DarkSide von xxdistrustxx (Die dunkle Seite in mir^^) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Die letzte Rettung… Etwas unsicher betrachtete Harry sich seinen Brief noch einmal. Konnte er Snape wirklich vertrauen? Aber was sollte ihm den schon passieren. Sirius war schon Tod, zu verlieren hatte er also nichts mehr. Entschlossen band er dann schließlich den Brief an Demon´s Fuß und schickte ihn zurück zu seinem Besitzer. Es wird garantiert noch einige Zeit dauern, bis Severus Snapes Antwort bei ihm ankam. Wenn der Tränkemeister ihm überhaupt antworten würde. Mit einem Blick auf seiner Uhr stellte Harry fest dass es bereits halb 7 war. Wieder einmal hatte er die Nacht nicht durch geschlafen. Innerlich stellte er sich bereits auf Ärger ein. Er ging schnell und vor allem leise duschen und fing mit dem Frühstück machen an, nachdem er sich angezogen hatte. Harry vertiefte sich in seine Arbeit, daher bekam er nicht mit wie Vernon in die Küche trat. Erst als dieser ihn am Nacken packte und hart an die Wand drückte, wurde er sich seiner Lage bewusst. Vernon drückte sein Unterleib gegen Harrys Heck. Und stöhnte diesem leise ins Ohr. Dem jungen Potter lief ein kalter schauer über den Rücken. Sein Magen begann urplötzlich zu rebellieren, als wüste dieser was sein Onkel nun mit ihm vor hatte. Noch einmal drückte sich sein Onkel an ihn und schleppte ihn schließlich mit in den Keller. Dort verschloss er die Tür, damit die restlichen Familienmitglieder, was sich eigentlich nur auf Petunia bezog, nichts von seinem „Spielchen“ mitbekamen. Als Vernon, Harry in die nächst beste Ecke „schmiss“ achtete er nicht besonders auf sein Umfeld. Mit Vergnügen hörte das Geräusch, welches Harrys Kopf machte, nach dem dieser damit an der harten Wand aufkam. Es war als spürte der junge Potter, wie seine Knochen brachen. Kurz schloss er die Augen, um das Schwindelgefühl Herr zu werden. Doch in dieser einen Sekunde kam Vernon auf ihn zu und schlug ihm mit der Faust auf seinen Brustkorb ein. Die Rippen brachen nach einander und durchbohrten verschiedene Organe. Harry fing an Blut zu spucken, doch das schien seinen Onkel erst richtig anzutörnen. Er riss dem Jugendlichen die Kleider vom Leib und dringte ohne jegliche Vorbereitung in seinen Neffen ein. Wenige Minuten später kam anschließend in diesem und zog sich heraus. „Wenigstens für einen Fick bist zu nützlich. Das sollte ich vielleicht sogar belohnen. Sie her.“ Bemerkte er und zwang Harry zu sich in die nächste Ecke zu blicken. Wie Vernon da hin gelangt war. Bemerkte der Gold-junge vor Schmerzen nicht. Doch bei dem Anblick, welcher sich nun bot, weiteten sich seine Augen. Vernon hatte seine Weiße Eule Hedwig in seiner Gewalt. Sie war angekettet. Nun bohrte er ihr verschiedene Gegenstände in die Flügel. Kurz schrie sein Eule auf, doch dann verstummte sie und blickte Harry direkt in die Augen. Es war also wolle sie ihm mitteilen, dass er dafür nichts könne, dass er sich nicht die Schuld geben solle. Das sie gern bei ihm war und Stolz auf ihren Besitzer war. Vernon schien es zu Ärgern das er Hedwig anscheinend nicht foltern konnte, daher nahm er ein Messer und schnitt ihr kurzerhand die Kehle durch, danach schmiss er sie Harry zu und verschwand. Harry betrachtete seine treue Gefährtin. Es war, als wären Stunden vergangen, als Dudley rein kam und hämisch lachte. „Nun mach schon du Freak, begrab deine jämmerliche Eule und räum mein Zimmer auf. Meine Freunde kommen und Mum will das wenigstens etwas sauber ist.“ Nicht auf seine Schmerzen achtend, begrub er seine Hedwig an einer schönen Stelle im Garten zumindest das hatte sie verdient. Doch warum ließen es seine Verwandten das zu? Diese Frage stellte er sich im Laufe des Tages immer wieder. Mitten in der Nacht wurde er aus seinen Träumen gerissen. Vernon marschierte auf ihn zu und begann sofort ohne zu Zögern ihn brutal zu küssen. Harry wehrte sich vergebens und biss Vernon schließlich in die Zunge, nachdem er Harrys Mund plündern wollte. „Das Freak, würde ich an deiner Stelle nicht noch einmal wagen, sonst darfst du deine Eule wieder ausgraben, eine Nacht mit ihr verbringen sie persönlich rupfen und dir dein eigenes Festmahl bereiten . Hast du verstanden!“ knurrte der Dursley und verging sich ein weiteres Mal an Harry. Tage später zitterte Harry. Snape hatte ihm wirklich geantwortet, doch aus Angst dass sein Onkel dir Drohung wahr machte, hatte er den Raben die letzten 3 Tage lang immer wieder verscheucht. Auch jetzt wollte er es machen, doch in dem Augenblick, als er das Fenster öffnen wollte kam Vernon rein. Seine Augen blitzten nur so vor Wut. „Wie kannst du es wagen?“ Demons Glück war nur, dass er noch immer draußen war, denn Vernon schnappte sich das nächste Beste, was er in die Hand bekam und warf es nach Snapes Raben. Zwar streifte er diesen am Flügel, doch der Kratzer war nicht weiter schlimm und so flog er zurück zu seinem Besitzer. Dort angekommen, suchte er sofort Snape auf. Dieser verarztete ihn und verschwand sofort in den Liguster Weg. Währenddessen hatte Vernon Harry vor sich her die Treppe hinunter geschubst und ihn anschließend durch die geschlossene Balkontür gerämpelt. Sollte der Junge nur schmerzen haben, was anderes hatte er nicht verdient. Gerade als er Harry anweisen wollte, Hedwig auszuschaufeln tauchte auf einmal der Professor auf und richtete seinen Zauberstab auf Vernon. „Lass den Jungen in Ruhe, Muggel.“ Danach ging Snape zu Harry zog ihn zu sich hoch und apparierte in dessen zimmer. Dort angekommen packte er mit einem Schwenker seines Stabs die kompletten Sachen von seinem Schützling und verschwand anschließend von der Bildfläche. [Orts – Wechsel] Die beiden tauchten erst wieder in Snape Manor auf und Severus untersuchte Harry sofort nach dem er diesen auf sein Zimmer brachte. Das ganze Geschehen um sich herum bekam Harry gar nicht mehr mit. Nach dem Treppensturz flüchtete er sich in seine eigene Welt hinein. Erst mitten in der folgenden Nacht, weckte ihn ein Albtraum auf. Doch nicht der Traum schockierte ihn, sondern eher die Tatsache das nicht Vernon in das Zimmer stürmte sondern, sein Tränkeprofessor. Jedoch schreckte Harry nicht zurück, als Severus ans Bett kam, viel eher schmiss er sich in seine Arme und weinte wie noch nie zuvor um sein Leben, Hedwig, Sirius, Cedric. Er merkte wie sich Severus in dessen Bett legte und ihn Harry zu sich in seine Arme zog. Im beruhigend über den Rücken streichelte und leise irgendwelche tröstenden Worte flüsterte. Schwach flüsterte Harry noch „Bitte bleib bei mir“ bevor er fest in die Traumwelt hinein glitt. Am nächsten Morgen wachte Harry wie immer Früh auf doch etwas war anders. Als er seine Augen öffnete sah er auch was. Er lag in den Armen seines Zaubertrankprofessors und langsam kamen auch die Erinnerungen an den letzten Tag. Leise schluchzend kuschelte er sich noch tiefer in die Umarmung seines Professors und weinte. Ihm viel alles wieder ein auch das mit Hedwig, es war seine Schuld sie wird ihn nie wieder trösten können, wenn es ihm mal wieder schlecht geht. Er kann nie wieder mit ihr reden. Severus der durch ein leises Schluchzen aufwachte. Zog den Jungen noch näher an sich. "Harry, es ist alles okay." Noch lange lagen sie beisammen als plötzlich ein Hauself auftauchte. " Meister Snape, Sir! Meister Lucius ist zum Frühstück erschienen und wartet bereits auf Sie". "Gut, sag ihm bescheid ich werde gleich kommen, und noch jemanden mitbringen." "Ja, Sir" mit einem Plopp war der Hauself wieder verschwunden. "Komm, Harry es wird zeit zum Frühstücken. Und keine Angst Lucius hat nicht vor dir irgendetwas zu tun, eher im Gegenteil er wird und heute in die Winkelgasse und anschließend in die Nocturngasse begleiten." "Also hier sind deine Anziehsachen, jetzt geh noch schnell ins Bad und mach dich fertig! Ich warte hier auf dich." Als Harry fertig war, gingen sie zusammen in den Speisesaal in dem Lucius bereits wartete. Als sie diesen betraten staunte Lucius nicht schlecht. "Der Junge Potter sieht nicht schlecht aus!" "Morgen Severus na wie geht's dir den?" nickte er Severus zu. "Morgen Harry." raunte er dem Teenager zu: " Hast du gut geschlafen?" Dieser setzte sich neben Severus an den Tisch und antwortete ihm dann. "Ihnen auch einen guten Morgen, Sir." "Ja, ich habe gut geschlafen und Sie Sir?" Lucius staunte zwar sagte aber nix dazu und widmete sich seinem Essen. 2 Minuten später schaute er auf, weil Severus anfing mit Harry zu reden. "Harry wieso isst du nichts?" "Sev, warum soll ich essen?" "Ich bin Schuld das so viel Menschen starben, ich bin es nicht wert" antwortet Harry und war schon wieder auf dem Weg zur Tür als er plötzlich festgehalten wurde und sich da nach in Sev´s Armen wieder fand. "Sag so was nie wieder ja! Harry egal was dir andere einreden wollen du trägst keine Schuld an niemandes Tod. okay? Harry nickt nur er fühlt sich wohl in Sev´s Umarmung. "Er riecht so gut, am liebsten würde ich ewig so stehen bleiben." Was Harry nicht wusste war, dass Severus ungefähr denselben Gedanken hatte. Vorsichtig löste sich Severus wieder von Harry und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Lucius" sprach er seinen alten Freund an: "Ich glaub wir sind fertig und können nun in die Winkelgasse. Harry halt dich an mir fest wir apparieren direkt vor dir Nocturngasse." Alle beide nickten und so machten sie sich auf den Weg. Wenige Sekunden später waren sie in der Zauberer Gasse angekommen. Zu allererst gingen die Drei in die Zauberer Bank namens Gringotts. Harry wollte ein wenig von seinem Vermögen abheben um mit der Hilfe von Severus und dessen Freundes sich neu einzukleiden. Doch da wurde ihnen ein Strich durch die Rechnung gemacht. „Was soll das heißen Mr. Potter darf kein Geld abheben. Es ist sein Vermögen. Wer hat das veranlasst.“ „Prof. Dumbledore wollte es so, auch wenn es uns nicht wirklich passt, doch er ist Harry Potters Vormund und als dieser hat er das Recht dies zu entscheiden.“ Severus kochte vor Wut, doch was sollte er machen. Kurz grübelte er und meinte dann zu dem Kobold. „ Wenn das so ist, möchte ich ein neues Verließ für meinen Schüler anlegen. Sehen sie es als Geschenk mit dem ausdrücklichen Wunsch, dass Albus Dumbledore darauf keinen Einfluss hat. Legen sie es meinetwegen auf meinem Namen an. Gleich dazu möchte ich die Hälfte des Snapes Vermögens auf dieses Konto hinüber leiten. Außerdem hätte ich noch eine Frage, wurde das Testament von Sirius Black bereits geöffnet wenn dies noch nicht so ist, möchte ich das das Gesamte Erbe für Mr. Potter ebenfalls in das neue Verließ gebracht wird.“ Der Angestellte nickte immer wieder und erfüllte nebenher die Wünsche seiner Kunden. Nachdem Severus und Lucius schließlich etwas abgehoben hatten, machten sie sich zuerst zu Madam Malkins. Dort ließen sie Harry drei Schwarze Festumhänge sowie, drei paar Drachenlederstiefel dazu die passenden Lederhandschuhe, mehrere Zauberumhänge und Schuluniformen schneidern. Außerdem bekam er in dem Laden noch maßgeschneiderte Unterwäsche, Hemden, Stoffhosen, und T-Shirt in den Farben Schwarz, Silber und grün. Danach machten die drei erst einmal eine kleine Pause in der Harry einen großen Eisbecher aß. Severus und Lucius betrachteten das ganze grinsend. Als nächstes machten sie sich auf den Weg nach Muggel London. Dort kauften sie diesmal nicht nur für Harry sondern auch für sich selbst Jeanshosen, Turnschuhe, Hemden usw. Gerade kamen sie aus dem Laden, als Harrys Blick auf einen Laden namens Stargate fiel. Erst bei genaueren Betrachten konnte man erkennen, dass es sich dabei um ein Tattoo – Studio handelte. Nach kurzem Überlegen schlich er sich von den Erwachsenen weg und betrat den Laden. Eine halbe Stunde später verließ er ihn um ein Tattoo reicher wieder. Es sollte eine Überraschung für Severus werden, auch wenn Harry selbst nicht wusste, wofür und wieso überhaupt. Etwas eher hatte Severus gemerkt, dass sein Schützling verschwunden war und wollte bereits anfangen sich auf die Suche zu machen, als Lucius meinte. „Alter Freund beruhige dich, ich hab gesehen wie er in den Tattoo Laden rüber gegangen ist. Komm da drüben ist ein Café, Harry wird uns bestimmt finden.“ Streng blickte Lucius, seinen Freund an als dieser ihm schon Widersprechen wollte. Ergeben kam Severus mit, immer ein Auge in die Richtung zu Harry. Harry blickte sich kurz um und sparzierte geradewegs zu seine Begleitern, er hatte sie gleich gesichtete nachdem er den Laden verlassen hatte. Noch wenige Meter trennten ihn vom Café also sich plötzlich jemand vor ihm aufbaute. Es war Vernon, er und seine Familie hatten sich einen Ausflug gegönnt. „Was machst du Missgeburt hier. Hat dich dein ach so lieber Retter nicht mehr gebraucht, hat wohl mitbekommen das du nur gut zum ficken bist.“ Vernon wollte gerade ausholen, als eine Hand ihn daran hinderte. Lucius hielt ihn fest während Severus den zitternden Jungen in die Arme schloss. „Muggel verschwinde, bevor ich mich vergesse.“ Knurrte Severus und apparierte kurzerhand zurück nach Hause. Lucius verhängte schnell einen Gedächtniszauber um die herumstehende Menge und verschwand, nachdem er Vernon mit seiner Familie auf eine einsame Insel zauberte ebenfalls aus London. Kurz schaute er bei Malkins vorbei und holte Harrys Sachen ab und nahm sich sie seinen Freunden am nächsten Tag vorbei zu bringen. Irgendetwas sagte ihm, dass es besser war Harry und Severus allein zu lassen. Daheim angekommen wies Severus seine Hauselfen an, ein warmes Bad einlaufen zu lassen und nahem Harry auf seine Arme. „Hey Kleiner, was ist geschehen“ fragte er den Schüler. Mit sanfter Gewalt zwang er Harry ihm in die Augen zu schauen. Es tat ihm weh, Harry so vor sich zu haben. Diesem liefen bereits die ersten Tränen über die Wange. Severus hatte es schon aufgegeben, als der junge mit heißer Stimme anfing zu erzählen. Snape unterbrach seine Schützling kein einziges Mal, nahm ihn nur ab und an mal fester in die Arme. „Harry du hast keine Schuld daran. Was dein Onkel gemacht hat, ist strengstens verboten und wird bei uns sogar mit Askaban bestraft. Sie mich an. Wie hättest du es denn verhindern sollen. Du bist ein Kind, dem man schon viel zu viel angetan hat. Komm her, ich bring dich jetzt erst einmal ins Badzimmer, dort nimmst du ein heißes Bad und dann wird es dir schon wieder etwas besser gehen.“ Ergeben nickte Harry, er war einfach nur froh, dass Severus nicht wieder anfing ihn zu hassen. Severus machte sich der weil in seiner Bibliothek bequem und blätterte lustlos in einem seiner Zaubertrankbücher. Hatte der Junge nicht schon genug durch gemacht. Es hat dem Mann selbst weh, wenn er an die letzten Tage dachte. Wenn er an die Tränen Harry´ s dachte zog sich sein Herz zusammen, ja er die alte Slytherin Fledermaus hatte seine Feind liebgewonnen. Er wollte den jungen wieder etwas lachen sehen. Kurzerhand rief er an Adrian einen seiner Hauselfen. „Adrian, bitte wache über Harry. Ich bin sofort wieder da, wenn etwas ist schick mir Demon.“ Der Hauself nickte und Severus verschwand. Eine halbe stunde später tauchte er wieder an derselben Stelle auf und versteckte zwei kleine Körbe. Danach wandte er sich an Adrian, welcher sofort kam, nachdem er merkte wie sein Meister wieder nach Hause gekommen war. „Hallo Adrian, ist irgendetwas vorgefallen? Ich mein mit unserem Jungen Gast.“ „Nein, er ist noch im Badezimmer. Ich wollte ihn nicht stören.“ „Ist ok. Ich werde mich persönlich darum kümmern. Adrian zieh dich zurück.“ „Danke Meister.“ Vorsichtig klopfte Severus an der Badezimmertüre. „Harry ist alles ok?“ Doch statt einer Antwort hörte er nur Schluchzer von drinnen. Er öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Tatsächlich in der Wanne hockte Harry und weinte. Langsam ging er voran wollte den Kleinen nicht zu verschrecken. Bei Harry angekommen, nahm er diesen in den Arm und hob ihn einfach hoch. Nach dem er ihn in ein Handtuch gewickelt in das Zimmer daneben brachte, ließ Severus Harry auf dem Bett nieder. „Hey, Harry, was ist los. Bitte rede mit mir ich will dir nur helfen.“ Severus schüttelte den jungen Potter, doch es schien nichts zu bringen, er kam einfach nicht zu ihm durch. Vielleicht gelang es aber seinem Geschenk. Eigentlich wollte Severus es ihm erst am nächsten Morgen geben. Doch das interessierte nicht mehr. Mit einem Schwenker des Zauberstabes rief er die Beiden Körbe zu sich und nahm anschließend ein kleines Leopardenbaby heraus und setzte es einfach in den Schoss des Jungen. Dort fing es an sich zu räkeln und beschnupperte sein neue Umgebung, was damit endete, das dass Leo-Baby Harry im Gesicht abschleckte und es damit schaffte ihn wieder aus seiner Trance zu reisen. In der zwischen Zeit befreite Severus den Raben aus seinem Gefängnis, anschließend richtete er seine ganze Aufmerksamkeit auf Harry und zog ihn einfach in eine Umarmung, „Harry, was war los mit dir, ich bin doch da!“ Harry blickte in Severus Schwarzen Augen und schüttele nur mit den Kopf.“Ich weiß es nicht.“ Sev legte seine Kopf etwas schief, beließ die Sache aber dabei. „Nun gut, ich denke es wird Zeit, dass wir zu Bett gehen.“ Harry nickte und fragte rasch, an die Wand schauend.“Könntestduvielleichtheutehierschlafen.“ Severus lachte. „Harry das ganze jetzt bitte nochmal langsam.“ Könntest du vielleicht heute hier schlafen, bei mir bleiben?“ „Klar kann ich, aber zu allererst solltest du dir etwas anziehen und ich hol dir und deinen Gefährten etwas zu trinken.“ Erst jetzt bemerkte Harry die beiden Tiere. Während das Leo- Baby sich an ihn schmiegte machte es sich der Rabe auf seiner Schulter gemütlich und krähte. Harry musste plötzlich gähnen und stellte fest, dass es viel anstrengend gewesen wäre sich wie üblich anzuziehen, deshalb zog er das Handtuch fester um seinen Körper und schlief schon längst als Severus ins Zimmer kam. Dieser stellte die Näpfe für die Tiere auf den Boden. Zog Harry mit Hilfe des Zauberstabs an und legte sich anschließend zu diesem. Potter kuschelte sich sofort an ihn und auch er schlief nach einem kurzen „Gute Nacht, Harry.“ ein. Der nächste Morgen kam für beide ziemlich früh. Nachdem sich beide fertig angezogen haben, gingen sie runter in den Speisesaal und Frühstückten erst einmal richtig. Als beide fertig waren, flog plötzlich eine Eule zu Harry hin und streckte ihm ihren Fuß entgegen um den Brief so schnell wie möglich los zu werden und davon zu fliegen zu können. Der Brief trug den Siegel Dumbledores und Harry fragte sich was der Schulleiter den von ihm wollte. .............................................................................................................. HARRY POTTER! Was fällt dir eigentlich ein deine Verwandte anzugreifen und einfach abzuhauen. Sirius und deine Eltern würden sich im Grabe drehen, wenn sie könnten. Du kannst deinem Onkel nicht die Schuld an den Tod deiner Eule geben, wenn diese zu blöd ist zu fliegen und sich den Nacken bricht. Egal wo du bist ich will das du sofort zum Grimmauld Platz 12 kommst. Und denk nicht, dass es für dich keine Strafe gibt. Deine Hauslehrerin hat sich geweigert, dich weiterhin in ihrem Haus zu lassen, das heißt du musst nach Slytherin, aber nur wenn dich Prof. Snape aufnimmt, wenn nicht dann hast du sofort Hogwarts zu verlassen. Und dir wird für die nächsten 2 Jahre ein Schulbesuchsverbot überhängt. Ich hoffe wir haben uns verstanden Noch Angenehmen Ferien Hochachtungsvoll Albus Dumbledore (Schulleiter in Hogwarts) P.S. Ich soll dir von der Familie Weasley und Hermine Granger ausrichten das sich nichts mehr mit dir zu tun haben wollen, da du nur den Tod bringst. Also halte dich bitte daran! Denn daran bist du selber Schuld. ............................................................................................................... Geschockt reichte Harry den Brief an Severus weiter. Doch bevor dieser den Brief las, zog er Harry auf seinen Schoss und drückte ihn an sich. Nachdem der Tränkemeister den Brief gelesen hatte, war er kurz vor dem Explodieren und zischte leise: "Na warte Dumbledore das wirst du büßen, und ob der Junge in mein Haus kommt!" Severus rief einen Hauself und ließ sich von ihm seine Feder und ein Pergament bringen. Auf dem der einen kleinen Brief für Dumbledore schrieb als er fertig war schnappte er sich Harry´s Raben und beauftragte ihn den Brief zu Dumbledore zu bringen. Er lehnte sich mit Harry auf seinem Schoss nach hinten an den Stuhl an und strich dem Jungen eine Strähne aus dem Haar. "Hey Kleiner, du wirst in mein Haus nach Slytherin kommen, und dazu noch kriegst du ein Zimmer neben mir außerhalb des Kerkers okay?" Dankbar nickte Harry Severus zu, bevor er sich wieder an ihn kuschelte und sich fallen ließ. Ortswechsel Albus Dumbledore hielt gerade eine Versammlung des Orden des Phönix ab, als ein Rabe diese Versammlung störte und wartete das Dumbledore ihm endlich den Brief abmachte. Als dies endlich geschah erhob er sich elegant in die Lüft und verschwand wieder durch das offen gelassene Fenster. "Albus Dumbledore!" Der Junge ist bei mir, und du weißt gar nicht was für einen gewaltigen Fehler du nun begannen hast. Du wirst nun nicht nur deinen Goldjungen verlieren sondern auch deinen Zaubertränkemeister. Ich werde zwar schon noch in Hogwarts unterrichten, doch nur auf Wunsch des Ministeriums. Harry Potter wird ab heute den Gryffindor Turm nicht mehr betreten er gehört nun zu uns Slytherins. Das heißt wenn ich auch nun einen deiner zu nichts nutzigen Spielzeug Soldaten in seiner Nähe sehe. Dann kannst du dich auf Ärger gefasst machen. Ebenso wird dieser in ein Zimmer außerhalb des Slytherin Kerkers bei meinen Räumen beziehen. Hochachtungsvoll Severus Snape P.S. Von deiner Stellvertreterin hätte ich auch mehr erwartet, aber euch ist der Junge egal solange er den Dreck für euch macht. Ist alles gut, aber da habt ihr nicht mir und Lucius Malfoy gerechnet. Denn dieser wird ab jetzt neben einem zweiten die Patenschaft übernehmen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)