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Unbegrenzte Macht

wenn für Liebe keinen Platz ist
von

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Rückkehr

Es war nun 4 Jahre her, seitdem sie Konoha das letzte Mal gesehen hatte. Sie war in Suna einer harten Ausbildung unterzogen worden, Chiyo hatte ihr keine Pause gegönnt und sie wusste auch nicht, wie es in Konoha nun zuging, eines war aber sicher: Er war noch nicht zurückgekehrt. Sie hatte sich schon längst damit abgefunden, dass er sie immer verachten würde und dass er nichts als Hass empfand, aber sie wollte ihn nicht den Fängen Orochimarus überlassen, sie konnte es nicht, sie liebte ihn noch zu sehr. Sie hing ihren Gedanken nach, bis sie ein Rascheln hörte. Sie blieb stehen und schaute sich um. Sie zückte einen Kunai und warf ihn gegen einen Baum.

„Hey! Seit wann greifst du deine Freunde an?“, fragte Kankuro sie.

„Oh, entschuldige, Kankuro, ich war in Gedanken! Aber was machst du hier?“

„Wir müssen nach Konoha…“, antwortete Temari.

„…Und da dachten wir, wir geben dir Begleitschutz.“, beendete Gaara den Satz.

„Und warum denkt Tsunade-sama, dass ich Begleitschutz bräuchte? Ich kann mich ja sehr wohl verteidigen!“

„Nicht wenn du in Gedanken bist, Sakura.“, lachte Kankuro.

Sakura schüttelte den Kopf /Aber Kankuro hat eigentlich Recht, wenn ich an dich denke, dann kann ich mich wirklich nicht gut verteidigen, aber das muss ja keiner wissen, oder?/

„Aber das ist wohl kaum der einzige Grund, oder?“

Temari zögerte einen Moment, dann sagte sie: „Aber du weißt, dass Orochimaru an deinem Kekkei Genkai und an den Fähigkeiten deines Clans interessiert ist, oder?“

Sakura senkte den Kopf, nicke aber.

„Und nicht nur Orochimaru, auch die anderen verfeindeten Länder!“, sagte Gaara, damit war das Thema wohl beendet, Sakura war ihnen zwar dankbar, aber trotzdem gefiel ihr der Gedanke, dass Orochimaru ihr Kekkei Genkai in die Hände bekam, überhaupt nicht. Sie gingen wieder los. Sakura hing ihren eigenen Gedanken nach /Warum wissen so viele von meinem Kekkei Genkai? Es gibt meinen Clan doch angeblich nicht mehr/, doch Temari riss sie aus ihren Gedanken: „Deine Klamotten sind wirklich nicht mehr der letzte Schrei! Wir gehen gleich Morgen shoppen, ok?“

Sakura lächelte, Temari schaffte es doch immer wieder, jemandem gute Laune zu verschaffen: „Ja! Das konnte ich bei Chiyo-sensei wirklich nicht, und mein Kleiderschrank hat das auch bitter nötig!“

„Der Meinung bin ich auch, und jetzt, da du das ganze Geld deiner Eltern hast, kannst du dir wirklich alles kaufen!“, lachte Temari. Gaara und Kankuro schüttelten den Kopf und sagten gleichzeitig: „Frauen.“, daraufhin fingen Sakra und Temari schallend an zu lachen. Gaara und Kankuro tauschten verwirrte Blicke und gingen dann weiter. Die Nacht zog sich so dahin und am frühen Morgen erreichten sie Konoha. Es hatte sich von außen her nicht verändert. Von außen, aber was erwartete Sakura in Konoha?

Alte Freunde

In Konoha war noch niemand außer den 4 huschenden Schatten, die über die Dächer Konohas sprangen auf den Beinen. Nach 10 Minuten kamen sie am Gebäude der Hokage an. Auch hier war fast noch niemand zu sehen. Sakura klopfte an Tsunades Tür. Ein verschlafenes „Herein“ war zu hören. Sakura öffnete die Tür. Sie blickte in müde Augen ihrer ehemaligen Meisterin. Aus besagten Augen wich jede Müdigkeit und wurde durch pure Überraschung ersetzt: „Sakura! Du bist wieder da? Chiyo hatte mir erzählt, dass man zur Puppenspielerin normalerweise länger ausgebildet wird. Etwa 4 Jahre.“

„Davon hat Chiyo-sensei mir aber nichts gesagt, Tsunade-sama, ich habe Suna gestern verlassen. Sie sagte, ich wäre fertig ausgebildet.“

Kankuro schnaubte verärgert. Er kämpfte schon seit 9 Jahren mit Puppen, war aber noch kein Meisterspieler. Tsunade beachtete ihn nicht weiter: „Sehr gut, ich brauche dich im Moment dringender als sonst jemanden! Wir haben einen Gefangenen, von dem wir wissen, dass er nicht die Wahrheit spricht. Doch er lässt sich nicht unterkriegen.“

„Habt ihr es auch mit… Orochimarus Methoden versucht?“

„Er ist aus Oto und wir haben es versucht, doch er sagt einfach nichts.“

Sakura schien einen Moment nachzudenken, sagte dann: „Hat es bis Morgen Zeit? Ich habe noch wichtige Sachen zu erledigen.“, mit wichtig, meinte Sakura shoppen gehen. Tsunade nickte: „Dann Morgen früh um 12 Uhr.“

„Einverstanden. Wenn ihr nichts dagegen habt, dann werde ich mich jetzt mit Temari nach Hause begeben.“

„Natürlich. Ihr müsst müde von der langen Reise sein, aber erwartet nicht zuviel, ich weiß nicht, ob jemand dein Haus sauber gehalten hat.“

„Wenn nicht, dann müssen wir das wohl machen.“, antwortete Temari. Tsunade nickte und sie gingen aus dem Raum. Kankuro und Gaara bleiben noch. Als Temari und Sakura das Gebäude verlassen hatten, fragte Temari: „ Und, was machen wir als erstes?“

„Am besten gehen wir… unsre Sachen in mein Haus abstellen und dann gehen wir shoppen!“, antwortete Sakura.

„Aber sollen deine Freunde nicht zuerst erfahren, dass du wieder da bist? Sie haben dich doch bestimmt vermisst.“

„Aber Sasuke-kun ist doch eh nicht da.“, sagte Sakura traurig. Temari blickte sie mitfühlend an, sagte aber: „ Jetzt schieß diesen Penner endlich in den Mond und vergiss ihn! Er hat dich und ganz Konoha verraten!“

„Erzähl mir mal etwas, was ich noch nicht weiß, aber ich kann nicht!“, früher wären ihr Tränen in die Augen gestiegen, aber sie konnte sich mittlerweile beherrschen.

„Versuch wenigstens nicht an ihn zu denken, ok?“

„Ok. Dann gehen wir gleich shoppen!“, Sakura versuchte gut gelaunt zu wirken. Aber Temari durchschaute ihre Maske: „Mir musst du nichts vorspielen.“, doch Sakura nickte nur, danach folgte Schweigen. Nach endlosem Schweigen kamen sie dann an Sakuras Haus an. Sakura ging durch den recht großen Vorgarten an ihre Haustür, sie schloss auf und fand ein sauberes Haus vor. Man hätte fast meinen können, ihre Mutter hätte hier geputzt, aber da Sakuras Eltern nach Sasukes Verrat beide von Oto-nins getötet worden waren, war das unmöglich!

Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. Sakura stellte ihren Rucksack ab und nahm sich ihren Geldbeutel mit: „Wir können!“, damit verließen sie das Haus wieder. Zuerst gingen sie in ein Schuhgeschäft. Temari und Sakura stöberten überall herum, bis Sakura sich dann ein paar rote High heels, ein paar schwarze Stiefel, 3 paar Ballerinas in den Farben rosa, blau und silbern und zu guter Letzt noch 5 paar Sandalen in hellblau, schwarz, rot, grün und lila gekauft hatte. Bei Temari waren es 3 paar High heels in weiß, schwarz und violett und 3 paar rote, grüne und weiße Stiefel. Die Verkäuferin an der Kasse lächelte schon: „Das macht dann 1.329. Und bei ihnen 1.205, bitte beehren sie uns bald wieder.“, Sakura schüttelte den Kopf als sie das Geschäft verließen: „Ich dachte nicht, dass sie die Preise hier in Konoha so erhoben haben, da muss ich mal mit Tsunade-sama reden.“

„Du bist ja nicht umsonst die rechte Hand von ihr, oder?“, lachte Temari. Sie gingen weiter in eine Boutique. Dort schlugen sie dann richtig zu, Sakura kaufte sich ein rotes, ein schwarzes, ein blaues, ein weißes, ein graues, ein orangenes, ein rosa und ein lila Kleid, dann noch 8 Röcke, 8 T-Shirts, 8 Pullover, 8 Hosen, 8 Badeanzüge, 8 Bikinis, 8 Tops und 8 Hotpants in denselben Farben. (Beschreibe ich erst später) Temari kaufte sich hauptsächlich sündhaft teure Kleider und dann immer noch die passenden Jacken und die passende Unterwäsche dazu. Mit Kleiderstapeln auf den Armen beladen kamen sie zu der Kasse, von überall wurden ihnen seltsame Blicke zugeworfen, die sie nicht beachteten. Die Verkäuferin wirkte erst verwirrt, dann aber lächelte sie breit:„Wollen sie das wirklich alles kaufen?“

„Ja, das hatten wir vor.“, antwortete Temari. Die Verkäuferin grinste noch breiter: „Gut, das kann dann ein bisschen dauern.“, nach en paar Minuten fielen Sakura fast die Augen aus dem Kopf, als sie den Betrag hörte: „Wie… wie viel?“, stotterte sie. „ Das macht genau 27398,23“, Sakura schüttelte ungläubig den Kopf, nahm dann aber eine Kreditkarte raus und hielt sie der Verkäuferin hin. Die nickte nur und nachdem Sakura bezahlt hatte kam Temari dran. Wenn Sakuras Reaktion natürlich zu nennen war, dann war Temari das krasse Gegenteil! „WAAAAAAAAS?“, schrie sie empört. „17993,45“, entgegnete die Verkäuferin knapp. Temari grummelte etwas in sich hinein und fragte dann:„Saku, kannst du mir ein bisschen Geld leihen?“

„Wie viel brauchst du denn, Tema?“

„Eh… so etwa 6000, wenn das geht, versteht sich“, grinste sie. Sakura seufzte: „Also gut.“, sie kramte in ihrem Geldbeutel ein und legte der Frau dann 6 Tausenderscheine auf den Tisch, nachdem Temari den Rest bezahlt hatte, verließen sie das Geschenk mit Einkaufstüten beladen und gingen für den heutigen Tag an ihr letztes Ziel: den Supermarkt. Draußen stellten sie ihre zahlreichen Einkaufstüten und Schuhkartons, es waren insgesamt 21, ab. Dann gingen sie mit 2 Einkaufswagen in den Supermarkt. Temari kümmerte sich um Brot, Käse und Süßigkeiten. Sakura war für Obst und Gemüse zuständig. Sie trennten sich am Eingang. Sakura sah einen riesigen Stapel Dosensuppen vor sich. /Na ja, Suppen können ja auch nicht schaden, oder? /, dachte sie sich und nahm gleich mehrere von dem Stapel. Auch ein junger Mann kam und wollte sich Dosen holen, doch er nahm sie sich nicht von oben, sondern zog sie aus der Mitte heraus. Natürlich konnte das kein gutes Ende nehmen, und binnen weniger Sekunden wurden die Kunoichi und der Mann unter den Dosen begraben, nach diesem Krach, war es totenstill im Supermarkt, aber nicht lange, ein Markerschüttender Schrei durchlief den Raum: „Du Baka! Was fällt dir ein? Wie kann man nur so doof sein und aus der Mitte eines Stapels Dosen rausholen? Selbst Kinder wissen, dass man die Dosen von oben holt!“

„Hey Mädchen, beruhige dich mal! Schließlich ist ja nichts passiert, oder? Nerv nicht so!“

Das war ein Fehler. Sakura wurde dunkelrot und ihre Faust zuckte gefährlich: „Nervig? NERVIG? ICH BIN WAS?“, sie sah dem Mann nun direkt in die Augen und er erwiderte ihren Blick, Sakura erstarben die Worte im Mund: „ Sa… Sasuke?“, fragte sie leise.

„Was? Woher… Moment mal… Sakura?“, Sasuke blickte sie verdutzt an. Sakura schaute genauso zurück, man konnte eine Träne in ihrem Auge glitzern sehen, doch dann sagte sie: „WAS FÄLLT DIR EIN??? KOMMST EINFACH WIEDER SO NACH KONOHA ZURÜCK, WAS??? DU HAST NATÜRLICH KEINE SEKUNDE DARAN GEDACHT, DASS DU DEINE FREUNDE DAMALS VERLETZT HAST, DASS SIE DICH WOMÖGLICH NIE WIEDER SEHEN WOLLEN, ODER??? DU BAKA!“, dann stand Sakura auf, drehte sich um und verschwand. Als sie draußen ankam, lief eine Träne ihr Gesicht herunter. Dann sah sie auch schon Temari, die vor de Einkaufstüten stand und lächelte, Sakura lächelte zurück und kam zu ihr: „Wir sollten gehen, ich möch…“, doch sie wurde unterbrochen, als jemand ihre Tasche klaute: „Hey! Gib die zurück!“, doch dieser jemand lief weiter und sie wollte gerade zur Verfolgung ansetzen als ein Schatten vorbei huschte, er nahm den Dieb mit Leichtigkeit ein und nahm ihm die Tasche ab, dann kam er zu Sakura zurück, es war niemand geringerer als Sasuke Uchiha! Er lächelte und hielt ihr die Tasche hin. Sie nahm sie mit einem Ruck, blickte ihn böse an und sagte: „Ich hätte gut auf deine Hilfe verzichten können! Traust du mir etwa nicht zu, mir selbst meine eigenen Tasche wieder zurückzuholen?“

Sasuke schaute sie verwirrt an, was war denn das wieder? Immerhin hatte er ihr ihre Tasche zurück gebracht, und das kam bei Frauen doch immer super an, oder etwa nicht?

„Eh… doch, aber ich dachte…“

„Du dachtest wohl, dass die kleine, schwache Kunoichi es nicht selber schafft! Du un-wi-chti-ger B-A-K-A!“, sie drehte sich schon wieder auf dem Absatz rum und ging mit Temari die Straßen entlang und lies einen ziemlich verwirrten Sasuke zurück. /Hä? Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? FRAUEN! Aber bitte, wenn sie mich die ganze Zeit anschnauzen muss, dann werde ich nicht weiter so nett sein! FRAUEN!/
 

Temari schaute Sakura verwirrt an: „Eh… Saku-chan?“

„Was?“, fragte eine saure Sakura.

„Also… warum warst du so… eben so… seltsam zu… Sasuke?“, Sakura blieb stehen, Temari wusste nicht, ob sie nun etwas falsches gesagt hatte. Sakura sah zu Boden, dann sah sie zu Temari und lächelte: „Weil er es nicht anders verdient hat! Ich glaube ich werde morgen zum Training gehen, kommst du dann auch mit?“ Temari wusste, dass Sakura nur so fröhlich tat. Doch Sakura hatte bestimmt einen Grund, deshalb tat sie so, als würde sie alles glauben: „Gerne! Um wie viel Uhr denn?“

„6 Uhr.“

„WAS? Das ist doch VIEL zu früh!“

„Ich gehe auf jeden Fall um 6 Uhr trainieren, dann habe ich viel mehr Platz, weil niemand so verrückt ist, schon um 6 Uhr trainieren zu gehen!“, lachte Sakura. Temari nickte, sagte aber: „Du kannst erst ab 9 Uhr mit mir rechnen, dann habe ich nebenbei auch eine bessere Chance gegen dich!“

„Wenn du meinst… aber ich werde es dir nicht einfach machen!“, so redeten sie die ganze Zeit, bis sie dann an Sakuras Haus ankamen: „Gute Nacht Tema-chan!“

„Willst du nichts essen?“, fragte Temari erstaunt.

„Um ehrlich zu sein nicht! Ich bin aber hundemüde, gute Nacht!“, Sakura verschwand in ihrem Zimmer, sie musste nachdenken: Sasuke war offensichtlich schon seit längerem in Konoha. Er sah mittlerweile noch besser als damals aus! Aber was sollte sie machen? Sollte sie ihm alles vergeben? Das er Konoha und sie im Stich lies? Das er sie immer verachtet hatte? Das er ein absoluter Eisklotz war? Das er zu dem Mörder ihrer Eltern lief? Und das er einfach so tat, als sei nie etwas geschehen? Das er sie für schwach hielt? Das er ihr immer seine Abneigung zeigte? Sollte sie ihm das wirklich alles vergeben?

/Nie im Leben darfst du ihm das vergeben! Er ist ein verachtenswürdiger Verräter!/ meldete sich ihre innere Stimme zu Wort.

/Das war ja klar, dass du deinen Senf auch noch dazugeben musst!/ antwortete Sakura.

/Was glaubst du, warum es mich gibt?/, fragte ihre innere Stimme.

/Um mich in den Wahnsinn zu treiben!/ entgegnete Sakura.

/FALSCH! Um dir die schwierigen Fragen des Lebens zu beantworten! Um dir zu sagen, ob dass, was du tust, gut ist oder nicht!/

/Hört sich an, als wärst du mein Gewissen!/

/So könnte man es durchaus sagen!/

/Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Gewissen nie seine Klappe halten kann!/

/Ich bin ja auch kein normales Gewissen./

/NEIN! Du bist ein verrücktes Gewissen! Etwas, auf das ich eigentlich gut verzichten könnte und eines, das sich nie dann meldet wenn ich es brauche, sondern immer in den falschen Momenten!/

/Immerhin habe ich dir im Kampf gegen Ino geholfen! Damals in der Chu-ninauswahlprüfung wärst du sonst nicht weitergekommen! Und du hättest gegen Ino verloren./

/Ich bin aber trotzdem rausgeflogen! Und jetzt will ich schlafen! Melde dich erst wieder wenn ich dich brauche./

/Das hättest du wohl gern, aber ich… hey! Was machst du da? Du kannst mich doch nicht … hm mhmh mpf hmm mhp mhpf!/ Sakura fesselte und knebelte ihre innere Stimme und sperrte sie in eine Kammer, ganz hinten in ihren Kopf ein.

/Und jetzt gehe ich schlafen/, dachte Sakura und legte sich in ihr Bett. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war es bereits Halb 6. Sie ging ins Bad und duschte sich, dann öffnete sie ihren Kleiderschrank, da es heute wahrscheinlich sehr warm werden würde, brauchte sie etwas dünnes, sie entschied sich für ein hellblaues Top (wie in shippuuden) und dazu eine schwarze Trainingshose. Sie band ihr Konohastirnband um und verlies das Haus, umpunkt 6 kam sie am Trainingsplatz an und was sie dort erwartete waren niemand geringeres als…

Training

Es erwarteten sie niemand geringeres als Kakashi Hatake, ihr Sensei, Naruto Uzumaki, der Kyubijunge und Sasuke Uchiha! Als Kakashi sie sah, lächelte er: „Ah! Hallo Sakura! Lange nicht mehr gesehen.“

Sakura lächelte zurück: „Guten Tag, Kakashi-sensei. Ich hätte…“, doch sie wurde durch Narutos stürmische Umarmung unterbrochen: „Sakura-chan! Wir haben uns schon SO lange nicht mehr gesehen!“, Sakura erwiderte die Umarmung, drückte Naruto dann aber doch von sich weg: „Hallo Naruto! Ich hätte eigentlich nicht erwartet, hier jemanden so früh anzutreffen.“

Kakashi und Naruto lachten, Sasuke gab ein „hm“ von sich. Sakura sah sich verwirrt um, hatte sie etwas verpasst? Kakashi bemerkte ihren Blick und erklärte: „Tsunade-sama hat gestern bekannt gegeben, dass die Prüfungen, um zum Anbu erhoben zu werden in einer Woche stattfinden. Und da diese beiden hier“, er zeigte auf Sasuke und Naruto, „natürlich dabei sein wollen, trainiere ich mit ihnen.“

Sakura grinste. Kakashi sah sie verwirrt an: „Warum grinst du so?“

„Nun ja, das hier ist bestimmt die erste Prüfung nach 4 Jahren, nicht wahr?“

Naruto sah sie verwundert an: „Ja. Das stimmt, aber woher wusstest du…?“

„Ach, nur so. Kann ich vielleicht mit euch trainieren?“, Kakashi sah sie scharf an, nickte dann aber genau wie Naruto. Sasuke fing an zu lachen. Sakura sah ihn an: „Was ist so witzig?“, fragte sie mit tonloser Stimme. Sasuke antwortete: „Nun ja… du mit uns trainieren… du kannst es mit keinem von uns aufnehmen, nicht einmal mit Naruto.“

Auf Sakuras Kopf zeigte sich eine Ader und ihre Faust zuckte gefährlich und dann ging das Gewitter los: „ WAS GLAUBST DU EIGENTLICH, WER DU BIST??? ICH KANN ES MIT DIR IM SCHLAF AUFNEHMEN! DA MUSS ICH MICH NICHT EINMAL ANSTRENGEN!!! FALLS DU ES NOCH NICHT BEMERKT HAST, BIST DU NICHT DER EINZIGE, DER VON EINEM SANNIN TRAINIERT WORDEN IST!“, Sasuke blickte sie ungläubig an und sah er zu Kakashi, dieser nickte ernst.

„Vielleicht bist du mittlerweile auf dem Stand eines Chu-nin, aber weiter wirst du nie kommen.“

„OK! Das reicht mir jetzt. Lass uns das klären…“, ihre Stimme klang bedrohlich ruhig.

„Und wie? Willst du mich kratzen, oder was?“, höhnte Sasuke.

„Ich werde gegen dich kämpfen.“, lächelte Sakura.

„Das würde ich an deiner Stelle lieber lassen…“

„Wenn du dich nicht traust…“, spottete sie. Sasuke blickte sie zornig an: „Ok! Aber sag nicht, ich hätte dich vorher nicht gewarnt!“

„Spuck keine so großen Töne, sondern zeig mir, was du drauf hast:“, Kakashi und Naruto blickten sich an und zogen sich auf einen Baum zurück. Sakura und Sasuke gingen in Kampfstellung, Sakura zog ihre schwarzen Handschuhe an und dann fing Sasuke an, er warf mehrere Shuriken nach Sakura, die einfach stehen blieb. Die Shuriken flogen auf sie zu und zerfielen vor ihr zu Staub, Kakashi, Naruto und Sasuke staunten nicht schlecht.

/Kann es sein?/ fragte sich Kakashi und aktivierte sein Sharingan. Doch der Kampf ging weiter, Sasuke verschwand und war plötzlich hinter Sakura, er wollte nach ihr treten, doch sie hielt sein Bein mit 2 Fingern fest und schleuderte ihn gegen einen Baum, welcher zerbrach, dann zückte sie einen Kunai und ehe Sasuke sich versah, war dieser Kunai an seinem Hals /Seit wann ist sie so gut?/ fragte sich Sasuke.

„Kämpfst du jetzt richtig mit mir?“, fragte Sakura.

„Dann bist du verloren!“

„Das werden wir sehen.“, Sakura sprang zurück und ging wieder in ihre Kampfstellung, genau wie Sasuke, er aktivierte sogar sein Sharingan. Sakura lächelte und schloss ihre Augen. /Was ist denn jetzt schon wieder los?/ Sasuke war verwirrt. Als Sakura ihre Augen wieder öffnete, waren diese nicht mehr grün, sondern silbern. Sasuke riss die Augen auf /Was ist das?/, Kakashi und Naruto waren genauso verblüfft, aber Kakashi war geschockt, WEIL er wusste, was das war. /Das… kann doch nicht sein! Diesen Klan gibt es seit über 200 Jahren nicht mehr!/

„Ich bin gespannt, ob dir das hilft!“, gab sich Sasuke selbstsicher, doch Kakashi merkte, dass Sasuke total überfordert mit der Situation war. Sakura lächelte nur und war wenige Sekunden später verschwunden. Sasuke ebenfalls, man hörte, wie 2 Kunais aufeinander prallten. Dann waren beide wieder zu sehen. Sasuke hatte eine klaffende Wunde an seinem Arm. Sakura schlug mit voller Kraft auf den Boden unter ihr und schon wurde der Boden, durch die enorme Kraft, auseinander gerissen, überall flogen Brocken herum. Der halbe Trainingsplatz war zerstört. Sasuke wurde von der Wucht dieses Schlages von den Füßen gerissen und auch Kakashi und Naruto mussten auf einen anderen Baum, da der, auf dem sie saßen, noch von der sich spaltenden Erde in den Abgrund gezogen wurde. /Hä? Was ist denn das für eine unglaubliche Kraft?/, dachte Sasuke ungläubig doch er hatte keine Zeit zum Überlegen, da Sakura sich plötzlich über ihm befand und schon wieder zum Schlag ausholte. Im letzten Moment wich er aus. Er versuchte nun mit seinem Sharingan zu erkennen, was sie als nächstes machen würde, doch zu seiner großen Verwunderung wusste er es nicht, er hatte gar keine Ahnung, was sie nun tun würde! Keine! /Wieso funktioniert mein Sharingan nicht?/ Sakura lächelte, sie wusste wohl, was er dachte. Sie formte Fingerzeichen. /Oh nein ein Genjutsu!/, dachte Sasuke geschockt und warf einen Kunai nach ihr, um das schlimmste zu verhindern. Sakura brach die Fingerzeichen ab und schon wieder zerfiel der Kunai zu Staub. /Verdammt! Was soll ich denn nur machen?/ dachte Sasuke und formte Fingerzeichen. Sakura kannte dieses Jutsu! Es war ein Feuerjutsu! Aus Sasukes Mund schoss eine riesige Feuerkugel, der Sakura nur mit Mühe auswich. Dann ging Sasuke schon wieder in den Angriff, er bereitete Chidori Nagashi vor. Sakura merkte, was los war /Nicht schlecht! Respekt, Sasuke. Aber du bist zu schwach/ sie formte Fingerzeichen, und gerade als Sasuke Chidori Nagashi anwenden wollte, war er in von einer riesigen Menge Wasser umgeben. /Was? Verdammt, seit wann beherrscht sie Wasserjutsus?/

„An deiner Stelle würde ich alles, was jetzt mit Elektrizität zu tun hat, sein lassen! Sonst bringst du dich selber um!“, hallte Sakuras Stimme von überall her und dann verschwamm die Welt vor seinen Augen. Er fand sich in bloßer Finsternis wider. Er sah ihre Augen vor sich, und hörte sie flüstern, dann wusste er, dass er in einem Genjutsu gefangen war. Doch damit nicht genug, plötzlich wurde er von einer riesigen Schlingpflanze verschlungen.
 

Sakura sah ihn an, er war nun in ihrem Genjutsu gefangen. Kakashi und Naruto kamen zu ihr. Narutos Augen waren weit geöffnet: „Oh Mann, Sakura-chan! Damit würdest du die Anbuprüfung ja locker schaffen!“ Sakura grinste: „Danke Naruto. Was glaubt ihr, soll ich unseren Uchiha-Erben mal wieder aufwecken?“

Kakashi merkte, dass sie vom Thema ablenkte: „Ähm… natürlich! Das wäre keine schlechte Idee.“ Sakura nickte. Sie machte ein paar Fingerzeichen und tippte auf Sasukes Stirn. Dieser stöhnte und öffnete die Augen, er sah eine Sakura über sich: „Damit ist ja wohl klar, wer von uns beiden die Bessere ist.“, sagte Sakura und zog eine Augenbraue hoch.

/Ist das wahr? Sie schwitzt ja noch nicht einmal! Sie könnte Kakashi, Naruto und mich ohne viel Anstrengung töten!“

„Ja. Du hast gewonnen.“, gab Sasuke zähneknirschend zu, doch dann verspürte er einen stechenden Schmerz und spuckte kurz danach Blut. Sakura sah ihn erschrocken an: „OH mein Gott! Sasuke-kun! Warte einen Moment.“, sie zog einen Handschuh aus und legte ihre Hand auf Sasukes Brust. Nachdem man grünes Chakra sah und Sakura ihre Hand wieder wegnahm, ging es Sasuke besser. „Danke.“, nuschelte er verlegen. Sakura lächelte. Dann sah sie ihn mit einem Dackelblick an: „Ähm… Sasuke-kun?“

„Was?“

„Kannst du mir verzeihen? Ich meine… ich war gestern, als du mir die Tasche zurückgebracht hast sehr unhöflich zu dir, und dann, als ich dich angeschrieen habe… es tut mir so Leid.“

„Aber Sakura… das war absolut berechtigt von dir… es war bestimmt ein Schock für dich, mich hier zu sehen.“

/Hä??? Was laber’ ich denn hier für ein Scheiß???? Das war alles andere, als berechtigt! Sie sollte 200 Jahre Schuldgefühle haben!/

Sakura machte große Augen: „Also verzeihst du mir?“

„Ausnahmsweise… aber deine Stimmungsschwankungen sind schon unheimlich.“, grinste er. Sakura wurde leicht rot, lachte dann aber.

„Wie wär’s, wenn deine Eltern mir dann zur Versöhnung heute etwas kochen?“, fragte Sasuke, denn sein Kühlschrank war leer. Sakura schaute bedrückt zu Boden, genau wie Kakashi und Naruto. Sasuke verstand nicht, was er falsch gemacht hatte.

„Idiot! Selbst du müsstest wissen, dass Sakuras echte Eltern und die Familie, bei der sie hier in Konoha aufwuchs tot sind.“, ertönte eine Männerstimme hinter Sasuke.

Deidara

Sakura hob den Kopf, in ihren Augen sah Sasuke Tränen glitzern. Sakura stand mit einem Schluchzen auf und stürmte an Sasuke vorbei. Er spürte eine Träne von ihr auf seiner Wange und drehte sich um. Er sah einen Mann mit blonden Haaren vor ihm stehen, er hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, und eine Hälfte seines Gesichtes wurde von seinen Haaren verdeckt. Er war einst aus Iwagakure, wurde dort zum Nuke-nin und wurde seines Wissens nach hier von Tsunade in Konoha aufgenommen. Er breitete die Arme aus, um Sakura zu empfangen, er lächelte: „Du bist noch schöner geworden, Sakura-chan.“

„Deidara-sama! Sie… sie dürfen… sich doch nicht in… Konoha aufhalten! Sie sind so ein… Idiot! Wenn man sie entdeckt!“, schluchzte Sakra und vergrub sich in den Armen von Deidara, der sie tröstete: „Sakura-chan, wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich Deidara nennen sollst! Ich bin nicht dein Meister.“ Sie schluchzte weiter und dicke Tränen liefen ihr über die Wange: „Aber… aber… sie haben mir das Leben gerettet! Und… sie dürfen sich nicht… in Konoha aufhalten…“

„ Ich bin mittlerweile ein Shinobi aus Konoha! Und außerdem war das doch selbstverständlich, dass ich dein Leben gerettet habe! Oder sollten Temari, oder Ino, oder Hinata, oder Lee, oder Kankuro dich Sakura-sama nennen, weil du ihnen das Leben gerettet hast?“

„Aber… aber… oh Deidara-sama!“, Sakura vergrub ihr Gesicht noch mehr in seiner Jacke. Deidara streichelte ihren Kopf und drückte sie fester an sich.

/Hey! Warum umarmen die sich so?/ schoss es Sasuke durch den Kopf. Er blickte diesen Deidara finster an, was Naruto und Kakashi natürlich nicht entging. Nach mehreren Stunden- so kam es Sasuke jedenfalls vor- löste sich Sakura aus Deidaras Umarmung. Aber er hielt sie trotzdem mit einem Arm fest. Sakuras Augen waren rot und immer noch liefen ihr einzelne Tränen das Gesicht herunter, Deidara und Sakura setzten sich hin. Die anderen Shinobi taten es ihnen gleich. Sakura saß neben Deidara und hatte sich an ihn gelehnt. Das missfiel Sasuke aus einem unerfindlichen Grund. Sasuke musterte ihn: er kannte ihn nur aus der Zeitung und was war das eben? ER hatte Sakura das Leben gerettet? Wann? Wo? Vor wem?

Deidara musterte nun auch die anderen Ninja /Der schwarzhaarige sieht Itachi sehr ähnlich! Wohl sein Bruder! Sasuke Uchiha, also der, in den Sakura verliebt ist. Warum eigentlich? Der guckt, wie ein Kühlschrank! Er ist wahrscheinlich auch einer! Aber wie es aussieht… hat Sakura-chan ihm wohl gerade gezeigt, wer hier stärker ist. Aber wen haben wir denn hier noch? Ah… ein Jinchuuriki. Wohl Kyubi. Naruto Uzumaki. So viel Chakra hat er nicht. Sakura-chan besitzt mindestens doppelt so viel. Genau wie der junge Uchiha. Aber das Chakra des Kyubi würde ich schon gerne sehen! Ob es mit dem von Nekomata mithalten kann? Wohl kaum. Wer ist der Typ mit der komischen Maske? Bestimmt der Kopierninja! Kakashi Hatake. Der hat wahrscheinlich viele interessante Techniken drauf. Wenn ich mich nicht täusche war er auch der Sensei von Sakura-chan und den anderen. Deshalb sind sie so gut./ Deidara ergriff das Wort: „Ich habe ganz vergessen, mich vorzustellen…“

„Du bist doch Deidara aus Iwa, oder?“ fragte Sasuke ziemlich unhöflich. Deidara verzog das Gesicht /Also auch noch ein unhöflicher Kühlschrank/

„Nein. Ich bin aus Konoha.“, entgegnete Deidara höflicher. Sasuke hob eine Augenbraue /Ist der vielleicht eingebildet!/ dachte Sasuke.

„Soweit ich weiß, bist DU ein Nuke-nin aus Iwa gakure.“

„Soweit ich weiß bist DU ein Nuke-nin aus Konoha gakure.“, Sasuke warf ihm einen finsteren Blick zu: „Nein. Nicht mehr Tsunade-sama hat mich wieder aufgeholt. Aber als ich letztes in Iwa war, waren mindestens 10 Kopfgeldjäger auf der Suche nach dir.“

„Ich wurde von Tsunade-sama in Konoha aufgenommen.“, entgegnete Deidara mit beherrschter Stimme. Beide warfen sich tödliche Blicke zu.

„Ähm… Deidara? Du hast Sakura doch das Leben gerettet! Darf ich fragen, wie es dazu kam?“, fragte Naruto, um das unangenehme Schweigen zu brechen. Kakashi schüttelte nur den Kopf /Naruto? Wie dumm kann man eigentlich sein?/

„Ach… das ist doch nicht so wichtig.“, lächelte Deidara verlegen.

„Doch! Deidara-sama ist einfach viel zu Bescheiden für diese Welt!“, meldete sich Sakura zu Wort.

/Bescheiden?/ dachte Sasuke grimmig.

„Eh… Deidara! Du bist bestimmt ein guter Shinobi. Kannst du ein wenig mit Naruto und Sasuke trainieren?“, fragte Kakashi. Deidara sah verwirrt auf: „N…natürlich.“

/Wie jetzt?/ dachte Sasuke /Aber warum nicht? So kann ich ihm mal wenigstens zeigen, wer hier der Boss ist/ grimmig entschlossen stand Sasuke auf. Naruto lief den beiden nach kurzem Zögern nach. Sakura sah Kakashi fragend an: „Warum haben sie die anderen weggeschickt?“

Kakashi zögerte einen Moment: „Es dürfte dieses Kekkei Genkai nicht mehr geben. Der Tiasoclan ist seit mehreren Hundert Jahren vernichtet.“

„Wie sie sehen, haben einzelne Mitglieder überlebt. Ich wusste es selbst nicht, bis meine Familie, die hier in Konoha lebte getötet wurde. Danach entdeckte ich nämlich das Kariogan.“

„Deidara redete über deine RICHTIGEN Eltern.“

„Er weiß alles. Er hat mir gezeigt, wie man damit umgeht. Meine richtigen Eltern lebten auf einem anderen Kontinent, dem Aryskontinent. Er grenzt an das Arythmeer.“, Sakuras Stimme spiegelte keinerlei Emotionen wieder, geschweige denn ihre Gesichtsmine. Kakashi riss allerdings überrascht die Augen auf: „Du hast das Arythmeer überquert? Aber… das hat noch nicht einmal Nindaime geschafft!“

„Ich bin ja auch nicht Nindaime.“

„Aber wann? Du warst 4 Jahre in Suna.“

„Ich war 2 Jahre in Suna.“

„Dann…“, beide wurden aus ihrem Gespräch gerissen, als eine riesige Explosion den ganzen Trainingsplatz erschütterte. Kakashi und Sakura sprangen mehrere Meter zurück.

„Was war das?“, fragte Kakashi geschockt. Sakura lachte: „Deidara-sama hat ein wenig übertrieben.“

„Ein bisschen übertrieben? Er hat den halben Trainingsplatz zerstört. Wie starke ist der Typ?“, fragte nun Sasuke, er sah nun genauso übel zugerichtet, wie zuvor bei Sakura aus. Sakura schmunzelte: „Ich denke…“

„…dass du Sasuke und vor allem Naruto heilen solltest!“, fiel Deidara ihr ins Wort, er zeigte auf Naruto, der nun vor Sakura lag. Sakura musterte Naruto scharf, riss dann die Augen auf und kniete sich sofort neben ihn. Sie schlug beide Hände gegeneinander (so wie Shizune, als sie Genma und Raido heilt) und sofort entflammte helles grünes Chakra: „Ihr habt ihn sehr hart drangenommen!“, sagte Sakura zu Deidara.

„Das war nicht beabsichtigt. Er hat mich angegriffen und ist dann an… na ja, das war wirklich Notwehr. Das chakra des neunschwänzigen ist ja schließlich nicht zu unterschätzen…!“

„Notwehr? Er hat ihn noch nicht einmal berührt!“, Sasuke war mehr als nur aufgewühlt. Das Chakra aus Sakuras Händen wurde schwächer und erlichte schließlich ganz: „Geschafft. Bitte trainiert mit ihnen demnächst…“

„…wie mit Ge-nin? Ich denke nicht, das ihnen das gefallen würde.“ Sakura seufzte: „ Das Level 2 Training ist hart.“

„Was ist Level 2?“, fragte Sasuke. Offensichtlich eines der anstrengensten. Sonst wären er und Naruto nicht so mitgenommen. Sakura antwortete: „Ein sehr hartes Training, dass…“

„…du schon nach der 2. Stunde bestanden hast, Sakura-chan. Es gibt 12 Levels, das war die zweitschwächste. Sakura-chan ist mittlerweile schon bei Level 12 angekommen.“, unterbrach Deidara sie schon wieder. /Was fällt dem eigentlich ein, Sakura so zu unterbrechen? Und… Moment mal? Das war das Zweitschwächste Level? Und… Sakura ist im Level 12? Wie stark ist die denn wirklich? Und vor allem, wie stark ist dieser Deidara?/

„Aber das ist doch egal… Deidara-sama ist nämlich besser als Level 12! Wenn es mehr Level geben würde, wäre er noch höher.“

/Sakura himmelt den ja ganz schön an… dabei sieht der noch nicht einmal gut aus… tz… wahrscheinlich bildet unser Sunnyboy sich darauf auch ganz schön was ein./

Deidara wollte gerade etwas sagen, da wurden alle durch einen lauten Schrei aufgescheucht: „SAKURA-SAN! SAKURA! SAKURA! SAKURA! SAKU! SAKU!“ Lee, Neji, Tenten, Kiba, Sai, Ino, Shikamaru, Hinata und Temari kamen angerannt.

/Och nee./, ging es Sasuke durch den Kopf. Lee kam als erster an, als er sah, dass Sakura von Deidara, /schon wieder?/ schoss es Sasuke durch den Kopf, im Arm gehalten wurde, blieb er abrupt stehen und funkelte Deidara böse an: „ Sakura-san! Wer ist das?“ Lee zeigte mit einem Finger auf Deidara. Sakura lächelte: „ Das ist Deidara-sama.“

Lee verzog angewidert das Gesicht: „Wieso Deidara-sama?“ Deidara beugte sich zu Sakura vor und flüsterte ihr was ins Ohr. Sakura nickte nur, woraufhin Deidara grinste. /Ist das ein arroganter Arsch./ dachte Sasuke angewidert. „Weil er mir das Leben gerettet hat und weil er unglaublich stark ist und…“ „Aber…“ Lee schluchzte. Neji legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter: „Hey Lee, sollen wir mal mit ihm trainieren?“

„Da braucht ihr aber mehr! Der Typ hat uns mit einem Schlag fertig gemacht.“, antwortete Naruto begeistert. /Fängt der jetzt auch schon damit an?/ dachte Sasuke grimmig. Neji zog eine Augenbraue hoch: „Euch beide?“ Naruto nickte eifrig: „Wenn Sakura-chan mich nicht geheilt hätte, dann wäre ich jetzt tot.“ Alle außer Temari strahlten: „Wir kämpfen gegen dich!“ sagten alle im Chor, nur Temari setzte sich neben Sakura. „Was ist mit dir? Möchtest du nicht auch mitkämpfen?“, fragte Sakura.

„Ich kenne seine Stärke doch.“, gab Temari trocken zurück, „soll ich mich umbringen lassen?“ Das von der besten Windnutzerin Suna’s zu hören erschütterte Ino und Shikamaru schon: „Wie nervig.“ Sagte Shikamaru, Ino brachte nur ein Stöhnen heraus. Doch alle folgten sie Deidara. „Ich gib ihm 10 Minuten:“, sagte Temari.

„10? Ja, das kommt hin, Tema.“, lachte Sakura.

„10 Minuten? Für alle? Soll das n’ Witz sein?“, fragte Sasuke ungläubig.

„Nein. 5 Minuten sind doch zu wenig, würde ich sagen. Ich meine, Shikamaru, Neji, Lee-san, Tenten, Kiba, Hinata, Ino…“

„Ich glaube, er hat das anders gemeint, Saku.“, sagte Temari, wobei sie grinste.

„Bist du etwa eingeschnappt, weil du und Naruto so schnell besiegt wurden?“, fragte sie. Sasuke funkelte sie an: „Der hat uns nur besiegt, weil er uns überrumpelt hat! In einem richtigen Kampf ohne diese Explosionen hätte er nicht die geringste Chance!“, das letzte schrie er fast. Sakura zog überrascht eine Augenbraue hoch: „Ist da jemand eifersüchtig, Sasuke-kun?“

„Worauf denn? Der könnte es nie im Leben mit mir aufnehmen, das ist doch klar!“ „Aber nein, Teme! Deshalb hat er dich auch mit einem Vögelchen fertig gemacht!“, antwortete Naruto grinsend. „Halt du dich daraus Dobe!!! Mit dir redet keiner.“, giftete Sasuke zurück. Kakashi saß nur noch kopfschüttelnd daneben. Plötzlich sah man einen riesigen weißen Hund mit 2 Köpfen, Kiba und Akamaru! Dann sah man einen Drachen, der sich in tausende Waffen verwandelte, Tenten! Sakura und die anderen sprangen zu dem Ort des Geschehens, Deidara war von allen umzingelt. Deidara war in Shikamarus Jutsu gefangen. Alle Waffen flogen nun auf Deidara zu, doch als sie ihn trafen, verpuffte er. „Kage Bushin!“, rief Ino. Hinata und Neji aktivierten ihr Byakugan. Beide deuteten auf einen Baum. „Dahinter ist er.“, verkündete Hinata. Lee kam angerannt und zerbrach den Baum: „Die Kraft der Jugend wird dich erschüttern.“, rief er. Deidara wich geschickt aus. Dann kam Ino an die Reihe: „Shitenshi no Jutsu (wenn das richtig geschrieben ist, dann fress ich nen Besen^^)!“ Deidara wich aus und mit einem gezielten Schlag in den Nacken, war Ino kampfunfähig. Hinata griff an. Deidara wich jedem Schlag aus. Er warf einen Vogel auf Hinata, die die Augen aufriss und schnell zurücksprang, doch sie wurde durch die Explosion gegen einen Baum geschleudert und war bewusstlos. Dann lief der Hund auf Deidara zu, er sah sich um, lächelte, nahm einen Tonhund aus seiner Jacke und warf sie auf den Hund, der Hund jaulte auf und verwandelte sich wieder in Kiba und Akamaru, Kiba hatte eine Brandwunde am Bein und seine Jacke war zerfetzt, Akamaru sank zusammen und kurz danach auch Kiba. Shikamaru attackierte Deidara und wollte Kagemane no Jutsu anwenden, doch durch wenige Fingerzeichen, die Deidara ausführte wurde alles finster. „Scheiße!“, kam es von Shikamaru. Als die Finsternis verschwand, war Shikamaru ebenfalls bewusstlos. „Deidara-sama möchte sie nicht verletzen.“, sagte Sakura, als Naruto sie darauf ansprach. Dann lief Lee wieder auf ihn zu und attackierte ihn, die beiden lieferten sich einen Kampf, Schlag auf Schlag, jeder konnte den des anderen abfangen, aber niemand traf.

„Der ist ja verdammt gut im Taijutsu.“, staunte Naruto. Diesmal war es Kakashi, der antwortete: „Er beherrscht die gleiche Technik wie Lee.“

„Und er kann keine Fingerzeichen machen, geschweige denn, eine seiner Statuen heraus holen.“, sagte Sakura. Sasuke lächelte./Er ist wohl doch nicht so gut, wie er dachte/ Deidara wurde von einem Schlag Lees getroffen, er fiel zu Boden und zum Vorschein kam ein Baumstamm. Lee blickte sich erschrocken um. Doch es war zu Spät, 3 Vögel explodierten und Lee hatte eine riesige blutige Wunde an seinen Armen und eine Platzwunde am Kopf, er blieb auf dem Boden liegen und bewegte sich nicht mehr. Neji kam auf ihn zu: „Vielleicht konntest du die anderen besiegen, aber gegen mich bist du aufgeschmissen. Jekenhou Hakke Rokujuu Yonsho (128 Punkte der Göttlichkeit oder so^^)!“, Deidara wich aus: „Du bist gut, Hyuga! Aber bist du gut genug?“, als er ausgesprochen hatte, wurde er von 3 Schlägen Neji’s getroffen. Er sprang schnell zurück und hielt sich die Brust. Er hielt seine Hand offen und in ihr bildete sich eine Kugel aus reinem Chakra. „Das… das ist das Rasengan!“, stellte Sasuke geschockt fest. Deidara schleuderte es auf Neji, der im letzten Augenblick ausweichen konnte, doch Deidara bereitete schon das nächste Jutsu vor, und Neji wurde in einem Genjutsu gefangen. Nun waren nur noch Tenten und Sai übrig. Tenten griff mit unzähligen Schriftrollen und Waffen an, während Sai ihn mit seinen Zeichnungen angriff. Deidara konnte nicht allen Waffen ausweichen, weil er von einem Drachen von Sai festgehalten wurde. Blut spritzte, doch Deidara konnte sich aus der kniffligen Lage befreien und machte mit ein paar Fingerzeichen und ein Sturm schleuderte Tentens Waffen auf sie selbst zurück. Dann befreite sich Deidara aus dem Griff des Drachens und machte ein paar Fingerzeichen: „Kurichiose no Jutsu (ich glaub nich, dass das richtig geschrieben ist)!“ ein riesiger Adler griff nun Sais Drachen und die anderen Zeichnungen an. Dann verschwand der Adler und Deidara schmiss eine Bombe auf Sai, der nicht mehr ausweichen konnte. Somit hatte er alle innerhalb von 10 Minuten besiegt. Er lächelte Sakura schuldbewusst an: „Es tut mir Leid, ich wollte nicht so hart mit ihnen umgehen, aber… sonst wäre es gefährlich geworden, ihr habt schon sehr talentierte Leute in Konoha.“, Sakura sprang sofort herunter und sagte: „Das verstehe ich. Sie sind wirklich sehr gut, fast unschlagbar.“, dabei lächelte sie. Zuerst lief sie zu Sai, der eine riesige Brandwunde quer über der Brust hatte. Sie machte ein paar Fingerzeichen und binnen weniger Sekunden leuchtete eine weiße Kugel in ihrer Hand auf, sie legte sie auf Sais Verletzung und nach wenigen Minuten war es verschwunden. Als Sai die Augen aufschlug sagte er: „Danke, Sakura.“ Sakura lächelte und eilte zu Lee. Nachdem sie auch ihn behandelt hatte, kamen noch Tenten, die von ihren eigenen Waffen schwer verwundet dalag, und die anderen dran. Als dann alle wieder erholt waren, wurde Sakura ausgequetscht. Was sie so in Suna gemacht hat, wie die Ausbildung war, das sie noch besser aussieht, dass sie verdammt stark ist, in wen sie verliebt sei usw.…

Doch Sakura konnte sich retten: „Eh Leute… ich muss noch zu Tsunade-sama, also dann…. Bis irgendwann mal…“

„Hey, Sakura, ich komm mit, ich muss noch mit Tsunade-sama reden.“ meldete sich Kakashi zu Wort. „Ich auch.“, Sasuke stand auf. „Ich geh dann auch mal gerade mit, Sakura-chan.“, Deidara war schon an Sakuras Seite. „Hey! Aber wir treffen uns um 5 Uhr am See! Wer nicht kommt, der erlebt eine böse Überraschung!“, rief Ino ihnen hinterher. Sakura und Sasuke nickten beide. Deidara und Kakashi mussten beide auf eine Mission. Als sie dann bei Tsunade ankamen, wurden sie freudig begrüßt: „Sakura! Endlich bist du da! Komm schnell mit! Wir brauchen dich jetzt wirklich, er sagt einfach nichts!“, rief Shizune schon von weitem. Sakura nickte und alle liefen hinter Shizune her: „Warum brauchen sie Sakura?“, fragte ein ziemlich verdutzter Sasuke. Kakashi senkte den Kopf, Naruto zuckte mit den Schultern, Deidara musterte Sasuke scharf und Sakura war bereits weg. „Ich denke… du wirst es gleich sehen.“, antwortete Deidara.

Sakuras Geschichte

Kakashi, Sasuke, Deidara und Naruto gingen in den Vorraum, durch einen Spiegel, der eigentlich ein Glasscheibe war, sahen sie das Geschehen. Ein Mann wurde in den Raum vor ihnen hereingeführt, Sasuke stockte der Atem: „Das ist Takuya! Er ist extrem gefährlich! Nicht, das er Sakura verletzt!“ Doch als sie der Mann gesetzt hatte, kam Sakura auch schon in den Raum und begann mit dem Verhör: „ Ist es schön als Mitglied der Anbu von diesem dreckigen Dorf?“, der Mann antwortete nicht, sondern starrte Sakura nur mit offenem Mund an und sagte: „Hey Süße, wenn du willst kannst du mich auch anders verhören… du sieht echt geil aus.“ Sakura lächelte: „Danke für das Kompliment, aber ich bin nicht interessiert! Wenden wir uns wichtigeren Dingen zu!“, sie begann, ihn zu umkreisen, „Sie wollen doch bestimmt reden. Es ist doch bestimmt verlockend, endlich aus diesem hässlichen Loch herauszukommen, oder?“

„Über was sollte ich reden? Ich habe nicht falsches getan.“

„Wie viele?“

„Was?“

„Wie viel Menschen ließen durch sie ihr Leben?“, sie blieb vor dem Tisch stehen, an dem der Mann stand, dann nahm sie Blätter heraus und knallte sie nacheinander auf den Tisch: „ Aki Tsuchi. Ein junges Mädchen, 11 Jahre, hat einen kleinen Bruder und eine verzweifelte Mutter zurückgelassen. Zaku Tor. Ein 20 Jahre alter Shinobi aus Konoha, sie haben seine Tochter zur Waise gemacht. Kin Ainju, eine Kunoichi, 14 Jahre, nach ihrem Tot haben sich die Eltern das Leben genommen….“, so machte Sakura einige Minuten weiter, immer kamen weitere Namen, die sie wie Peitschenhiebe herausschleuderte. Dann kam sie am Schluss an: „ Emilian und Mitshihiro Haruno, mein Pflegeeltern, ich entdeckte sie in ihrem Bett. Alles voller Blut und die Körper verstümmelt. Tai und Maya Tiaso, meine richtigen Eltern, sie starben vor meinen Augen durch ihre Hand und ich konnte nichts tun.“, ihre Stimme schwankte nicht, doch Sasuke sah, wie sich ihre Hand verkrampfte, „und dafür hasse ich sie Abgrundtief. Sie werden mir nun sagen, warum sie das alles getan haben.“, doch der Mann sah sie nur an. Sakura blickte ihn an und ihre Augen färbten sich silbern. Sie tippte ihn mit einem Finger an und man hörte Flüstern im Raum, der Mann verkrampfte sich und blickte Sakura mit glasigen Augen an: „ Ich habe alle getötet. Dieser dumme Abschaum, sie haben mich ausgelacht. Konoha wird untergehen, und der Tiasoclan auch, Orochimaru wird euch alle umbringen, dass selbst die Qualen in der Hölle dagegen milde vorkommen.“, er lachte verrückt, bevor er sie erschrocken ansah: „Du… was hast du getan?“

„Ich habe sie zu einem Geständnis gebracht.“, eine Träne lief ihre Wange herunter. Dieser Mann lachte: „Trauerst du um die Missgeburten, die deine Familie waren? Mach dir nichts draus, sie durften Leiden, sie waren froh als sie starben und sie warten auf dich! Das gleiche unselige Ende wird auch dich einholen! Aber zuerst wirst du zusehen, wie wir deine Freunde foltern, töten: Ino Yamanaka, Sai, Kiba Inzuka, Shikamaru Nara, Neji und Hinata Hyuga, Tenten Ama, KAKASHI HATAKE, TSUNADE, NARUTO UZUMAKI, DEIDARA, SASUKE UCHIHA, er wird leiden, weil er Oto verlassen hat, ich freue mich jetzt schon auf die Schmerzensschreie.“, er lachte wieder. Sakura ah ihn mit kalten Augen an, mehrer Tränen liefen über ihr Gesicht. Dann stand sie plötzlich neben ihm, nahm einen Kunai und schnitt ihm die Kehle durch. Blut bedeckte ihr sonst so schönes Antlitz, der ganze Raum war voll von Blut. Sasuke erschrak, genau wie alle anderen, Kakashi, Naruto, Deidara, Tsunade und Shizune. Sakura blickte mit kalten Augen die Leiche vor ihr an und schritt aus dem Raum und kam zu den anderen, keine Regung zeigte sich auf ihrem Gesicht: „Verhör beendet. Geständnis abgelegt. Und die Schlange beseitigt.“, sie wollte sich umdrehen, doch Tsunade hielt sie am Arm fest: „Sakura… das war nicht nötig. Quäle dich nicht selber.“ Sakura sah sie an: „Haben… haben sie gehört… w…was er… sa…sagte?“, ihre Stimme wurde zerbrechlich und Tränen liefen ihr über das Gesicht: „Meine Eltern…. Mussten nur wegen… mir leiden…! Er… hat...hat sie…beschimpft!“ Tsunade blickte bedrückt zu Boden. Deidara wollte zu ihr, doch Sakura rannte raus. Sasuke rannte ihr nach, vor dem Gebäude sah er eine Sakura, die hemmungslos Tränen vergoss. Sasuke kam zu ihr und… / Was mach ich hier? Ich kann doch nicht…/ nahm sie in den Arm. Sakura fuhr zusammen, als sie ihn bemerkte und erwiderte nach kurzem Zögern die Umarmung. „Hey… Ich weiß wie es ist seine Eltern zu verlieren… und was Takuya da gesagt hat… das glaube ich nicht. “

“Aber es ist die Wahrheit… er war… noch unter… dem Einfluss… des… K…Kariogan.“, sie drückte ihn ganz fest. /Kariogan?/ dachte Sasuke verwirrt. „War… dieser Takuya… ein…ein starker Kämpfer?“ Sasuke nickte: „Ja… so stark wie Kabuto.“, Sakura klammerte sich noch fester an ihn. Ihm schossen in diesem Moment so viele Gedanken im Kopf herum /Das hat sie nicht verdient! Ich habe sie immer beschützt, um sicherzugehen, dass sie nicht so Leiden muss wie ich, damit sie glücklich sein konnte. Sie war immer für jeden da und jetzt erfährt sie grauenvolle Dinge! Das ist nicht fair./ Doch auch Fragen plagten ihn /Was ist das Kariogan? Was ist mit ihren Pflegeeltern und ihren richtigen Eltern? Was für ein Clan? Was ist hier überhaupt los?/ Sakura löste sich aus seiner Umarmung und brachte ein Lächeln zustande: „Du musst für die Prüfung üben! Sie ist hart! Streng dich an.“

Sasuke sah sie erschrocken an: „das ist doch jetzt nebensächlich! Du bist jetzt wichtiger! Das muss dich geschockt haben! Du kannst doch nicht normal weitermachen.“

„Das hier waren nur Worte, wahre zwar, aber es ist nichts im Vergleich zu der Wirklichkeit, schließlich musste ich 2mal miterleben, wie meine Eltern starben! Aber trotzdem bin ich wohl auf! Und wir müssen um 5 Uhr noch an den See.“, sie lachte. Als sei nichts passiert, als würde sie hier nicht mit Blut verschmiert stehen, als hätte sie nicht gerade erfahren, dass ihre Pflegeeltern leiden mussten. Als wären ihre Eltern nicht einmal tot! Und Sasuke merkte, dass das noch nicht einmal gespielt war, es war alles echt! Dieses Mädchen würde ihm immer ein Rätsel bleiben: „Aber dann hole ich dich ab! Bei dir zu Hause um 4: 30 Uhr.“, er lächelte auch. Sakura nickte und verschwand wieder Im Gebäude. Sasuke ging wieder auf den Trainingsplatz, der mittlerweile leer war, doch dass sollte nicht so bleiben, Naruto und Kakashi kamen bald wieder. Nachdem sie 3 Stunden trainiert hatten, brachte Sasuke die Fragen, die ihm schon die ganze Zeit im Kopf rumspuckten über die Lippen: „Kakshi-sensei. Was ist das Kariogan? Und was ist mit ihren richtigen und ihren Pflegeeltern? Und was hat es mit dem Tiaso-? Clan auf sich?“ Kakashi seufzte: „Also schön… hast du die silbernen Augen gesehen, die sie heute im Kampf gegen dich und während des Verhörs benutzt hat?“, Sasuke nickte, Naruto auch, ihn interessierte es offensichtlich auch. „Das ist das Kariogan. Man erzählt, dass es mehrere Fähigkeiten hat, zum einen entkräftet es jedes andere Kekkei Genkai, das man gegen es einsetzt. Deshalb hat dein Sharingan nich funktioniert. Die zweite Fähigkeit ist um einiges gefährlicher: wenn jemand, der das Kariogan besitzt, in unserem Fall Sakura, jemand anderen berührt, wie bei Takuya, ist Sakura dazu in der Lage, in die Gedanken eines anderen einzudringen und ihn zu zwingen, das zu tun was sie selber will, in etwa so, wie das Jutsu des Yamanakaclans, nur dass die spirituelle Energie den Körper nicht verlässt und deshalb keine Gefahr für Sakura besteht, abgesehen davon kann das Kariogan auch das Chakra des anderen sehen. Das ist das Kekkei Genkai des Tiasoclans. Der Tiasoclan ist ein noch älterer Clan als der Uchiha- oder Hyugaclan. Er war auch genauso einflussreich wie der Hokage, manche behaupteten sogar, dass der Tiasoclan den Hokage als Marionette benutzte. Das sagte man, weil man wusste, dass der Tiasoclan ein ganz besonderes Chakra besitzt: das silberne Chakra, das Chakra des Tigerdämons Nekomata, der stärkste der neun Dämonen. Man sagte, dass der Tiasoclan sich mit dem Dämon verständigen konnte, weshalb er auch so mächtig war….“

„Aber doch nur Jinchuuriki können Bijuus kontrollieren, und das auch nicht gut!“, platzte Naruto heraus. Kakashi schüttelte den Kopf: „Ich weiß es nicht Naruto. Jedenfalls wurden die Häuser aller Mitglieder des Tiasoclans vor 200 Jahren niedergebrannt, und so wurde der Tiasoclan ausgelöscht.“, endete Kakashi die Erzählung. Naruto runzelte nur die Stirn. Sasuke dachte über alles nach /Er sagte älter und so einflussreich wie der Hokage, damit meinte er wohl auch stärker als die Uchiha oder Hyuga. Das wirft eigentlich noch mehr Fragen auf! Oh Mann… und das mit den Eltern weiß er wohl nicht… super, nur noch mehr Ärger./ doch plötzlich schrak er durch Naruto aus seinen Gedanken: „Ich geh dann mal nach Hause, um 5 Uhr müssen wir ja am See sein.“ Sasuke sah ihn erschrocken an: „Wie viel Uhr haben wir, Dope?“

„ 4: 25, Teme.“

„WAAAAAAAAS??? Oh Gott! Ich muss sofort los!“, damit war Sasuke verschwunden und legte sich schon einmal eine passende Ausrede zu Recht, weil er zu Spät kam. Nach 10 Minuten kam er an Sakuras Haus an, als er klingelte, machte sie nicht auf. Also sprang er zu dem Fenster ihres Zimmers, er stand auf dem Balkon und sah, wie sie erschöpft auf dem Bett saß: „Du musst deine Badesachen noch packen und ich nebenbei auch.“, Sakura schreckte auf, er musste lachen, sie hatte noch nicht einmal gemerkt, dass er da war. Sakura blickte ihn an: „Sasuke-kun… das ist nicht witzig! In 10 Minuten hast du deine Sachen gepackt, ja hopp, worauf wartest du noch?“, Sasuke sah sie irritiert an, hatte sie ihm gerade befohlen, seine Sachen zu packen? Das ließ sich Sasuke Uchiha doch nicht gefallen! Er wollte gerade etwas sagen, als sie drohend eine Augenbraue hob. Er drehte sich um und ging in sein Haus, um seine Sachen zu packen, natürlich war es in diesem Fall nützlich, dass er direkt neben ihr wohnte. Als er fertig gepackt hatte und wieder an ihrem Balkon wartete, wurde ihm erst bewusst, was er da gemacht hatte: Er hatte sich von einem Mädchen bedrohen lassen, das nur eine Augenbraue gehoben hatte! Das würde er ihr am Strand noch heimzahlen, oh ja! Sie betrat ihr Zimmer wieder, hatte rote Sandalen, einen orangenen Minirock und ein schwarzes Top an: „fertig?“, fragte sie. Sasuke nickte und sie begaben sich zum See, es war genau 5 Uhr als die beiden ankamen. Alle außer Naruto waren mittlerweile da, auch Gaara und Kankuro. Sie gingen zu ihnen: „Normalerweise liegt ein Kazekage nicht nachmittags am Strand!“

„Normalerweise? Bin ich etwa normal?“, fragte Gaara im Halbschlaf. Sakura grinste hinterhältig: „Selbst du bist nachmittags nicht am Strand und schon am schlafen.“

„So lernt selbst Sakura Haruno neue Seiten an dem 5. Kazekage von Suna kennen.“ Sakura grinste noch fieser und hielt eine Hand auf den See. Etwa 30 Liter Wasser kamen aus dem See und flogen auf Gaara zu: „Gaara? Hat unser Sandmann Angst vor Wasser?“

„Der Sandmann sorgt gleich dafür, dass du den schlimmsten Tag deines Lebens erlebst:“, das war die falsche Antwort, Sakura lies das Wasser auf Gaara fallen. Der jaulte und sprang auf, als habe ihn eine Tarantel gebissen, als er sah, dass sich alle vor Lachen krümmten, warf er Sakura einen bösen Blick zu. Diese musste umso mehr lachen. „HEY! Warum lacht ihr euch denn alle so kaputt?“, rief Naruto, als er bei ihnen ankam. Sasuke, der noch nicht imstande war, etwas zu sagen, weil selbst er so lachen musste, zeigte nur auf Gaara. „Hä?“, war Narutos geistreicher Kommentar, „ich weiß ja, dass Gaara komisch aussieht, aber muss man ihn deshalb so auslachen?“, die anderen krümmten sich vor Lachen. Sakura stütze sich auf Sasuke, der sich nicht mehr halten konnte und beide fielen auf den Boden, genau wie Tenten und Neji. Gaara warf Naruto einen noch- ein- Wort- und- du- bist- tot- Blick zu. Naruto schüttelte verständnislos den Kopf. Nach 5 Minuten konnten sie ihm dann alles erklären. Naruto, der mittlerweile kapiert hatte, wollte auf einmal sehr schnell verschwinden: „Eh…Leute, ihr habt ja bestimmt nichts dagegen, wenn ich ins Wasser gehe, oder?“, damit war er schon verschwunden. „Ich denke, wir sollten auch mitgehen, nicht dass mein Bruderherz etwas macht, dass er später bereut.“, sagte Kankuro und die anderen nickten einstimmig. So gingen alle ins Wasser. Sakura lies sich einfach im Wasser treiben. Gaara, der nun ein ebenso schadenfrohes Grinsen, wie Sakura davor draufhatte, schlich sich an sie heran und drückte sie unters Wasser. Sakura riss die Augen auf und nach einer Minute kam sie wieder hoch, Gaara sagte nur: „Jetzt sind wir quitt.“ Sakura warf ihm einen bösen Blick zu, nickte dann aber und schwamm weiter auf den See raus. Nach 25 Minuten kam sie wieder zurück. Und alle lieferten sich eine Wasserschlacht. Als sich alle ausgetobt hatten, ging Sakura schon zurück auf die Liege. Sasuke nutzte die Gelegenheit und rannte zu Temari: „Temari? Sakura ist doch kitzelig, oder?“, fragte er. Temari nickte. Mit einem „Danke“ lief er auch schon an den Strand zurück und schlich sich an die nun schlafende Sakura heran. Er setzte sich auf ihr Becken und begann sie zu kitzeln. Sakura fing an zu lachen. Mit Mühe brachte sie heraus: „Deidara-sama… nicht… bitte… das ist gemein!“

„Ich bin aber nicht Deidara.“, Sakura sah Sasuke nun an. Der Schock war ganz klar in ihr Gesicht geschrieben. Doch das hielt nicht lange, da Sasuke sie weiter kitzelte. Die anderen beobachteten das Geschehen derweil vom Wasser aus. „Ich wusste es! Sie passen wirklich SO gut zusammen!“, rief Naruto lachend. Ino stimmte ihm zu. Sasuke und Sakura hörten das allerdings nicht und bemerkten auch nicht, dass sie die ganze Zeit beobachtet wurden. „Sasuke-kun... hör sofort… auf!“

„Warum sollte ich?“

„Weil ich… das…sage und wenn…nicht…zwinge…ich dich…dazu!“

„Und wie? Du bist so total hilflos.“, lachte Sasuke. Sakura brachte ein Lächeln zu Stande. Und ihre Augen begannen, sich silbern zu färben: „Was hast du vor?“, fragte Sasuke. Sakura lächelte fies: „Dich zum Gespött… Konohas zu machen, …wenn du nicht …sofort aufhörst… mich zu…kitzeln!“ Sasuke sah sie geschockt an und hörte sofort auf, sie zu kitzeln. Sakuras Augen wurden wieder grün, doch diesmal Sasuke grinste. „Besitzt du die Freundlichkeit, dich zu erheben?“

„Nö.“

„Was?“

„Ich habe aufgehört, dich zu kitzeln.“

„Ja, aber…“

„Nix, aber! Ich bleibe so sitzen.“, an Sasukes Stimme hörte Sakura, dass selbst das Kariogan nutzlos war.

„Dann lese ich jetzt ein Buch.“, Sakura nahm sich ein Buch, das mit seltsamen Buchstaben geschrieben war. „Was ist das für ein Buch?“, fragte Sasuke interessiert. „Das ist ein Buch, das ich vom Aryskontinent habe.“

„Der hinter dem Arythmeer? Wie bist du da hingekommen?“

„Mit einem Boot.“, gab Sakura trocken zurück. Sasuke schüttelte den Kopf, musste man diesem Mädchen denn wirklich jedes Wort aus der Nase ziehen?

„Worum geht es denn in diesem Buch?“

„Es geht um die Theorie, wie man kurz vor dem Tot stehende Menschen heilen kann, egal ob verwundet oder anderen Grundes.“

„Du liest jetzt Theoriekram?“, fragte Sasuke ungläubig.

„Ja. Ich habe nämlich das Bedürfnis, mich weiterzubilden und nicht so zu verblöden, wie unser Teamkamerad.“

„Willst du mir etwa vorwerfen, dass ICH genauso wie DER DA bin?“, Sasuke zeigte empört auf Naruto. Sakura nickte: „Gewisse Ähnlichkeiten habt ihr.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch: „Welche?“

„Er hat sich auch mal auf mich drauf gesetzt.“

„Das habe ich aber noch nie gesehen.“

„Was daran liegt, dass er danach 3 Tage im Krankenhaus lag.“, Sasuke konnte sich das SEHR gut vorstellen.

„Warum verprügelst du mich nicht?“

„Weil du dir irgendetwas Krankes einfallen lassen würdest, dass du mir heimzahlen kannst.“, Sasuke sah sie finster an, seit wann würde er sich etwas Krankes einfallen lassen?

„Und warum bin ich sonst noch so wie Naruto?“

„Weil du mich nicht lesen lässt und weil du schon genauso nervig wie er bist.“, das ging zu Weit! Er wollte sie gerade wieder kitzeln, da sagte Sakura: „Wenn du das machst, dann sage ich Tsunade-sama, dass du mich an meiner Ausbildung als Medic-nin hinderst.“, Sasuke stoppte in der Bewegung, denn sonst wäre ER reif fürs Krankenhaus. Aber er wusste, was er machen würde! Er würde Sakuras Haare flechten! Er wusste zwar nicht, wie das ging, aber das konnte ja nicht schwer sein! Einfach 2 Haarstränen nehmen und die immer über Kreuz legen! Genau. Er nahm also 2 Haarsträhnen aus ihrem Haar und legte sie über Kreuz, aber das sah komisch aus! Ein Zopf sah doch anders aus. Er versuchte es weiter, vielleicht hatte er sie nur falsch gelegt! Nach einer Viertelstunde war Sakura sichtlich genervt: „Was machst du da?“

„Ich flechte deine Haare!“

„Genau wie Naruto.“

„Was?“

„Um die Haare zu flechten, braucht man 3 Strähnen, kapiert?“

„3?“

„Ja. Du nimmst die rechte und legst sie über die Mitte, dann legst du die Linke über die Rechte und so weiter.“

„Achso!“, Sasuke versuchte es und nach mehreren Versuchen hatte er es dann auch geschafft. So schwer war es gar nicht! Also machte er eifrig weiter. Als er dann alle Haar geflochten hatte, grinste er zufrieden, doch als er merkte, dass Sakura nicht genervt war, stutze er: „Du bist nicht genervt?“

„Nein.“

„Warum nicht?“

„Weil Sasuke Uchiha gerade voll in der Arbeit, die Haare eines Mädchens zu flechten, aufgegangen ist, und zwar in der Öffentlichkeit.“, Sasuke sah sich erschrocken um, deshalb hatte Sakura es ihm auch erklärt! Er hatte wirklich die Haare von Sakura geflochten und es hatte ihm auch noch Spaß gemacht! Der wandelnde Kühlschrank hat Haare geflochten! Das war mehr als er verkraften konnte, vor seinem geistigen Auge sah er sich schon in einem Friseursalon stehen und mit Haarspray und Bürste um die Haare von irgendjemanden zu bearbeiten. Er schauderte.

Sakura redete weiter: „Wenn du die Zöpfe jetzt schön aufmachst, bleibt das hier unter uns und dann lass mich endlich IN RUHE mein Buch lesen.“ Sasuke nickte und begann, die Zöpfe wieder zu öffnen. Die anderen beobachteten alles ungläubig vom See aus, Sasuke flechtet Haare? Und es macht ihm Spaß? Doch Plötzlich sah er sich panisch um und begann, die Haare wieder zu öffnen. Sie beschlossen, das Schauspiel noch zu beobachten, schließlich saß Sasuke immer noch auf Sakura und die las selenruhig ein Buch! Da war doch irgendetwas faul.

„Wann gehst du eigentlich von mir runter?“

„Weiß nicht.“

„Bin ich so bequem?“

„Ja.“

Sakura schüttelte den Kopf und las ihr Buch weiter, jedenfalls von außen. Ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren /Er findet mich bequem? Oh mein Gott! Und er hat meine Haare geflochten!! Und er sitzt auf mir, ist das ein Traum?/ Sakura versuchte ihr Buch weiter zu lesen, doch sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, also klappte sie es zu.

„Warum hast du aufgehört zu lesen?“

„Darum. Gehst du jetzt von mir runter?“

„Warum sollte ich?“

„Deshalb.“

„Ich bleibe so sitzen!“, so ging es noch eine halbe Stunde weiter, bis es den anderen zu langweilig wurde. Sie kamen an die Liegen und musterten Sasuke und Sakura. Sakura bekam, genau wie Sasuke einen hochroten Kopf und er wollte sich gerade aufsetzten, da grinste Neji: „Wir haben eh ALLES gesehen.“

„WAS?“, kam es von Sasuke und Sakura wie aus einem Mund.

„Ja. Seit du dich auf sie gesetzt hast.“, antwortete Tenten an Sasuke.

„Aber ich wusste ja sowieso, das ihr beiden SO gut zusammenpasst.“, schrie Naruto freudig. Sasuke und Sakura sahen sich an, nickten und Sasuke ging von Sakura runter, diese stellte sich hin und sorgte dafür, dass Naruto von einem Wasserseil festgehalten wurde. „Woher kannst du das eigentlich?“, fragte Sasuke.

„Ach, das ist Leicht, da meine Elemente Wasser, Eis und Donner sind, muss ich nur mein Chakra in eines dieser 3 leiten und dann kann ich es so kontrollieren, wie Gaara seinen Sand.“

„Du besitzt 3 Elemente? Wie das?“

„Weiß nicht. Aber zuerst kümmern wir uns um Naruto.“, Sasuke nickte. „Was schlägst du vor?“

„Da ich sehe, dass du jeden Moment ausflippen wirst, deine übliche Lösung!“

Naruto schrie immer noch: „Ihr passt so gut zusammen! Obwohl es ich wundert, da Teme so dumm ist, aber…“, Sakura bekam einen eisigen Blick: „NARUTO!“, schrie sie und mit sehr vielen Faustschlägen war die Sache erledigt. Naruto, der sich nicht mehr bewegte, brachte noch nicht einmal mehr ein „Aua“ zustande.

„Ich gehe nach Hause.“, sagte Sakura und war bereits fertig. „Dann gehe ich auch gerade mit, ich wohne ja neben dir.“, Sasuke schnappte sich seine Sachen. Die beiden gingen, wie die meisten anderen. Als Sasuke und Sakura bei Sakura angekommen waren, begann Sasukes Magen zu knurren. Sakura blieb stehen: „Du hast nichts mehr im Kühlschrank und hast Hunger und jetzt haben alle Geschäfte geschlossen, hab ich Recht?“, fragte Sakura. Sasuke nickte. Sakura seufzte: „Komm rein, ich hab noch genug im Kühlschrank.“ Sasuke nickte wieder und folgte ihr in das große Haus, er hatte sich, als er nach Konoha zurückkehrte ebenfalls ein Haus gekauft, doch das hier war größer. „Wie bist du eigentlich an diese Villa gekommen?“, fragte Sasuke im Flur. Der Boden bestand aus schwarzem Granit, die Wände waren olivgrün und überall hingen teure Gemälde.

„Geerbt. Komm in die Küche!“, rief Sakura ihm zu. Sasuke kam in die Küche, der Boden bestand ebenfalls aus schwarzem Granit. Die Wände waren weiß. Die Küche selbst bestand aus dunkelbraunem Eichenholz. Sakura hielt ihm eine Schürze hin. „Was soll ich damit?“, fragte Sasuke ungläubig.

„Anziehen.“

„Das kannst du doch nicht ernst meinen.“

„Wenn du was essen willst, musst du schon kochen!“

„Aber…“

„Kein Aber! Du hilft mir jetzt kochen!“, befahl Sakura. Murrend zog Sasuke die Schürze an, immerhin hatte Sakura ihm eine schwarze gegeben. Sie selbst trug keine: „Wir machen… was leichtes… Spaghetti.“

„Ok.“

„Also der Topf steht hier schon, die Nudeln sind schon drinnen. Stell den Herd bitte auf Stufe 4 und hol die Nudeln nach einer Viertelstunde raus. Aber pass auf, dass das Wasser nicht überkocht. In dem anderen Topf ist die Soße, sie ist schon fertig, aber Vorsicht, wenn sie zu lange erhitzt wird, könnte sie explodieren“

„Und was machst du?“

„Ich geh mich nur schnell duschen.“

„Ok.“, sie ließ Sasuke in der Küche zurück. Er beschloss, das Haus zu erkunden. Eine Tür führte ins Esszimmer. Ein heller Holzboden passte gut zu den gelb gestrichenen Wänden. Die Möbel bildeten einen Kontrast zum Rest des Raumes, sie waren alle aus dunklem Holz gefertigt. Der Tisch und die Stühle standen auf einem großen Perserteppich. Die Kronleuchter waren, wie Sasuke vermutete aus purem Silber. Geile Hütte! Er sah auf einem Sideboard mehrere Bilder stehen. Einmal war Sakura mit Tenten, Temari, Ino und Hinata darauf zu sehen, auf dem anderen sah man Team 10, Team 8, Team Gai, Team Suna und Team 7 nur ohne Sasuke, dann sah er noch ein Bild, auf dem Sakura neben diesem Sunnyboy (Deidara) stand. Dann war da noch ein Bild Mit Kiba und Sakura, mit Lee und Sakura, mit Neji und Sakura, mit Sai und Sakura, mit Naruto und Sakura, mit Shikamaru und Sakura, mit Gaara und Sakura, mit Kankuro und Sakura, mit Kakashi und Sakura, mit Tsunade und Sakura, mit Ino und Sakura, mit Temari und Sakura, mit Hinata und Sakura, mit Tenten und Sakura und mit Shizune und Sakura. Verdammt großes Sideboard. Dann sah er noch das Bild von Team 7! Er nahm es in die Hand. Viele Erinnerungen waren damit verbunden. Er stellte es wieder hin und ging weiter ins Wohnzimmer. Das war ein riesiger Raum! Ein roter Holzboden war im Kontrast zu der grellen weißen Wand. Hier hingen etwa 3mal so viele Bilder wie im Flur! Aber der Blickfang waren 3 Plasmafernseher! Sie standen vor einer schwarzen Sitzecke. In der Sitzecke hätten sicher 20 Leute Platz gefunden. Dann sah er schon wieder ein Sideboard, dort waren allerdings weniger Bilder, dafür aber Urkunden zu sehen. In der 1. wurde Sakura als Chu-nin anerkannt. In der 2. als Jo-nin. In der 3. als Anbu! Ihm stockte der Atem, sie war also bereits ein Anbu! Dann sah er eine 4. Dort wurde Sakura als vollwertig ausgebildeter Medic-nin ausgezeichnet. Er sah noch 2 weitere Urkunden. In der 5. wurde Sakura als Meisterpuppenspielerin, ausgebildet in Suna, anerkannt. Doch die 6. Urkunde war für ihn der größte Schock! Dort stand, dass Sakura „überdurchschnittliche Leistungen als Anbu“ erzielt hatte und deshalb zur Leiterin aller Anbueinheiten gemacht wurde! Sie hatte also das sagen über alle Anbueinheiten! Deshalb war das die 1. Anbuprüfung seit 4 Jahren! Weil Sakura wieder da war! Auf den Bildern sah er eigentlich nur Sakura, wie sie irgendwelchen Leuten die Hand schüttelte. Er drehte sich um und sah ein riesiges Bücherregal, so hoch wie der Raum, also etwa 3 Meter und eine ganze Wand lang, etwa 12 Meter! Alles voller Bücher über Ninja, Medizintechniken, Kampfanleitungen, Sachbüchern und Romane. Aber dann sah er eine Vitrine, dort waren mehrere kleine Statuen oder Zepter oder allen möglich Kram zu sehen. Alle hatten eine unbeschreibliche Anziehungskraft an ihn, als würden sie Macht ausstrahlen. Doch ganz oben war ein etwa 2000 Seiten dickes Buch zu sehen. Es war uralt! Und hatte auch so seltsame Buchstaben wie das andere Buch, das Sakura am Strand gelesen hatte. Er blieb noch 5 Minuten so stehen, bis ein markerschütternder Schrei ihn aus seinen Gedanken riss: „SASUKE UCHIHA!!! WAS HAST DU GEMACHT, DU AFFE?“

Das war eindeutig Sakura. Er eilte in die Küche, dort sah er das Chaos, das Wasser im Topf mit den Nudeln war übergelaufen und die Soße war wirklich explodiert, die ganze Soße war in der Küche verteilt. Er war wohl ein bisschen länger als 15 Minuten weg gewesen. Kleinlaut kam er auf Sakura zu: „Äh… also ich kann… halt nicht so…“

„VERSUCH NICHT DICH RAUSZUREDEN!!!! DU HAST GEPENNT!!! DU HORNOCHSE WARST NCH NICHT EINMAL IN DER KÜCHE!!!“

„Ja aber…“

„DU MACHST DAS HIER ALLES WEG UND WENN DU BIS MORGEN FRÜH HIER SITZT, HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“

„Ja… Sakura… tut mir Leid.“, als er sich Putzsachen geholt hatte, begann er die Küche zu putzen /Na toll, Sasuke Uchiha will zuerst kochen und darf dann die Küche putzen, jetzt gehe ich höchstens noch als Mädchen für alles durch und nicht mehr als Shinobi./ dachte er niedergeschlagen. Nach 3 Stunden war er fertig und ging Sakura rufen: „Äh… Sakura? Ich bin fertig.“

Sakura lächelte, sie lächelte! „Gut, ich hab uns etwas zu Essen gemacht.“

„Aber ich war doch die ganze Zeit in der Küche!“

„Denkst du wirklich, dass in diesem Haus nur eine Küche wäre?“, sie schenkte ihm noch ein bezauberndes Lächeln und winkte ihn an den Tisch. Er setzte sich und begann, die Spaghetti wie Naruto Ramen, in sich zu schaufeln. Sakura aß weniger und auch langsamer. Nach 5 Portionen Spaghetti war Sasuke satt. „Hat es dir geschmeckt?“

„Ja.“

„Das freut mich.“

„Ich gehe jetzt noch zu Tsunade-sama.“

„Wieso?“

„…Angelegenheiten. Nicht so wichtig.“

„Es ist wegen der Prüfung, habe ich Recht?“

„Was?“, Sakura war total geschockt. Sasuke nickte: „Ich habe deine Urkunden gesehen, du bist Leiter aller Anbueinheiten, du hast fast so viel Macht wie Tsunade-sama! Warum hast du das uns nicht gesagt?“

„Ich hatte meine Gründe… da du es ja sowieso weißt… kannst du auch mitgehen, wenn du willst. Ich kenne deine Fähigkeiten ja, du musst die Prüfung nicht ablegen und Naruto auch nicht. Ihr seid so gut wie Anbus. Außerdem sollten wir euer Talent nicht so verschwenden, indem wir euch diese unsinnige Prüfung machen lassen. Man sollte es sowieso wieder so wie früher machen! Eine Testmission! Dafür werde ich jetzt auch sorgen! Genau!“, das letzte war wohl eher an sich selbst gerichtet. Sie ging auf die Tür zu: „Komm! Und behalte das mit den Urkunden vielleicht besser für dich.“ Sasuke nickte und folgte ihr. /Ich lasse mich von ihr, wie einen Hund herumkommandieren. Sie ist schon genauso wie Tsunade./ Als sie am Gebäude der Hokage angekommen waren, liefen sie schnell rein und seltsamer Weise war Tsunade noch wach. Sakura kam in das Gebäude hereingestürmt, ohne anzuklopfen: „Tsunade-sama! Wir werden die Anbuprüfung abschaffen! Es wird wieder eine Testmission geben! Das ist am Besten!“ Das war kein Vorschlag gewesen, sondern ein Befehl! Niemand befehlte Tsunade etwas, oder doch? Tsunade schien Sasuke nicht bemerkt zu haben: „ Mal wieder einen brillanten Einfall gehabt? Oder spricht deine Mutter aus dir?“

„Ich werde alles in die Wege leiten! Ich brauche nur noch die Unterlagen!“

„Auf dem Schreibtisch.“, Tsunade blickte sich um und ihr Blick blieb au Sasuke: „Warum bist du jetzt hier?“

„Äh… also… ich…“, Sasuke hatte nicht den blassesten Schimmer, was er nun sagen sollte.

„Er will mir helfen, die Unterlagen weg zu bringen.“, antwortete Sakura.

„Ach echt?“, fragte ein ziemlich verwirrter Sasuke, war er denn mittlerweile wirklich Mädchen für alles? Sakuras Unterlagen schleppen? SUPER!

„Interessant. Und der andere Grund?“

„Ich kenne Sasuke-kun’s und Narutos Fähigkeiten, und sie auch.“

„Ja. Das weiß ich auch so.“

„Deshalb habe ich beschlossen, die beiden gleich in die ANBU aufzunehmen.“

„Das ich das auch mal erfahre…“

„Ich bin auch erst eben drauf gekommen! Falls noch andere talentierte Ninjas bei der Anbu aufgenommen werden wollen, wie zum Beispiel Neji, dann müssen die die Prüfung auch nicht mehr machen.“

„Du brauchst meine Zustimmung, Sakura.“

„Sie wissen doch selber am besten, dass solche Talente nicht verschwendet werden dürfen.“

„Aber nächstes Mal sprichst du das erst mit mir ab, verstanden?“

„Wie sie meinen…“

„Normalerweise erwarte ich jetzt ein vor Enthusiasmus strotzendes Hai!“

„Ich finde diese Unterlagen einfach nicht…“

„Hörst du mir überhaupt zu, Sakura?“

„Ah! Da sind sie ja…! Haben sie etwas gesagt?“, Sakura sah irritiert auf. Auf Tsunades Kopf sah man eine Ader: „Sakura Haruno! Nur weil du die goldenen Maske (damit ist gemeint, dass Sakura bei allen Anbu das sagen hat) besitzt, heißt das noch lange nicht, DASS DU GENAUSO VIEL MACHT, WIE DIE HOKAGE BESITZT!“

„Das weiß ich doch, Tsunade-sama.“

„DANN HÖR MIR NÄCHSTESMAL GEFÄLLIGST ZU, WENN ICH MIT DIR REDE! ICH DACHTE, DASS DEIN RESPEKT BEI CHYIO NOCH MEHR GESTIEGEN IST, ABER OFFENSICHTLICH HAST DU IHN IN DEN JAHREN AUF DEM ARYTHKONTINENT VÖLLIG VERLOREN!“

„Nein, Tsunade-sama.“, Sakura blieb völlig kühl und hörte sich Tsunades Moralpredigt ohne mit der Wimper zu zucken an. Auch ihre Stimme wäre besser mit Eis beschrieben. So ging das dann noch eine ganze Stunde, in der Sasuke sich manchmal fragte, wie Sakura DAS aushielt! Selbst er wurde schon einmal von Tsunade… belehrt.
 

Sasuke kam in Tsunades Büro gestürmt: „Wo ist Sakura?“ fragte er Tsunade, den Mizukage und eine Anbueinheit. Tsunade sah ihn böse an: „Sasuke Uchiha! Sei wann klopft du nicht mehr an?“, diese Frage brachte Sasuke jetzt aber wirklich aus der Fassung, er wollte wissen, wo seine Teamkameradin und Freundin war (Freundin, im freundschaftlichen Sinn)und Tsunade fiel nichts besseres ein als, „Seit wann klopfst du nicht mehr an?“ merkte die Frau noch etwas??? Er sah sie mit eisigem Blick an: „Vielleicht ist ihr Kopf zu sehr mit Sake gefüllt, aber ich möchte jetzt wissen, wo MEINE Teamkameradin ist!“, die 3 Anbus starrten ihn an, als sei er vom Teufel besessen. Der Mizukage schüttelte nur den Kopf und redete etwas von Disziplin und Respekt. Doch Tsunade stand der Schock ins Gesicht geschrieben, noch nicht einmal Naruto würde sich so etwas trauen! Sasuke war eindeutig zu weit gegangen! VIEL zu weit! Sie stand ganz langsam auf, auf ihrem Kopf zeigte sich eine Ader und ihre Augen glichen eher Schlitzen: „SASUKE UCHIHA!!! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, SO MIT DER 5. GENERATION ZU REDEN? ICH BIN HOKAGE UND ICH BEREUE ES, DICH WIEDER AUFGENOMMEN ZU HABEN, UND WENN SAKURA MIR NICHT SEHR NAHE STEHEN WÜRDE, WÄRST DU JETZT SCHON WIEDER EIN NUKE-NIN!!! DU WIRST 6 MONATE STRAFDIENST VERRICHTEN! UND SOLLTEST DU DIR NOCH EINMAL DEN KLEINSTEN FEHLTRITT ERLAUBEN, WIRST DU DICH AUF EINEM SCHIFF WIEDERFINDEN, DASS ZUM ARYSKONTINENT FÄHRT!!!“, dann nahm sie aus und schlug Sasuke in die Magengegend, so dass er durch 2 Wände flog und sich im Büro von Ibiki wieder fand. Das hatte gesessen! Nicht nur, dass er 2 Wochen im Krankenhaus verbringen durfte, nein er musste sich auch noch um kleine Kinder kümmern! Er musste ihnen beibringen, wie man mit Shuriken umging. Dazu sah ihn jeder mit einem Grinsen an! Iruka erlaubte sich ständig unpassende Kommentare und Naruto zog ihn immer auf!
 

Deshalb zuckte er, Sasuke Uchiha unter ihrem Blick immer noch zusammen. Doch Sakura blieb ungerührt da stehen! Damals wäre sie richtig Schuldbewusst raus gegangen oder hätte wenigstens so getan, aber das? Nachdem Tsunade geendet hatte, verließ Sakura das Gebäude und Sasuke durfte wirklich ihre Sachen tragen! Wieder bei Sakura angekommen, sah sie ihn erwartungsvoll an. Sollte er jetzt irgendetwas sagen? Als Sakura merkte, dass Sasuke keinen Schimmer hatte, warum sie ihn so ansah, schüttelte sie nur den Kopf und murmelte etwas von Männern. Sie öffnete die Tür und er trug die Unterlagen ins Wohnzimmer. Sakura sah ihn ernst an: „Sasuke-kun… du musst mir jetzt helfen!“

„Was?“

„Du bist seit 2 Jahren wieder da und kennst deshalb die Talente der Teilnehmer für die Anbuprüfung.“, Sasuke sah sie verdattert an. Er sollte ihr HELFEN? Er sollte bestimmen, wer die Anbuprüfung nicht mehr ablegen sollte, weil er schon genug Talent besaß? Jemand, der keine Ahnung von Sakuras Arbeit hatte? Er könnte alles falsch machen!

„Du musst mir ja nur sagen, wer was kann.“, sagte Sakura, als hätte sie seine Gedanken gelesen. /Moment mal… seid wann habe ICH Selbstzweifel? Mensch, ich wird hier echt zum Weichei…/ Trotzdem nickte er! /Junge! Verdammt, was ist denn mit dir los?/ Sakura nahm das erste Blatt in die Hand: „Hier sind Naruto, Neji und du! Ihr werdet alle sofort Anbu!“, sie legte das Blatt bei Seite: „Hier sind Tenten, Kiba und Shikamaru…was hältst du von ihnen?“

„Wie jetzt?“

„Von ihren Fähigkeiten…“

„Achso… also… ich hab noch nie mit ihnen trainiert.“

„Also hast du keine Ahnung?“

„Nicht wirklich.“

„Warst du vielleicht mal mit ihnen auf einer Mission?“

„Vor einem Jahr.“

„Du bist echt ne tolle Hilfe!“

„Hätt’ ich das wissen können?“

„Was weiß denn ich? Ich seh’ mir jetzt alle Unterlagen durch und dann stell’ ich die Personen für die Missionen zusammen! Es müssen Leute sein, die sich nicht kennen! Und dann brauch’ ich noch Anbus, die die Missionen begutachten! Arbeit, Arbeit, Arbeit!“, Sakura machte sich ans Werk und Sasuke saß einfach nur daneben und hörte ihr zu, reichte ihr Unterlagen oder brachte ihr einen Kaffe, oder was sie sonst noch benötigte. Irgendwann schlief er ein. Sakura bemerkte das erst um 5 Uhr Morgens, als sie selbst fertig mit allem war. Auch ihre Augenlieder wurden schwerer. „Nicht einschlafen, Sakura!“, mahnte sich Sakura selber und begann ihren Tagesplan zu gestalten, denn was sie einmal machen wollte, ging ihr dann nicht mehr aus dem Kopf, egal wie wichtig oder unwichtig es war: „Jetzt kochst du dir einen doppelten Espresso, dann weckst du Sasuke-kun, dann frühstückst du, dann ziehst du dir deine Anbu Sachen an und die Tigermaske und dann gehst du mit Sasuke-kun ins Anbuhauptquartier und gibst ihm seine Sachen, dann suchst du freiwillige, die die Missionen betreuen… nein! Halt! Zuerst musst du noch die Änderungen bekannt geben! Genau… wo war ich? Ach ja! Dann gehst du Naruto und Neji mit Sasuke holen und stellst alle 3 den Anbus vor und dann… war’s das für Erste. An die Arbeit.“, nachdem sie sich einen Espresso gemacht hatte, Sasuke geweckt hatte, ihm alles erklärt hatte und sich fertig gemacht hatte, waren sie endlich auf dem Weg zum Hauptquartier der ANBU. Es lag ziemlich versteckt im Wald, so dass niemand, der nicht hierher gehörte es finden könnte, da es mit einem Bannspruch belegt war. Sakura und Sasuke standen im tiefen Wald und überall waren nur Bäume.

Der (nicht ganz) normale Anbu-Alltag

Sakura und Sasuke standen im tiefen Wald und überall waren nur Bäume: „Warum sind wir jetzt im Wald? Ich dachte, dass wir ins Hauptquartier wollen.“, meckerte Sasuke. Sakura lächelte: „Wir befinden uns genau vor dem Quartier. Kai.“, nachdem Sakura ausgesprochen hatte, begann sich vor Sasuke ein riesiges Gebäude zu bilden. Es war eher eine Festung! Das war also Konohas letzte Verteidigung! Nicht das Gebäude der Hokage… sondern diese Festung hier. Sie war aber auch gut gelegen, von Bannsprüchen geschützt, wahrscheinlich mehr als nur einer! Das Haupttor war aus Stein, genau wie der Rest des Gebäudes. Als er mit Sakura durch das Gebäude ging, bemerkte er, dass die Steinwände 5 Meter dick waren!!! Im Innenhof des Gebäudes trafen sie das Erste mal auf Leute. Alle hatten die Anbuuniform an. Diese nickten Sakura zu und mit Bezeichnungen, wie „ Sakura-sama“ begrüßten sie sie. Sakura lächelte immer zurück. Als sie dann im ersten Raum ankamen, traf Sasuke der Schlag, anstatt grauen Steinwänden war hier alles gelb tapeziert! Auf den Fenstern standen Blumen und es hingen Landschaftsbilder von grünen Wiesen mit Blumen und vom Meer herum! Die Stühle waren gepolstert! Es waren mehrere Sitzreihen die alle auf ein Pult und deine grüne Tafel gerichtet waren /Ich fühl mich hier wie in der Akademie/ „Sakura, was für ein Raum ist das hier?“

„Hier werden die Vorlesungen gehalten.“

„Vorlesungen?“

„Glaubst du etwa, dass du als Anbu keinen Unterricht erhältst? Hier wirst du auf die gefährlichen Missionen vorbereitet!“

„Aha.“

„So. Jetzt suchen wir dir mal eine Uniform. Komm mit.“, sie führte ihn aus dem Raum für die Vorlesungen und dann in noch einen Vorlesungsraum, der allerdings voll war von gelangweilten, zum Teil schlafenden Anbus. Niemand geringeres als Ibiki hielt die Vorlesung, als er Sakura sah, ging er auf ein Knie runter und alle Anbus standen auf: „Sakura-sama. Warum besuchen sie eine unserer Vorlesungen?“

„Eigentlich eher aus Zufall.“, lächelte Sakura. Sasuke sah sich mal genauer um, dieser Raum war genauso wie der andere eingerichtet. Dann musterte er die Anbus. Alle blickten Sakura an. Aber es blieb nicht bei gewöhnlichen Blicken! Einige gafften sie sogar an!

/Nicht nur einige! Die gaffen sie ja fast ALLE an./ das regte Sasuke ziemlich auf.

„Aber gut, dass hier gerade so viele hoch motivierte Anbus sind….“, sie zwinkerte den Anbus zu, „… ich kann euch nämlich jetzt bitten, dass ihr euch alle um 9 Uhr im Gruppenraum zusammen findet. Weitermachen, Ibiki.“, damit verließ sie mit Sasuke diesen Raum und sie fanden sich in einem schmalen Gang wieder. Dann gingen sie, wie Sasuke unschwer erkannte, in die Küche! Die war hellblau angestrichen. Weiße Gardinen hingen an den Fenstern und 2 Anbus, die Kochschürzen anhatten kochten gerade Spiegelei /Das sind also die besten Ninja Konohas:/ dachte Sasuke. Die beiden Shinobi knieten vor Sakura: „Sakura-sama! Es freut uns, dass sie wieder da sind. Möchten sie und ihr Begleiter etwas Spiegelei?“ /Was ist denn das für ne Hirnverbrannte Frage? Spiegelei?/, dachte Sasuke verwirrt.

„Vielen Dank, Samuro. Ich verzichte. Mein Begleiter ist übrigens Sasuke Uchiha.“

„Sasuke Uchiha? Also bekommen wir nun auch einen Uchiha in die Anbu?“, fragte dieser Samuro erfreut.

„Genau. Aber entschuldigt mich bitte, ich muss noch wichtige Sachen erledigen:“

„Natürlich, Sakura-sama! Wir wollen sie nicht aufhalten.“ Sakura verließ nun auch diesen Raum und jetzt kamen sie in einen Raum, um genau zu sein, in einen begehbaren Kleiderschrank: „Also… welche Größe hast du?“

„ Woher soll ich das denn wissen?“

„Was ist, wenn du dir Kleider kaufst?“

„Wenn das ausnahmsweise mal vorkommt, bringen mir immer die Verkäufer die Sachen.“

„Dann dauert das jetzt…“, sie kramte im Kleiderschrank herum und nahm 4 Uniformen heraus: „Probier mal alle an! Guck nicht so, sondern mach! In der Zeit gehe ich in mein Büro.“

„Und wo ist das?“

„Frag einfach Samuro oder irgendwen anderes.“

„Ok.“

„Gut.“, Sakura verließ den Raum und ließ Sasuke mit den Uniformen zurück. Sasuke versuchte die erste anzukriegen: „Scheiße! Die ist ja viel zu eng!“, dann hörte man, wie etwas riss. „Oh mein Gott! Verdammte Scheiße! Jetzt hab ich das Scheiß Teil auch noch zerrissen.“

Nach unzähligen Flüchen hatte Sasuke die richtige Uniform gefunden. Er ließ sie am besten an! Dann hörte er Sakuras Stimme: „ Achtung! Wichtige Durchsage! Alle Anbus finden sich bitte um 9 Uhr im Gruppenraum zusammen. Ach und… Sasuke und Sai, kommt bitte in mein Büro.“, Sasuke verließ den Raum und fragte diesen Samuro nach dem Weg. Nachdem er Sakuras Büro gefunden hatte, warteten Sai und Sakura schon auf ihn. Sai hatte diesmal die Anbuuniform an.

„Gut. Da nun endlich alle da sind, kann ich euch auch nun euren Auftrag nennen. Wir 3 gehen zu Neji und Naruto und…“, doch sie wurde unterbrochen, als ein alter Mann in Sakuras Büro gestürmt kam: „Warum hast du Miststück die Rooth aufgelöst?“

Plötzlich stand Sai hinter diesem Mann und hielt ein Katana an seinen Hals: „Ganz ruhig, Freundchen! Wenn du noch ein Wort loslässt, dass Sakura-ch… Sakura-sama beleidigt, dann war das dein letztes Wort.“

„Sai! Eigentlich arbeitest du doch für mich! Wo ist deine Treue?“

„Die Rooth ist eine verlogene Organisation! Es war richtig, dass Sakura-sama sie ausgelöscht hat!“

„Danke, Sai. Und jetzt zu dir, Danzo… Sai hat vollkommen Recht! Die Rooth macht nur Probleme! Du und deine… Anhänger! Ihr seid mittlerweile schon längst aus der Anbu ausgeschlossen!“

„Oha… und du kannst das bestimmen?“, fragte Danzo höhnisch.

„Lass ihn bitte los, Sai.“

„Aber…“, Sai wirkte unentschlossen. Offensichtlich war dieser Typ gefährlich.

„Bitte, Sai.“, Sai lies ihn los. Danzo trat zu Sakura heran: „Du kleine Schlampe! Du bist es nicht mal wert, ein Ninja zu sein! Genau wie deine erbärmlichen Eltern! Geschieht ihnen Recht, dass sie ins Gras gebissen haben:“, Sai blickte ihn voller Hass an und hatte bereits sein Katana gezückt und Sasuke hatte ein Kunai in der Hand. /Seit wann halte ich den jetzt schon in der Hand?/ fragte sich Sasuke selbst. Sakuras Hand ballte sich zur Faust: „ Danzo! Ich schließe dich aus allen Angelegenheiten Konohas aus! Du bist ab sofort ein Nuke-nin!“, dann machte sie 3 Fingerzeichen und Danzo schrie auf und Sasuke sah, dass durch Danzos Hemd 2 rote Zeichen zu leuchten begannen. Dann griff er Sakura an. Er schmiss mehrere Shuriken nach ihr: „Du kleine Hure!“, Sasuke wollte angreifen, doch Sai war schneller! Er rammte Danzo sein Katana durch die Brust. Blut spritzte. Sai war voll davon. Doch er hatte kalte Augen! Nein, sie waren Hasserfüllt! Die Shuriken waren zu Staub zerfallen. Sakura sah Sai erschrocken an. „Also wusstest… du es… doch, Sai! Ja… deine Eltern… starben… genau wie ihre… durch meine… Anweisung!“, waren Danzos letzte Worte. Sai zog sein Katana aus dem leblosen Körper. „Sai.“, Sakuras Stimme war ein Flüstern. Sai sah auf und lächelte sie an. Sakura umarmte Sai: „Sie sind nun beide tot!“, flüsterte sie.

„Also hast du den anderen getötet?“

„Es war der aus Oto.“

„Verstehe, Sakura-chan. Der Auftrag… und vielleicht solltest du hier noch Putzfrauen rufen:“, Sakura fing an zu lachen. „Leute… ich will ja nicht stören, aber wollt ihr so raus? Wir sind alle 3 Blutverschmiert!“, unterbrach Sasuke sie.

„Ja, dann können wir gerade sagen, dass wir von einer schweren Mission kommen. Das machen Anbus immer so, wenn… Malheure passieren.“

/Malheure? Die haben hier mal grade nen Menschen gekillt!/ dachte Sasuke.

„Ach, Sasuke-kun! Ich habe ganz vergessen… deine Maske!“, sie ging zu ihrem Schreibtisch und nahm eine Wolfsmaske heraus. Sasuke nahm sie und setzte sie auf. Sai setzte auch seine auf, es war eine bronzene( 3. wichtigster Posten der ANBU) Katzenmaske. Sakura setzte ihre goldene Tigermaske auf. „Sai! Also bist du der 3. wichtigste Mann der Anbu?“, fragte Sasuke erstaunt. Sai nickte nur. Auf dem Gang trafen sie 3 Anbus, diese knieten nieder: „Sakura-sama! Sai-sama! Warum sind sie mit Blut verspritzt? Ihnen ist doch…“, mit einer Handbewegung brachte Sakura den Mann zum Schweigen: „ Schicken sie bitte Leute in mein Büro, die alles sauber machen. Danzo ist tot. Er war ein Nuke-nin. Und jedes Mitglied, das nicht freiwillig aus der Rooth ging, und noch nicht weggelaufen ist, lassen sie bitte töten! Es sind alles Nuke-Nin. Danke. Aber denken sie dran, dass alle um 9 Uhr im Gruppenraum sein sollen.“, der Mann nickte nur und die 3 gingen weiter. Nach einigen mehreren Verbeugungen waren sie endlich aus dem Hauptquartier draußen. Dann liefen sie zuerst zu Narutos Haus. Sakura klingelte, niemand machte auf. Sakura entfuhr ein genervtes Stöhnen: „Warum muss dieser Baka immer schlafen?“, fragte sie genervt. Sie gingen an sein Fenster. Nach einem kurzen Blick sagte Sasuke: „Verschlossen.“

„Dann muss er wohl ein paar Scherben in Kauf nehmen.“, sie tippte mit ihrem Zeigefinger (so wie Tsunade, als sie das erste Mal gegen Naruto kämpft) gegen die Scheibe und diese zerprang. Durch das Geräusch wurde Naruto wach: „Welcher verfluchte Idiot hat mein Fenster zerstört?“, fragte Naruto und verstummte, als er Sai und die anderen sah: „Was seid ihr denn für komische Anbus? Warum trägst du ne bronzene und du ne goldene Maske?“, fragte er und zeigte auf Sakura und Sai. Sakura stöhnte noch mal genervt. „Ich will auch so eine! Aber meine soll dann Orange sein! Ich werde nämlich an der Anbuprüfung…“

„NARUTO UZUMAKI!“, unterbrach Sakura ihn. In Gedanken schüttelte Sasuke nur den Kopf. „Es wurde beschlossen, dass du die Prüfung nicht mehr ablegen musst und gleich bei der Anbu aufgenommen wirst.“, Naruto sah sie ungläubig an, dann begann er rum zu schreien: „JUHU!!! ICH HAB’S GESCHAFTT! ICH BIN DER BESTE! DAS KANN ICH TEME JETZT UNTER DIE NASE REIBEN!“, dann umarmte er Sakura stürmisch und Sai und Sasuke mussten auch dran glauben: „Behandle deine Vorgesetzten gefälligst mit mehr Respekt!“, zischten Sai, Sakura und Sasuke wie aus einem Munde. Er sah sie an und nickte dann „Wir gehen nun zu Neji Hyuga. Beeil dich gefälligst! Du musst nämlich mit!“, sagte Sakura an Naruto gewandt. Der nickte und lief aus dem Zimmer raus. Nach 2 Minuten kam er angezogen raus: „Ich bin fertig, aber echt jetzt!“, dann brachen sie auf. Bei den Hyugas angekommen, klingelten sie wieder und Neji öffnete ihnen. Als er Sakuras und Sais Maske sah, kniete er nieder: „Warum sind die wichtigsten Personen der Anbu da?“, fragte er. Sakura nickte zu Frieden: „Endlich mal einer, der weiß, was Anstand ist!“ Auch Sai nickte. Sakura erhob das Wort: „Neji Hyuga! Es wurde beschlossen, dass du die Prüfung nicht mehr ablegen musst, da du bereits jetzt durch dein Talent überzeugt hast! Du bist ab sofort ein vollwertiger Anbu. Auf Nejis Gesicht bildete sich ein Lächeln: „Habt vielen Dank, Anbu-sama!“, da es bei Neji erheblich schneller ging, waren sie nach 10 Minuten bereits wieder im Hauptquartier. Naruto und Neji staunten, wie Sasuke davor und Neji aktivierte sein Byakugan: „ Das ganze Gebäude besteht aus Chakrawänden!“, sagte er verblüfft. Als sie sich umgeschaut hatten, gingen sie in Sakuras Büro. Nicht ein Bluttropfen war mehr zu sehen! „Da ich eh kein Geheimnis mehr draus machen kann, sage ich es euch jetzt! Und ihr beiden auch.“, sagte Sakura an Sai und Sasuke gewandt. Sakura nahm ihre Maske ab und sah in 2 verblüffte Gesichter: „Also! Ihr könnt mich ruhig ganz normal Sakura nennen, so wie immer! Nur bei öffentlichen Anlässen nicht.“

„Also bin ich eben vor dir niedergekniet?“, fragte Neji verblüfft. Vielleicht schwang auch ein bisschen Zorn in seiner Stimme mit, Sasuke war sich nicht sicher. Sakura grinste übers ganze Gesicht: „Ja, Neji.“ Sai nahm nun auch seine Maske ab. Auch er grinste. Nun nahm auch Sasuke seine Maske ab, er musste ebenfalls grinsen, als er Narutos bedeppertes Gesicht sah: „Teme! Also…“, stotterte dieser. Sasuke nickte. Sakura nahm 2 Masken aus ihrer Schublade, die eine, welche einen Fuchs darstellte gab sie Naruto und die andere, die ein Falke war, gab sie Neji. Als die beiden ihre Anbuuniform hatten, gingen sie alle in den Gruppenraum. Er war dunkelblau gestrichen und hatte einen dunklen Holzboden. Es standen mehrere Tische mit Stühlen herum. Diese Tische waren zu einer Art Hufeisen zusammengestellt. Viele der Anbus saßen schon an den Tischen. Sakura und Sai gingen an den Platz, wo alle sie sehen konnten: ans Kopfende. Sasuke und Neji bleiben unschlüssig stehen. Naruto setzte sich einfach neben Sakura. „Naruto. Hier sitzt du nicht! Dieser Platz ist für meinen Stellvertreter vorgesehen.“

„Aber ich will neben dich, Sakura-chan.“, er zog einen Schmollmund. Sai vergrub sein Gesicht in den Händen: „Es ist grauenvoll! Das ist Sakura-SAMA, du BAKA! Setz dich dorthin!“, er zeigte auf die hinterste Ecke, in der nur „unruhige“ Anbu saßen. Naruto ging schmollend auf den freien Stuhl. „Eh… Neji, Sasuke! Ihr geht neben mich!“, sagte Sai. Die beiden nickten und setzten sich. Es war mittlerweile 8:50 Uhr. „Wo bleibt er nur?“, fragte Sakura Sai. Sai legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter: „Er wird bestimmt gleich kommen.“

„Wer?“, fragte eine Sasuke nur allzu bekannte Stimme. „Deidara.“, sagte Sai zu einem Mann, der eine silberne Adlermaske trug, „du kommst spät.“

„Hätte ich riechen können, dass wir eine Gruppenversammlung einberufen? Du kannst froh sein, dass alle Anbueinheiten zurückgerufen werden konnten, Sai.“

„Waren alle Missionen erfolgreich?“, fragte Sakura.

„Aber natürlich. Dürfte ich vielleicht wissen, warum du eine ganze Gruppenversammlung einberufst?“

„Das werden sie gleich sehen. Sind jetzt alle anwesend? Schön.“, Deidara ging auf seinen Platz und Sakura erhob sich, genau wie Sai und Deidara auch. Alle Gespräche verstummten: „Guten Morgen. Sicher werden sich nun einige von euch fragen, warum eine ganz Gruppenversammlung einberufen worden ist. Es gibt 2 Gründe. Aber zuerst möchte ich die 3 neuen Anbus vorstellen: Sasuke Uchiha, Neji Hyuga und Naruto Uzumaki.“, Sasuke und Neji standen auf. Nach wenigen Sekunden stand auch Naruto auf. Die 3 wurden eingehend gemustert. Deidara grinste: „ Wie ich hörte, hast du die Anbuprüfung abgeschafft und wieder Missionen eingeführt. Und diese 3 mussten gar nichts machen, um akzeptiert zu werden. Ihr Talent ist wirklich sehr groß, aber warum der Kyubijunge?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Weil er das Chakra des Neunschwänzigen kontrollieren kann. Das ist sehr stark.“

„Das stimmt. Aber mit dem von Nekomata kann es nicht mithalten.“

„Das verlangt auch keiner.“, flüsterte Sakura zurück. Nachdem die 3 sich wieder gesetzt hatten, machte Sakura weiter: „Nun möchte ich euch die 2 Gründe für diese Versammlung nennen. Als erstes brauche ich 4 Anbu, die die Missionen für die Anwärter beaufsichtigen. Gibt es freiwillige?“, fragte sie. Natürlich meldete sich keiner, wer beaufsichtigte schon gerne Leute, die denken, sie hätten das Zeug zum Anbu? Sakura seufzte: „Also schön Ava! Sen! Ticho! Hikara! Ihr 4 werdet das machen.“

2 Männer und 2 Frauen standen auf: „ Hai, Sakura-sama.“, dann setzten sie sich wieder.

„Der nächste Punkt wäre dann, ….“, Sakura wurde unterbrochen, doch durch keinen, der in diesem Raum war. Jemand öffnete die Tür: „ Sakura-sama! Alle der Rooth sind geflüchtet! Unsre Späher berichten, dass manche zu den Akatsukis und der Rest zu Orochimaru!“, brachte ein Anbu aufgeregt heraus. Alle, außer Sakura, stutzten, soweit man das sagen konnte, da alle Masken anhatten. „Danke, setzten sie sich bitte. Nun, das wäre dann auch der 2. Punkt! Nur das mit den Akatsukis und Orochimaru ist mir neu! Also, meine Herren und Damen! Was halten sie davon?“, fragte Sakura und ein ironisches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen /Na super! Das mit dem schlafen kann ich dann wohl vergessen!/ Der Saal tobte und jeder überschrie den anderen. Sai, Deidara und Sakura hatten sich, genau wie Ibiki, Neji, und Sasuke hingesetzt. Sakura winkte sie zu sich ran: „Gut! Da ihr die einzigen seid, die einen kühlen Kopf bewahren, so wie man es eigentlich von jedem Anbu erwartet, müssen wir uns beraten!“, sagte Sakura. Die anderen nickten. Wir treffen uns nach der Versammlung in meinem Büro. Aber zuerst müssen wir hier alles regeln.

„Wie willst du diesen Haufen unter Kontrolle bringen?“, fragte Neji. Sakura lächelte: „Das schaff ich schon.“, sie nahm mit der Faust aus und schlug auf den Tisch, das gab 1. einen lauten Krach und 2. wurde der ganze Tisch zerstört, wodurch die Aufmerksamkeit der Anbu wieder auf Sakura gelenkt wurde: „Gut, dass sich alle wieder beruhigt haben! Die Wachen werden verdoppelt! Ich möchte 50 Anbu auf den Mauern sehen! Ebenfalls werden die Bannsprüche für das Hauptquartier verstärkt! Es bleiben immer 100 Anbu in Konoha Wachen ausgeschlossen! Die anderen erledigen weiterhin die Missionen! Dann werden 30 Späher überall hin ausgesandt! Der Rest geht seinen normalen Beschäftigungen nach! Ach und… wir brauchen einen neuen Tisch!“, damit verließen alle den Raum. Sasuke und Neji warfen sich einen viel sagenden Blick zu und alle gingen in Sakuras Büro. Sakura schloss die Tür: „Als erstes: Ibiki, lassen sie bitte 2 Büros fertigmachen, wir haben 2 neue Offiziere.“, Sakura zwinkerte Neji und Sasuke zu. Die anderen hoben alle überrascht eine Augebraue: „Wollen sie etwa?“, fragte Ibiki überrascht.

„Ja. Aber wir haben wichtigeres zu besprechen! Sie werden wahrscheinlich alle Informationen, die die Rooth besitzt Oto und den Akatsukis zukommen lassen.“, jeder wusste, wer mit „sie“ gemeint war: die Mitglieder von Rooth.

„Deidara-sama, Sasuke-kun, denkt ihr, dass die Akatsukis sich mit Orochimaru verbünden werden?

„Orochimaru würde das Angebot auf jeden Fall annehmen, vielleicht sogar stellen! Er ist wie besessen davon, Konoha zu zerstören.“, sagte Sasuke.

„Die Akatsuki läst sich nur auf Sachen ein, die ihr von Nutzen ist!“, sagte Deidara.

„Warum sollte für die Akatsuki die Zerstörung von Konoha von Nutzen sein?“, fragte Neji. Ibiki wollte wahrscheinlich dieselbe Frage stellen.

„Nun ja… Konoha besitzt sehr viel Geld! Das wäre der 1. Punkt und Konoha besitzt einen Jinchuuriki und Sakura!“, überlegte Deidara laut. Sakura wollte noch den Kopf schütteln, doch es war zu Spät. „Was könnte Sakura für einen Nutzen für die Akatsuki haben?“, fragten Sai, Sasuke und Neji wie aus einem Munde. Ibiki schaute Deidara ebenfalls neugierig an. „wisst ihr das schon nicht mehr? Sakura hat die Kontrolle über Nekomata.“, Deidara hätte genauso gut über das Wetter sprechen können. Dann bemerkte er, wie Sakura den Kopf schüttelte. Alle 4 schnappten hörbar nach Luft!/Das sie so stark ist, hätte selbst ich nicht gedacht, aber so kenne ich sie ja./ schoss es Neji durch den Kopf. /Ja. Das ist MEINE Saku-chan! Einfach großartig!/ dachte Sai und Sasuke dachte /Oh mein Gott! Uchiha du siehst hier ganz schön alt aus! Gegen Sakura hat niemand eine Chance! Noch nicht einmal Tsunade, so wie ich das sehe! Besser aussehen als jede Frau die ich kenne tut sie auch! Gefährliche Mischung! Aber ganz interessant! Hey Uchiha! Was denkst du da…?/

„Oh! Ihr wusstet das noch nicht! Na ja, jetzt schon!“, lachte Deidara verlegen. „So, da dass jetzt auch raus ist, können wir wohl davon ausgehen, dass Orochimaru wirklich angreifen wird! Mit den Akatsukis versteht sich.“, sagte Sasuke kühl.

„Sehr wahrscheinlich! Aber er wird Zeit brauchen… und er muss sichergehen, dass niemand sein Heer aus dem Hinterhalt angreift! Bis er sein Heer versammelt haben wird braucht er 6 Monate, da er jeden kämpfen lassen wird!“, kommentierte Sai.

„Dann müssen wir noch einen Monat abziehen, indem sich die Akatsukis mit Orochimaru auf einen Vertrag einigen können!“, warf Deidara ein.

„Und noch 3 Monate, indem er das Heer von Oto nach Konoha bringt. Wir müssen Gaara und den Mizukage informieren! Am Besten wäre es, wenn sich alle in Konoha versammeln, da wir die beste Verteidigung haben!“, endete Sakura.

„Kiri wird sich querstellen! Sie waren schon immer auf ihre eigene Stärke bedacht! Wahrscheinlich werden sie sich sogar mit Orochimaru verbünden.“, sagte Ibiki

„ Das wird Orochimaru ausnutzen! Iwa ist mit Konoha verfeindet, ebenfalls auch Kumogakure! Das bedeutet, dass sich 3 der 5 großen Mächte gegen Konoha und Suna stellen! Und dann darf man die Akatsukis nicht vergessen!“, erklärte Neji.

„Wir müssen den Rat von Konoha einberufen!“, sagte Sakura plötzlich, „Ja stehen hier nicht so rum, Ibiki! Kümmern sie sich darum! Und sorgen sie bitte noch dafür, dass Naruto Uzumaki Disziplin lernt, vielen Dank.“ Ibiki verließ den Raum. „Gut, ihr kommt mit bei Tsunade-sama! Alle! Guckt mich nicht an, als hätte ich Krätze sondern beeilt euch!“, alle nickten und machten sich auf den Weg zu Tsunade. Überall herrschte geschäftiges Treiben: Ibiki schrie Befehle, 15 Anbu verstärkten die Bannsprüche, und andere eilten überall hin. In Konoha angekommen warf man ihnen fragende Blicke zu, schließlich sah man es nicht oft, dass die 3 wichtigsten Personen der Anbu in Konoha herumeilten, obwohl… eigentlich sah man es schon oft, aber niemand wusste, wer unter den Masken steckte! Sie kamen vor der Tür an und Sakura klopfte an, ein aufgebrachtes „Herein“ lies sie eintreten.

Ungewolltes Zusammentreffen und wichtige Vorbereitungen

Tsunade sah auf: „Sakura! Einer deiner Männer hat mich schon informiert! Das ist grauenhaft! Wahrscheinlich wird sich Oto noch mit Kiri und Iwa verbünden! Und die Akatsukis werden ihnen noch helfen! Eine Katastrophe!“

„Tsunade-sama, wir müssen den Rat von Konoha einberufen.“

„Das ist schon lang geschehen! Ich kann auch klare Gedanken fassen! Die Suna-nins sind gerade eben angereist! Der Rat findet in einer Stunde statt! Und zieht euch saubere Sachen an! Warum seid ihr eigentlich mit Blut bespritzt?“, fragte sie Sakura, Sai und Sasuke.

„Naja… Danzo ist auf mich losgegangen und Sai hat ihn dann umgebracht! Er hat übrigens den Befehl für die Ermordung unserer Eltern gegeben!“

Tsunade blieb stehen: „Danzo? Tot? Das ist perfekt! Warum seid ihr eigentlich noch nicht abgehauen? Zieht euch saubere Sachen an, aber flott!“ Sasuke wurde mit einemmal bewusst, wie viel Ähnlichkeit Tsunade und Sakura hatten. Alle trennten sich an der Kreuzung: „Ich möchte, dass wir uns in 40 Minuten wieder hier treffen.“, befahl Sakura noch. Sakura fing an zu Gähnen: „Bin ich vielleicht müde!“

„Wie viele Stunden hast du denn geschlafen?“, fragte Sasuke.

„Gar keine! Noch nicht mal ne Minute hab’ ich geschlafen! Und das wollte ich eigentlich nachholen, aber das kann ich auch vergessen!“, murrte Sakura.

„Aha. Zu was hast du Neji und mich noch mal gemacht?“

„Zu Offizieren! Das ist der 4. Höchste Rang! Vor dir kommen noch General, das ist einer wie Ibiki, dann kommt Sai, dann Deidara-sama und dann ich. Unter dir sind dann noch vollwertiger Anbu und Anfänger! Naruto ist ein Anfänger. Er ist zwar ein starker Ninja, aber kein guter Stratege. Er kann keinen kühlen Kopf behalten.“

„Mit anderen Worten ist er strohdumm?“

„So extrem würde ich es jetzt nicht sagen… er ist bestimmt schlau… aber er muss das halt noch lernen.“

„Aha! Also ist er strohdumm.“, grinste er. „Wie süß.“, kam es von einer kalten Stimme. Beide drehten sich erschrocken um, vor ihnen stand niemand geringeres als Itachi Uchiha! Beide zückten ihr Katana. Sasuke sah ihn hasserfüllt an. Doch Itachi lies sich nicht beeindrucken: „Oh! Sakura! Wo ist denn dein ach so toller Freund? Ist er nicht da? Diesmal kann er dich nicht retten! Dieser Verräter! Er ist genau wie der Rest von Konoha ein Idiot!“, er grinste fies. Sakura sah ihn geschockt an: „Was ist mit Deidara-sama?“

„Wer weiß das schon?“, fragte Itachi zurück. Sasuke sah seinen Bruder immer noch hasserfüllt an: „Itachi! Wir haben uns sehr lange nicht mehr gesehen!“

„Ach, Sasuke! Na mein kleiner dummer Bruder? Bist du immer noch so schwach wie damals?“

„ Damals hatte ich keine Chance gegen dich, aber das hat sich geändert!“

„Das hier wird nicht dein Kampf, kleiner Bruder! Sieh dir deine Freundin mal an!“, antwortete Itachi.

Sakuras Augen waren silbern. Ein Wind begann zu toben, der von ihr ausging. Ihr Chakra war so stark, dass er es mit bloßem Auge sehen konnte! Aber es war silbern! Es pulsierte regelrecht und Sakuras Stimme hörte sich an, als würden mehrere Leute sprechen: „Itachi Uchiha! Damals konntest du mich besiegen! Damals hast du Sasori-kun umgebracht! Ich konnte nichts tun! Aber das ist vorbei! Heute nehme ich Rache für ihn!“

„Sasori-kun? Dieser Idiot! Ist vor dich gesprungen, wie ein Hund! Aber er hat mir einen Gefallen getan, weißt du das? Weil jetzt weiß ich ja, dass du die Kontrolle über Nekomata hast!“

„Wie kannst du es wagen, so über Sasori-kun zu reden? Er war stärker, als du es je sein wirst!“, sie wollte gerade losrennen, doch Sasuke hielt sie fest.

„Lass mich los, Sasuke!“, schrie sie ihn an. Auch ihre Augen waren hasserfüllt. Er lies sie los. „Sasori war nie stark! Er lies sich von Liebe leiten! Liebe! Erinnerst du dich noch an seine letzten Worte, Sakura?“

Sakura zitterte am ganzen Körper! Itachi folterte Sakura regelrecht.

„Sakura-chan! Ich liebe dich.“, spottete Itachi, „Aber am Besten war ja immer noch deine Reaktion! Ich liebe dich auch! Das waren deine Worte. Damals dachte ich eigentlich, dass du meinen Bruder geliebt hast, aber Sasori musste wohl als Platzhalter dienen, bis Sasuke wieder da war, was?“

„Genug.“, sagte Sakura.

„Soll das jetzt eine Drohung sein?“, lachte Itachi. Doch Sakura befand sich hinter ihm, sie trat nach ihm, doch er wich geschickt aus. Er machte Fingerzeichen, offensichtlich ein Genjutsu, doch Sakura machte ebenfalls Fingerzeichen und Itachis Genjutsu wurde aufgelöst, bevor es überhaupt entstehen konnte. Dann wurde Sakura zur Seite geschleudert, durch einen Tritt von Itachi, doch es war nur ein Baumstamm. Sakura nahm aus und schlug zu, doch sie streifte ihn nur. Itachi wurde allerdings brutal gegen einen Baum gestoßen und spuckte Blut. Dann griff Sakura in ihre Gürteltasche und nahm 2 seltsam glänzende Steine heraus. Doch sie wurde aufgehalten, denn Pflanzen schlangen sich um sie. Zetsu kam blutend auf Itachi zu gerannt: „Itachi! Wir müssen gehen! Schnell.“ Itachi nickte, konnte aber nur schwer aufstehen. „Wir sprechen uns noch!“, rief er Sakura zu und schlug ihr mit einer Faust ins Gesicht, so dass Blut aus ihrem Mund und aus ihrer Nase rann. Das Chakra, das man immer noch sah pulsierte und riss die Pflanzen so auseinander. Sasuke ging auf sie zu: „Sakura…“, doch Sakura drehte sich um und warf ihn nur mit ihrem Chakra zu Boden. Sie hatte sich wohl nicht unter Kontrolle, denn sie hielt ihm ihr Katana an den Hals, sie fauchte! Ihre Zähne waren wie die eines Tigers, spitz!

„Sakura! Ich bin es doch! Sasuke.“ Sakura sah ihn einen Moment lang an und dann verschwand das Chakra genau wie ihr Kariogan. Sie lies den Kunai erschöpft fallen: „Wie viel Uhr haben wir?“

„Was?“

„Der Rat, Sasuke-kun. Wir müssen zum Rat!“

„Du kannst in deinem Zustand nicht…“

„Doch! Ich habe keine andere Wahl! Wenn ich… entschuldige wenn du Itachi aufhalten möchtest, dann müssen wir zum Rat!“, sie wollte aufstehen, sackte allerdings zusammen: „Verdammt!“ Sasuke hob sie hoch und trug sie in seinen Armen zu ihrem Haus. Er wusste nicht warum, aber als er eben das mit diesem Sasori gehört hatte, war er rasend eifersüchtig geworden. Er setzte sie in ihrem Zimmer ab. „Hast du noch eine andere Uniform?“, fragte er.

„Ja. Im Schrank.“

„In welchem, Sakura? Und wo ist der Schrank?“

„ Zweite Tür rechts. Im 2. Schrank.“, Sasuke nickte und nahm die Uniform und brachte sie ihr. Er sah sie erwartungsvoll an. „Danke. Aber willst du etwa, dass ich mich vor dir ausziehe?“, fragte sie. /Ja, das will ich! Uchiha! Verdammt! Reiß dich zusammen/

„Nein. Ich hol dich in 10 Minuten wieder hier ab.“

„Brauchst du nicht, ich kann alleine gehen.“

„Bis gleich.“, er verschwand durch die Balkontür. Sakura zog sich ihre Uniform an. Sie durfte sich nie wieder so gehen lassen! Sie hätte Sasuke beinahe umgebracht! Dann erschien er auch schon wieder neben ihr: „ Ich hab’s nicht gern, wenn du dich anschleichst.“, lächelte Sakura.

„Ok.“, er nahm sie hoch und wollte sie wieder tragen, doch Sakura lehnte mit einem Lächeln ab: „Danke, Sasuke-kun! Es geht schon.“, zum Beweis ging sie 3 Schritte, wäre nach dem 4. allerdings hingefallen, wenn Sasuke sie nicht aufgefangen hätte. Er zog eine Augenbraue hoch. „Aber wenn überhaupt, dann stütz mich bitte nur! Ich will nicht getragen werden.“

„Wie du meinst.“, die beiden verließen Sakuras Haus und trafen an der Kreuzung Sai, Neji und Deidara. Deidara wollte wohl gerade etwas erzählen, doch als er sah, dass Sakura von Sasuke gestützt wurde, eher gesagt hielt sie sich nur auf den Beinen, weil Sasuke sie festhielt, eilte er zu ihr und stützte sie auf der anderen Seite. „Was ist passiert?“, fragte Sai und wollte zu ihr, doch Deidara kam ihm zuvor. Auch Neji sah Sakura besorgt an. Deidara fragte besorgt: „ Du hast die Kontrolle verloren?“, Sakura nickte schwerfällig. Das einfache Gehen hatte sie doch ziemlich mitgenommen! Dabei waren sie ganz normal gegangen! Na gut… Sasuke hatte wegen ihr extra langsam gemacht! Das war ja eigentlich NOCH schlimmer!

„Also waren sie auch bei dir! Warum hast du die Kontrolle verloren?“

„I… Itachi war da!“ Deidaras Miene verfinsterte sich und Sasuke sah kurz, wie der pure Hass in seinen Augen blitzte, aber nur kurz! Dann sah man wieder Führsorge, er sagte mit sanfter Stimme: „ Rache würde ihn auch nicht zurück bringen! Denk daran! Außerdem hätte er Rache, in der du vielleicht selbst stirbst nie gewollt!“ Sakura nickte: „Wir müssen jetzt zum Rat! Tsunade-sama wird uns wahrscheinlich schon erwarten!“, alle nickten. Deidara und Sasuke stützten, bzw. hielten sie weiter aufrecht. Nach 19 Minuten kamen sie im Gemeindesaal an. Alle warteten auf sie. Als Tsunade sah, dass Sakura sich selbst nicht aufrecht halten konnte, kam sie zu ihnen: „Was ist passiert?“

„2 der Akatsukis waren da, einer griff Sakura-chan, der andere mich an! Sie hat die Kontrolle verloren.“, antwortete Deidara.

„Ich kann noch selbst für mich reden, danke sehr. Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ich mich nun setzen dürfte.“, Tsunade nickte und half Sakura selbst, sich zu setzten. Sie saß neben der Hokage. „Was ist mit uns?“, fragte Sasuke. Tsunade seufzte: „Ihr seid eh schon tiefer in die Intrigen Konohas verstrickt, als das man euch raushalten könnte. Ihr sitzt da!“, sie zeigte auf 2 Plätze. „Dort saßen Danzo und noch ein Mitglied der Rooth.“, sagte sie noch.

„Da nun alle da sind, können wir beginnen.“, alle nahmen ihre Masken ab. „Hier erfahren sie es eh früher oder später.“, sagte Sai, der neben Sasuke saß, als dieser ihn fragend anblickte. Eine alte Frau, die neben Tsunade saß, begann zu lachen: „Junger Uchiha! Wir wissen so oder so alles über euch! Aber ich denke, wir sollten uns wichtigeren Dingen zuwenden, sonst wären wir nicht hier, oder?“, Tsunade nickte. „Es gibt ein paar wichtige Mitteilungen zu machen. Erstens: die Rooth wurde von Sakura Haruno aufgelöst. Danzo wurde von Sai getötet und die restlichen Mitglieder sind zur Akatsuki oder zu Orochimaru geflüchtet.“, plötzlich erschien eine Rauchwolke neben Tsunade und Kakashi sagte: „Yo! Entschuldigt die Verspätung, aber eine alte Dame wäre fast von einer…“

„Setzt dich hin, Kakashi!“, sagte Tsunade knapp. Kakashi sah sie verwundert an, denn normalerweise käme jetzt eine Standpauke der Hokage. Aber er setzte sich hin. Nun stand Sakura auf, sie hatte zwar Mühe, schaffte es aber, trotzdem klang ihre Stimme fest: „Wir vermuten, dass Orochimaru sich mit den Akatsuki verbünden wird. Ebenfalls gehen wir davon aus, dass Kiri, Kumo und Iwa sich gegen uns stellen werden. Zusätzlich besitzen sie alle Informationen der Rooth! Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch Zeit brauchen, bis sie angreifen beträgt 99%! Das bedeutet, dass wir 10 Monate oder noch länger Zeit hätten!“

„Mit „wir“ meinst du wahrscheinlich die ANBU.“, sagte die alte Frau, die eben schon gesprochen hatte. Sakura lächelte: „Mit „wir“ meine ich die hellsten Köpfe Konohas, also die ANBU, ja! Jedenfalls hat die ANBU bereits für entsprechende Maßnahmen gesorgt. Die Wachen wurden verdoppelt, die Bannsprüche erhöht und Späher losgeschickt. Ebenfalls würde ich vorschlagen, dass die Wände auch hier mit Chakra versehen werden, so wie das Hauptquartier der ANBU. Ansonsten sollte alles seinen gewohnten Lauf nehmen. Also nimmt jeder ganz normal an den Missionen teil.“, Tsunade räusperte sich. „Ähm…wenn Godaime und der Rat einverstanden sind, versteht sich!“, fügte Sakura verlegen hinzu und setzte sich. Kakashi grinste. /Sie hat eindeutig schon zu Lange eine Führungsposition/ dachte Sasuke. Danach entbrannte ein Streit zwischen dem Rat. Jeder schrie etwas dazwischen, was dann nach 2 Stunden beendet wurde. Mit dem Schluss, dass alles so gemacht wurde, wie Sakura es… vorgeschlagen hatte. Dann löste der Rat sich auf. Sakura stand auf. Sie konnte mittlerweile wieder alleine gehen, wenn auch etwas unsicher. Tsunade bat sie (Sasuke, Deidara und die anderen) noch zu sich ins Büro. „Sakura“, begann sie in ernstem Ton, „in welcher Stufe warst du?“

Alle außer Sakura, Deidara und Tsunade dachten in diesem Moment /Hä?/

„Ich weiß es nicht, aber ich denke… dass ich in der 1. war! Wäre ich in der 2. gewesen oder noch weiter hätte selbst Sasuke-kun mich nicht mehr beruhigen können.“, sagte Sakura zögerlich. „Sasuke! Ist dir etwas an Sakura aufgefallen, als sie mit Itachi…zusammentraf?“

„Ja. Es war ein Chakra um sie herum, das man mit bloßem Auge sehen konnte! Aber es war silbern! Und pulsierte! Ich wusste nicht, was es war, aber es hat mich zu Boden geworfen! Es war viel stärker, als das von Kyubi!“

„War ein Zeichen auf Sakuras Stirn?“

„ Nicht, dass ich wüsste.“

„Du hast nichts gesehen?“

„Nein.“

„Sehr gut, dann warst du nur in Stufe 1, Sakura! Aber das darf NIE mehr passieren, verstanden?“

„Das wäre normalerweise auch nicht passiert, Tsunade-sama! Er hat von Sasori-kun geredet.“, sagte Sakura. Tsunade nickte. Dann wurden sie von Tsunade entlassen. „Eh… Sakura-chan?“, fragte Sai verlegen.

„Ja?“

„Ichwolltedichfragenobdumitmirwasessengehst.“, brachte Sai hektisch hervor.

„Was essen gehen?“, fragte Sakura.

„Ja.“

„Gerne. Aber ich muss noch bei Kakashi.“

„Ok. Um 8 Uhr im Hoshigaki?“

„Klar. Bis dann.“, lächelte Sakura. /Scheiße! Vor 11 Uhr komm’ ich heut nicht ins Bett!/

Sasuke, Deidara und Neji hatten natürlich alles gehört. Neji ging grinsend zu Sakura: „Ein neuer Verehrer?“

„Sai ist nur ein guter Freund.“

„Ich habe leider aufgehört, die Liste weiter zu schreiben, Sakura! Aber es müssten schon ziemlich viele sein!“

„Soll ich Tenten anrufen?“, fragte Sakura mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Neji verstummte augenblicklich und der wurde rot: „Was?“ Sakura klatschte in die Hände: „Wusste ich es doch!“, rief sie erfreut. Sie nahm ihr Handy heraus. „Was hast du vor?“, fragte Neji entrüstet.

„Ich verkupple euch.“

„Hä?“

„Man, selbst ein Kühlschrank wie du müsste wissen, dass sie voll in dich ist! Typisch… ich verkupple dich jetzt mit ihr!“, Neji wollte gerade weglaufen. „Du bleibst hier! Das ist ein Befehl!“

„Na und?“

„Wenn du dich nicht daran hältst… du hast dein Tattoo bereits bekommen (dadurch ist jeder an die Befehle von Sakura, oder dem anderen Anbuleiter gebunden)!“

„Das ist jetzt aber unfair.“

„Hallo Tenten! Du wirst es nicht glauben, aber Neji ist… verknallt.“

„WAAAAAAAAS??? Wer? Die bring ich um!“, hörte man aus dem Telefon.

„Naja… ich wage zu bezweifeln, dass du dich selbst umbringen kannst!“

„Kann ich nicht… Moment mal???? Willst du damit sagen, dass Neji in mich verknallt ist?“

„Jop.“

„Ich ruf’ ihn an.“, kurze Zeit später klingelte Nejis Handy. „Ja?“

„Hier ist Tenten.“

„Hi.“

„Ich hab’ da so ein total verrücktes Gerücht gehört… nämlich, dass du in mich verknallt wärst.“, lachte Tenten. Neji atmete tief durch: „Das stimmt.“

„OH MEIN GOTT! Er hat JA gesagt!“, rief Tenten in Sakuras Telefon.

„Ich weiß, ich stehe nämlich neben ihm Ich lass euch dann mal in Ruhe, bye Süße, hdgdl! Bis dann.“, damit legte Sakura auf und umarmte Neji zum Abschied. Doch dann wurde sie von einem grimmigen Sasuke aufgehalten: „Ich wusste gar nicht, dass du etwas von Sai wolltest!“

„Ich will auch nichts von Sai! Er ist wirklich nur ein guter Freund! Neji und Naruto haben mich auch schon oft zum Essen eingeladen.“

„Aber nicht im Hoshigaki.“

„Mensch Sasuke-kun! Es ist nur ein ganz normales Essen im einem ganz normalem Restaurant!“

„Hm.“

„Bis Morgen, Sasuke-kun.“

„Hm.“, Sakura seufzte und wollte gerade gehen, da wurde sie von einem grinsenden Deidara aufgehalten.

„NEIN! Ich möchte nichts von Sai!“, schrie Sakura wütend.

„Aha.“

„Was soll das denn jetzt heißen?“

„Aha bedeutet, dass man verstanden hat,…“

„Das weiß ich auch, danke Deidara-sama!“,

„Gern geschehen!“

„Sie wissen auch, dass ich nichts von Sai will! Und auch nicht umgekehrt!“

„Da… bin ich mir nicht so sicher!“

„Ich muss jetzt zu Kakashi-sensei!“

„Bis Morgen!“

„Bye.“, damit verschwand sie. Nach mehreren Minuten kam sie dann an Kakashis Haus an. /Verdammt! Bin ich immer noch so geschwächt?/ dachte sie sich erschöpft. Sie klingelte. Kakashi öffnete: „Yo! Wie kann ich dir helfen, Sakura?“

„Kakashi-sensei! Ich möchte sie bitten… wieder in die Anbu zu kommen!“

„Und warum du? Muss das nicht ein Anbu machen?“

„Stellen sie sich nicht dumm!“

Kakashi seufzte: „Komm rein.“ Als sie drinnen waren, begann er: „Du besitzt die goldene Maske! Seid über vier Jahren! Habe ich Recht?“

„Ich wusste, dass sie nicht so dumm sind.“, lachte Sakura.

„Warum soll ich wieder in die ANBU?“

„Weil wir sie brauchen! Außerdem wäre Team 7 dann wieder vereint.“

„Bei Sasuke konnte ich es mir vorstellen. Ebenfalls bei Neji. Naruto… er ist zwar ein starker Ninja… aber er kann sich nicht beherrschen!“

„Er macht eine Woche lang bei Ibiki Unterricht.“, schmunzelte sie.

„Dann ist das auch kein Problem! Ich denke… in solchen Zeiten muss ich der Anbu wieder beitreten.“, sagte Kakashi.

„Dann werden sie gleich zum General erhoben.“

„Ist das nicht ein wenig überstürzt, Sakura?“

„Sie haben so viel Erfahrung wie Ibiki, Kakashi-sensei! Das ist nur angebracht!“

„Wie du meinst…“

„Gut. Eh… Kakashi-sensei?“

„Nur eins: ich bin schon lang nicht mehr dein Sensei! Du mist nun mein Vorgesetzter. Ich bestehe darauf dass du mich Kakashi nennst.“

„Wie sie… wie du meinst, Kakashi.“, lächelte Sakura.

„Du wolltest noch etwas fragen.“

„Ja. Ich könnte vielleicht noch Verbündete auftreiben…“, Kakashi sah sie scharf an: „Was meinst du damit?“

„Ich müsste auf den Aryskontinent, aber ich könnte mächtig Verbündete zur Hilfe rufen, die alle Wasser, Luft, Feuer und Erde beherrschen du damit großartige Dinge anstellen können!“

„Nein! Tu das nicht! Du würdest zu lange ausfallen! Wir brauchen dich… und deine Fähigkeiten!“, Sakura nickte. Sie wirkte niedergeschlagen, Kakashi versuchte sie aufzumuntern: „Hey! Das schaffen wir schon! Schließlich haben wir 3 Schüler, die von den San-Nin höchst persönlich trainiert wurden, oder?“

„Ja.“, sagte Sakura, „Wie viel Uhr haben wir?“

„4 Uhr, warum?“

„Ich bin müde und habe mich noch mit Sai verabredet. Hast du vielleicht irgendetwas, das richtig wach macht?“

„Kaffe?“

Stärker.“

„Espresso?“

„Stärker.“

„Doppelter Espresso?“

„VIEL Stärker.“

„Wann bist du denn schlafen gegangen?“

„Gar nicht.“

„Was?“

„Ich bin seit gestern… 5 Uhr auf den Beinen:“

„Morgens?“

„Ich habe doch noch mit euch trainiert!“

„Du brauchst Schlaf!“

„Ich gehe heute gleich um 11 Uhr schlafen!“

„Dann wärst du 42 Stunden am Stück wach!“

„Genau. Ein Ninja muss so etwas können!“, lachte Sakura.

„Wie wäre es, wenn du hier eine Runde schläfst und ich dich um 7 Uhr wecke?“

„Das wäre gut!“

„2te Tür links:“

„Ok, danke Kakashi“

„Kein Thema.“, Sakura ging in Kakashis Zimmer und entdeckte überall… Poster vom, wie könnte es anders sein, Icha Icha Paradise. Der Mann hatte wirklich… einen Tick! Das Bücherregal war voll von dem Mist! Aber das war Sakura jetzt egal, sie sah etwas Wunderschönes vor sich: ein Bett! Sie schlüpfte schnell unter die Bettdecke: eins musste sie dem Mann lassen… er wusste immer, was seine Schüler brauchten. Dann dachte sie an Itachis Worte: Sasori-kun? Dieser Idiot!... Er hat mir einen Gefallen getan…. Er musste wohl als Platzhalter dienen, bis Sasuke wieder da war…, dann schlief sie ein.
 

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Also, das Kapi war auch wieder ziemlich durcheinander gewürfelt, ich weiß, aber ich möchte was wichtiges ankündigen: ich weiß, dass es unfair ist, aber meine FF ist in 22 Favoritenlisten und ich bekomme höchstens 3 Kommis pro Kapi, da läuft doch irgendwas schief und deshalb schreibe ich nicht mehr weiter (oder lösche sie gnz....), wenn dieses Kapi nicht mindestens 7 Kommis bekommt....

(im nächsten Kapi würde ich von sasoris tod und sakus aufenthalt im Aryskontinent schreiben^^)

eure saku123

Sasoris Opfer und Sakuras Verabredung

Sie war auf einer Lichtung und las ein Buch. Eine andere Frau stand neben ihr: „Wusstet ihr, dass ich eure Großmutter gut kannte?“

„Was?“, Sakura sah von ihrem Buch auf. Die Frau hatte blondes Haar und blaue Augen, Siuan Sanche, Flamme von Tar Valon, Wächterin der sieben Sigel, die Amyrlin-sitz, das war ihr Titel. Man konnte ihr Alter nicht bestimmen… sie hatte, wie jede Aes Sedai, die typischen alterslosen Züge: „Ja, eure Großmutter war eine Aes Sedai… gerade, als sie die Stola erhielt (Stola ist das Zeichen, dass man eine Aes Sedai ist, es gibt 7 Ahja: blaue Ahja setzten sich immer für gute Dinge ein, braune Ahja verschreiben sich der Suche nach Wissen, weiße Ahja widmen sich Fragen der Philosophie, graue Ahja versuchen immer alles ohne Streit zu regeln, gelbe Ahja haben sich auf das heilen spezialisiert, grüne Ahja, die auch die Kampf- Ahja genannt werden, kämpfen gegen abtrünnige Aes Sedai oder im Krieg, und die roten Ahja widmen ihr Leben der Suche nach Dingen, die sie mächtiger werden lassen. Ahja sind übrigens Gruppen unter den Aes Sedai. Abtrünnige Aes Sedai werden als schwarze Ahja bezeichnet)wäre sie fast Amyrlin geworden, sie war schon gewählt, aber die damalige Amyrlin, Amathera, eine Rote, wollte die Macht nicht an eine Blaue verlieren und hängte ihr deshalb ein Verbrechen an. Man glaubte, dass sie einer Dämpfung unterzogen wurde (das bedeutet, dass man für immer von der wahren Quelle, also Saidar abgeschnitten wird, beziehungsweise bedeutet es, dass man sein Chakra verliert). Aber sie ist geflüchtet und wurde dann offensichtlich bei euch in Konoha aufgenommen. Wie ich hörte, wurde sie dort zu einem Ninja… wie ihr das nennt.“

„Aber das würde ja bedeuten…“

„…das eure Familie seit Generationen Aes Sedai waren, ja. Meistens stellten sie auch immer die Amyrlin oder die Behüterin der Chronik (die Vertreterin der Amyrlin). Und ihr seid nun hier, um die Fähigkeiten eurer Familie zu erlernen?“

„Ja. Aber nicht, um eine Aes Sedai zu werden…“, Siuan schnaubte: „Ihr wärt noch nicht einmal alt genug, um überhaupt eine Novizin zu werden! Ihr werdet hier noch nicht einmal als Frau angesehen!“

„Ich bin schon seit ich 12 bin eine Kunoichi und sogar eine Gute! Aber ich bin hier, um das Kariogan zu erlernen.“

„Kariogan?“

„Es ist ein Doujutsu. Ein Kekkei Genkai.“

„Kind, ich bin zwar die Amyrlin, aber noch lange nicht allwissend.“

„Man lenkt… Chakra, die eine Macht, wie ihr es nennt in die Augen und kann dadurch besondere Fähigkeiten erlangen.“

„Man kann die eine Macht in verschiedene Körperteile lenken?“

„Natürlich. Aber dafür könnt ihr auch alle 4 Elemente lenken.“

„Nun ja, ich muss nun gehen, wenn ihr mich braucht, wird die Burg immer offen für euch sein.“

„Vielen Dank, Mutter (Muter nennt man die Amyrlin)“, doch Siuan hörte sie schon nicht mehr. Sakura widmete sich ihrem Buch, sie hatte es aus der weißen Burg, den Sitz aller Aes Sedai. Dort drinnen stand, wie sie ihr Kekkei Genkai in den Griff bekam. Ein Mann tauchte neben ihr auf. Er hatte rotes Haar: „Sakura-chan. Die Amyrlin war hier?“

„Ja, Sasori-kun.“

„Lust zu trainieren?“

„Gerne.“, beide gingen in Kampfstellung und trainierten ein wenig Sakuras Gebrauch des Kariogans. Nach einer Stunde jubelte Sakura: „Ich hab’s geschafft! Jawohl! Ich konnte es beherrschen!“

„Einmal.“

„Immerhin.“, sagte Sakura eingeschnappt. /Sollte er es doch mal probieren! Er würde bestimmt länger brauchen als ich/ Normalerweise würde sie ihm etwas Gemeines gegen den Kopf werfen, aber sie war seit einiger Zeit verliebt in ihn! Ja, sie hatte es geschafft, sich von Sasuke zu entlieben. Sie war irgendwie in Sasori verliebt! Er hatte ihr alles gegeben, was sie von Sasuke nie bekommen hatte! Natürlich wusste er nichts von ihren Gefühlen! Doch dann spürte sie, wie sie irgendetwas an Sasori zog. Er grinste sie an und bewegte seine Finger dabei. Er zog sie immer näher an sich. Immer näher. Näher. Dann war sein Gesicht ihrem ganz nahe. So lag sie plötzlich in seinen Armen.

„Sasori-kun. Was machst du?“, fragte Sakura.

Er beugte sich vor und ihre Lippen berührten sich. Sie versanken in einen innigen Kuss. Mit seiner Zunge bat er um Einlass, den sie ihm auch bereitwillig gewährte. Er begann damit, ihre Mundhöhle zu erforschen und lud Sakura danach zu einem heißen Zungenspiel ein. Doch eine Explosion riss sie aus ihren Gedanken. Itachi stand vor ihnen. Sasori lies die Chakrafäden von ihr los und nahm so gleich eine seiner Puppen aus einer Schriftrolle. Itachi lachte: „Ich wusste, dass du zur anderen Seite übergelaufen bist, genau wie Deidara! Das werdet ihr noch büßen! Aber zuerst ist die Kleine dran!“, er zeigte auf Sakura. Die versuchte ihr Kariogan zu benutzen. Es klappte sogar! Itachi runzelte die Stirn: „Kariogan? Das wird dir auch nicht viel nutzen!“, er machte ein paar Fingerzeichen. Ein heftiger Kampf begann, indem Kisame und Zetsu Itachi zu Hilfe kamen. Sasori kämpfte gegen Kisame und Zetsu, während Sakura gegen Itachi kämpfte. Sasori versuchte immer, ihr zu Hilfe zu kommen, wurde durch Kisame und Zetsu allerdings aufgehalten. Sakura kämpfte verbissen gegen Itachi, schaffte es aber lediglich ihm 2 größere Wunden zuzufügen, bis der große Schlag kam, Itachi vernachlässigte kurz seine Deckung und das war für Sakura der Moment des Angriffs! Sie schlug auf den Boden und dieser wurde zerstört, doch dann war lief sie auf Itachi zu, nahm aus und schlug mit voller Kraft zu, doch er konnte den Schlag noch ein wenig ablenken, so dass er nur an der linken Seite getroffen wurde. Sein linker Arm und sein linkes Bein waren gebrochen. Dann verschwand er, Sakura suchte ihn, fand aber nur Sasori, der über einem fast toten Kisame und einem Zetsu, der auch nicht besser aussah stand. Sasori riss die Augen auf und lief auf Sakura zu, die am Ende ihrer Kräfte war! Das Kariogan verbrauchte verdammt viel Chakra! Sie schloss ihre Augen einen Moment. Dann sah sie, wie Sasori sich vor sie warf. Sie drehte sich um und erstarrte in der Bewegung, die Augen weit aufgerissen. Blut spritzte auf ihr Gesicht. Um genau zu sein war Itachi voll davon und… Sasori! Er hatte sich vor sie geworfen. Blut lief aus seinem Mund, er sah sie an und lächelte: „Ich liebe dich.“

Dann kam Deidara. Er sah sich die Szene an. Seine Augen erstarrten und er riss sie weit auf: „Sasori…“

Sakura hauchte noch ein „Ich liebe dich auch!“, dann war Sasori tot. Itachi zog angewidert ein Schwert aus Sasoris leblosem Körper. Sakura ging sofort ans Werk, ihr war nun scheißegal, ob sie starb, sie wollte nur, dass Sasori lebte. Sie legte ihre Hände auf seine Brust und grünes Chakra entflammte. Derweil wollte Itachi wieder zuschlagen, doch Deidara warf 2 kleine Bomben auf ihn (Vögel). Itachi sprang schnell zurück. So entbrannte ein Kampf, indem Deidara die Oberhand hatte. Sakura versuchte allerdings weiterhin vergeblich, Sasori wieder zu beleben. Dann wurde sie bewusstlos. Es wurde schwarz um sie herum und eine Stimme flüsterte: „Sakura…aufstehen! Wir haben 7 Uhr! Du bist noch mit Sai verabredet.“

Schlagartig schlug Sakura die Augen auf und blickte in das Gesicht ihres ehemaligen Sensei’s. Sakura stand auf, bedankte sich und machte sich auf, um sich was Richtiges anzuziehen. Konoha war mittlerweile dunkel. Als sie am Haus ankam merkte sie, dass sie noch müder als davor war, aber ihr Kopf pochte nicht mehr so sehr. Dann suchte sie sich ein teures Kleid aus, da das Hoshigaki das Beste Restaurant Konohas war. Das Kleid, das sie auswählte, war das, dass sie gekauft hatte: es hatte keine Träger und war schwarz. (den Rest seht ihr im Bild:-D) Dann suchte sie sich noch die passenden schwarzen High Heels. Danach ging sie ins Bad, band sich die Haare zum Pferdeschwanz und löste das Konohastirnband, welches sie immer als Haarband trug. Sie kämmte sich einen Seitenscheitel und ging leicht geschminkt- Kayal und Liedschatten- aus dem Haus. Um 5 nach 8 kam sie zum Hoshigaki. Sie ging durch und in einer hinteren Ecke saß Sai. Er hatte den besten Platz- wahrscheinlich auch den teuersten- und trug einen schwarzen Anzug. Auch er hatte sein Konohastirnband nicht angezogen. Er lächelte, als er sie sah: „Entschuldige, dass ich zu Spät gekommen bin.“

„Das macht doch nichts- du siehst blendend aus.“, sagte er. Auch Sakura lächelte nun: „Danke. Du aber auch. Hier hat sich bestimmt schon manche Frau nach dir umgedreht.“

„Wer weiß.“, so scherzten sie weiter, bis ein gut aussehender Kellner an den Tisch kam, der Sakura charmant zulächelte: „ Meine Dame. Darf ich ihnen schon etwas zu trinken bringen?“

„WIR hätten gerne 2 Gläser von ihrem teuersten Champagner.“, sagte Sai. Der Kellner nickte, ohne den Blick von Sakura zu nehmen.

„Gut“ Sai blickte Sakura vorwurfsvoll an.

„Was?“

„Der hat dich mit seinen Blicken ausgezogen!“, sagte Sai energisch.

„Nein! Und wenn er das in echt versuchen sollte, dann…. Du weißt ja.“, lachte Sakura. Sai nickte: „Ich hab’ so was halt nicht gern.“

„Ist ja gut.“

„Wenn du meinst.“

„Oh Sai! Sei nicht so eingeschnappt! Du weißt ganz genau, dass ich so jemanden nicht mögen würde!“

„Jaja! Trotzdem…“

„Was ist aus dem gefühlslosen Eisklotz geworden?“

„Der ist geschmolzen.“

„Sehr witzig.“

„Ich weiß.“, lachte Sai. Seine Laune hatte sich schlagartig geändert. Typisch Sai!!! Er war wirklich kein Eisklotz mehr, aber das gefiel Sakura eh besser. Der Kellner kam wieder und lächelte Sakura wieder zu. Sai blickte ihn böse an und Sakura lächelte wieder zurück. Er servierte den Champagner: „Haben sie schon gewählt?“, fragte er. Sai nickte: „Ich hätte gerne den Hummer.“, der Mann nickte: „Und sie, meine Dame?“

„Ich würde gerne den Seelachs essen.“

„Wie sie wünschen.“, damit verschwand er.

Ich dachte, du würdest ihn nicht mögen!“, sagte Sai traurig.

„Ich mag ihn auch nicht! Das ist ein Schleimscheißer, wie er im Buche steht! Er wird eine schöne Überraschung erleben.“

„Willst du ihn umbringen?“, Sai klang schon fast hoffnungsvoll.

„Sai! Nein! Ein Genjutsu tut es vollkommen!“

„Das ist auch in Ordnung.“; Sakura glaubte, Sai wäre ein wenig niedergeschlagen. /Bestimmt nicht! Warum sollte er den Kellner hassen?/, dachte sie selbst.

/Du weißt warum!/ antwortete ihre innere Stimme. Sie hatte sich befreit!

/Ach! Es war so schön ohne dich/

/Tja, Süße, alles hat mal ein Ende!/

/Tz…/

/Jedenfalls steht Sai voll auf dich!/

/Das wage ich zu bezweifeln/

/Warum willst du es nicht wahr haben?/

/Weil es nicht so ist, wie DU es schilderst./

/Wie dann?/

/Jetzt halt die Klappe!/

/Oh! Frau Haruno fallen keine Kommentare mehr ein!/

/Wenn du nicht augenblicklich ruhig bist, dann stopf ich dir den Hals mit deinen Kommentaren!/

/Eine Drohung?/

/Als ich dich gefesselt hab, war ich noch lieb zu dir! Halt die Klappe, oder du siehst, was böse ist!/

/…/ ihre innere Stimme schwieg. Sakura erreichte mit ihren Drohungen wohl doch etwas. Sai redete gerade irgendetwas über Zeichnungen. „…und so bin ich zum Zeichnen gekommen!“

„Wirklich?“, fragte Sakura. Man musste immer nur Fragen stellen und zu den richtigen Zeitpunkten nicken, dann dachte der Gegenüber, man würde auch zuhören. Sai lächelte: „Ich weiß es klingt verrückt, aber es stimmt wirklich.“ Sakura nickte: Es klappte doch immer wieder. Sai verstand das falsch: „Also mit 8 lernte ich dann diese Technik! Die…“

/Och nö!/ dachte Sakura. Sai redete so den ganzen Abend weiter. Der gut aussehende Kellner brachte das Essen und lächelte Sakura den ganzen Abend lang an. Sakura lächelte zurück und dann kam der große Moment von Sakura: „Würden sie mir das Dessert persönlich servieren?“, fragte Sakura den Kellner charmant. Sai klappte der Mund auf. Der Kellner grinste: „Aber gerne, Madame! Kommen sie nur mit.“, sie stand auf, zwinkerte Sai kurz zu und ging mit dem Kellner. Er führte sie in einen Gang; „Süße! Du bist so hammergeil! Ich will dich!“, sagte der Kellner. Sakura lächelte und ging auf den Kellner zu: „Du Hengst! Weißt du was?“

„Was?“, fragte der Kellner grinsend.

„Du widerst mich an! So ein Schleimscheißer wie du ist mir noch nicht unter die Augen gekommen.“, sie machte ein paar Fingerzeichen und der Kellner war in einem Genjutsu gefangen. Oder sollte es zumindest sein, doch er war es nicht! Sakura kniff die Augen zusammen: Sie hatte nichts falsch gemacht! Dann gab es nur noch eine Möglichkeit: Der Mann war ein Ninja: „Sakura Haruno. Oder sollte ich besser sagen Sakura de Schiena Tiaso?“

Sakura riss überrascht die Augen auf: „Du bist ein Diener der Verlorenen!“ Der Mann lächelte grausam: „Genau so ist es! Ich bin ein Schattenfreund (Bezeichnung für Diener der Verlorenen)! Und ich bin da, um mit dir abzurechnen! Du bist meinen Herrschern ein Dorn im Auge!“

„Dann sollten sie selbst kommen, da du keine Chance gegen mich hast.“, sagte Sakura trocken. Der Mann sah sie an: „Das wage ich zu bezweifeln!“, in seiner Hand erschien ein Feuerschwert. Sakura blieb gelassen stehen: „Das soll mich aufhalten? Ein Schwert?“, sie lachte. Das verunsicherte den Kellner ein wenig, doch leider zu wenig, plötzlich begann Sakura zu brennen… oder sollte es, sie hatte ja ein Schutzschild um sich…der Mann stutzte erst einmal. Dann lief der Mann auf Sakura zu und durchschnitt das Schutzschild: „Ich dachte, du wärst so perfekt!“, lachte der Mann. Dann griff er wieder an, Sakura bemerkte zu Spät, dass auf dem Schwert ein Reiher war (ein Reiher ist das Zeichen, das man Schwertmeister ist). Der Mann streifte sie am Arm. Sakura verspürte einen grauenhaften Schmerz. Sofort zeigte sich eine riesige Brandblase und dunkles Blut tropfte auf den Boden. /Scheiße! Jetzt brauche ich das Schwert von Nidaime./ (Das echte Schwert versteht sich! Das, dass Team 7 zerstört hat, von diesem komischen Aoi, oder wie der hieß ;-) war ne Fälschung). Sie hatte es mit einem Jutsu geschützt. Der Mann staunte nicht schlecht, als Sakura ein blau leuchtendes Schwert aus der Schwertscheide zog. Dann begann ein Kampf. Immer wenn die Schwerter aufeinander schlugen, sprühten Funken. Die Verletzung machte Sakura noch nichts aus. Aber sie wusste, was passieren konnte! So kämpften sie weiter: „Du bist nicht schlecht, Tiaso!“

„Ich war nicht untätig auf eurem Kontinent!“ /Doch wenn das so weitergeht, dann bin ich tot! Ich muss mir was einfallen lassen!/ sie wich vor den Schlägen ihres Gegners zurück und stach ihr Schwert in den Boden….
 

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ok... *vor euch den hut (den ich nich hab) zieh* ihr habt's geschafft!!! ich hab (endlich XD) meine kommis und ihr (endlich XD) euer kapi^^

das war toll...ich hab die hoffnung eig schon aufgegeben aber...so lernt man dazu!!!!

thx an alle kommischreiber, ihr seid echt voll toll!!!

un an alle, die zu faul waren, mir ein kommi zu schreiben: ich bin echt entäuscht von euch, ich hab an euch geglaubt (wie kitschich XDDDD) ber ihr habt mich halt entäuscht....

aber das könnt IHR änderen, wenn ihr mir dafür jetzt kommis schreibt, ich bin euch dann nicht mehr böse (wie ich es im mom z.B

- sannori_uchiha

- Silverfire

- suSkun42

- vannibunny

bin und an alle anderen: euch seh ich auch! die armen hier vorne musste jetz nur dran glauben...)
 

egal... jedenfalls lad ich das nächste kapi auch erst hoch, wenn ich wieder 7 kommis hab... also in diesem sinne

glg eure saku123

Schattenfreunde in Konoha

huhu leutz^^

mein i-net geht endlich wieder *freu*

unn da muss ich ja ganz schnell ein neues kapi hochladen^^

das hier wird das vorletzte kapi^^

danach gibt's entweder ne fortsetzung oder ich höre ganz auf XD^^

darüber entscheiden die kommis und ob ihr überhaupt wollt, dass ich ne fortsetzung schreibe^^ (ich hab ja schon gesagt, die thematik hier wäre genug stoff für 3 ff's^^)

also ich hör mal auf, euch vollzuquatschen XD viel spaß unn kommis nich vergessen XD

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Es war 10 Uhr Abends. Sasuke saß gelangweilt und griesgrämig auf seiner Couch /Wahrscheinlich macht Sai sich gerade voll an Sakura ran! Tz…. Das sie sich auf so was einlässt, hätt’ ich nicht gedacht! Sai ist nur ein guter Freund, dass ich nicht lache! Tz…/

Dann klingelte es an seiner Tür. /Ich hab’ jetz keinen Bock auf Besuch/

10 Minuten später klingelte es immer noch: „TEME!!!! Ich weiß, dass du da bist! Mach auf!“

Sasuke erhob sich von seiner Couch: „DOPE! Was fällt dir eigentlich ein“, schrie er Naruto an. Dieser ging einfach an Sasuke vorbei ins Wohnzimmer: „Ich hab’ schon bei Sakura-chan geklingelt, aber da macht keiner auf.“

„Sie ist mit Sai im Hoshigaki.“, grummelte Sasuke.

„Oh! Wahrscheinlich macht Sai sich gerade voll an sie ran: „Oh Sakura! Du siehst so toll aus! Und Sakura-chan wird antworten: Und du bist der stärkste und schönste Mann, den ich je gesehen hab!“, so machte Naruto eine Viertel Stunde weiter. Sasukes Laune sank von Wort zu Wort: „Dope! Ich dachte, Ibiki hätte dir Disziplin beigebracht!“

Narutos Rücken verkrampfte sich automatisch: „Hai! Ibiki-san hat mich Disziplin gelehrt! Er hat mir auch gesagt, dass… IHR nun ein Offizier der ANBU seid!“

Sasuke hob überrascht eine Augenbraue, das war Naruto? Was hatte Ibiki mit ihm gemacht? Ihm Verbot für die Ramen-bar gegeben?

„Du kannst mich weiterhin mit Du anreden, Dope!“

„Super, Teme! Ich wusste, dass du noch der Alte bist!“, schrie Naruto begeistert.

„Hm.“

„Eh… Sasuke?“, was war denn das? Naruto sprach ihn mit SASUKE und nicht mit TEME an???

„Dope?“

„Eh… du kennst doch Hinata.“

„Ja, wir waren heute mit ihr und den anderen am See, weißt du noch?“

„Ja. Eh… also ich… wollte sie… fragen, ob sie… mit mir ins Kino geht!“

Sasuke hob amüsiert eine Augenbraue: „Mach das Dope!“

„Aber was, wenn sie NEIN sagt? Ich will unsere Freundschaft nicht zerstören!“

„Sie wird nicht nein sagen!“

„Woher willst du das wissen? Ich war noch nie so ein Mädchenschwarm, wie du!“

„Das ist ja auch kein Wunder. Aber die Blicke, die sie dir zuwirft, dass sie immer einer überroten Tomate gleicht, wenn sie dich sieht, oder dass sie immer ganz verlegen in deiner Nähe wird, ist dir wohl noch nicht aufgefallen!“

„Nein!“

„Tz… Dope!“

Doch dann durchfuhr ein Erdbeben Konoha. „Was war das?“, fragte Naruto. Beide liefen aus dem Haus. „Es kam vom Osten aus!“

„Vom Osten? Oh mein Gott! Dort ist das Hoshigaki!“, rief Sasuke. Naruto riss die Augen auf, dann liefen sie zu Sakura, um ihr zu helfen. /Falls Sakura verliert, sind wir auch dran/ dachte Sasuke trocken. Dort angekommen, sahen sie, dass eine Wand vom Hoshigaki eingerissen war. Inmitten der Trümmer standen Sakura und ein Mann mit einem Feuerschwert in der Hand. Vor Sakura war ein blau leuchtendes Schwert im Boden. Der Mann attackierte Sakura. Sie wich ohne Probleme aus, aber sie wurde immer weiter von ihrem Schwert weggetrieben. Dann entdeckte Sasuke Sai! Er sah in diesem Anzug total bescheuert aus. Er kam zu Sasuke und Naruto: „Eine Barriere umgibt Sakura-chan und diesen Mann. Wir können sie nicht zerstören!“

„Du siehst in deinem Anzug Scheiße aus, Sai!“, sagte Naruto. /Soviel zu Disziplin/ dachte Sasuke schmunzelnd, während er Sais bedeppertes Gesicht sah. Doch der Kampf ging währenddessen weiter. Der Mann attackierte Sakura weiter. Sie wich geschickt aus, konnte aber keinen Gegenangriff starten. Dann sprang sie ein paar Meter zurück und achte ein paar Fingerzeichen. Eine kleine Wasserwelle kam auf den Mann zu. „Ein Ablenkungsmanöver.“, sagte Neji, der plötzlich neben ihnen war. „Was ist das für Schwerter? Und was ist das für eine Barriere?“

„Kannst du sie sehen?“, fragte Naruto.

„Die Barriere ist… aus Chakra! Nein! Warte… ich kann Elemente von Feuer und Erde darin erkennen! Und diese Schwerter! Das Feuerschwert besteht aus Chakra und Feuer! Und strahlt dunkle Energie aus… aber das Blaue… ist weder mit Chakra oder Wasser oder Metall oder sonst etwas gemacht… ich kann es nicht einordnen! Allerdings sehe ich, dass man damit Donner… Wasser… und Eis benutzen kann!“

„Das ist Sakuras Schwert.“, sagte Sasuke.

„Natürlich.“, sagte Sai. Sakura hatte ihr Schwert mittlerweile wieder in der Hand. Sie griff nun an, Schlag auf Schlag und der Mann wurde gegen die Wand getrieben. Dann entdeckte Sakura eine Lücke in seiner Verteidigung und schlug zu. Der Mann schrie auf. Blut spritze und seine Hand lag irgendwo hinter ihm. Dann sprang Sakura zurück und schwang das Schwert, eine (wirklich) riesige Wasserwelle entstand und traf den Mann, als das Wasser verschwunden war, sah man nur noch eine leblose Leiche. „Ich hätte nicht gedacht, dass Sakura das Schwert von Nidaime schon so gut im Griff hat.“, sagte Deidara, der neben Neji stand (hier ist ein Nest XD)

„Das Schwert von Nidaime habe ich zerstört!“, sagte Naruto. Sasuke nickte zustimmend.

„Tz… das war eine billige Fälschung!“, sagte Deidara, „Das echte Schwert ist ein Sa’Angrenal!“

Sakura kam nun auf sie zu. Sie taumelte und fiel wenige Sekunden später hin. Sasuke war sofort bei ihr. „Schattenfreunde…. Konoha!“, brachte sie noch heraus. Dann war sie bewusstlos: „Sie muss sofort zu Tsunade! Sie ist durch die eine Macht verletzt worden! Das ist tödlicher als das gefährlichste Gift!“, sagte Deidara. Sasuke war schon auf dem Weg zu Tsunade /Was ist die eine Macht? Was ist ein Sa’angrenal? Und was sind Schattenfreunde?/

Er lief gleich ins Krankenhaus. Dort wurde er von einer Krankenschwester aufgehalten: „Mein Herr? Was…?“

„Rufen sie sofort Tsunade! Sagen sie ihr, dass Sakura durch die eine Macht verletzt wurde! Schnell!“, sagte er. Die Frau nickte und 2 Ärzte nahmen Sakura. Dann setzte Sasuke sich vor die Notaufnahme. Tsunade war nach wenigen Minuten da und eilte mit Shizune in die Notaufnahme. Das Rote Lämpchen blinkte. Deidara, Neji, Sai, Naruto, Tenten, Kiba, Lee, Ino, Hinata und Shikamaru kamen auch kurz danach an.

„Sie ist in Behandlung.“

„Kommt sie durch?“, fragte Tenten besorgt. Neji nahm sie in den Arm. Die Anderen stutzten.

„Das weiß keiner!“, sagte Sasuke. Alle setzten sich hin. Shikamaru nahm sein Handy heraus: „Hey Schatz (Temari^^)! Sakura wurde angegriffen.“

„WAS?“

„Ja. Durch ein Feuerschwert! Deidara faselte irgendetwas von der einen Macht und ….“

WAAAAAAAAAAAAS? Gib ihn mir, ich will ihn zusammenscheißen!“

„Ok, Schatz.“, Shikamaru reichte Deidara das Handy.

„Tem…“

„WAS FÄLLT DIR EIN, SAKURA DURCH EINEN DIE EINE MACHT VERLETZEN ZU LASSEN????? DU WEIßT GENAU, WIE GEFÄHRLICH DAS IST!!!“

„Temari…“

„WÄRE ICH NOCH IN KONOHA, DANN WÄRE DAS GERADE DEINE LETZTE MINUTE HIER!!!! UND ICH SCHWÖRE DIR, WENN IHR NOCHMAL WAS PASSIERT, DANN HÄUTE ICH DICH, STOPF DICH AUS UND HÄNG DICH VOR MEINEM KAMIN AUF, UND ZWAR LEBEND, VERSTANDEN???“

„Eh…“

„ALSO PASS NÄCHSTESMAL BESSER AUF, DU BAKA! UND JETZT GIB MIR SHIKAMARU WIEDER!“, Deidara reichte Shikamaru wortlos das Handy. Temari war nun etwas leiser und so konnte Sasuke nichts mehr verstehen. Kurz darauf rief Ino „ihren“ Gaara an und erzählte ihm alles. Der nahm alles viel gelassener hin. Nach mehreren Stunden ging das rote Lämpchen aus und Tsunade, Shizune und 3 weitere Medic-Nins traten aus dem Raum.

„Und?“, fragten alle wie aus einem Munde. Shizune und die anderen blickten zu Boden: „Wir wissen nicht, ob sie es schaffen wird. Wir konnten die Verletzung heilen… aber… nun müssen wir in Sakuras Kraft vertrauen. Falls sie es schafft, dürfte sie in einem Monat wieder fit sein.“, alle Medic-nins außer Tsunade gingen.

„EIN MONAT???“, fragte Deidara total ungläubig. Tsunade nickte: „Ich weiß, dass das verrückt klingt! Aber sie wurde weder durch einen Angrenal, Ter’Angrenal oder Sa’Angrenal verletzt! Nur durch die eine Macht.“ Deidara nickte zögernd. /Hä?/ ging es allen durch den Kopf. /Ser’tagenal… oder was?/ dachte Sasuke. Tsunade bemerkte die verwirrten Blicke der anderen sofort: „Sakura war sehr schweigsam!“

„Offensichtlich! Na ja, vielleicht hatte sie einen Grund, das nicht zu erzählen!“, antwortete Deidara, als er begriff.

„Und welchen? Sie müssen es doch sowieso früher oder später erfahren. Außerdem gibt es nichts zu verbergen!“, antwortete Tsunade.

„Eh… Tsunade-sama?“, fragte Tenten schüchtern, „Über was reden sie?“

Tsunade lächelte: „Nun ja… also, wie ihr wisst war Sakura ja auf dem Aryskontinent. Und auf de Aryskontinent gibt es Leute, die Chakra, aber in veränderter Form, beherrschen. Das sind die Aes Sedai. Sie werden Träger der einen Macht genannt. Alle Aes Sedai sind seit 3000 Jahren Frauen.“, begann sie, „Denn damals wechselten 13 der mächtigsten Aes Sedai, die es je gab, auf die Seite des Dunklen. Denn sie wurden von 2 Aes Sedai in den Schatten gestellt: Al’shera de Schiena Tiaso und Lews Therin Telamon. Jedenfalls waren den 13 Aes Sedai, man nennt sie übrigens die Verlorenen, nur zu gut bewusst, dass ihre Fähigkeiten fast so gut waren, wie die von Lews Therin und von Al’shera. So verbündeten sie sich: Ishmael, Lanfear, Greandal, Moghedien, Sammael, Aginor, Semirhage, Be’lal, Demandred, Ravhin, Mesaana, Balthamel und Asmodean gegen den Rest der Welt. Viele andere Aes Sedai liefen damals auf ihre Seite über. Ein schrecklicher Krieg begann. Doch gelang es Lews Therin und Al’shera die 13 in ein Gefängnis einzusperren. Doch Lews Therin starb, genau wie alle anderen männlichen Träger der Macht. Ebenfalls ging das ganze Wissen der Männer verloren. So werden keine Männer mehr ausgebildet.“

„Das war jetzt allerdings nur die Vorgeschichte!“, sagte Deidara.

„Stimmt.“, bestätigte Tsunade, „ Ich erkläre euch nun etwas über Angrenal, Sa’Angrenal und Ter’Angrenal. Ein Angrenal ist ein Gegenstand, der mehr Macht in sich aufnehmen kann, als ein normaler Mensch, mit anderen Worten: man besitzt mehr Chakra. Ein Sa’Angrenal ist so etwas wie das Schwert von Nidaime! Es nimmt sehr viel mehr Macht in sich auf, aber hat auch bestimmte Funktionen, so wie das Schwert mit Wasser, Eis und Donner angreifen kann. Ein Ter’Angrenal nimmt keine Macht in sich auf, hat allerdings bestimmte Funktionen, die man heutzutage kaum noch kennt. Ach… bevor ich es vergesse: im Aryskontinent kennt man Sakura als Sakura de Schiena Tiaso.“, beendete Tsunade ihre Geschichte. So fiel jedem außer Deidara und ihr selbst die Kinnlade herunter. „A… also…“, brachte Tenten heraus.

„Und außerdem ist die Familie de Schiena Tiaso ein das Königsgeschlecht von Manethern!“, sagte Deidara, „wobei ihr wissen müsst, das es Manethern nicht mehr gibt. Es wurde ausgelöscht. Heutzutage besteht es aus Tear, Andor und Cairihien. Das sind alles Länder im Aryskontinent. Doch trotzdem wird Sakura, als letzte Überlebende dieses Geschlechts, so verehrt wie die Könige anderer Länder. Allerdings auch gefürchtet, nämlich von Tear, Cairihien und anderen: sie denken nämlich, dass Sakura Manethern wieder auferstehen lassen könnte! So wurden schon mehrere Anschläge auf Sakura verübt, allesamt vereitelt durch die Aes Sedai, die wissen, das Sakura…“

„So das reicht für einen Abend! Wir müssen diesen Schock überwinden!“, sagte Tsunade, die damit alle daran erinnerte, dass Sakura im Krankenhaus lag und vielleicht nie mehr dort herauskam, außer zu ihrer eigenen Beerdigung. „K… Können wir zu ihr?“, fragte Ino.

Tsunade blickte zu Boden: „Ich denke es geht, aber ihr dürft weder sie noch irgendein Gerät anfassen. Verstanden?“

Alle nickten und wollten sich sofort zu ihr aufmachen. Tsunade räusperte sich: „ Ihr könnt da nicht alle rein.“

Jeder blickte jeden entgeistert an. Wer sollte gehen? Alle wollten sie doch sehen!

„Und wenn wir nur ganz kurz bleiben?“, fragte Ino. Tsunade seufzte: „Also schön! Aber es dürfen eigentlich nur 5 in den Raum. Also macht es kurz!“, alle nickten und gingen in den Raum, indem Sakura lag. Dort bot sich ihnen kein schöner Anblick. Sakura lag da, voller Kabel und Schläuche, 4 verschiedene Geräte piepsten unaufhörlich. Den Mädchen kamen die Tränen. Neji nahm Tenten, mit der er ja mittlerweile zusammen war, in den Arm. Auch Naruto kam auf Hinata zu und drückte sie. Die glich sofort einer Tomate. Nachdem alle das traurige Bild gemustert hatten, gingen Kiba, Lee, Ino und Shikamaru. „Ich bring dich nach Hause.“, sagte Naruto und führte Hinata weg. Neji wollte aufstehen, doch Tenten schüttelte nur den Kopf: „Ich weiß doch, das sie dir sehr wichtig ist.“ Neji nickte und setzte wieder auf den Plastikstuhl. Nun waren noch 4 Personen (allesamt Männer:-O) im Raum: Sai, Neji, Deidara und Sasuke. Sie saßen auf den kleinen Plastikstühlen und starrten Sakura an. Es war mittlerweile 5 Uhr morgens. Jeder war total übermüdet. Sai stand auf: „Ich muss gehen. Jemand muss die ANBU aufklären und alles regeln.“ Die Anderen nickten wortlos und Sai warf einen letzten Blick auf Sakura, dann verschwand er durch die weiße Tür. Sasuke sah aus dem Fenster: es war noch stockdunkel. Die Sonne würde erst in ein paar Stunden aufgehen. Auch Deidara stand auf; „Ich hole mir einen Kaffee. Möchte jemand einen?“

Neji und Sasuke nickten wieder wortlos. Deidara verließ den stickigen Raum. Sasuke sah sich den Raum nun genauer an: er war weiß. Eine weiße Lampe brannte einsam über Sakuras Kopf. Eigentlich war alles in diesem Raum weiß: die Stühle, der kleine Tisch, auf dem sich mittlerweile 12 weiße und nebenbei auch leere Kaffeebecher häuften. Die Bettdecke von Sakuras Bett. Ja das Bett selbst. Einfach alles! Außer die Menschen in diesem Raum. So saßen sie dort, bis Deidara wieder kam. In seiner Hand 3 sehr willkommene Kaffeebecher. Er reichte jedem einen und setzte sich neben Sasuke. Bedrücktes Schweigen. „Meint ihr, dass Saku es schafft?“, fragte Neji nach einer halben Stunde. Sasuke sah weiterhin zu Boden, dass er die Frage überhaupt wahrgenommen hatte, zeigte nur ein Glitzern in seinen Augen, welches seine Augen ungewohnt warm werden lies. Deidara antwortete mit gespielter Fröhlichkeit: „Meine Saku-chan hat schon ganz andere Sachen durch gestanden.“

Sasuke blickte auf: „Und welche?“

„Nun ja… zum Beispiel als sie mit Sasori und mir im Aryskontinent war! Damals, als I…“, er verstummte. Neji und Sasuke sahen ihn beide mit gerunzelter Stirn an: „Ja?“, fragte Neji. „Ich… weiß nicht ob ich es erzählen sollte.“, sagte Deidara. Doch dann begann er wieder: „Jedenfalls hat Itachi Saku-chan und Sasori dann mit Kisame angegriffen und…“, sein Blick wurde seltsam, trüb. Er war total nach innen gekehrt. Sasuke sah puren Hass in Deidaras Augen. Irgendetwas musste Itachi damals gemacht haben!

„… dann haben sie gekämpft. Ich… ich war zu Spät! Sakura… blutüberströmt! Und… Sasori… t…tot! Itachi war es. Alles meine Schuld! Hätte besser aufpassen müssen. Er würde noch leben! Sakura hätte ihn noch! Sie wären doch so glücklich gewesen!“

Neji und Sasuke tauschten einen viel sagenden Blick. /Was ist damals passiert? Sakura hätte ihn noch? Sie wären doch so glücklich gewesen? Ich kapier echt nix!/ dachte Sasuke verwirrt. Deidara blickte auf. Seine Augen waren wieder klar: „Entschuldigt.“, lächelte er; „Ich war in Gedanken. Wie dem auch sei! Saku-chan schafft das bestimmt! Ich gehe mir mal ein wenig die Beine vertreten!“, er ging schnell aus dem Raum. Wieder folgte Schweigen, welches Neji unterbrach: „Sakura hat mir gegenüber noch nie so etwas erwähnt. Was damals wohl vorgefallen ist?“

„Keine Ahnung… aber der Name Sasori erinnert mich an etwas.“, antwortete Sasuke.

„Ja… jetzt wo du es sagst…“, wieder herrschte betretenes Schweigen. Dann klatschte sich Neji gegen die Stirn: „Aber natürlich! Ich hab’s!“, als er Sasukes verständnislose Miene sah, erläuterte er schnell: „Sasori! Aus Suna!“

Sasuke verstand nur Bahnhof und blickte Neji auch so an. Neji seufzte: „Sasori vom roten Sand. Ehemaliges Mitglied der Akatsuki.“ Sasuke verstand.

„Er muss wohl mit Saku weg gewesen sein. Genau wie Deidara.“

„Also quetschen wir ihn aus?“, fragte Sasuke hoffnungsvoll. Neji schüttelte den Kopf: „Schlechte Idee. Hast du es eben gesehen? Der Hass in seinen Augen? Das sind SEHR schlechte Erinnerungen. Ich würde es nicht machen.“

Sasuke überlegte, Neji war es also auch nicht entgangen: „Du hast Recht. Aber es interessiert mich schon. Sakura können wir aber auch nicht dazu befragen.“

„Warum?“, fragte Neji mit einem Stirnrunzeln. /„Das hier wird nicht dein Kampf, kleiner Bruder! Sieh dir deine Freundin mal an!“, antwortete Itachi.

Sakuras Augen waren silbern. Ein Wind begann zu toben, der von ihr ausging. Ihr Chakra war so stark, dass er es mit bloßem Auge sehen konnte! Aber es war silbern! Es pulsierte regelrecht und Sakuras Stimme hörte sich an, als würden mehrere Leute sprechen: „Itachi Uchiha! Damals konntest du mich besiegen! Damals hast du Sasori-kun umgebracht! Ich konnte nichts tun! Aber das ist vorbei! Heute nehme ich Rache für ihn!“

„Sasori-kun? Dieser Idiot! Ist vor dich gesprungen, als ich dich töten wollte! Aber er hat mir einen Gefallen getan, weißt du das? Weil jetzt weiß ich ja, dass du die Kontrolle über Nekomata hast!“

„Wie kannst du es wagen, so über Sasori-kun zu reden? Er war stärker, als du es je sein wirst!“, sie wollte gerade losrennen, doch Sasuke hielt sie fest.

„Lass mich los, Sasuke!“, schrie sie ihn an. Auch ihre Augen waren hasserfüllt. Er lies sie los. „Sasori war nie stark! Er lies sich von Liebe leiten! Liebe! Erinnerst du dich noch an seine letzten Worte, Sakura?“

Sakura zitterte am ganzen Körper! Itachi folterte Sakura regelrecht.

„Sakura-chan! Vergib mir! Ich liebe dich.“, spottete Itachi, „Aber am Besten war ja immer noch deine Reaktion! Ich liebe dich auch! Das waren deine Worte. Damals dachte ich eigentlich, dass du meinen Bruder geliebt hast, aber Sasori musste wohl als Platzhalter dienen, bis Sasuke wieder da war, was?“

„Genug.“, sagte Sakura.

„Soll das jetzt eine Drohung sein?“, lachte Itachi. Doch Sakura befand sich hinter ihm, sie trat nach ihm, doch er wich geschickt aus. Er machte Fingerzeichen, offensichtlich ein Genjutsu, doch Sakura machte ebenfalls Fingerzeichen und Itachis Genjutsu wurde aufgelöst, bevor es überhaupt entstehen konnte. Dann wurde Sakura zur Seite geschleudert, durch einen Tritt von Itachi, doch es war nur ein Baumstamm. Sakura nahm aus und schlug zu, doch sie streifte ihn nur. Itachi wurde allerdings brutal gegen einen Baum gestoßen und spuckte Blut. Dann griff Sakura in ihre Gürteltasche und nahm 2 seltsam glänzende Steine heraus./

/genau deshalb Neji! Weil ich nicht weiß, wie sie dazu steht/

„Also, es war so…“, Sasuke berichtete alles von seinem Treffen mit Itachi. Neji hörte konzentriert zu. Er hob bei manchen Sätzen sogar eine Augenbraue.

„Das ist dein Ernst?“, fragte er verblüfft, nachdem Sasuke geendet hatte. Sasuke nickte.

„Wenn das so ist…“, sagte er.

„Wenn was so ist?“, fragte Deidara, der gerade herein kam. Neji sah Sasuke kurz an und antwortete: „Sasuke hat gerade gesagt, dass Sai gar nichts über ihre Verabredung gesagt hat.“

„Naja… ist wohl nicht so gut gelaufen, wie der Gute gemeint hat!“

/tz…/ dachte Sasuke.

Der restliche Tag verlief eigentlich ereignislos. Deidara, Neji und Sasuke ernährten sich von Fast food und Kaffee. Tsunade kam jede Stunde uns untersuchte Sakura. Ino, Naruto, Sai und die anderen kamen, so oft es ging, aber jeder musste sich auf den bevorstehenden Krieg vorbereiten. So verging auch der 2. Tag, der 3. Tag und dann war auch schon eine Woche vorbei, in der Sakura’s Zustand sich nicht verbesserte. Genauso die 2. Woche. Und die 3. Woche verlief auch nicht anders. Jede Minute sanken der Mut und die Hoffnung in Sasuke, dass Sakura überleben würde.

Doch in der 4. Woche trat Tsunade wieder mal ein: „Ich untersuche Sakura jetzt. Geht ihr bitte?“, keiner machte Anstalten sich zu bewegen.

Tsunade seufzte: „Behindert mich aber nicht bei meiner Arbeit! Wenn sich Sakuras Zustand nicht verschlechtert hat, dann kann sie in ein anderes Zimmer.“

„Moment mal… bedeutet das dann etwa, dass sie außer Lebensgefahr ist?“, fragte Neji. Tsunade nickte, dann beugte sie sich über Sakura. Sie hielt ein Auge von ihr auf usw. (^^).

Nach einer Viertel Stunde sagte sie lächelnd: „Sie ist außer Lebensgefahr.“

Sasuke fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Warum wusste er zwar selbst nicht, aber er war unheimlich glücklich über diese 4 Worte. Deidara strahlte und Neji tippte eifrig auf seinem Hand herum: „Tenten.“

„Oh… Neji! Ich bin eingeschlafen! Außerdem ist es erst 6 Uhr Morgens! Was ist passiert?“, fragte Tenten verschlafen.

„Sakura…“, begann er traurig.

„Oh nein.“, sagte Tenten.

„… ist außer Lebensgefahr.“, schrie er schon fast vor lauter Glück.

„Gott sei Dank! Ich ruf’ alle an! Wann kann man sie besuchen?“

„Eh… einen Moment. Tsunade-sama?“

„Ab 10 bis 22 Uhr.“, antwortete Tsunade, währen sie 2 Medic-nins anwies, das Bett aus dem Raum zu schieben.

„Von 10 bis 22 Uhr, Tenten.“

„Ok, ist gut, bis nachher, Neji.“

„Deidara, du darfst Temari anrufen.“, grinste Tsunade.

„Eh, also das muss nicht sein… das sollte vielleicht… Sasuke machen.“, lachte Deidara. Sasuke sah ihn an, als wäre er vom Teufel besessen. Tsunade hob eine Augenbraue: „Also?“

„Tz… Leute stellt euch nicht so an! Wenn ihr Angst vor einer Kunoichi habt muss ich das wohl übernehmen.“, lachte Neji. Er wählte Temaris Nummer.

„Welcher Penner ruft so früh an?“, fragte eine schlecht gelaunte Temari. Neji hob eine Augenbraue: „Ich, N…“

„Wer ist ICH??? Wird gefälligst genauer, du BAKA!“

„Neji Hyuga.“

„Was willst du?“

„Es geht um Sakura…“

„WAS IST MIT IHR?“, quiekte Temari plötzlich ängstlich.

„Ihr geht es gut…“

„UND WARUM HAST DU AFFE MIR SO EINEN SCHRECKEN EINGEJAGT????“

„Eh…also..“

„TZ… JETZ LASS MICH IN RUHE!!! HYUGA!!! TYPISCH!“, dann hörte man ein Tuten und Temari hatte aufgelegt. Neji sah sein Handy entgeistert an, wer redete bitte SO mit einem Hyuga? Tsunade grinste und auch Sasukes Mundwinkel zuckten. Deidara grinste selbstgefällig: „So viel dazu… du hast die Kunoichi wirklich in ihre Schranken gewiesen, ganz wie man es von einem Hyuga erwartet!“

Neji warf ihm einen noch-ein-wort-und-du-bist-tot-blick zu, doch Deidara lies sich davon nicht beeindrucken, sondern verließ den Raum. Auch Tsunade ging: „Falls ihr euch heute noch entschließ, diesen freundlichen Raum zu verlassen… Sakura liegt im Zimmer 202.“

Die 2 nickten und verließen den Raum. Nach kurzer Zeit allerdings hatten sie sich verlaufen!

„Ich sehe hier keinen Raum 202! Du?“, murrte Sasuke.

„Nö.“

„Wofür hast du denn dein Byakugan?“

„Natürlich! Ein Hyuga sucht mit seinem Kekkei Genkai ein Krankenhauszimmer!“

„Vergiss einmal deinen Stolz!“

„Sagt Herr Uchiha.“

„Was soll das heißen?“

„Denk mal scharf nach…“

„Wenn du das jetzt draußen klären willst…“

„Soll das ne Drohung sein?“, die beiden funkelten sich mit Todesblicken an. Man sah förmlich die Blitze zwischen ihren Köpfen zucken. Alle Leute, die sie sahen, machten einen Bogen um sie herum. Ein Uchiha und ein Hyuga, die sich offensichtlich umbringen wollten, waren wohl kaum sehr gut gelaunt. Nach mehreren Minuten und Todesblicken hörte man nur einen spitzen Schrei: „SASUUUUUUUUUUUKE-KUN!“

Neji und Sasuke drehten sich erschrocken um. 3 Mädchen kamen auf ihn zu gerannt.

„Das ist jetzt nicht wahr, Sasuke! Wo kommen die denn bitte her?“, beide ergriffen die Flucht.

„Ich weiß nicht. Wegen Sakura wohl kaum. Die hassen sie!“

„Wieso denn das?“

„Weil sie, seit der Geschichte mit Tsunade vor 2 Jahren, denken, wir wären ein Paar.“

„Interessant.“

„Nein. Gefährlich.“

„Das auch. Wo laufen wir überhaupt hin?“

„Weg.“, die beiden wurden noch schneller.

Neji wurde bald bewusst, dass er, ein Hyuga und Sasuke, ein Uchiha vor 3… na gut, mittlerweile waren es 20, aber das spielte ja keine Rolle, Mädchen davonliefen.

„Sasuke… warum laufen wir vor Mädchen, die noch nicht einmal Kunoichi sind, weg?“

„Weil sie hinter uns her sind!“

„Warum LAUFEN wir WEG?“

„Eh… keine Ahnung. Weil ich das immer so mache, wenn ich sie sehe.“

„Das ist doch verrückt!“, Neji blieb stehen. Sasuke bemerkte es erst gar nicht, doch dann blieb auch er stehen: „Und hat unser Herr Hyuga auch einen Plan, wie wir sie nachher abhängen sollen?“

„Wir sagen ihnen einfach Stopp! Außerdem holen sie uns wohl kaum noch ein!“

„DA SIND SIE!“, hörte man eine Frauenstimme.

Der Hyuga blieb stehen und Sasuke konnte es nicht mit sich vereinbaren, jetzt einfach weiterzulaufen. Die Mädchen liefen auf Neji und Sasuke zu.

„Ihr bleibt jetzt sofort stehen!“, befahl Neji. Die Mädchen schienen ihn einfach nicht zu hören, sondern rannten fröhlich weiter.

„Stopp!“, schrei Neji. Sasuke ging 10 Meter zurück. Die Mädchen ließen sich nicht beirren. Sie liefen zu „ihrem“ Sasuke. Doch leider stand Neji im Weg und da er nun mal ein Hyuga war, blieb er stehen- Fehler- FEHLER- GROßER FEHLER! Die Mädchen… überrannten ihn einfach. Sasuke riss die Augen auf, was sollte er jetzt machen? Sein scheiß Stolz trieb ihn dazu, stehen zu bleiben: „STOPP!“, schrie er. Die Meute stoppte mit großen Augen.

/Toll Uchiha! Was jetzt?/

„Ich… ich muss euch enttäuschen… ich mag euch nicht! Ihr seid nicht mein Typ… ich…“

„Er ist mit der Haruno- Schlampe zusammen!“, rief ein Mädchen.

„Eh…“

„Die schnappen wir uns!“, sagte eine andere und die Biester verschwanden. /Jetzt hab’ ich n’ Problem./ dachte Sasuke. Neji rappelte sich gerade wieder auf: „Das sind solche…solche… kleinen FURIEN!“, schrie Neji sauer. Doch dann lächelte er: „Wenigstens hat diese Verfolgungsjagd etwas gebracht.“, er zeigte auf eine Tür hinter Sasuke.

Der letzte Tag in Konoha (bitte auch das Schlusswort durchlesen, is verdammt wichtig)

Sasuke drehte sich um. Raum 202 stand in goldener Schrift auf der Tür. Sie gingen beide in besagten Raum und sahen Sakura, wie sie in einem großen Bett lag und sich gerade mit Deidara unterhielt. „Seid ihr auch endlich da?“, fragte Deidara.

„Wir...wurden aufgehalten.“, antwortete Neji.

Deidara hob eine Augenbraue und Sakura schmunzelte: „Das sieht man. Wer hat euch denn verfolgt?“

Nejis Blick verfinsterte sich: „Darüber möchte ich nicht sprechen.“

Er ging auf Sakura zu und umarmte sie: „Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht. Ich will gar nicht dran denken, was wäre, wenn du… gestorben wärst.“

„Ich auch nicht, Neji. Wo ist Sasuke?“

„Ich bin hier.“, antwortete er und kam aus dem Schatten raus, der ihn verborgen hatte.

Sakura lächelte. Sasuke konnte sich nicht mehr zurückhalten und umarmte sie (Also Sasu, wirklich! Es sind noch andere Leute im Raum XD)

Am Anfang war sie geschockt, was war denn mit Sasuke los? Der Uchiha umarmte sie, während noch andere Leute im Raum waren????

Hier lief doch irgendetwas falsch, oder???

„Eh… Sasuke-kun… würdest du mich bitte loslassen… ich lebe zwar noch, aber wenn du weiterhin so drückst, sterbe ich an Sauerstoffmangel.“, sagte Sakura. Sasuke nickte und lies sie los. „Eh… ich muss Tenten noch anrufen, und Deidara muss mir noch helfen, eh…. Die anderen zu suchen, komm mit!“, sagte Neji.

„Was? Wieso denn?“, fragte Deidara. Neji stieß ihm mit dem Ellbogen hart in die Rippen.

„Ach ja, stimmt ja!“, sagte Deidara und beide verließen den Raum.

„Wie unauffällig.“, sagte Sakura kopfschüttelnd. Dann sah sie Sasuke einmal genau an: „Sasuke-kun! DU SIEHST GRAUENHAFT AUS! Was habt ihr die 4 Wochen gemacht?

„Darauf gewartet, dass du aufwachst. Ich… ich habe mir Sorgen um dich gemacht, Sakura! Wir waren alle so hoffnungslos, als wir dachten, du würdest es nicht schaffen! Es… war alles plötzlich so trostlos und grau, fast so wie in Oto.“, flüsterte Sasuke.

Sakura lächelte: „Ihr habt doch wohl nicht wirklich gedacht, dass mich so ein kleiner Kratzer umbringt!? Mach dir nie wieder solche Sorgen um mich! So etwas wirft mich schon nicht aus der Bahn!“

„Woher hätte ich das wissen sollen? Alle sagten, dass das eine richtig schlimme Verletzung wäre und da dachte ich…. Ich dachte…“

„SASUKE! Ruhig. Du bist schließlich ein Uchiha! Mir ging es damals auch so, wie dir. Aber jetzt geht’s mir ja wieder gut, ok?“

Sasuke nickte stumm. Er wollte gerade etwas sagen, als ein Mann in einer Anbuuniform und einer Maske hereingestürmt kam, er verbeugte sich kurz vor Sasuke, der mittlerweile auf Sakuras Bett saß und kniete dann vor Sakura nieder: „Sakura-sama!“

Neji und Deidara kamen auch gerade herein: „Deidara-sama.“, fügte der Mann dann noch hinzu, drehte seinen Kopf aber wieder zu Sakura: „ Unsere Späher berichten, dass Orochimaru sein Heer in Oto versammelt.“

Sakura wurde, wie alle anderen im Raum, hellhörig: „Hat er sich schon mit Kiri, Kumo, Iwa oder den Akatsuki in Verbindung gesetzt?“, fragte Sakura scharf nach.

Der Mann schüttelte den Kopf: „ Aber wir konnten ungefähr die Größe seines Heeres schätzen. Es sind Heerscharen.“

„Heerscharen sagen sie? Wie viele?“

„ 10 000 Kopfstark, mindestens.“

„ 10 000?“, fragte Sakura geschockt.

„Es ist eine Armee gezüchtet, für einen einzigen Zweck: Konoha zu vernichten.“

„10 000! Das ist die Zahl, die wir gerade mal an Jonin haben! Und er hat noch lange nicht alle Geschütze aufgefahren! Und er hat sich noch nicht einmal mit den anderen Dörfern in Verbindung gesetzt!“, sagte Neji.

„Wir haben insgesamt 2000 Anbu, 10 000 Jonin, 40 000 Chunin und 5 000 Genin, und noch 2000 Medic-nins, wenn’s hochkommt. Und ich befürchte in Suna sieht’s nicht anders aus. Das bringt uns auf eine Zahl von 118 000 Ninja insgesamt.“, sagte Deidara.

„Sasuke-kun, wie viele Ninja besitzen unsere Feinde?“, fragte Sakura.

„ Oto allein besitzt bereits 70 000 Ninja, Orochimaru hat diese Armee schon seit längerer Zeit gezüchtet, um gegen Konoha vorgehen zu können! Kiri, und Kumo kommen etwa auf dieselbe Zahl wie Konoha!“, antwortete dieser.

„Wie ist es mit Iwa und Amegakure?“

„120 000 Ninja, und ein Jinchuuriki! Akatsuki besitzt auch 2 Jinchuurikis und natürlich Pein. Ich denke, er ist unsere größte Sorge, da er das Rin’nengan besitzt. Es soll das stärkste Doujutsu der Welt sein!“, erklärte Deidara.

„Das werden wir ja noch sehen. Das Sharingan / Kariogan steht dem Rin’nengan in nichts nach!“, sagten Sasuke und Sakura wie aus der Kanone geschossen und sahen sich dann gegenseitig verblüfft an. Sakura seufzte: „Rufen sie bitte Tsunade-sama!“

Der Mann nickte und war verschwunden. Kurz danach tauchte Tsunade auf: „Was ist, Sakura?“

Sakura atmete einmal tief durch, dann sagte sie: „Orochimaru kommt mit seinen Verbündeten in etwa auf insgesamt 308 000 Ninja, 3 Jinchuurikis, und die Akatsukis. Wir haben eine Übermacht gegen uns, Tsunade-sama! Ich… ich werde auf den Aryskontinent gehen!“

Tsunade sah sie geschockt an: „Sakura, wenn diese Zahlen stimmen, dann brauchen wir dich hier! Außerdem ist es auf dem Arykontinent viel zu gefährlich!“

„Es gibt keinen anderen Weg! Im Aryskontinent haben wir Verbündete! Ihr wisst das! Ganze Länder werden mir ohne zu zögern folgen! Und auch die weiße Burg steht geschlossen hinter meiner Familie!“

„Du bist nicht deine Familie! Die Amyrlin hat gesagt, dass die Burg offen für dich sein wird, nicht dass sie für dich kämpfen wird! Außerdem hast du die 3 Eide vergessen, Sakura! Und einfache Soldaten habe hier keine Chance!“

„Es gibt 4 Eide unter den Aes Sedai! Siuan Sanche hat den 4. eingeführt, als sie erfahren hatte, dass ich lebe! Mit dem 4. Eid schwören die Aes Sedai mir die Treue! Tar Valon wird für mich kämpfen! Außerdem rede ich nicht von normalen Soldaten! Ich werde die Aiel rufen! Ich breche sofort auf! Sie können mir das nicht ausreden, Tsunade-sama! Ich werde das tun!“

Neji und Sasuke hatten natürlich keine Ahnung, worum es überhaupt ging. Das passierte in letzter Zeit ziemlich oft, wie Sasuke fand.

Tsunade seufzte: „na gut. Aber verschwende keine Zeit! Sasuke, Neji; ihr geht mit ihr! Denk dran Sakura, du hast 9 Monate, nicht länger. Da wir keine Zeit haben um zu segeln, muss ich wohl oder übel, ein Portal öffnen! In einer Stunde! Du kannst froh sein, dass du so fit bist, Sakura! Fangt an zu packen, hopp! In einer Stunde in meinem Büro! Deidara, du kümmerst dich weiterhin um die Anbu. Die Genin sollen sich verstärkt um das Training kümmern! Und informiere Gaara!“

Alle nickten. Neji verpuffte in einer Rauchwolke, genau wie Deidara. Tsunade war einfach verschwunden. Sakura stieg aus ihrem Bett: „Wir sehen uns, Sasuke-kun. Denk dran, in einer Stunde!“

Sakura und Sasuke verpufften ebenfalls. Zurück blieb ein leeres Krankenzimmer.
 

….
 

Sakura kam bei sich zu Hause in ihrem begehbaren Kleiderschrank an. Sie nahm sich 4 große Koffer heraus und begann zu packen: 4 braune schlecht genähte Bauernkleider, 7 weiße Kleider aus guter Wolle mit einem guten Schnitt, 70 Kleider für einen Ball in allen Farben, mit Mustern und Verzierungen darauf. 30 Kleider im Schnitt von Andor: mit einem hochgeschlossenen Kragen und nur in hellen Farben, 159 Kleider aus Arad Doman: fast durchsichtig und meistens weiß oder rot mit großem Ausschnitt. 17 Kleider aus Tanchico meistens auch mit großem Ausschnitt und einem durchsichtigen Schleier. 30 Kleider aus Cairihien, in tristen Farben gehalten und sehr streng, mit graden Mustern, und, da sie eine hohe Adlige war, mit 3 Farbstreifen, die über das ganze Kleid gingen in den Farben silber, rot gold, die Farben des Hauses de Schiena Tiaso. Dann 20 Kleider aus Tear: mit unnötigem Kitsch: Schleifen, Schleier, Bändel und Verzierungen, alle in Gold gehalten. Dann noch Kleider aus Saldea, Schienar, Arafel, Illian, Murandy und den anderen Ländern. Dann noch Diademe aus Silber, Gold mit Edelsteinen oder auch nicht. Ringe, Ketten, Armbänder alles was sich bei Hofe nun einmal gehörte. Dann natürlich noch Unterwäsche, Zahnbürsten und Zahnpasten, ein Ring mit dem Siegel des Hauses de Schiena Tiaso: ein Tiger, der auf Rosen steht. Eine Bürste, ein Katana, Kunai, Shuriken, mehrere Bücher und alles, was sie sonst noch brauchte. Ihre Haare waren zwar kurz, aber sie konnte sie sich zu einem Pferdeschwanz hochbinden und steckte diesen zu einem Dutt, in den sie Perlen einarbeitete. Sie zog sich ein dunkelblaues Kleid an, welches silberne Verzierungen an den langen Ärmeln und am Saum aufwies. Sie betrachtete sich im Spiegel, nickte und begab sich zu Tsunade. Alle warteten schon auf sie. Neji sah sie verdutzt an und Sasuke fiel die Kinnlade runter: „Warum so chic?“

„Weil ihr nun Lords und ich nun eine Lady bin. Und dann kann ich schlecht mit einer Hose rumlaufen. Außerdem tragen die Frauen in Andor nur Kleider. Aber ihr seht auch nicht schlecht aus.“, sagte Sakura nach einem kurzen Blick auf Sasuke und Neji.

Neji hatte einen weißen Umhang, mit goldenen Stickereien, schwarze Stiefel, eine schwarze Pumphose und ein silbernes Hemd, mit goldenen Stickereien an. Sasuke hatte einen dunkelblauen Umhang mit silbernen Stickereien, ebenfalls schwarze Stiefel, auch eine schwarze Pumphose und ein dunkelblaues Hemd mit silbernen Stickereien an. „Shizune hat uns die Sachen gebracht und jedem von uns auch noch 2 Koffer davon gegeben.“, sagte Sasuke schulterzuckend.

„Andor, gut zu wissen.“, sagte Tsunade und begann mit dem Jutsu. Deidara trat zu Sakura heran und umarmte sie: „Pass gut auf dich auf, verstanden?“ Sakura nickte und lächelte: „Es wird schon schief gehen.“

„Hast du genug Geld dabei?“, fragte Deidara.

„ Ja. 30 Beutel Gold von andoranischem Gewicht (das sind die schwersten, also die teuersten ;-)), die gleiche Menge an silber und Kupfer. Einen Brief der Amyrlin, die mich bevollmächtigt, dass zu tun, was ich möchte, und noch 3 Briefe im Wert von 15 000 Goldkronen aus Andor. Das müsste reichen.“

„Das hoffe ich.“, sagte Deidara.

„Das Portal ist fertig. Ihr kommt im Hof von der Gaststätte „ Im Rosengarten“ raus, aber jetzt müsst ihr gehen.“, sagte Tsunade. Neji, Sasuke und Sakura verbeugten sich. „Ihr dürft Konoha nicht enttäuschen!“, lächelte Tsunade.

„Werden wir nicht.“, lachte Sakura und alle 3 gingen durch das Tor.
 

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SOOOOO^^

das hier war das letzte kapi dieser ff^^

wie es euch wohl nicht entgangen is, is die ff noch lange nich vorbei^^

aber der 1. abschnitt is vorbei^^

unn es liegt jetz an EUCH, ob diese ff weitergeht, (vor allem an den schwarzlesern, würd ich mal sagen)

ich habe näml ein paar bedingungen:

-10 kommis

-unn ich will in besagten kommis hörn, ob ihr überhaupt wollt, dass ich weiterschreibe

ich hoffe, das sich das einrichten lässt ;-) (denn jetz is das langweilige vobei und das spannende beginnt, cha!)

glg

eue saku123



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Kommentare zu dieser Fanfic (68)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KuraikoTsuki
2017-04-07T11:38:10+00:00 07.04.2017 13:38
Echt schöne Geschichte, mach so weiter
Von:  black_lily
2010-11-17T21:27:32+00:00 17.11.2010 22:27
Bin grade erst über deine ff gestolpert und hab sie gleich im Stück durchgelesen. Ich finde sie einfach klasse!

Bitte, bitte, bitte...du musst auf alle Fälle weiterschreiben
Von:  sakura_18
2010-01-02T15:51:08+00:00 02.01.2010 16:51
saku123 kann: Englisch
Hey saku123 du bist echt spitze echt spannend bite bitte bitte mach weiter und bitte mach dass paar sasusaku zusaMMEN in dieser ff
Von: abgemeldet
2009-04-26T18:49:47+00:00 26.04.2009 20:49
Okay, als erstes: Natürlich sollst du weiterschreiben, denn ich finde deine FF klasse! :D
Und zweitens: Wieder super Kapitel und hoffe auch, dass du weiterschreibst!

Lg :D
Von: abgemeldet
2009-04-26T18:39:48+00:00 26.04.2009 20:39
Hahaha. Der arme Neji. :D
Naja, hoffentlich kommt Sakura schnell wieder auf die Beine. ^___^

Lg
Von: abgemeldet
2009-04-26T18:16:47+00:00 26.04.2009 20:16
Er hatte sich vor sie geworfen. Blut lief aus seinem Mund, er sah sie an und lächelte: „Ich liebe dich.“

Ohhh.. mein armer SASORIII!!.. Das war voll süüüß.. omq.

Er führte sie in einen Gang; „Süße! Du bist so hammergeil! Ich will dich!“, sagte der Kellner. Sakura lächelte und ging auf den Kellner zu: „Du Hengst! Weißt du was?“
„Was?“, fragte der Kellner grinsend.
„Du widerst mich an! So ein Schleimscheißer wie du ist mir noch nicht unter die Augen gekommen.“, sie machte ein paar Fingerzeichen und der Kellner war in einem Genjutsu gefangen.

Haha. Ich wäre erst auf eine andere Schlussfolgerung gekommen. :D
Echt interessant! Also lese ich noch weiter. :D

Lg


Von: abgemeldet
2009-04-26T17:58:09+00:00 26.04.2009 19:58
7 Kommis sind zwar schon erreicht, aber es kann ja nicht schaden.
Ich habe das selbe "Kommiproblem" bei meiner FF.
45 Favolisten, aber nur 5-7 Kommis pro Kapitel. ._.
Okay, also ich find das voll süß, dass Sasuke eifersüchtig ist. :D

>Er sah sie erwartungsvoll an. „Danke. Aber willst du etwa, dass ich mich vor dir ausziehe?“, fragte sie. /Ja, das will ich! Uchiha! Verdammt! Reiß dich zusammen/<

Aaaawwww~.. so toll. Ich weiß nicht wieso, aber wär toll wenn sies gemacht hätte. >:3

Lg
Von: abgemeldet
2009-04-26T17:39:43+00:00 26.04.2009 19:39
Ich weiß gar nicht mehr, was ich noch schreiben soll. :D
Also, gut das mit Sasuke hatte ich ja schon erwähnt, und naja ich hoffe da kommt jetzt mal so richtig Action rein. xD

Lg
Von: abgemeldet
2009-04-26T17:00:33+00:00 26.04.2009 19:00
Und NOCH ein tolles Kapitel.
Echt total lustig. xD
Also Sasuke ist mir ein wenig zu.. naja.. unuchiha-like. :D
Aber es hat was. :D

Lg
Von: abgemeldet
2009-04-26T16:25:01+00:00 26.04.2009 18:25
Okay.. :D
Wieder ein tolles Kapitel. :D
Also Deidara übertreibt schon ein wenig, aber ganz unversehrt ist er ja denn doch nicht davongekommen. :D
Mich wundert es, dass Naruto sich gar nicht darüber aufregt, dass er schwächer als Deidara ist. :D
Ich mein sonst regt er sich ja dabei immer voll auf und so. xDD
Aber ich finds gut! :D

Lg


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