Sylth von Saria666 (Die Macht sich selbst zu Opfern) ================================================================================ Kapitel 12: Ich liebe meinen kleinen Bruder ------------------------------------------- Also ich aufwachte war Darius fort. Ich konnte mich nicht bewegen, denn alles tat mir weh. Um mich herum war eine fast unsichtbare Energieschicht. Niemand kam rein und ich kam nicht raus. Mir war klar, solange Darius sie nicht aufhob oder starb würde diese Energieschicht nicht verschwinden. Darius war auf den Weg zu Fond. Er sah wie immer gelassen aus, ohne jegliche Art von Gefühlen im Gesicht. Bounar tauchte hinter ihm auf und hielt Abstand. Aber Darius bemerkte ihn trotzdem und Bounar ging schneller um neben Darius mithalten zu können. Bounar sah angespannt aus und wusste innerlich was auf ihn zukommen würde. Bounar: „Willst du mich gar nicht umbringen?“ Darius: „Das wird schon jemand anderes für mich erledigen.“ Bounar: „Wo hast du Chackie gelassen?“ Darius: „Die schläft noch.“ Bounar: „Oder hast du sie schlafen gelegt?“ Darius: „Schon eher.“ Sie gingen direkt auf das Schloss zu und vernichteten alles was sich ihnen in den Weg stellte. Ohne Rücksicht auf Verluste. Bis sie am Schloss ankamen. Sie zerstörten die Tür und gingen rein. Es war der große Saal in dem Fond immer mit Elli und Bii stand und Konversationen hielten, in dem sie nun standen. Bii erwartete sie bereits und stand vor dem Kamin, vor dem Fond sonst stand. Er schaute die beiden mit einem eiskalten Blick an. Bounar: „Geh weiter. Ich mach das hier schon.“ Bii: „Ihr geht nirgendwo hin!“ Bii wollte Darius am weitergehen aufhalten, indem er ihn mit einer Energiekugel wieder zurück gehen ließ. Doch Bounar nahm sein Schwert und noch bevor Bii die Kugel abfeuern konnte durch stach Bounar seine Hand. Bounar: „Ich hab doch gesagt du sollst weitergehen.“ Darius: „Ich hatte nichts anderes vor.“ Darius ging unbeeindruckt weiter in den nächsten Raum, während Bii und Bounar sich anstarrten. Bii wurde mit jeden Wort, dass Bounar von sich gab wütender. Bounar: „Na Bii!? Willst du spielen?“ Bii: „Ich bin kein kleiner Junge mehr der ständig spielen will.“ Bounar :“Kommt mir aber so vor. Mir fehlt die gute, alte Zeit.“ Bii: „Die ist leider vorbei. Genau wie dein Leben.“ Bounar :“Willst du mich umbringen?“ Bii: „Genau das hatte ich vor.“ Bounar: „Und was ist wenn ich dich zuerst umbringe?“ Bii: „Würdest du es übers Herz bringen deinen kleinen Bruder zu ermorden?“ Bii zuckte mit der Hand und zog das Schwert zwischen Zeige- und Mittelfinger heraus. Er konnte seine rechte Hand nicht mehr benutzen, so was er gezwungen es mit der Linken zu versuchen. Denn er würde nicht so schnell aufgeben. Bii sprang auf den Tisch und Bounar betrachtete seine Klinge. Sie war voll von Biis Blut. Bounar :“Ich kann es nicht ertragen meinen kleinen Bruder so leiden zu sehen.“ Bii: „Ich leide nicht.“ Bounar: „Ich kann es nicht ertragen meinen kleinen Bruder so misshandelt werden zu lassen.“ Bii: „Ich werde nicht misshandelt.“ Bounar: „Ich kann es nicht ertragen meinen kleinen Bruder so Schmerz leidend zu sehen.“ Bii: „Ich habe keine Schmerzen.“ Bounar: „Ich kann es nicht ertragen meinen kleinen Bruder bluten zu sehen.“ Bii wurde richtig zornig. Er sprang auf Bounar zu mit einer Energiekugel in der linken Hand. Bounar starrt auf immer noch auf das Schwert und dachte dabei an seine Worte. Er liebte seinen Bruder. Er dachte daran, was er in seinem und im Leben seines Bruders alles falsch gemacht hat. Sie kannten ihre Eltern nicht und Bounar war sich nicht mal sicher ob Bii sein richtiger Bruder war. Er kann sich nur daran erinnern mit ihm durch die Welt gezogen zu sein. Bii hatte schon lange nicht mehr gelacht oder ein Anzeichen für ein Grinsen auf seinen Wangen gemacht. Und damit es ihm wieder gut ginge hatte Bounar sich Fond angeschlossen. Doch nach einer Weise begriff er erst, wie grausam und egoistisch Fond war und verließ ihn wieder. Bii jedoch war zu einem starken Anfänger geworden und wollte Fond um keine Umstände verlassen. Jetzt waren sie genau in der Situation vor der sich Bounar die ganzen Jahre Angst hatte. Entweder wird er von seinem Bruder getötet oder er tötet seinen Bruder. Eine Entscheidung die man nicht ohne weiteres treffen könnte. Bounar verlor eine Träne und schaute Bii mit einen ernsten Blick an. Seine Entscheidung stand fest. Und niemand war da um ihn diese wieder aus den Kopf zu reden. Bii sprang auf Bounar zu und wollte ihn töten. Bounar machte einen Sprung nach hinten. Doch Bii federte am Boden ab und sprang hinterher. Bounar sichte und fand halt am Boden und wartete auf seinen kleinen Bruder. Er nahm sein Schwert und rammte es ihn in die Brust. Sie starren sich an und verloren dabei kein Wort. Bounars Blick ließ Bii alles erkennen. Er hätte aufhören sollen. Er hätte mit seinen Bruder zusammen Fond verlassen sollen. Er hätte auf die Worte seines Bruders hören sollen. Bii fiel zu Boden und Bounar fasste sich an die Brust. Bii seine Energiekugel hatte auch ihn erwischt. Bounar: „Du bist der nervigste Bruder den man sich wünschen kann.“ Bii: „Es tut mir leid.“ Bounar brach zusammen und sah Bii an. Er ist schon an seinen Versetzungen erlegen und lag in einer Blutlache. Bounar hielt sein Schwert und dachte an die Zeit, als es ihm noch gut ging. Als er noch Freunde hatte. Als er noch seinen Bruder lachen sah. Als der Krieg noch in weiter ferne war. Er klappte zusammen und erlag, genau wie Bii, an seiner Versetzung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)