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Neue Freunde bei der Weltmeisterschaft

von

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Die Ausschreibung

hallo, ich hab mich mal an einer anderen Geschichte versucht...ich hoffe sie gefällt euch. Ich würde mich über Kommis freuen. Jetzt aber viel spaß beim Lesen
 

Kapitel 1: Die Ausschreibung
 

„Melody, schnell. Dass musst du dir anschauen.“, rief Mimiko ihrer Freundin schon von weitem zu. Das schwarzhaarige Mädchen lies ein Seufzer hören und meinte: „Was ist denn so besonderes, dass du so außer Atem bist?“ „Stell die vor. Beim letzten Turnier von Rhythmischegymnastik hat uns doch ein Mann angesprochen und gefragt, ob wir bei der Weltmeisterschaft mit machen wollen. Gerade eben war ein Brief in meinem Fach, da steht drin, dass wir an der Weltmeisterschaft mitmachen dürfen.“, antwortete Mimiko ihr. Die Angesprochene zuckte mit den Schultern, ihr war das ziemlich egal, und drückte wieder auf ‚Play’. Sie war gerade dabei, sich Musik für ihre Kür auszusuchen, als ihre beste Freundin Mimiko in die Turnhalle gerannt kam. Die Braunhaarige setzte sich nun zu ihr und fragte: „Und schon was gefunden?“ „Ja. Ich glaube ich nehme dieses Lied.“, antwortete Melody. Die zwei hörten sich die Musik noch mal an und schrieben auf, was sie wann machen würden. So stellten Melody und Mimiko immer ihre Kür zusammen. Mimiko half Melody und Melody half Mimiko. Nachdem sie sich mit den Elementen einig waren, stellte Melody sich auf und tanzte zur Musik und Mimiko passte auf was ihre Freundin falsch machte. „Also, du solltest manche Übungen fließender ausführen.“, meinte sie. Die Angesprochene nahm ihren Vorschlag an und tanzte die Elemente einzeln durch. Nach eine Weile meinte Melody: „Ich hör für heute auf. Irgendwie klappt es heute nicht so gut.“ „Gut ich mach noch etwas weiter. Hier, du kannst ja schon mal dein Anmeldeformular ausfüllen.“, erwiderte Mimiko und reichte Melody mehrere Bogen Papier. Diese setzt sich in die Ecke und las sich das Formular durch. An einer Stelle stockte sie: „Hey Mimiko, komm mal her.“ Die andere Tänzerin brach ihre Kür ab und kam zu ihr: „Was ist den los?“ „Hast du das hier gesehen? Es gibt ein Duett. Wollen wir nicht auch daran Teilnehmen? Das können wir doch gut.“ „Ich weiß nicht so recht…!“, zweifelte Mimiko an. Aber Melody gab nicht auf: „Ach komm schon. Das macht doch spaß und wir sind doch ein eingespieltes Team.“ „Na wenn du dass sagst. Dann von mir aus.“, stimmte Mimiko zu. „Machst du eine neue Kür für die Weltmeisterschaft?“ fragte Mimiko weiter. Melody überlegte: „Nein, mir reicht es, wenn wir ein Duett einüben müssen.“ Sie widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Bogen. Nach einer Weile fragte sie: „Mimiko, was willst du machen Band, Reif, Ball oder Keule?“ „Band und Reif. Und du?“ Stellte Mimiko gleich die Gegenfrage und Melody rief: „Ich nehme Band und Keule.“ Nach dem sie den ganzen Bogen ausgefühlt hatte. Stand sie auf und holte ihr Band. Dann bat sie Mimiko: „Kannst du mir bitte meine Musik auflegen?“ „Klar, mach ich.“, freute sie Mimiko. Das Mädchen konzentrierte sich völlig auf die Kür und auf die Musik. Ihre Freundin schaute verzaubert zu und bald waren auch die Jungs, die jetzt Fußballtraining hatten, verzaubert und schauten Melody zu. Nach dem die Musik geendet hatte klatschten sie Beifall und Melody sah sich verwirt um. Sie sah dann auf die Uhr und erschrak. Jetzt konnte sie sich auch die vielen Jungs erklären. Sie packte ihre Sachen und verlies ohne auch nur ein Wort zu sagen die Sporthalle. Mimiko schnappte sich den CD-Player und rannte ihr nach: „Jetzt warte doch mal. Was hast du denn jetzt schon wieder?“ „Weißt du wie peinlich dass mir gerade war.“ Sie redete auf Mimiko ein und merkte nicht, dass ihr ein Junge nachschaute.

In der Umkleide trafen sie Miriam, eine Freundin von den zweien und auch eine Rhythmischegymnastik Tänzerin. „Hi Miriam, kommst du auch mit auf die Weltmeisterschaft?“, fragte Melody gleich. Miriam antwortete ihr: „Ja, ich habe es mal vor. Aber wenn ihr zwei da mit macht, hab ich keine Chance.“ „Ach was, so gut sind wir auch mal wieder nicht.“, meinte Mimiko lachend. Die drei machten sich fertig für den Unterricht und verließen die Halle.

So verging die Woche mit Schule und Training und schon war wieder Dienstagabend.
 

So das wars auch schon wieder. ich hoffe euch gefällt der Anfang.

Neue Schüler

hi Leute,

hier meld ich mich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Es wird bei allen Geschichten von mir bald voll weiter gehen, da meine Prüfungen nun endlich vorbei sind. Aber jetzt erstmal viel spaß beim lesen.

Eure Jeanne_Maroon
 

Kapitel 2: Neue Schüler
 

Am Mittwochmorgen wachte Melody zu spät auf. Sie rannte den ganzen Weg zur Schule, kam aber trotzdem zu spät und wurde von der Lehrerin angeschnauzt: „Das ist schon das dritte Mal in dieser Woche Melody. Ich glaube, Sie sollten dem Direktor einen Besuch abstatten. Am besten Sie gehen gleich zu ihm.“ Melody stiefelte mit gesenktem Kopf zum Direktor und setzte sich auf die Stühle davor. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie sich erschreckte als rechts neben ihr die Türe aufging und zwei Mädchen und ein Junge raus kamen. Melody stand auf und musterte sie kurz, bevor sie der Direktor rein bad: „Melody, Sie können jetzt rein kommen.“ Sie ging ins Zimmer und senkte schuldbewusst den Kopf. Der Direktor fragte: „Warum sind Sie denn diese Woche schon drei Mal zu spät gekommen?“ „Wissen Sie, es findet doch die Weltmeisterschaft von Rhythmischegymnastik statt und da habe ich gestern zu lange Trainiert.“, antwortete Melody. Der Direktor lächelte und meinte: „Wenn das so ist, können Sie wieder in deine Klasse gehen. Ich glaube, dass Frau Michelin hat Ihnen etwas Wichtiges mit zuteilen.“ Die Schwarzhaarige hob erleichtert den Kopf und machte sich schnell auf den Weg ins Klassenzimmer. Dort angekommen klopfte sie. „Herein.“, kam es von drinnen. Sie trat ein und fühlte sich irgendwie unwohl. Vorne vor der Klasse standen drei Personen und sahen nun auf Melody. Diese sah beschämt zu Boden und setzte sie schnell auf ihren Platz. Frau Michelin fuhr fort: „Also, dass sind Maron, Chiaki und Miwako sie werden für 8 Wochen unsere Klasse besuchen.“ Melody stutzten, ließen sich aber nichts anmerken. Frau Michelin wies den drei einen Platz in der Klasse zu und machte mit dem Unterricht weiter. Der Vormittag ging schnell vorbei. Als es nach der letzten Stunde zum Schulschluss klingelte, packte Melody schnell ihre Sachen und verschwand. So bekam sie natürlich nicht mit, dass die drei Neuen mit Fragen bombardiert wurden.

Sie traf Mimiko in der Turnhalle und beide machten sich daran, ihr Duett vorzubereiten. Aber bevor sie die Kür durchtanzten, wärmten sie sich erst mal auf. Als sie warm waren tanzten sie das Duett einmal durch. Ihre Trainerin hatte kaum noch etwas auszusetzen. Nach dem das Training zu ende war, tanzte Melody ihre Einzel Kür noch mal durch. Sie war voll und ganz auf ihre Schritte konzentriert, dass sie nicht merkt, dass Maron, Miyako und Chiaki ihr schon eine ganze Weile zuschauten. „Die ist eine wirkliche Konkurrenz für euch.“, meinte Chiaki. Maron erwiderte: „Ja. Aber ist die nicht in unserer Klasse? Wie hieß sie noch gleich, irgendwas mit M…“ „Ich glaube Melody.“, mischte sich Miyako ein. In dem Moment endete die Musik und Melody war fertig. Sie packte ihre Sachen zusammen und verlies die Halle. Am Eingang sagte sie zu Maron gewand: „Wenn ihr noch reinwollt, die Halle ist jetzt frei. In einer halben Stunde kommen die Turner.“ Sie ging weiter Richtung Umkleide. Dort zog sie sich um und schlich sich wieder in die Turnhalle. Sie schaute Maron und Miyako zu und dachte > Die sind verdammt gut. Das wird nicht leicht sein gegen die sich zusetzten. < Sie hatte genug gesehen und ging zu sich nach Hause.

Sie schloss die Haustür auf und wurde auch gleich von ihrer Hündin Lilie begrüßt. Sie ging in die Küche und machte sich etwas zu essen. Ihr Vater war zum Glück noch nicht da. Nach dem sie mit Essen fertig war, lief sie mit Lilie zum Park. Sie schlenderte die Wege entlang und hörte den Vögeln zu. Lilie konnte sie laufen lassen. Sie war in Gedanken vertieft und schreckte erst hoch, als Lilie anfing zu bellen. Sie sah sich um und sah, dass Maron und Chiaki auf sei zu kamen. Melody setzte sich auf eine nahe Bank und schmuste mit Lilie. Maron sah sie und fragte: „Du bist doch Melody, oder?“ Melody sah auf und antwortete: „Ja, die bin ich.“ „Du hast vorhin echt gut getanzt. Für was übst du?“, fragte Chiaki. Er und Maron setzten sich auf die Bank und Melody meinte zögernd: „Auf die Weltmeisterschaft in 8 Wochen. Ich vermut mal, dass du auch teilnimmst, Maron?“ „Ja, aber ich bin noch lang nicht so gut wie du. Wie lange machst du schon Rhythmischegymnastik?“, fragte Maron. Das andere Mädchen streichelte Lilie und meinte dann: „Seit ich 3 Jahr alt bin. Aber ich muss jetzt so langsam gehen. Wenn ich nicht bald nach Hause komme, wird mein Vater wieder sauer.“ Sie stand auf und rannte aus dem Park. Daheim ging sie gleich ins Bad und richtete sich fürs Bett. Sie wollte mal wieder früher schlaffen gehen.

Am nächsten Morgen weckte Lilie Melody schon um sechs Uhr. Melody maulte verschlafen: „Was ist denn los?“ Lilie bellte, um ihre Besitzerin vollends zu wecken. Sie hatte gemerkt, dass Melody immer zu spät aufstand. Diese regierte sofort: „Sei still Lilie oder willst du, dass ich von Vater ärger bekomme. Ich steh ja schon auf.“ Melody sprang aus dem Bett und unter die Dusche. Sie stellte das Wasser auf kalt. Nachdem sie sich angezogen hatte und ihre Schultasche gerichtete hatte, ging sie in die Küche und machte sich das Frühstück. Bevor sie das Haus verlies, bereitete sie noch das Frühstück für ihren Vater vor. Diesmal kam sie super pünktlich in die Schule. Auf dem Schulhof traf sie Maron und Chiaki. Die zwei kamen zu ihr und fragte: „Hast du heute nach der Schule Lust, mit uns etwas zu unternehmen?“ „Sorry, aber ich habe nach der Schule schon etwas vor. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel.“, antwortete Melody schnell. Sie hatte keine Lust, mit den zwei etwas zu machen und außerdem hatte sie nach der Schule noch Training. In der ersten Stunde hatten sie Mathe und bekamen die Klassenarbeit zurück. Melody stöhnte als sie das erfuhr. Sie wusste, dass sie nicht gut war. Die Lehrerin teilte die Arbeiten heraus. Bei Melody meinte sie: „Du hast nicht viel für die Arbeit getan. Eine 4-.“ Melody war nicht überrascht. Bei Shizumasa sagte sie: “Sehr gut. Eine glatte eins.“ Er schaute zu Melody herüber und sah, dass sie grinste. Er fragte sich >Warum grinst sie denn so, wenn ich eine 4- hätte würde ich nicht mehr grinsen<. Er wusste

nicht, dass Melody ihre Gefühle für die anderen verbarg. Am liebsten würde sie losheulen, aber sie hatte gelernt, ihre Gefühle für sich zu behalten. Sie schaute auf ihr Blatt und überlegte >Wie soll ich dass nur Vater erklären? Der bringt mich um. Aber besser eine 4- als eine fünf. Aber dass kann noch früh genug kommen<. Vor erst machte sie sich darüber keine große Gedanken. Nach der Schule trafen sich Melody, Mimiko und Miriam in der Sporthalle. „Hi Leute. Wie war es bei euch in der Schule?“, fragte Miriam. „So wie immer.“, antworteten die anderen zwei. Die Trainerin kam in die Halle und meinte: „Auf geht’s Mädels. Reden könnt ihr nach dem Training.“ Die drei wärmten sich auf und übten ihre Kür. Melody und Mimiko übten am Schluss des Trainings noch ihr Duett. Das jetzt auch besser klappte als noch vor einer Woche. „Super ihr zwei. Das klappt immer besser. Macht weiter so.“, lobte die Trainerin die zwei. Nach dem Regulären Training gingen alle außer Melody heim. Melody trainierte in der Sporthalle noch weiter. Als die Fußballmannschaft kam musste sie auf hören. Sie ging in die Umkleidekabine und hörte zwei Jungen mit einander streiten. Sie verlangsamte ihre Schritte. „Wenn du ihr es nicht bald sagst, ist sie vergeben.“, schrie einer von den zwei Streithähnen. „Aber, ich kann…“, fing der andere an wurde aber unterbrochen: „Ich an deiner Stelle würde es Melody noch vor der Weltmeisterschaft sagen.“ >Aber das war doch gerade Shizumasa. Aber was will er mir sagen? Hab ich irgendetwas vergessen? < überlegte Melody und verschwand schnell in der Umkleide. Sie wollte nicht, dass sie einer von den beiden Jungen sah und außerdem wollte sie nach hause, sie war wieder viel zu spät dran. Nach dem Melody sich ungezogen hatte ging sie schnell nach hause. Ihr Vater rief, schon bevor sie sich die Schuhe ausgezogen hatte: „MELODY!?! WARUM KOMMST DU ERST JETZT? ICH HABE DIR SCHON HUNDERT MAL GESAGT, DASS DU MIR BESCHEIDSAGEN SOLLST, WENN DU SPÄTER KOMMST UND SCHAF DEN HUND AUS DEM WOHNZIMMER!“ Melody seufzte und erwiderte: „Ist OK. Papa. Aber ich habe dir gesagt, dass ich für die Weltmeisterschaft trainiere und ich deshalb später komme. Lilie! Wir gehen noch eine Runde raus.“ „DU GEHST MIR NIERGENDS WOHIN, BEVOR DU MIR NICHT WAS ZU ESSEN GEMACHT HAST!“, schrie Melodys Vater weiter. Melody meinte nur: „Auf dem Herd steht was zu essen.“ Sie nahm Lilie an die Leine, ihre Sporttasche und ging mit ihrer Hündin aus dem Haus. Sie rannte mit Lilie auf den Bürgersteig und in den Park. Sie spazierte an den kleinen See. Lilie liebte Wasser über alles und sie wollte ihr mal wieder den gefallen tun mit ihr Schwimmen zu gehen. Als sie am See angekommen war, sah sie, dass noch einige andere die gleiche Idee hatten. Melody suchte sich ein ruhiges Plätzchen und breitete ihr Decke aus. Dann jagte sie Lilie ins Wasser und sprang auch gleich hinterher. Nach der Erfrischung legte sie sich auf ihr Handtuch und genoss die Sonne. Melody machte sich erst wieder auf den Weg nach Hause als die Sonne schon unterging. Auf dem Nachhausweg traf sie Maron die gerade aus dem Supermarkt kam. „Hi.“, begrüßte Maron Melody als sie diese erkannte. Die Dunkelhaarige meinte nur: „Hallo.“ Maron ging in die Hocke und streckte ihre Hand so aus, dass Lilie daran schnuppern kann. Aber die kleine Hündin versteckte sich hinter ihrer Besitzerin. Diese entschuldigte sich: „Sorry, aber Lilie ist sehr ängstlich fremden Menschen gegenüber.“ „Schon OK. Ich muss sie nicht gestreichelt haben. Ich find sie auch so super süß.“, erwiderte Maron. Kurz huschte ein lächeln über Melodys Gesicht, aber es verschwand so schnell wie es gekommen war. Die Deutsche lief ihren Weg weiter und kam bald zuhause an. Sie schloss die Türe auf und suchte ihren Vater. Sie fand statt ihn einen Zettel auf dem Küchentisch.
 

Ich bin am Flughafen. Komme spät zurück.

Papa
 

Mehr stand auf dem Zettel nichts drauf. Melody holte sich was zum essen und verschwand mit dem Telefon in ihrem Zimmer. Sie rief ihre Freundin Mimiko an. „Hi Shizumasa, wie geht’s dir?“, meldete sie sich. „Gut und dir?“ kam es von der anderen Seite der Leitung zurück. Melody hatte das Telefon auf Lautsprecher geschaltet, weil sie noch neben her Hausaufgaben machen musste. „Ganz gut. Kann ich mit Mimiko reden.“, fragte Melody. „Die steht gerade unter der Dusche. Aber ich glaub sie kommt gleich heraus.“, meinte Shizumasa, „OK. Wie läuft es bei dir im Fußball?“, fragte Melody. Vom andern ende der Leitung kam: „Es könnte nicht besser laufen. Und wie läuft es bei dir?“ „Wie bei dir.“, meinte Melody nur. Shizumasa versuchte das Gespräch aufrecht zu erhalten: „Das ist doch super. Du trainierst für die Weltmeisterschaft ziemlich hart.“ „Ja, das letzte Mal konnte ich nicht gewinnen und diesmal will ich einfach gewinnen.“, erwiderte Melody. Sie hörte im Hintergrund wie eine Tür auf und wieder zu ging und kurz danach meinte Shizumasa: „Mimiko ist jetzt aus dem Bad. Ich gebe sie dir.“ „Danke.“, sagte Melody darauf nur. „Hier Mimiko.“, meldete sich die Freundin. Das Telefongespräch von den Freundinnen ging noch eine ganze Weile. Melody hatte danach noch einige Hausaufgaben auf. Nachdem diese erledigt waren, duschte sie und ging ins Bett.
 

so das wars auch schon wieder. ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich über Kommis wie immer freuen.

Aus und vorbei?

hi Leute,

passend zu meinem Geburtstag meld ich mich wieder. Ich bedanke mich für das nette Kommi meiner einzigsten Kommischreiberin und hoffe das ihr das Kapitel gefählt. Jetzt aber genug geredet: Viel spaß beim lesen.
 

Kapitel 3: Aus und vorbei?
 

Am nächsten Morgen wachte Melody früh auf. Sie machte sich für sie Schule fertig, richtete das Frühstück für ihren Vater, ging mit Lilie eine Runde raus und verlies dann das Haus. Diesmal kam sie zu früh in die Schule. Sie wartete am Schuleingang auf Mimiko. Als diese kam staunte sie nicht schlecht: „Melody, was machst du denn schon hier?“ „Ich bin schon eine halbe Stunde hier.“, meinte diese grinsend. Beide betraten das Schulgebäude und jede ihre Klasse. Der Schultag war so wie immer. Nach der Schule ging es für Melody zum Training. Da war die Besonderheit, dass sie diesmal nicht die ganze Halle hatten sondern nur die Hälfte, denn die andere hatten Maron, Miyako und ihre Trainerin. Aber das störte Melody und Mimiko nicht sonderlich.

Am Abend ging Melody wie immer mit ihrer Lilie fort. Aber sie merkte, dass ihr Vater immer noch nicht da war. Sie ging wieder Zeitig zu Bett

So vergingen die Wochen und ehe man es versah, waren es 3 Wochen vor der Weltmeisterschaft. Melody und Mimiko trainierten noch härter. Sie waren in der Sporthalle und trainierten. Melody und Mimiko waren wieder ein eingespieltes Team und konnten sich blind verstehen. Nach dem Training blieben Mimiko und Melody noch in der Sporthalle. Melody tanzte noch mal ihre Kür durch. Auf einmal war ein lautes Geräusch von außen zu hören und die 2 Mädchen erschraken. Was zu folge hatte, dass Melody, die gerade in einem Sprung war, falsch aufkam und zusammen brach. Mimiko war sofort bei ihrer Freundin und fragte: „Melody, alles OK?“ „Nein, mein Fuß tut so weh.“, stöhnte die Angesprochene fast weinend. „Komm ich bring dich ins Krankenzimmer. Der Schularzt ist noch hier.“, sagte Mimiko aber Melody widersprach: „Nein, bitte keinen Arzt. Dann darf ich bloß nicht an der Weltmeisterschaft mitmachen.“ „Aber, Melody sei doch vernünftig. Du kannst mit einem verletzten Fuß so oder so nicht mitmachen und jetzt bring ich dich ins Krankenzimmer und hole den Schularzt.“, erwiderte Mimiko und ihr Blick sagte aus: Und wehe du widersprichst mir. Die 16 Jährige gab dann auch auf. Sie wusste im Grunde, dass ihre Freundin recht hatte und sie mit einem verletzen Fuß eh nicht starten durfte.

Im Krankenzimmer zog das Mädchen ihren Schuh aus und kühlte den Fuß mit einem Eisbeutel, wenig später kam der Schularzt und untersuchte den Fuß von Melody. „Also, du hast dir dein äußeres Band überdehnt. Dass bedeutet, dass du 8 Wochen kein Sport machen darfst und eine Schiene tragen musst.“, meinte der Arzt fachmännisch. Melody senkte den Kopf und murmelte: „Dann kann ich die Weltmeisterschaft total vergessen.“ Und zu Mimiko meinte sie: „Es tut mir Leid Mimiko.“ Während sie sprach hatte der Arzt ihr eine Schinne angelegt und erklärte nun: „Die Schinne musst du die ganzen 8 Wochen Tag und Nacht tragen. Du kannst mit ihr normal laufen.“ Melody nickte und stand auf. Mimiko holte Melodys und ihre Sportsachen aus der Turnhalle und brachte ihre Freundin heim. Auf dem Heimweg meinte Melody: „Mimiko, ich mach trotzdem bei der Weltmeisterschaft mit. Ich kann dich doch jetzt nicht einfach im Stich lassen.“ Die 15 Jährige schüttelte über die Sturheit ihrer besten Freundin nur den Kopf. Die zwei Mädchen verabschiedeten sich, dann trennten sich die Wege. Melody betrat das Haus und Mimiko lief zu sich nach Hause.

Dort angekommen wurde sie schon von ihrem Bruder erwarte, dieser fragte: „Wo warst du und Melody heute Mittag eigentlich? Sonst seid ihr doch immer in der Halle bis wir Fußballer kommen.“ „Ja normalerweise, aber Melody hat sich ihr äußeres Band überdehnt und jetzt darf sie 8 Wochen kein Sport machen.“, antwortete Mimiko „Das ist aber echt schade. Sie hat doch die letzten 2 Monate nichts anderes als auf die Weltmeisterschaft trainiert.“, meinte nun ihr Bruder. Die Jüngere nickte und sagte: „Ja, aber sie will trotzdem mitmachen, obwohl sie weiß, dass sie dann wahrscheinlich ihre ganze Zukunft zerstört und das alles nur damit sie mich nicht im Stich lässt.“ Shizumasa registrierte, dass dies seine Schwester schon recht mitnahm und er erwiderte: „Ich wird mit ihr reden.“ Shizumasa nahm das Telefon in die Hand und verzog sich in sein Zimmer.

Bei Melody daheim klingelte das Telefon und ihr Vater nahm ab. „Shizumasa Melda, kann ich bitte Melody sprechen.“ Der Vater reichte den Hörer an seine Tochter weiter und verlies das Haus. „Hallo, Melody Kandara?“ „Hallo Melody. Hast du heute noch Zeit, ich muss mit dir reden.“ „Klar, Shizumasa. Mein Vater ist gerade nicht da, wenn du willst kannst du kommen.“ „OK. Ich bin in 5 Minuten da. Bis dann.“ Melody hängte auf und überlegte >Das hat mir Mimiko eingebrockt. < Shizumasa kam pünktlich. Die zwei Oberschüler setzten sich ins Wohnzimmer und Melody fragte: „Du wolltest mit mir reden?“ „Ja, ich habe von Mimiko erfahren, dass du dich verletzt hast und du trotzdem an der Weltmeisterschaft mitmachen willst.“, antwortete Shizumasa. Das Mädchen wieder sprach: „Ach das ist nicht so schlimm. Schau ich kann schon wieder tanzen.“ Sie stand auf und drehte sich auf den Spitzen mit dem Fuß der in einer Schien ruhte. Leider tat es so weh, dass sie stöhnte und hingeflogen wäre, wenn sie der Junge nicht gehalten hätte. „Siehst du, deinem Fuß tut das nicht gut. Bitte las die Weltmeisterschaft bleiben. Ich weiß wie du dich fühlst. Damals als ich bei der Fußballweltmeister teilnehmen sollte und ich mich dann schlimm an der Schulter verletzt habe, wollte ich trotzdem spielen. Aber meine Teamkollegen haben mich davon überzeugt dass es besser ist wenn ich nicht mitspiele. Außerdem tust du damit meiner Schwester keinen Gefallen, sie würde sie ihr ganzes Leben vorwürfe machen.“ „Du hast ja Recht. Aber wir haben so viel und so hart trainiert.“, meinte nun Melody traurig. Der Junge lächelte und meinte: „Ja, dass weiß ich. Aber für dich ist es echt besser. Glauben mir.“ Das Mädchen nickte. Nach einer Weile ging Shizumasa wieder und Mimiko rief an: „Hi Melody. War mein Bruder bei dir?“ „Hi Mimiko. Ja. Er sagte, dass ich nicht mitmachen soll.“, antwortete Melody. „Der Meinung bin ich auch. Ich werde dich auf jeden Fall nicht köpfen.“, meinte die junge Melda. Das andere Mädchen lachte leicht und erwiderte: „Ich weiß. Aber ich werde für dich eine Partnerin finden.“ Nach diesem Telefongespräch rief Melody jemanden an: „Hallo. Hier Melody Kandara. Ist Miriam da?“ „Ja? Hier Miriam.“ „Hi Miri. Ich hab eine ganz große Bitte an dich.“ „Ich höre? Melody.“ „Und zwar. Kannst du dir vorstellen mit Mimiko ein Duett bei der Weltmeisterschaft zu tanzen.“ „Aber ich dachte ihr wolltet zusammen. Habt ihr euch gestritten?“ „Nein wir haben uns nicht gestritten, aber ich habe mit heute beim trainieren den Fuß verletzt und deshalb frage ich dich das.“ „OK. Ich mach mit. Aber drei Wochen werden eng.“ „Das ist kein Problem. Du hast uns oft genug zugeschaut.“ „Ja, aber manche Elemente sind so schwer.“ „Ach was. Sie sehen von außen immer schwerer aus als sie es eigentlich sind. Das lernst du ganz schnell.“ „OK. Wenn du das sagst. Dann gute Besserung. Bis Morgen.“ „Danke. Ja bis Morgen.“ Die Mädchen legten auf.

Am nächsten Morgen ging Melody wieder sehr früh in die Schule. Sie hatte mir ihren Freundinnen ausgemacht, dass schon vor der Schule trainiert wurde. In der Sporthalle trafen sie sich. Die Schwarzhaarige begrüßte ihre Freundinnen: „Hallo, alle zusammen.“ „Hi Melody.“, grüßten sie zurück. Die zwei Tänzerinnen schlugen sich echt gut. „Das war echt spitze, Miriam. Wir bekommen das in drei Wochen hin.“, meinte Melody am Ende.

Der Unterricht begann. Aber er war langweilig. Als dann endlich Pause war, stand Melody auf und verschwand so schnell es mit ihrem Fuß ging im Hof.
 

so das wars mal wieder. bis zum nächsten mal. *gg*

Ein Gerücht wird wahr/ Neue Freunde

hi leute,

also sorry erstmal dass ich mich soooooo lange nichts gemacht habe. Hab momentan ein bisschen Stress, aber zu weihnachten hab ich es geschaft ein kapitel hochzuladen. viel spaß beim lesen.
 

eure jeanne_maroon
 


 


 

Kapitel 4: Ein Gerücht wird wahr oder neue Freunde
 

Nach der Schule trainierten Mimiko und Miriam wieder und Melody verbesserte die Haltung und die Fehler. Auch diesmal waren alle sehr zufrieden. Chiaki sah den drei beim Training zu und fragte sich >Komisch. Wieso trainiert Melody nicht mit? <

2 Wochen vergingen mit hartem Training. Aber es lohnt sich. Melody hatte sich mittlerweile auch damit abgefunden, dass sie an der Weltmeisterschaft nicht starten kann.

Am Abend ging sie mit Lilie spazieren. Sie war gerade im Park, als sie ihren Namen hörte. „Melody! Warte!“ Sie drehte sich um und ging dann einfach weiter, als sie merkte dass es Miyako war, die sie gerufen hatte. Das liliahaarige Mädchen rief nur: „Hey, warte gefälligst. Wir möchten mit die reden.“ Trotzdem ging Melody einfach weiter. Der Japanerin riss der Geduldsfaden, hielt Melody am Arm fest und rief: „Was fällt dir eigentlich ein. Du glaubst, dass du hier die Beste bist. Aber das werden wir an der Weltmeisterschaft schon feststellen ob wir oder du besser bist.“ „Es wird keine Weltmeisterschaft für mich geben.“, flüsterte Melody so leise das sie niemand verstehen konnte. „Was hast du gesagt?“, fragte deshalb Miyako nach. „ICH HABE GESAGT, DASS ES FÜR MICH KEINE WELTMEISTERSCHAFT GEBEN WIRD.“, schrie Melody und riss sich aus dem Griff von Miyako los. Sie rannt mit Lilie einfach nur weg von der Person.

Die drei Jugendlichen aus Japan schauten ihr nur hinter und Maron fragte: „MIYAKO. Was hast du gesagt?“ „Ich habe nur gesagt, dass wir ja sehen werden wer besser bei der Weltmeisterschaft ist.“, antwortet Miyako wahrheitsgemäß. „Dann stimmt das Gerücht also doch.“, murmelte Chiaki. Die Mädchen sahen ihn an und fragten: „Was für ein Gerücht?“ „Dass sich Melody beim Training am Fuß verletzt hat und deshalb nicht starten kann.“, antwortete der 16 Jährige. Die Lilahaarige meinte nun: „Scheiße, was hab ich da nur gemacht. Ich mit meiner vorlauten Klappe.“ „Wir müssen sie suchen gehen.“, erwiderte Maron. „Du hast Recht. Teilen wir uns auf und suchen sie.“, kam es von Chiaki. Der drei machten sich auf die suche nach Melody.

Diese war inzwischen ziemlich weit im inneren des Parkes am See angekommen. Außer Atem setzte sie sich auf eine Bank und merkte dann auch dass ihr Fuß verdammt wehtat. >So ein Mist. <, dachte sie nur und strich Gedanken verloren über das Fell von Lilie. > Wieso muss das ausgerechnet mir passieren? Am liebsten würde ich es Miyako zeigen, aber das geht ja nicht. Ich hab gedacht, dass ich mich mit abgefunden habe, an der Weltmeisterschaft zu starten. Aber es tut immer noch so weh, zu wissen, dass man nicht starten kann. Ich hätte so eine Chance gehabt, ganz groß rauszukommen. Aber so wie es aussieht gönnt man mir es ja nicht. Wieso muss ich auch im Training so doof sein und umknicken. < Sie merkte nicht, wie Maron von hinten sich näherte. Erst als Lilie anfing zu knurren schreckte sie hoch und drehte sich um. „Ach du bist es Maron.“, meinte sie nur. „Ja. Kann ich mich zu dir setzten?“, fragte die Braunhaarige. Das andere Mädchen nickte nur und Maron fragte: „Wieso trainierst du eigentlich nicht mehr?“ „Ach. Ich hab mir mein äußeres Band überdehnt und darf acht Wochen kein Sport mehr machen. Es war von Anfang an klar, dass ich bei der Weltmeisterschaft nicht mitmachen kann.“, antwortete Melody traurig. „Das tut mir Leid…“, erwiderte Maron. Sie konnte es nachvollziehen wie sich Melody fühlen musste. Die Schwarzhaarige meinte: „Da kann man nichts machen. Ich hab mich erschreckt und bin beim der Landung dann falsch aufgekommen.“ Die 2 Mädchen saßen noch eine ganze Weile auf der Bank, bis Melody dann meinte: „Ich glaube wir sollten mal so langsam gehen.“ „Ja.“, kam es von Maron. Die Mädchen liefen noch ein Stück zusammen und verabschiedeten sich dann von einander. „Bis Morgen.“ Lilie bellte kurz und Melody ging in das Haus. Wie erwartet war ihr Vater nicht da und sie ging früh zu Bett.

Die letzten Tag bis zur Weltmeisterschaft vergingen wie im Fluge. Melody freundete sich mit Maron und Chiaki an. Den Abend vor der Weltmeisterschaft kamen Miriam und Mimiko zu Melody nach Haus. Dort aßen sie etwas und besprachen was sie anziehen wollten. „Ich habe den schwarz-roten Anzug von damals noch.“, meinte Miriam. „Der ist für die Weltmeisterschaft ungeeignet und außerdem hat den Mimiko nicht.“, erwiderte Melody. „Wie wäre es mit dem rot-gelben?“ „Nein. Den hast nur du.“, hingegnete Miriam. Die Diskussion ging noch eine Weile weiter, bis Melody aufstand und mit einem Anzug zurückkam: „Wie wäre es mit dem hier?“ „Ja. Super der ist echt schön.“, riefen beide Tänzerinnen aus. Der Anzug war weiß. Auf dem Weiß waren rote, schwarze und blaue Verschnörkelungen drauf. Eigentlich war er recht schlicht, was aber allem gefiel. Die Schwarzhaarige hatte mehrer Exemplare davon. Die Partnerinnen probierten ihn an. Beide fanden die richtige Größe. Um 21:00 Uhr kamen dann noch Chikai, Maron und Miyako vorbei. Als zu spät feierten die 6 nicht, denn alle mussten früh aus dem Bett. So kam es auch dass alle bei Melody übernachteten.
 

Ich wünsch euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Die Weltmeisterschaft

Hallo, also ich hab es endlich endlich geschafft, ein neues Kapitel hoch zu laden und es tut mir wahnsinnig leid, dass ich so ewig lange gebraucht hab.

viel spaß beim lesen.
 

Kapitel 5: Die Weltmeisterschaft
 

Am nächsten Morgen weckte Lilie wieder ihre Besitzerin. „Ach Lilie. Ich steh ja schon auf.“, meinte Melody verschlafen. Sie machte das Frühstück, ging mit Lilie fort und holte auch gleich Brötchen.

3 Stunden später also um 09:00 Uhr standen alle vor der großen Halle in der die Weltmeisterschaft stattfinden sollte. Die Turnerinnen wärmten sich unter den Augen der Trainer gut auf. In der Aufwärmhalle kannte Melody fast jeden. „Hallo Melody, wie geht’s? machst du auch mit?“, wurde Meoldy von einem Mädchen angesprochen. Die Schwarzhaarige antwortete: „Hallo Kathrin. So weit gut. Nein diesmal kann ich leider nicht mit machen. Wie geht’s dir?“ „Auch gut. Aber warum machst du nicht mit? Da hab ich ja gar keine richtige Gegnerin.“, bedauerte Kathrin. „Ach komm schon. Ich mach nicht mit, weil ich beim Training einen Unfall gehabt hatte und ich nun eine Schinne tragen muss und 8 Wochen kein Sport machen darf.“, antwortete Melody. Die 2 Mädchen unterhielten sich noch eine Weile, bis es dann endlich mit den Wettkämpfen losging. Jetzt konnte Melody nur noch betten und warten.

Der Stadionsprecher eröffnete die Weltmeisterschaften: „Verehrtes Publikum, Verehrte Sportler. Hiermit sind die Weltmeisterschaften der Junioren in der Rhythmischengymnastik eröffnet. Es gibt 4 Altersstufen. Die erste sind alle 10-11 Jährigen, in der zweiten alle 12-13 Jährigen, in der dritten alle 14-15 Jährigen und in der vierten und letzten alle 16-17 Jährigen. Die Jüngsten fangen um 10:00 Uhr in Halle 1 an. Die 12-13 Jährigen haben parallel in Halle 2. Die 14-15 Jährigen kommen zusammen mit den 16-17 Jährigen in der Haupthalle gegen 11:00 Uhr dran.“

In der Haupthalle war um 11 Uhr viel los. Viele Zuschauer waren da um die Weltmeisterschaft zu verfolgen und der Sprecher rief: „Jetzt werden hier die Weltmeisterschaften der 14-15 und 16-17 Jährigen ausgetragen. Mit Spannung erwarten wir die amtierende Weltmeisterin Melody Kandara….Moment….Gerade erreicht uns die Meldung, dass sie diesmal aufgrund Gesundheitlichen Problemen nicht an der Weltmeisterschaft mit macht. Das muss hart für sie sein und wir wünschen ihr gute Besserung.“ Die Kür der ersten Starterin begann. Mimiko war an 10. Stelle. Bevor sie auf die Matte ging, meinte Melody noch zu ihr: „Mimiko, konzentrier dich nur auf den Ball und dich selber. Denk einfach du wärst alleine mit dem Ball in der Halle. Dann wirst du es schaffen.“ Die Braunhaarige ging auf die Matte und schaute sich um. > Es sind so viele Leute da. < Sie merkte, wie ihr Herz anfing schneller zu klopfen und schloss kurz die Augen. >Bleib ruhig Mimiko. Wenn du an das denkst, was Melody dir gesagt hat, dann wirst du es schaffen. < sprach sie sich in Gedanken selber Mut zu. Als die Musik begann, war die Turnerin hoch konzentriert und legte eine fehlerfreie Kür hin. Melody schaute ihr zu und ihr kamen die Tränen >So gut war sie noch nie < Als Mimiko geendet hatte, lief Melody zu ihr und umarmte sie: „Das war einfach nur traumhaft.“ Auch Miriam turnte eine saubere Kür. Die 16 Jährige war mit ihren Schützlingen sehr zufrieden: „Sehr gut ihr zwei. Die Einzelküren haben echt Spitze geklappt.“ „Ja schon, aber ich glaube Maron war besser als ich.“, erwiderte Mimiko. „Ja das stimmt. Aber sie wird in einer anderen Altersklasse gewertet.“, erklärte Melody. Die drei sahen noch der Konkurrenz zu. Es waren alle nicht schlecht. Manche mehr manche weniger. Nach der letzen Starterin begann die kurze Zeit des Bangens. Mimikos Bruder Shizumasa kam zu den drei und fragte: „Na wie wars?“ „Sie waren beide sehr gut.“, antwortete Melody. Als dann endlich die Siegerehrung war konnte es niemand mehr auf den Sitzen aushalten. „Dritter in der Altersklasse der 14-15 jährigen wurde Miriam Seifert aus Deutschland. Gratuliere. Zweiter wurde…Miyako Todaiji aus Japan Gratulation und Erste wurde…Mimiko Melda aus Deutschland Herzlichen Glückwunsch. Wir möchten die Sieger auf die Bühne bitten.“, gab der Stadionsprecher die Sieger bekannt. Die drei Freundinnen gingen auf die Bühne und nahmen ihre Preise entgegen. Mimiko musste als Weltmeisterin Autograme und Interviews geben. „Wem wollen Sie am meisten für diesen Sieg danken?“, fragte der Reporter. „Also…Als aller erstes möchte ich meiner besten Freundin Melody Kandara danken. Dann natürlich meiner Trainerin und meinen Eltern. Zu aller letzt dem Publikum für die tolle Unterstützung.“ Das ging noch eine Weile so, bis Mimiko in die Umkleide gehen musste um sich umzuziehen. Es waren bald die Duette dran. Die schwarzhaarige Deutsche kam kaum in die Kabine von Mimiko und Miriam, so voll war der Gang davor. Nach dem sich der Rummel etwas gelegt hatte, wurde die Weltmeisterin der 16-17 Jährigen bekannt gegeben: „Und Weltmeisterin in der 16-17 Jährigen ist... Maron Kusakabe aus Japan.“ Die Japanerin wurde nicht so von Reportern umringt. In der Kabine wartete schon Miyako und Chiaki auf sie. „SUPER Maron. Gut gemacht.“, riefen beide. „Das war echt nicht leicht. Die anderen waren starken Konkurrenten.“, meinte Maron nur. „Ja, schon. Hätte Melody mitgemacht wäre es noch interessanter geworden.“, stimmte Miyako zu. Der blauhaarige Junge meinte: „Das mag ja sein, aber sie konnte ja nicht mit ihrem Fuß.“

Ungefähr eine Stunde später fingen die Duette an. Es waren nicht viele Länder vertreten. Außer Deutschland und Japan noch Russland, Großbritannien, USA und Frankreich. Die zwei Deutschen waren aufgeregt, denn das war ihr erster Wettkampf den sie zusammen starten. „Miriam, wir holen uns den Titel für Melody. Sie hat ihn mehr verdient als wir.“, flüsterte Mimiko ihrer Partnerin zu. „Ja du hast Recht. Sie hat sich so auf die Weltmeisterschaft so gefreut und vor allem auf das Duett. Sie hat Tag und Nacht gearbeitet. Die ganze Kür wegen mir noch mal umgeschmissen und schwere Elemente möglichst leicht gemacht.“, gab Miriam ihrer Freundin recht. Auf der Matte war die Aufregung verflogen und die zwei Tänzerinnen konzentrierten sich nur auf die Musik und die Kür. Nach 8 Minuten waren sie fertig und verbeugten sich. Das Publikum jubelte. >Dem Publikum hat es gefallen. Aber ein paar Fehler waren drin, keine gravierende, aber wenn es hart auf hart kommt, kann es den Titel kosten. <, dachte Melody bei sich. „Hallo, wie beurteilst du deine 2 Schützlinge?“, fragte Chiaki „Sie waren echt spitze. Im Training hatten sich immer wieder Fehler eingeschlichen und jetzt waren es nur noch ein paar kleine banale Fehler.“, antwortete Melody. Als nächstes kam Russland dran. Da stürzte eine Turnerin und das Team gab auf. Dann kam Japan. Die 2 Freundinnen gaben alles. Sie wollten auf jeden fall Deutschland schlagen. In der Kür gab es keine großen Fehler. Aber am Ende machte Maron einen Schrittfehler und Melody meinte zu Chiaki: „Da hat Maron aber einen gewaltigen Fehler gemacht. Das gibt auf jeden Fall einige kostbare Punkte Abzug.“ Und Melody hatte Recht. Am Ende hatten sie nur eine Punktzahl von 95 Punkten. Zwei Punkte zu wenig um Deutschland zu schlagen. Danach kamen noch Großbritannien und die USA. Beide waren gut aber nicht gut genug.

Bei der Siegerehrung:

Der Sprecher gab die Sieger bekannt: „Dritter in dem Duett ist die USA mit einer Punktzahl von 85 Punkten. Zweiter ist Japan mit einer Punktzahl von 95. Die Turnerinnen sind Maron Kusakabe und Miyako Todaiji. Und erster ist Deutschland mit einer Punktzahl von 98 Punkten. Die Turnerinnen sind Mimiko Melda und Miriam Seifert.“ Die Halle tobte. Die Presse fotografierte sich die Finger wund, als Miriam und Mimiko ihren Pokal und die Medaillen bekamen. Der Spreche fragte: „Wollt ihr jemanden Danken?“ „Ja. Wir wollen unsere besten Freundin und zugleich Trainerin Melody Kandara danken. Ohne ihren Ergeiz wären wir niemals so weit gekommen.“, meinte Mimiko. Die Freundin stand in der ersten Reihe und wurde Rot. Sie drehte sich von der Bühne weg und verschwand in den Kabinen. Diesmal legte sich der Rummel nicht so schnell. Die Reporter hingen vor der Kabine von Deutschland rum und die wo drin saßen, trauten sich nicht heraus. Dass waren Melody, Mimiko, Miriam, Chiaki, Maron und Miyako. Die 6 Freunde besprachen wie sie am besten aus der Halle kamen. „Wir müssen aus dem Hintereingang raus.“, meinte Mimiko. „Ja schon, aber das Problem ist das es in der Kabine nur eine Türe gibt und die führt in Gang mit den Reportern.“, erwiderte Miriam. „Wie wäre es wenn wir aus dem Fenster klettern? Es ist nicht hoch.“, schlug Chiaki vor. In dem Moment ging die Türe auf und Shizumasa kam herein. Sofort schlug er die Türe hinter sich zu und schloss sie wieder ab. „Na ihr 6. Kommt ihr hier nicht mehr raus?“, fragte der Junge scheinheilig. „Ja. Die Reporter versperren den Weg.“, schimpfte seine Schwester. „Das könnte man ändern.“, meinte der Junge nur. „Aber wie?“, kam es von Miyako. „Wie wäre es wenn ich sag, dass da niemand mehr drin ist und sie wahrscheinlich gerade aus dem Fenster im Bad klettern.“, schlug Shizumasa vor. „Grase Idee.“, stimmte Chiaki zu. So wurde es dann auch gemacht und endlich konnte die Gruppe aus der Halle kommen. Sie gingen alle zu Melody nach Hause und feierten noch bis spät in die Nacht. „Das war aber echt mal eine gelungene Weltmeisterschaft.“, gab Miriam zu hören. „Ja und die nächste ist in Japan.“, erklärte Miyako. Die zwei älteren Mädchen sagten nichts dazu. Sie freuten sich nur. Auch diesmal schliefen alle bei Melody. Ihr Vater war immer noch nicht da.
 

So das wars mal wieder....das nächste Kapitel kommt auf jedenfall schneller.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  Thuja
2010-03-20T12:16:26+00:00 20.03.2010 13:16
Sieg auf der ganzen Linie ^^.
Da haben Mimiko und Miriam eine tolle Leistung zustande gebracht. Immerhin ist das die Weltmeisterschaft und sie haben gesiegt. Das ist ein wahnsinnig großer Erfolg. Klar, dass die Reporter da nicht locker lassen :D
Dein Schreibstil hat sich verbessert, zumindest meiner Meinung nach.
Noch ab und an mehr ins Detail gehen, aber ansonsten schon schön
Jedenfalls macht es mir Spaß bei dir zu lesen
Zumal ich wirklich mit den Mädels mitgefiebert hab. Und ich fand es toll, dass sie auch Melody gedankt haben. War schon schade, dass sie nicht antreten konnte. Aber so kanns gehen und ihre Freundinnen haben sie gut vertreten.
Hmm jetzt frag ich mir nur ernstlich ob was mit Melodys Vaters Vater ist
Bin gespannt wie es weiter geht
Also stell bitte bald was neues rein


Glg

Von:  Marge91
2010-03-18T22:10:43+00:00 18.03.2010 23:10
super kapi
mach weiter so
freu mich schon auf mehr
also ein super mega dickes lob
und schrieb bitte schnell weiter
mfg Marge91 :D :) ;)
Von:  Thuja
2008-12-29T10:46:59+00:00 29.12.2008 11:46
Au je
Da ist miyako ja ins Fettnäpfchen getreten
Gut sie hätte das ja nicht ahnen können,
Für Melody war es sicher trotzdem absolut verletzend

Das Kapitel hat mir gefallen

jetzt fängt die Weltmeisterschaft an
Ich bin sehr gespannt wie alles ablaufen wird, und wer gewinnen wird

glg

Von:  Marge91
2008-12-23T22:23:38+00:00 23.12.2008 23:23
super einfach cool mehr kann ich dazu nicht sagen
mach weiter so
freu mich schon auf das nächste kapi
mfg Marge91
Von:  Marge91
2008-09-07T20:20:05+00:00 07.09.2008 22:20
sehr intersent freue mich schon wie es wieter geht
Von:  Thuja
2008-08-05T12:15:29+00:00 05.08.2008 14:15
ähm
ja nachdenk
was hat ich geschrieben
hattest du das alte überhaupt mal lesen können?

weiß nur noch das ich schockiert war, das Melody so nen Rückschlag einstecken muss, schockiert und voller Mitleid für die Arme. Immerhin hat sie wie ne Blöde dafür trainiert und ne Weltmeisterschaft ist kein regionaler Wettbewerb, sondern eben die Weltmeiterschaft. Ich glaub das war auch ein Kritkpunkt gewesen, wenn ich mich nicht irre. Sie ist zu wenig enttäuscht. man spürt kaum, dass es ihr überhaupt was ausmacht

ansonsten war es ein sehr schönes Kapitel

so kann mich leider nicht mehr so richtig erinnern, wie ich das formluiert hatte
aber eins wollt ich ganz bestimmt noch.
und zwar sagen:schreib bald weiter
freu mich auf nächste Kapitel

glg
Von:  Thuja
2008-06-28T12:59:24+00:00 28.06.2008 14:59
hey
war doch ein schönes Kapitel
und die Weltmeisterschaft rückt immer näher
Melody trainiert so hart.
sie hätte es echt verdient zu gewinnen

kein Wunder das sie da am morgen verschläft. Ihr Körper muss echt geschlaucht sein. Aber bewundernswert wie sie sich durchbeißt
mit der 4 in Mathe ist auch blöd, aber Mathe liegt nunmal nicht jeden


du hattest am Anfang mehrere Rechtscheibfehler, so wie zum Beispiel:
"Melody stand auf und musterte sie kurz, bevor sie der Direktor rein bad" --> heißt eigentlich rein bat

finds ja total süß, dass Shizumasa in sie verliebt ist. Er scheint echt nett zu sein und vllt. kann er ihr in Mathe nachhilfe geben
hoffe nure er gesteht ihr seine Gefühle bald
"schwärm"
die zwei sind bestimmt ein süßes Paar

glg
Von:  Thuja
2008-05-24T15:51:46+00:00 24.05.2008 17:51
hi
ich nerv dich mal hier

klingt mal wieder nach einer tollen story

eine Weltmeisterschaft verspricht ja sowieso schon Spannung
das wird für die Mädchen eine echte Herausforderung
ob sie bestehen werden
spannend, spannend
ich drück ihnen den Daumen
die Chance auf den Weltmeistertitel hat man immerhin nicht jeden Tag
"mich freu"
schätze da steht mir ein toller Wettkampf bevor

hdsdl



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