Dragoneyes von Nekonise ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ungefähr ein, ein Wochen Fussmarsch von dem Bergwerk entfernt liegt die Stadt Fianaros, in der hiesigen Universität arbeitet ein gewisser P.D. Andrews. Er hilft Prof. Barlendt, bei seiner Ausgrabung in den Bergen um Antarvio. Zuhause verabschiedet er sich von seiner Frau, seinem Sohn Tino und seiner Tochter Sara. Sara: Papa bringst du uns etwas mit? Tino: Ja. Bitte, bitte? Mutter: Hört auf zu Betteln. Ihr wisst doch das eure Vater arbeiten muss. Vater: Ist schon gut. Ich werde sehen ob ich etwas finde. Also dann, bis in zwei Wochen. Tschüß Schatz, Tschüß Kinder und seid brav. Der Professor nahm erst einmal die Umgebung in Anschein als er ankam. Mark: Guten Tag Herr Professor, schön das sie endlich angekommen sind. Ich bin Mark Kensley ihr Assistent. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Professor: Ja freut mich auch. Haben sie schon den Wald erkundet? Irgendwelche Besonderheiten? Mark: Nun ja, also wir konnten bereits feststellen das es in dem Wald etwas gibt was eine besondere Strahlung abgibt und je weiter man hineingeht desto stärker wird sie. P: Habt ihr sie schon identifiziert? Ist sie Gefährlich? M.: Wir konnten sie nicht genau zuordnen aber für Lebewesen ist sie bislang ungefährlich. P: Gut dann beginnen wir gleich Heute noch und gehen hinein. Ich würd zu gern wissen was die Ursache ist. M.: O.K. ich bereite alles vor. Jedoch eins noch, wir haben Nachricht von den Vulkanologen erhalten das sich der Vulkan dort ganz oben auf dem Berg rührt. Es kann also doch gefährlich werden, aber wahrscheinlich erst in ein paar Tagen. Eine Stunde später und um einige Messgeräte schwerer begaben sich der Professor und sein Assistent auf den Weg. Erst ging es noch ganz einfach, es schien wie ein normaler Wald doch nach einer halben Stunde standen sie in so dichtem Unterholz das sie kaum noch voran kamen. P: Mark wie weit seid ihr gewesen? M.: Wir haben uns bis zu einer Lichtung vorgewagt aber ab dort sah es genauso aus wie hier, ich versteh das nicht wir müssten die Lichtung schon längst erreicht haben. P: Das ist sehr seltsam, es sieht aus als würden die Pflanzen hier extrem schnell wachsen... Sehen sie doch! Der Professor zeigte auf eine Pflanze an deren Ranke man in der Tat Knospen wachsen und Blühen sehen konnte und das in nur wenigen Augenblicken. M.: Professor! Dort vorn, da ist es. Die Lichtung auf der wir heute Morgen noch die Daten gesammelt haben, sie ist total überwuchert! Mark hatte ein Fernglas herausgeholt und übergab es nun dem Professor. P.: Ja in der Tat, völlig unmöglich da hinzukommen, ich würde sagen wir gehen zurück. Als sie endlich das Camp erreicht hatten brach auch schon die Dämmerung herein. Einige Forscher liefen von einem Zelt zum anderen und Unterhielten sich angeregt. Der Professor und Mark setzten ihre Taschen und Messgeräte ab und gingen zu den anderen um alle Neuigkeiten einzuholen. P: Guten Abend die Herren, wie geht es denn voran? Forscher : Sehr gut, sehr gut. Wir haben herausgefunden dass die Strahlen die auf Lebende Zellen treffen, sie zu ihrem Ursprünglichen Erscheinungsbild zurück verhelfen. Also sozusagen ein Jungbrunnen, jedoch treffen die Strahlen eine bestimmte Art von Zellen mutieren diese ohne Zweifel zu gefährlichen Auswucherungen und wer weis zu was sonst noch. Genauere Aussagen kann ich erst nach einigen gründlichen Untersuchungen im sterilen und abgeschlossenen Forschungslabor treffen. Also werden wir wohl übermorgen abreisen. P: Aber wir sind doch erst angekommen, wir wissen noch nicht einmal woher es kommt. Forscher : Natürlich können sie bleiben, aber nur auf eigene Gefahr, Ich habe sie informiert. P: Gut, sollte wir weitere Entdeckungen machen geb ich ihnen bescheid. Forscher : Na gut, hier das ist für sie… ein Messgerät für die Strahlung, etwas besseres haben wir nicht, seien sie Vorsichtig! Und jetzt genug von der Arbeit lassen sie uns Essen gehen, es müsste schon fertig sein. P: Danke. Der Professor hielt ein Taschenuhr großes Messgerät in der Hand. Leicht beunruhigt betrachtete er die Nadel die ruhig am 0 punkt lag. Er klopfte seinem Kollegen freundlich auf die Schulter und ging mit ihm zum Verpflegungszelt. Mark der sich mit den anderen Unterhalten hatte schloss sich den beiden an. Nächster Tag M.: Herr Professor, gestern hab ich auf den Bildschirmen gesehen dass sich die Strahlung nicht gleichmäßig ausbreitet, sie wird zum Tal hin größer. Also ist sie entweder geographisch abhängig oder sie wird von etwas beeinflusst. Vieleicht ja vom Vulkan wer weiß. Sollten wir nicht vielleicht versuchen von einer anderen Seite her an sie heranzukommen? P: Das ist mir gestern auch eingefallen, wo wurde denn das Zentrum lokalisiert? M: Das geschätzte Zentrum liegt etwas weit den Berghang hinauf, von dort kommt auch ein kleiner Flusslauf. Sollten wir ihm vielleicht ein Stück folgen und dann weiter den Hang hinauf? P: Ja das ist eine gute Idee jedoch werden wir uns gut vorbereiten müssen. Kurz darauf stand Mark mit 2 großen Rucksäcken vor dem Zelt des Professors. Sie machten sich sofort los um den Aufstieg an einem Tag zu schaffen. Anfangs kam es dem Professor wie ein Ausflug aus seiner Jugendzeit vor, als er sich dann einige Stunden später vor einer ziemlich hohen Steilwand sah wusste er dass es keinesfalls leicht wird. Der ruhige Fluss dem sie noch anfangs folgten wandelte sich an dieser Stelle zu einer Stürzenden Wasserwand. Sie waren bestrebt die Wand zu erklimmen da weiteres suchen nach anderen Wegen ein zu großer Zeitaufwand und abkommen von der Strecke bedeutete. Die Wand war nach einer halben Stunde erklommen und die beiden machten erst noch eine Pause bevor sie wieder weiter gingen. P: Wir sind schon ganz schön hoch. Man kann sogar das Meer sehen. M: Ja eine schöne aussicht, zu schade das wir gleich weiter müssen. P: Nun, wir sind ja schließlich bei der Arbeit und haben noch ein ganzes Stück vor uns. Sie machten sich nun auf, in den Wald der auch hier, schon wie am vortag mit dichtem Unterholz gespickt war. Der Professor holte ein langen Säbel aus dem Rucksack mit dem er die Ranken zerschnitt die ihm den weg versperten. Sie richteten sich nun nach dem Strahlenmessgerät. Es war ein mühevolles vorankommen bei dem sich der Professor und sein Assistent abwechselten. Nach 2 Stunden erreichten sie eine Lichtere Stelle an der das Messgerät unglaublich stark schwankend Ausschlug, vor ihnen baute sich eine riesieges Masseknoil auf das bis durch die Bäume ragte. Nach näherer erkundung erkannten sie das unter den Ranken Gestein lag. Der Professor richtete sich nun nach dem Messgerät und dessen Stärkstem Ausschlag. Es führte ihn zu einem mit Ranken völlig verwachsen und Überwuchertem Höleneingang. P: Mark ich hab hier was, ein Eingang. Es ist eine Höle. Hilf mir mal. M: Ich komme schon. P: Benutz den Säbel ich mache das Windlicht an. M: Sie wollen doch nicht etwa dort rein? Denken sie an die Strahlung! P: Ja, mach ich doch. Darum geh ich ja rein. Es könnte unsere Forschung um einiges voran bringen und die Medizienische nutzung. Außerdem bin ich auch Forscher es ist meine verpflichtung, ich MUSS! Sie können gerne hier warten. Machen sie sich keine sorgen. M: Nein, nein ich komme mit. Ich bin schließlich ihr Assistent. P: Na gut dann wollen wir mal. Als Mark den Eingang von den Ranken befreit hatte ging der Professor mit dem Windlicht in der Hand voran. Die Höhle war anfangs ziemlich groß aber je weiter sie reingingen um so mehr mussten sie die Köpfe einziehen, es wurde auch immer Wärmer als sie näher an das innere des Vulkans herankamen. Plötzlich gab es ein kleines Erdbeben, der Professor drehte sich zu Mark um und wies ihn, die Höhle zu verlassen. Doch als er ihm volgenwollte blieb er an einem Stein hängen und fiel zu boden. Er wollte sich gerade aufrichten als er unter seiner Hand eine Glasartige Oberfläche spürte. Der Professor, nun von nichts mehr abgelenkt, fing an die Oberfläche abzutasten und dann versuchte er es auszugraben. Mark der schon am Ausgang der Höhle stand, hatte nicht bemerkt das der Professor zurückblieb und schaute nun ins Dunkel der Öffnung. Mark: Herr Professor? Wo bleiben sie denn? Herr Professor?! Als Mark noch so ganz starr da stand fing die Erde schon wieder an zu Beben, ohne weitere vorwarnungen lösten sich kleinere Felsbrocken aus dem Gestein. Mark fing an hecktisch zu werden, er suchte bereits einen Weg zurück. Der Professor kam ganz verdreckt und mit einem ziemlich dicken Bauch wieder an die Tagesoberfläche. Professor: Mark was machst du da? M.: Ohhh, Professor! Ich habe einen Heimweg gefunden, hoffe ich doch. P: Wir können einfach geradeaus. Wird schon klappen. M: Aber die Pflanzen!? Mark sah den Professor verdutzt an, der wiederum schritt einfach geradezu in die Ranken. Diese zogen sich sofort zurück und machten platz, es entstand ein schmaler Pfad der direkt durch die Pflanzen führten. Kaum an den Anblick gewohnt grollte der Himmel über ihnen. Kein Gewitter, trotz großer Wolken diese kamen jedoch aus dem Berg. Es war der Vulkan der über ihren Köpfen ausbrach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)