Vampires Dawn- The Holy War von abgemeldet (Was, wenn Geschichten wahr werden?) ================================================================================ Kapitel 2: Der Anfang der Vampire --------------------------------- Hallo erst mal. Vielen Dank für die tollen Kommentare. Nicht das ihr euch wundert wenn ihr die FF lest das es nicht in Cronologischer Reinfolge abäuft. Ich behandele ein Thema nach dem anderen. Ich hoffe es verwirrt euch nicht zu sehr. Viel Spaß noch beim lesen. Kapitel 2: Der Anfang der Vampire “Ich, Vincent Weynard, ich habe das gesehen was unsere Welt bald bedrohen wird. Ich habe sie gesehen. Sie sind tot, doch wandeln sie unter den Lebenden. Sie leben in der Nacht wenn der Mond hell scheint und alles Leben von den Straßen verschwunden ist. Sie ernähren sich vom Blut der Lebenden und machen sie zu ihresgleichen. Sie beten nicht unseren Gott an, sie folgen keiner Religion, nur ihrer eigenen. Doch niemand glaubt mir. Ich habe sie gesehen diese- Vampire. Ich will in diesem Buch das aufschreiben was ich erlebt habe, all das was ich auf meinen Reisen um die Welt gesehen habe… ich will den Menschen das kund geben was ich gesehen habe und irgendwann wird dieser Tag kommen an dem meine Theorien sich bewahrheiten werden.” Vincents Anfänge als Priester waren bescheiden. Er hatte keine Kapelle in der er Predigten halten konnte und er hatte auch keine Leute die seinen Worten glaubten. Er wurde für einen Scharlatan gehalten, für einen Aufschneider. Alle mieden ihn aufgrund seiner merkwürdigen Thesen, dass bald grauenhafte Kreaturen in den Wäldern lauern würden um Menschen zu töten. Dass Blutsaugende Unwesen auf der Welt wandeln würden und diese die Menschheit ausrotten würden. Er hatte sie in seinen Träumen gesehen. Alle glaubten ihm nicht. Aber Vincent machte sich auf die Reise nach Leuten die ihm glauben würden. Von seinem Heimatdorf Asdion machte er sich auf. Nach Südosten zu einem kleinen Dorf namens Herlis. Man hatte sich erzählt dass die Menschen sehr arm waren und sich an ihren Glauben klammerten. Nun hoffte auch Vincent dass ihm diese Menschen glauben würden. Als er in Herlis ankam, traf er auf Menschen die ihm halbwegs glaubten. Sie waren schon von Monstern angegriffen worden und fürchteten sich vor der Nacht. Er begann ihre Furcht zu lindern und baute einen kleinen Altar in der er Messen halten konnte. Ein paar Tage danach hörten die Angriffe auf und Herlis atmete erleichtert auf. Die armen Leute danken ihm mit Essen, Kleidung, mit allem was sie besaßen und er fand auch einige die ihm glaubten und mit ihm ziehen würden. Mit zehn Männern und Frauen zog er weiter nach Isthar. Dort gab es ähnliche Probleme wie in Herlis. Und auch hier beseitigte er das Übel. Um es auch nicht wieder aufkeimen zu lassen ließ er zwei seiner Gläubigen dort, die in Vincents Pläne eingeweiht waren. Sie hielten Messen zum Wohle der Menschen. Vincents Reisen wurde nun bekannter. Man sprach über seine Wunder und dass er die Menschheit von jedem Übel befreien könnte. Bis er dann irgendwann nach Asran kam. Eine reiche Stadt am Rande des Schlosses Tradan. Auch hier hatten die Leute von ihm gehört, doch glaubten sie nicht an die “Wunder” die Vincent vollbrachte. Doch eine junge Frau glaubte ihm. Eine aus reichem Elternhaus. Ihre Haare glichen der untergehenden Sonne, so rot und wunderschön; ihre Augen waren so grün wie das satte Gras auf der Erde. Ihre Eltern hatten ihr verboten dass sie jemals an solche Sachen glauben sollte. Doch der Drang des Ungewissen war verlockend. Also trat die junge Alaine Frynia in Vincents Dienste. Zuerst hatte er in Asran kaum Erfolg. Er half bei Kranken und betreute Alte Menschen. Alaine war ihm dabei eine gute Assistentin. Liebend gern half sie ihm Kräuter zu besorgen. Eines Tages jedoch… Alaine war wieder auf der Suche nach Lachsenkraut. Ein kleines Mädchen hatte eine schlimme Grippe und Vincent benötigte dieses besondere Gewächs. Er hatte sich eine kleine Praxis errichtet in der er Kranken helfen konnte. Vincent hatte alle benötigten Kräuter zusammen, nun wartete er dass Alaine das Mittel gefunden hatte. Doch als sie wieder zurückkam hatte sie nichts gefunden. Doch ein altes in Leder gebundenes Buch, was schon mehrere Jahrhunderte überlebt haben musste. “Dieses Buch ist außergewöhnlich… all meine Thesen stehen darin geschrieben. Von den Monstern die auf unserer Erde wandeln werden und auch Vampire… Vampire… untote Wesen die das Blut der Menschen trinken um zu leben. Wirklich mysteriös…” Immer wieder wandte Vincent das Buch an um Zaubertränke herzustellen. Und sein Erfolg in der Heilkunst wurde irgendwann Volkskundig. Er verwendete nicht mehr die Heilkräuter, nur noch das Buch. “Mein Erfolg ist unglaublich. Noch nie war ich so angesehen, doch reicht es nicht… niemand glaubt meine Thesen von den Vampiren. Es reicht nicht den Leuten zu helfen. Es muss bekannt werden was ich zu verkünden habe. Dann werde ich ihnen zeigen dass ich die Wahrheit sage in dem ich diese Kreaturen erschaffe. Sie werden die Welt in Finsternis tauchen und ich, Vincent Weynard werde Glorreich als der Retter erscheinen.” Nur wenige Tage später hatte Vincent endlich das gefunden wonach er die ganze Zeit gesucht hatte. Er könnte nun endlich die Wahrheit ans Licht bringen. “Ich habe einen mächtigen Zauber gefunden. Er kann die Vampire auferstehen lassen von denen ich immer sprach. Doch ist dieser Preis ein ganz besonders hoher… ich muss meine Seele dem Teufel verschreiben…” Und dieser Tag sollte nicht lange auf sich warten. Es war ein Tag wie jeder andere, nur lag etwas in der Luft dass die Leute Asrans unruhig stimmte. Viele vermuteten es würde ein schreckliches Gewitter aufkommen. Nur Vincent Weynard behielt die Ruhe. Auf diesen Tag hatte er solange gewartet. Der Vormittag verstrich ohne Veränderung der anderen Tage, doch als die Uhr auf fünfzehn zuging war es so weit. Vincent hatte sich den Zauber den er nun sprechen würde genau abgeschrieben und murmelte ihn leise in einer Gasse. Und plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Alles wurde schwarz, selbst der Mond schien nicht mehr. Ein Donnergrollen wurde laut und plötzlich fing es an u regnen. Alle Leute eilten auf die Straße, doch der Regen, der nun fiel bestand nicht aus Wasser. Es war Blut. Es regnete Blut. In Panik schrieen die Bewohner Asrans umher. Alle sprachen von Weltuntergang, sie schrieen nach Vincent, ihren Erretter. Auf diese Worte hatte er gewartet. Heroisch baute er sich vor den Menschen auf und alle hörten ihm zu. “Bewohner Asrans. Das was ich vorhergesagt habe ist wahr geworden. Die Vampire- sie sind unter uns. Sie haben uns die Sonne genommen. Sie lassen Blut regnen. Eine neue Zeit ist angebrochen. Der Himmel wird sich bald Blutrot verfärben wenn wir diesen Kreaturen nicht Einhalt gebieten. Sie wollen die Menschheit vernichten. Aber ich- Vincent Weynard werde sie beseitigen. Wir alle müssen unsere Frauen und Kinder schützen. Ihr tapferen Männer. Schützt euer Hab und Gut, schützt eure Weiber, denn diese Vampire haben es vor allem auf sie abgesehen. Folgt mir in die Schlacht gegen diese Wesen und wir werden sie von der Karte beseitigen!” Ein schallendes Hurra erhob sich in den Himmel. Nun hatte Vincent das erreicht was er wollte. Ansehen, Ruhm und Ehre. Und von diesem Moment an sollte er die Geschicke der Erde in den Händen halten. Monate später wurde er in Asdion zum Hohepriester ernannt. Und er nannte den Krieg gegen die Vampire einen ‘Heiligen Kreuzzug’. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)