Das Ende Mittelerdes von snickersopa ================================================================================ Der Anfang vom Ende der Ringgemeindschaft ----------------------------------------- Legolas und Gimli Ein Pfeil durchbohrte die Kehle eines Orks „56!“ schrie Legolas. Ein Orkkopf fiel vor seinen Fuß „63!“ brüllte Gimli. Verdammt, das Gimli eines Tages doch noch gewinnen würde hätte Legolas sich nie träumen lassen. Er musste sich anstrengen. „Legolas, pass auf!“. Gerade rechtzeitig sprang Legolas zur Seite um einem Orksäbel zu entgehen. Der Ork war sofort tot, nachdem Legolas seine Schwert erst wider in der Hand hatte. Ihm sind seine Pfeile ausgegangen, also schmeißt er seinen Bogen weg. Ork um Ork fällt, als Gimli wider zu ihm kam, aber lange können sie nicht mehr aushalten. Ob Aragorn noch lebt? Plötzlich explodierte eine Brandbombe über ihnen, sie schmeißen sich zur Seite und entkommen dem Feuer. „Lasst sie in Ruhe, sie gehören mir!“ schallte eine Stimme zu ihnen herab. Ein Ork landete vor ihnen. „Ich bin Zoltan, und wie ich sehe seid ihr noch nicht tot, Legolas und Gimli. Ihr werdet es aber gleich sein!“ Zoltan pfiff und eins seiner Reittiere stieß hinab und stürzte sich auf Gimli und Legolas. Sie wehrten es ab, aber plötzlich stieß eine Kralle vor, groß wie ein Orksäbel, aber doppelt so scharf, und durchstieß Legolas. „NEIN!“ schrie Gimli, als er seinen Freund fallen sah. Er stürmte auf Zoltan zu und schwang seine Axt, aber Zoltan parierte mühelos und schnitt Gimli die Hand ab. Gimli schrie und stürzte sich ohne Waffe auf Zoltan. Ein Schnitt und sein Kopf rollte über den Boden. Legolas richtete sich ein letztes Mal auf. „Du hast überlebt? Respekt! Das hilft dir aber nicht.“ Meinte Zoltan und stürzte sich auf Legolas, der hob sein Schwert, aber zu kraftlos. Ein Schlag von Zoltan, und das Schwert flog davon. Sekunden später durchbohrte eine Klinge Legolas Herz, und er fiel zu Boden. Aragorn und Arwen Mittlerweile waren die Orks schon ganz oben, am Palast von Minas Tirith, der in hellen Flammen stand, und von den Gästen waren mittlerweile keine mehr übrig. Ein Ehepaar standt vor der Klippe, die einst Faramir brennend hinab stürzte. Ork um Ork fiel durch die Klingen des Ehepaares. Eine Explosion erschütterte die Ebene, im Palast war mal wieder was kaputt gegangen. Blut floss umher, und als Aragorn von der Klippe sah, sah er ein Monster in den Himmel aufsteigen, das auf sie zukam. Die Stadt brannte überall, und mittlerweile erkannte man das stolze Juwel Gondors nicht wieder. Ein Schlag wider fiel ein Ork, wie viele waren es schon gewesen? Waren seine beiden freunde noch am leben? Waren sie vielleicht entkommen? Er wusste es nicht, er wusste nur, dass er mit seiner Frau hier oben sterben würde. Plötzlich ließen die Orks nach und wichen zurück, Aragorn wusste das dies sein Ende bedeuten würde, egal was jetzt kommt. Ein Ork landete vor seinen Füßen. „Hallo Aragorn, ich heiße Zoltan und komme gerade von Legolas und Gimli. Sie warten im Himmel oder in der Hölle auf dich, genauer weiß ich das nicht, wirst du ja feststellen.“ „Oh, ein Ork der uns umbringen will, siehst du nicht deine Kumpels? Die haben’s auch nicht geschafft.“ „Tja, ich werde es aber schaffen! Und jetzt schafft er mal den weißen Baum aus meinen Augen, wieso steht der überhaupt noch?“ 2 gewaltige Trolle kamen und rissen den Baum samt Wurzeln raus. Sie zündeten ihn an und schmissen ihn über die Klippe, wo in einem Kleiderladen aufschlug und das Viertel unter ihnen in Brand setzte. Voller Zorn auf den Ork stürzte sich das Ehepaar auf ihn. Schwerter prallten aufeinander, Schwerter ritzten Haut. Aragorn und Arwen standen nun ganz am Rand der Klippe. „Tschüss!“ sagte Zoltan und stieß mit seinem Schwert nach vorne. Er durchstach Arwen. Sie sackte zusammen und da sie zu nah an der Klippe stand, fiel sie hinunter, den Mund zu einem Schrei, der nie ihre Lippen verlassen würde geöffnet. „Nein!“ schrie Aragorn und stürzte sich auf Zoltan, schaffte es sogar ihn am Arm zu verletzen, aber es war nur ein kleiner Stich, völlig nutzlos. In seiner blinden Wut sah er das Schwert nicht kommen, es ritzte ihn am Hals. Blut strömte aus der Wunde und ergoss sich über Aragorn und den Boden. Das Ende des Königs war gekommen, und er wusste das. Er griff erneut an, aber jetzt verlor er einfach zu viel Blut, sodass er kaum noch Kraft hatte sich zu wehren. „Es ist aus, du kannst nicht mehr gewinnen!“ rief Zoltan und stach zu. Er durchstieß das Knie von Aragorn, sodass dieser umfiel, nach hinten, über die Klippe. Er fiel hinunter in eine lodernde Stadt. Er fiel hinunter zu seiner Frau. Er fiel hinunter in eine Art Feuerbestattung. Und mit ihm fiel das Königreich Gondor. Abends im Lager Die Stadt brannte, doch das reichte Zoltan nicht. „Es darf kein Stein mehr auf dem anderen stehen, wenn ich morgen aufwache, löscht Minas Tirith aus!“ „Jawohl, Meister Zoltan.“ Die Stadt brannte lichterloh, sodass es ihm Zeltlager der Armee hell war, obwohl überall sonst pechschwarze finstere Nacht war. Nur heute nicht. Heute war die Gegend erleuchtet, heute sah man ein Licht am Horizont. Am nächsten morgen würde man nichts mehr sehen, am nächsten morgen würde man ohne Bildern nicht mal mehr den Berg hinter Minas Tirith sehen, am nächsten morgen wird alles verschwunden sein, am nächsten Morgen, wird man selbst nicht mehr die tausend Leichen und Skeletten sehen. Am nächsten Morgen wird man kein Überbleibsel der 3 Leute aus der Ringgemeindschaft sehen, am nächsten Morgen, wird man sich auf den Weg machen zum Auenland, um den Rest der Ringgemeindschaft aus Mittelerde zu verbannen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)