Liebe mich so wie ich dich liebe von thelastscrew (verwirrende Gefühle) ================================================================================ Kapitel 2: Änderung der Gefühle ------------------------------- Hi, hier bin ich! Das ist meine allererste FF zu Shadow Hearts! Es tut mir von Anfang an Leid, wenn ich die Charaktereigenschaften von einigen nicht getroffen habe. Schon jetzt entschuldige ich mich deswegen!^^ An alle Alice und Yuri-Fans, dies ist keine FF über AliceXYuri sondern eine über YuriXKarin! Nur damit das mal klar ist! Ich liebe dieses Pärchen und ich habe das Ende gehasst, warg ich rede wieder zu viel also viel Spass beim lesen!^^ Änderung der Gefühle “Ich liebe dich… Yuri”, weißt du eigentlich wie sehr mich deine Worte trafen? Wie sehr sie mich in die Enge trieben? Sie erreichten nie die Wirkung die du wolltest, wie auch? Ich liebte eine andere und du wusstest das. Trotz allem teiltest du mir deine Gefühle mit… Sie waren echt, keine Lüge, kein Trost und genau deswegen ertrug ich es nicht. Ich ging und liess dich alleine stehen… Ich konnte dir nicht mehr in die Augen blicken… Und doch trotz allem kamen wir zusammen. Wieso? Das weiss ich nicht. Vielleicht war es eine Laune von mir oder ich bewunderte deinen Mut, mir deine Gefühle zu gestehen obwohl ich mein Herz schon an eine andere verloren hatte. Vielleicht hatte ich aber auch nur Mitleid… Was es auch immer war, es war nicht richtig… Ich hätte das nicht tun sollen… “uri…Yuri”, ich grummelte vor mich hin als ich meinen Namen hörte. “Yuri, steh auf”, anstatt dies zu tun, drehte ich mich auf die andere Seite meines Bettes. Ich hörte wie jemand seufzte. Vielleicht würde diese Person jetzt endlich gehen wer weiss? Yuri hörte nichts mehr und wollte wieder in einen wohligen Dämmerschlaf versinken, als er plötzlich ein Gewicht auf sich spürte. Er öffnete die Augen, wollte verärgert diese Person wegschicken, die es wagte auf ihm zu sitzen… Sein Blick traf blaue, tiefe Augen. Diese Augen, die alle Emotionen wiedergaben die sie fühlten. Augen in die man sich verlieben könnte, aber nicht er… Karin… Ich wurde rot, was nicht weiter verwunderlich war, wenn eine Person gerade auf einem saß. “Karin… geh… runter von mir…”, “Möchtest du das wirklich”, erwiderte sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Ich schaute sie überrascht an. Seit wann war sie so… direkt? Oder hatte ich das nur nicht bemerkt? Aber wieso dann plötzlich jetzt? Schnell riss ich mich von meinen Gedanken weg. “Karin, wenn du nicht runter gehst… werde ich…”, “Wirst du?”, anstatt runter zugehen, machte sie es sich erst recht gemütlich. Doch mit dem was danach kam rechnete sie nicht. Ich gab ein Knurren von mir und bevor sie noch irgendetwas sagen konnte erhob ich mich schlagartig. Karin wäre eigentlich vom Bett gefallen, hätte ich nicht schützend meine Arme, wie einen Käfig um sie gelegt. Mit einer raschen Bewegung lag sie mit dem Rücken auf dem Bett. Ich grinste breit, natürlich war ich Herr der Lage, doch mein Grinsen erstarrte, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. Sie schaute mich erschrocken aber auch überrascht an. Was mache ich hier…? “Karin… ich wollte… sorry… ich… aus… dem Zimmer”, ich brachte nur unverständliches Gebrabbel hervor. Bevor Karin noch überhaupt eine Antwort geben konnte schmiss ich sie aus dem Zimmer. “Yuri?”, fragte Karin besorgt, bevor sie seufzte. Dann ging sie weg. Was Karin nicht sah, war dass ich an der Tür lehnte. Was habe ich da nur getan? Wieso…? Eine Erinnerung kam plötzlich wieder… Flashback!!! Joachim hatte mich neugierig gefragt was zwischen mir und Karin war: “Na bist du jetzt mit ihr zusammen? Ich dachte du könntest deine andere Freundin nicht vergessen?” Joachim grinste breit. “Es ist nicht so wie du denkst! Ich wollte nur nett sein… sie hat mir ihre Liebe gestanden…”, gestand ich leise. “Das heisst das sie eher ein Ersatz ist oder was?”, Joachim schaute mich verwundert an. “Ja…”, sagte ich leise. Welch dumme Worte… Ich hörte wie eine Person schluchzte. Als ich mich umdrehte konnte ich noch erkennen wie Karin weglief… Flashback Ende Flashback (aus Karins Sicht da Yuri nur einen Teil von all dem mitbekommt)!!! Ich wusste doch von Anfang an das er mich nicht liebt! Ich wusste doch auch das er in mir nur einen Ersatz sah. Wieso also taten diese Worte nur so unsagbar weh? Weil du es aus seinem Mund gehört hast… weil ein Teil von dir immer noch gehofft hat das er mit dir zusammen ist um deiner selbst Willen, flüsterte eine böse Stimme tief in meine Innersten. Trenn dich von ihm, lass ihn los! Aber ich bin doch viel zu schwach dafür. Ich will doch von ihm geliebt werden! Mein Innerstes schrie, all dies war so schmerzlich! Karin achtete nicht darauf wo sie hin rannte. Sie wollte einfach nur fort… weit weg von Yuri und seiner Liebenswürdigkeit, die aber nicht ihr, sondern nur Alice galt. Alice… Alice… immer nur Alice! Er würde sie niemals lieben, weil da immer noch Alice war! “Autsch”, sie war in jemanden hineingerannt. “Alice? Bist du es?”, diese Stimme kam ihr so bekannt vor. Sie schaute auf. “Nicolai…”, ihre Stimme brach. Nicolai schaute sie überrascht an. “Alice weinst du?”, doch er erwartete keine Antwort. Nicht wirklich… Alice lehnte sich an seine Brust und weinte… so wie sie lange nicht mehr geweint hatte. Nicolai ertrug es stumm und strich ihr liebevoll den Rücken. Dabei wiederholte er immer wieder die Worte: “Alles ist gut. Ich bin doch bei dir… alles ist gut…”, sie schluchzte noch lauter bei seinen Worten. Ach Nicolai… “Nichts ist gut! Ich wollte immer stark sein! Immer! Ich wollte nicht das er mich für schwach hält und ich wollte nur für ihn lächeln. Doch es macht mich so kaputt, es schmerzt so sehr! Nicolai es tut so weh!”, Karin weinte, bittere Tränen. Nicolai sagte nichts strich ihr nur immer wieder über den Rücken und wiederholte seine Worte immer wieder, wie einen sanften Zauberspruch. Karins Tränen versiegten nicht, aber sie beruhigte sich. “Danke Nicolai wenn ich dich nicht hätte…”, doch sie kam nicht weiter, den plötzlich hob Nicolai ihr Gesicht das sie gegen seine Brust gepresst hatte und… wollte sie küssen! Karin war zu geschockt um etwas zu sagen. Vielleicht ist das auch gut so… Ich sollte Yuri vergessen und mein Leben neu beginnen. Nicolai ist immer nett zu mir und gut… ich liebe ihn nicht aber das kann sich mit der Zeit ändern. Sie schliesste die Augen, bereit diesen Kuss zu erwidern, als sie plötzlich weggezehrt wurde. “Was?”, fragte Nicolai doch verstummte dann. Komisch Nicolai war nie so stumm… nur bei… ich drehte mich um und sah… Yuri. Er schaute Nicolai mit einem Blick an der töten konnte. “Vielleicht hast du es vergessen, aber nur so zur Information: Sie ist meine Freundin und du rührst sie gefälligst nicht an, hast du verstanden!”, Nicolai nickte nur. Dann zehrte Yuri, Karin mit sich. “Was soll das? Lass mich los! Yuri… du tust mir weh!”, brachte ich noch hervor. Wieso nur war er so? Doch Yuri sagte nichts. Sein Griff wurde lockerer als wir in einen Park kamen. Nein nicht ein Park, sondern der Park an dem ich ihm meine Liebe gestanden hatte. Was wollte er hier? Niemand war weit und breit zu sehen. Da drehte er sich endlich um. Aber er liess mich nicht los. Yuri schaute mich an, mit diesen wundervollen Augen die ich an ihm so liebte und durch die es mich immer wieder zeriss. Diese Augen die nun wütend blitzten. “Na war es schön in seinen Armen zu liegen und dich von ihm trösten zu lassen? War sicher ziemlich angenehm als er deinen Rücken strich!”, kalte Wut blitzte durch seine Augen. In einem anderen Moment hätte ich wohl gedacht das dies Eifersucht wäre, aber nicht jetzt. Dies war keine Eifersucht sondern einfach nur Ärgernis eines Mannes der fast etwas das er sein Eigen genannt hatte, an einen anderen Mann verloren hätte. Dies war keine aus Liebe entstehende Eifersucht, sondern einfach nur Besitzgier! “Von dir will ich gar nichts hören! Du siehst in mir ja nur Alice! Na bin ich mindestens ein guter Ersatz?”, er wurde blass. Ha, dass hatte ihn natürlich getroffen. Doch da mit neuer Wut entgegnete er: “Ich habe das nicht ernst gemeint! Das weißt du ganz genau! Ich würde nie mit jemandem zusammen sein, weil ich einen Ersatz für Alice brauche! Den Alice… kann man nicht ersetzen!” Diese Worte trafen Karin tief. Nicht einmal als Ersatz bin ich gut genug… Wieso nur kann er in mir nicht mich sehen… Wieso kann er mich nicht lieben? “Nicolai”, schluchzte ich leise. Yuri erstarrte. Dann griff er blitzartig unter mein Kinn und sah mir tief in die Augen. Leise sagte er: “Ist dir eigentlich aufgefallen das du in letzter Zeit nur von Nicolai redest? Nicolai hier, Nicolai da! Dabei warst du es die mir ihre Liebe gestanden hast! Und dann schwärmst du vor mir von einem anderen Mann… Willst du dich über mich lustig machen, oder…”, ich schaute ihn erstaunt an. Solch eine Reaktion von Yuri war nicht normal. Nein, mach dir keine Hoffnungen, dass ist keine Eifersucht nur Besitzgier! Und trotz allem keimte ein Funken Hoffnung in mir auf. “Oder?”, fragte ich ihn, da er seinen Satz immer noch nicht fertig gesprochen hatte. “Oder… du willst mich in den Wahnsinn treiben”, hauchte er. Ich wurde rot, verlegen! Wusste nicht was ich sagen sollte, den so war es nicht! Mir war es selbst nicht aufgefallen wie oft ich über Nicolai redete. Doch Yuri erwartete keine Antwort… Sanft drückte er seine Lippen auf meine. Ich erschauderte. Das war mein erster Kuss mit ihm. Wir hatten uns nicht geküsst als wir zusammenkamen und auch sonst hatten wir eigentlich nie das gemacht, was normale Paare eben taten. Doch dieser Kuss war so vollkommen. Ich erschauderte und schloss meine Augen. Er zog mich näher an sich. Seine Hand lag nun auf meiner Taille. Ich packte ihn am Kopf und drückte ihn nur noch fester an mich. Als er sich von dem Kuss löste, keuchte er, auch mein Atem war unregelmäßig. “Karin”, hauchte er und wollte mich wieder küssen, doch da hörten wir bekannte Stimmen. Ein Kichern… Anastasias Kichern. Sofort riss ich mich von Yuri los und da stand auch wirklich Anastasia mit Joachim… Das war das Ende dieses romantischen Kusses… Flashback Ende Ich stand immer noch an die Tür gelehnt da. Der Kuss ging mir seit damals nicht aus dem Kopf und auch das was ich gesagt hatte. Es fiel mir in letzter Zeit ziemlich schwer, mich Karin gegenüber normal zu verhalten… Unbewusst hatte ich eine Hand auf meine Lippen gelegt… Süsser, schmerzlicher Kuss… Schmerzlich weil ich das nicht noch mal wiederholen durfte. Ich durfte nicht noch einmal so die Kontrolle verlieren wie damals! Alice… doch anstatt ihres Bildes kam eine strahlende Karin! Sie lächelte süß. Karin war sehr schön… Und ziemlich begehrt! Es war ihm nicht entgangen, die Blicke der Männer, die ihn neidisch anschauten wenn er mit Karin einmal ein Date hatte, was selten vorkam. Früher war ihm das gar nicht aufgefallen, doch in letzter Zeit… Nein er durfte nicht… Alice… Karin wartete in der Küche als Yuri endlich den Mut aufbrachte zu ihr zu kommen. “Und bist du nun wach Schlafmütze?”, sie lachte. Ihre Augen blitzten dabei, so fröhlich und so glücklich. Sie hatte sich verändert, oder ihm war nie bewusst gewesen was für eine tolle Frau sie war. Stopp Yuri hör auf mit solchen Gedanken, denk an Alice, Alice, Alice… Da ich nicht auf ihre Frage antwortete seufzte sie nur und fragte stattdessen: “Möchtest du einen Kaffee?”, “Gerne… Sag mal Karin, wieso bist du hier?”, eigentlich wollte ich nicht so plump fragen aber das ist nun mal meine Art! “Hast du vergessen? Du hast mir versprochen mit mir an den Jahrmarkt zu gehen!”, die Erkenntnis das ich gerade ein Versprechen fast gebrochen hätte blitzte auf. Ich schaute zu Karin, um mich zu vergewissern das sie böse auf mich ist, doch nichts dergleichen! Sie pfiff leise und vergnügt vor sich hin, während sie Kaffee in eine Tasse gab. “Hier! Also können wir dann gleich aufbrechen”, “Na… Natürlich!”, ich nahm den Kaffee den sie mir gab entgegen und starrte in die Tasse. Das könnte heiter werden… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)