitte des Raumes das Zimmer ab. Aber was viel wichtiger ist, das neben mir war ein Bett. Gott sei Dank. Ich hatte in einem Bett geschlafen. Das Bett war riesengroß... . Halt. Ich kannte jemanden bei dem wirklich ALLES eine Nummer größer war, ich hatte mich davon selbst überzeugen können. „Wach Köter?“ diese so schöne Stimme die mich in verzücken gerieten ließ. Ertönte hinter mir. Oh. Moment. Das war ja meine!! Schachkachelboden. Großes Zimmer, großes Bett, unbedeutender Schreibtisch am Fenster..überdimensionale Bücherregale. Kaiba. Scheiße. Das klang jetzt aber gar nicht gut in meinen Ohren und die Lust darauf der Person die mich verschleppt hatte in den Arsch zu treten war mir auch sofort vergangen. „Hast du mich nicht gehört? Steh auf Köter!“ oh hatte er etwas gesagt? Tut mir leid. Ich hatte gerade nicht aufgepasst da ich in Gedanken gewesen bin, doch ich schätze das interessiert ihn nicht wirklich, also stehe ich jetzt einfach mal brav auf und mache was er sagt. Meine Augen weiteten sich als ich Kaiba sah. Blondes Haar. Braune Augen. Das war ja ich! „Wieso bist du wieder ich?“ meine Stimme war perplex und dunkel. Das hieß ich war wieder in Kaibas Körper. Juchu! Schminken, Leute ärgern und sich an die Fensterscheibe kleben um kleine Kinder zu erschrecken und Erwachsene zu verstören war wieder angesagt!! Aber das tat ich lieber doch nicht. Er schaute mich schon wieder so böse an. Das mochte ich nicht. Konnte er nicht einfach mal aufhören meine wunderschönen Augen so zu missbrauchen?? Sie sollten leuchten, erweichen. Nicht einfrieren. „Ich habe ja schon verstanden“ mürrisch klopfte ich mir erst ein mal den Staub von der Pyjamahose ab. Wow. Kaiba hatte Pyjamahosen in seinem Sortiment. Ich hätte gedacht die hätte er auch von Gucci. Natürlich waren diese aus sicherlich 100 % Seide und schwarz. Ich stellte mir vor wie präzise Kaiba hatte mich angezogen, jedes Haar gerichtet damit er auch im Schlaf ein Abbild Edens war. Hachja. Ich war ja so hübsch. „Wenn ich das wüsste, dann währe ich Gott“ mit einem ebenso mürrischen Gesichtsausdruck wie Haltung, wischte er mit der Hand etwas unsichtbares Weg und ließ seine eiskalten Augen wieder auf mich weiden. Aber er hatte recht. Doch das interessiert mich jetzt nicht. Ich hatte seinen Körper also wieder. „Ich habe hunger-“ ich hob die die Hand ganz Kaibamaniere als er den Mund aufmachte um etwas zu sagen und sah ihn schließlich mit einem überlegenen lächeln an. „Und wehe du sagst jetzt ein Kaiba isst nicht.Denn dann werde ich alle Bürger Kind Läden ab klabbern sodass du nachher den Weg zur Arbeit rollen wirst“ hah. Kaiba war sprachlos. Ich wurde immer besser. Das machte mir Angst. Meine Kinnlade klappte herunter, meine Augen weiteten sich. Das konnte doch nicht sein ernst sein oder? Nicht wirklich! Das was auf meinem Teller herrschte war herrischer Klimawandel! Eine meiner nun braunen Augenbrauen hob sich in die Höhe und ich hob den Kopf um den blonden mir gegenüber sitzenden anzusehen. Anklagend. „Was ist“ mit dieser einzigen Aussage widmete sich der blonde wieder seinem Teller zu, bei dem sich sicherlich schon ein Bandwurm vergnügt hatte. So wanderte mein Blick wieder zu meinem, Klimawandelnen Teller hin. Ich aß gerade Frühstück. Aber kein Brot und viel drauf. Nein. Das einzige was auf meinem Teller war , war eine Toastscheibe und eine Karotte. Sagte ich doch. Klimawandel. Vielleicht sollte ich auch mal meinen Wortschatz erweitern damit man mich versteht. Vielleicht hatte Kaiba ja alles vorher aufgegessen und mir schnell etwas auf den Teller gelegt damit ich nicht merke das er darüber hergefallen war? Mein Kopf neigte sich von einer zur anderen Seite. Nein. Unmöglich, das wäre wirklich..amüsierend. Doch wenn ich meinen Teller so ansah der mich anhopste und sagte: Kau die Karotte, kau die Karotte!!, fand ich es nicht mehr. Ich will was essen! Sofort..und zwar etwas richtiges. Bitte. Seufzend ließ ich meine Gabel über den Teller schrabben und wartete darauf das Kaiba etwas zu mir sagte oder aufmerksam darauf wurde, das ich kein Kanninchen war und wem er da gerade etwas zu „essen“ gegeben hatte. Seine braunen Augen erhoben sich und sahen mich an. Ganz ruhig, als ob nichts wäre. Gut. Dann machten wir halt einen Gang höher. Der Druck den ich auf die Gabel verübte wurde stärker und ließ es uns in den Ohren quiteschen bis es selbst mir zu viel wurde- und Kaiba. Dieser donnerte das Glas auf den Tisch und sah mich bitterböse an. Nicht zu ernst bitte, das gibt nur falten und diese konnte ich in meinem Gesicht nun nicht wirklich gut gebrauchen. „Was ist?“ eiskalt war die Stimme die mich anfuhr, mit der Beschuldigung als Unterton, warum ich uns beide folterte. Die Lösung war doch ganz Banal! Mensch Kaiba siehst du das denn nicht?? es liegt genau vor mir auf dem Teller!! „Ich will was zu essen!!“ fuhr ich ihn dann doch ungemein an. Überrascht hob der blonde die Augenbrauen. „Du hast doch was auf dem Teller“. Ja das sehe ich auch. „Ich will etwas richtiges, Toastbrot mit Schokolade! Keine Karotten ala Salat, was denkst du denn wie ich den Tag mit so einem happen überleben soll?“mürrisch betrachtete mich Kaiba und stand dann auf um mir Toastbrot und Schokolade hin zu stellen. Wie schön. Der Herr stand für mich auf, ganz allein für mich. Denn heute war wieder Schule.. . Scheiße! HEUTE war wieder SCHULE!! Wie hatte ich das vergessen können? Schule!! und ich war noch Kaiba! Was sollte denn die Lehrerin denken wenn Kaiba plötzlich sabbernd mit dem Kopf auf dem Tisch schlief ? Und Joey plötzlich aufpasste und auch noch richtige Antworten von sich gab? Sie würde sicherlich eingewiesen werden müssen, denn so eine Veränderung verkraftete sicherlich keine Lehrerin. Mit einem lang gezogenen Gesicht saß ich nun am Frühstückstisch und begnadigte mich auch die Karotte in den Mund zu schieben und daran herum zu kauen wie ein Hase. Arpopo Hase, dachte ich mir, wo war eigentlich Mokuba? Ich bitte darum dieses große Thema wechsel jetzt nicht zu beachten!! Der kleine war schon seit längerer Zeit nicht mehr da..Kaiba hatte es nur damit abgetan das der kleine auch Freunde hatte und bei denen Übernachtete. Hah. Als ob Kaiba leichtfältig Mokuba irgendwo übernachten lassen würde, der checkte sicherlich erst ein mal die armen kleinen Kinder durch, ob sie eine Gefahr für Mokuba wären. Der Arme kleine musste das sicherlich jedes mal über sich ergehen lassen und wenn Kaiba die Freunde nicht gut genug waren durfte er sich sicherlich nicht mehr mit ihnen treffen. Mies Kaiba. Echt Mies. Mit einem leisen schrabben des Stuhles über den Boden, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und sah zu dem blonden auf. Seine braunen Augen sahen mich an. Ah. Ich sollte mich fertig machen damit wir zur Schule gehen konnten. Kaiba! Bitte! Ich bin doch noch gar nicht gewappnet für so etwas!! ich bin doch noch nicht so weit! Ich meine..wie soll ich mich darauf einstellen, den ganzen Unterricht lang böse vor mich hin zustarren und wahllos auf die Tasten des Laptops hauen den er immer während des Unterrichts auf dem Tisch hat? Ich meine..es wäre sicherlich seltsam wenn Seto Kaiba den Laptop auf seinem Platz hat und den ganzen Unterricht lang in Paint herum malt.. . „Und vergiss nicht“ Kaiba sah mich streng an und ich unterdrückte ein „Ja Mama“. „Wenn wir gleich in den Unterricht gehen, wirst DU dich nur um deinen Laptop kümmern, jede Frage die dir gestellt wird nicht beantworten sonder lediglich mit einem kalten Blick abwürgen, hast du mich verstanden? Ich habe keine Lust das nachher etwas dummes aus deinem Hundegehirn heraus kommt!!“ kalt sahen mich die braunen Augen an, die unterstrichen das er es tatsächlich ernst meinte. Ich knurrte auf und verschränkte meine Arme vor der Brust. Ich hasste es herumkommandiert zu werden und jetzt wo Kaiba denkt das er ja alles eh viel besser als ich macht, fängt er wieder damit an mir Vorschriften zu machen. Was hieß hier wieder. Er tat es schon die GANZE ZEIT!! 10 Minuten lang hing er mir in den Ohren!! Das ist ja noch schlimmer als Tea mit ihrem Freundschaftsgelaber!! nichts gegen dich Tea, aber du hast selbst Yamis „Schicksals“ Trip wortwörtlich in den Schatten gestellt. Ich meine..wenn jemand umgefallen ist >Wir müssen unsere Freunschaft zusammenhalten!!< wenn Yugi Fieber hatte >Wir sind seine Freunde! Wir müssen zu ihm stehen!< ich hatte nur darauf gewartet das Yami irgendwann aufs Klo ging und sie sagte >Wir müssen an ihn glauben!!< Das wäre wirklich eine Nummer gewesen. Glaubt mir. Sie hätte es getan. Die Limosine hielt einige Meter vor dem Schultor an. Hier musste Kaiba aussteigen. Das tat mir aber jetzt wirklich leid. Sein Angepisstes Gesicht verriet mir nur zu gut wie sehr es ihm gefiel sich etwas sportlich zu betätigen. „Bis dann Kaiba, wir sehen uns am Schultor“ dreist schlug ich ihm die Tür vor der Nase zu und streckte noch ein mal den Kopf durch das Fenster hindurch. „Und immer schön lächeln!“ dann fuhren wir wieder los. Oh~ich glaube Kaiba hätte mir den Kopf abgeschlagen wenn er gekonnt hätte. Ein weiteres mal hielt die Limosine und tief durch atmend, ließ ich mich in den weichen Sitz sinken und schloss meine Augen. Musste ich da jetzt wirklich raus? Was sollte ich sagen wenn ich meine Freunde sah ? Ich konnte ja nicht zu ihnen gehen und Hallo sagen, sie würden glauben ich hätte etwas im trinken gehabt. Gut..Yugi würde mir sofort glauben das ich im Körper Kaibas war. Aber ich wollte nicht das es jemand wusste. Es war mir..zu peinlich..ehrlich gesagt.. . Mit sicherem Schritt trat ich aus der Limosine heraus, bekam fast alle Blicke der Mädchen auf mich und Schritt durchs Tor. Aus dem Augenwinkel entdeckte ich Kaiba der ein angepisstes Gesicht machte. Diesmal war ich es der ihm einen mahnenden Blick zu warf und schritt an allen vorbei in das Klassenzimmer. Ich kam mir vor wie ein Star auf dem Rotenteppig. Hey! Kaiba war eine wandelnde Sensation wie ich jetzt gerade merkte. Mit ruhigem Schritt trat ich den Flur entlang und zog jeden Blick auf mich der ging. Machte Kaiba das denn nicht verrückt? Wenn ihm alle so anstarrten?Oh ja. Sie sabberten ihm regelrecht hinterher. Ich wusste gar nicht das ihm sogar einige Jungs nachstahlen. Der kleine blonde da hinten zum Beispiel. Der starrte mich so selsam an..mit großen Augen und einem Blick der sagte: sieh mich an, sieh mich an, ah er sieht her- oh. So senkte der kleine den Blick und ich ging etwas verwirrt weiter. Mit einem unterdrückten Seufzen trat ich in die Klasse hinein, stratzte auf meinen alten Platz und stand da für eine Weile bis ich erschrocken schnell zu meinem- Kaibas. Platz hin huschte, wo ich mich rauf sinken ließ, stellte den Laptop auf den Tisch und startete ihn. Mit einem surren fuhr er hoch und ich tippte schnell das Passwort ein, das Kaiba mir netterweise gesagt hatte. Langsam füllte sich die Klasse mit den Schülerin und auch Kaiba trat herein. Oh wie sehr sein mich umbringen würde, weil ich solche Freunde hatte. Haha, Tja Kaiba, das tut mir aber leid, sei lieb und nett zu ihnen, sonst werde ich alles auf der Festplatte löschen was ich finden kann. Kaiba schien meinen Gedanken zu erahnen und kniff die Augen zusammen m mich zu warnen. Ich hob den Finger und wackelte mit diesem rum. Kaiba knurrte auf. Ich grinste und lud das Programm hoch das Kaiba mir extra rauf geladen hat damit ich keinen Unsinn anstellte. Was, wer – Ich? Nein. Ich war ein braves Hündchen. Mein lächeln verschwand. Hündchen? Oh Gott. Ich nannte mich selbst Hündchen. SEIN HÜNDCHEN! Die Arbeit machte mich krank“ Haha!. Das war es. Die Lehrerin kam langsam rein und brachte den Stoff an den Mann. Besser gesagt an die Schüler. Das hier was sie an die Tafel kritzelte konnte ich beim besten Willen nicht verstehen.. Zahlen , Kreis ? Aber wozu ? Was noch? Striche. Striche ja das waren definitiv Striche. Ich wusste es nicht. Also senkte ich schnell meinen Blick auf den vor mir stehenden Bildschirm . Hm.. . Ich fing an einige wirre Zahlen und Buchstaben auf zu tippen. //Uah was schreibe ich denn da ?// wie ich gerade bemerkt habe, hatte ich ganz groß BÖÖM geschrieben und herum a's b's und einfach nur x' s . Ich grinste vor mich hin, ehe ich anfing Paint zu öffnen. Als erstes wurde der Hintergrund blau, die Schrift weiß. Nun prangerte in der Mitte ein: KAIBA IST DOOF. Haha. Gotcha. Plötzlich hörte ich ein vernehmliches kichern. Erschrocken drehte ich mich um. Marik saß hinter mir und ich riss die Augen, Yami Bakura deutete mit dem Finger auf das Bild, was ich so schnell wie möglich wieder weg klickt. Ach du je, wenn jemand anderes das gesehen hat..dann war ich am Arsch. Denn wer schrieb denn schon in Großbuchstaben seinen Namen und diesem Spruch! vor allem Kaiba! Ups. „Mr. Wheeler?“ mein Kopf ruckte hoch. Immerhin war es mein Name. Mein echter. Kaiba hob nur schwerfällig seinen Kopf. Die Lehrerin seufzte schwer und Kaiba erhob sich langsam von seinem Stuhl. Kaiba seufzte nochmals leise und fing an das Tafelbild aus zu schreiben- mit einigen eingebauten Fehlern. Hey. Ich glaube so gut war ich noch nie gewesen. Die Frau Lehrerin musste einige Minuten später abgeholt werden. Jetzt ein mal ehrlich Leute, was ist daran so schockierend das ich ein mal etwas richtig mache? Hey das war doch so was von gemein. Aber wirklich. Selbst Yugi schaute ungläubig aus der Wäsche, lächelte dann aber. Anscheinend war der Bunthaarige überzeugt das ich gelernt habe. Haha.. . Meine Lernmethode hieß- Seto Kaiba- ! Wie konnte er sich durch die ganzen Zahlen und Striche zurechtfinden? Ohne es zu bemerken habe ich den Rest der Stunde Nikolaushäuschchen in Paint gezeichnet. Juchu! Sport!Sport! Da wollte ich sofort hin!! Kaiba hingegen war nicht der Meinung das ich mit beim Sport machte. Was denn, was denn? War es denn so ein unvorstellbarer Gedanke bei einem Seto Kaiba der sich an der Stange hochzog und sich dann maulte? Okay. So schlecht war ich jetzt auch nicht. Aber man könnte ja einige Zufälle zurecht legen. Immerhin machte Kaiba ja nie mit beim Sport. Dann wäre das jetzt ein einmalige Gelegenheit Kaibas Sportart war ja Tastaturschreiben im Schnelldurchgang. Das einzige was ich Tippen konnte war das Einfingersystem. Wenn ich damit ankam würde Kaiba mich mit seiner Ehefrau erschlagen. Das konnte ich jetzt wirklich nicht gebrauchen, denn ich war immer noch vollkommen kaputt von der Mathestunde und der Konzentration ja nicht einfach auf zu stehen und „ICH“ zu schreien. Mit einem tiefen seufzen ließ ich mich auf die Bank in der Umkleide für Jung' s sinken und stützte meinen Kopf an meiner Hand ab, währenddessen ich die anderen beim umziehen beobachtete. Was hieß die anderen. Es war eigentlich nur Kaiba . Yugi war gerade noch heraus gehuscht mit einem letzten Blick zu Kaiba und mir blickend. Anscheinend überlegte mein kleiner Freund ob wir uns. Sobald wie alleine waren- uns an die Gurgel gingen. Eher das ich mir selbst an die Gurgel ging wenn man es so betrachtete. Aber wir hatten nichts dergleichen vor. Wir wollten uns einfach nur umziehen, das war das einzige was wir vorhatten. Nun ja, das war eher so das Kaiba nicht wollte das ich mich vor allen entblößte. Es könnte ja sein das ihm jemand etwas abkuckte..uhu..das war ja schon regelrecht perverse Selbstliebe. Hey! Kaiba!! ich WASCHE sogar deinen Körper! Ich konnte auch ganz andere Dinge mit diesem machen- moment. Nein. Diesen Gedanken wollen wir jetzt nicht weiter ausführen. Punkt. Sobald Kaiba sicher war das niemand mehr in Seh- und Hörweite war, fing er an seinen Blick wieder kühler werden zu lassen. Eins musste ich ihm ja lassen, er hatte es relativ gut gemacht was den Blick anging..aber leider war sein Verhalten mehr als Fehlerhaft. Er hatte zum Beispiel die Aufgaben alle erledigt und die Tafelbilder im Perfektionismus bewältigt . Gut, hier und da ein paar Extrafehler. So Kaiba. Du wolltest doch etwas sagen oder? Du siehst mich die ganze Tzeit schon so an. Na los! Ich bin ganz Ohr- und ziehe mich jetzt nebenbei erst ein mal aus. Als erstes war der Mantel dran- ich musste schon sagen es ist eine Glanzleistung wie Kaiba es die ganze Zeit im Mantel aushält- dann der Rest. Kaiba war nicht dick eingemummt..aber bei solch einem Wetter zum Vorteil. „Wheeler“ jetzt enttäuscht du mich aber mein Lieber, war das alles was du mir sagen wolltest? ich weiß ja das du einen Narren an meinem gefressen hast aber deswegen solltest du ihn doch bitte nicht abnutzen, weißt du? Ich wette sogar Kaiba hatte noch nie so oft meinen Namen gesagt wie in den letzten Tagen. Haha. Tja welche Lippen können meinem Namen auch schon widerstehen? Mein lächeln verwischte als mir etwas anderes einfiel- eine kleine Nach.. Eine gestern Nacht. Da hatte Kaiba auch meinen Namen über die Lippen gebracht..aber über SEINE Lippen..die dann auch schon- NEIN! Das musste aus meinem Kopf raus ! So ging das nicht weiter!! Panisch versuchte ich mir die Schuhe aus zu ziehen und pfefferte sie mir zum Schluss unter die Sitzbank was mir nur eine hochgezogene Augenbraue und einen verärgerten Blick von Kaiba einbrachte. „Was möchtest du mir sagen“ seufzte ich schließlich schwer und begann mir Sportsachen an zu ziehen, wobei ich brav mein Augenmerk auf die Sachen fallen ließ, die ich anzog, Ich wollte ja nicht unhöflich sein oder? Ein seufzen des anderen ließ meine Aufmerksamkeit wieder zu dem blonden lenken. „Du solltest dich noch etwas mehr zusammenreißen“ brummte er herum und nun war ich es der anfing zu seufzen. Wusste er was er da von mir verlangte? Kaiba zu sein war nicht gerade sehr leicht. Ob Kaiba auch so empfand? Ich war mir nicht sicher..ach was. Kaiba fand es bestimmt ganz toll so zu sein, ohne Freunde und mit seinem Laptop verheiratet. Was sonst brachte ihn dazu sich mit niemanden ein zu lassen außer mit Mokuba den er krankhaft hütete wie einen Schatz? Natürlich wusste ich auch einiges au der Vergangenheit von Kaiba durch Mokuba. Sie waren Waisenkinder geworden und Kaiba hatte mit 19 Jagen die Coperation übernommen. Sicher. Aber man konnte ja auch irgendwie mit anderen in Kontakt treten. Den einzigen Kontakt den er hatte war mit den Angestellten wenn er sagte: du bist gefeuert. Schnell von meinem Gedankengang abweichend schnürte ich die Schnürsenkel zu und beobachtete Kaiba dabei, wie er ebenfalls das gleiche tat. Wir stellten uns auf und betraten mit einem letzten Blick zu einander in dem wir uns warnten ja nichts böses zu machen- was wohl eher nur für mich stand- die Halle. Was denn. Ich bin doch immer ganz brav. Ich mache nicht wirklich etwas. Nur ein paar Mal.. zum Beispiel das mit der Mülltonne. Mensch. Das war doch lustig gewesen, nichts wo man gleich austicken musste. Seit dem fragte sogar eine Nachbarin ob er vielleicht seine Mülltonne nicht mochte. Haha. Kaibas Blick als die Frau das heute morgen gefragt hatte. Eigentlich hatte ich mit einem „Sie verfolgt mich nachts“ antworten wollen aber das einzige was ich machen durfte war ein eiskalter Blick zu ihr und arrogant weiter zu gehen. Sowie jetzt. Das arrogante gehen hatte ich schon sehr gut raus und nach dem üben wusste ich nun den Unterschied zwischen Übertreibung und Normalität obwohl alles an Kaiba Übertreibung war wie ich fand. Aber das tat jetzt hier nicht zur Sache. Ruhig begab ich mich zur Schulreihe, wo ich von der Lehrerin vollkommen entgeistert angeschaut wurde- wie auch von Kaiba selbst. Hey. Sport war mein Lieblingsfach da ließ ich mich doch nicht davon abhalten ein paar. Körbe zu werden nur weil der Herr meinte keinen Sport treiben zu müssen aber trotzdem Arschgut aus zu sehen. Nein. Ich sage jetzt nichts über das wehrte Hinterteil des Herren. Nach einigem herumgedruckse harkte die Lehrerin die Liste mit Namen von A bis Z herunter zu leiern wobei ich bemerkte wie sie kurz zögernd einen Harken hinter meinem Namen machte. Mit einem selbstsicheren lächeln sah ich mich um und blieb mit meinem Blick kurz an Yugi, Tristan, Tea, Bakura ..und mir hängen. So sah ich also aus wenn Kaiba mich ansah? Gut, ich musste sagen dieses etwas gezwungenes lächeln stand mir nicht wirklich aber ich tat auch nichts anderes als manchmal vor zuspielen. Vorall dem wenn der alte Sack mir mal wieder eine über gebraten hatte. „Dann..werde wir heute Waldlauf machen“ Waldlauf? Das hörte sich doch schon mal gut an. So konnte Kaiba mir auch nicht vorhalten ich hätte etwas falsch gemacht. Wir reihten uns alle nebeneinander auf und fingen an zu laugen. Soweit ich wusste hatte Kaiba eine gute Kondition, das hieß das würde mir nicht zum Verhängnis werden. Innerlich betete ich das Kaiba meinen Körper nicht aber strapazierte. Das gleichmäßige Atmen verriet mir das wir los gelaufen waren. Erst nach geschlagenen fünf Minuten wurde unser Atem unregelmäßiger zum anderen. Meiner hingegen blieb noch normal. Ich seufzte auf- sofort den kalten Wind auf meiner Haut, sah wie sich die Gänsehaut darüber legte und die Härrchen sich aufstellten. Ich schloss die Augen. Wenn ich sie aufmachte verschlug es seinen Blick zu Yugi und wenn ich das tat fragte sich dieser sicherlich was ICH da wollte. Er wusste ja nicht das ICH ER war. Ich musste Marik sehen. Sofort!! und dieser verdammte Yami von Ryo! Doch die waren nach der zweiten Stunde gegangen. Feiglinge. Der nasse Sand knirschte unter meinen Schuhsohlen als ich die kleinen Abkürzungen durch den Wald nahm Warum mir nur etwas ablaufen wenn es auch bequemer ging? Mit gleichmäßigen Schritten sah ich kurz an mir herab. Obwohl Kaiba so vermummt war, waren seine Beine nicht so blass..gut ich war etwas brauner aber as hier ging doch. All in allem war es regelrecht Aristokratisch. Aua..meine Gedanken wurden wurden ziemlich verquer und drifteten in eine Richtung ab die mir gar nicht gefielen. Schnell meinen Kopf schüttelnd brachte ich den Rest der Strecke hinter mich auf der Regulären Strecke wieder. Mit gemütlichen schritten erreichte ich als erster das Ziel. Wow. Dieser Körper war fantastisch.Wenn man daran absah wem der gehörte. Der leicht unregelmäßige heben und senkende Brustkorb erinnerte mich daran, das ich vielleicht etwas trinken sollte. Ein Blick über meine Schulter verriet das die anderen noch lange nicht kommen würde. //Eigentlich habe ich mich auch beeilt damit Kaiba den ersten macht// scheiße. Warum hatte ich das getan? War ich denn bescheuert? Schnell griff ich nach der Flasche und trank einige Schlucke „...“ ganz zaghaft wanderte mein Blick zu der jungen Lehrerin und verschluckte mich am trinken. Unauffällig hustete ich kurz dezent . Sie starrte mich an- als sie starrte IHN an, zog den Körper regelrecht aus und versucht6e liebreizend zu wirken. Oh Gott. Die WOLLTE was von MIR! Von Kaiba! Ja wie krass war das denn? Als mein Blick sie striff senkte sie sofort ihren Blick und wurde rot. Meine Augen blieben trainiert hart, kalt und unnahbar. Ich seufzte . So eine Auswirkung hatte Kaiba also auf Frauen? Das war ja der Wahnsinn, aber wieso hatte Kaiba dann denn nie eine Freundin? Ach ja ich vergaß. Kaiba war Assexuel und liebte sich nur selber. Ein plötzliches grinsen- das schon an Perversheit grenzte. Setzte sich auf meine Lippen. Wie wo Kaiba sich wohl anfasste? Ich meinte Anfassen und so..also..naja..ihr wisst schon. „Hrm Hrm“ mit einem erschrockenen Laut wurde ich wieder in die Realität abgesetzt und starrte zu dem blonden Wuschelkopf der neben mir stand. Oh. Kaiba, hi ja was gib' s? Du siehst mich so an..sag nicht du kannst Gedanken lesen, bitte. Eine leicht peinlich berührte Röte legte sich über mein Gesicht und Kaibas Augen verdunkelte sich. Anscheinend gefiel es ihm nicht das er errötend sah..Pech..ich fühlte mich jetzt nun mal ertappt. „Was ist“ mit weder gefasster Stimme sprach ich ihn an, bekam aber keine Antwort! Der Herr schwieg also lieber. Schön. So drehte ich meinen Kopf weg und tat auf beleidigt. „Hör auf damit“ scharf schnitten die Worte des anderen.Meine schönen warmen und Engelsgleiche Stimme! Hey, er war selbstverliebt, da durfte ich das doch auch mal sein oder etwa nicht? „---“ Lärm drang an meine Ohren. Die anderen trudelten langsam ein und Kaiba ging widerstrebend zu dem „Kindergarten“. Wie sehr würde ich jetzt mit ihm tauschen..ich war wirklich kein Einzelgänger ..ich wollte schäkern und herrumtoben. Aber as ging ja nicht, denn ich war in diesem Körper gefangen. Ich schluckte leicht. Bitte, lieber Gott, lass diesen Schultag schnell zu Ende bringen. „Seto“ ich fuhr herum, als ich den Namen meines Körpers hörte un entdeckte eine kleine wuselige Person die auf mich zu gerannt kam. Mokuba. Scheiße. Was machte der hier? Mein gänzlich überforderter Blick schien der Junge Kaiba anscheinend mitbekommen zu haben, denn dieser Zog nun einen Schmollmund und sah mit großen blauen Augen zu mir hoch. […] Ich brummelte ungemütlich, was hatte er denn hetzt vor? „Seto?“ fragen sah Mokuba zu mir hoch. „Ich muss dem Köter Nachhilfe geben“ irrte ich mich oder fingen die Augen des jungen Kaibas an zu funkeln? Er kicherte . “Dann sollten wir nachher Aspirin zurecht legen? ~Joey!“ eilig rannte er freude strahlend auf Kaiba hin. Moment. Hatte der kleine gerade gemeint ich sei anstrengend? Wie dreist war das denn? Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck ließ ich mich elegant in den Sitz fallen und sagte Roland er solle los fahren. Anschnalle? Ein Kaiba schnallte sich nicht an. Sag das mal einem Arzt nachdem du durch die Scheibe geflogen bist „Wie war es in der Schule Joey?“ auch mein Blick wanderte nun zu dem blonden- Dieser lächelte kurz auf. Brav. Ein Joey lächeln. „Es war gut“ nein das war keine Joey Antwort. Eine Joey Antwort war: Joah ganz gut. Hmpf. Ich seufzte nur leise und massierte mir meinen Nasenrücken und dann meine Schläfe. Ich schien anscheinend sehr überzeugend rüber zu kommen, denn Mokuba sah mich besorgt und mit lächelnder Miene zu mir herüber. Sah Mokuba seinen Bruder immer so an? Plötzlich fühlte ich mich total fehl am Platz. Deplatziert. Die Liebe und die Blicke die ich bekam galten nicht mir- sondern seinem Bruder. Uh..   „..und dann sollten wir essen gehen, das neue Restaurant soll sehr gut sein“ mit einem Ruck sah ich auf und bemerkte wie Kaiba mir einen bösen Blick- und war das Wirklichkeit?- besorgten Blick zuwarf. Schnell ließ ich meinen Blick wider kälter werden und schaute fortan aus dem Fenster. „Seto?“ Mokubas Stimme erklang. Sofort wieder etwas mit einem fragenden Blick. So wendete ich mich wieder an ihn. „Tut mir leid Mokuba ich war eben nicht bei der Sache“ ich rang mir ein lächeln ab. Mokuba hob manierlich die Augenbraue - anscheinend hatten die Kaibas das im Blut. Nicht dass das nicht gut aussah…wenn Kaiba das tat, ließ es mir immer das Blut ins Gesicht schießen vor Wut. Automatisch wanderte mein Blick zu Kaiba hin- der mich mahnend ansah. Hatte der den nicht einmal etwas anderes übrig? Mokuba seufzte „Ich hatte gefragt ob wir in dem neuen Restaurant essen gehen wollen“ das neue? Ich kramte in meinen Gedanken nach. Das „Esperada“ ein hoch teures Restaurant wo sicherlich das Gebäude nur von außen sehen würde. Ich hasse teure Restaurants. Ich dachte nach. „Ich habe heute noch viel zu tun Mokuba“ meinte ich ruhig und sah seine Augen schon größer werden. „Aber ich werde sehen was ich tun kann“ dann kam mir ein Gedanke. „Nimm doch Wheeler mit“ ein diabolisches lächeln legte sich auf meine Lippen. „Ich bin mir sicher er würde nichts auslassen um ein mal an so etwas feines heran zu kommen“ ich bekam ein knurren zu geteilt. Hah Kaiba, jetzt weißt du wie sich das anfühlt. Aber er sagte nichts.Er seufzte nur und knurrte nochmals auf. Die fahrt verlief ansonsten ruhig. Ich spürte wie mein Magen knurrte und sofort sah mich ein Wuschelkopf grinsend an. Okay. Das hieß „Esperada“. Wie ich mich freute. Doch als erstes fuhren wir nach Hause uns umziehen. Mokuba meinte für Joey könnten wir Klamotten nehmen die sich Mokuba für ein späteres alter geholt hatte. Da kam mir mal wieder der Gedanke :hatten die Reichen so einen Knall oder waren es nur die Kaibas? Pegasus mal beiseite geschoben. Dieser Typ war so wieso nicht zurechnungsfähig. Ich nickte nur. Was sollte ich auch dazu sagen? Es würde interessant werden mal wieder in Kaibas Kleiderschrank herum zu wühlen- denn Kaiba legte mir immer alles vorher raus...als ob ich keinen Modegeschmack hätte. So entschied ich mich als erstes für ein weißes Hemd und schwarzer Hose. Hey, das sollte Kaiba wirklich ein mal tragen..darüber einen weißen Mantel und es ist perfekt! Hah! Da sollte Kaiba noch ein mal wagen zu sagen ich hätte keinen Geschmack für Mode! Es wurde Kaiba vorgeführt. Dieser war nicht gerade sehr begeistert- Mokuba dafür positiv überrascht. Kaiba hatte etwas interessantes an..ein weinrotes Hemd, eine waschblaue Jeans und eine schwarze Kette. Hey. Mokuba hatte echt Stil. Mhm..nicht schlecht. Als Mokuba kurz wegschaute, grinste ich ihn an. Er versuchte mich tot zu glaren- was nicht so ganz klappte. Mein Grinsen blieb. Immerhin sollte ich mich bei Mokuba ja benehmen. Auch wenn die Vorstellung von Kaiba mit dem Gesicht in dem Spagettiteller sehr verführerisch war. Das Restaurant prangerte in seiner massigen Gestalt vor uns, dezente Buchstaben mit dem Namen „Esperada“ leuchteten uns entgegen. Schon machte sich wieder ein Unbehagen in mir breit. Ich hasste es in so großen und Prunghaften Läden essen zu gehen. Musste ich da jetzt wirklich rein? Ja, das musste ich- Mokuba sah mich freudig an- Kaiba mich eher mahnend. Ich würde mich benehmen, denn nicht total verschüchtert sein. Als wir eintraten fummelte ich an meinem Hemd herum, eine sachte Berührung ließ mich aufsehen. Kaiba hatte- als ob es zufällig gewesen wäre, was ich nicht glaubte-, meine Hand gestriffen. Als ob man mir plötzlich Baldrian gegeben hatte, wurde ich mit einem mal ganz ruhig. Wie ein Hündchen das gerade eine Liebkosung von seinem Herrchen bekommen hatte. „....“ AUS. Das ging doch so nicht! Dieser Gedanke war abwegig und wie kam ich überhaupt auf so einen – selbst wenn auch gedanklichen (was bei mir ja nicht unüblich war)- ausgemachten blödsinn ?? Ein kurzes leises knurren rollte über meine Lippen, als ich daran dachte, wie sehr es Kaiba amüsieren würde, wenn er wüsste was ich dachte- gedacht HABE- lassen wir das alles schön in der Vergangenheit! „Mr. Kaiba , natürlich haben wir den besten Tisch für Sie!“ die erschrockenen, aufgewühlte und unterwürfige Stimme holte mich aus meinen Gedanken heraus. Oh, wie sie alle kuschten und huschten vor mir, sich in den Dreck warfen. Oh-mein-Gott. Meine Gedanken wurden zu Kaiba like. „Das hoffe ich doch“ arrogant rauschte ich an dem Kellner vorbei, ließ mich auf den Platz fallen den Kaiba mir mi einem Kurzen Blick befohlen hatte und sah auf die Karte.Scheiße- Das war eindeutig eine Spracje die ich nicht konnte. Hm..wenn ich recht überlege könnten es auch zwei oder drei andere Sprachen sein. Das eine war definitiv Französisch, das andere Spanisch..eh..und das andere..die Pastasprache. Ja! Ich habe sie erkannt, aber lesen konnte ich sie dadurch immer noch nicht. //Ich könnte einfach irgendetwas bestellen, doch wenn ich nur einen Salat bekomme oder plötzlich ein riesiges Steak.? würde nicht sehr überzeugen wirken..und der Wein?// trank Kaiba Wein?? Ein Hilfesuchender Blick zu Kaiba. DieMasche > ich bestell das was ich immer nehme<, zog hier nicht. Immerhin war das ein gerade neu eröffnetes Restaurant. Mokuba schien vollkommen vertieft zu sein in seine Speisekarte und Kaiba hatte schon seine niedergelegt. „Bitte Mokuba, frage mich bloß nicht was das heißt!// Endlich. Kaiba fing meinen Blick auf und presste die Lippen aufeinander. Bitte Kaiba, flehte ich ihn in Gedanken an und seine Finger zeigten flüchtig jedoch lange genug das ich es erkennen konnte, auf eine Nummer. Ich nickte. Es war schon gruselig das wir uns ohne Worte verstanden- und ich hoffte das es auch etwas essbares war anstatt zu heute Morgen. Hey, Kaiba! Ich vertraue dir, hörst du? Hörst du?! Der Kellner kam und wir gaben unsere Bestellungen auf. Wow. Ich war begeistert. Mokuba hatte das alles alleine lesen können, sonst hätte er mich doch gefragt oder? Währenddessen wir also warteten trommelte ich mit den Finger solang au dem Tisch, bis Kaiba mich mahnend ansah. Dann wurde er bleich. Warum wurde Kaiba bleich? Schnell folgte ich seinem Blick und hing an seinem Mann fest , der mit sicheren schrittten auf mich zu ging. Scheiße, Der sah wirklich fies aus. Ich dachte Kaiba hat keine Kontakte zur Unterwelt? Das war nicht abgemacht, da machte ich nicht mit Kaiba! Ich spürte wie sich meine Gesichtszüge anspannten und dann einen kühlen Ausdruck annahmen. „Gutten Mittag Mr. Kaiba“ „Guten Tag“ ich klang überzeugend, aber woher sollte ich denn den Namen des anderen wissen?? ..ah..da ..ein kleines Schild. Kr..ö.?ö? Ges? „Was wünschen sie von mir Mr. Kröges?“ der Mann lächelte kurz auf. Ein lächeln das ich nicht mochte. Ruhig faltete ich meine Hände, um mein zitterndes Herz zu beruhigen. „Ich habe gehört das sie an einem neuen Produkt dran sind“ das lächeln wurde breiter- schmieriger. „Ich hoffe doch das es diesmal sicher ist?“ meine Augenbraue wanderte nach oben. Nicht so elegant wie Kaiba aber beeindruckend. „Was wollen sie damit andeuten?“ nun wurde ich aber neugierig. „Na nun..ich will ihnen nicht zu nahe treten, aber bis jetzt ist immer etwas passiert“ ah. Dahin lief der Hase also. „Natürlich haben Prototypen ihre Fehler und sobald etwas fertig ist, teste ich sie selbstverständlich selbst aus-“ ich verzog kurz unmerklich das Gesicht als ich weiter reden wollte, denn Kaiba hatte mich dreist unter dem Tisch getreten. Gut. Dann redete ich jetzt nicht mehr weiter. Der Mann behielt sein lächeln. Wäre das jetzt schlimm wen ich ihm eine reinhaue? Ja? Schade. Dieser Mann blieb „nur“ geschlagene 10 Minuten- bis das Esse kam. Doch diese 10 Minuten waren die Hölle. Immer wieder hatte er dort angefangen zu kritisieren wo es gar gar nichts gab. Ich sagte nichts dazu , gab nur hier und dort ein Wort von mir. Ich schlug mich ganz gut so wie ich fand. Doch selbst der Duft des herrlichen Essens brachte mir den Appetit nicht wieder. „Joey“ mein Kopf erhob sich und ich suchte nach der Person die meinen Namen gerufen hatte. Ah, ich vergaß, ich würde ja Kaiba gerufen werden oder bei Mokuba „Seto“ Doch bildete ich mir das nur ein oder leuchteten die Augen des Schwarzhaarigen immer so wissen wenn er mich sah? Gut. Mokuba war dabei gewesen..es aber sicherlich nicht verstanden. „Joey!“ ah, anscheinend war ich doch gemeint? Ich erhaschte braune Augen die mich forschend ansahen. Kaiba hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah auf mich- der auf der Bank saß die in seinem Anwesend stand, herab. „Was ist denn los“ brummelte ich fortan. „Wir sollten reingehen es ist bald dunkel“ Wir? oh. Er war die ganze Zeit hier gewesen. „Hai“ schnell erhob ich mich, trat mit ihm auf die Villa zu und seufzte leise. Ein seltsames Gefühl erhaschte mich. Der Wind war kühl und hinterließ einen Vorgeschmack auf den kalten Winter der bald einbrechen würde. Kaiba schritt zur Tür hin, öffnete diese und lies mich durch treten. Doch ich selbst war mit keinem einzigen Gedanken hier. Ich war bei dem Typen. Musste Kaiba das jeden Tag durchstehen? Sich beschuldigen zu lassen das er etwas falsch machte? Dabei passte Kaiba doch immer haargenau auf bei seinen Spielen, das wusste er. Immer hatte er ihnen gesagt wann ein Spiel ausbaufähig war und wann nicht. „...oey“ ich seufzte auf. Kaiba hatte es wirklich in diesem Sinne schwierig..so schwierig.. . „Joey!“ ich schreckte auf. Meine verwirrt blauen Augen sahen sich um- bemerkten das ich vor meiner Tür stand und sie direkt anstarrte ohne etwas zu machen. Ich sah zu ihm herab. „was ist?“ ich wollte jetzt keine Standpauke haben. Ich wollte ins Bett, schlafen einfach nur hinein schmeißen und weg treten. Die Hand Kaibas erhob sich. Was jetzt? Wollte er ihn hauen? „Das hast du gut gemacht“ seine Stimme wehte sanft zu mir herüber. Sanft tätschelte seine Hand meine Haare. Wie einen Hund der etwas gut gemacht hatte. Es war angenehm..so..wow. Sein Blick war weich und er sah mich an, ehe er mir den Rücken zu kehrte und ging. Ohne ein weiteres vort ließ er mich stehen. Mich. Der nun vollkommen erstarrt auf der Stelle stehen geblieben war. Was war das eben gewesen? Was hatte er getan? Irritiert öffnete ich meine Tür, trat in den Raum hinein und ließ mich einfach auf das Bett fallen, wo drinnen ich mein Gesicht vergrub. Moment. Ich freute mich darüber, wie ein Hündchen das gerade einen Lobpreis von seinem Herrchen bekommen hatte. Oh Gott. Ich dachte zu viel nach. Herrchen? Hündchen? Es gefiel mir von ihm getätschelt zu werden..verdammt..es GEFIEHL MIR!! Meine Augen zusammen kneifend drückte ich mein Gesicht tiefer in das Gesicht. Ich war das Hündchen. Er war das Herrchen. Niemals. Soweit würde es noch kommen. Dennoch..hüpfte mein Herz vor Freude, von der Tat Kaibas. Das ganze bitte noch ein mal- in seinem Körper. Nein. Ich stand nicht drauf. Aber es war..nett gewesen. So etwas hatte er niemals gemacht. „Gut Gemacht“ noch lange hallten seine Worte in meinem Kopf nach. ~Kapitel End~ Boah! Ich bin fertig..FERTIG!! Es tut mir leid! Dass das Ende so verhunst ist!! ich habe den letzten Zettel nicht mehr gefunden Q__Q wenn ich ihn finde werde ich sofort überschreiben, denn es war ein richtig gutes Ende gewesen!! Bitte seit nicht böse..ich habe so schnell versucht ab zu schreiben wie es ging bei der Hitze T__T Gute Nacht euch allen..ich gehe gleich schlafen.. und ich bin froh das ich alles noch vor meinem Ablfug nach Japan :D viel Spaß euch allen und betet dafür das mein Flugzeug nicht abstürzt!! Aka_Samurai_Kurogane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)