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Dunkelheit

von

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Beginn

Still versteckte ichmich dort, wo mich niemand finden würde. Dort wo ich zitternt saß, hörte ich sanfte Stimmen. Sie waren fern, doch schienen sie mir so nah. Lauschend hörte ihren Klängen.Doch die Zeit verstrich wie im Flug und die sanften Stimmen wurden zu einem hässlichem Gekreische. Umso länger ich in der Dunkelheit saß, umso lauter wurden diese.
 

Gequält öffente ich meine Augen und schaute mich um. Langsam ließ ich meine Hand zu dem lärmenden Wecker, auf meinem Nachttisch, wandern und stellte ihn aus. Völlig durch müdet setzte ich mich auf, schlug meine Decke zur Seite, stieg aus dem Bett, gähnte,nahm meine Sachen und watschelte ins badezimmer. Ich dachte mir das es nur ein Traum war, doch als ich in den Spiegel sah, erblickte ich eine finstere Gestalt. Ich sah ihr in die augen, doch waren diese leer. Sie starrte mich an, als ob sie nach Hilfe schreien würde. Kurz schloss ich meine Augen und öffnete sie wieder. Sie war weg. Die finstere Gestalt war weg und ich sah einfach nur mein Spiegelbild. Das verägerte Rufen meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken und ich beeilte mich.

Auf dem Weg zur Badezimmertür drehte ich mich ein letztes mal um und schautezum Spiegel. Doch dieser war leer. Schulterzuckend verließ ich das Bad und ging runter in die Küche, wo meine Mutter mich sehnsüchtig mit dem Frühstück erwartete. Das war bestimmt nur Einbildung, dachte ich mir und begang zu essen.

Nachdem ich das beendet hatte, stand ich auf, nahmmeine Tasche, verabschiedete mich von meiner Mutter und eielte aus dem Haus.

Auf dem Schulweg erblickte ich jedes mal diese Gestalt, mit den leeren Augen, in Schaufensternoder ähnlichem. Ihre Augen sahen so aus, als wolle sie mich verschlingen.

Verschlungen

Der Unterricht verlief ohne Probleme. Als es zur Pause klingelte wollte ich das Klassenzimmer verlassen, als plötzlich die Zeit still stand. Mir lief es kalt den Rücken runter und ich hörte wieder diese sanften Stimmen. Diesmal entschlss ich mich ihnen zu folgen. Vor mir öffnete sich ein schwarzes Tor. Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging hindurch. Dunkelheit umhülte mich. Es wurde kalt, ich begang zu frieren. Weiter schritt ich in die Dunkelheit voran. Mit jedem Schritt den ich tat wurde es kälter. Jemand rief mich, doch war diese Stimmer so fern von mir. Sie kam mir bekannt vor, doch konnte ich sie nirgends zu ordnen.

Ich konnte nicht verstehen was sie mir sagen wollte. Sie hörte sich traurig und verzweifelt an.

Aber warum?

Ich überlegte lange. Ich wollt der Stimme folgen, doch die Dunkelheit ließ mich nicht gehen. Ich streckte meine Hand nach ihr aus, doch diese Stimme schien es zu ignorieren.

"Ich will hier weg!",dachte ich mir und fing leise an zu weinen. "Du wirst heir nicht wegkommen!",flüsterte micr die Stimme der Dunkelheit ins Ohr.

Die Angst in mir kochte. Zitternt sackte ich zu Boden. In Gedanken schrie ich nach Hilfe.

Wieso bekam ich keinen Ton raus?

Was passierte hier eigentlich?

Umso mehr ich in Gedanken versank, umso mehr gewann die Dunkelheit über mich. Die Hoffnung starb und die Verzweiflung wuchs. Ich erkannte, das es ein Fehler war in dieses Tor einzutreten, doch war es nun zu spät. Die Dunkelheit ging langsam über in Finsternis. Sie war dabei mich zu verschlingen. Die mir vetraute stimme wurde leiser, bis sie schließlich ganz verschwand. Erneut wurde ich von der Stille umhüllt. Aus Angst bewegte ich mich kein bischen.

Wartend auf Hilfe saß ich da. Es war vergebens. Allein und Planlos saß ich da. Die Zeit verlief langsam. Ich hatte das Gefühl als stünde sie still.

Das Erwachen

Ein kleines, helles Licht trat auf und wurde größer. Es stellte ein großes Tor da, auf dessen riesigen Türen je zwei Engel saßen. Mit einem Knarren öffnete sich diese und ich hörte wieder die mir so vertraute Stimme. Ich schaute mich um, es war nichts zu sehen. Also sprang ich auf und rannte auf das Tor zu. Ich eielte hindurch und wurde von dem hellen Licht geblendet.

"Da seht nur, sie öffnet ihre Augen!", hörte ich eine weibliche Stimme sagen.

Nach einer Wele konnte ich alles um mich herum erkennen.

"Wie gehts dir?", kam es von einer Frau, die sich über mich beugte. Es war meine Mutter. Müde lächelte ich und erkundigte mich was passiert war. Sie erkläte mir das ich auf einmal in der Schule das Bewusstsein verlor und zusammen gebrochen bin.

Wieso bin ich zusammen gebrochen?

War das alles nur ein Traum?

Waren das alles nur Illusionen?

Hab ich mir das alles nur eingebildet?

In mir stiegen fragen über Fragen auf, auf die ich keine Antworten fand. Ich wollte auch nicht weiter darüber nachdenken.
 

Zwei Tage späet wurde ich dann aus dem Krankenhaus entlassen. Draußen vor dem Eingang,wartete meine Mutter mit dem Auto, auf mich. Freudig ging ich zu ihr rüber und wurde von ihr in ihre Arme geschlossen. Sanft drückte sich mich an sich. Gemeinsam stieen wir in den Wagen und fuhren los.

Nach einer Weile fragte sich mich ob ich mich noch an irgendetwas erinnere.

Ich schüttelte den kopf."Nein nur an das was ich geträumt habe!", antwortete ich ihr. Sie schaue mich fragend an. "Erzählst du es mir?",fragte sie. ich nickte und begann ihr alles genau wieder zu geben, wie ich es hier niedergeschrieben habe:
 

"Still versteckte ich mich dort, wo mich niemand finden würde. Dort wo ich zitternt saß, hörte ich sanfte Stimmen.....



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-04-28T13:06:07+00:00 28.04.2010 15:06
voll krass gefällt mir alles übels gut xD..werde mich auf die spuren machen un die andren lesen xDDD
msg lilly
Von:  Yu-
2008-11-08T00:48:48+00:00 08.11.2008 01:48
es ist schwer worte zu finden und ich möchte dir auch nicht zu nahe treten oder dich verletzen. doch ich frage mich, ob der traum sich vielleicht hauptsächlich auf deine mutter bezieht.

du sagst das du diesen traum öfters träumst, wann hast du ihn denn zum ersten mal geträumt?

aber ich will nicht zu aufdringlich sein, und es geht mich eigentlich ja nichts an...doch ein paar gedanken mache ich mir schon um dich. du bist mir wichtig und ich schätze deinen Charakter und deine Art sehr. und ich möchte das einfach mal loswerden, das es gut tut mit dir zu reden.

es fällt mir schwer nähe aufzubauen, doch ich bin glücklich das ich dich kennengelernt habe.
Von:  Yu-
2008-11-07T23:55:01+00:00 08.11.2008 00:55
ist dir das wirklich passiert, oder ist das nur ein traum den du im traum träumst?
Von:  Yu-
2008-11-07T23:52:41+00:00 08.11.2008 00:52
träumst du das immer noch?
Von: abgemeldet
2008-08-02T21:30:01+00:00 02.08.2008 23:30
Interessant und cool zu gleich <3 Ganz meine Besitzerin

Von:  PrincessUruha
2008-06-22T17:47:46+00:00 22.06.2008 19:47
ano~
hat was...gruseliges..U///u
*angst*
XD
aba die is toll geschrieben...*mal in favos pack*
ens wenns weita geht? xD
Von:  ichigomilk
2008-06-08T16:59:16+00:00 08.06.2008 18:59
wirklich gut<333♥
Von:  Miss_Lightwood
2008-06-07T16:56:14+00:00 07.06.2008 18:56
Aaaalso XDD
Ich finde die ff echt cool! ^-^
Ich mag deinen Schreibstil!!
Das is echt suuupi XD
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, sind die paar Tippfehler, aba das is ja nich soo schlimm^^
gute Arbeit, mach weiter soo!!! ^-^
Von:  BlakeOUT
2008-06-06T20:38:17+00:00 06.06.2008 22:38
hehe man will schon wissen was und wer diese stimme war, aba geiles ff...echt klasse, vorallem was man so träumt hehe^^
Von:  BlakeOUT
2008-06-06T20:28:04+00:00 06.06.2008 22:28
oha wenn man das liest will man schon mehr und wissen wies weiter geht^^


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