Das Ende Mittelerdes von snickersopa ================================================================================ Das Elbendorf ------------- Nach ein paar Tagen der Ruhe, zog das Heer der Orks weiter. Ihr Ziel war, den Wald um Isengard zu umgehen und dann am späteren Nachmittag an einem Elbendorf anzukommen. In den späteren Abendstunden würde es dann auch gefallen sein, dachte Zoltan, während er die Landschaft um ihn herum studierte. „Herr, da vorne ist der Wald der Ents, diese komischen Bäume. Soll unser Plan ausgeführt werden?“ „Was denn sonst Flippi?“ entgegnete Zoltan. Flippi fiel zurück und ein wenig später flogen mehrere Gefäße auf den Wald zu. Sie landeten so Zielgenau, dass der Waldrand Feuer fing, sodass nichts entkommen würde, aber die Mitte noch nicht brannte. Eine Stunde später, war es ein riesiger gigantischer Brand. Die Orks hatten eine Rast eingelegt, um das Spektakel zu sehen. Sie hörten Schreie, Menschliche, Elbische, Tierische und die von Ents. Sie sahen wie eine Gruppe Menschen aus dem Feuer entkam, aber nicht lange. Schreiend verbrannten sie und fielen hin, es hatte nichts genützt durch die Flammen zu rennen. Ein Ent kam aus dem Feuer, in seiner Krone saßen 2 kleine Elbenkinder. Sie lebten und sprangen vom Ent der sterbend zurück fiel in die Flammen. Die Kinder sahen die Orks und wollten fliehen. 2 Pfeile zischten durch die Luft. Ein weiterer Ent, diesmal beladen mit den wahrscheinlichen Eltern kam aus dem Wald. Auch er starb, während die Eltern zu ihren Kindern rannten. Wider 2 Pfeile. Nach einer Stunde zogen die Orks weiter. Kein Lebewesen aus dem Wald lebte noch. Isengard war wahrscheinlich komplett verbrannt, wichtige Zaubergeheimnisse auf ewig vernichtet. Aber dies gefiel Zoltan, niemand sollte diese Geheimnisse jemals in die Hand bekommen, vor allem die hinter den versteckten Pforten. Dort lagerten Geheimnise, mit denen ein Zauber das gesamte Universum vernichten konnte. Niemand würde dies nun können. Es war schon später Nachmittag, ein Orkspion hatte Zoltan berichtet, dass die Elben dort nichts wüssten, oder nur so taten. Die Lage des Dorfes war gut. Es war nur ein zentraler Platz, die Bäume trugen oft 2 bis 3 Häuser, einige waren auf dem Boden errichtet. Die auf den Bäumen sollten sie als erstes vernichten, dort standen bestimmt Schützen mit Pfeilen. Auf dem Boden würde die zentrale Schlacht stattfinden. In Windeseile wurde ein Plan entwickelt. 15 Minuten später flog etwas durch die Luft. Ein Knall, und ein Baum ging in Flammen auf. Überraschte Elben, Kinder, Frauen und Männer wurden durch die Luft geschleudert und klatschten auf dem Boden auf. Ein weiterer Baum, noch einer und noch einer. Der Dorfmittelpunkt ging in Flammen auf. Elben flohen, direkt in die Schwerter der Orks. Dieses Dorf wusste wirklich nichts, dachte Zoltan überrascht. Sie waren alle nicht bewaffnet, und so wurden Elben zermetzelt. Kinder starben in den Armen ihrer Mütter, die meist kurz darauf zerstückelt wurden. Glieder und Köpfe flogen durch die Gegend. Dies war ein schlimmeres Gemetzel als in Helms Klamm. Aber in Zoltans Hinterstübchen keimte ein Verdacht auf. Er glaubte, dass die Elben Opfer brachten um die Orks in Sicherheit zu wiegen. Er befahl einen gemeinsamen Vormarsch der Orks. „Lasst uns wenigstens so viele wie möglich töten, wenn sie uns ausrotten, dann sollen es nachher nicht mehr viele sein.“ „Ok, auf ins Gefecht“ Die Elben griffen auf Befehl ihres Oberhaupts Bill zu den Waffen. Die Waffen die übrig blieben, gaben sie den Frauen und Kindern, die hier blieben. Es war ein praktischer Raum, er hatte nur eine schmale Tür durch die man nur einzeln gehen konnte. Die Männer verließen den Raum. Sie traten an die Luft, die ein Brandgeruch durchzog. Sie sahen die Orks, die Orks sahen sie. Kampfgebrüll durchriss die Nacht, dann trafen die Kontrahenten aufeinander. Orks fielen durch Elben Schwerter, doch die Elben hatten keine Chance. Einer nach dem anderen wurde zerstückelt, zermetzelt. Bill rannte zurück zu dem Haus, indem die anderen waren. „Sie kommen, ich bin der letzte Überlebende, Macht euch …. ARHG!“ Ein Schwert trat aus seiner Brust, er fiel vorn über, in die Arme seiner Frau. Mordlust blinkte in den Augen der Elben auf. Sie stürzten sich auf den Ork der Bill getötet hatte. Der Ork war überrascht dass sie Schwerter hatten und wurde von drei Schwertern durchlöchert. Zoltan sah dies und er Befahl: „Gib mir eine Fackel Flippi!“ Flippi gab ihm eine Fackel, Zoltan schmiss sie au das Dach des Hauses. Dumme Elben, vergaßen doch glatt das Stroh brennt. Die Elben stürzten aus dem Haus, aber nicht alle. Ein paar kamen nicht mehr rechtzeitig raus und verbrannten im Inneren. Die Überlebenden stürzten sich auf die Orks, Kinder und Frauen. Was für eine leichte Aufgabe, dachte sich Zoltan, war ja fast wie bei den Übungen die Strohsäcke zu treffen. Wenige Minuten später waren 5 Orks tot, die Elben des Dorfes lagen aber zerstückelt vor den Füßen der Orks. Zoltan wandte sich ab und ging zurück zu ihrem Lager. An diesem Abend brauchten sie kein Lagerfeuer, das Dorf brannte hell genug. Ab und zu hörte man Schreie von Elben die das Gemetzel überlebt hatten, nun aber qualvoll verbrannten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)