Eine unvergessliche Liebe von Bell-chan (Kalt und Hart, Zuckersüß und frech) ================================================================================ Prolog: Das Wiedersehen oder wie alles began -------------------------------------------- Eine unvergessliche Liebe Part 1: Das Wiedersehen oder wie alles began Auflistung der Personen: Akiyama Junpei (kurz Aki) 26 Jahre alt, Ludikasha Firma Nobuo Yusuke (kurz Suke) 27 Jahre alt, Kishinama Firma Bedeutung des Unterstrichenem: LUDNAM = Lebe und denke nicht an Morgen „…“ = sprechen //…// = denken Copyright @ Bell-chan ________________________________________________________ Prolog: Aki saß schweißtriefend neben seinem Kumpel Nobuo Yusuke in der Managmentabschlussprüfung. Fieberhaft konzentrierte er sich auf seinen Test, doch immer wieder musste Akiyama Junpei an Suke-kun denken. //Er ist so sexy und männlich. Seine Haare schimmern so in dem Licht und wie cool er wirkt. So als ob er keine angst vor dieser Prüfung hätte…// Er schielte kurz prüfend zu dem anderem hinüber. Der andere legte gerade den Stift beiseite und sah sich desinteressiert um. //Ist er etwa fertig?// Es war so, denn Nobou hatte keinerlei Schwierigkeiten gehabt. Der Test war für ihn das einfachste auf der Welt gewesen. Als er abgab und zu seinem Platz zurückkehrte, schenkte Suke-kun dem Jüngeren einen kühlen, aber dennoch mitfühlenden Blick. Wusste dieser doch anscheinend, dass Aki sich verdammt schwer tat. Aki wurde etwas rosa und zuckte zusammen. Ob dies nun an dem Blick lag oder an dem Prüfer, der sagte, dass die Zeit in 15 Minuten vorbei war, konnte man schlecht sagen. Denn wie man bemerken konnte war der Jüngere bis über beide Ohren in seinen Freund und besten Kumpel verknallt und sein Arbeitsblatt nur ¾ ausgefüllt. Ob er es noch rechtzeitig schaffen würde? _____________________________________________________________________ 10-12 Jahre später: Etwas nervös saß Aki am Tisch. Er durfte das erste Mal mit zu einer Versammlung aller Firmen der Stadt. Nur die einflussreichsten Männer saßen um ihn herum und deren getreusten Sekretäre und Stellvertreter. Er selbst war gerade erst zu Herrn Kimimachos Sekretär befördert worden und kannte sich mit dem ganzen noch nicht so recht aus. Schnaufend sah er sich um. Wie langweilig es hier doch war, dennoch schrieb er alles mit und passte auf. Vor allem fiel ihm ein junger Mann mit schwarzen Haaren auf. Dieser sah unverschämt gut aus, indem schwarzen Designeranzug, der sich perfekt an ihn schmiegte. Akiyama kannte ihn nicht, wie alle anderen in diesem Raum, doch auf seinem Schildchen stand: Kishinama GmbH. Dieser schien das schon öfter gemacht zu haben und hatte ein Tonband mitgebracht, welches die ganze Zeit mitlief. Er selbst schien zu schlafen. //Er sieht gut aus…// Als hätte sein Gegenüber bemerkt, dass er ihn anstarrte und solche Gedanken über den anderen hatte, blickte er ihn scharf an. Aki wurde unter diesem Blick ganz klein, war er ihm doch nur allzu bekannt. „…Suke…“, nuschelte er und wurde zartrosa. Schnell wand er den Blick ab. //Oh mein Gott. ER ist es…// Seine Gedanken drifteten ab und er schrieb nicht mehr mit. Er konnte es nicht mehr. Immer wieder musste eben dieser Mann ihn so aus dem Konzept bringen, sodass Aki halb den Verstand verlor, dabei machte er nicht einmal etwas, außer er zu sein. Mit Verblüffung musste er feststellen, dass Nobou sich ganz schön verändert hatte. Er war attraktiver geworden und auch sein Wesen schien schärfer geworden zu sein. Er sah diszipliniert und streng aus. Seine Blicke waren tödlich und ließen dir das Blut in den Adern gefrieren. SO kannte Aki seinen Suke nicht. Endlich war die Versammlung vorbei und er ließ sich viel Zeit. Er war total verwirrt. Als Aki schließlich als letzter ging, erwartete ihm an der Tür schon eine Überraschung: Nobou Yusuke stand da und sah ihn an. Nicht einmal ein Lächeln umspielte seine Züge. Nur dieser musternde, prüfende und abschätzende Blick. „Lange nicht gesehen…“, meinte er knapp. Aki wusste nicht was er sagen sollte und nickte nur. Er drängte sich schnell an Yusuke-kun vorbei, oder besser gesagt er wollte es. Denn dieser hielt ihn auf und schob ihm was in die Tasche. Aki zuckte zusammen und wollte was sagen, doch da war der andere auch schon wieder weg. Was sollte das denn Bitteschön? Er holte das Blatt, welches ihm der andere zugesteckt hatte aus der Tasche und las es. Er wurde dunkelrot. >Komm um 16 Uhr in den Stadtpark< Es weckte Freude in ihm, doch er wusste nicht einmal wieso. Denn SEIN Suke war dies nicht gewesen und es machte ihm etwas angst. Sollte er wirklich gehen? Aber natürlich würde er das… 16 Uhr~ Die Nervosität frass ihn fast auf. Er stand an dem alten Treffplatz, wo sie sich früher immer getroffen hatten, um danach in die Stadt zu gehen. Denn damals lebten die Beiden an den jeweiligen Enden der Stadt. Und dieser Stadtpark war die goldene Mitte, welche die Beiden miteinander verband. Er wartete nicht lange, da kam Suke auch schon. Er hatte sich ebenfalls wie auch Akiyama umgezogen und sah nun sehr sportlich aus, welches ihm noch viel besser stand. Aber was stand diesem Mann auch nicht. Endlich sah Aki auch ein leichtes Grinsen auf dessen Gesicht, welches sehr gut zu ihm passte. Aki lächelte sanft zurück. „Hi~“, raunte er leise und sah Nobou in dessen dunklen Augen. Doch bevor er weiter sprechen konnte, wie sehr er sich doch freute wurde er geküsst. Irgendwas lief hier doch grundlinig schief. Er riss die Augen auf, als er die weichen Lippen des anderen auf sich spürte. Aki schupste ihn von sich und starrte ihn an. „…was…?“, fragte er sichtlich verwirrt. Suke schien von der Abfuhr auch nicht sonderlich glücklich, machte aber einen neuen Versuch. „Ich dachte, dass war es was du schon seit langem wolltest…oder nicht?“ Nobous Blicke durchbohrten ihn und er wurde ganz klein. Flashback: Die Prüfung war zu Ende und er ging relativ geknickt nach draußen, wo Suke-kun schon auf ihn wartete. „Möchtest du eine Cola? Ich lad dich ein. Du siehst schrecklich aus“, stellte dieser fest. Aki nickte nur und ging neben dem anderen her. In einem kleinen gemütlichen Cafe tranken sie also ihre Cola und da packte es den Jüngeren einfach. Er war die ganze Zeit schon sehr nachdenklich gewesen und hatte lange überlegt. Plötzlich platzte er raus. „Ich liebe dich. Willst du mit mir gehen?“ Aki bekam keine Antwort, denn Suke war aufgestanden, hatte Geld dagelassen und war verschwunden. Aki presste die Lippen fest aufeinander. Seine Erinnerungen kamen wieder hoch und auch die Tränen, die er dem anderen nachgeweint hatte. Doch Aki hatte nie wieder was von Nobou gehört. „Wieso machst du das…? Wieso tust du mir so weh?“, fragte er heiter und die gute Stimmung, die nur ganz kurz am Anfang da gewesen warm war komplett verschwunden. Suke sah ihn an und senkte den Kopf. „Ich konnte es dir damals nicht sagen…weil ich es nicht wusste was ich für dich empfand. Es tut mir leid, wenn du deswegen verletzt warst. Doch nun weiß ich es…Aki-san ich liebe dich auch und möchte mit dir zusammen sein.“ Er beugte sich vor und küsste den kleinen verwirrten noch einmal. Dieses Mal wurde er nicht zurückgewiesen und der Kuss sogar erwidert. Doch es war ein sehr nasser Kuss, da Akiyama weinte und sich fest an ihn klammerte. Gott wie war dieser Junge doch dumm… Die Beiden gingen zu Suke nach Hause, wo Aki nur staunen konnte. „Wow. Zeigst du mir alles? Es ist so groß, dass man sich verläuft“ Natürlich nahm Nobou die Aufforderung an und zeigte ihm alles. Das letzte Zimmer war sein Schlafzimmer. Aki, der Betten mochte, setzte sich darauf und streckte sich dann aus, wobei sein Körper sich nur allzu sehr rekelte. „Das ist verdammt gemütlich“, meinte er leise. Dass er dadurch bei dessen Freund Anregung fand, hatte er gar nicht bemerkt. Suke sperrte das Zimmer ab und ging dann zu Aki, der nichts davon mitbekommen hatte. Lächelnd lehnte er sich über den Kleineren und küsste ihn wieder innig. Aki der Schauer bekam, erwiderte und schmiegte sich an den anderen, der über ihm lag. So naiv wie er war, dachte er natürlich nicht einmal in seinem Traum daran, was der andere vorhaben könnte. In der Nacht verlor Aki unter Schmerzen und Lust seine Jungfräulichkeit und erwachte am nächsten Morgen, indem Bett auf. Er sah sich um und bemerkte, dass er alleine war. Sein Blick fiel auf die Uhr und er erschrak zutiefst. Schnell schnappte er sich aus Sukes Kleiderschrank einen etwas zu großem Anzug und verschwand in seiner Firma. Natürlich kam er zu spät und handelte sich bitterböse Blicke ein. Auch das er nicht lange sitzen konnte, war lästig und er hampelte rum. Schließlich wurde er frühzeitig in die Mittagspause entlassen. Sofort machte er sich auf, um Suke zu besuchen. Als er erfuhr wo dieser war, platzte er freudestrahlend in dessen Büro. Doch sein Lächeln verging sofort, als er Suke mit einem älteren Herren beim rummachen erwischte. Ihm schossen die Tränen in die Augen, doch er konnte den Blick nicht abwenden. Er wollte schreien und wegrennen, doch er war erstarrt. Schließlich wurde er aus dieser Erstarrung gelöst, als er Suke seinen Namen rufen hörte. Nun drehte er sich um und rannte Tränenüberströmt weg. Das gab es doch nicht… ___________________________________________________ Hier ist wieder eine neue von mir und eine andere ist auch schon in Arbeit. Ich war in letzter Zeit so faul, deswegen ist das sozusagen eine Entschädigung. Viel Spaß beim weiterlesen. Vermutlich kommt das zweite Kapitel heute oder morgen on. Vielen Dank auch schonmal im Vorraus für die Kommis *zwinker* Kapitel 1: Fortsetzung von Part 1 --------------------------------- Fortsetzung von Part 1 Total verstört lief er zu seiner Firma, packte seine Sachen, hinterließ schnell eine Nachricht, dass er krank sei und fuhr mit seinem Auto nach Hause. Dort warf er einfach alles in die Ecke und heulte sich mal so richtig aus. Das war viel, viel schlimmer als damals, als er abgewiesen worden war. Ob es wohl daran lag, dass sie es nun getan hatten? Oder war er einfach zu zimperlich und es war ganz natürlich was der andere da trieb? Doch wenn man sich liebte konnte man doch nicht einfach mit einem anderen schlafen, schon gar nicht wenn sein Seme zum Uke wurde und der andere viel Älter und Fett aussah. Niemand würde mit so einem freiwillig schlafen. Oder etwa doch? Konnte es sein, dass Suke nicht befriedigt genug gewesen war mit ihm und deswegen jemanden brauchte, der ihn von seinem Stau befreite? Er konnte es sich einfach nicht erklären. Alles in seinem Kopf drehte sich und immer neue Fragen kamen. Er wurde aus den Gedanken gerissen, als sein Handy klingelte. Doch die Nummer war unterdrückt. Er nahm ab. "Guten Tag. Hier Akiyama Junpei am Apparat. Was kann ich für Sie tun?" Fragte Aki sehr höflich und Geschäftsmäßig, dabei klang er trotzdem total verweint und erstickt. Ein zögern erklang am anderen ende der Leitung. "Ich bins…" "Aha…" "Können wir reden?" "Was gibt’s da noch zu reden?" "Vieles…du missverstehst das?" "Ach? Tu ich das?", sagte er recht schnippisch. Die Situation war ja wohl eindeutig, was gabs denn da für eine Ausrede? Welche Entschuldigung? "Ja, tust du…Können wir uns treffen?" "Nein!" Am anderen Ende wurde es richtig still. Man hörte nur noch ein aufschnaufen. "…Das war mein Chef…" "Ich will das nicht hören. Ich möchte nicht wissen, von wem du dich hast flachlegen lassen", meinte Aki verletzt. In seinem Gehirn rappelte es. Und langsam wusste, wofür dieses Geficke stand. "Du bist abartig", setzte er hintendran. Wie konnte man mit seinem Chef vögeln nur um dann hochzusteigen? Aki kam fast die Galle hoch. Er würgte auch leicht. "Stimmt was nicht? Aki-san; Bitte. Du musst mich verstehen…Ich liebe dich doch…nur dich" Akiyama wurde blass und etwas gelb. Schnell rannte er zum Badezimmer und übergab sich erstmal. Ob er nun aufgelegt hatte oder nicht war ihm egal. Er wollte diesen Idioten nicht mehr sehen geschweige denn hören und es versetzte ihm immer neue Übelkeitsschübe. Was ist wenn er nun AIDS habe? Man konnte ja nicht mehr schätzen mit wie vielen es der andere schon getan haben musste. Aber da er einen ziemlich hohen Posten hatte… Nein nur nicht daran denken. Was war nur aus dem klugen Jungen geworden, indem er sich verliebt hatte? Es schien als wäre er gestorben und Aki verfluchte sich selber, wie blöd er doch sein konnte, sich mit einem „völlig Fremden“ einzulassen. Er war doch sonst nicht so. Die Liebe zu ihm hatte ihn einfach geblendet, redete er sich ein. //Ich bin ein Vollidiot und er ist eine perverse Dreckssau. Was hat er mir gestern Nacht nicht alles geschworen und mir für schweinerein ins Ohr geraunt? Es ist so penetrant…// Flashback~ Aki keuchte auf, als Suke seine Brustwarzen reizte und an dessen Seiten entlang strich. Dabei beugte er sich ganz weit über den Jüngeren. „Wie wäre es wenn wir nach deinem ersten mal was härteres ausprobieren? Du magst es sicherlich…“ Etwas ängstlich sah Aki drein. Er hatte noch nicht einmal seine Jungfräulichkeit los und der andere wollte schon…ja was wollte er: Sadomaso? Es schien so und was anderes kannte er aus Gesprächen nicht, die seine Kollegen so untereinander führten. Dennoch nickte er und spürte plötzlich einen – ihn durchzuckenden – Schmerz. Er schrie leise auf und sah den anderen an. Der tatsächlich ohne Vorwarnung in ihn gedrungen war. Er hörte Sukes erregtes Gestöhne und versuchte sich zu entspannen. Was ihm sichtlich schwer fiel. Denn sein Körper wehrte sich gegen das neue ungewohnte Gefühl. Wollte es aus sich drängen. Der Druck wurde stärker und Aki dachte nicht mehr daran und keuchte ungewollt auf. Als er sich selber hörte, erschrak er doch der andere fand es offensichtlich sehr schön, denn er raunte ihm wieder etwas zu: „Lass es raus. Sei ungezähmt und wild! Es ist dein erstes Mal und du wirst es nie wieder vergessen, dass verspreche ich dir.“ Diese noch rechtharmlosen Zwitschereien gingen ja noch richtig, als die Beleidigungen, die danach kamen. Aki fühlte sich schon wie in einem Zoo. Flashback end~ Nachdem Aki sich ausgebrochen hatte, sodass nur noch Magensäure kam, stand er zitternd auf und griff zum Telefon. Er wollte sofort einen Arzt aufsuchen. Er gab vor es als Vorsorgeuntersuchung zu machen und bekam einen Termin, der am Nachmittag stattfinden sollte. Er hatte also Zeit und machte sich erst einmal einen Kamillentee, der seinen Magen beruhigen sollte. So merkte man eben doch immer, wenn Aki was bedrückte. Es war von klein auf so gewesen. Immer wenn ihn etwas bedrückt hatte musste er brechen und das ging wirklich soweit, dass ihn seine Eltern in eine Bulemieklinik gaben. Doch da blieb er nicht lange, da er keine hatte. So wurde er von Arzt zu Arzt geschickt und keiner konnte was herausfinden. Doch dann bemerkte ein sehr bekannter Arzt namens Seiji Fuiji was mit ihm los war und ermahnte ihn es nicht mehr an sich heran zu lassen. Er half ihm so gut es ging und redete wie ein Freund mit ihm, immer wenn es ihm schlecht ging und mit der Zeit wurde es besser. Zu der Zeit sah er aus wie ein Mädchen. Zierlich und zerbrechlich Dazu hatte er noch Schulterlanges blondes Haar gehabt. Alle fanden ihn oder sollte man sie sagen? Süß. Nun also fing es wieder an und daran war nur Yusuke Schuld. Wieso musste er auch so mit ihm spielen nur um selber aufsteigen zu können? Es war sowieso verboten mit einem „Feind“ aus einer andren Firma zusammen zu sein. Also war für diesen anscheinend sowieso klar gewesen, dass er nur schnellst möglich seinen Spaß haben wollte und dafür die Gefühle seines ehemaligen Freundes ausnutzte. Schon wieder kam es Aki hoch, wenn er an alldies dachte. Was war Yusuke nur für ein Gefühlsloses Schwein geworden, das nur auf seine eigenen Vorteile bedacht war… Endlich war es soweit, dass er zu dem Arzt konnte. Er war leichenblass, doch er hoffte, dass ihn niemand in diesem Zustand sah. Doktor Fuiji wartete bereits auf ihn und sah reichlich besorgt drein, als er seinen alten Bekannten und Patienten wieder traf. Dieser war ewig nicht mehr krank gewesen und somit nicht mehr bei ihm. Nun ließ er andere Patienten warten und nahm ihn sofort dran, da Aki aussah, als würde er gleich umkippen. Als er reingehen wollte, kam wieder eine Schwelle der Übelkeit und er erbrach seinen Kamillentee mitten auf dem Boden. Fuiji blieb ruhig, kannte dies ja von früher, doch nun war ganz deutlich klar, dass der andere anscheinend ein tief sitzendes Problem hatte. „Beruhigt? Komm lass und drüber reden, während wir die Tests machen.“ Natürlich bemerkte der Doktor bei der Untersuchung die Kratzspuren und auch wie offen dessen Hintern war. Was hatte dieser Junge nur getan? So kannte er ihn einfach nicht und Aki hatte sich kein Stück verändert seit früher. Er war immer noch ein sensibelchen und wie eine Mimose. Als Aki endlich mit der Sprache rausrückte, sagte Fuiji ersteinmal nichts mehr. Doch dann sagte er ganz offen seine Meinung. „Du hast dir also jemanden angelacht, der nicht ganz so nett ist, wie er scheint und der es auch noch mit anderen tut, weil er wie du sagst aufsteigen möchte? Und du bist dir sicher, dass es nur dieser Grund ist?“ Akiyama sah ratlos drein und schüttelte den Kopf, er würgte schon wieder und der Grund war ganz eindeutig gefunden. „Du musst aufhören dich kaputt zu machen. Jeder Mann könnte es dir besorgen und nicht dieselbe Scheiße machen. Such dir einen neuen“ Aki schüttelte wieder den Kopf. „Mich will niemand…ich wurde erst mit 26 entjungfert. Sehen sie mich doch an. Wer will schon jemanden wie mich?“, fragte er leise und die Verzweiflung schnürte ihm fast die Kehle zu. Er wollte auch nicht daran denken, was wohl Suke-kun in diesem Moment tat. Der Gedanke allein brachte ihn schon wieder dazu sich zu übergeben. Seine Spuckerei ging direkt auf den Doktor, der zwar etwas angewidert drein guckte, aber nichts dazu erwiderte. „Ich…“, sagte Seiji ganz ruhig und leise. „Ich wollte dich schon damals und ich will dich immer noch. Aber das geht natürlich nicht da ich fast 15 Jahre älter bin als du“ Aki klappte der Mund auf. Wie bitte? Das darf doch nicht wahr sein. Stand die Welt den seit zwei Tagen Kopf oder was war los? Aki stand schnell auf, entschuldigte sich und rannte hinaus. Er brauchte dringend frische Luft. Und wenn er dafür aus einem Flugzeug springen musste, um diese zu bekommen. Suke hielt irritiert den Hörer in der Hand. Er wusste, dass er mist gemacht hatte, aber er hatte keine Wahl gehabt. Hätte der andere doch nur richtig hingeguckt, dann hätte er gemerkt, dass er gar nicht gewollt hatte. Er war eben ein Mann und musste stöhnen, wenn jemand seinen Lustpunkt traf, egal ob er nun wollte oder nicht. Gerade Aki-san hätte dafür Verständnis haben sollen. Doch wie konnte er nur erwarten, dass der andere dafür Verständnis hatte? Er hätte es auch nicht gehabt. So wie es heute vorgefallen war, war es ihm schon oft passiert und so wurde er auch entjungfert. Seitdem Tag fand er Sex mit Männern einfach nur noch abstossend, doch das gestern mit Aki war anders gewesen, denn er wollte es. Wollte denn anderen stöhnen und unter sich liegen haben. Doch wer hätte ahnen können, dass dieser dann gerade aufkreuzte, als er mal wieder vom Chef vergewaltigt wurde nur um seinen Job behalten zu können? Dieser drohte ihm nämlich dauernd mit dem Rauswurf und hatte auch leider etwas gegen ihn in der Hand. Die Gewissenslawine überrollte ihn schließlich und er machte sich auf, um Aki zu besuchen, doch wo wohnte dieser eigentlich? Verdammt, wieso hatte er nicht nachgefragt? Zu blöd… Er rief in der Auskunft an, aber dort war er nicht eingetragen, also ging er direkt zu dessen Firma, um sich zu erkundigen. Natürlich war dies mehr als nur gefährlich. Wenn sie nun entdeckten, dass er von der Gegenfirma war und sich nach Aki erkundete, konnte er den anderen in Gefahr bringen, doch es ging alles gut. Die Frau, die dort saß, nahm Personalitäten anscheinend nicht so wichtig und gab sie auch großzügig raus. Er machte sich auf zu dessen Haus, doch nach ein paar Mal klingeln wurde klar, dass der andere nicht da war. Er ging in den Park und setzte sich dort auf eine Bank. Etwas traurig – was man aber durch seine Emotionalität nicht sehen konnte – starrte er vor sich hin und sah ihn dann. Ein blonder, krank aussehender Mann hatte den Park betreten und wandte sich dem Wasser zu. Was hatte er nur vor? Schnell stand er auf und rannte auf ihn zu, da er ein merkwürdiges Gefühl hatte, Aki-san hatte Wasser nämlich immer verabscheut und diesem niemals zunahe gekommen, da er mal fast ertrunken wäre. Das er nun also so zielstrebig anpeilte war unheimlich. Gerade als Aki reinspringen wollte, zog ihn jemand am T-Shirt zurück. Er hing in der Luft und landete dann in den unbekannten starken Armen. Als er sich umdrehte, quiekte er erschrocken auf und fing stark an zu zittern. „L-lass mich los“, presste er brüchig heraus. „Nein!“ Dunkle, fast schwarze Iriden durchbohrten ihn und zeigten wie wütend und enttäuscht sie waren. Doch der Blick wurde nicht minder aus den etwas stumpfwirkenden Grünen Augen, die sonst hellblitzten erwidert. Aki wollte sich losreißen, war aber viel zu schwach und musste sich jetzt die wahre Geschichte, ob er wollte oder nicht, mitanhören. Er weinte die ganze Zeit und spuckte auch hin und wieder, welches er immer mitten auf Suke abgab. Dieser sagte nichts dazu, war aber ganz und gar nicht begeistert. Schließlich war das letzte Wort gesprochen und Suke küsste den anderen lieb. „Siehst du nun, dass ich nur dich liebe?“ Ein knappes Nicken war die Antwort. __________________________________________________________ Wie versprochen ist das 1 Kapitel noch nicht abgeschlossen gewesen und hier ist die Fortsetzung, die hoffentlich viele Fragen bereinigt. Kapitel 2: Nie genug? --------------------- Aki hatte zwar genickt, doch eigentlich ging es ihm total dreckig. Man merkte sofort, dass alles nur gespielt war, doch Suke war scheinbar zufrieden. Denn was dieser dachte, davon hatte er wirklich keinen Funken Anteilnehmen, und wollte es auch gar nicht wissen. Es würde ja dennoch immer wieder passieren. Und genau das nagte heftig an ihm. Er wollte niemanden teilen. Und schon gar nicht, wenn er jemanden liebte. Er dachte nach und schwieg deswegen auch. Das es auch um die Beiden herum still wurde, merkte wohl jeder der sich in der Nähe befand. Es war eine eiskalte Stimmung in der Luft, obwohl nun alles "geklärt" war. Doch Akiyama wollte nicht loslassen. Er wollte Gewissheit, dass es nie wieder passierte. Doch die Frage drehte sich ihm im Kopf: Wie? Wie sollte er es schaffen, dass man "seinen" Schatz in Ruhe ließ? Endlich fiel ihm was ein und er sprang grinsend an. Dann drehte sich zu dem verblüffend drein guckenden Yusuke zu. "Du hast gesagt du liebst mich, oder?" Er sah ihn grinsend und fragend an. Man merkte die Unsicherheit im Blick des anderen. Doch dann nickte er. "Ja! Ich liebe dich" Na das traf sich ja gut~. "Ich weiß endlich eine Lösung für unser Problem..." Er wollte es schon fast verraten was er meinte, doch dann schüttelte er den Kopf. "Ichwerde es dir zeigen" Er grinste noch breiter, zog Suke hoch und lief los. Doch dann brach er in lachen aus. "Oh! Wir müssen erstmal zu mir. Ich wohn ja gleich hier in der Nähe und dann kannst du dich umziehen. Ess tut mir wirklich leid" Man merkte, wie glücklich Aki plötzlich war. Er hatte aber auch den besten Einfall ever gehabt. (Doch die Autorin will jetzt noch nicht verraten was es ist*schnurr*) Daheim bugsierte er den anderen unter die Dusche. Lächelnd suchte er im Kleiderschrank, die für ihn viel zu großen Sachen heraus. Ob der andere da wohl hineinpasste? Er war viel, viel muskulöser und sollte eher Bodyguard werden, als ein pöpeliger Assistent und Sekretär. Als Aki was scheinbar passendes gefunden hatte, ging er ohne anzuklopfen ins Badezimmer und errötete auch sogleich. Es war aber auch ein ungewohnter Anblick in seinem Haus, einen anderen Mann nackt zu sehen. Vorallem sah dieser noch verdammt geil aus. Das Wasser perlte von seiner glatten Haut und Aki überlegte fieberhaft, dann entschied er sich und zog sich ebenfalls aus. Ein bisschen Spaß konnte ja nicht schaden...oder vielleicht doch? Splitternackt stieg er unter die angenehm warme Dusche und war dabei so leise, dass es der andere nicht bemerkte. Dieser hatte die Augen auch geschlossen, doch sie öffneten sich wieder und sahen irritiert drein, als Akiyama sich an Suke schmiegte und leise schnurrte. "Stört es dich wenn ich mitdusche?", schnurrte er leise. Er wollte eigentlich nicht mit dem anderen schlafen, doch er war viel zu provokant, als das es nicht dazu kommen würde. Die schwarzen Iriden lustvoll aufgerissen kam er laut stöhnend in dem anderen, dessen Körper schon bebte. Lange würde Aki wohl nicht mehr standhalten können. dieser stand an der Wand gelehnt. Die Brust an das kalte Gemäuer und stöhnte so liebreizend und laut, dass es in den Wänden widerhallte. Doch es war ein wunderschönes Geräusch, dessen Suke nicht widerstehen konnte. Akiyama kam in dieser kurz sogar dreimal und Yusuke grinste nur breit, war es doch eine Bestätigung für ihn, wie gut er war. Noch einmal stieß er heftig in den Kleineren und zog sich dann ganz hinaus. Dabei hielt er Aki aber fest, welcher zur Seite zu kippen drohte. "Nana! Wer wird denn hier einfach wegkippen? War wohl zuviel für dich von einem echten Mann genommen zu werden" Ein leicht böser Blick war die Antwort, doch auch ein sehr zufriedenes Grinsen lag auf Akiyamas Gesichtzügen. "Es war einfach unbeschreiblich! War wohl eine ziemlich gute Idee gewesen, mit unter die Dusche zu kommen" Seine Augen funkelten stahlgrün und von seinem Kummer war nichts mehr zu sehen. Er trocknete sich ab und sah dabei Suke-kun strahlend an. Sanft rekelte er seinen Körper und man konnte sofort erraten, was er damit bezweckte. Und auch Suke fiel es auf. "Du Nimmersatt. 3 Mal müsste dir doch reichen...lass es uns verschieben..." Ein enttäuschter Blick Akis genügte, um den anderen doch noch klein zu kriegen. Dieser seufzte tief. "Setz dich auf den Klodeckel!", befahl er, kniete sich dann auf den Boden davor und fing an mit Akis kleinem Freund zu spielen. Als Aki dann ein viertes mal in seinem Mund kam, stand er auf und wischte sich über die Lippen. Er verschränkte die Arme. "Das reicht jetzt aber", meinte Yusuke entschieden und zog sich an. Die Sachen waren recht knapp, doch sie passten. Aki selbst, lehnte schwitzend an der Wand, seine Brust bebte noch und sein Atem ging flach und schnell. Er kannte dieses Gefühl bisher noch nicht. Er wollte mehr, immer nur mehr. Doch woher kam diese Wohllust? Er war doch sonst nicht so besitzergreifend. Doch diesmal hatte der Jüngere keine Chance mehr, denn anderen zu überreden und zog sich seufzend an. Dann nahm er ihn lächelnd an die Hand und führte ihn fast durch die halbe Stadt, in eine sehr verrufene Gegend, doch nur dort würd Aki bekommen was er wollte. Schließlich betraten sie einen düster wirkenden Laden, der als Aushangschild eine Frau im Desou zeigte, die eine Peitsche hielt. Eine lächelnde, über geschminkte Frau kam auf die Beiden zu. "Kann ich ihnen helfen?" Aki nickte nur. "Ich möchte eine Schutzhülle mit Stromarigaten.", meinte er nur knapp und sah Suke nur aus den Augenwinkeln heraus an, der merklich zusammengezuckt war. Dann drehte sich der besagte zu seinen Freund. "Spinnst du? Das trage ich nicht. Lieber lasse ich mich flahlegend" Ein strafender, harter und zugleich ungewohnter Blick Akis war die Folge. "Entweder DAS oder du bist mich los", stellte er die Bedingung. Ein grummeln entfuhr dem Schwarzhaarigem und nickte schließlich ergeben. Wie er es doch hasste nachzugeben und nun hatte Aki es tatsächlich schon zweimal geschafft, ihm seinen Willen aufzudrängen. Er sollte wirklich aufpassen. Als sie den Laden wieder verließen, war Akiyama mehr als nur glücklich. Summend schwenkte er die Tüte hin und her. Händchenhaltend gingen die Beiden noch zu Abend essen. Wobei sich Suke schon einen Plan zurecht legte, um dem ganzen Geschirr zu umgehen. Doch Aki würde ihm gar nicht die Gelegenheit lassen, um diesen in die Tat umzusetzen. (so JETZT ist es raus) Freudestrahlend verkündete er leise, dass er von nun an jeden Morgen denn anderen überwachen wollte, um auch zu gucken, ob das Stromnetz(das wie ein Sackhalter aussah)auch wirklich richtig sahs. Und das schöne für Aki war nämlich, dass dieser "Beschützer der Weichteile" einen Schlüssel besaß, denn er behalten würde. So musste Suke es sich anlegen, er würde absperren und erst am Abend wieder öffnen. Solange bis die anderen merkten, was los war. Doch eins bedachte er dabei nicht. Nämlich das sein Seme ja das Uke war. Und es würde den anderen eine unbeschreibliche Freude bereiten, dem anderen kein Vorspiel zu gönnen. Hätte Aki dies bedacht, wäre alles gut gewesen, doch so...passierte es wieder. Einige Tage später~ Nobou saß an seinem Schreibtisch als es klopfte. Er sah auf und lächelte der Tür entgegen, setzte sich weiter auf und erwartete einen Kunden, doch es war nur sein Chef, der ihn wohlwollend ansah. Suke wurde gleich ganz anders. Seine Sackhaare kribbelten schon die ganze Zeit und kratzten, da er sie sich abgeschnitten hatte, um dem Strom damit nicht zu nahe zu kommen. Sein Lächln verschwand, doch er war es bereits gewöhnt. Der andere würde es eh nicht gut heißen ihn lächeln zu sehen. Dieser Alte wollte nur seinen Spaß und war zu geizig, um sich eine Hurre zu nehmen. Natürlich hatte er auch eine Frau, doch die wollte nicht immer und der Chef hatte eh schon immer mehr einen Drang auf junge Männer gehabt. Seine Frau wurde einfach nur mit diesem Zwangsverheiratet, da es um die Zukunft der beiden Firmen, deren Väter ging. Seine Frau war gut aussehend, erfolgreich und hatte heimlich 3 andere an der Hand. Sie selbst war gut 10 Jahre jünger, als ihr Gatte, doch welche Junge Frau möchte so einen alten Fettsack an sich ranlassen? Die Frage erledigte sich von selber. Suke schluckte leicht, als der andere den Büroschlüssel herumdrehte. Seit dem letzten Überraschungsbesuch von Aki hatte dieser nämlich diese Vorkehrung getroffen. Nun kam er grinsend und lüsternd auf ihn zu. Das würde wieder schmerzhaft werden... ___________________________________________ Ich muss hier abbrechen und eine Fortsetzung schreiben, die ganz sicher Adult wird. Natürlich schicke ich Ens raus. Einfach Kommi dalassen und nachfragen. Kapitel 3: Fortsetzung von Part 2 --------------------------------- Suke saß stocksteif. Herr Morino(Chef) stand nun vor ihm und grinste. Dann beugte er sich runter und knabberte an dessen Ohrläppchen. "Sag jemanden ein Wort und du weißt was passiert. Du wirst nicht nur deinen Job verlieren", raunte er ihm ins Ohr. Jedesmal die selbe Floskel, doch sie zog. Yusuke wurde ganz lahmfromm und bewegte sich nicht mehr. Er ließ es zu. Wie konnte er sich auch dagegen wehren? Es würde ja doch nicht bringen und er wollte niemanden in Gefahr bringen. Sein Geheimnis ging sehr tief und es konnte nicht nur ein Leben zerstören. Leise keuchend bemerkte er die Hand. Wie würde der Chef doch schauen wenn er in die Hose vorne reinfasste. Sicherlich würde er vor Wut schäumen. Suke hätte zu gern gegrinst, doch er wusste, dass es seinen Chef nur in Rage versetzte und er nicht aufgeben würde. Herr Morino würde ihn sich nehmen und eine Lösung für dieses Problem finden. Und wenn er ihn/es erst einmal geknackt hätte, würde Nobou es ausbaden dürfen. Streichelnd wurde er seines Hemdes entledigt. Er sah zum Himmel, welcher sich verdunkelte. Dicke schwarze Wolken zogen auf. Er dachte an Aki, als er eine Hand in seiner Hose spürte und danach den kurzen Aufschrei hörte. Suke blickte auf und guckte sehr ernst. Ein bitterböser Blick, der die Hölle gefrieren lassen könnte traf ihn. Sein Chef wollte ihn anfauchen, entschied sich dann aber es auf später zu verschieben. Nun wollte er wissen, was ihn gestört hatte. Somit schnappte er sich die Schere und zerschnitt, zum entsetzen Nobous, dessen Hose. Darunter kam das blauflimmernde Schutzgitter zu Tage. Doch der andere grinste nur hämisch. Sowas sollte ihn aufhalten? War ja einfach lächerlich. "Soso...", raunte er leise und klang sehr gefährlich dabei. "...heißt das, du verweigerst dich mir?" Suke war zusammengezuckt und schüttelte den Kopf, doch das interessierte Herr Morino gar nicht mehr. Schließlich war die wichtigste Stelle, wie er sofort entdeckt hatte, frei. "Na warte kleiner", schnaufte er noch, bevor er mit einem einzigen harten Ruck in den anderen eindrang. Yusuke hatte nicht einmal mitbekommen, seitwann dieser die Hose heruntergelassen hatte. Doch dieses unsanfte eindringen, ohne wenigstens etwas befeuchtet zu sein, war sehr schmerzhaft. Er japste auf. Brüllen wäre zwecklos und würde denn anderen nur noch mehr anstacheln und darauf hatte er keine Lust. Ohne Rücksicht auf den anderen knallte er dessen Kopf auf die Tischplatte. Es war ja schließlich nicht seine Schld. Er bekam immer alles was er wollte, schließlich war er auch der Chef. Niemals würde sich ihm jemand verweigern. Mit voller Wucht stieß er immer wieder in den anderen, der aber keinen Mucks von sich gab, außer dieses lästige Japsen. Er aber wollte den anderen hören. "Stöhn gefälligst. Oder bist du etwa nicht befriedigt genug? Du solltest es doch mittlerweile besser wissen...", raunte er ihm keuchend ins Ohr. Immer wieder zog er sich komplett raus und stieß von neuem hart in den viel zu klein geratenen Hintern. Dieser wurde nach einer Zeit blau, doch es war ihm egal. Selbst als er anfing zu bluten, grinste er sich nur einen ab. Es war doch wirklich belustigend einen kleinen Sklaven zu haben, der alles machte. Und für den ungehorsam den Suke-kun an den Tag legte, holte er etwas hervor. Es war ein kleiner Elektroschocker. "Du stehst ja anscheinend auf Stromschläge" Er kicherte und stieß mit Glied, sowie dem Gerät zu. Sein Stoß ging direkt an dessen Lustpunkt, während der andere genau in die Rippen gelangte und denn anderen Aufschrien ließ. Aha! Eindeutige Widersetzung. Herr Morino leckte sich über die Lippen. Nun wurde es wirklich interessant und holte somit seine anderen Artefakten raus. Eine kleine Stachelpeitsche erschien, Ein kleiner, aber dicker Dildo, der einen den Hintern aufriss und natürlich das Beste überhaupt: Ein Piecingring mit scharfen Kanten, denn man richtig in die Hautstechen konnte. Zuerst nahm er die Peitsche und knallte sie wie wild auf den anderen nieder. Er schrie lauter. Suke wurde schwindlig, als er die Spitzen in seiner Haut spürte, die ihn aufrissen. Sein Rücken brannte wie Feuer und er keuchte schwer vor Schmerzen. Sein Chef war heute anscheinend besonders schlecht gelaunt. Suke sah flehend und mit Tränenden Augen nach draußen, wo dicke, schwere Tropfen vom Himmel fielen. Es waren seine Tränen, so bildete er sich ein. Sein ganzer Körper brannte vor Peinigung. Er wollte Erlösung, doch die war noch lange nicht in Sicht. Ohnmächtigwerden würde nicht klappen, denn das würde nur noch mehr Folgen mit sich haben. Es hieß nur noch: laut stöhnen, an Aki denken und einfach probieren nichts mehr zu fühlen. Doch es war leichter gesagt, als getan. Er spürte wie der andere lautstöhnend in ihm kam. Rettung? Wohl kaum. Denn nun ging es erst richtig los. Der andere zog sich aus ihm raus und kurz darauf spürte er den Dicken Dildo an seinem blutigen Ausgang, der nun auch von Morinos Sperma besudelt war. Suke fing an zu zappeln. Er kannte sich mit diesen Dingern aus, doch bis jetzt hatte er noch nie den dicksten zu spüren bekommen. Denn bis jetzt war Suke immer ein treuer und zuverlässiger Sklave gewesen. Mit einem Ruck steckte der Chef das leicht vibrierende Gerät hinein. Es klemmte ziemlich, doch unbarmherzig schob er weiter bis es ganz drinnen steckte. Das es dabei die ganzen Wände und Häutchen einriss war ihm sowas von egal. Dieser dicke Dildo hatte eine kleine schnurr am Ende, womit man es wieder rausziehen konnte. Doch Erklärungen konnte man sich sparen, denn Sukes schmerzhaftes Gebrüll durchriss alles. Ohrenbetäubend heulte er und schrie sich die Seele aus dem Leib. Mit den Armen, mit denen er sich bis jetzt abgestützt hatte trommelte er auf die Tischplatte an. Tränen flossen ihm nur so herunter. Seine Beine zitterten stark und er drohte umzukippen. Doch Herr Morino verhinderte das, indem er sich auf den stuhl setzte und den schreienden und windeten auf sich zog, sodass der Dildo tiefer in den weinenden eindrang. Kuz verlor dieser das Bewusstsein, wurde aber durch ein paar kräftige Ohrfeigen wieder herausgerissen. Wann würde es endlich vorbei sein? Innerlich zerbrach er immer mehr daran. Auch Aki würde daran nichts ändern können. Genau Aki...was würde er nur sagen? Diese Verletzungen würde er nicht vor ihm verbergen können und vorallem wollte der Jüngere heute Abend bestimmt wieder... Als Morino den Spaß an dem Dildo verlor, entzog er es mit einem groben Riss, welches den Eingang fast zum Platzen brachte, das Blut floss nur so heraus und besudelte dessen teuren Calvin Klein Anzug. DAS würde Strafe setzen, dabei war Suke-kun nicht einmal Schuld daran. Bevor der besagte sich wehren konnte spürte er an seiner rechten Brustwarze einen stechenden Schmerz. Hatte der andere ihm doch tatsächlich das Piercing in die Haut gejagt. Es brannte schlimmer, als alles andere, da er gerade an dieser hyperempfindlich war. Der Regen prasselte nun wie ein Sturm und klatschte ohrenbetäubend gegen die blanken Fensterscheiben. Emotionslos starrte Nobou gegen diese und sagte nichts mehr. Sein Verstand hatte sich ausgeschalten. Er konnte nichts mehr. Weder fühlen noch denken. Endlich schien der Alte Knacker Befriedigung gefunden zu haben, denn Yusuke-kun hatte unkontrolliert angefangen zu stöhnen, welches natürlich falsch war und von seinem Gehirn, als Wehrmechanismus eingesetzt wurde. Morino zog seine Hose hoch, packte seine Sachen zusammen und gab dem anderen einen Kuss. Er kicherte, durchquerte den Raum, sperrte auf und verschwand. Suke registrierte dies alles nicht mehr. Sein Blick war vernebelt und alles drehte sich. Bevor er auch nur aufschluchzend konnte, verlor er den Halt und stürzte nach hinten, wo er endlich das Bewustsein verlor. Der Regen lief hinunter, ebenso wie das Blut zwischen seinen verletzten Schenkeln... Aki blickte nach draußen und seufzte. Dieser Regen war grässlich und seine Klamotten würden bestimmt nass werden, da er keinen Schirm hatte und ohne Auto gekommen war. Denn Suke hatte ihn hergebracht. Die ganze Zeit dachte er nur an diesen, der nun vermutlich fleißig an der Arbeit saß und ebenso an ihn dachte, wie er an diesen. Er bekam rote Bäckchen und auch sein Chef tadlte ihn und zwang ihn zum aufpassen. Eine leise Drohung, ausgelöst durch einen Blick, lag in der Luft. Sofort wurde Aki konzentrierter, doch irgendetwas ließ ihm keine Ruhe. Er hatte ein ungutes Gefühl, während er an Nobou dachte. Schließlich griff er zum Telefon, doch es blieb still am anderen ende der Leitung. Nun fühlte er sich Bestätigt. Er gab jemanden seine Aufgaben und rannte los. Natürlich konnte Aki sich täuschen, doch sein Gefühl trügte ihn niemals. Er rannte durch die "nacht", obwohl es erst 15 Uhr war, war es stockdunkel und die Straßenlaternen an. Er sah nichts, da der Regen ihm die Sicht nahm. Klitschnass kam er bei dessen Firma an und stürmte nach oben. Als er das Büro erreichte, klopfte er höflich, wobei er den Boden nass und dreckig machte. Doch das war nun völlig egal. Keine Aufforderung erschallte und sein Herz sprang in die Höhe. Er musste sich selbst ermutigen und beruhigen. Schließlich ging er hinein. Der Schreibtisch sah unordentlich aus, doch sonst war dort nichts...Oder etwa doch? Akiyama riss die Augen auf und stürmte hin. Die sich ausbreitende rote Flüssigkeit war ihm aufgefallen. Als Aki ankam stockte ihm der Atem. Oh mein Gott, sowas gab es nicht. Sein Geliebter lag nackt in einer Blutlache,... seiner Blutlache. Schnell griff er zum Telefon und rief den Rettungswagen. Dann kniete er sich nieder und besah sich die Verletzungen. Seine Brust, ebenso seine Wange. Wurde er etwa missbraucht und misshandelt? (ach nee, ne xDD) Das meiste Blut kam von einer hinteren Wunde, die er aber nicht sehen konnte, was sein Glück war, denn der ganze Rücken war ein einzigster Fleischhaufen. Während Aki weiterguckte sah er auch noch das Blut aus dessen Ausgang tropfen. Es war gering, doch schlimm genug. Männer sollten da nicht Bluten und schon gar nicht dunkelblau-violett sein. Aki konnte nicht mehr hinsehen und sah dem herunterfallendem Regen zu, bis die Sanitäter kamen. Sie versorgten Sukes Wunden und hoben ihn dann auf die Trage. Er musste dringend ins Krankenhaus, denn sein Rücken musste dringend genäht werden. Akiyama fuhr verstört mit, sagte aber kein Wort, als man ihn fragte was passiert sei. ______________________________________________________ Fortsetzung morgen, denn meine Mam nervt leider. Kapitel 4: Der Regen lichtet sich...und neue Wolken ziehen auf -------------------------------------------------------------- Der Regen lichtet sich... Im Krankenhaus musste Aki draußen bleiben, während man Suke in den OP-Saal schob. Er selbst guckte starr gerade aus und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, um überhaupt zu begreifen, was eigentlich genau passiert war. Als man ihm eine Liste in die Hand quetschte, sah er verblüfft und irritiert darauf. Was sollte er jetzt damit tun? Doch die Assistenzkrankenschwester half ihm dabei und erklärte ihm, dass sie die Unterschrift und Angaben von Nobou bräuchten. Auch die Zustimmung für eine Bluttransfusion würde benötigt werden. Ziemlich unsicher füllte er den Frage- und Angabebogen aus. Dabei verriet er aber nicht, dass er kein Stück zu dessen Familie gehörte, schließlich durften dies sonst nur lebende Familienmitglieder, Vormunde oder aber die engsten Verwandten, wenn keine Eltern, oder Geschwister mehr vorhanden waren. Er unterschrieb, gab seine Zustimmung und blieb dann leicht zitternd sitzen, während die andere sich zum OP-Bereich begab, wo man Yusukes Personalitäten sehnlichst erwünschte. Den ganzen Nachmittag bis zum späten Abend blieb er wo er war, ohne auch nur einmal aufs Klo gegangen zu sein, oder sich einen Kaffee gekauft zu haben. Endlich nach weiß Gott wie vielen Stunden, bekam er grünes Licht und Suke, der in Narkose war, wurde an ihm vorbei geschoben. Aki selbst stand nun auf und folgte dem kleinen Geleit, welches aus: Yusuke, zwei Krankenschwestern, einem Arzt und ihm selber bestand. Als Aki Yusuke musterte, fiel ihm sofort die käsige Farbe auf und auch, dass er weiter an Geräte angeschlossen wurde. Er lächelte sanft und setzte sich auf einen Stuhl neben seinen Geliebten, der wohl bald aufwachen würde. Während Akiyama dessen Hand streichelte, sah er zum Fenster. Draußen hatte es aufgehört zu regnen und es klarte langsam auf. Die Wolken verzogen sich. Gerade als Yusuke erwachte, schien der erste Sonnenstrahl herein und blendete ihn etwas. Ein Blinzeln erfolgte, welches von Aki sofort registriert wurde. Lächelnd sah er in die glanzlosen Augen Sukes, welche die Erlebnisse, die er durchstanden hatte nur zu deutlich zeigten. Aki seufzte innerlich traurig auf, ließ sich aber nichts anmerken, wie er nun wirklich dachte. "Mein Süßer", raunte er sanft und streichelte dessen Wange. Doch dann stiegen ihm unwillkürlich die Tränen in die Augen. Verdammt. Musste das jetzt passieren? "Ich hab mir Sorgen gemacht", erklärte der Jüngere leise und seine Stimme klang gepresst. Yusuke-kun sah ihn an, dann lächelte auch er. "Das tut mir leid..." Seine Stimme war wie ein flüstern im Wind, welches man locker überhören konnte. Doch verblüffender war die Tatsache, dass er sich entschuldigte. Dieses Ereignis ließ selbst Aki ungläubig gucken und ihm klappte etwas der Mund auf. "Es war ja nicht deine Schuld...oder?" Er wollte gar nicht daran zweifeln, das der andere dies gewollt hätte. Doch eine Unsicherheit lag dennoch in seiner Stimme und auch in dessen Blick. Suke schüttelte den Kopf und presste die Lippen hart aufeinander. "Sowas würde ich niemals wollen...wie kannst du nur daran denken?" Leicht wütend und traurig besah er sich den anderen. Aki schüttelte den Kopf. „So war das nicht gemeint“, raunte er und drückte dessen Hand ein wenig fester. „Ich liebe dich und ich vertraue dir…“ Es klang überzeugend und Suke beließ es dabei. Er lächelte und entgegnete dasselbe, als ob Akiyama jemals fremdgehen würde… Ein paar Tage später~ Yusuke-kun wurde entlassen und Aki freute sich um so mehr, denn der andere musste dennoch das Bett hüten und somit hatte Akiyama eine neue Aufgabe gefunden. Er spielte „Hausfrau“ und Krankenschwester zugleich. Auch in der Firma ging es hoch her, denn die beiden Chefs von Akis und Sukes Firmen hatten beschlossen sich zusammen zu schließen und die größte überhaupt zu werden. Dennoch sollte man darauf acht geben nicht mit einen der anderen gesichtet zu werden. Als der Sekretär hatte Aki so einiges mitbekommen, worum es wirklich geht. Nämlich die Spitzel der Firmen zu finden und gemeinsam unschädlich zu machen. So schön um wahr zu sein und schon wieder so schrecklich, denn er durfte Yusuke-kun immer sehen, aber ihn nicht berühren oder gar mit einem lächeln begrüssen und reden. ...und neue Wolken ziehen auf Endlich war der Tag gekommen, an welchen die Firmen zusammengeschlossen wurden. Genau an diesem Tag ging Nobou das erste mal wieder hin. Er staunte nicht schlecht – hatte davon zwar was gehört, konnte es aber nicht wirklich glauben. Das schönste aber war, dass Aki und Suke zusammen ein Büro bekamen, da es nun hieß Firma mit Gegenfirma. Es wäre alles so schön geworden, wenn nicht dauernd ein Bewacher da wäre. Gerade waren die Beiden alleine und sahen sich bedeutungsvoll an. Sie hatten schon lange nicht mehr und diese Umgebung machte einen unglaublich scharf. Es gab ein kleines, gemütliches Sofa, welches versteckt hinter einer riesigen Palme stand. Ohne einen weiteren Blick mit Suke zu wechseln, zog er sich aus und ließ sich breitbeinig auf das „Bett“ nieder. Natürlich konnte der andere bei solch einem Anblick nicht widerstehen und so folgte eine süße, wenn auch leidenschaftliche kleine Szene, in der beide ihren Spaß fanden. Vor allem aber Aki war nun wieder richtig glücklich und befriedigt, denn die Drückerei des anderen hatte viel in ihm angestaut gehabt. Küssend lösten sie sich und Aki drückte den anderen von sich, stand auf und zog sich an. Er grinste ihm dabei aber vielsagend zu. „Du solltest nicht länger so herumliegen. DIE kommen sicherlich bald wieder“ Damit meinte er die Beiden Chefs und andere nervtötende höhere Beamte. „Sie wollen sicherlich mit uns reden und planen…“ Und so war es auch. Kaum zehn Minuten später kreuzten sechs Leute auf und redeten alle auf einmal, sodass Aki der Kopf brummte. Er aber zeigte nicht was er dachte und verschränkte nur die Arme. Wieso musste alles in seinem Büro stattfinden? Suke merkte mehrere Blicke auf sich. Er war wieder tadellos gerichtet, nur sein Haar saß etwas verwuschelt. Er bemerkte den gierigen Blick seines Chefs und wich diesen gekonnt aus. Er wollte nicht mehr sein Objekt sein. Er war ein Mensch und hatte auch Gefühle. Aber er war nicht der einzigste, der diesen Blick bemerkte. Akiyama, ebenso wie dessen Chef runzelten missbilligend Blick. Was sollte dies nun wieder? Was hatte Akis Chef mit dem anderen zu tun? War diese Zusammenschließung vielleicht doch noch etwas anderes, außer den Spitzeln auf die schliche zu kommen? Denn dafür gab es schließlich auch andere Methoden… In Aki keimte ein leiser verdacht auf und blickte errötend auf den Boden. Seine Gedanken drehten sich um die beiden Chefs und damit was sie wohl in ihrer Freizeit getrieben hatten, während sie eine „Zweierkonferenz“ hielten. Denn Akiyamas Chef, so wussten alle, war Homosexuell. Endlich löste sich die Versammlung wieder auf. Aki hatte nichts mitbekommen, um was es überhaupt ging. Nun ging er seufzend zu dem anderen. „Wollen wir Kaffee trinken gehen? Ich hab für heute eh genug und ich muss dir das was erzählen…“ Suke nickte, hatte die beiden Blicke der anderen nicht bemerkt, da er seinen Vorgesetzten herausfordernd anfunkelte. Für diesen Arsch würde er seine Beine nicht mehr breit machen. Yusuke wusste genau, dass dies eine Genehmigung für ein Todesurteil war, und dies wortwörtlich gemeint. Nun nickte er und ging stumm und nachdenklich neben seinen Geliebten her. Ein leises aufseufzen entfuhr ihm, als sie endlich die frische Luft betraten. Lächelnd hackte Aki sich bei dem nachdenklichen ein und zog ihn in ein kleines Cafe, das er so liebte. „Hier sind wir ungestört“, raunte er leise und sah den anderen an. Dann erzählte er schließlich von seiner Vermutung. Er unterbrach sich kurz als eine hübsche Kellnerin kam. Für Akis Geschmack sah Suke sie all zu lange an und auch noch direkt auf den Hintern. Eine leichte Eifersucht kroch in ihm auf. Doch dann fuhr er gelassen fort. „Und was meinst du? Haben die beiden…?“ Er bekam keine Antwort und wurde etwas sauer. Beleidigt verschränkte er die Arme und verfolgte Yusukes starrenden Blick, welcher nur der Serviererin galt. „HEY!“ Er wedelte mit einer Hand vor dessen Gesicht herum, sodass der Ältere aufschreckte. „Ähm ja…?“ Schnaubend stand Akiyama auf. „Du hörst mir ja gar nicht zu. Ich wette du hast kein Wort verstanden weil du dieser Tussi auf den Arsch gestarrt hat. Wenn sie dir so gefällt, na dann nimm sie dir doch“ Suke sah merkwürdig drein. „Das würdest du erlauben…?“ Aki platzte endgültig der Kragen, verpasste seinem Gegenüber eine Ohrfeige, sodass es nur so klatschte und verschwand aus dem Cafe. Hatte er was nicht mitbekommen oder seit wann stand der andere plötzlich wieder auf Weiber? Dass sein Freund Bi war, wusste er ja. Dieser hatte ja oft genug eine Freundin gehabt. Dennoch schmerzte es fürchterlich. Schließlich hatten sie vorhin erst gerade und nun dachte er an so was? Was sollte dies alles bezwecken? Enttäuscht und sauer ging er nach Hause. Sein Magen rebellierte, doch er verdrängte es und dachte lange nach. Wollte der andere vielleicht … ? Nein! Das würde er niemals tun und wenn doch? Wenn er Aki loswerden wollte und dieses Mädchen, das vielleicht gerade mal 19 Jahre alt war, als Vorwand nahm, um mit ihm Schluss zu machen? Er heulte innerlich, doch äußerlich war er so trocken wie die Wüste Dehli. Suke hielt sich die Wange und sah seinem Freund nach. War er zu weit gegangen? Doch schnell verdrängte er alle Gedanken daran und starrte die Kellnerin an. Lächelnd setzte sie sich neben ihn und legte ihm die Arme um den Hals. Dann drängten sich ihre Lippen an seine. „Ich bin froh, dass du hierher gekommen bist“ Yusuke gab keine Antwort. Sie redete munter weiter. „Unser Baby ist im 5ten Monat“, strahlte sie breit und küsste den Älteren noch mehr. Nun war das Geheimnis also draußen. Er hatte eine Beziehung und alsbald ein Kind. Doch das er sie betrog, war ihr egal. Sie hatten ein Abkommen getroffen, da das Baby eh ein Unfall war und auch Yuki einen festen Freund hatte. Alle wussten von einander und es gab, nicht wie bei vielen anderen einen riesen Streit, da ihr Freund sich eher über dieses Kind freute, da er Zeugungsunfähig war und sich schon lange ein Kind wünschte. Somit hatte Suke ihnen also einen gefallen getan. Sanft drückte er sie nun zurück. „Wie geht es dir, kleines?“, fragte er leise und sah ihr tief in die Augen. Er konnte nicht verleugnen, dass er immer noch heimlich Gefühle für sie hegte, gerade deshalb musste er sie vor seinen Chef beschützen, denn Yuki-san stand auf der Abschussliste. Sie hatte einmal als Spionin gearbeitet und wurde entdeckt, doch bevor man sie bekam, hatte Yusuke ihr geholfen zu verschwinden. Der Chef allerdings wusste davon und benutzte es als Druckmittel gegen ihn. Er konnte doch seine Yuki nicht sterben lassen, schon gar nicht mit seinem Kind im Bauch. Sie turtelten noch lange und schließlich ging Yusuke nach Hause. Er musste noch einiges mit Aki klären, der anscheinend wirklich sauer auf ihn war. Schniefend kochte Akiyama einen Beruhigungstee und dachte viel nach. Doch alles ging in Luft auf. Er sah das Telefon, wollte Suke-kun anrufen und dennoch bekam er es nicht hin. Jedesmal brach er in unkontrolliertes Schluchzen und zittern aus und wusste selbst nicht wo ihm der Kopf stand. Schließlich war sein Tee fertig und brühend heiß trank er ihn in einem Zug aus. Es brannte und er verschluckte sich auch, doch es war seine einzigste Lösung, um zu zeigen, dass er doch noch fühlen konnte. Schließlich klingelte das Telefon und der Display zeigte Nobous Nummer samt Namen an. Doch Aki brachte es nicht über sich ranzugehen. Es wäre nur ein kleiner Schritt gewesen, den Hörer abzunehmen und leise nachzufragen, was der andere wollte. Doch jede Anstrengung war ihm schon zuviel. Schließlich rief er Seiji an. Dieser kam daraufhin vorbei und musterte den Jüngeren ausgiebig. „Du siehst schrecklich aus“, meinte er leise und man sah es in seinen Augen, wie weh es ihm tat seinen „Patienten“ so zu sehen. Aki lächelte sanft. „Möchtest du einen Tee?“, fragte er höflich und sah ihn fest an. Der andere schüttelte den Kopf und ging näher auf den anderen zu. Fest packte er dessen zierlichen Arme und zog ihn in seine. Dann küsste er Aki. Dessen Herz blieb einen Augenblick stehen; doch dann kam ihm der Gedanke, wie schmerzhaft es ist jemanden zu betrügen. Deshalb stieß er den Doktor von sich und wischte sich über den Mund. „Ich kann nicht. Ich bin immer noch mit Nobou zusammen…“ Das die beiden einen Zuschauer hatten wussten sie nicht, denn besagter hatte ein schlechtes Gewissen bekommen und stand nun vor dem Fenster und hatte gute Sicht auf das Geschehen. Seiji Fuji ließ dennoch nicht locker. „Obwohl er dir dauernd weh tut? Lass uns doch nur einmal…“ Damit quetschte er Akiyama an die Wand und stellte ihm einen Fuß zwischen den Schritt. Aki wehrte sich, doch der andere war viel, viel stärker als er. ___________________________________________________________ Ich muss sie noch korrigieren ich weiß...Dieses Kapitel fiel mir schwer zu schreiben, deshalb weiß ich auch, dass es nciht so gut geworden ist wie die anderen. Kapitel 5: Wer mit wem? ----------------------- Eine unvergessliche Liebe – wer mit wem? Aki stand verzweifelt an der Wand und probierte Seiji wegzudrücken. Bitte nicht, flehte er stumm in Gedanken, doch er selber brachte kein Wort heraus. Zeigte sich da etwa, dass er doch wollte? Oder war es einfach nur eine Reaktion des Körpers, der sich versteifte und ihn erlähmen ließ? Er wollte den Kopf schütteln, um zu verstehen zu geben, dass er nicht wollte, doch nicht einmal dies klappte. Die Welt um ihn herum verschwamm leicht, als er eine Hand an seinen Schritt spürte, die fest zupackte. Ein Keuchen entfloh seinen zarten rosa Lippen und er hätte sich am liebsten selbst geschlagen. Lass mich! Er strampelte, doch wurde er eiskalt festgehalten und näher an die Wand gepresst, sodass er sich nicht mehr rühren konnte. Bitte nicht. Tu mir das nicht an. Er wollte einfach nicht. Konnte der andere dies nicht sehen und verstehen. „la…“, ein einziger, krächzender Laut presste sich aus Aki-kuns Mund heraus. Der Doktor keilte ihn ein und drückte seinen Körper, der schon auf heißen Hochtouren lief an Akis sich verzweifelt wehrenden. Ihm war dies alles bewusst und dennoch wollte er den anderen so richtig verführen und ihn vergessen lassen, dass es da noch einen anderen Kerl in dessen Leben gab. Aki sollte spüren, dass nicht jeder Mann, der ernsthaft verliebt war, ein riesen Arschloch war. Nach einiger Zeit küsste er ihn sanfter, da der andere aufgehört hatte um sich zu schlagen. Woran dies lag konnte er allerdings nicht sagen. Doch es war ihm gerade auch ziemlich egal. Dass er dem anderen mehr wehtat, bemerkte er nicht. Wenn er nachgedacht hätte, wäre ihm aufgefallen, dass er hier das größte Schwein, der Beiden Männer war. Denn schließlich nahm er sich Aki einfach ohne dessen Zustimmung. Und was war wohl schlimmer? Eine Vergewaltigung oder den schmerz eines liebenden Menschen der dennoch bei einem war, wenn man ihn brauchte? Aki stand brav an der Wand gelehnt und starrte zum Fenster. Er sah in Suke-kuns dunkle Augen und wusste nicht mehr was er tun sollte. Seine Lippen formten Hilf-mir. Doch der andere glotzte und starrte ihn nur an. Wollte er etwa Zuschauer des Geschehens werden. Wie sein Kleiner; sein Eigentum einfach Vergewaltigt wurde und gleichzeitig fremdging? Seine Gedanken wurden unterbrochen, denn ein Schmerzhafter Stich im Unterleib ließ ihn aufschreien. War der andere doch einfach in ihn eingedrungen. Es tat weh, denn wirklich feucht war er nicht geworden. Seine Hände krallten sich an den Rücken vor ihm. Er brauchte jetzt irgendeinen Halt. Tränen liefen ihm herunter und dennoch hörte der Ältere nicht auf. Schmerzhaft presste er die grünen Augen zusammen und wollte nichts mehr sehen. Die reinste Hölle durchzuckte ihn, war der Doktor auch wesentlich besser bestückt, als sein sonstiger Partner. Er schrie immer wieder leise auf, doch alsbald verwandelte es sich zu einem Stöhnen...und er fing an, es tatsächlich zu genießen. Was war er nur für ein Freund? Er fühlte sich mies und vor allem wusste er, dass besagter vor dem Fenster stand und ihnen eiskalt dabei zuguckte, als würde es ihn antörnen, ein Spanner zu sein. Seiji stieß hart in den Kleinen Körper. Menschenskinder war der andere eng. Dennoch war er feucht und ziemlich heiß. Und obwohl er dies war, schien Fuji-kun ihm wehzutun. Dies war natürlich nicht seine Absicht gewesen. Doch was sollte er dagegen tun? Der andere Partner Akis musste wohl eine echte Flasche und Pfeife sein, wenn er nicht einmal DAS drauf hatte, um den anderen richtig zu verwöhnen. Bald hörte er auch schon die süßen Töne des anderen, was ihn aufatmen ließ. Also hatte er sich dran gewöhnt. So war es gut...Nun suchte er dessen Lustpunkt und peilte diesen immer wieder an. Stöhne nur für mich, dachte Seiji und stieß mit einer unbändigen Wucht gegen den Punkt. Der Körper vor ihm erzitterte merklich und es schien als würde er gleich umkippen. Akiyamas Sicht verdunkelte sich und er sah Sternchen. Sein Stöhnen wurde lauter. Sein Blick war verschleiert. Er nahm nichts mehr wahr. Nur sein Körper erzitterte unter dem ständigen Stoßen des anderen. Denn dieser war es nicht gewohnt so hart und kräftig genommen zu werden. Schließlich kam Aki lautstöhnend und brach dann wirklich in Fujis Armen zusammen, der gleichzeitig und heiß mit ihm kam. Es war wie ein brennendes Feuerwerk, welches sich ergoss und schließlich hinab fiel. Ebenso stürzte auch sein Körper ein. Doch er wurde rechtzeitig aufgefangen. Als Aki fiel, fing ihn der Doktor gerade noch rechtzeitig auf. Besorgt zog er sich heraus, hob den anderen hoch und trug ihn zum Sofa, wo er ihn betete und ordentlich zudeckte. Dann küsste er ihn sanft und setzte sich auf einen Sessel, der daneben stand. Gemütlich zog er seine Hose wieder hoch und trank den restlichen Tee aus, der sich noch in Akis Tasse befand. Als er schließlich ausgetrunken hatte und sein Atem sich beruhigt hatte, stand er auf und verließ das Haus. Er musste nach Hause, schließlich würde er morgen früh wieder in de Praxis sein müssen. Yusuke besah sich das Schauspiel, bis es ihm zuviel wurde. Er drehte sich einfach um und lief davon, ohne seinem Partner geholfen zu haben. Das war zu der Zeit, wo Aki angefangen hatte gefallen daran zu finden und laut mitzustöhnen. Nobou lief nach Hause, wo er sich erst einmal einen Whiskey nach dem anderen gönnte. Schließlich war er so betrunken, dass er in Tränen ausbrach und sich aufmachte, um wenigstens etwas Spaß zu haben. Taumelnd lief er durch die Gegend. Sein Leben war schon irgendwie armselig. So armselig wie er selber im Moment. Er dachte an seine Exfreundin und ging auch zu dieser, um wenigstens einen lieben Menschen um sich zu haben. Natürlich sah sie diesen Zustand des anderen nicht gerne und kümmerte sich um Suke. Zwischen ihnen lief dabei aber nichts, da sie ja Verheiratet war und nun auch ein Kind hatte. Ihre Familie zu betrügen würde ihr niemals einfallen und dennoch musste sie dem anderen helfen, der es ihr schließlich ermöglicht hatte, ein Kind zu bekommen. Ja! Nobous Spermien waren wirklich fruchtbar. Besonders wenn man bedachte, dass er nicht nur einfacher Vater war… seine Jugendsünden lagen offen… Dort schlief er sich aus und erwachte erst gegen Mittag mit einem schmerzenden Kater. Ihm fiel die Arbeit ein. Doch dann wurde ihm schlagartig bewusst, dass er seinen Freund sehen müsste und so entschied er sich, nicht zu kommen. Was vielleicht feige erschien, ihm aber seine letzte Rettung bot. Sauer ging Mr. Morino durch die Firma. Sein Schoßhündchen war nicht zur Arbeit erschienen und auch der Sekretär des anderen blieb verschwunden. So sehr man auch bei Beiden anrief, niemand nahm ab. Laut warf er die Tür krachend zu, weshalb er sich einen ungezügelten Blick des anderen einhandelte. "Geht das nicht leiser, Herr Morino? Ich versuche zu arbeiten und mich deshalb zu konzentrieren. Schließlich darf ich nun die Arbeit von Junpei mitmachen. Wenn ich den Kerl erwische" Er knirschte leicht mit den Zähnen und ließ die Drohung offen. Auch der Chef hatte mitbekommen, dass sein Angestellter unzuverlässig geworden war und seine Arbeit seit neusten immer auf andere abschob. Dies war unakzeptabel. Denn schließlich hatten auch die anderen genug um die Ohren, ohne dessen Lasten auch noch mit abzuarbeiten. Morino seufzte leise und sah den anderen Chef funkelnd an. Dann sollte dieser eben her halten. Schließlich war er Homosexuell und hatte sich schon an ihn herangemacht. Dieses mal würde er ihn anstacheln. Ohne zu Fragen setzte er sich einfach breitbeinig auf dessen Schoß und fasste dabei wie zufällig in dessen Schritt. Ging es noch offensichtlicher was er wollte? Anscheinend nicht, denn der andere legte den Stift beiseite und sah ihn grinsend an. "Seit wann wollen Sie denn...?", bekam er leise ins Ohr geraunt, was ihn erzittern ließ. "Seit eben...", antwortete Morino nur knapp. Na das ließ der andere sich nicht zweimal anbieten... Eine heiße Liebesszene auf dem Schreibtisch und auch auf dem Stuhl folgte. Dabei wurde Morino schnell klar, dass es der Beste Sex seit langem war, denn er bis jetzt gehabt hatte. Niemand hatte ihn bis jetzt so verwöhnt und durchgenommen. Endlich konnte er seiner Lust mal freien Lauf lassen. Auch lernte er neue Dinge, wie die im dunkeln leuchtenden Donnerperlenkugeln kennen. Welche wirklich ein wahres Wunder waren. So kam es auch das er sich in den anderen verliebte. Na das konnte noch heiß hergehen... Als das Telefon klingelte stöhnte Aki schmerzhaft auf und erwachte dabei. Er konnte sich nicht mehr bewegen. Denn sein Unterleib schmerzte so brennend und so blieb er einfach liegen. Seine Erinnerungen an die gestrige Nacht kamen herauf und er schluckte nur schwer. Doch was Geschehen ist, war Geschehen und wenn er so recht überlegte, wollte er gar nicht mehr zu Suke zurück. Dieser hatte ihm ja bewiesen, wie scheißegal er ihm war, indem er nicht einmal versucht hatte einzuschreiten, während er selbst so darum bettelte und betete. Nun schloss er schmerzhaft die Augen und versuchte das immer wiederholende Klingeln des Telefons zu ignorieren. Wusste er doch genau, dass es nur drei Personen sein konnte: Seiji, Yusuke oder sein Chef. Egal wer von den Dreien es wäre, er wollte nicht mit ihnen sprechen. Denn gerade hatte er auf keinen große Lust und auch war es ihm nicht möglich, denn das Telefon war locker sieben Schritte von ihm entfernt und lag auf dem Küchentisch. Jede Berührung und Bewegung brachte ihm zum aufkeuchen. Als er sich umsah stellte er auch traurig fest, das Seiji nicht mehr da war. Wie schade… Einige Tage später~ Aki rappelte sich auf. Er hatte lange gebraucht doch nun ging es ihm wieder gut. Zumindest körperlich sah er gut aus, wie es in seinem inneren aussah, ließ er nicht durchscheinen. Er ging wieder zur Arbeit und wechselte mit seinem Partner kein weiteres Wort, obwohl dieser es immer wieder versuchte. Eine Konversation wurde also nichts. Gerade fing er wieder an. „Aki-san?“ „…Ja…?“ Und schon wieder war einfach diese Stille ausgebrochen, dabei waren es nur ein paar Wörter gewesen. Doch diesmal schien Suke es ernst zu meinen, denn er redete plötzlich weiter. Dazu muss man wohl bekennen, dass diese Stille gute zwei Stunden angehalten hatte. „Aki…ich liebe dich…“ Er sah den anderen an und suchte seinen Blick. Doch er fand ihn nicht. „…aha…“, bekam er eine Antwort. Aha, was war dies den für eine Antwort? Auf jedenfall eine ziemlich unbefriedigende. „Das was gewesen ist…lass uns drüber reden…“ „Was gibt’s da zu bereden?“ Endlich sah Akiyama auf und funkelte ihn wütend und mit vollem Hass an. Auch dessen Traurigkeit und Enttäuschung schwangen dabei mit. „Du hast mich einfach im Stich gelassen. Du hast zugelassen, wie ich vergewaltigt wurde, ohne auch nur den geringsten Versuch gestartet zu haben mich zu beschützen oder mir beizustehen. Außerdem hast du mich betrogen…“ Fast hätte er aufgeschluchzt, doch er unterdrückte es und lächelte nur grimmig. Wer war hier bitte das Opfer? Jeder hatte nun Dreck am Stecken. Doch wenn man mich so fragen würde, würde ich mal strikt behaupten, dass Aki das Lahm war. Schließlich hatte er es nicht gewollt, auch wenn es am ende doch so klang. Wie sollte ein Mann auch nicht stöhnen? Es blieb einem einfach nichts anders übrig. Schließlich war er keine Frau und konnte Vortäuschen. Außerdem wäre Akiyama eine, wäre ihm dieser ganze Mist wohl erspart geblieben. Oder nicht? Sah er doch aus wie ein weibliches Wesen, nur mit dem unterschied, dass er keine richtigen Brüste, lange Haare und ein Glied hatte. Suke schluckte und wollte nicht aufgeben. Er wollte den anderen nicht verlieren, dies war ihm klar. Doch er würde es, wenn er sich nicht bald zusammenriss und wie ein wahrer Mann handelte. „Es tut mir leid…Ich konnte dir nicht helfen, weil ich zu geschockt war. Aki glaub mir, das nächste Mal würde ich dir helfen. Dein Leben ist mir sehr wichtig und ich weiß selber, dass ich mit Schuld bin, dass es so zerbrochen ist. Ich seh es an deinem Blick, dass du nicht mehr du bist. Und das alles ist meine Schuld. Doch lass es mich wieder gut machen. Ich habe dir auch was zu beichten. Nämlich dass ich 3facher Vater bin.“ Er senkte den Blick schuldbewusst. „Damals nach deiner Zeit hatte ich etliche Affären und habe Kinder in die Welt gesetzt. Eine der Frauen, hast du letztens gesehen. Ich wünschte du hättest mich nicht in dieses Cafe geschleppt, ausgerechnet dieses Cafe wo sie arbeitet.“ Aki hörte blass zu und ballte die Fäuste immer mehr. Na sehr schön, allmählich wurde sein Partner doch mal ehrlich. „Na herzlichen Glückwunsch das du Kinder hast und anscheinend nur mit allen Spielst…selbst mit mir. Lass mich raten…“ Aki klang verbittert. „…ich bin dir auch nur lästig geworden und du sehnst dich schon lange wieder nach einer Frau“ Er verschränkte die Arme. „Denn sonst wärst du nicht so auf deine Exfreundin fixiert gewesen oder warum sonst hättest du das getan? Und nun schiebst du es auch noch auf mich. Weil ich dich dahin geschleppt hätte? Ich wollte dir eigentlich sagen, dass ich dich liebe und heiraten wollte, aber nach dieser Tour? Vergiss es. Lieber sterbe ich, bevor ich dich jemals zum Mann nehme. Du bist einfach nur abartig. Selbst der Doktor hat mehr Gefühle für mich, als du“ Aki wurde immer lauter und lief vor Aufregung rot an. Nun waren seine Gefühle wenigstens heraus und er hatte so Lust auf den anderen einzuschlagen. Wollte ihm einfach nur noch seine Faust tief in den Magen rahmen. Im zeigen wie es war, wirkliche schmerzen zu erleiden. Aki stand auf und verließ einfach das Büro, bevor er es wirklich tun konnte. Er würde bei seinem Chef darum bitte, einen anderen Partner zu bekommen. Denn mit diesem konnte er es unmöglich schaffen ruhig zu bleiben und seiner Arbeit nun wieder zielstrebiger nachzueilen. Als er in dessen Büro trat, blieb er schockiert stehen. Trieben es die beiden Vorgesetzten doch wirklich miteinander. Diese Welt wurde ja immer verstrickter und gab es nur noch Homos? Das wurde ja langsam konfus und zu einem einzigsten Alptraum. Schnell knallte er die Tür wieder zu. Blass und total verwirrt packte er seine Sachen. Er wollte dieses Bild, was sich soeben eingebrannt hatte, nun ganz schnell vergessen und diese ganze Welt hinter sich lassen. War es ihm doch zu widerlich und abartig geworden. Bei jedem Gedanken könnte er kotzen. Nur noch weg, hieß seine Masche und so verließ er auch schließlich das Gebäude. War ihm doch nun alles egal. Doch wo nun hin? Er wollte seine Ruhe haben und keinen einzigen Mann mehr sehen. Diese schienen doch eh keine Gefühle zu haben und nur ans Ficken zu denken. Suke musste erst einmal nachdenken. Heiraten? Er schluckte schwer und sah dem anderen nach. Er konnte ihm nicht nachlaufen, sass dieses einzigste Wort doch so tief und hallte in ihm nach. Aki hatte also heiraten wollen und damit die ganze Geheimnistuerei für ihn aufgegeben. Seine Arbeitsstelle für ihn riskiert und alle Welt wissen lassen, dass sie zusammengehörten und er hatte es verbockt. Was war er nur für ein Mensch? Früher hätte er so was doch niemals getan. Flashback: Weinend saß Aki auf einer Bank aus Stein. Sein Knie war aufgeschlagen und auch sein Gesicht sah sehr mitgenommen aus. Was war nur mit diesem Jungen passiert? Der gerade mal 8-jährige Nobou kam auf den weinenden zu. Tat ihm dieser doch sehr leid und zu dem Zeitpunkt hielt er den anderen noch für ein Mädchen, da er langes Haar hatte. Sein Beschützerinstinkt wurde auf jedenfall geweckt. Sanft legte er ihm ein Taschentuch auf die blutende Stelle und fragte dann leise nach. „Wie heißt du denn? Und was ist passiert? Bist du gestürzt?“ Der andere schüttelte den Kopf. „Ich heiße Aki“, stellte er sich vor und bis jetzt glaubte Suke immer noch das es ein Mädchen war. „Ich bin nicht gestürzt, sondern man hat mich geschlagen…“, nuschelte er und errötete. Es war ihm peinlich zuzugeben, dass er als 6-jähriger großer Junge sich einfach verdreschen ließ, ohne sich auch nur zu wehren. Wutentbrannt stand Nobou auf und ließ sich dann die Jungs von Aki zeigen, die in der Nähe Fangen spielten. Ehe Junpei noch etwas sagen konnte, ging der Ältere auch schon auf die Gruppe zu und verprügelte einen nach den anderen, wobei auch er einiges abbekam und dennoch ging er als Sieger daraus hervor. Lächelnd kam er zurück, nahm Aki hoch, der ein Kleid trug, das nun ziemlich zerfetzt war und brachte ihn zu sich nach Hause. Dort gab er „ihr“ ein paar jungen Sachen, die natürlich alle viel zu groß waren. Gerade als Aki sich umzog, kam Nobou herein. Er errötet und sah dabei musternd über den Mädchenkörper, bis er bei dessen Unterhose zum stoppen kam. „Du bist ein Junge?“ Eine harmlose Feststellung und Akiyama nickte leicht. Na das war ja was. Denn wie sollte er nun zugeben, dass Nobou sich in einen Jungen verknallt hatte? Dass es damals schon bei der ersten Begegnung so war, hatte er Aki niemals erzählt und wohlweislich geschwiegen. Flashback ende~ Nun starrte er vor sich hin, stand dann auf und endlich wusste er was er zu tun hatte. Er musste dringend mit Aki reden. Hatte er doch das Gefühl, dass dieser nun etwas dummes vorhatte. Denn nichts war bei Akiyama Junpei so, wie es schien. Endlich fiel Nobou so vieles ein und er beeilte sich. Er wollte seinen Schatz nicht hergeben. Er würde alles aufklären und ihm auch erzählen, wie es wirklich mit seinen Gefühlen stand und er nur den anderen wollte und niemanden sonst. Denn niemand, weder Frau noch irgendein X-beliebiger Mann könnte ihn befriedigen. _________________________________________________________ Diesmal ist Kritik noch notwendiger als sonst. Sagt mir wo und was nicht verständlich war oder gar unlogisch, damit ich es noch verbessern kann. Kapitel 6: Zu spät ------------------ Zu spät? Du hast jetzt einen neuen Freund... ...doch ich lieb dich immer noch so sehr Doch dann war es zu spät. Zu spät. Viel zu spät... (Die Ärzte. Zu spät. Allerdings leicht verändert von moi) _________________________________________________ Mr. Morino hatte seinen Spaß und löste sich dann schließlich schnaufend von seinem Partner. Er keuchte leise und sah ihn lächelnd an. "Das war toll, Yuki", raunte er und lehnte sich an den Älteren. Dieser schien es nun aber wieder eilig zu haben, wieder an die Arbeit zu kommen. "Wollen wir uns nicht heute auch mal frei nehmen?" Er streichelte Yuki über die noch leicht bebende Brust. Doch Poalo bekam nur einen kalten Blick. "Vergessen Sie das mal schnell wieder. Wir haben zu tun und bilden sie sich nichts wegen diesem Beischlaf ein. Es war eine einmalige Sache, verstanden?" Betrübt sah er zu dem Älteren und nickte, doch dann klebte er doch wieder mit seinen Lippen an den des anderen. Obwohl Yuki nicht wollte, erwiderte er und presste seinen neuen Geschäftspartner an sich. Doch alles in ihm warnte ihn davor weiterzugehen, hatte der andere doch eine Familie. Schließlich löste er den Kuss wieder, wobei Speichel an seinem Mundwinkel hing. "Nein! Lassen Sie das! Hören Sie auf, mich dauernd zu verführen. Sie haben eine Familie. Was sollen sie nur von Ihnen denken? Es ist falsch was Sie tun" Mit leicht geröteten Wangen sah er den anderen an. "Das nennen sie eine Familie? Haben Sie eine Ahnung wie lange meine Frau schon nicht mehr mit mir geschlafen hat? Ich bekomme nichts von ihr und weiß, dass sie fremdgeht. Wir halten unser Leben nur Beisamen, wegen den Firmen. Ich liebe sie nicht und sie liebt mich nicht. Es ist nur gesellschaftliches Ansehen was uns verbindet und ein lästiger Vertrag" Yuki hörte schon nicht mehr zu und tippte an seinem Computer eine Kolonie von zahlen ein, welche die heutige Abendkasse benötigen wird. Was sollte er schon darauf antworten? Wenn der andere nur um sein Ansehen bangte, würde er mit Yuki eh nicht zurecht kommen, denn wie sah das schon aus? Zwei Homosexuelle und der Zusammenschluss? Da würden nur Gerüchte aufbrodeln, dass diese Zusammenfügung der Firmen nur Mittel zum Zweck war, um mehr Zeit für einander zu haben und wer weiß sonst noch etwas miteinander zu treiben. Wobei treiben wohl das richtige ausdrückte. Schließlich räusperte er sich und wusste, dass er nun wohl ziemlich schroff klang. "Wenn Sie noch einmal versuchen mich zu verführen, lasse ich ihnen ein eigenes Büro zuteil werden. Und ich gestatte es Ihnen nicht mehr sich ohne Begleitschutz zu bewegen. Denn wie es scheint sind Sie etwas zu Zart beseitet, um dieses schwierige Leben alleine zu meistern." So gut seine Worte auch klangen, die Warnung, die dahinter steckte war sicherlich nicht sehr angenehm. Denn wenn Herr Morino alles verstanden hätte, würde er nun wohl blass werden. Poalo nickte betrübt. "Ist ok...dann eben nicht mehr. Ich dachte wenigstens Sie hätten Verständnis für mich" "Wieso sollte ich das haben?" "Weil sie doch auch mehr wollen, oder nicht?" "...hmmmh.." "Sehen Sie mich an! Welcher Mensch, der es nicht ernst meinte, hätte mir soviel Liebe und Zärtlichkeiten geschenkt wie Sie es getan haben? Yuki nuschelte etwas vor sich hin, doch da war Herr Morino schon neben ihm. Der tippende sah ihn an und merkte das aufglommen in den Augen des anderen. Er sieht so gut aus, wenn er wütend ist, dachte Yuki und ließ sich hinreissen. Mit einem angenervten seufzer, holte er sich den Jüngeren auf den Schoß. "Hör endlich auf zu reden", raunte er nur und knabberte schließlich an dessen Ohrläppchen. Aki lief weiter betrübt umher. Schließlich ging er in sein Lieblingscafe und redete mit der Exfreundin seines Exfreundes. "Guten Tag", begrüsste er die Kellnerin höflich und musterte sie im stillen. Sie war wirklich hübsch. Rotgelocktes langes Haar, recht groß und hatte etwas wildes und leidenschaftliches im Blick. Trotz ihrer jetzt so adretten Kleidung, merkte man sofort, dass sie sonst nicht so herumlief. Denn sie trug schwarzen Nagellack, den sie wohl vergessen hatte abzulackieren(=Nagellackentferner). "Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?" "Ja. Das können Sie wirklich. Könnten wir kurz reden?" Er sah sich kurz im Cafe um, das leer war. Sie hatte also Zeit. Die Rothaarige nickte auch und führte ihn zu einem Tisch, wo sie platz nahmen. Aki starrte auf seine Finger und fing dann leise an zu reden. "Kennen Sie Nobou Yusuke?" "Natürlich" "In welcher Verbindung stehen Sie mit ihm?" Das klang so, als wäre dem anderen etwas passiert und die junge Kellnerin sah verwirrt drein. "Ist Suke was passiert? Geht es ihm gut?" "Es geht ihm sehr gut...aber beantworten Sie mir bitte die Antwort" Was wollte dieser komische Anzugmensch nur von ihr? Er wirkte gerade so, als wollte er sie ausquetschen. "Sind Sie von seiner Gegenfirma? Ich werde Yusuke nicht verkaufen. Er bedeutet mir dafür zuviel" Aki biss sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf. "Ich bin ähm war sein Freund..." Ein kleines Lächeln kam auf Reis Lippen. "Sie sind das also", stellte sie überrascht fest und wurde sogleich offener und freundlicher. "Yusuke liebt Sie schon sehr lange, deswegen hat es mit mir auch nicht funktioniert. Dauernd redete er nur von einer Jugendliebe und das war für mich nicht akzeptabel. Denn ich bin sehr besitzergreifend und teile nicht gerne was mir gehört. Und so machten wir Schluss. Doch da war ich auch schon von ihm Schwanger, was wir beide nicht wussten. Ich lernte meinen jetzigen Mann kennen und dieser freute sich, als ich ihm die Nachricht überbrachte Schwanger zu sein. Es hat mein Leben sehr verändert..." Sie sah Aki lächelnd an. "Mach dir keine Gedanken. Suke wird bald zu dir zurückkehren, denn ohne dich hält er es eh nicht aus. Selbst als er letztens betrunken zu mir kam, redete er nur von dir und vor allem wie sehr er dich liebt. Er "erzählte" mir auch was passiert sei..." Sie sah ihn prüfend an. "Und wollte nun wissen, wie er am besten mit dir reden sollte. Ich half ihm, doch so wirklich brachte es nichts..." "Genau. Denn Aki stellte sich quer", kam eine leise Stimme von der Tür. Aki wandte den Kopf und starrte Nobou an. "Ich hatte gehofft dich hier zu finden...wollen wir reden? Zu dritt? Dann kommst du wenigstens nicht auf komische Gedanken und Rei hilft uns sicherlich dabei miteinander klarzukommen" "Seit wann brauchen wir einen dritten?", entgegnete Aki forsch. "Ich denke Suke hat Recht, Aki-san" Ein kleines aufblitzen war in Akiyamas Augen zu erkennen, doch er sagte nichts dazu. Schließlich saßen sie zu dritt am Tisch und depattierten erst einmal eine kleine Weile. Niemand wusste so Recht wie und wo er anfangen sollte, doch dann ergriff Suke-kun das Wort. "Das was passiert ist tut mir sehr leid. Dieser Mann, der bei dir war...wer war das?" "Das war mein Arzt. Mir ging es nicht gut und deshalb rief ich ihn an. Ich kenne ihn schon lange..." "Verstehe...war das euer erstes mal zusammen?" Aki nickte und sah Nobou beglommen an. "Du hast ja wohl bemerkt, dass ich nicht wollte, oder? Ich würde dich niemals betrügen..." Rei sah unbeteiligt drein und wollte gerade nicht da sein. Beziehungsgespräche unter Männern war einfach eine Sache für sich und sie verstand sie überhaupt nicht. "Ich konnte dir nicht helfen...", meinte Suke nur, ohne wirklich auf das Gesagte einzugehen. Aki wurde leicht rot. "Und wieso nicht?" "Weil ich es nicht schaffte...ich konnte mich nicht überwinden, bei dir einzusteigen und dich von diesem Kerl zu befreien" "Das heißt du könntest es nie? Liebst du mich dann überhaupt?" Dies ging in die falsche Richtung und Rei schritt ein. "Jungs? Vielleicht solltet ihr das lassen. Es führt zu nichts. Es ist nun mal passiert und jetzt ist es zu spät, nach dem „was wäre wenn“ zu fragen" Betreten sahen die Beiden Männer sich an und nickten. Sie hatte Recht. "Wir führen uns auf wie die größten Lackaffen", murmelte Yusuke und Aki nickte. "Kannst du mir verzeihen? Ich verspreche dir von nun an werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen und dir immer helfen" "Ja..." Aki lächelte sanft und wurde leicht rosa, während er eine kleine Schatulle zu Tage führte. Etwas nervös hielt er ihm das kleine, blaue Quadrat unter die Nase. Schließlich öffnete Aki es, während sein Herz zu zerspringen drohte, so schnell schlug es. "Willst du mich heiraten und alles vergessen was war? Möchtest du mein Mann werden und für immer bei mir bleiben?" Suke sah den Ring und abwechselnd Akiyama an. Was sollte er sagen? Er wusste es genau. "Ja, ich möchte", schnurrte er leise, beugte sich über den Tisch und küsste den anderen. Rei sah verzückt auf und klatschte leicht, während sie sich eine Träne wegwischte. Was für eine Liebesschnulze, genau wie in ihren Romanen, die sie so gern las. "Ich lade euch ein. Was wollt ihr trinken? Champagner?" Aki nickte leicht und hatte gerade nur Augen für seinen Gegenüber. "Ich will dir heute Abend etwas zeigen", raunte er leise und drückte Yusukes Hand. Der Blick denn Aki Suke schenkte, war bannen brechend und zeigte auch wie sehr er ihn liebte. Er freute sich schon darauf, was es wohl sein würde, was der Jüngere ihm zeigen wollte. Als Rei die Gläser brachte, hielt er sein eigenes zum Anstoßen hin. „Auf uns und unsere Hochzeit und natürlich auf Rei, unsere Streitschlichterin“ Es gab ein sanftes Klirren, als die Gläser zusammenstießen. Auch wurden noch innigere Blicke ausgetauscht, die den anderen fast ausgezogen hätten und jeder nahm einen kleinen Schluck. Zufrieden lächelnd stellte er sein Glas auf den Tisch. Dann sah er Rei an. „Ich bin froh, dass du da warst. Ansonsten hätten Aki und ich niemals zusammengefunden. Möchtest du meine oder besser gesagt Akis Brautjungfer sein?“ Dann wendete er sich an Aki, dem die Augen raus fielen. „Und dich will ich natürlich in einem hautengen Kleid sehen“, schnurrte Suke und leckte sich leicht über die Lippen. Er dachte gerade daran, wie er Akiyama dann ausziehen würde. Der Ältere musste sich ein sabbern verkneifen, doch konnte man das Lüsterne in seinen Augen nur allzu gut erkennen. Aki sah ihn an. Sein Gesicht glich einer Tomate. „W-wie bitte? In einem Kleid? Bin ich ein Weib oder was?“, schnaufte er. Er fand es reichlich beleidigend, dass er ein Kleid tragen sollte. „Sag mal Suke?“ Seine Stimme klang gefährlich. „Hältst du mich für eine Frau? Nur weil ich schmächtiger bin, als sonst ein Mann?“ Er zog eine Schmolllippe. Die aber sofort verschwand, da er geküsst wurde. „Natürlich nicht. Ich finde es nur einfach süßer dich in einem Kleid zu sehen. Früher hast du das doch auch getan, also zier dich jetzt nicht“, schnurrte Yusuke leise und sah ihn einfach nur lächelnd an, während der andere einen hochroten Kopf bekam. So sah er aber noch viel besser und süßer aus. „Wenn du nicht aufpasst, vernasch ich dich…“ Als Aki sich richtig aufregte, grinste er nur, nahm seinen Arm und schleifte ihn mit zu sich nach Hause. Für Reue war es schließlich nie zu spät. ________________________________________ Gomen, kann die anderen Kapis erst in 3 Tagen wieder on stellen. Dafür werden es gleich mehrere sein. Kapitel 7: Liebe hat viele Wege ------------------------------- Liebe hat viele Wege Keuchend sah er Suke an, der über ihm lag. Eigentlich wollte er gar nicht, doch dann ist es doch passiert. Nun spürte er den anderen, doch irgendwie war es nicht mehr dasselbe wie vorher. Seit der Doktor in ihm war, fühlte sich jeder der danach kam, wie ein kleiner Stümper an. Aki fand keine wirkliche Befriedigung. Nur ein leises keuchen kam von ihm, während sich der andere schon heiß und tief in ihm ergoss. Na wunderbar. Wo war da der Spaß für ihn geblieben? Dennoch sah er lächelnd zu Nobou auf und streichelte diesen sachte. „Bist du jetzt ausgepowert oder schaffst du es noch mir zu folgen?“, fragte Aki leicht außer Atem, nur seine Wangen glühten rot. Dann fiel ihm noch etwas ein. „Nächstes Mal kannst du fester in mich stoßen…“ Er ließ den Satz offen, wollte er den Älteren damit schließlich nicht verletzen, dass er es wirklich nicht sonderlich gut drauf hatte. Yusuke sah nur verwundert drein. War es doch sonst immer sein Partner gewesen, der laut gestöhnt hatte und darum bat vorsichtig mit ihm umzugehen, da er total empfindlich war. Und nun bat dieser um härtere Zügel? Na seinetwegen. „Natürlich habe ich noch Kraft und nächstes Mal werde ich dich wirklich härter durchnehmen. Ich merke es ja selber, dass du total unbefriedigt bist. Kein Wunder, wenn man nicht mal gekommen ist“ Suke-kun grinste leicht und hatte dann einen Einfall. Man musste ja nicht immer sofort kommen, doch es ließ sich doch ganz schnell nachholen. Sanft glitt er aus dem anderen heraus, beugte sich dann über dessen Glied und fing an ihm einen zu blasen. Sein Kopf bewegte sich in einem immer schneller werdenden Rhythmus auf und nieder, vor und zurück. Er hörte wie Akiyama lauter aufkeuchte und verstärkte den Druck nur noch mehr, indem er seinen Kiefer ganz eng um das Glied schloss und immer wieder dagegen drückte. Seine Zunge erledigte den Rest, da sie hin und wieder über die Eichel leckte und die Vorhaut zurückschob. Aki stöhnte leise auf und lehnte sich zurück, während er seinen Unterleib gegen Sukes Mund drückte. Langsam kam das heiße Gefühl in ihm auf und auch er fand allmählich seinen Höhepunkt, mit dessen Erlösung er sich wohl zufrieden geben musste. Der Kleine wurde immer lauter, denn Yusuke gab wirklich sein Bestes. Sanft krallte er sich in Nobous Haare, während er sich leicht aufbäumte. Er kam jeden Moment, denn es pochte in seiner Erregung und er wollte seine Lust nur noch rauslassen. Als Aki abgab und es war wirklich nicht wenig, schluckte er alles hinunter. Wieso hatte sich in dem anderen nur so einen Stau ansammeln können? Das war ja mal was. Suke ließ von dessen Glied ab und stand auf. Dabei grinste er Akiyama an und reichte ihm die Hand. „Du wolltest mir doch was zeigen“ Er bekam ein Nicken und der Jüngere befand sich sogleich neben ihm. Seine Hand ist so zart und weich, dachte Nobou lächelnd und streichelte sachte über die leicht verschwitzte Hand. „Wieso hast du eigentlich mit Geigespielen aufgehört? Deine Hände waren geschaffen dafür“ Er bekam einen verdutzten Blick von Aki. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Naja, ist doch so. Du hast ohne Grund damals alles aufgegeben und zwar wirklich alles. Du bist weder zum Geigen unterricht gegangen, noch zu unseren gemeinsamen Treffen. Und ich war wohl der damalige Grund dafür. Richtig? Du wolltest mir aus dem Weg gehen, weil ich dir nie eine Antwort gegeben habe…Es tut mir wirklich leid. Ich habe dir eine Zukunft und ein Hobby verbaut, denn du hattest so viel Talent, dass du auf Konzerten hättest spielen können“ Aki starrte den anderen nur an. Wie kam dieser nur plötzlich darauf? Akiyama wollte nicht mehr über die Vergangenheit reden, denn die war nun mal vorbei. Flashback: Traurig, dass Suke ohne ein Wort gegangen war, starrte er ihm hinterher. War es wohl ein Fehler gewesen? Hatte er nun seinen besten Kumpel verloren? Das hatte er nicht gewollt. Und ausgerechnet heute würde er ihn wieder sehen, da sie zusammen im Geigenunterricht waren. Damals hatte Aki Suke dazu überredet mit ihm Geigenunterricht zu nehmen, da er alleine keine Lust gehabt hatte und sich auch nicht getraut hatte, überhaupt von Nobous Seite zu weichen. Etwas geknickt erschien er etwas später bei dem Musikgebäude. Aki war spät dran und er hörte auch aus dem Zimmer, welches leicht offen stand, ein Gespräch. „Ich möchte nicht mehr mit Akiyama Junpei in einer Gruppe spielen“, erklang Sukes Stimme. „Aber warum? Ihr habt doch sonst immer gut zusammengespielt. Ihr harmoniert doch gut zusammen. Ist etwas vorgefallen?“ „Eine Privatangelegenheit, doch ich möchte es einfach nicht mehr. Aki ist für mich gestorben…“ Weiter hatte Aki es sich nicht mehr angehört, denn sein Geigenkoffer war ihm aus der Hand gefallen, sodass es drinnen wohl zu hören war. Denn das Gespräch verstummte schlagartig. Lautschluchzend rannte er weg. Er hatte es tatsächlich versaut. Yusuke wollte nichts mehr von ihm wissen. Flashback ende „Hmmmh~ ja härter“, stöhnte Morino und ließ sich kräftig durchnehmen. Es war so ein schönes Gefühl, es richtig wild und heiß zu machen. So sehr hatte sein Unterleib noch nie gezittert und noch nie war er Uke gewesen, doch bei dem Älteren machte er da sehr gerne eine Ausnahme. Jedesmal wieder brachte er ihn in Ekstase und hörte kurz vorher auf. Dies ließ Paolo fast um den Verstand bringen und er konnte nur noch stöhnen, sodass es in dem großen Raum widerhallte. Schnaufend sah er dem anderen in das gerötete Gesicht, welches dadurch total sexy wirkte. Sanft schnurrte er, während er weiter laut stöhnend. Doch dann entschied Yuki endlich zu kommen und stieß härter zu, sodass sie dann beide kamen. Es war erstaunlich wie gut der andere wusste, wie und wann man zustoßen und wieder locker lassen musste, um den Körper des anderen zu lenken. Herr Morino starrte den etwas größeren verliebt an. „Und was war das nun?“ „…Mitleidsfick…“ Paolo zog eine Schmollschnute. Das war ja wohl nicht seines Partners ernst. „Nein, oder?“ „Glaub es lieber…“ „Warum?!“ „Weil es mir nur wieder bewiesen hat, dass ich dich nicht Liebe, sondern einfach nur deinen Körper möchte. Du bist nur gut für Sex…“ Der Jüngere konnte es nicht fassen und starrte den anderen mit offenem Mund an, bis er sich schließlich fasste. „Du mieses Arschloch…“ Er schupste seinen Gegenüber von sich und zog sich wieder an. Als er Yuki noch mal ansah, lächelte dieser nur traurig. Ohne ein Wort des Abschieds verschwand er einfach, es war sowieso Mittagspause. Paolo hockte sich in ein Restaurant und dachte nach. Endlich wurde ihm einiges klar. Zum Beispiel, dass er selber viele Fehler begangen hatte, indem er einige seiner Mitarbeiter vergewaltigt hatte. Darunter ja auch Nobou Yusuke. Warum musste er jetzt ausgerechnet an diesen denken? Vielleicht, weil er genauso rücksichtslos mit diesem war, wie er es nun von Yuki zu spüren bekam. Er schnaufte leise auf, als sein Essen kam, doch irgendwie hatte er gar keinen Hunger mehr. „Nun komm endlich!!! Wir schaffen es sonst nicht mehr!“, keuchte Aki und zerrte den anderen einen Berg hinauf. Es war der größte Berg der Stadt und nur zu Fuß oder mit der Seilbahn begehbar. Was wollte Aki nur da oben? Und ausgerechnet um diese Uhrzeit, wo die Seilbahn geschlossen hatte. Sie kamen an vielen Bäumen und Büschen vorbei, die hier großartig zu gedeihen schienen. Jeder Hobbygärtner hätte sich diesen Anblick nicht entgehen lassen können. Doch endlich hatten sie es geschafft oben anzukommen und Suke war Schweißgebadet. Und auch die Sonne ging bald unter. Wusste Aki was er da tat? „Aki-san? Sollen wir nicht wieder runtergehen? Dann schaffen wir es noch bevor uns die Dunkelheit umfängt“ Doch Akiyama schüttelte nur den Kopf. „Nein! Das was ich dir zeigen will, kann man nur von hier aus sehen und auch nur dann, wenn es dunkel wird.“ Nobou musterte den Jüngeren. Was hatte er nur vor? Yusuke sah sich um. „D-dahinten ist ja ein Motel“ Er keuchte noch etwas von dem anstrengenden Aufstieg. „Richtig“ „Wolltest du mir das zeigen?“ Suke grinste leicht. Doch Aki schüttelte belustigt den Kopf, erriet er doch was der andere wollte. „Auch, aber das wichtigere ist hier draußen“ Konnte der andere es sich wirklich nicht denken? Kurz bevor die Sonne unterging, zog er ihn zu der Kleinen Erhöhung, in der ein Potest enthalten war. Vor ihnen lag die Stadt offen da. Die Bäume wuchsen auf dieser Seite nicht, da es steil bergab ging. „Ich hoffe es gefällt dir“, hauchte Aki und kuschelte sich an den anderen. „Bestimmt“ Endlich war der Groschen gefallen. Aki wollte doch tatsächlich nur hier hoch, um einen Sonnenuntergang mit ihm zu betrachten. Es war ja irgendwie süß, aber mussten sie deshalb soweit hochkommen? Ein anderer Platz in der Stadt hätte es auch getan. Man merkte einfach wie ungern Suke sportliche Aktivitäten machte. Doch er hielt die Klappe und kuschelte mit Akiyama, der fasziniert und wie ein kleines Kind mit Chibiaugen den Untergang betrachtete. „Ist das nicht schön?“, hauchte dieser romantisch und sah Yusuke an. „Ja unwahrscheinlich“, gab er zurück und küsste Aki schnell, um ihm nicht zu zeigen, wie sehr er diesen Ort nicht mochte. Wenn sie mit der Seilbahn gefahren wären, wäre er jetzt sicherlich nicht so gewesen…fauler Sack. Als es dunkel und kalt wurde, gingen die Beiden hinein, wo Aki bereits ein Zimmer reserviert hatte. Er hatte dies also alles geplant gehabt. Das Motel hatte einen Wintergarten, indem man auf die Stadt hinuntergucken konnte. Diese leuchtete und selbst Suke musste zugeben, dass es ein schöner Anblick war, die ganzen vielen Straßenlaternen von weitem zu sehen. Zusätzlich war es eine sternenklare Nacht, welche diesen Abend noch schöner gestalteten. Auf dem Tisch vor ihnen standen ein paar Kerzen und die leckersten Dinge, die Yusuke seit langem gesehen hatte. Sein Partner hatte wirklich alles strukturiert und vorbestellt, wovon er wusste, dass Nobou es gerne as. "Du bist ein wahrer Schatz", raunte Yusuke und sah ihm tief in die Augen. Hoffentlich würde diese Liebe niemals enden. Das hier war so perfekt, dass es aus einem Bilderbuch stammen konnte. Nur mit dem Unterschied, dass hier zwei Prinzen saßen und nicht wie sonst, ein normales Paar. Er lächelte breit und küsste seinen Schatz, wobei er sich vorbeugte. Ein kurzer Weg, für eine lange Zukunft. ______________________________________________________ Das Kapitel ist noch nicht fertig, wie man auch bemerkt hat. Doch ich mach es nach. Ich kann immer nur kurz Hochladen, da ich selbst ja vorrübergehend kein internet habe. Dennoch freue ich mich natürlich über Kommentare. Und ich möchte mich noch für das 5 Kapitel entschuldigen. Es war wirklich grauenhaft und viele Wörter haben einfach gefehlt. Dies ist nun behoben. Kapitel 8: Hört das alles den nie auf? -------------------------------------- Hört das alles den nie auf? Goodbye to you my trusted friend We ve known each other since we Were twice Together we ve climbed hills and trees Learned of love and sex Skinned our hearts and Skinned our knees Goodbye my friend it s hard to die When all the birds are singing In the sky Now that spring is in the air Pretty boys are everywhere Think of me and I ll be there (wer den richtigen Songtext(Season in the Sun) kennt, weiß was da verändert wurde *smile*) Angenervt ass Herr Morino seinen Fisch mit Petersilienkartoffeln. Es schmeckte ihm aber irgendwie nicht. Was war denn nun wieder los? Lag dies wirklich am Essen oder aber vielleicht doch an dieses Rücksichtslose Verhalten von Yuki. Er musste dringend mit sich ins Reine kommen, ansonsten würde er elendig daran zu Grunde gehen. Und dies wollte er ganz sicher nicht. Er hatte nicht soviel durchgemacht, um wieder in der Gosse zu landen. Er hatte sich selbstständig hochgearbeitet, andere unterdrückt und nun war er selbst in dieser wirklich verfickten Situation. Welcher normale Mensch ließ sich so etwas denn Einfallen? (Vielleicht die Autorin?) Paolo bezahlte und ließ die Hälfte von dem Essen auf dem Teller, sodass er gefragt wurde, ob er nicht etwas anderes wolle. Doch der Gefragte verneinte. Etwas niedergeschlagen ging er in die Firma zurück, so Yuki schon vor dem Computer saß. Ungewollt starrte er auf dessen Pumaschwanz (Pumaschwanz = ca 60-90 cm)lang und wünschte sich sehnlichst diesen wieder spüren zu dürfen. Doch was er noch viel sehnlichster wollte, war den dazugehörigen Körper. Doch er wusste, dass er höchstens den Schwanz bekam. Morino setzte sich seinem Geschäftspartner gegenüber und arbeitete dann weiter. Es war viel Papierkram für ihn liegen geblieben. Er hätte die Pause wohl doch lieber durcharbeiten sollen. Doch wenn gleich hätte er die Aufgaben nicht ordentlich erledigen können, denn seine Konzentration war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Selbst jetzt fiel es ihm schwer sich zu konzentrieren. Yuki hatte keine Pause gemacht und war die ganze Zeit im Büro geblieben. Nun war er fast fertig, als Paolo hereinkam. Er musterte ihn aus den Augenwinkeln und musste bemerken, dass sein Partner wirklich scheiße aussah. Natürlich nicht generell, sondern einfach nur im Moment. Er war blass und hatte tiefe Stirnfalten, welche ihn Älter wirken ließen. Außerdem sah er recht genervt drein und man konnte dessen Unkonzentriertheit bemerken, denn er fluchte jedes Mal leise, wenn er etwas falsch machte. Das war ja so was von nervig. Somit stand er auf und streckte sich. „Gehen Sie nach Hause, Herr Morino. Sie sind so was von neben der Spur, dass Sie unsere Firma in Verruf bringen. Die Konferenz beginnt nämlich gleich. Und wenn ich Sie so sehe, sehe ich schwarz für unser Unternehmen“, meinte Yuki nur kalt. Er vernahm wie Paolo ihn musterte und nach Luft schnappte. „Wie bitte? Ich kann jetzt doch nicht gehen. Ich hab noch soviel zu tun“ „Sie gehen JETZT. Verstanden?“ Paolo sprang auf und stellte sich in seiner ganzen Größe vor dem anderen auf. Er muckte sich regelrecht auf. (aufmucken = aufbegehren, aufführen) „Und wer will mir das vorschreiben? SIE etwa? Dazu haben Sie aber kein Recht“, schnaubte er wütend zurück. „Ja, allerdings. Wenn Sie nicht freiwillig gehen, werde ich schon Mittel und Wege finden Sie hier wegzubringen“ Die Drohung war wohl eindeutig genug, doch Paolo wurde nur noch wütender und aggressiver davon. „Vergessen Sie´s. Ich bleibe!!“ Er wollte sich wieder hinsetzen wurde aber festgehalten. Tatsächlich Yuki hielt ihn fest. „Du bist so fürchterlich dumm“, raunte er dem jüngeren ins Ohr und presste ihn dann hart an sich. „Wieso musstest du nur mein Partner werden?“ Er knabberte an dessen Ohrläppchen herum, sodass als Antwort nur ein kleines Keuchen kam. Total verwirrt stand er an dem anderen und wurde beknabbert. Hallo? Hier lief schon wieder etwas falsch? Schlief er etwa? Oder träumte er nur einen Tagtraum? Dann wollte er nun aber bitte aufwachen. Paolo spürte eine Hand unter seinem Hemd und erst dies ließ ihn aufschaudern. „Stopp!“, befahl er streng. Streng? Wohl kaum. Er wollte zwar streng klingen, schaffte es aber kein Stück. Sein Körper spielte schon wieder verrückt. Und seine Stimme keuchte, während seine Augen Unsicherheit und Willigkeit zeigten. Verdammt, verdammt, VERDAMMT noch mal. Er wollte nicht. Er wollte dies hier ganz sicherlich nicht. Warum auch? Es würde nur noch größeren Schmerz mit sich bringen. „Lass mich los!!“, rief Herr Morino und wollte den anderen von sich schupsen. Was wohl der größte Reinfall seines bisherigen Lebens war. Sein Körper bäumte sich soeben auf, hatte der andere doch einfach über seine Männlichkeit gestrichen. Das ging entschieden zu weit oder nicht? Ein leises aufstöhnen war die Antwort und Paolo musste sich hart auf die Unterlippe beißen. Sein Atem ging nun schneller und auch in seiner Hose regte sich etwas. Aki lächelte breit. „Schatz? Was willst du eigentlich zum Geburtstag? Der ist doch jetzt bald“ Nobou sah von seinem Essen auf. Gerade hatte er noch etwas zwischen den Zähnen, was er sofort runterschluckte, um seinen Geliebten antworten zu können. „Was hartes aus Schwanz“ (Entstanden ist dieser Spruch am Freitag, 27.6 im Lager, wo meine Freundin ihren Abschluss feierte. Ordentlich besoffen(gomen angetrunken) spielten wir so etwas ähnliches wie Tabu. Das Wort, dass es war, war Besenstiel und die eine (wollte) sagen: was hartes aus holz, versprach sich aber und das neue war geboren: was hartes aus Schwanz. Soviel dazu) Akiyama sah verwirrt drein. „Ähm wie bitte?“ Er musste sich wohl verhört haben. Doch Nobou Yusuke, sein Verlobter und nun auch Teampartner wiederholte es noch einmal. „Was hartes aus Schwanz“ Was meinte er nur damit? Als er ihn danach fragte, grinste der andere nur hinterhältig. „Ich will DICH mit allem was du hast. Was hartes aus Schwanz. Ich hoffe wir verstehen uns. Was denkst du was ich jetzt gleich auch mit dir vorhabe?“ Aki wurde knallrot. Das war doch jetzt nicht Suke-kuns ernst. „Du willst also nur meinen Körper?“, fragte er ganz leise und seine Stimme klang etwas gefährlich. Yusuke sollte nun wirklich aufpassen was er sagte, doch dieser war sicherlich nicht so blöd, um darauf reinzufallen. Er kannte seinen Schatz und wusste, was er nun zu tun hatte. „Natürlich nicht. Ich liebe dich und alles was dazugehört. Deine Augen, die strahlen wenn du lachst, und ebenso wie dein großer Zehennagel, der wirklich etwas schief ist. Doch ist dies nicht alles. Du bist das kostbarstes was ich besitze und deshalb will ich auch nur dich haben. Was sollte daran falsch sein?“, hauchte er leise und sah seinen Partner an. Sein schelmisches Grinsen, konnte er gut verstecken. Wozu sonst war er der Meister, der versteckten Mimik? Das lief alles super, denn sein Partner schien sich zu beruhigen. Alles klar. Die heutige Nacht gehörte ihm. Lächelnd hielten sie Händchen und aßen dann weiter, während Aki irgendetwas über die Sterne und wunderbare Aussicht redete, schaltete Yusuke schon wieder ab. Für ihn war gerade etwas anderes viel wichtiger. Und dieses etwas saß vor ihm und labberte irgendeinen Scheiß zusammen. Er war so unglaublich scharf und wusste selber nicht woran dies schon wieder lag. Natürlich konnte er dies auch nicht wissen, denn da hätte er schon Akiyama fragen müssen, was er seinem Verlobten ins Essen geschüttet hatte. Wie Nobou schon gesagt hatte, die Nacht würde ihm gehören… Stöhnend lag Morino auf dem Fußboden, welcher angenehm warm war, was aber auch nur an der Fußbodenheizung lag. Soeben war Yuki mit voller Wucht in ihn eingedrungen. Dieser Mann verstand wenigstens was Befriedigung und Sex bedeuteten und dennoch war das hier falsch und zwar so was von. Schließlich war dies gegen Paolos Willen und somit Vergewaltigung. Auch wenn sein Körper es liebte so behandelt zu werden, litt sein Verstand sehr darunter. Alles hier verwirrte ihn zutiefst, während er stöhnte und sich an den kräftigen Rücken vor ihm einkrallte. Das wurde immer verrückter. Die Welt stand Kopf und wurde von mal zu mal durchgedrehter. Sein Verstand schrie, dass er sich wehren sollte, während sein Unterleib sich schön im Rhythmus mitbewegte. Fucking noch mal. Das ging nun wirklich nicht. ER hatte hier das sagen und konnte es nicht, da er nun auch noch festgehalten wurde. Anscheinend tat Yuki das einkrallen weh und hatte die Hände deswegen neben den Kopf des anderen auf dem Boden gepresst. Fest zustoßend, stöhnte er immer wieder laut auf. Bei dem anderen konnte er so ausgelassen sein wie er wollte. Yuki hatte sich entschlossen, den anderen jetzt doch zu behalten. Allerdings nur als Sexsklaven. Das er dies noch einmal bereuen würde, soweit hatte er nicht gedacht, denn jeder Mensch bekam einmal mit, wie mit ihm gespielt wurde. Gerade als er tief in dem zitternden Körper kam, ging die Tür auf und die Frau von Morino stand ihm Rahmen. Yuki bemerkte sie nicht und auch Paolo konnte gerade nicht gucken, denn sein Geschäftspartner kam so heiß und tief in ihm, dass es in ihm wie ein Feuerwerk brannte. Endlich entzog sich Yuki aus dem anderen und sah auf. Der Anblick war verstörend. Dort stand eine Frau und sah ebenso verstört drein. Was wollte die den hier? Und wer war das? Yuki kannte sie nicht, doch vom Boden hörte er ein leises Murmeln. „Kristine“ Aha, na also Kristine hieß die Dame und wer bitte war Kristine? Doch die Frage sollte sich von alleine klären, denn die Frau fing an Paolo auf Italienisch zu beschimpfen. „ miserabile arsehole. Che cosa dà qui? Piedi di fronte ai miei occhi straniero? E poi anche con un uomo? Si è spento e andato. Uscire della mia vita, è Dreckssau. Figlio di una cagna, sei di morte. Na aspettare la mia vendetta sarà di cattura è.” Dies war also seine Frau? War ja interessant und das was sie zu sagen hatte, erst recht. Fast hätte er gelacht. Dieses Weibsstück war wirklich dreist und fasselte irgendetwas von Rache. Der gebürtige Japaner hatte zwar nicht alles verstanden, aber dennoch genug, um sich am Boden zu kringeln. Hatte diese doch ernstlich: >Du elendiges Arschloch. Was soll das hier? Gehst vor meinen Augen fremd? Und dann auch noch mit einem Mann? Es ist aus und vorbei. Verschwinde aus meinem Leben, du Dreckssau. Hurensohn, du bist des Todes. Na warte meine Rache wird dich erwischen.,