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Ist es Liebe

von

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Ist es Liebe?
 

Autor: Klaerchen
 

Warnung: Lemon kommt nicht gleich am Anfang ich hoffe ihr lest das trotzdem durch. Bittöh, ach ja die Charaktere sind wie immer eigentlich bei mir ziemlich occ und die Charaktere haben bei mir immer einen sehr ausgeprägten um nicht so sagen kuriosen Kleidersinn.
 

Kommentar: „Seto“ = gesprochenes, /Yugi/ gedachtes, in meiner Story sind Seto 20 und Yugi 19Jahre alt und haben die Schule erfolgreich abgeschlossen. Mokuba ist 14 Jahre.
 

Disclaimer: Die süßen außer die Figuren die meinem Hirn entsprungen sind gehören nicht mir, ich will kein Copyright verletzten und mache kein Geld mit dieser Story!
 

Noch eine kurze Erklärung von mir, Yami hat einen eigenen Körper und Yugi hat den Laden seines verstorbenen Großvaters übernommen und durch einige neue Erfindungen den Laden in ein mindestens genauso erfolgreiches Imperium wie Kaibas umgewandelt. Er ist nun selber Multimilliardär und lebt in einen schönen zweistöckigen Haus. Da er in der Firma einen guten Geschäftspartner hat, hat er genug Zeit sich um das Haus und seinen Hobby zu widmen und alles ist manchmal auch nicht realistisch aber ich hoffe ihr habt trotzdem ein bisschen Spaß beim Lesen.
 

Danke auch noch mal an meine liebe Betaleserin Aka_Tonbo! Du bist die Beste! ^-^
 

Ist es Liebe?
 

Seto hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und beschloss sich etwas zu amüsieren, da Mokuba sowieso im Ferienlager war und er nicht zu Hause bleiben wollte. Er zog einen hautengen, schwarzen Lederoverall mit weißen Gürtel an und darüber eine weiße Weste. Damit er sich nicht sorgen machen musste erkannt zu werden setzte er sich eine dunkle Brille und eine weiße Kappe auf. An seinem Ohr befestigte er einen eisblauen Ohrring.
 

Schließlich setzte er sich in seinen schwarzen Jaguar und fuhr Richtung Innenstadt (bei mir hat er Führerschein und ein paar verschiedene Autos). Vor einem angesagten Tanzlokal hielt er an und übergab die Schlüssel den Angestellten der das Auto in der Haus eigenen Garage für ihn parkte. Langsam betrat er den hell erleuchtenden Raum der nur für die reicher geratene Generation gedacht war und setzte sich an die Bar um einen Alkoholfreien Cocktail zu trinken.
 

In der Mitte des Raumes war eine Erhebung mit einer Stange eingesetzt und rund herum war eine riesige Tanzfläche mit einigen Tischen und Stühlen verteilt. In diesen Moment kündigte ein DJ eine ganz besondere Attraktion an.
 

Seto zog seine rechte Augenbraue hoch, er war das erste mal hier und wusste nichts genaues von den speziellen Angeboten und war deshalb überrascht als er von den nun kommenden Tänzer hörte.
 

Dieser trug eine weiße Maske die nur die geheimnisvollen amethystfarbenen Augen frei ließ, die Haare waren unter einer sonderbaren Kopfbedeckung verborgen (war oval geformt lief länglich aus und hatte einen grün funkelnden Stein in der Mitte, am Hinterkopf war ein weißer etwas längerer Schleier befestigt).
 

An seinem Körper trug er ein hellblaues fast durchsichtiges Oberteil mit weiten Ärmeln das bis zum Bauchnabel ging und dort hauteng an den wohlgeformten Oberkörper lag dazu hatte er eine hautenge rote Lederhose an.
 

Kaiba hatte noch nie so eine erotische Person in seinem ganzen Leben gesehen. Der Raum wurde jetzt leicht abgedunkelt und die Scheinwerfer richteten sich auf den sexy Mann auf der Bühnenerhebung.
 

Eine Mischung aus orientalischen Klängen und harten Techno- Beates erklang. Das war eine sonderbare Kombination aber der Tänzer bewegte sich perfekt dazu, er tanzte an der Stange bewegte sich schlangenartig ließ seinen Kopf umherschweifen, bewegte sich auf und ab, rieb sich an der Stange. Seine Hände nahm er auch dazu ließ die Augen damit verdecken, spielte mit dem Schleier und sein Tanz wirkte noch viel erotischer durch die hautengen Klamotten.
 

Seto wusste nicht wie ihm geschah als er die aufreizende Person beobachtete so ein heißes Verlangen hatte er noch nie zuvor verspürt. Er wollte unbedingt wissen wer dieser geheimnisvolle Tänzer war. Zu seinem Leidwesen war die Vorstellung des talentierten Tänzers nun vorbei und dieser verschwand hinter einer Tür die nur Zugang für Angestellte war also durfte da der Braunhaarige nicht rein was ihn maßlos ärgerte.
 

Aber so leicht wollte er nicht aufgeben darum ging er zu dem DJ um sich über ihn zu erkundigen aber dieser gab keine Auskunft, weil es ihm einfach nicht gestattet war und außerdem war der Typ so geheimnisvoll das alle hier im Club keine Ahnung hatten wer er wirklich war.
 

Es half nichts aber irgendwie würde er es schon raus kriegen schließlich war er nicht umsonst der Präsident der Kaiba Corp.! Als er nochmals auf die Tür starrte hinter der das Objekt seiner Begierde verschwunden war staunte er nicht schlecht als Yugi dort heraus kam. Er trug sportliche Jeans (schwarz) und ein weites rotes Oberteil dazu ausgetretene Turnschuhe.
 

Dabei war er jetzt mit seinen erst 20 Jahren Chef des Spieleladens den er von seinem Großvater vererbt bekam. Dieser war Anfang des Jahres bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Yugi hatte Monate gebraucht um darüber hinweg zu kommen aber er gab nicht auf schon um seines Großvaters Willen nicht. Jetzt war es Mitte September und der Laden florierte so gut, dass er auch ins Ausland expandierte.
 

Seto konnte es damals noch nicht fassen das dieser Kerl das so gut hin bekam und das ganze ohne irgendwelche Schulen und Studien. Er war selbst in der "großen Geschäftswelt" berühmt und beliebt was Kaiba nie gelang. Yugi hatte in 3 Monaten geschafft, dass ihm alle vertrauten und ihren Respekt verdiente so, dass keiner es nur wagte ihm Steine in den Weg zu legen.
 

Seto war neidisch darüber, weil ihm das nie gelungen war und er tagtäglich mit neuen Intrigen rechnen musste und jetzt durfte er auch noch hinter die Kulissen, nicht wie er der nur sehnsüchtig schmachten konnte. Was suchte der hier überhaupt, fragte sich der Braunhaarige und ging auf den Jüngeren und immer noch kleineren Mann zu.
 

Er trat von hinten an ihn rann und faste ihn leicht an die Schulter. „Was machst du denn in so einen Aufzug hier, und dazu noch in so einem Club?“ fragte Kaiba mit einem eiskalten Blick. „Nun ja Geschäfte natürlich! Aber was regst du dich so auf schließlich bist du selbst in so einen Club?“ meinte der darauf hin ironisch.
 

Diesem verschlug es fast die Sprache so aufmüpfig kannte er ihn nicht. Yugi hatte sich wirklich sehr verändert seit sie die Schule beendet hatten und sein geliebter Großvater gestorben war. /Ob es nur daran liegt das er nicht mehr der verschüchterte Bengel von damals ist der, wenn es für seine Freunde war den Mut eines wilden Tigers aufbrachte und trotzdem immer zurück haltend blieb? Die freundliche fast naive Art mit soviel geistiger Stärke habe ich immer an ihm bewundert! Doch irgendwie sehe ich in seinen großen Augen nicht mehr viel davon da ist nur noch Leid und Kummer zu sehen versteckt hinter einer Maske aus einem Lächeln was alle seine Partner von seiner Ehrlichkeit überzeugt./
 

/Was denke ich hier eigentlich über Yugi nach?/ „Ist noch was? Ich würde nämlich jetzt gerne gehen da ich sehr müde bin.“ Als dieser das schließlich verneinte verließ er den Club und verschwand hinaus in die Nacht. Kaiba verließ kurz nach ihm das Lokal und fuhr auch nach Hause.

Hier kommt nun mein zweites Kapitel. Hoffe es gefällt euch möchte mich auch nochmal ganz lieb bei meiner Betaleserin Aka_Tonbo, PharaoAtilein und bei mayluu für ihren lieben Kommentare bedanken! Ihr seid echt lieb danke *knuddel*! Der Disclaimer bleibt gleich wie immer verdiene kein Geld und die Charaktere aus Yu-Gi-Oh gehören mir nicht...
 

So nun aber viel Spaß mit dem neuen Teil! ^-^
 

Yugi lebte nun in einem großen Haus in einer der nobleren Gegenden, aber Bedienste wollte er trotz dessen nicht, weil er gut allein klar kam und er sich nicht gern bedienen ließ im Gegensatz zu Kaiba. Yami hatte inzwischen seinen eigenen Körper wieder und lebte nun in Ägypten mit Tristan zusammen sie hatten in Deutschland letztes Jahr geheiratet und waren nun überglücklich.
 

Thea wohnte mit Serenity in Kyoto und Joey war dabei sich mit Duke zusammen zu raufen. Der allerdings war viel heißer auf Joey als der auf ihn! ^^* Nun lag Yugi in seinem Zimmer auf seinem Bett und betrachtete sich überlegend die Zimmerdecke.
 

/Was soll nun jetzt geschehen wo Kaiba mich gesehen hat, ob er mich auf der Bühne erkannt hat? Als ich tanzte hat er mich jedenfalls mit seinen Blicken fast ausgezogen. Ich liebe aber nun mal dieses Hobby von mir, denn nur dort beim Tanzen kann ich alles vergessen was mich seit Großvaters Tod quält!/
 

/Ich werde nie seinen Anblick bei der Identifizierung seines leblosen Körpers vergessen! Das war einfach zu viel für mich und so habe ich mir auch ein Maskenbild aufgebaut wie Seto. Ich verstehe ihn jetzt ein wenig warum er so eiskalt zu den Menschen ist, mit Ausnahme von Mokuba natürlich./
 

/Ich hoffe er kommt nicht hinter mein Geheimnis das ich der Tänzer bin. Aber eigentlich weiß ja keiner wer ich bin, wenn ich auftrete dann ja nur unter den Namen: Claude! Keiner kennt meinen wirklichen Namen auch nicht der Chef, denn ich habe immer meine Maske auf sobald jemand auch nur in meine Nähe kommt. Ich glaub ich mache mir zu viele Gedanken ich werde jetzt lieber wirklich schlafen schließlich habe ich gleich morgen früh dringende Geschäftstreffen die ich nicht versäumen darf./
 

So schlief er endlich ein. Kaiba saß in dessen in seiner Bibliothek in einen bequemen Sessel mit einem Glas Rotwein in der Hand, der vorzüglich schmeckte, und machte sich Gedanken über den Verlauf des Abends. /Was suchte Yugi in so einen Club? Ich kenne doch alle seine Geschäftspartner und die verkehren alle samt nicht dort oder habe ich irgendwas verpasst? Und wer war dieser schöne geheimnisvolle Tänzer?/
 

/Ich würde ihn ja nur zu gerne wieder sehen. So etwas habe ich bisher noch nie gefühlt. Ich weiß es, morgen kommt Yugi ja sicherlich auch zum großen Allianztreffen der größten Konzerne Japans wo über neue Verträge verhandelt wird und danach frage ich ihn ob er was über den Tänzer weiß./
 

Natürlich musste auch dieser zu dem Treffen ob er wollte oder nicht, zum Glück wurde man sich schnell einig und danach traf man sich zu einer kleinen Feier. Dort wurde Yugi schnell umringt von vielen Verehrerinnen, den er war der am Besten aussehende Junggeselle und dazu immer charmant und freundlich im Gegensatz zu Kaiba.
 

Er sah auch zu gut aus in seinem schwarzen Leinenanzug mit dem helllilanen Hemd und dazu passender Krawatte mit schwarzen Lederschuhen. Kaiba konnte Yugi schlecht einschätzen gestern war er noch bissig und angezogen wie jeder Ottonormalverbraucher und heute war er ganz charmant und kam noch dazu im teuersten Guccianzug den es zurzeit auf dem Markt gab. Was war das nur für ein Kerl? Dann auch noch dauernd umringt von den hübschesten Frauen der Welt, wie zum Teufel kann ich da nur an ihn rankommen?
 

Endlich bot sich ihm eine Chance als Yugi sich mit einem leichten Verbeuger verabschiedete um sich frisch zu machen. Heimlich folgte er ihm auf die Toilette wo sie, Gott sei Dank, allein waren. „Also Yugi ich muss schon sagen du überraschst mich immer wieder. Du hast dich seit unserer Schulzeit ganz schön gemausert.“
 

„Bist du etwa neidisch auf mich? Es gibt Gründe die zwingen dich dazu das du dich änderst ob du willst oder nicht!“ sagte er mit eiskalter Stimme und Blick.
 

Der Braunhaarige erschrak, so eiskalt hatte er den jungen Mann noch nie gesehen aber er ließ sich nichts anmerken. „Nein bin ich nicht! Keine Sorge! Ach ja du warst doch auch gestern im "Twenty", kannst du mir vielleicht sagen wer der Tänzer gestern Abend war? Ich meine der an der Stange mit Kostüm und Maske aufgetreten ist? Er hat mich schwer beeindruckt.“
 

„Ach ja? Den großen Kaiba kann man auch beeindrucken? Ich werde es ihm sagen allerdings wünscht er keinen Kontakt zu anderen und sein Name darf auch nicht genannt werden. Er ist der beste seines Fachs.“ meinte er eiskalt und ein bisschen sadistisch. „Hey zu den Frauen warst du eben aber netter als zu mir gerade! Kannst du mir nicht doch wenigstens den Namen sagen?“
 

„Vielleicht sind sie mir sympathischer als du! Du weißt schon das es ein Kerl ist für den du schwärmst? Was wäre wenn er nur ein armer Schlucker wäre und nicht wie du ein hohes Konzerntier? Was wenn er nur ein dreckiger Stricher ist? Würdest du ihn da trotzdem noch wollen und zu ihm in aller Öffentlichkeit stehen?“ Jetzt wurde er ironisch und Seto lief es eiskalt den Rücken runter.
 

/Was wenn das was Yugi mir erzählt hat war ist? Ich würde ihn trotzdem haben wollen! Es ist mir egal und wenn mich dann keiner mehr akzeptiert, ich will ihn nur wieder sehen!/ „Yugi das wäre mir ganz ehrlich egal, wenn ich ihn nur noch mal sehen und mit ihm reden könnte!“ Dieser schaute ihm zweifelnd und etwas überrascht an.
 

„Mal sehen was sich machen lässt. Ich werde mit ihm reden denn wir kennen uns sehr gut. Vielleicht schaffe ich es ja ihn zu einem Treffen mit dir zu überreden. Aber versprechen und garantieren kann ich das nicht. Er ist ein sehr geheimnisvoller Mensch. Weiters erfährst du, wenn er damit einverstanden ist, das musst du verstehen.“
 

Seto wäre ihm aus lauter Dankbarkeit am liebsten um den Hals gefallen. Das konnte er sich gerade noch verkneifen, das wäre einfach zu peinlich. Aber langsam verstand er warum alle denn jungen immer noch zwei Köpfe kleineren Mann so mochten. Denn dieser setzte sich einfach, wenn er von etwas überzeugt war, für einen ein ohne nerviges Nachfragen warum, wieso?!
 

„Ich danke dir Yugi! Ich hoffe es klappt. Weißt du es ist so ich empfinde etwas für ihn kann aber noch nicht genau erklären was, besser gesagt ich bin mir selber noch nicht im Klaren darüber, deshalb will ich Gewissheit in dem ich ihn noch einmal sehe.“
 

/Oh Mann! Was habe ich mir nur jetzt schon wieder eingebrockt. Dabei will ich doch auf jeden Fall das meine wahre Identität geheim bleibt. Was soll ich nur machen? Seto scheint ja voll auf mich abzufahren, wenn der wüsste das ich der Tänzer bin, ich glaube der bringt mich um./
 

„Ich versuch was ich kann, aber sorry ich muss wieder raus bevor man noch sonst was von dir und mir denkt. Im Gegensatz zu dir stehe ich nämlich auf das weibliche Geschlecht. Ach ja eine Frage hätte ich noch, was wenn dieser Tänzer einer deiner größten Rivalen wäre? Was würdest du dann tun? Natürlich bleibt dieses Gespräch unter uns das versteht sich ja von selbst.“ Yugi wollte einfach mehr über Seto herausfinden, deswegen versuchte er ihn bis auf das Blut zu reizen und seine Stimme tropfte deshalb vor lauter Ironie.
 

Der Blauäugige konnte sich den erneuten Wandel des Kleineren nicht erklären, aber er wollte, aus ihm noch unerfindlichen Gründen, nicht mit ihm streiten, außerdem hoffte er ja das er ihn mit diesem Wahnsinnstyp bekannt machen würde. Er hoffte nur irgendwie inständig, dass es kein Rivale ist denn seine Rivalen waren alle korrupt und versuchten ihn ständig zu hintergehen. Yugi natürlich ausgeschlossen, aber der würde mit Bestimmtheit nicht dahinter stecken.
 

„Ich weiß wirklich nicht was ich dann machen sollte, außerdem müsste er auch meine Gefühle von sich aus erwidern ich würde niemanden zu irgendwelchen Gefühlen zwingen! Das würde ich doch aber auch dann mit ihm klären können. Ich glaube ich würde dann einfach auf mein Herz hören wenn es so weit ist!“

So hier ist nun nach längerer Zeit das nächste Kapitel zum Lesen bereit. ^-^
 

Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich meiner lieben Beta-Leserin Aka_Tonbo und vielen lieben Dank auch für dein Kommi! ^-^ Danke!!!!
 

Jetzt geht es aber los...
 

Der Kleinere war erstaunt im Türrahmen stehen geblieben so hatte er ihn ja noch nie gesehen oder erlebt. Ich scheine ihm ja eine Menge zu bedeuten, jedenfalls als die Seite des Tänzers. Das ließ ihn schmunzeln und er lächelte den Größeren aufrichtig und von Herzen an.
 

Dieser wusste gleich gar nicht mehr wie ihm geschah, als er das strahlende Lächeln, auf dem in letzter Zeit so ernsten Gesicht sah. Darüber war er überglücklich, aber als der Kleinere dann doch noch verschwunden war ließ er sich erschöpft an denn Fließen herunter sinken, um erneut Kraft für den Rest der Party zu tanken. Diese lief ohne weitere Störungen ab.
 

Endlich konnten sie sich alle verabschieden und nach Hause gehen, es war ja auch ein langer Tag gewesen, und Yugi musste zu seinem Leidwesen heute Abend noch im Twenty auftreten. Das hatte er Kaiba natürlich verschwiegen. So nun musste er sich aber beeilen. Er schaffte es aber dennoch rechtzeitig zu seinem Auftritt der natürlich gelungen war. Zu seinem Glück fuhr Kaiba tatsächlich nur nach Hause.
 

Dieser wollte sich erst einmal über das vergangene Gespräch mit Yugi klar werden. Also legte er sich auf sein super großes Bett und stierte die Decke hinauf mit hinter dem Kopf verschränkten Armen. /Also wirklich wie soll ich aus dem noch schlau werden? Aber wenigstens hat er zum ersten Mal nach seines Großvaters Tod wieder gelächelt, nein er hatte regelrecht gestrahlt!/
 

Das war doch eine eindeutige Verbesserung! Irgendwie war er sehr froh darüber. Auch wenn er nicht wusste warum. /Hoffentlich schafft es Yugi den Tänzer zu überreden das er mich trifft. Denn langsam glaube ich wirklich ich habe mich in ihn verliebt! Warum sonst sollte er mir nicht mehr aus dem Kopf gehen und mich bis in meine Träume verfolgen? Ich sehne mich so sehr nach einer unbekannten Person, wie ich es nicht mal nach einer mir nahe stehende Personen tue. Nicht einmal Mokuba vermiss ich so sehr. Na ja an sich auch keine Kunst, wenn er jeden Abend hier anruft. Oh Mann ich hoffe nur wirklich, dass er es hin kriegt. Ich will ihn wiedersehen, und wenn es nur für einen kurzen Moment ist!/
 

Tage vergingen an denen sich Yugi nicht meldete und Kaiba wie auf glühenden Kohlen saß. Doch endlich meldete seine Sekretärin, dass ein Herr Mouto ihn zu sprechen wünscht. Sofort sprang er von seinem Sessel auf und riss die Tür auf vor der Yugi stand. Mit einem frechen Spruch verabschiedete Seto seine Sekretärin.
 

„Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr. Komm doch rein. Willst du einen Kaffee? Setz dich doch auf das Sofa.“ „Ja einen Kaffee könnte ich schon bei diesem Mistwetter gebrauchen. Gomen das es so lange gedauert hat, aber ich hatte noch viele geschäftliche Termine diese Woche die ich einfach nicht verschieben konnte. Du weißt ja wie das ist, bist ja selbst Geschäftsmann.“
 

Yugi setzte sich auf den angebotenen Platz und nahm dankend die Tasse dampfenden Kaffee an der ihn wieder aufwärmen sollte, denn draußen herrschte eisiger Regen und Sturm. „Nun will ich dich nicht länger warten lassen und komme gleich zur Sache. Claude so der Name des Tänzers tritt heute Abend wieder im Twenty auf und möchte dich danach sprechen. Sein Auftritt beginnt 21.00 Uhr und endete 15 Minuten später, da erwartet er dich an der Tür wo du letztens mich hast raus kommen sehen. Nun zufrieden?“
 

Kaiba war überglücklich das es der Kleinere wirklich geschafft hatte Claude zu einem Treffen zu überreden. „Du weißt ja gar nicht wie dankbar ich dir dafür bin! Ich werde pünktlich da sein. Ich freue mich ja so! Darf ich ihm auch beim tanzen zu sehen?“
 

„Wenn du willst der Club ist für jeden der oberen Schicht offen. Aber du entschuldigst mich jetzt ich habe heute noch einiges zu tun.“ „Ich wollte dich keinesfalls von irgendetwas abhalten! Bist du heute dort auch wieder anzutreffen?“
 

„Äh ich weiß es noch nicht so genau. Aber jetzt muss ich wirklich los. Sayonnara!“ Mit einem Verbeuger verabschiedete er sich und verließ den Sitz der Kaiba Corporation. Der Braunhaarige wunderte sich schon wieder über Yugi, denn eben war er geschäftsmäßig aufgetreten als wäre er schon als Geschäftsmann geboren worden.
 

Dieser fuhr in seinem Mercedes schnell nach Hause um sich ein geeignetes Outfit aus zu suchen. Schnell spurtete er in sein Ankleidezimmer rauf und wühlte durch seine Auftrittssachen. Er nahm ein lilanen, hautengen Overall mit blauem Diamantgürtel und eine Kopfbedeckung unter der sein Haar vollständig verschwand mit dazu passender Maske die wiederum nur die Augen frei ließ.
 

Diese Sachen packte er in seinen Rucksack und zog sich selbst einen schwarzen Rolli an mit dazu passender schwarzer Lederhose. Sie betonten seinen schon eh blassen Teint um wenigstens einen Farbtupfer zu haben machte er sich ein hellblaues Halstuch drum. Schnell machte er dass er los kam, denn er wollte noch Einiges vorbereiten.
 

Im Club angekommen ging er gleich in das Büro des Chefs (natürlich maskiert). Als er hinein gerufen wurde schloss er schnell die Tür und verbeugte sich. „Gomen das ich sie stören muss Herr Sukumoto, aber es ist dringend!“ „Sie wissen doch, dass ich meinen besten Tänzer nichts abschlagen kann. Also was kann ich für sie tun? Ich würde ihnen so gerne mal was Gutes tun, wo sie hier schon ohne Cache arbeiten beziehungsweise ihr Lohn gleich als Spende für den Verein "Brot für die Welt" weg geht!“
 

„Na ja ich würde gerne ihr Angebot eines eigenen Büros annehmen, heute noch wenn es geht. Ich empfange heute einen sehr wichtigen Besucher. Mit dem möchte ich heute noch nach dem Auftritt ein ernsthaftes Gespräch führen.“
 

„Das sollte kein Problem sein, da wir ihnen es sowieso schon vorbereitet haben, für den Fall das sie es doch annehmen. Kommen sie mit ich zeige es ihnen.“
 

Er führte Yugi durch drei weitere Gänge und öffnete die einzige Tür in diesem Gang, denn sein Chef wusste, dass er gern seine Ruhe hatte.
 

Yugi staunte nicht schlecht als er das große helle Zimmer sah, es hatte sogar einen eigenen kleinen Wintergarten. In der Mitte des Raumes war ein kleiner schwarzer Tisch. Um diesen standen drei kleine Couchteile und ein Sessel in hellem Gelbton. An der Wand hingen ein paar Landschaftsbilder, was den durch viel Glas sowieso schon hellen Raum noch wärmer erschienen ließ.
 

„Arigato! Ich freue mich wirklich sehr über dieses Büro. Das scheint mir fast eine Wohnung zu sein.“ „Um ehrlich zu sein ist es auch eine. Sie haben noch ein Bad mit Dusche und WC, oben im zweiten Geschoß eine Küche und noch ein Zimmer mit Bett einen Schrank und einen Fernseher. Verstehen sie mich bitte jetzt nicht falsch wir habe sie alle zu schätzen gelernt und da die Wohnung eh schon viel zu lang unbewohnt war haben wir sie ihnen wieder flott gemacht.“
 

(Ich weiß das ist ziemlich unrealistisch, sumimasen)^^°!
 

„Ich weiß gar nicht was ich vor lauter Freude sagen soll!“ „Bedanken sie sich einfach mit einem super Auftritt heute und machen sie weiter so. Hier haben sie die Schlüssel, da ist auch einer für den Hintereingang dran so können sie immer unbemerkt kommen und gehen wie sie es wollen. Aber nun gehe ich da sie sicher noch den Rest des Kostüms anziehen wollen.“
 

Yugi bedankte sich noch einmal und verabschiedete seinen Chef. Dann lief er schnell die Treppen hoch in das kleine Schlafzimmer zog sich um und seine anderen Sachen räumte er noch säuberlich in seinen Schrank hinein.
 

Fertig angezogen eilte er schnell in den Club hinunter und kam gerade rechtzeitig zur Ansage des DJ´s der ihn mit einem Augenzwinkern begrüßte, was den viel zu frühen Kaiba wurmte.
 

Yugi erröte kurz süß, wusste er doch, dass es wegen der Wohnung war. Dann legte er wohl seinen besten Auftritt hin und war dabei so erotisch das der Braunhaarige sich beim sabbern erwischte, und zu dem war er auf das äußerste erregt. Das war ihm bisher noch nie passiert.

So hier nun wieder mal nach etwas längerer Zeit das neue Kapitel, hoffe es gefällt euch! Einen ganz besonders lieben Dank gilt wieder meiner Beta Aka_Tonbo die auch noch so lieb war ein Kommi da zu lassen! Danke!
 

Wie immer keine der Charaktere gehören mir und verdienen tue ich auch nichts an dieser Story!
 

Claude stieg von dem Podest und wandte sich der Tür zu an der Seto schon sehnsüchtig wartete. Er lief geradewegs auf ihn zu. In seine Maske hatte er ein Gerät eingebaut das seine Stimme verstellte so das sie wie die von einem andern klang, er hatte nicht umsonst so gute Beziehungen.
 

Schließlich blieb er vor Kaiba stehen und deutete auf die Tür „Wenn sie mir bitte folgen würden.“ Das machte Seto nur zu gerne. Yugi führte ihn direkt in sein "Büro".
 

„Bitte setzten sie sich hin ich bringe ihnen und mir noch einen Kaffee.“ Seto tat wie ihm geheißen und Yugi kam mit zwei dampfenden Tassen zurück und stellte sie vor ihnen auf den Tisch.
 

„So da ich es nicht mag um den heißen Brei zu reden und auch nicht viel Zeit habe fange ich direkt an. Was wollen sie von mir? Mein Freund Yugi berichtete mir nur das sie mich sehen wollten Herr Kaiba!“
 

Der war etwas fassungslos das er jetzt wirklich hier vor ihm saß und das er wirklich hergekommen war. Er fühlte sich unbehaglich, er hatte einfach auf sein Gefühl vertraut und war ohne zu überlegen hergefahren, ohne den anderen zu kennen na das sollte sich ja sowieso ändern.
 

„Na ja wie soll ich das sagen und wie anfangen? Ich habe ihren letzten Auftritt gesehen ich meine den von letztem Freitag. Da war ich so beeindruckt von ihrem Können, da wollte ich sie unbedingt kennen lernen. Sie haben mich sogar bis in meine Träume verfolgt, und weil ich Yugi aus der Tür kommen gesehen hatte fragte ich ihn schließlich nach ihnen, gomen!“
 

„Was wollen sie mir damit sagen? Ich habe sie beeindruckt und bis in ihre Träume verfolgt? Sie kennen mich noch nicht einmal, und wissen rein gar nichts von mir, aber wollen mich unbedingt wieder sehen? Ich würde gerne wissen warum!“
 

Seto wurde tatsächlich rot was Yugi noch zusätzlich verwirrte, aber wenigstens konnte er seine Stimme nicht erkennen.
 

Zögernd fing Kaiba an. „Ich weiß wirklich nichts über sie, aber was sie sind ist mir auch egal ich bin einfach meinen Herzen gefolgt und das hat mir gesagt, dass ich sie wieder sehen muss, egal was sie jetzt von mir denken! Ich habe mich glaube ich in sie verliebt, denn sie gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!“
 

Betreten sengte er seinen Kopf und wartete gespannt auf die Antwort des anderen. Dieser stierte ihn ungläubig an bevor er anfing zu erzählen.
 

„Das ist nicht ihr ernst! Sie kennen mich nicht und wagen es mir zu sagen das sie mich angeblich lieben, wie können sie sich da so sicher sein? Außerdem bevorzuge ich das weibliche Geschlecht und nicht das eigene. Es tut mir leid!“
 

Irgendwas an ihn erinnerte Seto an Yugi, obwohl seine Stimme ganz anders klang, aber das konnte doch nicht sein oder? Hatte Yugi nicht auch so wunderschöne Augen?
 

„Sumimasen ich wollte sie nicht beleidigen und keinesfalls verletzten. Ja es stimmt ich kenne sie nicht einmal, aber gegen die Gefühle aus tiefsten Herzen kann man nichts tun. Das passiert einfach so. Ich stand vorher auch nicht auf Männer und weiß auch nicht warum sie der einzige sind bei dem ich so empfinde. Aber mir ist es wirklich ernst damit, ich wollte sie zu nichts zwingen, ich wollte es ihnen nur gesagt haben!“
 

Jetzt war Yugi völlig baff. Er wusste nicht was er jetzt darauf erwidern sollte, zu schockiert hatte ihn Kaibas Liebeserklärung. Aber er musste antworten das war er ihm einfach schuldig, den es musste ihm viel Kraft gekostet haben dieses Geständnis zu machen.
 

„Ich kann ihnen nur sagen, dass ich nicht so empfinde. Wenn sie wollen können sie ja weiterhin zusehen kommen aber erwarten sie nicht das ich ihre Gefühle erwidere, hier haben sie einen Plan auf den alle meine Termine stehen vielleicht sehen wir uns dann ja mal wieder. Sie müssen mich jetzt aber entschuldigen, da ich noch ein paar Termine habe.“
 

Seto war enttäuscht, aber was konnte er auch anderes erwarten der andere kannte ihn ja auch nicht einmal. So konnte er wenigstens bei seinen Auftritten dabei sein, vielleicht wenn er ihn besser kannte, würde Claude doch etwas für ihn empfinden.
 

„Sumimasen ich wollte sie nicht aufhalten. Ich bin ihnen trotzdem dankbar, dass sie sich die Zeit genommen haben und mich angehört haben. Sayonnara Claude san.“
 

Yugi führte ihn in den Club zurück und verabschiedete sich von Kaiba. Danach lief er schnell in seine Wohnung zurück. Dort schloss er die Tür sorgfältig ab, riss sich die Maske und die Kopfbedeckung ab und ließ sich erst mal völlig erschöpft auf die Couch sinken, sein Gesicht zierte eine feine Röte schließlich bekam er nicht jeden Tag eine Liebeserklärung von einem Mann.
 

/Oh Mann auf was habe ich mich da nur eingelassen? Wie konnte sich ausgerechnet Kaiba in mich verlieben? Wahrscheinlich will er nur mal ausprobieren wie das ist mit einem Mann und meint es gar nicht ernst!/
 

Seto fuhr nach Hause wo Mokuba schon sehnsüchtig auf ihn wartete schließlich war er vorhin erst aus dem Ferienlager gekommen und hatte seinen großen Bruder noch gar nicht gesehen. Als er zur Tür hereinkam begrüßte er ihn stürmisch und fiel ihm um den Hals.
 

Der war freudig überrascht ihn zu sehen und knuddelte ihn erst mal kräftig durch. „Entschuldige Mokuba ich dachte du kommst erst morgen früh. Sonst wäre ich schon viel ehr heimgekommen.“
 

„Das macht doch nichts Seto es wurde auch heute morgen erst entschieden das wir doch schon heute abend heimfahren. Ich habe dich vermisst!“
 

„Ich dich auch, aber lass mich jetzt erst mal rein kommen.“ Sie gingen zusammen in Setos Zimmer. Dort machten sie es sich auf Kaibas großem Bett bequem und Moki plauderte munter drauf los von seinen ganzen Abenteuern im Ferienlager. Doch sein großer Bruder konnte sich einfach nicht auf das Gespräch konzentrieren seine Gedanken wanderten immer wieder zu Claude, obwohl er das eigentlich gar nicht wollte.
 

„Seto was ist los mit dir? Du scheinst mit deinen Gedanken ganz woanders zu sein. Du hörst mir überhaupt nicht zu!“
 

„Ach es ist nichts mein Kleiner, ich hatte nur einen schlechten Tag das ist alles. Ich werde jetzt ein Bad nehmen und mich hinlegen, das solltest du auch bald mal tun es ist schon ziemlich spät geworden.“
 

Mokuba ging auf sein Zimmer um den Rat seines Bruders zu folgen, denn er war auch sehr erschöpft von der langen Reise. Seto ging in der Zeit in sein an das Zimmer grenzendes Bad um es sich in der Wanne gemütlich zu machen.
 

Wohlig seufzend ließ er sich in das warme Nass gleiten. Er legte sich ganz hinein und schloss entspannt die Augen. /Mir geht einfach nicht aus dem Kopf wie sehr Yugi Claude ähnelt in seinem Verhalten, die Größe vor allem aber die Augen!/
 

/Ich werde aber wegen der Abfuhr nicht gleich aufgeben. Ich werde ihn solange besuchen bis ich vielleicht so was wie ein bester Freund für ihn bin./
 

So geschah es dann auch das er zu jeden von Claudes Auftritten da war. Yugi erstaunte die Hartnäckigkeit Kaibas, damit hatte er nicht gerechnet. Aber es gefiel ihm auch, den es zeigte ihm das es Seto ernst gemeint hatte.
 

So rechnete er schon bei jedem seiner Auftritte mit seiner Anwesenheit. Außer heute da war er noch nicht da, obwohl er sonst immer über pünktlich war.
 

Gerade als er die ersten Tanzschritte machte ging die Tür auf und Kaiba trat hinein aber im Gegensatz zu sonst war er nicht alleine, sondern in Begleitung von drei zauberhaften Damen.
 

Da spürte Yugi zum ersten Mal einen tiefen Stich im Herzen. Aber er ließ es sich nicht anmerken wie sehr es ihn verletzte den Größeren so turteln zu sehen. Was er nicht bemerkte war das Seto ihn scharf beobachtete. Denn dieser wollte wissen wie Claude darauf reagierte, ob er wirklich nichts für ihn fühlte.
 

Doch leider war Yugi wirklich Meister seines Faches und man merkte wirklich nicht was er in diesem Moment fühlte.

Da er sich nun langsam als Claude mit ihm angefreundet hatte, natürlich ohne sein Geheimnis zu lüften, wartete Kaiba schon an jener besagten Tür auf ihn.

So hier kommt nun das fünfte Kapitel und wieder gilt mein Dank meiner lieben Beta Aka_Tonbo und den zwei Favos. Aka ich danke dir hier auch noch mal ganz doll das du dir immer solche Mühe mit deinen Kommis macht dich ganz doll knuddel!
 

„Claude schön dich zu sehen du warst mal wieder fabelhaft, das fanden meine Mädels übrigens auch und ich glaube du hast jetzt drei Fans mehr.“
 

/Darf ich ihn jetzt erwürgen? Der hat sich ja wirklich schnell getröstet, wusste ich es doch, dass es ihm nicht ernst mit mir war./
 

„Seto! Das ist aber schön, dass du so schnell über mich hin weg bist. Ich freue mich, dass du kein Trübsal bläst. Welche ist denn deine Favoritin? Also ich stehe ja ehr auf blond und blauäugig.“
 

/Wie jetzt war Claude nun eifersüchtig oder nicht? Verdammt warum werde ich aus diesem Kerl nicht schlau?/
 

„Na ja die mit den lilanen Haaren bevorzuge ich. Du musst wissen ich stehe auf lila!“
 

Yugi zuckte unmerklich zusammen aber Kaiba bemerkte es. „Ach ja? Ich dachte du stehst eher auf blau? Weil du den Drachen mit eiskalten Blick so magst und diese Farbe bei deinen Klamotten auch immer bevorzugst?“
 

„Tja so kann man sich täuschen. Willst du dich nicht ein wenig zu uns setzen?“ In diesem Moment ging die Tür auf und eine bildschöne blonde Frau kam heraus und stürmte auf Yugi zu und umarmte ihn heftig.
 

„Claude mein Schatz dein Auftritt war wieder mal genial! Aber warum bist du nicht gleich hinter zu mir gekommen? Du wusstest doch das ich komme oder hat Herr Sukumoto es dir nicht gesagt? Ach ich habe dich ja so vermisst als ich in Paris war!“ Nun gab sie Yugi einen innigen Kuss den dieser erwiderte um dabei Kaiba zu beobachten der ganz blass geworden war.
 

„Ach Juli meine Süße! Sukumoto wollte mich bestimmt überraschen. Ich habe gerade noch mit einem Freund geredet. Darf ich dir Seto Kaiba vorstellen?“
 

„Oh sie sind Herr Kaiba? Claude hat mir schon einiges von ihnen erzählt. Aber bitte entschuldigen sie uns jetzt, wir konnten uns jetzt schon ein halbes Jahr nicht sehen, da ich als Model unterwegs war und deswegen möchte ich ihn jetzt ein bisschen für mich haben.“
 

Demonstrativ legte sie einen Arm um Yugis Hüften und zog ihn enger an sich so das Yugi doch um einige Nuancen röter wurde.
 

„Äh ja gomen Seto, aber ich muss doch das Treffen mit dir absagen. Das ist übrigens Juli Morell mit ihr bin ich seit einiger Zeit zusammen, aber leider war sie das letzte halbe Jahr unterwegs wie du ja gehört hast. Deswegen entschuldige mich "bei meinen neuem Fanclub". Aber ich möchte doch nun ein wenig Zeit mit ihr verbringen.“
 

Seto fühlte sich hundeelend von einer Freundin hatte Claude bisher nie was erzählt. „ Das macht nichts. Wir können uns ja dann vielleicht ein anderes Mal treffen. Ich ruf dich dann auf deinem Handy an. Macht euch einen schönen Abend ich wünsche euch noch viel Spaß. Sayonnara!“
 

Er schien jetzt noch viel blasser als er sonst schon war, eilig ging er zu den Frauen zurück und fuhr dann mit ihnen davon. Während Yugi mit Juli in seine Clubwohnung ging.
 

Dort nahm er sich seine Kopfbedeckung und Maske ab und setzte sich in den Sessel. Natürlich wusste Juli wer er wirklich war- als Einzige! Sie kannten sich schon seit der Zeit als dessen Großvater noch Chef des Spieleladens war. Das war jetzt schon fünf Jahre her.
 

„Juli warum hast du mir nicht Bescheid gesagt, dass du kommst? Ich hätte dann doch heute frei gemacht.“ Yugi zog einen süßen Schmollmund. Juli küsste ihn sanft, worauf er sie zu sich und fest in seine Arme zog. Was in einer heißen Nacht endete. (Keine Angst es wird keine Hentaistory!)
 

Am nächsten Tag als er unter der Dusche stand während Juli noch schlief machte er sich Gedanken über den gestrigen Tag. /Man gestern die Nacht mit Juli war zwar mal wieder voll geil, na sie versteht auch viel davon, aber warum war es dann nicht mehr so erfüllend wie sonst?/
 

Er genoss die warmen Wasserstrahlen. /Warum hat es mir gestern eigentlich so wehgetan als Seto mit den Frauen hier ankam? Ich stehe doch nicht auf Männer und trotzdem hat es geschmerzt ihn so leiden zu sehen als Juli kam. Wir leben ja in einer offenen Beziehung deswegen hat sie auch nicht gefragt, aber warum zum Teufel kommt er mir gerade dann in den Kopf wenn ich bei ihr dabei war?/
 

Langsam stieg er aus der Dusche und dachte darüber nach wie erregt er sich gefühlt hatte als Kaiba ihn lechzend beim Tanzen zugesehen hatte. Er hatte sich begehrt gefühlt. Er beschloss diesen die Wahrheit über sich zu sagen, denn nach den letzten Blicken gestern Abend wusste er erst wie ernst es Kaiba mit ihm meinte. Auch wenn es das Ende ihrer ihm jetzt kostbaren Freundschaft bedeutete.
 

Aber zunächst genoss er ein paar ungestörte Tage mit Juli, die musste nämlich bald wieder nach Paris zurück. Es fiel ihm nicht leicht sich von ihr zu verabschieden. So konnte er aber wenigstens in Ruhe mit Kaiba reden, den er seit dem nicht mehr gesehen hatte.
 

Der hatte sich in der Zwischenzeit sehr zurückgezogen, so sehr das sich sein kleiner Bruder große Sorgen machte und ihn auf seinen Kummer ansprach.
 

„Was ist bloß los mit dir Seto? So kenne ich dich gar nicht! Du schließt dich hier in deinem dunklen Zimmer ein und isst auch nichts mehr. Willst du mir nicht erzählen was passiert ist? Bitte Seto ich mache mir wirklich große Sorgen um dich!“
 

„Ach Moki. Es ist nicht so einfach dir das zu erzählen, ich habe Angst, dass du mich dann verachtest!“
 

Mokuba musste hart schlucken. Seto hatte ihn schon so lange nicht mehr Moki genannt, was bedeutete, dass es ihm wirklich verdammt mies gehen musste. Verachten würde er seinen großen Bruder nie das stand für ihn klipp und klar fest.
 

„Seto egal was du getan hast du wirst immer mein großer Bruder bleiben den ich wirklich tierisch gerne habe. Also fang an zu erzählen.“
 

„Danke Moki! Wo fang ich bloß am besten an? Das ganze hatte angefangen als du ihm Ferienlager warst. Das war am Freitagabend, da war mir langweilig und ich beschloss auszugehen. Von einigen Bekannten wurde mir ein Club empfohlen, wo ich dann auch hin ging.“
 

Seto machte eine Pause während Mokuba ihn weiterhin interessiert ansah. „Jedenfalls setzte ich mich an die Bar als sie auf einmal einen Tänzer ankündigten. Ich war überrascht, davon hatte ich nichts gewusst.“
 

Kaibas Gesicht zierte der Schmerz, was seinen Bruder gar nicht gefiel, denn so kannte er ihn nicht.
 

„Ich drehte mich zu dem Podest um da fing auf einmal eine seltsame Musikmischung aus Techno- Beates und orientalischen Klängen zu ertönen. Dann erschien der Tänzer, solche erotischen Bewegungen habe ich noch nie gesehen, hinzu kam das man nur seine Augen gesehen hatte, denn er trug eine Maske und eine eigenartige Kopfbedeckung.“
 

Seto seufzte. „Jedenfalls hatte ich noch nie vorher so eine Sehnsucht jemanden kennen zulernen wie in diesem Augenblick. Doch er verschwand hinter einer Tür und keiner konnte mir etwas genaues sagen. Er ist sehr geheimnisvoll. Dann sah ich Yugi aus der Tür kommen und bei einem Treffen sprach ich ihn auf den Tänzer an. Er vermittelte einen Termin für mich bei ihn wobei ich Claude meine Gefühle mitteilte.“
 

Mokuba sah ein wenig überrascht aus wobei seinen Bruder langsam die Tränen in die Augen stiegen.
 

„Na ja ich hatte so ein Gefühl das Yugi vielleicht der Tänzer ist. Er hatte mir vorher auch eine klare Absage erteilt aber wir sind trotzdem Freunde geworden, trotz das ich ihn nie ohne Maske gesehen habe. Gestern wollte ich ihn ein wenig aus der Reserve locken und sehen, ob er nicht doch eifersüchtig wird.“
 

„Was, das ist doch nicht dein ernst das du da mit einer Frau aufgetaucht bist? Wenn du jemanden zeigen willst, dass du ihn liebst kannst du doch nicht vor dessen Nase mit jemand anderen rum machen!“
 

„Es ist noch schlimmer, ich bin gleich mit drei von meinen Groupies aufgetaucht! Nach seinem Auftritt wollte ich ihn auf den Zahn fühlen, dann ist aber eine Frau gekommen die ihn geküsst und umarmt hat. Dann erzählte Claude mir, dass sie zusammen gehören, dass sie wohl nur für einige Zeit in Paris war. Vorher hatte er sie nie erwähnt, da ist meine Welt zusammen gebrochen, denn ich habe mich wirklich in diesen Tänzer verliebt, auch wenn ich rein gar nichts über ihn weiß und du mich vielleicht dafür hasst, weil ich voll auf einen Mann abfahre!“
 

Mokuba schloss seine Arme um den zitternden Körper seines Bruders wie er es früher bei ihm getan hatte, wenn er Trost gebraucht hatte und wiegte ihn sanft hin und her.
 

„Wie könnte ich dich jemals verachten? Ich bin stolz das du zu deinen Gefühlen stehst auch wenn du rein gar nichts von ihm weißt! In der Liebe spielt nur das Herz eine Rolle und nicht das Geschlecht! Vielleicht klappt es ja doch noch mit euch Zweien! Wie hat er eigentlich auf die Tussen reagiert?“

So hier nun zum Nikolaus nach längerem ein neues Kapitel für euch!^^

Ein besonderer Dank geht wieder an meine liebe Beta Aka_Tonbo :-)

Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr und nun viel Spaß mit dem neuen Teil.^^
 

Unter Tränen die sich doch jetzt ihren Weg gebannt hatten antwortete er ihm. „Für einem Moment dachte ich das er eifersüchtig ist aber ich bin mir nicht sicher, da er sehr schwer einzuschätzen ist und außerdem ist da ja auch noch Juli. Seine Freundin!“
 

„Aber wenn er vielleicht wirklich eifersüchtig war besteht doch wenigstens eine geringe Chance für dich. Komm lass den Kopf nicht hängen. Iß jetzt was mit mir, dann legst du dich schlafen und wir sehen dann morgen was wir machen können.“
 

„He Moki! Wer ist hier eigentlich der Erwachsene? Aber du hast Recht komm lass uns in die Küche gehen und was essen.“ Seto konnte jetzt sogar wieder über seinen Bruder lachen. Er hatte es wirklich geschafft ihn aufzuheitern.
 

Dafür bekam er ein strahlendes Lächeln seines Bruders. Sie nahmen zusammen eine kleine Mahlzeit zu sich und der Schwarzhaarige beschloss in dem Zimmer seines Bruders zu übernachten damit er nicht wieder in diese Depriphase fiel.
 

Außerdem war er froh mal wieder bei seinem Bruder schlafen zu dürfen, denn als er noch klein war durfte er das immer aber seit dem Waisenhaus verbot ihm das Seto. Darüber war er sehr traurig, denn bei ihm hatte er sich immer sicher gefühlt. Na ja zu alt war er jetzt eigentlich auch dafür, aber er wollte seinen Ani auf jeden Fall beistehen.
 

Sie schliefen friedlich nebeneinander ein. Am nächsten Morgen klingelte Setos Handy sie wach. „Ja wer ist denn da?“ „Oh Seto sumimasen ich hoffe ich habe dich nicht geweckt du klingst noch so verschlafen.“
 

„Claude?“ Kam es ungläubig von Seto, was seinen Bruder hellhörig werden ließ. „Ja Seto ich bin es. Ich müßte dich heute unbedingt mal sprechen es ist mir sehr wichtig! Kannst du heute Abend in den Club kommen? Ich bin mit meinem Auftritt 21.00 Uhr fertig. Bitte es ist wirklich wichtig!“
 

„Ist es wirklich so wichtig? Ansonsten würde ich lieber bei meinen kleinen Bruder bleiben der ist sonst nämlich alleine zu Hause.“
 

Das brachte ihm einen kräftigen Kniff seitens Mokuba ein. Der nahm ihm kurz entschlossen das Handy ab. „Claude! Mein Name ist Mokuba ich bin der kleine Bruder von Seto. Keine Sorge mit 14 Jahren ist man alt genug um alleine zu bleiben. Also keine Angst mein Bruder wird zu dir kommen.“
 

Jetzt sah Seto seinen Bruder erstaunt an und Yugi war auch baff über Mokuba vor allem als er jetzt ohne eine Wort noch zu sagen einfach auflegte.
 

So blieb Kaiba gar nichts anderes übrig als zu Claude zu gehen, obwohl er dabei ein sehr ungutes Gefühl hatte. Sein Bruder hatte ihn ermutigt und ein paar Sachen für ihn ausgesucht.
 

So trug er jetzt einen eisblauen Rolli mit dunkler Weste und eine schwarze Lederhose. Er sah darin zum Anbeißen aus.
 

Yugi saß derweil wie auf heißen Kohlen. Heute wollte er Kaiba sagen wer Claude wirklich war. Endlich war sein Showbeginn und er erblickte gleich Seto, was sein Herz höher schlagen ließ und er lieferte deshalb einer seiner besten Auftritte hin.
 

Nach seiner Show ging er schnell zu Seto und bat ihn in sein "Büro". Der folgte ihm aufgeregt, schließlich wusste er nicht worum es ging.
 

Wie schon einmal bat er ihn Platz zu nehmen. „Seto ich werde dir gleich etwas sagen, weswegen du mich vielleicht haßt. Vielleicht hätte ich dir auch von Anfang an reinen Wein einschenken sollen!“
 

„Was meinst du damit?“ fragte Kaiba nun doch etwas ängstlich. „Ich werde dir jetzt mein Geheimnis offenbaren das bisher nur Juli kannte, aber ich denke ich bin dir einfach schuldig das du weißt wer ich wirklich bin. Auch wenn du mich danach verachtest, weil ich es dir erst jetzt verrate. Aber ich konnte es einfach nicht ehr sagen. Weil ich nicht sicher war, ob du nur mit mir spielen willst.“
 

Seto schaute ihn erwartungsvoll an. „Ich könnte dich nicht hassen ich habe es wirklich ernst gemeint, als ich dir gesagt habe das ich dich liebe! Mir war von Anfang an egal wer du bist, auch wenn du nur Freundschaft für mich empfindest!“
 

Yugi nahm seine Maske und seine Kopfbedeckung ab. „Auch wenn ich es bin? Liebst du mich jetzt etwa auch noch? Mich deinen härtesten Konkurrenten seit der Schulzeit? Es tut mir wirklich leid Seto, aber ich konnte dir einfach nicht die Wahrheit sagen! Ich hatte Angst das du mich erpressen würdest, weil du mich schon immer gehasst und verachtest hast! Aber ich wollte den Laden meines Großvaters in seinem Sinne weiterführen und nebenbei mein liebstes Hobby nicht missen, deswegen verwandelte ich mich nachts in Claude.“
 

Seto war überrascht. Seine Vermutung stimmte also, das Claude Yugi war. Er konnte ihn gut verstehen, denn er wusste was Yugis Großvater ihm bedeutet hatte. Er hätte wahrscheinlich nicht anders gehandelt, vor allem wenn man von seinem größten Rivalen begehrt wurde.
 

„Ob du es mir glaubst oder nicht, ich hatte schon lange so eine Vermutung wer du wirklich bist, aber an meinen Gefühlen für dich ändert sich nichts. Ich habe mich in den Augenblick in dich verliebt als ich in deine Augen sah, während du getanzt hast, du hast mich sofort in deinen Bann gezogen! Ich hasse dich nicht, auch wenn du das vielleicht denkst! Ich liebe dich noch immer genauso stark!“
 

Jetzt war Yugi völlig platt. Seto liebte ihn wirklich, aber er wusste nicht wie er fühlte.
 

„Du Seto ich danke dir! Ich bin froh, dass du mich nicht hasst und nicht versuchst dein Wissen auszunutzen. Gomen das ich so schlecht über dich gedacht habe! Aber ich weiß einfach nicht was ich für dich fühle. Dann ist da ja auch noch Juli die jetzt dauernd auf mich einredet ich soll endlich begreifen was Liebe ist. Ich kapiere einfach gar nichts mehr, denn sie ist jetzt wieder in Paris und ich weiß nicht was sie meint. Ich dachte ich wüsste was Liebe ist, aber anscheinend habe ich mich geirrt. Glaub mir es tut mir wirklich leid ich fühle mich elend, weil ich mir vorkomme als hätte ich dich nur betrogen. Aber deine Freundschaft bedeutet mir so viel, dass ich nicht mehr anders konnte!“
 

Yugi der jetzt auf der Couch lag verschränkte die Arme vor seinem Gesicht, damit Kaiba die Tränen nicht sehen konnte die sich jetzt unaufhaltsam ihren Weg bannten.
 

Der war überglücklich, bewies ihm doch die Reaktion das Yugi doch irgendetwas für ihn empfand, auch wenn er sich noch nicht sicher war, was es war. Doch Seto glaubte zu wissen was es war jedoch wollte er ihm die Zeit geben das selbst zu erkennen.
 

„Yugi du hast mich nicht betrogen, ich hätte genauso gehandelt, glaub mir! Was hältst du davon wenn wir Freunde bleiben bis es dir klar ist und dann sehen wir weiter?“
 

Der Braunhaarige war froh dass er jetzt wieder der Yugi war wie er ihn an der Schule kennengelernt hatte. Er ging zu ihm hockte sich vor die Couch und streichelte über den Rücken des jetzt bebenden Körpers. So wie sein Bruder gestern bei ihm.
 

Tatsächlich beruhigte sich der Kleinere langsam wieder. Zu seinem Glück hatten sie die Wohnung verschlossen so konnte keiner hier hereinkommen und stören.
 

Das beben des kleineren Körpers ließ nach und Seto stellte fest, das Yugi eingeschlafen war, das war einfach alles ein bisschen zu viel für ihn, denn er hatte auch Großvaters Tod noch nicht richtig verarbeitet. So hatte ihm sein Gefühlschaos nur noch mehr zugesetzt.
 

Seto nahm eine Decke die er auf der andern Couch fand und deckte ihn vorsichtig zu, um ihn nicht zu wecken. Dann legte er sich nach dem er Mokuba angerufen hatte auf die gegenüberliegende Couch um auch zu schlafen. Glücklich schaute er ihm in das jetzt wieder entspannte Gesicht.
 

Am nächsten Morgen wurde der Braunhaarige als erster von den Sonnenstrahlen geweckt. Neugierig sah er sich um und entdeckte die kleine Küche. Dort bereitete er Kaffee und Frühstück für beide vor und als er fertig war balancierte er das volle Tablett vorsichtig die Treppe runter und stellte es auf den kleinen Tisch ab.
 

Yugi erwachte von dem frischen Kaffeegeruch. Langsam streckte er sich und stellte fest, dass es wirklich nach Kaffee roch. Verwundert setzte er sich auf und sah sich um. Direkt in Setos verliebte Augen rein der gerade mit Tisch decken fertig geworden war.
 

Müde rieb er sich die Augen und die Erinnerung an gestern Abend kehrte zurück. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er eingeschlafen war und Seto war tatsächlich hier geblieben um auf ihn aufzupassen.
 

„Yugi eins musst du mir sagen wie hast du das mit der Stimme hingekriegt? Sorry natürlich wünsche ich dir erst mal einen Guten Morgen.“ Der Blauäugige strahlte ihn regelrecht an.
 

Yugi wurde rot. „Na das war eigentlich ganz einfach, ich habe vor kurzem mit Bekannten einen Chip entwickelt der die Stimme, je nachdem wie man sie will, verstellt und die klingt trotzdem ganz natürlich. Hast du ja selber gemerkt. Äh gomen ich wünsche dir auch einen Guten Morgen.“
 

„Wie wäre es mit einer Tasse heißen Kaffee und frischen Brötchen?“ „Das kann ich wirklich gebrauchen, arigato.“ Still schweigend genossen sie das Frühstück.
 

Dann stand Yugi auf. „Entschuldige Seto was ich jetzt noch brauche ist eine kalte Dusche ich hoffe es macht dir nichts aus zu warten. Ich bringe dich schnell hoch in mein Zimmer dort kannst du in der Zeit inzwischen fernsehen oder Radio hören ich räume nachher alles weg.“
 

Dieser errötete leicht bei der Vorstellung wie der Kleinere duschte, der bekam das zum Glück nicht mit, weil er voran ging.
 

Seto legte sich auf das bequeme Bett, während er den anderen beim Sachen raus suchen beobachtete. Dabei konnte er auf seinen Knackpo schauen als er sich bückte. Was ihn nochmals erröten ließ.
 

Die Figur des anderen war einfach zu sexy für Seto, deshalb schloss er kurz die Augen und atmete tief durch, damit seine Erregung weg ging.
 

In der Zwischenzeit war Yugi aus dem Zimmer ins Bad geschlichen, da er dachte, dass der Braunhaarige noch ein wenig schlafen wollte. Das verschloss er vorsichtshalber bevor er sich auszog.
 

Er genoss die kühlen Wasserstrahlen auf seinem Körper die ihm halfen vollends wach zu werden.
 

/Man wer hätte gedacht das Seto wirklich so sehr auf mich steht, ausgerechnet auf mich seinen härtesten Rivalen! Was meint Juli nur damit, dass ich über die Liebe nachdenken soll? Ach was soll's ich bringe lieber Kaiba nach Hause und gehe dann auch nach Hause. Ich bin immer noch total fertig von gestern./
 

Schnell trocknete er sich ab und schlüpfte in seine schwarze Jeans und das blaue T-Shirt. Danach verließ er das Bad um in sein Zimmer zu Seto zu gehen der immer noch gemütlich auf seinem Bett lag. Er war tatsächlich noch mal eingeschlafen.
 

Yugi konnte ja auch nicht wissen das Seto fast die ganze Nacht wach war um sein schlafendes Gesicht zu beobachten, solange bis ihn endlich der Schlaf übermannt hatte.
 

Sanft rüttelte er ihn an der Schulter um ihn zu wecken. Er wachte langsam auf um sich noch einmal kurz in Yugis Augen zu verlieren bevor er sich erhob.
 

„Sumimasen Seto das ich dich geweckt habe aber ich habe heute noch einiges vor. Deshalb wollte ich dich fragen, ob ich dich nach Hause bringen soll, oder du dir dein Chauffeur kommen lässt?“
 

Da Seto noch ein wenig länger in Yugis Nähe bleiben wollte entschloss er sich von diesem heimbringen zu lassen.
 

„Es wäre schön, wenn du mich bringen könntest. Aber nur wenn es dir keine Umstände macht. Ich hoffe doch, dass du trotzdem mein Freund bleibst und wir uns noch sehen können!“
 

„Kein Problem liegt ja sowieso auf meinem Weg. Ich denke schon, aber ich muss mir auch erst über einiges klar werden, also sorry wenn ich nicht gleich morgen wieder vor der Tür stehe.“
 

Seto nickte nur dazu er wusste das er Yugi Zeit geben musste sich über seine Gefühle klar zu werden. Dieser packte inzwischen seine Sachen zusammen.
 

„Sag mal Yugi ich dachte du wohnst hier, ist das nicht so?“ Yugi wurde wieder rot. „Nein das tue ich nicht die Wohnung habe ich erst seit kurzem von meinem Chef, da es an manchen Tagen sehr spät wird, damit ich dann nicht noch nach Hause muss.“
 

„Darf ich dann fragen, wo du hingezogen bist? Ich habe nur letztens festgestellt das du nicht mehr über den Spieleladen wohnst.“
 

„Na ja ich wohne seit Großvaters Tod woanders da mich dort alles an ihn erinnert hat. Ich wohne ein paar Straßen weiter von dir, deswegen macht es nichts dich nach Hause zu bringen. Aber jetzt komm wir gehen besser hinten raus, es muss ja nicht gleich jeder sehen das wir beide hier übernachtet haben.“
 

Yugi führte ihn zu dem Hinterausgang wo auch sein Mercedes stand. Seto war erstaunt so ein Auto hatte er nicht erwartet es war das allerneuste Modell auf dem Markt.
 

Noch viel überraschter war er allerdings von seinem Fahrstiel. Yugi raste nur so durch Domino City. Viel zu schnell standen sie vor dem Anwesen der Kaibas wie dieser fand.
 

„Na dann sayonnara Seto ich melde mich dann bei dir.“ Er reichte dem größeren die Hand während er sitzen blieb. Dieser nahm sie dankend an.
 

„Sayonnara Yugi. Aber bitte melde dich wirklich! Ich denke Mokuba würde dich auch gerne mal wieder sehen!“
 

„Ich hoffe du klärst in über Claude als Einzigen auf. Am Telefon kam er mir vor als wollel er uns mit aller Macht zusammen bringen!“ Yugi lachte.
 

„Gut mach ich. Auf bald.“ Seto winkte dem davon brausenden Auto hinterher. Im Haus wurde er von Mokuba mit Fragen bombardiert. Die musste er alle beantworten und alles haarklein erzählen.
 

„Siehst du Seto war doch gut das du hingegangen bist! Wenigstens weißt du jetzt das Yugi auch was für dich empfindet.“
 

„Dir macht es also wirklich nichts aus, wenn ich mit ihm zusammen komme?“ „Warum sollte mir das was ausmachen? Ich bin froh, wenn mein großer Bruder glücklich ist und außerdem mag ich ihn auch, schließlich hat er uns auch schon oft aus der Klemme geholfen. Das wichtigste für mich ist, er hat dich verändert und es geschafft das du mich wieder Moki nennst!“
 

Der Jüngere strahlte vor Glück. „War ich so ein Widerling bisher?“ „Ja! Wenn du es so genau wissen willst!“ „Was? Du kleiner Frechdachs na warte ich kriege dich!“

Lachend rannte er seinen vor ihm fliehenden Bruder hinter her.

So nun hier also das nächste Kapitel. Gewidmet meiner lieben Beta und fleißigen Kommischreiberin Aka_Tonbo! Du bist ein Schatz! Danke! *knuddel*

Aber nun gehts auch ganz schnell los viel Spaß...
 

Yugi kam in der Zeit zu Hause an. Erschöpft legte er sich auf die Couch als sein Telefon klingelte.
 

Müde griff er danach. „Ja wer ist da?“ „Yugi ich bin es Juli! Hast du dir Gedanken darüber gemacht was ich dir gesagt habe?“
 

„Ja aber ich weiß nicht was du meinst.“ „Ich will, dass du dir klar wirst, wenn du wirklich liebst! Denn ich bin es nämlich nicht mehr, auch wenn es mich schmerzt, aber das ist mir bei meinem letzten Besuch klar geworden. Auch wenn ich dich noch immer liebe! Ich will nur, dass du wieder glücklich wirst wie früher!“
 

„Aber ich liebe dich doch auch!“ „Nein Yugi das tust du nicht, auch wenn es dir im Moment vielleicht noch nicht klar ist! Aber ich werde trotzdem immer deine Freundin bleiben, und wenn er dich nicht glücklich macht bekommt er ein riesiges Problem mit mir! Dann erobere ich dich nämlich wieder zurück!“
 

„Aber wenn meinst du denn? Ich verstehe dich nicht, erst gesteht Kaiba mir seine Liebe, und dann willst du mit mir auch noch Schluss machen! Ich versteh die Welt nicht mehr!“
 

Yugi begann zu weinen was Juli in der Seele wehtat. „Ach Yugi von Kaiba rede ich doch die ganze Zeit! Ich will dir nicht weh tun, ich will nur das du wieder glücklich bist und er ist der Erste der dich wieder zum lachen gebracht hat!“ „Du... du meinst ich bin in ihn verknallt?“ schniefte Yugi.
 

„Was hältst du von dem Vorschlag? Du kommst hier her und besuchst mich und dann wird dir alles klar!“
 

„Gut das mache ich! Ich setzte mich gleich in meinen Jet und flieg los. Holst du mich heute Abend am Flughafen ab?“ „Na klar ich freue mich schon auf dich! Rufst mich dann an wenn du fast da bist?“
 

„Das mache ich, kein Problem. Bis dann!“ Schnell sagte er alle Termine ab auch die im Club. Keiner nahm es ihm übel, denn alle wussten dass er ein wenig Urlaub gut gebrauchen könnte.
 

Nach ein paar Stunden Flug rief er Juli an und landete sicher auf dem Rollfeld. (Er hat eine Freisprecheinrichtung für das Handy.)
 

Danach fuhren sie gemeinsam in Julis Wohnung. In Paris verbrachten sie wunderschöne Tage in dem Yugi klar wurde das er wirklich nur Freundschaft für sie empfand.
 

Ihm fiel auf das er Seto nach einiger Zeit zu vermissen begann. Er sehnte sich richtig nach ihm. Als er eines Tages an der Seine auf einer Brücke stand dachte er darüber nach.
 

/Warum vermisse ich ihn so? Hat Juli etwa recht damit, dass ich ihn liebe? Schließlich sehne ich mich auch körperlich nach ihm. Nach der Wärme seiner Arme die mich so sanft beruhigend haben./
 

Yugi beschloss noch heute Abend mit Juli zu reden, aber erst wollte er noch einen schönen Bummel durch Paris machen.
 

Am Abend erzählte er ihr alles, worüber er sich Gedanken machte. „Siehst du Yugi das habe ich am Telefon gemeint. Merkst du nun endlich, dass du ihn genau so liebst? Ich bin froh das wir trotz allen so gute Freunde geworden sind.“
 

„Ich denke ich sollte langsam wieder heim fliegen, die Geschäfte kann ich nicht ewig liegen lassen, aber ob es Liebe ist weiß ich nicht. Aber ich danke dir!“
 

Er kuschelte sich in ihren Schoß, was er sich in den letzten Monat angewöhnt hatte.
 

„Ich denke alles wird gut und du wirst wieder glücklich, du wirst schon sehen das ich Recht behalte! Mein süßer Yugi du wirst mir fehlen. Vor allem da du mich im Bett so verwöhnt hast!“
 

Yugi wurde puterrot im Gesicht. „Aber Juli!“ „Das ist mein ernst und wehe er macht dich nicht glücklich, da will ich dich wieder, schließlich lässt man den besten Liebhaber nicht jeden Tag so einfach gehen!“
 

„Hey ich habe nicht gesagt, dass ich ihn liebe! Außerdem bin ich wirklich so gut?“ Yugi wurde noch drei Nuancen röter vor lauter Scham, aber nun war er doch etwas neugierig geworden.
 

„Ach ja du bist so herrlich schüchtern. Du bist der Beste glaub mir, aber ich würde es auch gerne noch mal testen.“
 

Ihr Blick glich einer Raubkatze die ihre Beute vor sich hatte. „Ich dachte wir wollen Freunde bleiben.“ „Das ist ein Grund aber kein Hindernis.“ Juli schnurrte.
 

„Aber das ist das letzte mal. Vielleicht will ich mich auch selbst testen.“ so verbrachten sie eine letzte heiße Nacht in der Yugi immer wieder Bilder von Seto sah.
 

Am nächsten Tag flog er heim. Seto wartete schon sehnsüchtig darauf ihn wieder zusehen, denn er hatte seit der Karte aus Paris nichts mehr von ihm gehört.
 

Inzwischen hatte er die Haare blond gefärbt (weil er ja wußte das Yugi auf blond stand). Vorhin hatte er einen Anruf von Yugi bekommen das er wieder in Domino City wäre.
 

Er hatte Mokuba und ihn zu sich zum Essen eingeladen, wenn sie Lust hätten aber erst am nächsten Tag, da er sich noch ausruhen wollte. Natürlich hatte Seto sofort zugesagt- so eine Chance ließ er sich nicht entgehen.
 

Am nächsten Abend trug er einen eisblauen Anzug und Moki einen rot schwarzen. So fein gemacht ließen sie sich zu Yugi fahren.
 

Der öffnete ihnen die Tür und war erst mal baff als er Setos blonde Haare sah. Da durchlief ihn ein heißes Prickeln.
 

„Kommt rein! Man ihr habt euch ja aufgebrezelt, da komme ich mir ja richtig schäbig vor in meinen Jeans und dem Top.“
 

Alle lachten und gingen ins Eßzimmer, wo Yugi aufgetafelt hatte. Es gab knusprige Ente mit Orangensoße und als Nachtisch Eis mit vielen exotischen Früchten garniert, das stand aber natürlich noch im Gefrierer.
 

Dazu gab es Klebreis. Sie ließen es sich schmecken und gingen dann ins Wohnzimmer das gemütlich eingerichtet war. Es war alles in hellen Gelb und Braun gehalten. Es gab einen kleinen Tisch mit Sessel und Couchteilen einen Kamin und auf den Boden lag ein dicker Teppich mit Kunsttierfellen darauf verteilt.
 

Natürlich gab es auch einen großen Fernseher mit allerlei Spielkonsolen und eine Musikanlage. Sie setzten sich auf die Couch.
 

Mokuba war neugierig geworden, weil er noch keinen einzigen Bediensten gesehen hatte. „Yugi wo hast du denn dein ganzes Personal? In so einem riesigen Haus wie du jetzt hast brauchst du sicher 20 Angestellte mindestens. Warum öffnest und servierst eigentlich du und nicht dein Personal?“
 

Man konnte es Mokuba nicht verdenken, schließlich kannte er es nicht anders von Seto, der sich das insgeheim auch schon fragte, aber natürlich nicht fragen wollte.
 

„Weißt du Mokuba ich mochte es noch nie von vorne bis hinten bedient zu werden, deswegen führe ich meinen ganzen Haushalt alleine. Ich brauche keine Angestellten.“ Yugi lächelte den Jüngeren an der ihn genauso verdattert anschaute wie Seto.
 

„Wie du meinst du machst hier alles sauber, kaufst ein und machst alles andere was so anfällt? Heißt das etwa auch du hast das leckere Essen gekocht? Man jetzt bin ich platt, wenn Seto kocht kannst du gleich einen Henker bestellen so mies schmeckt das!“
 

„Hey Mokuba das stimmt nicht! Mach mich ja nicht vor Yugi schlecht sonst setzt was.“ Der Braunhaarige war puterrot angelaufen, denn es stimmte wirklich das seine Kochkünste miserabel waren, deswegen hatte er ja auch einen Koch.
 

Während die beiden sich balgten fing Yugi mit Lachen an, so sehr das ihm die Tränen kamen das die beiden ihn ganz verdutzt ansahen.
 

„Was ist denn los Yugi, was war denn jetzt so lustig?“ „Ach weißt du ich habe mir gerade deinen großen Bruder in der Küche vorgestellt mit Kochschürze, während er versucht zu kochen!“ Yugi konnte gar nicht mehr aufhören mit lachen, er hielt sich den Bauch vor Lachen während Mokuba mit einstimmte.
 

„Ihr seid gemein! Was kann ich dafür, wenn ich nicht mit einem Kochlöffel auf die Welt gekommen bin.“ Kaiba zog einen Schmollmund was die beiden anderen nur noch mehr zum lachen brachte.
 

Dann sahen sich die beiden andern verschmitzt an, bevor sie wie auf ein geheimes Zeichen anfingen Seto durch zu kitzeln, bis auch der sich vor Lachen auf den Boden kugelte.
 

Bis der nur noch jappste und um Gnade bat. Schließlich waren die beiden doch gnädig und hörten auf ihn zu kitzeln, damit er wieder zu Atem kam.
 

Als die beiden sich wieder gesetzt hatten holten Yugi noch kühle Erfrischungsgetränke. Um an die Gläser zu kommen musste er sich in der Stube bücken, was Seto gleich wieder nutzte um seinen Knackarsch zu begutachten.
 

Natürlich wurde er wieder rot dabei, weil ihm gleich tausend unkeusche Gedanken kamen, was Moki wieder zum Lachen brachte. Yugi sah ihn verdattert an, denn er hatte ja nichts davon mitbekommen.
 

Als Yugi aufstand flüsterte Mokuba seien großen Bruder ins Ohr „Hey Seto! Paß auf das du kein Nasenbluten bekommst. Das wäre doch wirklich peinlich vor Yugi oder?“
 

Dieser konnte nicht darauf reagieren, weil in diesem Augenblick Yugi zu ihnen kam. Dafür erntete er aber einen bösen Blick von ihm, der andere hätte in Deckung gehen lassen, aber Moki wusste das Seto ihm eh nichts tun würde, und ihm sowieso alles verzieh. Außerdem wusste dieser, dass es Spaß war. :)
 

Nun genossen sie ihre kühlen Getränke, wobei Yugis Blicke immer öfter zu Seto schweiften, die blonden Haare standen ihm gut vor allem, wenn sie so zerzaust waren wie jetzt.
 

Er ertappte sich bei den Gedanken sie noch mehr durchwühlen zu wollen. Moki bemerkte die Blicke die sich die beiden immer unbemerkt von dem anderen zuwarfen, er musste sich ein Grinsen verkneifen.
 

Denn gegenseitig checkten sie es nicht. Auf einmal klingelte es an der Tür. Eine hübsche Frau stand davor. „Yugi ich muss nachher ins Krankenhaus da meine Mutter drin liegt, aber ich habe keinen der auf meinen Hund aufpasst. Ich weiß nicht wie lange ich dafür brauche, er muss doch nachher noch mal Gassi gehen. Kannst du nicht auf ihn aufpassen? Du bist doch der Einzige den er noch akzeptiert. Bitte!“
 

„Komm doch erst mal kurz rein und setzt dich. Was ist denn mit Sakura?“ „Ihr geht es nicht gut, sie hat hohes Fieber, da möchte ich natürlich bei ihr sein. Oh, du hast Besuch? Ich hoffe ich störe nicht.“
 

„Nein tust du nicht Ryon! Darf ich vorstellen das ist meine Freundin Ryon und das sind Seto Kaiba und sein kleiner Bruder Mokuba.“
 

„Wie viele Freundinnen hast du eigentlich? Ich dachte du wärst mit dieser Juli zusammen?“ Meinte Kaiba rasend vor Eifersucht auf die schöne, schlanke, blonde, junge Frau.
 

Die beiden lachten sich halb krank. „Seto der war gut! Darf ich dir meine Kusine Ryon Mouto vorstellen?“ Die beiden kamen nicht mehr aus dem Lachen raus, ihnen kullerten die Tränen nur so über die Wangen.
 

Seto zog heute schon zum zweiten Mal einen Schmollmund, vor allem als auch Moki mit einfiel. Endlich beruhigten sie sich wieder ein bisschen.
 

„Euch macht es doch nichts aus, wenn sie mir Laila bringt oder? Übrigens Seto das ist ein Hund!“ Wieder fing er mit lachen an, während dieser einer überreifen Tomate glich.
 

„Natürlich kann sie ihn bringen!“ Meinte Kaiba. „Danke! Das werde ich euch ewig danken.“ Zu ihm runter gebeugt (sie ist auch ein Kopf größer als er :)) flüsterte sie ihm noch zu „Du Yugi ich glaube du musst mir später noch einiges erklären ich habe da vorhin so einen seltsamen Anruf von Juli bekommen!“
 

Yugi wurde rot. /So ein Mist hat sie mich schon wieder erwischt! Warum muss ihr Juli eigentlich immer alles erzählen? Das wird ein langes Gespräch./ Er seufzte nur und meinte das er das tun würde.
 

„OK ich bin gleich wieder da ich hol sie schnell.“ Zehn Minuten später öffnete Yugi ihr wieder die Tür um gleich darauf von Laila stürmisch begrüßt zu werden. Die wurde gleich so stürmisch das Yugi auf seinen Allerwertesten landete.
 

Nun gingen die Lacher gegen Yugi, der aber gleich mit einstimmte, als er auch noch das Gesicht abgeschlappert bekam. Schnell verabschiedete sich Ryon um ins Krankenhaus zu kommen.
 

Laila (ein Golden Retriver) spielte mit Yugi während er die anderen böse anknurrte, wenn sie ihr oder Yugi zu nahe kamen.
 

„He Mädel benimm dich, das sind doch meine Gäste.“ Yugi lachte, während die beiden anderen interessiert zu sahen, wie er als Einziger den Hund in den Griff bekam.
 

„Gomen ihr zwei aber Laila braucht ihren Spaziergang. Wollt ihr warten oder doch schon gehen, es ist schon spät. Von mir aus könnt ihr auch hier übernachten, wenn ihr wollt genug Platz ist da, aber ihr müsst mich kurz entschuldigen, da ich mit ihr raus muss.“
 

Wie aus einem Mund kam es gleichzeitig von den Kaibabrüdern „Wirklich? Gerne!" von Mokuba kam noch die Frage dazu „Machst du uns dann auch wieder lecker Essen morgen?“
 

„Geht klar, aber ich muß los. Ich habe nämlich keine Lust das die Dame mir ins Wohnzimmer macht.“
 

„Wie wär's wenn du Seto mitnimmst und ich deine Spielkonsole unsicher mache? Der braucht nämlich auch ein wenig Bewegung.“ Sagte Moki mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht.

So hier nun mal wieder ein neues Kapitel von mir...

Ein ganz lieben Dank wieder an meine liebe Betaleserin Aka_Tonbo!!! Dich mal lieb *knuddel* für deine liebe Hilfe!
 

„Von mir aus wenn du Lust hast dann beeile dich aber. Willst du überhaupt mit Seto?“
 

Der war puterrot angelaufen bei den Gedanken mit Yugi einen romantischen Spaziergang zu machen. Das hinderte ihn aber nicht daran heute zum zweiten Mal seinen Bruder einen bösen Blick zu schenken.
 

„Klar komme ich gerne mit. Warte ich hole mir nur schnell den Mantel, ein bisschen frische Luft wird mir gut tun.“
 

Endlich konnten sie losgehen. Die Abendluft war angenehm mild so spazierten sie nebeneinander durch die Gegend.
 

Keiner der beiden sagte etwas, sie genossen einfach nur die Stille bis sie zu dem Park kamen. Dort ließ Yugi Laila von der Leine und schickte sie lachend Stöckchen holen.
 

„Sag mal Yugi, wie war es eigentlich in Paris, und wieso bist du so urplötzlich abgereist ist etwas mit Juli? Du warst ja selbst nicht mehr im "Twenty"!“
 

„Nein mit ihr ist alles in Ordnung, wir haben nur einiges zu klären gehabt. Das "Twenty" habe ich diesen Monat auch sehr vermisst, aber morgen Abend darf ich wieder auftreten da freue ich mich schon riesig darauf.“
 

„Woher hast du eigentlich so gut tanzen gelernt? Warum macht es dir so viel Spaß?“
 

„Die ersten Grundtechniken hat mir Thea beigebracht das andere habe ich mir irgendwie selbst beigebracht. Das Tanzen ist mein Leben und das lasse ich mir von keinen nehmen. Das ist der einzige Ort, wo ich ganz ich selbst sein kann und alles Negative vergessen kann. Ich brauche das Tanzen wie die Luft zum atmen!“
 

„Hey ich wollte dir doch nicht davon abraten! Ganz im Gegenteil, sonst hätte ich ja gar keine Chance mehr dich so tanzen zu sehen. Das ist etwas was ich mir nicht nehmen lassen will!“
 

Wieder einmal wurde Seto rot, aber es war das erste Mal das es Yugi auffiel. Der fand das niedlich traute sich aber nicht das zu sagen.
 

„Kannst du eigentlich auch tanzen Seto?“ „Außer den üblichen Standart Walzer und Foxtrott eigentlich nicht und dabei muss mein Tanzpartner auch noch aufpassen das ich nicht ständig auf seine Füße trete.“
 

Yugi musste darüber lachen und Seto liebte es ihn zum Lachen zu bringen aber tanzen konnte er wirklich nicht.
 

So spazierten sie weiter, plaudernd nebeneinander her dabei fiel Yugi auch zum ersten Mal auf das er die Nähe des anderen genoss und das er ihn in Paris ganz schön vermisst hatte.
 

Zwischendurch kam Laila um erneut ein Stöckchen wieder zu bringen. Langsam war sie auch fertig und es wurde kühl. Yugi fröstelte was Seto natürlich auffiel.
 

Der legte sachte einen Arm um Yugis Hüfte und zog ihn zu sich rann um ihn zu wärmen. Der lief zu seiner Überraschung rot an und wollte sich dem Griff entziehen.
 

„Keine Angst Yugi ich fall schon nicht über dich her, auch wenn du zum anbeißen aussiehst. Ich wollte dich doch nur wärmen. Man läuft ja abends auch nicht nur in dünnem T-Shirt raus, wenn es noch Frühling ist, dann auch noch in dünnen Stoffhosen. Sag mal willst du dir absichtlich eine Erkältung holen?“
 

Setos Stimme klang besorgt. „Es sind bestimmt gerade mal 2°C plus. Komm und lass dich wärmen. Ich will nicht das du krank wirst! Keine Bange ich lass meine Finger auch bei mir!“
 

Yugi rief Laila zu sich um sie wieder an die Leine zu machen, damit sie endlich nach Hause gehen konnten, ihm war nämlich langsam wirklich kalt.
 

Dann kuschelte er sich an Seto und genoss gierig dessen Wärme, welcher dabei leise wohlig seufzte als er den geliebten Körper so nah an sich spürte. Natürlich so leise das dieser es nicht mitbekam.
 

Laila wollte sich eifersüchtig dazwischen drängeln aber zu Setos großer Freude gab er ihr Beifuss zu verstehen, was sie dann auch ein wenig unwillig befolgte.
 

Langsam aneinander gekuschelt gingen sie nach Hause. Während sie sich vor der Tür voneinander trennten, zum Leidwesen beiderseits was Yugi aber nicht zu geben wollte, wurden sie von Mokuba grinsend beobachtet.
 

Der freute sich das sein Plan anscheinend aufgegangen war, und das die beiden sich näher gekommen waren.
 

Als sie kaum im Haus waren klingelte es und Ryon holte Laila mit vielen Danke sagen ab und beruhigte Yugi, da es seiner Tante schon wieder besser ginge.
 

Zum Dank bekam er auch noch ein lila Milkaherz aus Nougat- seine Lieblingspralinen. Schnell verabschiedete sie sich und ließ die drei wieder alleine.
 

Mokuba erzählte von seinen Erfolgen bei Yugis Spielen, wollte sich dann aber doch hinlegen, weil er angeblich so müde sei.
 

Yugi zeigte den Zweien ihre Zimmer, bevor er sich entschuldigte, da er noch in die warme Wanne wollte.
 

Seto ging in der Zeit ins Wohnzimmer, wo er den Kamin anmachte um dann noch heißen Tee zu machen (na ja einiges muss er doch selbst können oder? :)).
 

Yugi genoss das warme Wasser das sein Körper umspielte, er schloss die Augen. Dann kamen ihn immer wieder ein paar gewisse blaue Augen in den Sinn und der Mann zu dem sie gehörten.
 

Seufzend öffnete er sie wieder. /Es kann doch nicht sein, das ich mich wirklich in Kaiba verliebt habe, oder? Juli kann doch nicht schon wieder Recht behalten! Was soll ich nur tun? Ich weiß einfach nicht weiter, die blonden Haare machen ihn wirklich sexy. Warum er sie wohl gefärbt hat? Er hat das früher doch nie, warum auf einmal jetzt? Ich werde ihn nachher mal fragen./
 

Als er sich lange genug aufgewärmt hatte stieg er aus der Wanne und zog sich einen blauen Pyjama an, darüber seinen dicken Bademantel, dann schlüpfte er in dicke Socken und in seine Hausschuhe und verließ das Bad.
 

Dann ging er zu Seto in das Wohnzimmer. Der lag auf einem Kunstfell vor dem Kamin mit einer Tasse Tee vor sich und beobachtete interessiert die Flammen.
 

Yugi betrachtete ihn einen Moment um den Anblick zu genießen. „Seto das Bad ist jetzt frei, also wenn du rein möchtest das kannst du jetzt tun.“
 

Seto schaute ihn verblüfft an. „Du bist ja schon im Pyjama, willst du schon schlafen gehen? Ich dachte wir sitzen noch ein bisschen gemütlich beisammen. Ich habe dir auch Tee gemacht. Wenn du willst die Kanne steht auf den Tisch und eine Tasse natürlich auch. Ich hoffe es ist dir recht, dass ich Feuer gemacht habe.“
 

„Ich dachte du bist müde und willst ins Bett. Mir kann es nur recht sein ich bin nämlich auch noch nicht müde. Danke für den Tee ich werde ihn mir schmecken lassen.“
 

Er schenkte sich eine Tasse ein und hockte sich in den Sessel vor Seto. Yugi genoss das heiße Getränk, wobei er von dem anderen beobachtet wurde.
 

Nachdem er die Tasse wieder hingestellt hatte, fragte er Seto was ihn schon die ganze Zeit brennend interessierte.
 

„Du Seto warum hast du dir eigentlich die Haare gefärbt? Du warst doch früher immer dagegen!“
 

Jetzt schaute dieser verlegen auf den Boden während er so leise antwortete dass ihn Yugi kaum verstand.
 

„Na ja du hast doch gesagt du stehst auf blond und da dachte ich mir das ich dir vielleicht blond gefalle!“
 

Die letzten paar Worte waren fast schon genuschelt so peinlich war das Kaiba. Yugi lächelte ihn an.
 

„Du hast Recht. Die Farbe steht dir, du siehst richtig gut damit aus! Hätte ich nicht gedacht das du nur wegen mir die Haare färbst, aber so gefällst du mir wirklich besser!“
 

„Was? Ist das dein Ernst? Ich meine das ich dir gefalle?“ „Hätte ich doch sonst nicht gesagt oder?“ Yugi setzte sich zu Seto runter und kuschelte sich in dessen Schoß.
 

Der wusste vor lauter Glück nicht wie ihm geschah. Sein Herz pochte schnell als Yugi murmelte, dass ihm kalt sei (natürlich nur eine Ausrede um ihm nahe zu sein). Langsam fielen Yugi die Augen zu und er schlief auf Setos Schoß ein.
 

Der streichelte glücklich durch dessen Haare, wobei er heimlich von einem glücklichen Mokuba beobachtet wurde bevor er wirklich ins Bett ging.
 

Da Seto nicht wusste wo Yugis Zimmer war, legte er ihn vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, auf das Fell vor dem Kamin, der Teppich war ja weich genug darunter. Dann legte er sich daneben und breitete eine Decke über sie aus, bevor er sich dicht an den kleineren Körper kuschelte.
 

/Wenn er morgen meckert kann ich ja einfach sagen das ich ihn nur wärmen wollte!/ Seto grinste breit. Dann gab er seinen liebsten ein Küsschen auf die Stirn bevor auch er einschlief.
 

Am nächsten Morgen wachte Yugi als Erster auf. Er schaute sich verdutzt um und bemerkte, dass er in der Stube geschlafen hatte. Dann erschreckte er, als er sah wer sich an ihn gekuschelt hatte und schlief.
 

Schnell beruhigte er sich wieder, als ihm einfiel das er in dessen Schoß eingeschlafen war. Sanft streichelte er durch die blonde Mähne und strich ihm ein paar einzeln verirrte Strähnen aus dem Gesicht.
 

Da wurde ihm plötzlich klar, dass er sich auch in Seto verliebt hatte. Der beobachtete ihn schon eine ganze Weile dabei (er ist gleich nach den ersten Streicheleinheiten aufgewacht) als dieser vor sich hin träumte.
 

Aber dann schloss er die Augen, um noch ein wenig zu genießen. Doch dann hörte Yugi auf einmal auf und wollte hoch gehen das Frühstück machen.
 

„Hey warum hörst du auf einmal auf? Das war gerade so schön!“ Murmelte auf einmal Seto. Yugi erschrak. „Du bist ja wach! Warum sagst du das denn nicht?“
 

„Ich will doch nicht den Genuss deiner Streicheleinheiten verpassen!“ „Das war doch gar nicht so gemeint, ich wollte dich nur wecken!“
 

Yugi versuchte sich schwach zu verteidigen. Seto grinste nur und freute sich darüber was er in dessen Augen gesehen hatte, als er vor sich hin geträumt hatte, den da stand Liebe!
 

Schnell stand Yugi auf um hastig das Frühstück zu breiten. Die Zeit die, die Brötchen zum aufbacken brauchten nutzte er um sich kalt zu duschen und sich wieder dabei abzuregen.
 

In der Zeit weckte Seto Mokuba (brauchte sich nicht umziehen da er ja in Klamotten geschlafen hatte und eh keine Wechselsachen dabei hatte) um ihn gleich alle Neuigkeiten zu erzählen, der freute sich riesig für sein Bruder.
 

„Siehst du Seto ich hab dir doch gesagt, dass alles gut wird!“ „Na ja noch nicht ganz! Yugi will es anscheinend noch nicht zugeben.“ „Lass ihm die Zeit, ich glaube das er dir bald sagt wie sehr er dich liebt. Glaub mir ich habe euch gestern ein wenig beobachtet ich weiß wovon ich rede!“
 

„Du kleiner Schlingel! Trotzdem danke, ich hoffe du hast Recht und wir beide täuschen uns nicht. Aber lass uns jetzt runter gehen Yugi wartet schon mit dem Frühstück auf uns.“ Seto grinste breit und Mokuba beeilte sich, denn er hatte schon großen Hunger.
 

Eilig verließen sie das Zimmer aber über ihr Gespräch ließen sie sich natürlich nichts anmerken.
 

So genossen sie das leckere Essen und räumten danach alles zusammen weg. Dann machten sie es sich noch ein wenig auf der Couch bequem.
 

„Du Yugi! Mein Bruder meint du kannst super tanzen, kannst du mir nicht ein wenig beibringen, damit ich vor den Mädels glänzen kann? Mein Bruder brauche ich da erst gar nicht erst zu fragen, der ist da nämlich ein hoffnungsloser Fall!“
 

Diesmal wurden beide gleichzeitig rot. „Seto! Was hast du dem Jungen noch alles erzählt?“
 

„Na ja eigentlich alles du hast doch gesagt ich soll es ihm erzählen!“ „Aber doch nicht so genau!“
 

Seto zog einen Schmollmund und Moki tat es ihm gleich. Da musste Yugi lachen. „Na gut, aber nur das Standardprogramm für das andere bist du noch ein bissel zu jung. Aber Seto will nicht auch noch? Ich habe nämlich nicht viel Zeit, da ich zurzeit viele Auftritte habe. Aber zwischendurch können wir ja trainieren, wenn dein Bruder nichts dagegen hat.“
 

„Keine Sorge mir reicht es dich tanzen zusehen! Aber Moki kannst du ruhig trainieren natürlich nur, wenn du Zeit hast. Aber wirklich nur das Standardprogramm! Für das andere ist er wirklich noch zu jung!“
 

„Keine Angst das andere lernt er noch früh genug selber, da bin ich mir sicher. Bringst du ihn morgen Vormittag im Club vorbei, da muss ich sowieso trainieren und da er Ferien hat geht es doch oder?“
 

„Darf ich dir dann beim Training zusehen?“ „Nein du störst dann nur Mokis Konzentration der trainiert schließlich mit!“ /Wohl bemerkt stört er meine auch aber das werde ich Seto nicht auf die Nase binden./
 

„Das ist schade aber heute Abend darf ich zusehen? Du hast selbst gesagt das ist ein öffentlicher Club!“
 

„Verbieten kann ich es dir schlecht, aber danach hat mich heute Ryon auf den Kicker. Also Zeit habe ich da nicht für dich.“
 

„Es reicht mir voll dich tanzen zusehen!“ Seto grinste Yugi an der puterrot anlief was die anderen zum Lachen brachte.
 

„Gomen ne,aber nun müsst ihr gehen ich muss mich auf heute Abend vorbereiten, vor allem wenn Ryon kommt, die hat sicher mal wieder eine Strafpredigt für mich. Jedenfalls will sich mich über irgendetwas ausquetschen und ich ahne Schlimmes!“
 

Jetzt war es ausnahmsweise Yugi der einen Schmollmund zog und Kaiba hätte ihn am liebsten darauf geküsst, doch bevor er die Beherrschung verlor verabschiedete er sich lieber schnell.

So nun hier auch endlich der nächste Teil. Ein besonderer Danke geht wieder an meine liebe Betaleserin Aka_Tonbo und auch ein ganz liebes Danke schön an viky. Die beiden haben mir ganz liebe Kommentare hinterlassen hoffe euch gefällt der neue Teil genauso sehr. Danke euch zweien! ^-^

Aber nun viel Spaß beim lesen!
 

Yugi bereite sich selig, und moralisch auf das Gespräch vor, schnappte sich ein paar Klamotten, und fuhr los, schließlich musste er ein wenig trainieren, da er einen Monat pausiert hatte.
 

Aber natürlich, war es kein Problem für ihn, das wieder einzuholen. Schließlich hatte er, auch ab und zu heimlich in Paris trainiert.
 

Danach machte er sich frisch, und stand rätselnd vor seinen Kleiderschrank. Heute wollte er Seto bis auf das Blut reizen, vor allem, weil danach Ryon kam, und die ihn auf keinen Fall zu ihm ließ!
 

Er entschied sich schließlich für ein gelb- weißes Outfit, das fast ganz durchsichtig war. Nur ein paar gewisse Stellen, waren nicht durchsichtig. Natürlich fehlen Maske, und Kopfbedeckung nicht.
 

Dann war endlich der ersehnte Augenblick gekommen, und die Show fing an. Seto war natürlich auch schon da.
 

Yugi legte den besten und erotischsten Auftritt seines Lebens hin, und Seto wusste nicht mehr, wie er sich noch beherrschen sollte, um sich nicht gleich auf ihn zu stürzten, und ihn noch auf der Bühne sich zu nehmen.
 

Er war so erregt, das seine Hose ziemlich eng wurde, und er leise anfing zu stöhnen. Zu seinem Glück saß er etwas abseits und ungestört.
 

Nur Yugi bekam seine immer mehr wachsende Erregung mit, das machte ihn so sehr an, dass er noch erotischer wurde. Dann hielt es Seto nicht mehr aus, und verschwand schnell in der Toilette, um sich selbst zu erleichtern.
 

Yugi grinste in sich hinein, er hatte es wirklich geschafft, das Seto selbst Hand an sich legen musste!
 

Nach dem Auftritt kam der unschönere Teil des Tages. Ryon erwartete ihn schon in seiner Wohnung.
 

„Sag mal Yugi stimmt es, dass du und Juli nur noch Freunde seid, und dass ihr euch in Paris getrennt habt?“
 

Yugi wurde rot. „Kann es sein, das sie dir sowieso schon alles erzählt hat? Außerdem, ist doch dann endlich die Bahn für dich frei, oder? Ich weiß, dass du schon lange auf sie stehst!“
 

Diesmal, war es an ihr rot zu werden. „Woher weißt du das denn schon wieder? Ich hatte es doch niemanden erzählt! Du hast ihr doch nichts erzählt, oder?“
 

Yugi grinste. „Nö, aber dafür hat sie mir etwas Interessantes erzählt!“ „Wie jetzt, was denn? Seit wann, stehst du, der kein Kostverächter von schönen Frauen ist, eigentlich auf Männer?“
 

„Ich stehe nicht auf Männer!“ „Ach nein, und was ist mit Seto? Ich habe dich noch nie so geil tanzen gesehen wie heute, und das nur für Seto! Ich habe schließlich mitbekommen, wie du ihn dabei immer scharf beobachtest hast!“
 

„Da musst du dich verguckt haben, daneben saß eine sehr scharfe blonde Schönheit!“ „Man Yugi, wenn ich nicht deine Kusine wäre, hätte ich dich heute, da oben am liebsten genommen. Dem armen Kaiba, ging es bestimmt nicht anders! Mir kannst du es doch sagen, ob du ihn liebst oder nicht? Du weißt doch auch, dass ich auf beiderlei Geschlechter stehe!“
 

Was beide nicht ahnten, war, das Seto in diesem Augenblick vor der Tür stand, und sehr interessiert lauschte. Er wollte Yugi, eigentlich nur kurz etwas wegen morgen fragen, als er aber von dem Gespräch außen etwas mitbekam, beschloss er doch ein wenig zu zuhören.
 

Das, wollte er jetzt schließlich auch genau wissen! „Nun ja, mit den blonden Haaren sieht er ja nicht schlecht aus, aber er ist und bleibt ein Mann, das geht einfach nicht!“
 

„Mensch Yugi, hast du noch immer nicht geschnackt, das es bei der Liebe um das Herz geht, und nicht um das Geschlecht?“
 

„Seltsam Seto hat letztens auch so was gesagt. Aber nun zu was anderen! Willst du nicht wissen, was mir Juli so interessantes erzählt hat?“
 

„Du bist gemein Yugi, lenk nicht ab! Aber was hat sie nun gesagt, oder muss ich dich erst durch kitzeln?“
 

„Nein danke, ich gestehe! Sonst bekomme ich wieder keine Luft, vor lauter Lachen. Na gut, ich will mal nicht so sein, aber wehe du petzt es Juli, was ich dir beichte! Die bringt es fertig, und macht mich noch einen Kopf kürzer, das kann ich bei meiner Größe wirklich nicht gebrauchen!“
 

Yugi lachte. „Ich verspreche es dir, aber nun leg mal los.“ „Na ja, sie wollte von mir mehr über dich wissen, als sie jetzt schon weiß. Die steht genauso voll auf dich, wie du auf sie. Glaub mir, dafür kenne ich sie lange genug!“ (Was Yugi nicht wusste, das sie ihm nur so ähnlich sah, das Juli ihn als Ersatz wollte bis...ach das ist eine andere Geschichte.)
 

„Meinst du das Ernst?“ „Würde ich dir sonst so etwas erzählen? Aber das macht ihr schön selber untereinander aus, ich misch mich da bestimmt nicht ein!“
 

„Danke Yugi, du bist der Beste!“ Dafür bekam er einen dicken Kuss auf die Lippen, bevor sie schnell aus der Tür rauschte.
 

Schnell machte sie die Tür zu, und sah Seto vor sich. Sie war überrascht, aber konnte sich schon denken was geschehen war.
 

„Seto wie wäre es, wenn wir einen Kaffee trinken?“ „Ja gerne, aber warum denn?“ „Wegen Yugi, dem nervenden Kerl!“ Das versprach spannend zu werden, also beschloss Seto mitzugehen.
 

Im Café setzten sie sich gegenüber, und bestellten Kaffee, der auch sofort kam. „Also ich gehe doch recht in der Annahme, das du Yugi liebst oder nicht?“
 

„Ja! Aber leider weiß ich immer noch nicht genau, ob er das auch tut!“ Seto seufzte traurig. „Keine Sorge, ich kenne Yugi besser als er sich selbst, und ich weiß, dass er dich mindestens genauso liebt!“
 

„Ehrlich? Aber er würde das niemals zugeben!“ „Dafür habe ich schon einen Plan, aber wehe du brauchst Yugi nur um auszuprobieren, wie es mit einem Mann ist. Wenn du ihn wehtust, komme ich und mach dich fertig, und glaub mir da komme nicht nur ich allein!“
 

„Du kannst mir ruhig glauben, ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt wie ihn! Aber woher weißt du das so genau, dass er mich auch liebt?“
 

„Na ja vorhin hast du doch gelauscht, und sicher mitbekommen, das er von einer blonden Frau sprach, oder?“
 

Seto war das peinlich, und er wurde rot. „Ja! Das hat mich nur noch unsicherer gemacht!“
 

„Ach ja? Das war, aber für mich der springende Punkt! Du hast Yugi so sehr angesabbert, und er war so sehr auf dich fixiert, das er gar nicht gemerkt hat, wer die blonde Frau war. Glaub mir wenn er mich nicht erkennt, muss der Kleine tierisch verschossen sein. Denn er erkennt mich sonst schon von Weiten, damit er rechtzeitig vor meinen Strafpredigten fliehen kann!“
 

„Du meinst, er hat nur für mich so geil getanzt? Du meinst, er liebt mich auch?“ Die Sonne ging in Setos Gesicht auf.
 

„Na ja, für mich bestimmt nicht! Aber nun zu meinen Plan. Du bringst doch Mokuba morgen zum Tanzunterricht her, oder?“ „Ja, aber ich darf nicht zugucken, weil es Moki sonst nervös macht meint er.“
 

„Falsch du machst Yugi nervös! Bleib einfach stur da. Dann wirst du schon sehen, dass ich Recht habe. Wenn ihr zwei, dann noch im Laufe des Trainings es schafft, ihn durch zu kitzeln, wird er es euch gestehen. Glaub mir, keiner ist so kitzlig wie er. Aber das dürft ihr erst so gegen Ende der Stunde machen, also ca. 1 Stunde später. Vorher ist er wachsam wie ein Luchs, da schafft ihr das nicht. Alles kapiert?“
 

„Danke, du bist ein Schatz! Ich wünsche dir das Beste für dich und Juli! Ihr passt gut zusammen!“
 

„Das würde ich jetzt auch sagen, du hast nur Angst, dass sie sich ihn wieder holen könnte! Aber das lasse ich nicht zu!“
 

Sie verbrachten noch einen schönen Nachmittag, und verabschiedeten sich am Abend als sehr gute Freunde. Dann ging er heim, um Moki gleich über den Plan zu informieren.

Kapitel 10

So nach langer Zeit werde ich nach und nach den Rest hochladen. In der Hoffnung es liest noch jemand. Ganz lieben dank auch meiner Aka_Tonbo für ihren lieben Kommi. So und nun gehts los...
 

Mokuba grinste nur, und fand, das es schade war, das es nicht seine Idee war. Am nächsten Morgen suchte er sich die Sachen aus, die ihm am Besten standen.
 

Er zog ein dunkelblaues, hautenges Top, dazu eine ebenso enge Lacklederhose mit einem roten Gürtel, und einen gelben Halstuch an. Damit sah er wirklich rattenscharf aus, wie sein Bruder bewundernd bemerkte.
 

Der hatte eine Jeans an, mit einem T-Shirt dazu, und für das Training hatte er sich seine Sportsachen mitgebracht.
 

Schnell machten sie sich auf den Weg, und kamen natürlich viel zu früh an. Als sie an der Tür klingelten, zog sich Yugi gerade um.
 

Eilig zog dieser sich ein Bademantel über, bevor er seine Besucher herein ließ. „Wolltet ihr nicht erst in einer Stunde da sein? Donnerwetter was hast du denn vor Seto? Wenn du so dringend weg musst, keine Sorge Moki kann hier auf mich warten, du kannst ruhig schon los.“
 

„Ich habe ein Date!“ Seto bemerkte mit Vergnügen, das Yugi schlucken musste. „Dann lass dich nicht aufhalten. Aber in spätestens zwei Stunden musst du deinen Bruder abholen, ich habe dann auch noch ein Date!“
 

Das stimmte zwar nicht, aber er wollte Seto eifersüchtig machen. „Na ja, eigentlich ist das Date hier!“
 

„Was? Aber heute ist doch keiner außer Moki und mir da.“ „Schlaukopf! Du bist ja auch mein Date. Du hast keine Chance, ich beaufsichtige euer Training, und Moki wollte das ich ihm unbedingt zu schaue! Stimmt doch?“
 

„Ach bitte Yugi, lass ihn zusehen, dann bin ich wenigstens nicht mehr so aufgeregt!“ /Und was ist mit mir, nun bin ich es der aufgeregt ist, wenn er mit hier bleibt. Vor allem, wenn er so gut aussieht wie heute. Ausgerechnet heute, wo ich das super enge Kostüm für die neue Show mit habe, und Keines zum Wechseln./
 

„Na gut, ausnahmsweise, aber halt dich im Hintergrund!“ „Geht klar!“ Yugi zog sich schnell seine Jeans an, und ein T-Shirt darüber, er hatte beschlossen erst nach Mokuba zu trainieren.
 

„Sag mal Yugi, trainieren wir in Jeans? Ich habe doch extra Sportklamotten mitgebracht.“
 

„Du schon, ich trainiere später, wenn ihr weg seid, denn dazu muss ich mich stark konzentrieren, da es eine neue Übung ist die noch geheim bleiben soll. Sumimasen!“
 

„Aber wie willst du mir, in Jeans, die Tanzschritte zeigen? Ist das nicht tierisch anstrengend?“
 

Mokuba gab nicht auf, sonst würde ihr schöner Plan den Bach runter gehen. Yugi seufzte. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sein Kostüm anzuziehen.
 

„Na gut überredet, ich ziehe das Kostüm an, aber ihr wartet hier verstanden?“ „Ja!“ Kam es gleichzeitig aus den zwei Mündern. Die beiden zwinkerten sich verschwörerisch zu, als Yugi ihnen den Rücken zu kehrte.
 

Dieser seufzte, denn unter das Kostüm paßte kein weiters Kleidungsstück, das hieße, man sah fast alles. Zu seinem Glück, fand er ein Tuch das er sich locker um die Hüften binden konnte, und das ihm genug Freiheit gab, aber die andere Stelle gut verdeckte.
 

Als er dann endlich wieder runter kam, stockte den beiden Kaiba Brüdern der Atem, so heiß sah er aus.
 

Er ging voran in den Trainingsraum, stellte die Musik an, und zeigte Moki die Schritte, die er dazu machen sollte. Er begriff schnell, und weil er sich so auf den Kleinen konzentrierte, vergaß er sogar Seto für eine Zeit lang.
 

Schließlich sollte er diese, ein paar Mal wiederholen. In der zwischen Zeit, machte sich Yugi mit ein paar Übungen warm, für sein eigenes Training später.
 

Seto beobachtete seine Bewegungen genau, da er einfach zu geil aussah in diesem Aufzug. Nach einiger Zeit bekam Yugi auch mit, wie er angestarrt wurde, und das machte ihn nervös, und es schlichen sich Fehler bei ihm ein, was Kaiba natürlich sofort auffiel, da es aus dem alten Programm war, das er nur zu gut kannte.
 

/Ich glaube Ryon hat recht, sie kennt ihn wirklich gut! Nachher, muss nur noch der Rest gelingen. Ich darf nur nicht über ihn herfallen, da wird er nur verschreckt, die Zeit sollte ich ihm lassen. Hauptsache er gesteht, dass er mich liebt!/
 

Kaiba grinste Yugi ins Gesicht, der daraufhin rot anlief, und sich schnell wieder Mokuba zu drehte. Die Stunde war fast vorbei, da beschlossen die beiden zu handeln.
 

Während Yugi ein paar Übungen machte, schlichen sie sich von hinten an, und kitzelten ihn zu zweit durch.
 

Der konnte bald nicht mehr vor lachen, und flehte um Gnade. „Die gibt es nur, wenn du sofort sagst, wenn du liebst!“ „Das weißt du doch Seto! Juli!“
 

„Lüge!“ Schon begannen sie mit der Attacke fort zu fahren. „Das stimmt aber doch! Hört bitte auf!“ flehte Yugi.
 

„Ich weiß aus sicherer Quelle das, das nicht so ist! Ihr habt euch getrennt!“ „Wer hat den Quatsch erzählt Seto?“
 

„Mit Verlaub, das war ich Yugi!“ „Ryyyon! Wie konntest du nur?“ „Mensch Yugi, nun sag es schon endlich, sonst wird nie ein Paar aus euch!“ „Ich will aber nicht!“
 

„Los Seto, Moki gemeinsam auf ein Neues!“ Yugi konnte nicht mehr, er lag lachend auf den Boden, bekam kaum noch Luft, und ihn rannen die Tränen über das Gesicht.
 

Da hörten die drei erschrocken auf, und ließen ihn wieder zur Ruhe kommen. Dann machte Seto ein Zeichen, worauf die anderen beiden schnell verschwanden.
 

Yugi weinte jetzt wirklich, da er nicht wusste was er machen sollte. Da umfingen ihn zwei starke Arme. Seto zog ihn sanft zu sich, und flüsterte ihm ins Ohr.
 

„Ai shiteru! Ich habe es wirklich ernst gemeint, als ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe! Glaub mir doch endlich! Ich liebe dich so sehr, das es mich innerlich fast zerreißt, wenn du nicht bei mir bist!“
 

„Wirklich? Du willst mich nicht nur ausprobieren, und dann wegwerfen wie alte Semmeln?“ Kam es leise und zaghaft von Yugi.
 

Sanft strich Seto dem Kleineren durch die Haare. „Das ist mein voller Ernst. Ich liebe dich von Tag zu Tag mehr, dich würde ich für alles Geld der Welt nicht mehr hergeben! Ich weiß gar nicht mehr, was ich ohne dich tun soll, und Moki möchte auch das du zu uns kommst. Wir brauchen dich doch! Liebst du mich denn kein bisschen?“
 

Wieder fing Yugi an zu weinen, kuschelte sich dabei eng an Kaiba, und klammerte sich an dessen Top.
 

„Aber das ist es ja gerade, wovor ich solche Angst habe! Ich liebe dich so sehr, das es weh tut, und ich nicht weiß was ich tun soll! Ich habe Angst, dass du nur mit meinen Gefühlen spielst!“
 

Seto war in diesen Moment der glücklichste Mensch auf dieser Welt, denn "sein Yugi" liebte ihn!
 

„Das würde ich nie machen, außerdem habe ich da schon genug angedroht bekommen von Ryon. Ich bin der glücklichste Mensch der Welt, weil du mich auch liebst! Bleib bei uns, für immer. Ich und Moki brauchen dich!“
 

„Dachte ich mir doch, dass da Ryon und Mokuba mitgemacht haben, sonst hätte ich dir nie gesagt, was ich für dich fühle. Aber nun bin ich glücklich darüber! Ai shiteru Seto!“
 

Mit einem Kuss besiegelten sie ihre Beziehung, die voller Lust und Leidenschaft war.
 

„Na endlich habt ihr beiden das geschafft, das war ja eine schwere Geburt! Ich dachte schon das klappt nie!“
 

„Ryon! Na warte dich kriege ich noch, und dich auch Mokuba!“ So schnell konnten die beiden gar nicht gucken, wie er auf den Beinen war, und hinter ihnen herjagte.
 

Die beiden wurden jetzt auch von Yugi und Seto durch gekitzelt. Schließlich ließen sie sich lachend auf den Boden fallen.
 

„Du Yugi, du bleibst doch jetzt für immer bei mir, und meinen großen Bruder, oder?“ Moki schaute ihn ängstlich an, schließlich wünschte er sich nichts sehnlichster, als das. Er wollte schon immer eine Familie!
 

„Ich glaube schon, solange ich nicht ihn euer riesiges Anwesen ziehen, und mir Bedienstete anschaffen muss. Aber ihr könnt ja auch zu mir kommen, da gibt es aber keine Bedienung! Doch nun muss ich mich erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Aber eins kann ich dir schon versprechen, nämlich das ich bei euch bleibe. Wenn Seto das will!“
 

Mokuba kuschelte sich in Yugis Arme vor Freude, der fragend Seto ansah. „Du denkst doch nicht etwa, dass ich dich jetzt noch gehen lasse! Du bleibst bei uns!“
 

Alle lachten, und Ryon wollte sich verabschieden. „Nimmst du mich mit? Ich will das junge Glück nicht länger stören.“ /Na klaro, also Tschüß ihr beiden.“
 

Die zwei konnten gar nicht so schnell antworten, wie die beiden verschwunden waren.
 

Yugi kuschelte sich wieder in Setos Arme. „Aber lass mir bitte mit der einen Sache noch Zeit.“ Er wurde puterrot, und Seto wusste sofort was er meinte.
 

„Keine Angst mein Koibito, wir lassen es langsam angehen. Aber den habe ich mir verdient!/ Seto küsste ihn zärtlich auf den Mund, was vorsichtig erwidert wurde.
 

Der Kuss wurde leidenschaftlicher, und mit ihren Zungen räuberten sie sich gegenseitig die Mundhöhlen aus, bis sie aus Atemnot von einander lassen mussten.
 

„Tanzt du für mich? Ich würde nur zu gerne sehen, wie du ganz allein für mich tanzt!“ Seto sah ihn verträumt an.
 

„Aber nur, wenn du danach nicht über mich herfällst! Verstanden?“ Mit rauer Stimme antwortete er „OK!“
 

Yugi zeigte ihm sein neues Programm, und ihm wurde abwechselnd heiß und kalt. Schauer der Erregung durchfluteten ihn.
 

Als er fertig mit tanzen war, zog Yugi Seto mit zu sich hoch. „Sorry, aber ich muss mich jetzt frisch machen, da ich nachher gleich anfangen muss. Kommst du mit, und guckst zu?“
 

„So ein Angebot lass ich mir doch nicht entgehen!“ Hand in Hand gingen sie in die Wohnung, wo Yugi sich schnell duschte, und sich dann das Kostüm mit Maske und Kopfbedeckung anzog.
 

Dann gingen sie in den Club. Seto bekam einen Logenplatz, und sein Koibito gab auf dem Podest sein Bestes.
 

Danach gingen sie wieder hoch in die Wohnung, wo Mokuba schon wartete. „Entschuldigt wenn ich euch zwei störe, aber ich wollte heute Abend nicht alleine sein, wo ich doch jetzt auch endlich eine Familie habe!“
 

Mokuba war ein wenig verlegen, und wurde leicht rot. „Komm her Moki! Du bist mir und deinen Bruder immer willkommen!“
 

Fröhlich knuddelte er den Jungen. „Was hältst du davon, wenn ich jetzt dusche, und wir dann zu dritt, wenn ich umgezogen bin, zu mir fahren und dann einen gemütlichen Abend machen?“
 

„Ist das dein Ernst? Das ist ja supi! Seto ist das auch OK für dich?“ „Na klar Brüderchen! Darauf freue ich mich schon, genauso wie du!“ Die beiden strahlten Yugi um die Wette an.
 

Der lachte und verschwand im Bad, um sich schnell zu duschen, und um sich umzuziehen. Er beeilte sich, und packte das Kostüm schnell ein, und ging zu den beiden Wartenden.
 

„Auf geht's! Habt ihr alles?“ Als beide nickten, konnte es endlich losgehen, und sie stiegen in den Mercedes ein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Lunata79
2012-04-11T10:02:14+00:00 11.04.2012 12:02
Deine FF ist mal etwas anderes, als die Seto und Joey Stories. Obwohl ich voll auf die stehe.

Die Idee zu deiner Geschichte hat mich schon sehr begeistert.
Ich hoffe es gibt noch eine Fortsetzung.

Mach weiter so.

Lg
Lunata79
Von:  Aka_Tonbo
2009-09-01T11:33:02+00:00 01.09.2009 13:33
so damit ich das auch nicht wieder nach hinten schiebe und dann vergessen, hier mein kommi für dich *knuff*

ja der gute yugi, nun zieht er alle register, um seto so richtig um den verstand zu bringen ^_^
das ist schon gemein, aber wie sagt man immer so schön -der zweck, heilig die mittel-
und in dieser hinsicht, ist es ja auch nur wieder ein schritt in die richtig richtung. auch wenn yugi sich selbst noch stäubt, es sich einzugestehen, dass er schon mehr für kaiba empfindet, als nur bloße zuneigung. warum hätte er sonst so reizvoll tanzen soll? und warum sollte er sich sonst so über den erfolg, seiner nummer, bei ihm freuen?
es ist eindeutig, nur muss es auch yugi noch begreifen. doch er hat ja gute freunde um sich, die ihn da mal etwas unter die arme greifen. gut in diesem fall, müsste man es doch über den haufen rennen, nennen, wenn man bedenkt das sie ihm quasi aus dem hinterhalt dazu animieren wollen, sich über seine gefühle klar zu werden.
tja bleibt nur zu erahnen, ob dieser plan auch so ausfällt wie es von seto und co. gehofft wird ^_-

Von:  Coppelius
2009-08-30T19:51:59+00:00 30.08.2009 21:51
sehr interessant^^
Von:  viky
2009-08-21T12:38:29+00:00 21.08.2009 14:38
hallo, ichhabe es eben erst entdeckt und es hat mich mitgerissen.
man liest so selten yugi und seto ffs, obwohl ich es wirklich immer wieder shcön finde zu lesen.
ich finde zwar, das dein seto etwas weich ist, aber denoch passt es ja hier in die ff.
yugi gefällt mir hier besonders gut.

also schreib ja weiter, ich freue mich wenn du mir ne ens schreibst.

also, bis zum nächsten chap

wink
viky
Von:  Aka_Tonbo
2009-08-04T17:37:43+00:00 04.08.2009 19:37
so und hier auch gleich noch meinen senf hierzu, wie ich gesehen habe hast di es ja auch erst vor kurzem hochgeladen. es tut mir leid, das sich bis dato nicht noch andere leser gefunden haben, bzw. die anderen sich nicht mehr hierzu äußern. aber lass dich nicht entmutigen!

ja, nichts geht über einen gemütlichen abend, mit menschen die man mag und in diesem fall sind die emotionen auch noch etwas tiefer. hier kann man auch mal sagen, das mokuba sich ja ziemlich mühe gibt, damit die beiden endlich zusammen finden. so kleine dinge, wie ein gemeinsamer spaziergang, können schon etwas bewirken. auch das yugi sich nun selbst, so weit eingestanden hat, dass er etwas mehr als nur freundschaft für seto empfindet, macht es wieder interessant.
er hält sich nicht mehr so schamhaft zurück, wenn es um die nähe zu diesem geht. und letztendlich hat er ja auch gefallen dran gefunden, was wieder ein zeichen dafür ist, das er ihm eigentlich sagen könnte das er sich in seiner gegenwart einfach nur wohl fühlt. aber er lässt ihn immer noch zappeln. zum glück weiß ich ja was noch kommen wird und kann hier schon mal wissentlich vor mich hingrinsen ^___^
Von:  Aka_Tonbo
2009-08-04T17:37:05+00:00 04.08.2009 19:37
hey liebes, jetzt ist mir doch schon wieder entgangen das du schon weitere kapitel hochgeladen hast ^^*
aber das lässt sich ja noch nachholen ^-^

nun nähern wir uns ja immer weiter dem punkt auf den die erzählung auch hinauslaufen soll. ach wenn sich yugi noch schwer tut das offensichtliche zu akzeptieren. aber er hat ja gute freunde die ihn da unterstützen und ihn auf seiner suche, nach seiner wahren liebe gern unterstützen. er kann sich wahrlich nicht beschweren. eine solche freundin zu haben die ihn trotz der gefühle, die sie noch für ihn hat, einfach gehen lässt und ihn dann auch noch ratschläge erteilt, was sein eigenes glück betrifft, das ist schon echtes gold wert.
yugi tut gut daran sich wirklich einmal gedanken über das zu machen, was er irgendwo in seinem herzen ja eh schon weiß.
das seto eifersüchtig ist, wenn es um die frauen geht, die sich um yugi herum befinden, müsste diesem doch zeigen, das er es wirklich ernst mit ihm meint und nicht einfach nur seinen spaß will. aber wie sagt man immer so schön, in manchen dingen sieht man den wald vor lauter bäumen nicht XD
Von:  Aka_Tonbo
2008-12-16T15:58:44+00:00 16.12.2008 16:58
so da bin ich auch schon wieder ^_^

ja, nun ist die katze ja buchstäblich aus dem sack. kann mir gut vorstellen das es yugi auch nicht gerade leicht gefallen war, sich die ganze zeit über so verstellen zu müssen, vor allem wenn das gegenüber dann auch noch zu einem wirklich freund geworden ist.
aber es ist schön das yugi nun seine zweifel überwunden hat und nun zumindest erstmal preisgegeben hat, wer sich hinter dieser maske versteckt. außerdem hat er kaiba ja nun auch etwas hoffnung zurück geben können, das für ihn nun doch noch nicht alles verloren ist. da glaube ich gern das dieser darüber erst einmal unheimlich glücklich ist ^^
ich bin mir auch ganz sicher das yugi im laufe der zeit auch noch ganz genau herausfinden wird, was liebe ist ^_-
dann kann man ja mit spannung das nächste kapitel erwarten *knuddel*

Von:  Aka_Tonbo
2008-12-16T15:58:10+00:00 16.12.2008 16:58
hallo liebes *plüsch*

nun war mir doch wieder in den sinn gekommen, das ich mich hier noch gar nicht zu deinen kapitel geäußert hatte ^^*
aber das hol ich hiermit nach ^_-

ja der gute seto, da hat er sich aber mal gründlich mit seinem versuch yugi sichtlich eifersüchtig zu machen, vertan. das tut einem ja schon leid, aber es war wirklich nicht der richtige weg um sich ein genaueres bild über die gefühle von claude zu machen. aber na ja, er ist eben ein mann und da fehlt es manchmal doch etwas an feingefühl in solchen belangen ^^
aber das es ihn dann gleich so hart treffen musste war auch wieder nicht schön. es ist wirklich nicht einfach zu sehen wie die person die man mag, dann schon einer anderen gehören soll, vor allem wenn man das gar nicht in erwägung gezogen hatte.
aber gut yugi ist ja nun auch auf dem besten wege sich ein paar gedanken mehr über seto und seine empfindungen ihm gegenüber zu machen ^-^
es ist auch schön dass der kleine bruder von seto sich seiner so verständnisvoll annimmt. den trost konnte er sicher gut gebrauchen und auch sich endlich mal jemanden mitteilen zu können.

ich begebe mich gleich mal zum nächsten kapitel ^O^
bis gleich *wegstürm*
Von:  Aka_Tonbo
2008-10-24T10:27:09+00:00 24.10.2008 12:27
so liebes, wie versprochen, kommt hier mein kommi für dich ^_^

nun hat kaiba ja endlich seine lang ersehnte chance bekommen sich einmal mit seinem geheimnisvollen tänzer unterhalten zu können, wenn er nur ahnen würde, wer sich hinter diesem charakter, hinter der maske verbirgt ^^
aber ich finde es gut, das kaiba das gespräch mit claude sucht, es kann einem ja schon ziemlich viel weiter helfen, wenn man sich mit seinen gefühlen auseinandersetzt auch auf die gefahr hin das sie nicht erwidert werden. dass kaiba nun nicht gleich mit offenen arme empfangen wird, als er claude seine aufkeimende zuneigung gesteht, finde ich auch gut. es ist ja auch nur mehr als logisch das dieser erst einmal etwas paff ist, von so einem geständnis, wer wäre das, an seiner stelle, nicht ?
es gefällt mich aber auch das sich kaiba nicht so schnell unterkriegen lässt und trotzdem versucht dem anderen wenigstens erst einmal auf der freundschaftlichen basis näher zu kommen. er hat ja recht, vielleicht kann er diesen doch noch von sich überzeugen, man kann ja nie wissen ^_-
ich nehme es kaiba auch nicht übel das er versucht hat, dann mit einer herde damen, die reaktion darauf in seinem neuen freund deuten zu wollen. er ist halt verliebt und da macht man halt schon mal solche dinge. auch wenn es im nachhinein schon etwas oberflächlich ist, gefühle so heraufbeschwören zu wollen, egal wie diese ausfallen mögen. doch auf der anderen seite, hätte es ja auch durch aus klappen können ^^

*flausch*

Von:  Aka_Tonbo
2008-07-29T10:52:25+00:00 29.07.2008 12:52
hallo liebes *knuddel*

schade das sich nun doch nicht noch ein paar leutz zu deinem letzten kapitel geäußert haben, aber das passiert auch anderen autoren ^_-
und manchmal kommen die leser auch erst nach einigen kapitel auf den geschmack sich mal mit einem kommentar zu verewigen. also nicht den kopf hängen lassen *pat*

ja nun geht es ja so langsam in die richtige richtung ^^
da kann man kaiba eigentlich nur drum beneiden, das er doch die möglichkeit bekommen hat sich seinem schwarm persönlich vorstellen zu dürfen, auch wenn es ja dem leser schon bekannt ist wer sich hinter der maske versteckt :P
es ist schon nicht so einfach, wenn jemanden so begehrt und nicht weiß, ob diese empfindungen überhaupt eine chance bekommen ausgelebt zu werden. aber ich finde es gut, das yugi ihn nicht einfach so im regen stehen lässt und sich trotz seiner anfänglichen zweifel dazu entschlossen hat, ihm diesen gefallen, eines treffens zu gewähren.

tja, bleibt nur zu sagen, das man mit spannung auf das nächste kapitel warten kann ^_-



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