Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit von GoldenSun (Eine Mewtu Fanfic) ================================================================================ Kapitel 2: Eine geheimnisvolle Frau ----------------------------------- Und hier kommt das nächste Kapitel. Schon mal vorneweg, es sind zwei neue Bilder bei den Menschen hochgeladen worden. Zwar kommen hier im Kapitel auch neue Pokémon vor, da aber ihre Beschreibung schon etwas verraten würde, was erst im nächsten Kapitel vorkommt, werden sie erst beim nächsten hochgeladen. Sakuna: Danke für dein Kommi, aber wer diese Frau ist, wird wie gesagt noch nicht gelöst, aber am Ende des Kapitels und durch ihr Bild kann man es sich schon denken. ^^ Und die Begegnung zwischen den beiden Pikachu, nun ja. Ob sie sich vertragen, wirst du ja lesen. *gg* chronosuhrmacher: Vielen dank für dein Kommi und ich werde besser? Merk ich irgendwie nicht. Trotzdem danke fürs Kompliment ^///^ Zu Mikómi scheinst du ja eine Vermutung zu haben, mal sehen, ob du richtig lagst. Serenatus: Nun ja, außer mich für dein Kommi zu bedanken, fällt mir leider nichts ein, was ich schreiben kann. Sorry ^.^° Magna-chan: Vielen lieben dank für dein Kommi und ich muss dir Recht geben. Bei der Aufweckszene habe ich mich auch an König der Löwen orientiert. Irgendwie fand ich, dass es zu Yuki passt, so ihre Eltern aufwecken zu wollen. *gg* mewtwo-love: Danke für dein Kommi und gleich wegen deiner Frage, weshalb Yuki die Mewthree mit Onkel und Tante anspricht. Die Antwort habe ich in dieses Kapitel eingebaut, also einfach lesen. ^.~ Und das mit den Pikachu hast du Recht, war echt manchmal nervenaufreibend immer wieder Pikachu und Pikachutu zu schreiben. XD Askar: Vielen dank für dein Kommi und ob Pikachu von Mewtu (w) einen Freiflug bekommt, steht noch nicht fest. Mal sehen, wie lange sie vor Mewtu fliehen kann. ^.^ Und wer diese Frau ist… nun ja, wie schon gesagt, das wird noch nicht gesagt. *fg* Also dann viel Spaß „Oh man, ich kann nicht mehr. Wie groß ist eigentlich die Insel?“, murmelte Pikachutu, während er sich erschöpft unter einen Baum setzte. Nachdem er zusammen mit Miauzi zu den einzelnen Orten gegangen war, welche er nicht ohne Erlaubnis betreten darf, hatte diese sich kurz danach von ihm getrennt, da sie einen Freund aus New Raport City abholen wolle, weshalb Pikachutu allein die Insel bis zum Abend weiter erkundet hatte. Doch er hatte nicht damit gerechnet, das die Insel so viele Orte hatte, welche sehenswert waren und auch die ganzen Pokémon, die er traf, hatten ihn angesprochen, da sie ihn nicht kannten und wissen wollten woher er kam und ob er jetzt hier lebe. Pikachutu war so etwas überhaupt nicht gewöhnt und war deshalb immer schnell geflohen, wenn ihm die Fragen zu viel wurden, doch durch das ständige Rennen war er ziemlich erschöpft. Während er unter dem Baum saß und sich ausruhte, bemerkte er aber nicht, wie ein Pokémon in seine Richtung gerannt kam, welches anscheinend auf der Flucht war. Erst als es auf einen brüchigen Ast trat und dieser darauf ein verräterisches Knacken gab, schreckte Pikachtu aus seinen Gedanken hoch und sah fragend in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Keine Sekunden später, fing ein Gebüsch neben ihn an zu rascheln, worauf kurz darauf ein Pikachu aus diesem gerannt kam und bevor Pikachutu reagieren konnte, rannte das Pikachu, welches die ganze Zeit hinter sich sah, in ihn rein, worauf Pikachutu auf seinen Rücken fiel, während das andere Pikachu auf ihm lag. „Aua, verdammt noch mal. Tut mir leid, das ich in dich…“, entschuldigte sich das Pikachu, stoppte dann aber in seinem Satz, als es sich aufrichtet und sah, das Pikachutu unter ihm lag, worauf es erstarrte. „Wie es scheint, rennst du immer in mich rein, nicht wahr Pikachu?“, erwiderte Pikachutu, worauf Pikachu aus ihrer Starre erwachte und schnell von Pikachutu weg sprang, worauf dieser aufstand. Doch bevor er noch etwas sagen konnte, hörte er, wie noch etwas zu ihnen kam, worauf Pikachu zusammenzuckte. „Oh verdammt, sie gibt einfach nicht auf.“, murmelte sie, bevor sie an Pikachutu vorbei zu einer kleinen Höhle unter den Wurzeln des Baumes rannte und diese sprang. Doch ein paar Sekunden später sah sie aus dieser und wandte sich an Pikachutu. „Bitte. Ich weiß, dass du allen Grund hast, mir böse zu sein. Aber bitte, verrate mich nicht.“, flehte sie, bevor sie völlig in der kleinen Höhle verschwand. Bevor Pikachutu sie fragen konnte, vor was oder wem sie sich versteckte, war er plötzlich von einem weißen Schimmer umgeben, welcher ihn sofort in die Höhe hob. „Jetzt hab ich dich Pikachu.“ sagte jemand hinter Pikachutu, worauf dieser verwirrt über seine Schulter sah und Mewtu (w) erblickte, welche auf ihn zukam, dann aber verdutzt stoppte. „Du bist ja gar nicht Pikachu.“ stellte sie fest, worauf Pikachutu nickte. „Stimmt. Du hast den Falschen erwischt. Könntest du mich bitte wieder runterlassen?“, erwiderte er, worauf er aber auch schon merkte, wie er wieder auf den Boden abgesetzt wurde. „Tut mir leid Pikachutu. Ich hab dich nur von hinten gesehen und so mit Pikachu verwechselt. Sie ist in diese Richtung gelaufen. Hast du sie vielleicht gesehen?“ fragte Mewtu, worauf Pikachutu leicht zusammenzuckte und aus dem Augenwinkel zu der kleinen Baumhöhle sah, was Mewtu nicht verborgen blieb und sie ebenfalls dorthin sah. „Ist sie dort?“ Auf ihre Frage, schwieg Pikachutu, während er versuchte, schnell eine Antwort zu finden, da er nicht wusste, ob er Pikachu jetzt verraten sollte oder nicht. dachte er, doch dann fiel ihm ein, was Mewtu (m) gesagt hatte, worauf er unsicher wurde. dachte er, als er bemerkte, wie Mewtu auf die kleine Höhle zugehen wollte. Doch bevor diese sie erreichte, stellte sich ihr Pikachutu schnell in den Weg. „Was ist?“ „Äh… sie ist nicht hier. Sie war zwar hier, ist aber einfach an mir vorbei gerannt.“, erwiderte Pikachutu, worauf Mewtu ihn skeptisch ansah. „Aha und was ist dann in der Höhle?“ fragte sie, worauf Pikachutu innerlich zusammenzuckte, während er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. „Ähm… da ist… nun ja.“, stammelte er, worauf Mewtu nur den Kopf schüttelte und schon an ihn vorbeigehen wollte, doch sie kam nicht weit, da Pikachutu ihr sich schnell wieder in den Weg stellte. „Pikachutu, geh mir aus dem Weg. Wenn Pikachu nicht hier ist, kann ich ja einen Blick in die Höhle werfen.“ meinte Mewtu, worauf Pikachutu schnell den Kopf schüttelte. „Das kannst du nicht machen.“ „Und warum nicht?“ „Äh, nun ja… da ist… da ist alles voller Spinnenweben.“, erwiderte Pikachutu, welchem eine Idee gekommen war, worauf Mewtu ihn verdutzt ansah. „Spinnenweben?“ fragte sie nach, worauf Pikachutu schnell nickte. „Genau. Ich wollte mich eben in der Höhle etwas ausruhen und wäre fast kleben geblieben. Aber ich konnte einen Blick hineinwerfen und wie es scheint, haben sich ein paar Raupy diese Höhle dafür ausgesucht, um sich zu Safcon weiterzuentwickeln.“, antwortete er, worauf Mewtu nachdenklich zur Höhle sah. „Äh… und so viel ich weiß, darf man doch solche Pokémon bei ihrer Entwicklung nicht stören. Deshalb habe ich dich aufgehalten.“, sagte Pikachutu weiter, worauf Mewtu leicht seufzte und sich dann abwandte. „Na gut, wenn dort Raupy sind, lass ich die Höhle besser in Ruhe. Aber wenn Pikachu hier vorbei gekommen ist, kannst du mir ja sagen, in welche Richtung sie gerannt ist.“ meinte Mewtu, worauf Pikachu nickte und schnell nach rechts zeigte. „Sie ist mit einen Affenzahn in diese Richtung gerannt.“, antwortete er, worauf Mewtu nickte und schon losfliegen will, als sie dann aber noch mal stoppte und sich an Pikachutu wandte. „Nur mal so aus reiner Neugierde. Wieso bist du eigentlich allein unterwegs?“ „Mewtu wollte zusammen mit Yuki zu irgendeinen Freund und Miauzi, welche mir die Orte gezeigt hatte, welche nicht betreten darf, will jemanden aus New Raport City abholen.“, erwiderte Pikachutu. „Wen beide meinen kann ich mir schon denken.“ meinte Mewtu und nickte Pikachutu kurz zu, bevor sie dann in die Richtung flog, in welche Pikachutu gezeigt hatte. Nachdem sie verschwunden war, rührte sich Pikachutu nicht, während er lauschte. Doch nachdem ein paar Sekunden vergangen waren, drehte er sich zu der Höhle um. „Du kannst jetzt rauskommen. Sie ist weg.“ meinte er, worauf Pikachu am Eingang der Höhle erschien. „Ein Glück. Danke dass du mich nicht verraten hast.“, bedankte sie sich und kletterte aus der Höhle, wo sie sich dann erschöpft hinsetzte. „Keine Ursache.“, erwiderte Pikachutu, während er zu der erschöpften Pikachu sah, welche keuchend Luft holte. „Bist du so fertig?“ „Na was glaubst du denn? Lauf du doch mal den halben Tag vor Mewtu davon. Ich glaube, dann könntest du auch nicht mehr.“, erwiderte Pikachu, worauf Pikachutu ihr im Stillen Recht gab, doch dies wollte er vor ihr nicht zugeben, weshalb er darauf nichts erwiderte. Doch kurz darauf, fiel ihm ein, dass er Mewtu (m) versprochen hatte, sich bei Pikachu zu entschuldigen, weshalb er sich ihr zuwandte. „Hör mal Pikachu…“ „Es tut mir leid!“, unterbrach Pikachu ihn, während sie sich vor ihm verbeugte, worauf Pikachutu völlig aus dem Konzept kam und sie verwundert ansah. „Wie bitte?“ „Es tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe. Ich habe es echt nicht böse gemeint und du kannst mir glauben. Ich habe rein gar nichts gegen Klone und…“ „Halt mal, ich wollte mich doch grad entschuldigen.“, unterbrach Pikachutu sie, worauf Pikachu ihn verwirrt ansah. „Du wolltest was?“, fragte sie verdutzt. „Mich entschuldigen, aber du hast mich unterbrochen.“, warf er Pikachu vor, worauf diese ihren Kopf schüttelte. „Weil ich mich entschuldigen wollte. Außerdem, wofür willst du dich denn entschuldigen?“, fragte Pikachu verwirrt, worauf Pikachutu sie verdutzt ansah. „Na wofür wohl? Ich habe doch ganz schön etwas Gemeines zu dir gesagt. Deshalb wollte ich mich entschuldigen.“, erwiderte Pikachutu und bevor Pikachu darauf etwas erwidern konnte, neigte er seinen Kopf. „Es tut mir leid, dass ich behauptet habe, dass du so dämlich bist, dass du Mewtu verletzt hast. Das war nicht richtig von mir.“, entschuldigte sich Pikachutu, worauf Pikachu den Kopf schüttelte. „Deshalb entschuldigst du dich?“ Darauf sah Pikachutu sie fragend an, worauf Pikachu weitersprach: „Okay, mir hat es wirklich nicht gefallen, das du das gesagt hast, aber im Vergleich zu dem, was ich gesagt habe, ist das doch nicht schlimm. Also es tut mir unendlich leid, das ich so etwas gesagt habe. Ich habe wirklich nichts gegen Klone und habe nicht mir dir gestritten, da du ein Klon bist.“ „Wie bitte? Aber das weiß ich doch jetzt. Mewtu hat mir erzählt, das du schon immer mit dem weiblichen Mewtu befreundet bist und nichts gegen Klone hast. Dadurch dass ich das weiß, nimm ich dir das doch nicht mehr übel. Aber ich habe von Mewtu erfahren, das Mewtu dir alles bedeutet. Da war mein Satz noch schlimmer.“, erwiderte Pikachutu, was Pikachu aber sofort abstritt: „Als ob dein Satz schlimm war. Mewtu hat mir gesagt, dass das, was ich sagte, so angehört hatte, als wären Klone in meinen Augen etwas minderwertiges, aber das sind sie nicht. Deshalb muss ich mich entschuldigen und nicht du.“ „Ach quatsch. Du musst dich nicht entschuldigen, sondern ich muss das machen.“, erwiderte Pikachutu, worauf sich beide wütend anfunkelten. Doch darauf stutzten beide und sahen sich verwirrt an, als Pikachu anfing zu kichern und kurz darauf zu lachen anfängt. „Also das ist witzig. Jetzt wollen wir beide uns entschuldigen und der andere, will gar nicht die Entschuldigung hören.“, lachte sie, worauf Pikachutu seufzte. „Stimmt schon, aber so kommen wir nicht weiter.“, meinte er, worauf Pikachu weiter lachte. „Also wie es scheint, haben wir uns beide doch schon entschuldigt. Wieso belassen wir es jetzt nicht dabei? Vorausgesetzt, du bist damit einverstanden und nimmst meine Entschuldigung an.“ „Wieso sollte ich? Du musstest dich gar nicht entschuldigen.“, erwiderte Pikachutu, worauf Pikachu nickte. „Und du nicht bei mir.“ Darauf sah Pikachutu sie verwundert an, worauf Pikachu sich nicht zurückhalten konnte und wieder anfing zu lachen. „Du solltest mal dein Gesicht sehen.“, lachte sie, worauf Pikachutu nichts erwiderte und Pikachu weiterhin anstarrte, was dieser nicht entging und sie aufhörte zu lachen. „Was ist?“ „Nun, ich wundere mich gerade, dass du so ausgelassen sein kannst. Ich kenne dich sonst nur auf der Flucht oder wütend.“, erwiderte er, worauf Pikachu sich verlegen am Kopf kratzte. „Du kennst mich aber nicht sehr lange und das ich auf der Flucht bin liegt daran, das ich etwas angestellt habe, weshalb Mewtu mich in die Mangel nehmen will und wütend war ich nur, da du mich angefaucht hast.“, rechtfertigte sie sich, worauf Pikachutu nickte. „Da hast du auch wieder Recht.“, erwiderte er und wandte sich ab. „Wo willst du hin?“, fragte Pikachu verwirrt, worauf Pikachutu über seine Schulter zu ihr sah. „Ich will mir noch etwas die Insel ansehen.“, antwortete er, stutzte aber dann, da Pikachu einen traurigen Gesichtsausdruck angenommen hatte. „Was ist denn jetzt? Wieso bist du traurig?“ „Äh, willst du jetzt gehen, weil ich was Falsches gesagt habe?“ „Was Falsches?“, fragte Pikachutu verwirrt, bevor er dann aber den Kopf schüttelte. „Du hast nichts Falsches gesagt, aber ich wollte einfach weiter.“, erklärte er, worauf Pikachus Gesicht sich wieder aufhellte. „Ein Glück. Ich dachte schon, ich hätte wieder etwas Falsches dir gegenüber gesagt. Aber sag mal, wo willst du denn hin?“ Auf Pikachus Frage, sah Pikachutu sich fragend um, bevor er dann mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung. Ich kenne mich ja hier nicht aus und Miauzi musste ja weg.“ „Äh, wie wäre es…“, murmelte Pikachu, worauf Pikachutu sie fragend ansah, da er nicht alles verstanden hatte, während ihm auffiel, das Pikachus Wangen leicht gerötet waren. „Wie wäre es, wenn ich dir alles zeige?“, flüsterte Pikachu und sah schnell zur Seite, doch so sah sie nicht Pikachutus erstaunten Blick. „Mir alles zeigen?“, fragte er noch mal nach, worauf Pikachu nickte, ohne ihn dabei anzusehen, worauf Pikachutu nicht lange überlegen musste und er nickte. „Wieso eigentlich nicht. Es macht ja auch mehr Spaß, wenn man mit jemanden zusammen unterwegs ist.“, meinte er, worauf Pikachu ihn glücklich ansah. „Wirklich?“ Auf ihre Frage, nickte Pikachutu nur, worauf sie sofort an seine Seite rannte. dachte er, als er aber durch eine Frage von Pikachu aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Du sagtest, das Miauzi dir alle Orte gezeigt hat, wo du nicht hindarfst. Aber wo ist sie dann?“ „Sie wollte einen Freund aus New Raport City abholen. Wen hat sie mir aber nicht gesagt.“, antwortete er, worauf Pikachu nickte. „Dabei kann es sich nur um Mauzi handeln. Er war ja vor ein paar Tagen Jessie und James besuchen gegangen. Na dann wird es wohl noch etwas dauern, bis Miauzi wieder da ist, da sie ja erst mal nach New Raport City kommen muss.“, erwiderte Pikachu, worauf sie losging und Pikachutu ihr einfach folgte. Zurzeit im Pokémoncenter in New Raport City (Achtung! Die Pokémonsprache wird nicht mehr übersetzt) „Vielen Danke Schwester.“, sagte ein kleines Mädchen, welches ein Pichu auf ihren Arm trug und Jessie lächelnd zunickte, bevor sie dann aus dem Center rannte, während Jessie ihr lächelnd hinterher winkte. „Waren das jetzt alle oder kommen noch mehr?“, fragte jemand erschöpft, worauf Jessie grinsend hinter den Tresen auf den Boden sah. „Sag bloß, du kannst nicht mehr. Das waren doch noch wenige.“, meinte sie, worauf Mauzi laut seufzte. „Ich muss einen an der Waffel gehabt haben, mich freiwillig dazu zumelden, dass ich dir und James helfe. Jetzt weiß ich, weshalb die anderen Pokémon schnell das weite gesucht haben.“, erwiderte Mauzi, während er erschöpft auf den Boden saß. „Was erwartest du? Die Johto-Liga hat doch vor ein paar Wochen begonnen und jetzt nutzen die Trainer, welche nicht daran teilnehmen, die Abwesenheit der anderen, um ihre Pokémon mal gründlich durchchecken zu lassen.“, erwiderte James, welcher aus einem Nebenraum kam und eine großen Korb bei sich trug, in welchem die unterschiedlichsten Beeren lagen. „Stimmt. Deshalb ist Saria ja auch vor ein paar Tagen aufgebrochen, da sie als Champion im Finale antreten muss.“ „Aber sind die nicht bald mal fertig?“, fragte Mauzi auf Jessies Bestätigung, worauf diese und James mit den Schultern zuckten. „Ich weiß nicht mehr so genau. Saria sagte etwas, das es nicht mehr lange dauert, wenn sie losmuss, aber wie lange es dauert hat sie jetzt nicht gesagt.“, antwortete James, während er den Korb mit Beeren auf einen Tisch abstellte. Darauf wollte Mauzi schon etwas erwidern, als plötzlich die Türen zum Center ausglitten und eine Frau herein gerannt kam, wobei mit ihr auch ein Vulnona das Center betrat. Sofort wandte sich Jessie dieser zu und wollte auch schon fragen, was passiert sei, da die Frau einen nervösen und abgehetzten Eindruck machte, als ihr Blick zu dem Kirlia glitt, welches die Frau auf ihren Arm trug. „Oh mein Gott, was ist passiert?“, fragte Jessie entsetzt und rannte hinter den Tresen hervor, um der Frau entgegen zu rennen, um so das kleine Pokémon zu untersuchen, welches keuchend in den Armen der Frau lag. „Sie hat versucht mehrere Beeren von einem jungen Tropius zu pflücken, worauf mehrere Tropius, welche wohl auf das Kleine aufpassten, mit ihrem Giftpuder angriffen, welches Tsuki eingeatmet hat.“, erzählte die Frau, welche grüne Haare hatten, deren Strähnen ihre rechte Gesichtshälfte verdeckten. Während Jessie vorsichtig das Kirlia aus den Armen der Frau nahm, sah sie sich diese aus den Augenwinkel etwas näher an, wobei sie sich etwas über deren Kleidungsstil wunderte, da sie noch nie jemanden gesehen hatte, welcher ein grünes Kleid trug, welches ab der Hüfte abwärts weiß war und dazu grüne Handschuhe trug, welche der Frau bis zu ihrem Ellenbogen reichten. „Wie viel hat sie von dem Gift eingeatmet?“, fragte Jessie, während sie schnell mit dem Kirlia ins Behandlungszimmer ging, wobei ihr die Frau und auch das Vulnona folgten, ebenso wie Mauzi. „Ich weiß nicht. Ich war nicht dabei.“, erwiderte die Frau und sah fragend zu dem Vulnona hinunter, welches darauf leicht winselte, worauf die Frau nickte und sich wieder an Jessie wandte. „Aber soviel ich erfahren habe, waren es drei Tropius.“ Auf die Antwort der Frau, sah Jessie diese kurz verwirrt an, doch bevor sie etwas sagen konnte, fiel ihr Mauzis verwundert wie auch entsetzter Gesichtsausdruck auf. Doch da die Frau anwesend war, konnte Jessie ihn nicht fragen, was mit ist, weshalb sie sich wieder dem Kirlia zuwandte. fragte sich Jessie, während sie vorsichtig das Kirlia untersuchte, welches sich zwar nicht rührte, aber Jessie neugierig musterte. „Jessie, brauchst du irgendwelche Beeren?“, fragte James, welcher mit einer handvoll unterschiedlicher Beeren ebenfalls ins Zimmer trat, als Jessie aber stutzte und verwundert auf das Kirlia sah, bevor sie dann den Kopf schüttelte. „Nein, wir brauchen keine Beeren.“ „Keine Beeren? Ist es nicht so schlimm vergiftet?“, fragte James verdutzt, worauf Jessie sich an die Frau wandte. „Vielleicht können sie mir das erklären.“, sagte Jessie, worauf die Frau sie verwirrt ansah. „Und was?“ „Nun, wieso bringen sie mir das Kirlia, wenn es überhaupt nicht vergiftet ist?“, erwiderte Jessie, worauf James und Mauzi sie verwirrt ansahen, während die Frau kein Stück reagierte. „Es ist nicht vergiftet?“, fragte James noch einmal nach, worauf Jessie nickte. „Genau. Und deshalb möchte ich wissen, was das soll.“, erwiderte sie und wandte sich an die Frau, welche darauf nur seufzte und sich an das Kirlia wandte. „Tsuki. Könntest du mir bitte mal verraten, was du bloß immer daran findest, mir irgendetwas vorzuspielen, wenn dir langweilig ist.“, sagte die Frau, worauf das Kirlia mit Namen Tsuki sich aufrichtete und nur kicherte, bevor es dann vom Untersuchungstisch sprang und mit einem unschuldigen Blick zu der Frau sah. „Du brauchst gar nicht so unschuldig zu gucken.“, erwiderte diese nur auf Tsukis Blick und wandte sich wieder an Jessie. „Ich muss mich entschuldigen. Ich hätte mir eigentlich denken können, das Tsuki das nur gespielt hat. Wenn ihr langweilig ist, denkt sie sich die unterschiedlichsten Sachen aus.“, entschuldigte sich die Frau, worauf Jessie seufzte. „Na gut, aber sie sollten das Kirlia…“ „Tsuki.“ „Wie bitte?“, fragte Jessie verwirrt, als die Frau sie unterbrach, worauf diese antwortete: „Tsuki. Ihr Name ist Tsuki.“ Daraufhin sah Jessie die Frau kurz verwundert an, bevor sie dann mit den Schultern zuckte und weitersprach: „Na gut, dann halt Tsuki. Sie sollten Tsuki aber antrainieren, das sie so etwas lassen soll. Das könnte irgendwann ins Auge gehen.“ Daraufhin nickte die Frau und folgte Jessie, welche den Raum wieder verließ und wieder in die Empfangshalle trat. „Können wir Ihnen sonst noch helfen?“, fragte James, da die Frau keine Anstalten machte, das Center zu verlassen, worauf diese nickte. „Sie könnten mir wirklich noch helfen.“, erwiderte sie, als plötzlich Woingenaus Ruf sie stoppen ließ und sie zu den Tresen sahen, wo Woingenau versuchte Tsuki von diesen zu bekommen, welche gerade dabei war auf eine Blumenvase zu klettern, welche dabei schon bedrohlich wackelte. Doch bevor Jessie oder James reagieren konnte, rannte schon das Vulnona zu den Tresen, auf welche es sich mit den Vorderpfoten stellten und Tsuki am Nacken packte und diese so zu der Frau trug, welche Tsuki auf den Arm nahm. „Danke Mikómi.“ „Sie sollten Tsuki wirklich noch etwas trainieren.“, meinte James, worauf die Frau ihn wütend anfunkelte. „Wie ich sie trainiere entscheide ich.“, fauchte sie, worauf James, wie auch Jessie, sie verwundert ansahen. Doch als das Vulnona leicht bellte, zuckte die Frau zusammen und senkte leicht den Kopf. „Entschuldigung, dass ich Sie angefaucht habe. Aber wenn es um Tsuki geht, bin ich etwas empfindlich.“, entschuldigte sich die Frau, doch bevor Jessie oder James darauf etwas erwidern konnten, sprach die Frau auch schon weiter: „Aber wegen ihrer Frage, ob ich noch Hilfe bräuchte, das ich richtig. Ich bin auf der Suche nach einer gewissen Saria Kusanagi, welche hier lebt und man sagte mir, dass man sie hier sehr oft antrifft. Deshalb wollte ich fragen, ob sie hier sei.“, meinte die Frau, worauf Jessie sie fragend ansah. „Nun, Saria ist zurzeit in der Johto-Liga, aber da diese schon vor ein paar Wochen begonnen hat, müsste sie bald zu Ende seien. Aber was möchten Sie denn von Saria?“ „Tut mir leid, aber das kann ich nicht sagen.“, erwiderte die Frau sofort, worauf Jessie schon etwas erwidern wollte, als aber jemand in das Center trat. „Jessie, James! Könntet ihr mir mal helfen?“, rief jemand, worauf die drei zum Eingang sahen, wo Saria stand, während sie Sóra bei sich trug, welche ohnmächtig war. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Jessie entsetzt. „Können wir das gleich besprechen? Sóra ist ganz schön schwer.“, erwiderte Saria, welche nur Sóras Kopf trug, während man ihr aber ansah, dass dieser schon zu schwer war. „Was soll das heißen, Sóra ist ganz schön schwer? Du bist doch noch glimpflich weggekommen!“ rief eine wütende Stimme, worauf Mauzi fragend zu Sóra rannte, nur um verwundert unter dieser zu sehen und Mamoru zu entdecken, welcher allein unter Sóras Bauch stand und diese über sich stemmte, während Voltenso und Magnayen jeweils unter einem Flügel standen und Sarias Vulnona den Schwanz trug. „Was macht ihr denn da?“, fragte Mauzi, worauf Mamoru ihn wütend anknurrte. „Wonach sieht es für dich denn aus? Aber wie Saria schon sagte, können wir das gleich besprechen? Sóra ist als Gesteins-Pokémon wirklich schwer.“ knurrte Mamoru, während er und die anderen zusammen mit Saria die ohnmächtige Sóra in einen größeren Raum bringen, wo sie diese auf den Boden ablegten. „Das habt ihr toll gemacht. Ruht euch jetzt aus.“, meinte Saria darauf und rief Voltenso, Magnayen und auch Vulnona zurück in deren Pokébälle, während Mamoru sich erschöpft auf den Boden setzte. „Also noch mal, was ist denn mit euch passiert?“, fragte Jessie noch mal nach und sah fragend zu Saria und Mamoru, welche beide triefend nass waren, obwohl es kein Stück regnete. „Mich brauchst du nicht zu fragen. Das kann Saria machen.“ knurrte Mamoru, worauf Saria ihn wütend ansah. „Jetzt hör auf so zu knurren. Was kann ich denn dafür?“ „Gar nichts, aber falls du es vergessen hast, ich bin zwar ein Kampf-Pokémon, aber Sóra zu tragen strengt doch an.“ „Das weiß ich auch. Ich habe sie auch getragen.“, erwiderte Saria wütend, worauf Mamoru schon etwas erwidern wollte, als sich aber James einmischte. „Hey ihr beiden. Könntet ihr bitte anstatt euch zu streiten uns mal sagen, was passiert ist? Wieso seit ihr so nass?“ „Ach, wir sind nur mal kurz im Meer schwimmen gewesen.“ erwiderte Mamoru wütend, worauf James ihn verwundert ansah. Doch bevor jemand etwas sagen konnte, seufzte Saria nur und fing an zu erklären: „Wir waren auf Sóra auf den Rückflug von der Johto-Liga, als Sóra unter sich ein Baby-Lapras entdeckt hatte. Da sie nun mal etwas neugierig war, ist sie hinunter geflogen, doch leider hat die Mutter des Lapras dies als einen Angriff angesehen und uns mit ihrem Eisstrahl angegriffen, welcher einen von Sóras Flügel traf und diesen sofort einfror. Ich muss ja nicht erwähnen, was dann passierte. Wir hatten Glück, das wir schon in der Nähe von New Raport City abstürzten, weshalb Tyracroc es schaffte, die bewusstlose Sóra zusammen mit uns zum Strand zu bringen.“ „Das Sóra bewusstlos ist, müssen wir uns dann ja nicht wundern. Sie als Gesteins-Pokémon, kann Wasser ja auch gar nicht ab. Aber wieso hast du Sóra nicht einfach in ihren Pokéball zurückgerufen?“, fragte Jessie, worauf Saria seufzte. „Das hätte ich auch gemacht, wenn ich nicht ihren Pokéball bei dem Sturz ins Meer verloren hätte. Tyracroc sucht gerade danach, aber da es Sóra echt schlecht ging, haben wir sie bis hierher getragen.“ „Ja, aber du darfst nicht vergessen, das wir immer wieder von den ganzen Kindern aufgehalten wurden, welche unbedingt Sóra ansehen mussten. Ich dachte schon, ich breche zusammen.“ warf Mamoru ein, worauf Saria ihr wütend ansah. „Es tut mir ja leid, aber ich konnte ja die Kinder nicht einfach wie du anknurren oder sogar Anstalten machen, sie zu beißen. Darüber unterhalten wir uns auch noch Mamoru.“ „Hätte ich das nicht gemacht, würden wir noch immer irgendwo in den Straßen der Stadt feststecken. Also reg dich nicht so auf.“ „Ich reg mich nicht auf. Du bist doch derjenige, welcher sich den ganzen Weg vom Strand bis hierher beschwert hat.“ „Und auch aus gutem Grund. Während du dich nur mit dem Kopf von Sóra rumschlagen musstest, hatte ich den ganzen Körper und ich will mal so erwähnen, das Sóra als Aerodactyl so um die sechzig Kilo wiegt.“ erwiderte Mamoru wütend, worauf Saria ihm schon Kontra geben will, als sich aber Jessie einmischt. „Jetzt ist aber gut. Ihr könnt von mir aus weiter streiten, aber nicht hier im Behandlungszimmer. Streitet euch draußen weiter.“, fauchte Jessie und schubste Saria aus dem Zimmer, während mit einen Kopfnicken ihrer Seite Arbok und Vipitis, welche vorher im Raum waren, Mamoru aus dem Zimmer warfen. „Komm am Besten später wieder Saria. Dann kann ich dir sagen, wann du Sóra wieder abholen kannst.“, fauchte Jessie und schlug die Tür zum Zimmer zu. „Man, hat die eine schlechte Laune.“ „Da kann sie sich mit dir zusammentun.“, erwiderte Saria, worauf Mamoru sie anknurrte. Doch bevor die beiden ihren Streit weiter fortsetzen konnte, sprang plötzlich ein Vulnona zwischen ihnen, worauf beide jeweils einen Schritt zurückwichen. „Hä Vulnona? Ich habe dich doch gerade in deinen Pokéball zurückgeholt.“, warf Saria ein, während das Vulnona weiterhin zwischen den beiden stehen blieb, als jemand Saria ansprach: „Das stimmt ja auch. Mikómi gehört zu mir.“ Daraufhin sah Saria zur Seite und sah die Frau, welche noch immer Tsuki auf ihren Arm trug und auf sie und Mamoru zuging. „Das ist ihr Vulnona?“, fragte Saria nach, worauf die Frau nickte, während sie Tsuki absetzte, worauf diese schnell zu Mikómi rannte, welche dieser leicht über den Kopf leckte, bevor sie etwas runterging, damit Tsuki auf ihren Rücken klettern konnte, was diese auch tat. „Sie müssen Saria Kusanagi sein, nicht wahr?“, fragte die Frau weiter, worauf Saria sie fragend ansah, aber nickte. „Das stimmt. Und wer sind Sie?“ „Nennen sie mich Sakkáku.“, erwiderte die Frau, worauf Saria noch verwunderter war. „Sakkáku?“ „Ja, stimmt damit etwas nicht?“ „Äh nein, nur ich habe noch nie davon gehört, das jemand übersetzt Illusion heißt. Das ist ein seltener Name.“, meinte Saria, worauf die Frau nickte. „Stimmt. Aber ich habe ihn mir nicht ausgesucht.“, erwiderte Sakkáku, worauf Saria verunsichert lächelte, während Mamoru Sakkáku misstrauisch musterte. „Und was möchten Sie?“ fragte er, worauf Sakkáku ihn nur kurz ansah, bevor sie sich wieder an Saria wandte. „Ich bin die Trainerin einer großen Gruppe, von Trasla und deren Entwicklungsstufen. Da sie aber langsam zu groß wird, möchte ich diese freilassen.“ „Sie möchten alle ihre Pokémon freilassen?“, fragte Saria verwundert, worauf Sakkáku nickte. „Richtig. Ich habe mir diese Gruppe nur gefangen um diese Pokémon zu studieren, doch jetzt möchte ich sie freilassen.“ „Aha, und was wollen Sie dann von mir?“, fragte Saria verwirrt, da sie keine Probleme darin sah, Pokémon freizulassen. „Nun, ich hörte auf meiner Reise von einer geheimnisvollen Insel mit Namen Shima no Jiyu. Ich hörte, das auf dieser die Pokémon in Freiheit leben und nicht von Trainern gefangen werden können, weshalb ich meine Pokémon dort freilassen möchte. Doch das Problem ist, das ich über kein Wasser-Pokémon verfüge, welches mich und die Gruppe zur Insel bringen kann. Schon allein deswegen, das die Gruppe aus mehr als dreißig Pokémon besteht, ist es unmöglich, mit der Hilfe eines Pokémons zur Insel zu gelangen. Deshalb wollte ich sie finden, da ich von einem Trainer erfahren habe, das sie die Mittel kennen, auch ohne Pokémon zur Insel zu gelangen.“, erklärte Sakkáku, worauf Saria sie entsetzt ansah, während Mamoru alarmiert reagierte. „Sie wollen nach Shima no Jiyu?“, fragte Saria nach. Doch als Sakkáku nickte, schüttelte Saria sofort mit dem Kopf. „Das sollten Sie lieber nicht tun. Wenn Sie von der Insel gehört haben, müssten Sie auch davon gehört haben, das kein Trainer von dort zurückkehrte, ohne dabei seine Erinnerung verloren zu haben.“ „Ja, das weiß ich. Aber ich will ja nicht auf der Insel bleiben. Ich will nur meine Gruppe zum Strand bringen und diese dann dort freilassen. Dann werde ich die Insel sofort wieder verlassen. Aber wie gesagt, dafür muss ich erst einmal zur Insel gelangen.“, erwiderte Sakkáku, worauf Saria fragend zu Mamoru sah, doch dieser konnte ihr auch nicht helfen und sah sie ratlos an, worauf Saria seufzte und sich wieder Sakkáku zuwandte. „Es ist ihre Entscheidung, aber ich kann für nichts garantieren. Wenn Sie aber am Strand bleiben und die Insel sofort verlassen, nachdem Sie die Pokémon freigelassen haben, könnten Sie Glück haben und die Insel unbeschadet verlassen.“ „Keine Sorge, ich werde die Insel so schnell wie es geht, wieder verlassen.“ dachte Sakkáku dazu, doch sie hütete sich dies laut zu sagen, worauf sie sich wieder Saria zuwandte. „Also werden Sie mir helfen?“ „Ich kann da zwar nicht wirklich helfen, aber Masao kann das. Sein Fischerboot müsste in der Lage sein, so viele Pokémon mitzunehmen.“, überlegte Saria laut, worauf Sakkáku lächelte. „Da bin ich aber froh. Wo kann ich diesen Masao treffen?“ „Er müsste unten am Hafen sein, aber wie wäre es, wenn ich mich ihm rede und sie ihre Pokémon holen. Ich sehe an ihnen keine Pokébälle.“, meinte Saria, worauf Sakkáku nickte. „Das stimmt. Sie warten im Wald auf mich. Ich werde sie holen gehen und mit ihnen zum Hafen kommen. Aber ich werde nicht mit ihnen durch die Stadt gehen, da die Pokémon keinen außer mir trauen. Also wird es etwas länger dauern.“, meinte Sakkáku, worauf Saria nickte. „Schon in Ordnung. Gehen Sie ihre Pokémon holen, ich werde mit Masao sprechen.“, erwiderte Saria, worauf Sakkáku nickte und kurz zu Mikómi sah, welche darauf auch nickte und die beiden schnell das Pokémoncenter verließen. „Bist du dir sicher, das es richtig ist, sie nach Shima no Jiyu zu bringen?“ „Keine Ahnung, aber wenn sie ihre Pokémon nur wirklich freilassen will, ist die Insel wirklich der beste Ort dafür. Und wenn sie zu weit in diese vordringt, wird sie die Insel ohne ihre Erinnerung verlassen.“, erwiderte Saria und ging ebenfalls aus dem Center, worauf Mamoru ihr schnell folgte. Doch nachdem die beiden das Center verlassen hatte, dauerte es nicht lange, als eines der Fenster vorsichtig hochgeschoben wurde und Miauzi durch dieses hineinkletterte. Sie hatte zwar durch das geschlossene Fenster nicht gehört, was Saria mit dieser Frau beredet hatte, doch an Sarias Gesichtsausdruck, schien es irgendetwas wichtiges gewesen zu sein. Doch bevor Miauzi sich Gedanken darüber machen konnte, was passiert war, ging die Tür zum Behandlungszimmer auf und James und Mauzi kamen aus diesem, während Jessie hinter ihnen die Tür wieder schloss. „Oh man, was ist denn mit Jessie los?“, fragte Mauzi verwirrt, doch James konnte nur mit den Schultern zucken. „Keine Ahnung. Aber wie es scheint, ist sie doch etwas darüber sauer, dass dieses Kirlia sie reingelegt hat und jetzt auch noch Sóra behandelt werden muss.“, vermutete James. „Sóra muss behandelt werden?“, fragte jemand plötzlich, worauf James und Mauzi zur Seite sahen und zu Miauzi blickten, welche zu ihnen trat. „Richtig und bevor du fragst, sie ist zusammen mit Saria und Mamoru ins Meer gestürzt. Aber wieso bist du hier Miauzi? Gibt es irgendwelche Probleme?“, erwiderte James auf Miauzis Frage, worauf diese mit den Kopf schüttelte. „Nein, es ist nichts passiert.“, antwortete sie, bevor sie sich dann an Mauzi wandte. „Eigentlich bin ich hier, um dich abzuholen. Du sagtest doch, das du heute wieder zurückkommen willst.“ Auf Miauzis Aussage, wollte Mauzi schon was erwidern, als sich James jedoch grinsend einmischte: „Das geht leider nicht Miauzi. Mauzi hat sich bereit erklärt Jessie und mir etwas zu helfen, da wir gerade einen Ansturm von Trainern haben. Er muss leider noch etwas bleiben.“ „Was? Du hast sie doch nicht mehr alle. Ich habe Miauzi gesagt, das ich heute zurückkomme und daran halte ich mich.“, erwiderte Mauzi, während er hastig an Miauzis Seite trat, welche ihn verwirrt ansah. „Bitte. Ich will jetzt nicht hier bleiben.“, flüsterte Mauzi als er ihren verwirrten Blick ansah, worauf sie leicht lächelte und sich an James wandte. „Tut mir furchtbar Leid James, aber wie es scheint, müsst ihr beiden ohne Mauzi auskommen. Ich habe Mantax schon gesagt, das ich zusammen mit Mauzi zur Insel will und das kann ich jetzt nicht mehr ändern.“ Darauf wollte James schon etwas erwidern, als Jessie laut seufzend aus den Behandlungszimmer trat. „Was ist los Jessie? Wie geht es Sóra?“, fragte James vorsichtig, worauf Jessie erst die drei bemerkte, worauf sie lächelte. „Ihr geht es schon etwas bessern, aber der Eisstrahl und dann das Wasser haben sie sehr geschwächt. Es wird wohl etwas dauern, bis sie sich vollständig regeneriert hat.“, antwortete Jessie, während sie sich fragend umsah. „Aber sagt mal, wo steckt denn Saria?“ „Äh keine Ahnung. Nachdem du sie und Mamoru rausgeschmissen hast, haben wir die beiden nicht mehr gesehen.“, meinte James, worauf Mauzi nickte: „Stimmt. Als du uns ebenfalls vor die Tür gesetzt hast, waren die beiden nicht mehr da.“ „Ja und? Die beiden haben sich ja auch wiedermal die ganze Zeit gestritten und das kann ich im Behandlungszimmer nicht dulden. Und da ich meine Ruhe brauchte, musstet ihr beiden halt auch vor die Tür.“, rechtfertigte Jessie sich, worauf James schon etwas erwidern wollte, als sich Miauzi einmischte: „Also so viel wie ich mitbekommen habe, hat Saria kurz nachdem sie mit irgendeiner Frau etwas besprochen hatte, mit Mamoru das Center verlassen. Ich habe aber nicht mitbekommen, was sie mit der Frau besprochen hatte.“ „Stimmt, was war das eigentlich für eine? Was wollte die bloß von Saria?“, fragte James, worauf Jessie mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung, aber ich habe irgendwie ein schlechtes Gefühl bei der.“, meinte sie, als ihr wieder etwas einfiel und sich an Mauzi wandte: „Sag mal Mauzi, was war eigentlich eben mit dir los?“ Darauf sah Mauzi sie fragend an, worauf Jessie weitersprach: „Ich meine, als ich dieses Kirlia mit Namen Tsuki untersucht hatte. Da hattest du plötzlich die Frau ganz schön entsetzt angesehen. Was war los?“ Als Jessie das erwähnte, zuckte Mauzi zusammen, als ihm einfiel, was ihn so erschreckt hatte. „Verdammt, das hatte ich ganz vergessen zu sagen. Jessie, du weißt doch noch, das du diese Frau gefragt hast, wie viele Tropius es gewesen sind und sie es nicht gewusst hatte. Darauf hat das Vulnona, welches bei ihr war drei Stück gesagt, worauf die Frau es dir sagte. Diese Frau, wer auch immer sie ist, versteht die Pokémonsprache.“ Daraufhin sahen Jessie, James und Miauzi ihn mit offenen Mündern an und waren zu keiner Regung fähig, doch Miauzi fing sich schnell wieder. „Bist du dir da sicher? Es könnte doch sein, das sie es vergessen hatte und es ihr wieder eingefallen war.“ „Nein. Als Jessie gefragt hatte, wie viele Tropius es gewesen waren, hat die Frau fragend zu den Vulnona gesehen, welches geantwortet hatte und dann hat die Frau es an Jessie weitergegeben.“, erwiderte Mauzi auf Miauzi Einwurf. „Aber wie kann das sein? Kein Mensch versteht die Pokémonsprache.“, meinte James, doch darauf konnte keiner etwas erwidern. „Aber was wollte diese Frau eigentlich hier?“, fragte Miauzi, nachdem keiner mehr etwas sagte, worauf James antwortete: „Das wissen wir auch nicht so genau. Sie sagte nur, das sie auf der Suche nach Saria sei, doch sie wollte nicht sagen, was sie von Saria wolle.“ „Dann sollten wir uns auf die Suche nach Saria machen. Sie weiß bestimmt etwas mehr über diese Frau. Komm Mauzi.“, erwiderte Miauzi und bevor einer der drei noch etwas sagen konnte, war Miauzi schon zur Eingangstür des Centers gerannt, welche sich sofort öffnete und Miauzi darauf hinausrannte. „Hey, warte auf mich!“, rief Mauzi und wandte sich schnell an Jessie und James: „Also wir sehen uns.“ Und bevor seine Freunde noch etwas sagen konnte, war Mauzi schon Miauzi hinterher gerannt. „Und schon sind die beiden wieder weg.“, meinte James, worauf Jessie nickte, während sie aber nachdenklich wirkte, was James nicht entging. „Was ist los?“ „Nun, wie gesagt, ich habe bei dieser Frau ein schlechte Gefühl. Irgendwie kommt es mir so vor, als würde noch irgendetwas passieren. Doch was, weiß ich nicht.“, antwortete Jessie. „Ach komm. Du nimmst dies alles zu ernst. Nur weil diese Frau sich etwas merkwürdig verhalten hat, solltest du nicht dadurch etwas Schlimmes sehen. Saria wird bestimmt auch bald wiederkommen und nach Sóra sehen. Dann können wir sie ja fragen. Also mach dir keine Sorgen.“, erwiderte James, während er auch versuchte Jessie etwas abzulenken, worauf diese nur seufzte, aber auch nickte. „Du hast Recht.“, meinte sie, worauf James nickte und wieder den Korb mit den Beeren nahm, welcher noch immer auf den Tresen lag. „Außerdem gibt es keinen Grund sich Sorgen zu machen. Vergiss nicht, das auf Shima no Jiyu vier Pokémon leben, welche sich sehr gut wehren können, für den Fall der Fälle.“, meinte James weiter, während er in einen anderen Raum verschwand, worauf Jessie ihm folgen wollte, aber noch kurz stoppte und zum Ausgang des Centers sah. dachte sie, bevor sie dann zu James ins Nebenzimmer ging, um ihm etwas zur Hand zu gehen. Auf Shima no Jiyu Pokémonsprache wird wieder übersetzt „Also außer dem Streit zwischen den Xatu und den Laschoking gab es keine Probleme?“ fragte Mewtu (m), worauf sein Gegenüber nickte, mit welchem er auf mehreren Steinen saß. Nachdem Mewtu (m) mit Yuki deren Blume in ihre Höhle gebracht hatte, waren die beiden zu den Mewthree geflogen, welche sie auf einer kleinen Lichtung fanden und während Mewthree (w) mit Yuki anfing zu spielen, wobei die beiden jeweils versuchten den anderen mit Blütenblättern und Blumen zu überschütten, während sich Mewtu (m) und Mewthree (m) etwas zurückgezogen hatten, damit sie in Ruhe alles besprechen konnte. „Richtig. Und dieser konnte auch sehr schnell geklärt werden.“ meinte Mewthree (m), als er kurz stutzte und dann weitersprach: „Nun ja, ist es erwähnenswert, das Celebi mal wieder rumgemeckert hat? „Schon wieder?“ fragte Mewtu, worauf Mewthree nickte. „Und bevor du fragst, es ging wieder um das gleiche wie jedesmal.“ meinte Mewthree, worauf Mewtu seufzte. „Und da verstehe ich Celebi nicht. Ich habe ihm mehrere Male schon angeboten, das er gerne wieder Botschafter der Psycho-Pokémon werden kann, aber nur wenn er auch dann bereit ist, seinen Aufgabe nachzugehen. Doch immer wenn ich das tue, teleportiert er sich schnell in eine andere Zeit.“ „Was doch auch nicht verwunderlich ist. Celebi will doch gar nicht Botschafter wieder werden. Er ist doch nur beleidigt, das er einfach so rausgeschmissen wurde.“ „Da hast du Recht, aber er sollte endlich mal wieder sich einkriegen. Ich konnte beim letzten mal Mewtu gerade noch aufhalten, damit diese ihn nicht verprügelte.“ meinte Mewtu, während er sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte, als er sich wieder daran erinnerte, wie schnell Celebi geworden war, als Mewtu (w) ihm an die Gurgel gehen wollte, nachdem er wieder angefangen hatte darüber zu meckern, das er ein viel besserer Botschafter sei als Mewtu (m), was in Wahrheit aber nicht ernst gemeint sei, sondern Celebi einfach seinen Ärger darüber Luft machen wollte, das er einfach von Mewtu (w) aus seinem Amt als Botschafter der Psycho-Pokémon enthoben wurde. „Der wird sich wohl niemals ändern.“ meinte Mewthree darauf nur, worauf Mewtu schon etwas erwidern wollte, als aber plötzlich Yuki von hinten auf seinen Rücken sprang und sich an ihn klammern wollte, doch sie rutschte ab und drohte schon zu Boden zu fallen, doch Mewtu drückte sofort mit seinen Schwanz gegen ihren Rücken um dies zu verhindern, worauf Yuki sich schnell an ihn klammerte. „Danke Papa.“ „Schon gut, aber was ist Yuki? Du wolltet doch bestimmt nicht ohne Grund auf meinen Rücken.“ erwiderte Mewtu, worauf Yuki sich noch mehr an ihn kuschelte, während sie nickte. „Stimmt. Ich wollte fragen, wie lange ihr noch braucht.“ „Nicht mehr lange.“ antwortete Mewthree auf Yukis Frage, worauf diese lächelte. „Dann könnt ihr doch mitspielen.“ Auf Yukis Vorschlag sahen sich Mewtu und Mewthree nur kurz an, wobei sie jeweils den anderen ansehen konnten, was dieser davon hielt, weshalb Mewthree lieber mit den Kopf schüttelte. „Danke für das Angebot Yuki, aber ich glaube nicht.“ „Aber warum denn nicht? Tante Mewthree hat gesagt, das du noch nie mit ihr gespielt hast…“ „…und das nicht ohne Grund.“ unterbrach Mewthree Yuki, während er sich noch daran erinnert, wie Mewthree (w) ihn nur aus Spaß in eine Quelle geschubst hatte und er dann durch Arktos Schneesturm mit einer Erkältung flachlag. „Aber das ist doch langweilig. Was machst du denn die ganze Zeit Onkel Mewthree?“ „Etwas anderes. Und ich kann mich sehr gut daran erinnern, das ich dir schon ein paar Mal gesagt habe, das du mich bitte nicht mit Onkel ansprechen sollst.“ erwiderte Mewthree, doch darauf erwiderte Yuki nichts und sah fragend zu Mewtu. „Und du Papa?“ „Wie schon Mewthree sagte, danke für das Angebot, aber ich habe es auch nicht so mit spielen. Spiel ruhig noch etwas mit Mewthree weiter. Wenn wir fertig sind, sage ich dir schon bescheid.“ antwortete Mewtu, worauf Yuki mit den Schultern zuckte und wieder von ihrem Vater abließ. „Aber sagt nachher nicht, das ich euch nicht gefragt habe, wenn ich doch mitspielen wollt.“ meinte Yuki noch, bevor sie dann schnell zu Mewthree (w) flog, welche eifrig dabei war Blumen zu pflücken. „Wie es scheint, habt ihr Yuki noch immer nicht dazu gebracht, Mewthree und mich nicht mit Tante und Onkel anzusprechen.“ meinte Mewthree, während er und Mewtu noch kurz zu Mewthree (w) und Yuki sahen, welche dabei waren, so schnell wie möglich Blumen und Blütenblätter zu sammeln, um den jeweils anderen damit zu überschütten. „Glaub nicht, dass wir es nicht schon versucht hätten. Wir haben zwar Yuki schon erklärt, das du und Mewthree nicht mit uns verwandt seit, doch Yuki scheint dies noch nicht zu verstehen oder es nicht verstehen zu wollen. Und dadurch, das ihr uns nun mal ähnlich seht, glaubt sie nun mal, das ihr mit uns verwandt seit, was bei Mewthree ja auch eigentlich stimmt, da Mewtu ihre Gene dafür gab, damit Saria Mewthree erschaffen kann.“ erwiderte Mewtu, worauf Mewthree seufzte. „Das stimmt zwar alles, aber ich will nicht mit Onkel angesprochen werde. Ich komme mir dann so komisch vor.“ „Tja, das kannst du aber nicht ändern. Yuki sieht in dir einen Verwandten und nennt dich deshalb Onkel. Aber mit scheint es so, das Mewthree es nicht stört, das sie von Yuki Tante genannt wird.“ meinte Mewtu lächelnd, worauf Mewthree schnaubte. „Da hast du aber auch vergessen, das Mewthree nichts schlimm findet. Sie mag halt alles und das sie von Yuki Tante genannt wird, findet sie einfach nur witzig.“ „Dann solltest du am besten dies genauso sehen.“ schlug Mewtu grinsend vor, doch darauf erwiderte Mewthree nichts und beließ es einfach dabei, Mewtu mit seinen Blick erdolchen zu wollen. Inzwischen war das Spiel zwischen Yuki und Mewthree (w) immer wilder geworden und Yuki wich schnell von Mewthree (w) zurück, welche grinsend einen gesamten Arm voller Blumen wie auch Blütenblätter trug und versuchte, sich Yuki irgendwie zu nähern, um diese darunter zu begraben, während Yuki zu ihrer Verteidigung keine einzige Blume hatte. „Wie es scheint, bin ich jetzt dran.“ meinte Mewthree und wollte sich schon auf Yuki stürzen, welche sich schnell wegteleportierte. „Dann musst du mich erst kriegen.“ lachte sie, bevor sie dann schnell die Flucht ergriff, doch Mewthree dachte nicht daran aufzugeben und folgte Yuki. Doch dabei achtete sie darauf, nicht ihr volles Tempo einzusetzen, da Yuki diesem nichts entgegen bringen konnte, worauf einen Jagd zwischen den beiden begann und sie immer mehr in den an der Lichtung grenzenden Wald der Geister-Pokémon flogen, ohne das Mewtu (m) oder Mewthree (m) dies mitbekamen. Währenddessen war Mewtu (w) ebenfalls im Wald unterwegs, welche langsam aber sicher ihre Suche nach Pikachu aufgeben musste. Sie wusste zwar nicht wie, aber irgendwie hatte Pikachu es geschafft sie reinzulegen und hatte sich so in Sicherheit bringen können. Mewtu hatte zwar die Vermutung, das Pikachutu nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte, aber wenn dies nicht die Wahrheit gewesen war und Pikachutu Pikachu helfen wollte, dann würde sie sich dieses Mal von den beiden reinlegen lassen, wenn es half, das sich die beiden wieder vertrugen. „Mama! Warte!“ Ein Ruf ließ Mewtu inne halten, doch bevor sie sich umdrehen konnte, tauchte Yuki dank ihres Teleports abrupt neben Mewtu auf, welche ihre kleine Tochter fragend ansah. Doch bevor Mewtu fragen konnte, was Yuki habe, sprach diese auch schon weiter. „Mama, versteck mich!“ Und bevor Mewtu reagieren konnte, war Yuki schon hinter ihren Beinen verschwunden und hatte Mewtus Schwanz schnell zu sich runter gezogen, um diesen über sich zu legen, worauf sie dann mucksmäuschenstill hinter Mewtu kauerte, welche verwirrt zu ihrer kleinen Tochter sah, welche nicht wirklich versteckt war, da Mewtus Schwanz sie nicht völlig verdeckte. „Yuki, was…?“ Doch bevor Mewtu fragen konnte, vor was sich Yuki versteckte, sprang plötzlich etwas hinter einen Baum hervor und schwebte über den beiden. „Jetzt habe ich dich!“ rief Mewthree (w) lachend und öffnete schnell ihre Arme, worauf Mewtu nicht mehr reagieren konnte und so plötzlich in einem Regen aus Blumen stand. Erst dann merkte Mewthree, das sie nicht nur Yuki getroffen hatte, worauf sie sofort erstarrte und unsicher zu Mewtu sah, welche sich nicht rührte, während sie unzähligen Blumen trug, während Yuki vorsichtig unter Mewtus Schwanz hervorsah, wobei sie dank diesem keine der Blumen abbekommen hatte. „Lass mich raten… Ihr spielt wieder das Spiel: Überschütte den anderen mit so viel Blumen wie du tragen kannst.“ meinte Mewtu nur, worauf Mewthree nickte, während Mewtu anfing sich die Blumen abzuschütteln. „Tut mir leid, ich wollte dich eigentlich nicht treffen.“ entschuldigte sich Mewthree, worauf Mewtu lächelnd abwinkte, während sie den Kopf schüttelte, um so die Blumen von ihrem Kopf zu bekommen, welche sich an ihrer Stirnkette verhakt hatten. „Schon gut, solange es nur Blumen sind und kein Wasser. Davon habe ich heute nämlich schon mal was abbekommen.“ erwiderte Mewtu und sah aus den Augenwinkel zu Yuki, welche darauf nur unschuldig lächelte. „Wasser? Wieso denn das?“ fragte Mewthree neugierig, worauf Mewtu schon antworten wollte, als aber plötzlich ein Geradaks aus dem Gebüsch gerannt kam und scharf vor Mewtu stoppte. „Beschützerin. Ein Notfall!“, keuchte es, bevor es dann erschöpft zu Boden fiel, worauf Mewtu sofort zu ihm eilte und ihre Hand auf das Geradaks legte. „Was ist mit ihm Mama?“ fragte Yuki besorgt, während sie sich ängstlich hinter ihrer Mutter versteckte und zum erschöpften Geradaks linste. „Keine Sorge, es scheint nur etwas fertig zu sein.“ beruhigte Mewthree Yuki, da sie gemerkt hatte, das Mewtu sich konzentrierte und deshalb nicht auf Yukis Frage antworten konnte, als sie schon anfing zu leuchten und nach kurzer Zeit das Leuchten auf Geradaks überging. Nachdem das Leuchten wieder verschwunden war, musste Mewtu sich erschöpft auf den Boden abstützen, bevor sie dann ihrer Genesung einsetzte und sie wieder fit war, während das Geradaks seine Augen wieder öffnete. „Wie fühlst du dich?“ fragte Mewtu, während das Geradaks wieder aufstand und auch sie sich wieder aufrichtete. „Besser. Ich danke auch Beschützerin. Ich bin vom Strand bis hierher so schnell gerannt wie ich konnte, das war wohl etwas zu viel.“ antwortete das Geradaks auf Mewtus Frage und verneigte sich dankend vor ihr, während Mewthree ihn fragend ansah. „Wieso bist du denn so schnell gerannt. Und was meintest du eben mit Notfall?“ Als Mewthree ihre Frage gestellt hatte, wurde Geradaks wieder hektisch und wandte sich hastig an Mewtu. „Deshalb bin ich so schnell gerannt. Es ist ein Notfall Beschützerin. Am Strand ist eine Menschenfrau und eine große Gruppe von Guardevoir, Galagladi, Kirlia und Trasla.“ „WAS?!“ fragte Mewtu entsetzt, worauf das Geradaks nickte. „Ich dachte auch, ich sehe nicht richtig. Aber als ich etwas am Strand umhergestreunt bin, kam plötzlich das Schiff von diesem Fischer immer näher, weshalb ich mich in den Wald zurückgezogen hatte und warten wollte, das er wieder verschwand, doch er tat es nicht. Er lag am Strand an und ließ die Gruppe von Pokémon und die Frau an den Strand. Ich war dann nicht länger geblieben und bin so schnell wie es geht losgerannt um euch zu holen.“, erzählte das Geradaks, während Mewtu es weiterhin entsetzt ansah, bevor sie sich dann aber wieder fing. „Danke das du mir bescheid gesagt hast.“ bedankte sie sich und schloss kurz die Augen, um mit ihrer Psycho-Suche nach Mewtu (m) zu suchen und fand ihn nicht weit entfernt mit Mewthree‘s (m) Psychoenergie zusammen, worauf sie ihre Augen wieder öffnete und weitersprach: „Geradaks, würdest du bitte noch etwas weiter zum Ausgang des Waldes im Osten rennen und Mewtu ebenfalls davon berichten. Ich werde mich sofort zum Strand aufmachen und sehen, was dort vor sich geht.“ Daraufhin nickte Geradaks nur und wandte sich sofort ab und rannte davon. Mewtu wollte darauf schon loseilen, als ihr auffiel, das Mewthree (w) und Yuki auch noch da waren. „Mewthree, ich vertraue dir Yuki an. Pass bitte gut auf sie auf.“ Und ohne auf eine Antwort zu warten, flog Mewtu schnell in Richtung Strand. Als sie dort ankam, brauchte sie nicht lange zu suchen, da sie sofort die Gruppe von Pokémon sahen, was sie sofort beunruhigte, da es um die dreißig Pokémon waren. Mewtu wollte gerade Ausschau nach der Menschenfrau machen, von welcher Geradaks berichtet hatte, als sie plötzlich ein Rascheln hinter sich hörte und als sie über ihrer Schulter hinter sich sah, erstarrte sie unmerklich und sah entsetzt zu Mewthree (w), welche mit Yuki vorsichtig zu ihr schlich. „Was macht ihr denn hier? Mewthree, ich habe dir doch gerade gesagt…“ „Das ich auf Yuki aufpassen soll. Aber du hast nicht gesagt, das wir nicht mitkommen sollten.“ unterbrach Mewthree sie, worauf Mewtu nicht anders konnte, als mit ihrer Hand gegen ihre Stirn zu schlagen. „Wenn ich sage, das du auf Yuki aufpassen sollst, dann meine ich auch damit, dass du darauf achten sollst, dass sie sich nicht in Gefahr bringt. Und jetzt sag nicht, dass das hier nicht gefährlich ist.“ fauchte sie, doch bevor Mewthree darauf etwas erwidern konnte, mischte sich schon Yuki ein. „Aber du und auch Papa haben mir doch immer gesagt, dass ich bei euch bleiben soll, wenn es gefährlich wird. Und jetzt ist es doch gefährlich, also muss ich bei dir bleiben.“ meinte Yuki, worauf Mewthree nickte. „Und außerdem wollten wir auch wissen, was jetzt hier am Strand los ist.“ bestätigte Mewthree, worauf Mewtu sich zusammen nehmen musste, um nicht auszurasten, als aber eine wütenden Stimme ihre Aufmerksamkeit wieder zum Strand zog, wo sie die Frau entdecken konnte, welche sie angeregt mit den Fischer unterhielt, welcher anscheinend nicht ohne sie ablegen wollte. „Aber es ist gefährlich, wenn Sie hier bleiben.“, meinte Masao, während er schon mehr als zehn Minuten versuchte, diese geheimnisvolle Frau mit Namen Sakkáku dazu zu überreden mit ihm zurück nach New Raport City zu fahren, doch diese wollte davon nichts wissen. „Hören Sie, ich habe es Ihnen jetzt schon um die fünfzehn Mal gesagt, ich werde die Insel erst verlassen, wenn ich mir sicher bin, das meine Pokémon es hier gut haben werden. Solange werde ich nicht gehen.“ „Aber wenn Sie die Insel nicht so schnell wie es geht verlassen, könnte es sein, das Sie die Insel ohne ihre Erinnerungen verlassen werden.“, warf Masao ein, was Sakkáku aber sofort abwinkte. „Das wird schon nicht geschehen. Und wenn ich mir sicher bin, das meine Pokémon hier von den anderen Pokémon akzeptiert werden, werde ich mit meinen Wasser-Pokémon die Insel wieder verlassen.“ „Ja, aber…“ „Kein Aber. Ich habe es so entschieden und wenn ich meine Erinnerungen nach Ihrer Meinung verliere, dann ist das mein Problem, nicht Ihres. Also fahren Sie schon. Sonst passiert es noch, das Sie Ihre Erinnerungen verlieren.“, unterbrach Sakkáku Masao, worauf dieser nur seufzte und mit den Schultern zuckte. „Wenn Sie meinen. Aber beschweren Sie sich nachher nicht bei mir.“, meinte er, bevor er dann sein Boot in Gang setzte und davonfuhr. Doch nachdem Masao etwas weiter weg war, seufzte Sakkáku erleichterte und strich sich ihre Strähne aus dem Gesicht, was nicht viel half, da sie sofort wieder ins Gesicht fiel, was Sakkáku aber nicht zu stören schien. „Endlich ist er weg. Ich dachte schon, der fährt gar nicht.“, murmelte sie, als das Vulnona mit Namen Mikómi an ihrer Seite trat. „Aber du hast dich gut geschlagen. Ich hatte schon befürchtet, das du deine Beherrschung verlierst.“ „Keine Sorge. Wäre er nicht gefahren, wäre mir schon etwas anderes eingefallen aber verraten hätte ich mich.“, erwiderte Sakkáku, worauf Mewtu verwundert, wie auch entsetzt zu der Frau sah. „Aber wie…“ murmelte sie, während Mewthree sie verwirrt ansah. „Mewtu, hat die Frau gerade auf die Aussage des Vulnonas geantwortet?“ „Ja, hat sie. Aber wieso hat sie verstanden, was das Vulnona gesagt hat? Menschen können doch die Pokémonsprache nicht verstehen.“ antwortete Mewtu, als ihr ein Guardevoir zwischen den anderen auffiel, welches sich etwas umsah, aber ihr Gesichtsausdruck zeigte, das sie nicht gerade begeistert war. Doch während Mewtu sich dieses Guardevoir etwas genauer ansah, welches ein rotes Fell statt das weiße hatte, hatte sie irgendwie das Gefühl, dieses Guardevoir irgendwoher zu kennen. „Das ist also die berühmte Insel Shima no Jiyu? Sieht ja nicht gerade besonders aus.“ „Ich kann mich nicht erinnern auch jemals gesagt zu haben, dass die Insel irgendwie besonders aussieht Kikén. Wenn es dir hier nicht gefällt kannst du gerne gehen, ich halte dich nicht auf.“, erwiderte die Frau auf das Gemurmel des Guardevoir, welches sie mit Kikén ansprach. Als Mewtu diesen Namen hörte, kam es ihr so vor, als hätte sie einen erneuten Schwall kaltes Wasser abbekommen, als ihr einfiel, woher sie dieses Guardevoir kannte. „Warum sieht dieses Guardevoir so anders aus Mama?“ fragte Yuki leise, worauf Mewtu aus ihren Gedanken gerissen wurde und sich an Yuki wandte. „Das liegt daran, das es wohl ein Shiny-Pokémon ist.“ „Ein was?“ fragten Yuki und Mewthree gleichzeitig, worauf sich Mewtu ein Schmunzeln verkneifen musste, bevor sie antwortete. „Als Shiny-Pokémon werden die Pokémon genannt, welche sich durch andere Fellfarben von den anderen Pokémon ihrer Art unterscheiden. Wie zum Beispiel dieses Guardevoir, normal haben die Guardevoir zu ihrem weißen Fell ein grünes, dieses hat aber anstelle des grünen Felles ein rotes. Dies weist sie als Shiny-Pokémon aus.“ „Ach so, aber ich verstehe nicht, wie diese Frau verstehen konnte, was dieses Guardevoir mit dem Namen Kikén gesagt hat. Erst das Vulnona, jetzt das Guardevoir“ wunderte sich Mewthree, worauf Mewtu nickte, da sie auch keine Lösung dazu hatte, während sie sich nervös umsah und nach einem Pokémon suchte, als ihre Aufmerksamkeit wieder zu dieser Frau und dem Vulnona gezogen wurde. „Es ist lange her, seit ich hier war, doch es scheint sich nichts geändert zu haben.“ „Da hast du Recht, hier am Strand hat sich nichts geändert, aber ich bin ja noch nicht so lange von hier weg gewesen wie du.“ erwiderte Sakkáku auf Mikómis Aussage, worauf Mewthree sie fragend an Mewtu wandte. „Kennst du das Vulnona?“ „Dein Vertrauen in allen Ehren, aber bei so vielen Pokémon, die die Insel verlassen haben, kann ich mich nicht an jedes einzelne erinnern. Im Laufe der Zeit haben viele Vulpix und Vulnona die Insel verlassen.“ erwiderte Mewtu, bevor sich ihre Gesichtszüge verhärteten und sie zornig zu der Menschenfrau sah. „Aber eins bin ich mir sicher. Diese Frau war niemals hier auf der Insel, aber nach dem was sie sagte, war sie es. Also ist sie ohne mein Wissen hier gewesen.“ knurrte Mewtu wütend, während sie aber innerlich immer nervöser wurde. Sie kannte dieses Guardevoir mit Namen Kikén, und zwar sehr gut. Sie hatte sie in ihren Träumen gesehen und doch beunruhigte sie dies, denn sie konnte in der Gruppe ein bestimmtes Pokémon nicht entdecken. Egal wie stark sie suchte, sie konnte Guardevoir nicht entdecken. Yuki entging der suchende Blick ihrer Mutter nicht, traute sich aber nicht zu fragen, was mit ihr los war, weshalb sie ihren Blick wieder zu der Menschenfrau richtete, welche auf ein Galagladi zuging, bei welchem ein junges Kirlia stand. Das Kirlia versuchte die ganze Zeit an eine Blüte heranzukommen, welche das Galagladi spielerisch immer wegzog, wenn das Kirlia daran greifen wollte, worauf dieses regelrecht um das größere Pokémon herum sprang um das Blatt zu erwischen, während Yuki ihr neugierig dabei zusah. „Also wenn ich euch beiden so sehe, frage ich mich, wer das größere Spielkind ist.“, meinte Sakkáku grinsend, worauf das Galagladi in dem Spiel stoppte, doch das Kirlia konnte nicht mehr in ihrem Sprung stoppen. Zwar fing es die Blüte, doch dafür landete es mit einem Purzelbaum auf seinen Rücken und blieb so liegen, da es noch nicht richtig realisiert hatte, was passiert war. „Tsuki, ist alles in Ordnung?“, fragte Sakkáku besorgt und nahm das Kirlia auf ihren Arm, welches darauf zu kichern anfing, bevor es antwortete: „Nichts passiert, aber ich will noch mal!“ Darauf lächelte Sakkáku, ebenso wie das Galagladi, welches ihr Tsuki abnahm. „Ich habe schon viel von dieser Insel der Freiheit gehört, doch ich muss zugeben, die Erzählungen werden ihr nicht gerecht.“ „Und was soll das jetzt heißen Tsuyósa?“, fragte Sakkáku lauernd, während das Galagladi mit Namen Tsuyósa sich nicht davon einschüchtern ließ und das Kirlia absetzte, bevor er sich wieder Sakkáku zuwandte. „Das soll heißen, das es mir hier noch mehr gefällt.“, meinte er, bevor er plötzlich seine Klaue um ihre Hüfte legte und sie in seine Umarmung zog, welche diese nach kurzen Zögern erwiderte, worauf Mewtu und Mewthree erstarrten und ungläubig zu den beiden sahen. „Äh sag mal Mewtu, ist das normal? Ich dachte nur Pokémon können mit Pokémon zusammenkommen und nicht mit Menschen.“ fragte Mewthree, während sie auf die Frau und das Galagladi wies, welche nicht den Eindruck machten, das die Umarmung nur auf freundschaftlicher Basis war. „Ich kann dir eines sagen, DAS ist nicht normal. Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich wundern oder übergeben soll. Ein Pokémon und ein Mensch können doch niemals zusammenkommen.“ erwiderte Mewtu, während sie nicht zeigte, wie beunruhigt sie war. Sie hatte das Galagladi, welches die Menschenfrau gerade umarmte, als Tsuyósa erkannt, was ihr sagte, das dies die Gruppe sein müsste, welche Guardevoir aufgenommen hatte und das war das Problem. Sie konnte Guardevoir unter den vielen Pokémon nicht entdecken, weshalb sie immer besorgter wurde. Doch während sie und Mewthree weiterhin die Gruppe beobachtet, bemerkte keiner der beiden, wie Yuki sich davonschlich und sich der Gruppe der Psycho-Pokémon etwas mehr näherte und diese ein paar Meter entfernt aus einem Gebüsch beobachtete. Doch während Mewtu und Mewthree Yukis davonschleichen nicht bemerkten, bemerkten ebenso Sakkáku und Tsuyósa nicht, wie Tsuki weiter mit der Blüte spielte, als der Wind auffrischte und diese davon wehte. Darauf rannte Tsuki der davonfliegenden Blüte hinterher und als diese in einem Gebüsch verschwand, fackelte sie nicht lange und sprang der Blüte hinterher, doch womit Tsuki nicht rechnete war, das sie plötzlich mit ihrem Kopf gegen etwas anderes knallte, worauf sie und das, gegen was sie geflogen war, leicht aufjaulten, was aber keiner aus ihnen beiden hörte. „Aua, kannst du nicht aufpassen? Das tat weh.“ jammerte das, gegen was Tsuki geknallt war, während beide sich ihre Köpfe hielten. „Tut mit leid, aber ich hatte nicht damit gerechnet, das jemand in diesem Gebüsch ist.“, entschuldigte sie sich und sah zu dem Besitzer der Stimme, worauf ihre Augen groß wurden und sie erstaunt das Pokémon ansah, welches genauso groß wie sie war und ein reinweißes Fell besaß, wodurch der Bauch und der Schwanz durch ihren dunklen Lilaton besonders hervorstachen. Yuki, welche nicht damit gerechnet hatte, dass das Kirlia plötzlich zu ihr ins Gebüsch springen würde und deshalb weder ausweichen noch ihr Schutzschild aktivieren konnte, entging nicht der Blick von dem Kirlia, worauf sie verwirrt über ihre Schulter sah, da sie vermutete das jemand hinter ihr stand, da sie sich nicht erklären konnte, weshalb das Kirlia sie so ansah. Doch da niemand hinter ihr war, wandte sie sich mit fragendem Blick wieder dem Kirlia zu. „Was?“ Doch anstatt auf Yukis Frage einzugehen, stand das Kirlia auf und ging einmal um Yuki herum, welche ihr dabei zusah und sich nicht erklären konnte, was das werden sollte. „Weißes Fell, spitze Ohren und lila Schwanz. Das stimmt alles!“, freute sich plötzlich das Kirlia und setzte sich wieder vor Yuki, welche sie verdutzt ansah. „Äh was?“ „Du bist ein Mewtu, nicht wahr? Mama hat mir von deiner Art erzählt.“, meinte das Kirlia, nachdem es Yukis ratlosen Blick bemerkt hatte, worauf Yuki noch verwirrter wurde. „Das stimmt schon, aber woher kennt deine Mama uns? Meine Mama und mein Papa haben mir gesagt, das nur sehr wenige Pokémon, welche hier nicht auf der Insel und New Raport City leben, von uns wissen. Und die Menschen, die von uns wissen. kann man sogar an den Händen abzählen.“ erwiderte Yuki und wies so auf Sakkáku, welche sich von Tsuyósa gelöst hatte und sich suchend umsah. Das Kirlia sah nur kurz über dessen Schulter zu Sakkáku, bevor es sich wieder Yuki zuwandte. „Keine Sorge. Sie weiß auch von euch, aber verraten wird sie nichts. Mir selbst hat sie ja gesagt, vor niemanden von euch zu sprechen, obwohl ich mich frage, was daran so schlimm ist, wenn andere Pokémon von euch wissen. Na egal, ich bin Tsuki.“, meinte das Kirlia und streckte Yuki eine Hand entgegen, worauf Yuki erst verdutzt auf diese sah, bevor sie diese lächelnd ergriff. „Und ich bin Yuki. Unsere Namen sind ja fast gleich.“ „Stimmt, was bedeutet deiner? Ich bin der Mond.“, erwiderte Tsuki und sah Yuki gespannt an, worauf diese lächelte. „Und ich bin der Schnee. Mama und Papa haben mir diesen Namen gegeben, da mein Fell so weiß wie Schnee ist und warum heißt du übersetzt Mond?“ „Meine Eltern mögen den Mond und da fiel es ihnen nicht schwer, einen Namen für mich zu finden.“, erklärte Tsuki, worauf Yuki schon was erwidern wollte, als plötzlich jemand bei ihnen auftauchte und Tsuki hochhob. „Da steckst du ja. Ich habe dir doch gesagt, das du in unserer Nähe bleiben sollst.“, meinte Sakkáku zu Tsuki, als sie Yuki bemerkte und erstaunt und mit offen stehenden Mund auf sie hinuntersah, während Yuki unwohl wurde und sie versuchte unauffällig von Sakkáku weg zu kriechen. Doch als diese plötzlich anfing schelmisch zu lächeln, erstarrte Yuki und sah ängstlich zu dieser, während Sakkáku Tsuki neben sich absetzte und musternd auf Yuki hinab sah. „Also ich muss schon sagen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass sie es wie die Pest verabscheute, wenn man sie darauf ansprach. Aber wie es scheint, scheint sie seinem Werben nachgegeben zu haben.“ „Wo… wovon reden sie?“ fragte Yuki ängstlich, worauf Sakkáku anfing richtig zu lächeln. „Ich rede nur von einer alten Freundin, welche es immer gehasst hatte, wenn man sie auf Nachwuchs ansprach, doch du bist hier. Also hat meine Freundin endlich aus ihrer verklemmten Art herausgefunden.“, erwiderte sie, woraus Yuki trotzdem nicht schlau wurde, als sie merkte, wie Sakkáku kurz zu Tsuki sah und diese mit einem Kopfnicken nach hinten zeigte, das sie gehen sollte, was diese auch sofort tat und sich abwandte und zu Tsuyósa rannte, worauf Yuki noch nervöser wurde, was Sakkáku aber nicht verborgen blieb. „Was hast du? Ich beiße schon nicht.“, meinte sie, doch dies beruhigte Yuki kein bisschen, während sie versuchte mehr Abstand zwischen sich und Sakkáku zu bringen, was diese aber nach ein paar Sekunden bemerkte, worauf sie sich zu Yuki hinunterkniete. "Wo willst du denn hin? Ich tue dir schon nichts.", sagte Sakkáku, bevor sie plötzlich nach Yuki greifen wollte, worauf diese ängstlich die Augen zukniff, doch ein Ruf ließ sie diese wieder aufreißen. „GUARDEVOIR! VORSICHT!!“ Bevor Yuki oder Sakkáku reagieren konnte, wurde diese von hinten gepackt und schnell zurückgezogen, worauf ein schwarzer Energieball nur knapp an ihr vorbeiraste. Doch bevor Yuki in die Richtung sehen konnte, aus welcher der Energieball kam, wurde sie ebenfalls wie Sakkáku von hinten gepackt und schnell auf einen Arm genommen, wobei ihr Träger extrem schnell davonflog, worauf Yuki nicht nach oben sehen musste, um zu wissen, das Mewthree sie trug. Doch da sie jetzt in Sicherheit war, fiel ihr etwas auf, was sie sofort verwirrte. überlegte Yuki, als sie aber auch schon mit Mewthree bei Mewtu ankam. „Yuki, bist du wahnsinnig? Du kannst doch nicht einfach dich davonschleichen und dich dann auch noch der Gruppe nähern. Dir hätte sonst was passieren können, ist dir das überhaupt klar?” schimpfte Mewtu, worauf Yuki traurig den Kopf hängen ließ. „Es tut mir leid.” Dies war das einzige, was Yuki sagen konnte und bevor Mewtu weiterschimpfen konnte, hörten sie plötzlich Sakkáku, welche leicht lachte, worauf sie aus ihren Versteck zu dieser sah, welche sich gerade wieder von Tsuyósa entfernte, welcher sie noch gerade aus der Schusslinie von Mewtus Psychokinese retten konnte. „Damit hätte ich eigentlich rechnen müssen. Ich müsste dich eigentlich so gut kennen, um zu wissen, das du dich lieber verrätst, als zuzulassen, das jemand etwas passiert, der dir etwas bedeutet.“, lachte Sakkáku, während sie in die Richtung sah, aus der die Psychokinese gekommen war und somit zu Mewtu, Mewthree und Yuki sah, welche sich schnell noch weiter hinter den Bäumen versteckten. „Also bitte, glaubst du etwa, ich weiß nicht, dass du dort bist? Wie wäre es, wenn du aufhörst dich zu verstecken und dich zeigst?!“, rief Sakkáku und näherte sich etwas der Baumgruppe, hinter welcher sich die drei Pokémon versteckten, während Mewtu fragend zu Sakkáku sah, welche ohne Scheu immer näher kam, während Tsuyósa zusammen mit den anderen Pokémon zurückblieb. Doch als sie nur noch ein paar Meter von den Bäumen entfernt war, blieb sie stehen und stemmte die Hände in die Hüfte, während sie wartend zu den Bäumen sah. „Also komm jetzt raus. Verstecken nützt nichts. Ich weiß dass du dort bist. Oder willst du uns nicht begrüßen, Mewtu?“ Daraufhin war Mewtu wie vom Blitz getroffen, während sie entsetzt zu der Frau sah, welche lächelnd in ihrer Richtung sah, während sie nicht glauben konnte, was sie da gehört hatte, während ihr nur eine Frage durch den Kopf ging. Sakkáku - Illusion Uuuuund Schluss Stoppen wir hier erst einmal. Also nach meiner Meinung, fand ich dieses Kapitel nicht so gut gelungen, aber wenn ich ehrlich bin, wusste ich auch nicht genau, was ich schreiben sollte. >.< Im nächsten Kapitel wird dann endlich das Geheimnis um Sakkáku gelüftet, doch davor beginnt noch ein kleiner Kampf. Zwischen wem sag ich jetzt nicht, aber man kann es sich glaube ich denken, ebenso wer auch Sakkáku ist. ^.^ Also dann bis zum nächsten Mal Bye GoldenSun Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)