Liebe mich so wie ich dich liebe von thelastscrew (verwirrende Gefühle) ================================================================================ Kapitel 3: Hoffnung ------------------- Hoffnung Juhhuuu… Bin schon bei Kapi zwei!^^ Wenn ich mich zusammenreise, ist die Geschichte schon in diesem Kapi beendet! Wenn nicht gibt es vielleicht noch ein drittes Kapi! Danke an alle die sich diese Geschichte antun! Danke an alle die YuriXKarin Fans sind! Bleibt mir immer treu! Eure thelastscrew :3 Yuri hatte unsere Verabredung vergessen! Doch das war nicht wirklich schlimm. Nur sein Verhalten machte mir Sorgen. Er war so komisch in letzter Zeit vor allem zu mir. Doch ich wollte diesen Tag nicht wegen irgendwelchem belanglosem nicht geniessen können! Heute hatte ich mal wieder seit langem ein Date mit Yuri, dass machte mich glücklich, so wie mich fast alles an ihm in letzter Zeit glücklich machte. Ich wusste nicht wieso ich plötzlich so war. Eine Zeit lang hatte ich es in seiner Nähe kaum ausgehalten, die Erkenntnis das er eine andere liebte war zu gross, zu schmerzlich… Doch nun war das vorbei. Fast so als ob Fesseln die mich ketteten zerbrochen wären! Ich blickte zu ihm und ertappte ihn wie er mich auch anschaute. Schnell drehte er seinen Kopf weg. Ich musste lächeln. So übel war dieser Yuri eigentlich gar nicht! Endlich waren wir, im Stadtinneren und dort herrschte schon richtige Geschäftsstimmung. Menschen boten laut ihre Sachen an und es wurde gefeilscht wie noch nie. Ja, Ja, so war unser Jahrmarkt. Einfach nicht normal. Hier gab es nicht nur Stände mit Essen sondern auch ein paar Attraktionen, wie zum Beispiel die Geisterbahn oder ein Spiegellabyrinth! Wobei ich an keinem von beidem interessiert war. Doch Yuri schien das anders zu sehen: “Karin, schau mal eine Geisterbahn!” “Ich weiss, was ist damit?”, fragte ich und ahnte übles. “Lass uns da rein gehen”, “Yuri das ist keine so gute Id…”, doch ich wurde einfach von ihm mitgezogen. Er schien Feuer und Flamme, auch als wir anstanden war er hibbelig wie ein kleines Kind! Das war schon süß, aber leider hatte ich ein klitzekleines Problem. Ich fürchtete mich vor der Dunkelheit! Doch ich wollte Yuri die Freude nicht verderben und ging deswegen dann doch mit. Ein Wagen kam und wir stiegen ein. Ich zitterte, noch bevor die Türe zur Geisterbahn aufging und wir ins Dunkle hinabtauchten. Dunkelheit… ich bereute es nichts gesagt zu haben, denn die Panik überkam mich jetzt so schrecklich wie schon lange nicht mehr. Ich erstarrte, solche Angst hatte ich, da kam auch schon von oben ein Skelett hinuntergesaust. “Kiaahhh!”, bevor ich selbst registrieren konnte was ich machte, klammerte ich mich schon an Yuri fest. “Karin?”, dieser schien überrascht und geschockt zugleich zu sein. Ich wimmerte nur… Yuri war sich nicht bewusst gewesen welche Angst, Karin hatte. Sie selbst hatte ja nichts gesagt… obwohl kurz vor dem Eingang wollte sie ihm doch was sagen und er hatte sie unterbrochen und einfach in die Geisterbahn geschleppt. Das hatte er nun davon. Karin klammerte sich fest an ihn und hatte ihre Augen geschlossen. Sie sah richtig bemitleidenswert aus, so voller Angst. Am liebsten hätte er einen Arm um sie gelegt und sie getröstet. Was denke ich da? Ich war über meine eigenen Gedanken geschockt. In letzter Zeit verstand ich mich selbst nicht mehr und das machte mir Angst. Ich wurde von meinen Gedanken gerissen, als Karin noch mal schrie und sich noch fester an mich klammerte. Also einen Vorteil hatte diese Geisterbahn wirklich… Am liebsten hätte er sich für seine eigenen Gedanken geschlagen! Nur leider ging das so schlecht. Also dachte er die ganze Fahrt über an Kampfsportarten und Psychopaten, nur damit sein Gehirn nicht wieder mit den Gedanken zu Karin schweifte. Als die Fahr beendet war, liess Karin immer noch nicht los. “Karin wir müssen aussteigen!”, “Ich kann nicht…”, wimmerte sie leise. Wie nervig und doch fand sie ein Teil meines Gehirns einfach wahnsinnig niedlich. Verdammt noch mal, blöder Beschützerinstinkt, redete ich mir ein. Ich schaute sie an, sie konnte sich wirklich nicht bewegen und dann kam mir eine Idee. Genau wie heute morgen, ohne das ich es selbst recht registrierte, machte ich wieder was unglaubliches. Ich hob sie wie eine Prinzessin hoch auf meine Arme. “Yuri?”, brachte sie geschockt heraus, doch ich ignorierte das. Die Menschen um uns schauten uns an und ich hörte ein paar Gesprächsfetzen wie :”Hat sie es schön”, oder eifersüchtiges Grummeln. “Na siehst du jetzt bist du doch herausgekommen! Und wo sollen wir als nächstes hin Madam?”, ich konnte mir trotz ihrer Lage doch ein paar spöttische Bemerkungen nicht verkneifen. Und wieder traf mich der gleiche Blick wie heute morgen, der mir bewusst machte, dass ich gerade etwas Dummes machte. “Eigentlich wollte ich aufs Klo, mich mal kurz übergeben…”, murmelte sie. Ich wurde rot und liess sie sofort wieder auf ihre eigenen Beine stehen. Ich konnte sie nicht anschauen. “Tu dir keinen Zwang an! Ich warte hier bei dem Bänkchen”, und schon war sie weg. Ich setzte mich auf die Bank, noch immer nicht ganz abgekühlt. Oh mein Gott was tat ich da eigentlich die ganze Zeit über? War ich verrückt oder was? Und wieder, wie so oft in letzter Zeit gingen meine Gedanken zu Karin. Plötzlich vernahm ich eine bekannte Stimme: “Yuri…?” Karin eilte zum Klo aber nicht um sich zu übergeben wie sie gesagt hatte. Auf dem Klo, ging sie zum Lavabo und ließ eine grosse Portion Wasser auf ihre Hände tropfen. Sie schaute das Wasser an bevor sie es gegen ihr Gesicht klatschte. Jetzt konnte sie besser nachdenken. Yuri benimmt sich komisch… stimmt Seit dem Kuss… stimmt auch Mag er mich! Vielleicht… So wie früher machte sie eine kleine Liste, die sie entweder bejahte oder verneinte. Doch sie kam zu keinem Ergebnis. Das er sich vielleicht auch in sie verliebte, zog sie nicht einmal in Erwägung, dafür hatte sie schon viel zu lange eine unerwiderte Liebe gehabt. Und trotz allem, kam doch ein kleines bisschen Hoffnung in ihr auf… Sie ging aus dem Klo. Nicht nur das sie nun erfrischt war, auch ihre Gedanken waren klarer und ihre Angst war weg. Sie machte sich auf den Weg zu Yuri, als sie eine bekannte Person traf. “Nicolai?”, dieser drehte sich sofort um als er seinen Namen hörte. Ich war so glücklich ihn zu sehen, ich hatte mich immer noch nicht bedankt für alles was er mir getan und geholfen hatte. Er lächelte mich an, mit diesem Lächeln das ich so sehr an ihm mochte, natürlich nicht liebte. Den ich liebte nur eine Person… leider. Bei diesem Gedanken seufzte ich auf. Er schaute mich neugierig an und fragte: “Karin, wie schön dich auch hier zu treffen! Hast du wieder Krach mit Yuri oder wieso wirkst du so deprimiert?”, “Was? Wirke ich deprimiert?”, er lachte als ich das so überrascht von mir gab. “Für andere ist es nicht erkennbar, aber ich merke so etwas!”, “Du kennst mich ja ziemlich gut!”, und wieder kam ein schmerzliches Gefühl auf. Ich hätte ihn am liebsten umarmt, doch wusste ich das diese Gefühle die er für mich empfand, nicht die gleichen waren die er für mich fühlte. Er kam einen Schritt näher. “Karin! Wenn irgendetwas nicht gut läuft zwischen dir und Yuri, weißt du dann… ich will nicht anmessend klingen oder so… aber dann…” ,ich schaute ihn verwundert an. Nicolai war normalerweise nicht der Typ der herumdruckste. “Also was ich sagen wollte… Ich bin für dich da! Was auch geschieht und sollte es einmal mit Yuri nicht klappen dann werde ich bei dir sein wenn du willst!”, er schien erleichtert darüber diese Worte endlich losgeworden zu sein. Ich lachte! Er schaute mich verwundert an, aber nicht verletzt, denn er wusste das ich nicht über ihn lachte. So war Nicolai nun mal, immer nett zu jedem.(wenn du wüsstest Karin! XD) “Ich muss dir übrigens noch was wichtiges sagen Karin…”, murmelte Nicolai. “Schiess los!” “Ich…” Yuri schaute die Person an, die vor ihm stand. Lucia! “Lucia wie geht es dir?”, sie lachte bei dieser Bemerkung. “Mir geht es gut! Aber sag mal Yuri bist du etwa ganz alleine hier?”, ich wusste was sie hören wollte. “Nein, Karin ist auch dabei aber sie ist aufs Klo gegangen”, ich lächelte verlegen. Lucia sah mich erstaunt an und dann setze sie sich neben mich. “Ich weiss ja nicht was in den letzten Wochen passiert ist, aber anscheinend hat sich einiges geändert… Liebst du sie?”, fragte sie ganz direkt. So war Lucia, die Sache immer auf den Punkt bringend. “Nei… Ich weiss es nicht…”, ich wollte es verneinen so wie ich es immer tat, aber ich wusste das dies nicht stimmte und Lucia wollte nur die Wahrheit hören. Sie schaute mich an bevor sie sprach: “Du hängst an den Toten und siehst dadurch nicht welches Glück du hast, das solch ein Mädchen sich in dich verliebt hat. Du kannst sie nicht vergessen, dass ist mir klar aber dir muss endlich klar werden, dass man die Toten ruhen lassen sollte”, “Wie sollte ich das können?”, ich hatte mich ruckartig erhoben. Meine Stimme war lauter geworden als beabsichtigt, zu weh taten die Worte, die sie mir entgegenschleuderte, vor allem weil ich tief in meinem Innersten wusste, dass es stimmte. Lucia schaute mich nur kalt an. Doch dann plötzlich zischte sie, so wie sie es noch nie gemacht hatte: “Wenn du so weitermachst wirst du sie verlieren! Sie wird nicht ewig warten! Sie wird jemanden finden, der sie liebt und den sie lieben kann! Was denkst du Yuri? Wie lange hat sie wohl schon auf dich gewartet, auf deine Liebe gehofft? Weißt du wie lange?” Ihre Stimme war nur noch zu einem verzweifelten Hauch geworden. “… Seitdem wir zusammen sind?”, er war sich nicht sicher. Lucia schüttelte den Kopf: “Seitdem sie dich kennt…”, ich schaute sie erstaunt an. “Hä? Aber dann kannte sie mich noch nicht mal Recht!”, Lucia lachte über diese Worte. Dann stand sie auf. Sie schaute mich mit einem bösen Grinsen an. “Du verstehst auch gar nichts Yuri!”, sie drehte sich um und ging ein paar Schritte, bevor sie sich wieder zu mir umdrehte. “Übrigens habe ich gesehen, wie Nicolai, vorher mit Karin geredet hat! Ich würde schnell zu ihr gehen! Ansonsten verlierst du sie… Ich glaube nämlich das er ihr seine Liebe gestehen wird und du weißt ja wie charmant Nicolai ist! Vielleicht wird er sogar Erfolg damit haben!”, ich erstarrte. “Wieso hast du das nicht früher gesagt?”, schrie ich noch bevor ich Richtung Toiletten rannte. Als Yuri weg war lachte Lucia leise vor sich hin. Das war ihre persönliche Rache an Yuri gewesen, dafür das er solch ein Trampel in Sachen Gefühle war. Nun drehte sie sich um und ging. Sie wusste, oder vermutete zumindest wie sich Yuri entscheiden würde. Die Toten musste man ruhen lassen… Die Lebenden musste man beachten… Hoffentlich hatte er das verstanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)