Sentimental Labyrinth von Gazenities (Your Heart and Your Soul are mine forever) ================================================================================ Kapitel 12: If the Heart breaks into pieces ------------------------------------------- endlich kommt mal wieda ein neues kapi >__<;; ich weiß das ich lange gebraucht hab *drop* gomen *verbeug* aber das warten hat sich denke ich gelohnt^^ danke für eure kommis reita_chan86, -maya-, MiyaviPORNOstar und japanesesabse *kekse schenk* hat mich gefreut *knuddl* viel "spaß" also hiermit *bet* Mit leerem Blick ging Aoi durch die Straßen Tokyos. Er wusste nicht wohin, lies sich einfach von seinen Füßen leiten. Unfähig zu denken, unfähig zu sprechen. Erst als er in eine, ihm mehr als bekannte Straße einbog, wusste er, welchen Weg er unbewusst eingeschlagen hatte. Es war vielleicht auch ganz gut so, dass er an dem Haus Dai´s stand, denn so konnte er seine Beichte nicht noch länger hinauszögern. Ein bitteres Lächeln stahl sich auf die Gesichtszüge des Schwarzhaarigen. Nicht nur, dass er kurz davor war, seine Liebe zu verlieren, er hatte bereits schon seine tiefe Freundschaft zu Reita riskiert und das nur, wegen 3 daher gesagten Worten. Es stimmt, sie waren nicht ehrlich gemeint und kamen über seine Lippen, noch ehe er über ihre Bedeutung nachgedacht hatte. Doch nun war es zu spät, um das Gesagte zurück zunehmen. Noch ehe Aoi merkte, was er tat, stand er schon vor der Haustür seines (noch?) Liebsten mit einem Finger locker auf die Klingel gelegt. Er wollte Dai nicht verletzen, doch trotzdem war er fest entschlossen ihm die Wahrheit zu sagen. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, betätigte er den kleinen runden Knopf und wartete unter einem Anflug von Nervosität. In dieser Zeit versuchte sich der Schwarzhaarige zu überlegen, was er überhaupt alles sagen sollte und vor allem wie. Eigentlich hätte er sich den Weg auch sparen können, denn selbst nach 5 Minuten des Wartens machte keiner auf. Aoi wollte sich gerade leicht enttäuscht umdrehen, als er einen nicht zu überhörenden Lärm vernahm. Keine 30 Sekunden später öffnete sich die Haustür und ein Rothaariger Schopf kam zum Vorschein, eine Hand an die Stirn haltend. Der Besucher riss überrascht die Augen auf. „Was ist denn passiert?“, fragte er dann auch gleich besorgt. „Ich hab bis eben noch geschlafen und auf meinem Weg zur Tür bin ich über meine Schuhe gefallen.“, antwortete Dai und zeigte mit dem Daumen hinter sich, auf ein paar schwarz-roter Turnschuhe. Aois Blick folgte diesem und er musste leise lachen. „Ich hab dir schon so oft gesagt, dass du die Dinger nicht mitten in den Weg stellen sollst, weil du früher oder später garantiert drüber stolpern wirst.“ „Hätt ich doch nur gleich auf dich gehört.“, grinste der Ältere und hauchte dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf seine Lippen. „Komm rein.“ Dieser Aufforderung kam Aoi auch gleich nach, hatte er ja schließlich einen Anlass für diesen Besuch. „Setz dich...du weißt ja wo’s lang geht.“, sagte der rothaarige Gitarrist lächelnd und ging Richtung Küche, aber nicht, ohne vorher diese Stolperfalle aus dem Weg zu kicken. Ja...Aoi wusste, wo es lang ging, so oft wie er hier schon war. Zögernd lief er den schmalen Flur entlang und bog recht um eine Ecke und kam in Dai’s Wohnzimmer an. Als er dieses erblickte, musste er schmunzeln. „Typisch.“, nuschelte der Schwarzhaarige und lies sich auf die Schwarze Ledercouch fallen. Er blickte sich im Raum um und stellte erschrocken fest, dass es hier noch schlimmer als gestern aussah. Es waren eindeutig 3 Pizzakartons und 5 leere Bierflaschen dazugekommen, mal von dem überfüllten Aschenbecher abgesehen. Generell glich das ganze Zimmer einer Art Schlachtfeld. Überall Krümel, Staub, Zigarettenstummel, leere DVD-Hüllen, leere Flaschen von diversen Herstellern und Essensreste so weit das Auge reicht. Da drängt sich doch die Frage auf, ob es dem Dir en grey Gitarrist wirklich so gefällt, wie er immer sagt. Seufzend lehnte er sich an die Lehne des Sofas an und schloss seine Augen. Nun gab es kein zurück mehr, denn Aoi wollte es bis zum Ende durchziehen, selbst wenn es noch so sehr weh tat. So vollkommen in Gedanken versunken, bekam er nicht mit, wie Dai in den Raum kam und ihn musterte. Erst als dieser neben dem Schwarzhaarigen Platz nahm und ihm einen Kuss auf seine Stirn gab, schreckte er hoch. „Ich hoffe doch stark, dass du gerade an mich gedacht hast.“, grinste der Rothaarige und zog den Gitarristen näher zu sich ran. Dieser konnte sich weder dagegen wehren , noch etwas sagen, also lies er es einfach geschehen, überhörte sein mehr als schlechtes Gewissen, welches an ihm nagte. Ein paar Minuten lang geschah gar nichts und Aoi glaubte, den richtigen Moment erwischt zu haben, also hob er seinen Kopf von Dai’s Brust und blickte in traurig aussehende, dunkle Augen. „Was-“, setzte er an, doch kam nicht weit, da der Rothaarige seine Lippen au die seines Gegenübers legte und sanft aber bestimmt um Einlass bat. Dieser blieb ihm allerdings verwehrt, denn der Schwarzhaarige löste sich ruckartig, wusste er doch nichts mit dem traurigen Blick seitens des Älteren anzufangen. „Was ist denn los?“, fragte Aoi auch gleich besorgt. Doch Angesprochener machte keine Anstalten zu antworten, sondern wandte seinen Blick ab und drehte seinen Kopf zur Seite. Dies irritierte den Gitarristen nur noch mehr und wollte gerade noch einmal neu ansetzen, als Dai seine Stimme erhob. „Yuu..ich...muss wieder gehen.“, sprach er nur sehr leise. „Was? Aber du bist doch erst seit 3 Tagen wieder da.“, entgegnete Aoi und ihn überkam tiefe Traurigkeit. „Ich weiß...es..tut mir leid...“, erwiderte der Rothaarige und sah wieder zu dem Schwarzhaarigen. Dieser wartete darauf, das er fortfuhr, denn er konnte spüren, dass das noch nicht alles war. „Es gibt noch etwas anderes...was ich dir sagen muss...“ Wieder brach er ab, suchte nach den passenden Worten. „Du darfst mich bitte nicht falsch verstehen. Ich liebe dich aber...es ist nur...ich kann so nicht weiter machen. Yuu..es...ich...will hier und heute...unsere Beziehung beenden.“ Aoi schien erst nicht ganz zu begreifen, was gerade passiert war, doch nach und nach fiel seine Welt in sich zusammen. Erst ganz langsam und mit jedem gesprochenen Wort etwas mehr, bis sie schließlich vollends kaputt war. „Wa-...Warum..?“, war das einzigste, was er hervorbrachte. Ein klägliches Flüstern, welches von unendlichem Schmerz zeugte. „Es geht einfach nicht mehr...Verstehst du denn nicht? Ich bin 5 Monate am Stück weg, komme dann nur für 6 Wochen nach Hause und...selbst in dieser Zeit bin ich am arbeiten. Wir hatten nur 3 Tage...und haben uns 2 mal gesehen...sicher ist es nicht immer so...aber...so kann es nicht weiter gehen.“, versuchte der Ältere zu erklären, sah auch schon die ersten Tränen über die Wangen Aois laufen. „Bitte...Yuu..weine nicht..“, versuchte er ihn zu beruhigen, doch vergebens. Er wollte ihm gerade seine Tränen wegwischen, als er von dem Schwarzhaarigen am Handgelenk gepackt wurde und somit sein vorhaben vereitelte. Aois Augen sprachen Bände. Sein Herz war gebrochen, zersplittert in winzige Teile. Aus seinen Seelenspiegel jagten seinem Gegenüber feine Splitter in sein eigenes Herz. Wut gemischt mit unendlichem Schmerz und Unverständnis. „Was ist...in diesen 2 Jahren geschehen? War es..nicht immer..dasselbe? Haben wir uns da auch viel gesehen? Warum...gerade jetzt? Du..hättest es doch schon..viel eher sagen können.“ „Ich...gerade in der letzten Zeit ist es mir bewusst geworden...Am Anfang konnte ich immer noch Zeit einschieben...doch das ist unmöglich geworden...Es tut..mir so unendlich leid...bitte..mach es mir nicht noch schwerer.“ Damit stand Dai auf, wollte Aoi nicht länger in seine Augen sehen, wollte nicht den Schmerz erkennen und ihm noch mehr weh tun. „Bitte verzeih mir.“, hauchte er in die Stille des Raumes, welche nun von tiefen Schluchzern durchbrochen wurde. Nun war es vorbei. Eine glückliche Beziehung hatte ihr ende erreicht. Entgültig und nicht mehr rückgängig zu machen. Doch scheiterte es wirklich an der mangelnden Zeit? Oder hatten andere Einflüsse ihre Finger mit ihm Spiel? Doch was blieb übrig? Nichts außer schwärze, die die Herzen der beiden zu verschlingen drohte. Es ist zu Ende. Das unvorstellbare war eingetreten und jetzt ist alles egal. Schlimmer konnte es nicht mehr werden. „Ich...habe...mit Reita...geschlafen..“, kam die geschluchzte Beichte über Aois Lippen, noch ehe er wirklich bereit dazu war, es zu sagen. Doch von dem Rothaarigen kam keinerlei Reaktion. Nicht einmal ein Zucken. Genau aus diesem Grund entschloss sich der Schwarzhaarige aufzustehen, diesen Ort zu verlassen, um ihn nie wieder zu betreten. Eigentlich müsste man sich nach so einem Geständnis erleichtert fühlen, doch Aois Herz blieb schwer, unfähig auch nur ein positives Gefühl zu empfinden. Der Schwarzhaarige wollte gerade aus der Tür treten, als er eine ihm vertraute Stimme hörte. „Bevor du gehst...und nie wieder kommst...beantworte mir eine Frage...Wieso hast du das getan?“, fragte Dai und trotz, dass diese Beziehung beendet war, seine Liebe konnte er nicht abschalten. Dieser Satz traf ihm im tiefsten Innersten und durchbohrte seinen gesamten Körper wie ein spitzer Pfeil. „Ich...weiß es nicht...es ist...einfach passiert...bitte glaub mir das...es war...doch keine Absicht...“ antwortete der Jüngere und wurde unterbrochen. „Geh...bitte Yuu..geh einfach..es ist vorbei...daher ist es egal...trotzdem...Auf Wiedersehen.“ Wieder liefen einzelne Tränen über die Wangen des Gitarristen, doch er brachte ein Lächeln hervor, wenn auch nur schwach. „Auf Wiedersehen.“ Damit schloss sich die Haustür und Aoi ging hinaus in die wohltuende Mittagsluft. Er blickte sich nicht um, denn er konnte nicht. Zu sehr würde es weh tun, sich noch einmal umzudrehen...Dieser Ort, gehörte nun einer Vergangenheit an, zu der er nie wieder zurückkehren konnte. * ~ * ~ * ~ * ~ Kai wusste nicht, wie oft er schon versucht hatte Reita zu erreichen. Jedes Mal ging nicht dran, was den Leader wirklich wunderte. „Geht immer noch keiner ran?“, fragte Miyavi nach einer Weile, leicht gelangweilt. Darauf bekam er nur ein Kopfschütteln als Antwort. „Sollen wir zu ihm fahren?“ „Ich weiß nicht...was, wenn er nicht da ist?“, stellte Kai die Gegenfrage. „Na dann fahren wir einfach morgen hin oder so...“, antwortete der Solokünstler. „Ach ich weiß nicht....“ „Komm schon...später hast du vielleicht nicht mehr den Mut dazu...und ich bin ja auch noch da.“, zwinkerte ihm der Schwarzhaarige und Kai musste Grinsen. „Du hast recht...also lass uns fahren.“ Gesagt, getan. Sie schnappten sich ihr Jacken, zogen ihre Schuhe an und liefen zu Miyavis Auto, dass unweit von Kais Wohnung einen Parkplatz gefunden hatte. Kaum dort angekommen stiegen sie ein und der Solist betete, dass sein Wagen ansprang und bitte auch beim ersten mal. Seine Gebete wurden erhört uns ab ging die Fahrt. „Du musst mir noch sagen, wo Reita wohnt...Ich weiß das nämlich nicht.“, lache Miyavi und versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren. „Keine Sorge. Du kannst dich theoretisch gesehen gar nicht verfahren. Folge meinen Anweisungen uns wir kommen sicher ans Ziel.“ So war es dann auch nach geschlagenen 15 Minuten. Kein Wunder, wenn überall Baustellen die Straßen blockierten. Kai war der erste, der ausstieg, denn er konnte vor lauter Nervosität nicht mehr still sitzen bleiben. Aber nicht nur diese hatte ihn gepackt, auch die Angst vor dem kommenden machte sich bemerkbar. Er schaute noch einmal zu Miyavi, bekam ein aufmunterndes Lächeln von diesem und machte sich entschlossen auf den Weh Richtung Tür. Dort angekommen, wurde nach kurzem Zögern, die Klingel betätigt. Er wartete etwas, bevor er noch einmal klingelte, könnte ja sein, dass Reita die Klingel überhört hatte. Als Zehn Minuten später immer noch keiner die Tür aufmachte, schaute Kai verzweifelt zu dem Solist, welcher ihn die ganze Zeit beobachtet hatte und nun zu dem Braunhaarigen rüber ging. „Was ist? Ist er etwa nicht da?“, fragte er dann auch gleich. „Sieht so aus...Mist...Wo ist der denn?!“ Während er das sagte, ging er zu Reitas Küchenfenster, welches im ersten Stock lag und versuchte hineinzugucken, doch erkannte er nichts außer Dunkelheit und einen Blonden Schopf. //Moment! Blonder Schopf?// „Miyavi..heb mich mal bitte auf deine Schultern.“ Angesprochener konnte sich keinen Reim darauf machen und schaute verwirrt, tat dann aber das, worum er gebeten wurde. Mit einem kleinen Ruck, saß Kai auf den Schultern des Solisten und hatte somit eine bessere Sicht in die Küche des Eigentümers. Doch was er dort drin sah, verschlug ihm jegliche Sprache. Reita hockte wie ein Häufchen Elend auf dem Küchenboden, fixierte dabei einen unbestimmten Punkt an der Wand gegenüber von ihm. Seine Haare waren zerzaust und was noch viel wichtiger war, sein Nasenband fehlte. Kai konnte feine Tränenspuren auf den Wangen des Bassisten sehen und ein mehr als ungutes Gefühl machte sich in seinem Körper breit. „Und siehst du was?“, fragte Miyavi neugierig doch erhielt er keine Antwort von dem Braunhaarigen, da dieser völlig geschockt war. Reita hatte sich in der Zwischenzeit etwas bewegt, hielt sein rechtes Handgelenk auf Augenhöhe und musterte es kritisch. Dann hielt er es einige Zentimeter von sich weg und lies seinen Arm ein Stück sinken. In dieser Position hielt er inne und schloss kurz seine Augen, bevor er seine linke Hand hob und in dieser ein Messer hielt, dieses ebenfalls kurz musterte. Bei diesem Anblich schrillten bei Kai alle Alarmglocken und er klopfte auf die Fensterscheibe; Immer und immer wieder. „IIE!!! TU DAS NICHT!!! REI!!!“, schrie er und kämpfte mit den Tränen, klopfte dabei immer fester gegen die Scheibe. „REITA!!!“ Und tatsächlich blickte der Blonde auf und entdeckte Kai an seinem Fenster. „DAS DARFST DU NICHT! BITTE!!“, schrie der Leader immer verzweifelter, doch war es längst zu spät. „Was passiert denn da drin?“, fragte Miyavi irritiert über Kais Geschrei. Doch dieser schenkte ihm keinerlei Beachtung. Miyavi überlegte einige Augenblicke, bevor er den Braunhaarigen von seinen Schultern lies und mit voller Wucht gegen die Scheibe schlug, sodass diese zersprang. Als der Solist nun freie Sicht hatte, weitete er geschockt seine Augen. Reita hockte immer noch auf dem Boden, hatte seinen Kopf zum Fenster gerichtet und..lächelte. Doch das war nicht sein übliches Lächeln. Es hatte etwas von Abschied und das lies nackte Panik in Miyavi aufsteigen. Das letzte was er wirklich wahrnahm, waren die leisen Worte Reita’s gewesen. Der Rest ging viel zu schnell, als das hätte der Solist reagieren konnte. Der Blonde hatte seinen Kopf wieder seinem Handgelenk gewidmet und ohne zu zögern hob er seine Linke, setzte das Messer an seine Pulsader und schnitt zu... ihr dürft mich gerne umbringen, foltern,..was ihr wollt..ich hab es verdient TT___TT es hat mich wirklich viele mühen gekostet den letzten Teil zu schreiben ><; ich wollte rei das NIE antun *heul* ich verstehe es ja selber nich..WAS HAB ICH GETAN??? kommis? *grins*kekse verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)