Unbegrenzte Macht von saku123 (wenn für Liebe keinen Platz ist) ================================================================================ Kapitel 8: Schattenfreunde in Konoha ------------------------------------ huhu leutz^^ mein i-net geht endlich wieder *freu* unn da muss ich ja ganz schnell ein neues kapi hochladen^^ das hier wird das vorletzte kapi^^ danach gibt's entweder ne fortsetzung oder ich höre ganz auf XD^^ darüber entscheiden die kommis und ob ihr überhaupt wollt, dass ich ne fortsetzung schreibe^^ (ich hab ja schon gesagt, die thematik hier wäre genug stoff für 3 ff's^^) also ich hör mal auf, euch vollzuquatschen XD viel spaß unn kommis nich vergessen XD ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es war 10 Uhr Abends. Sasuke saß gelangweilt und griesgrämig auf seiner Couch /Wahrscheinlich macht Sai sich gerade voll an Sakura ran! Tz…. Das sie sich auf so was einlässt, hätt’ ich nicht gedacht! Sai ist nur ein guter Freund, dass ich nicht lache! Tz…/ Dann klingelte es an seiner Tür. /Ich hab’ jetz keinen Bock auf Besuch/ 10 Minuten später klingelte es immer noch: „TEME!!!! Ich weiß, dass du da bist! Mach auf!“ Sasuke erhob sich von seiner Couch: „DOPE! Was fällt dir eigentlich ein“, schrie er Naruto an. Dieser ging einfach an Sasuke vorbei ins Wohnzimmer: „Ich hab’ schon bei Sakura-chan geklingelt, aber da macht keiner auf.“ „Sie ist mit Sai im Hoshigaki.“, grummelte Sasuke. „Oh! Wahrscheinlich macht Sai sich gerade voll an sie ran: „Oh Sakura! Du siehst so toll aus! Und Sakura-chan wird antworten: Und du bist der stärkste und schönste Mann, den ich je gesehen hab!“, so machte Naruto eine Viertel Stunde weiter. Sasukes Laune sank von Wort zu Wort: „Dope! Ich dachte, Ibiki hätte dir Disziplin beigebracht!“ Narutos Rücken verkrampfte sich automatisch: „Hai! Ibiki-san hat mich Disziplin gelehrt! Er hat mir auch gesagt, dass… IHR nun ein Offizier der ANBU seid!“ Sasuke hob überrascht eine Augenbraue, das war Naruto? Was hatte Ibiki mit ihm gemacht? Ihm Verbot für die Ramen-bar gegeben? „Du kannst mich weiterhin mit Du anreden, Dope!“ „Super, Teme! Ich wusste, dass du noch der Alte bist!“, schrie Naruto begeistert. „Hm.“ „Eh… Sasuke?“, was war denn das? Naruto sprach ihn mit SASUKE und nicht mit TEME an??? „Dope?“ „Eh… du kennst doch Hinata.“ „Ja, wir waren heute mit ihr und den anderen am See, weißt du noch?“ „Ja. Eh… also ich… wollte sie… fragen, ob sie… mit mir ins Kino geht!“ Sasuke hob amüsiert eine Augenbraue: „Mach das Dope!“ „Aber was, wenn sie NEIN sagt? Ich will unsere Freundschaft nicht zerstören!“ „Sie wird nicht nein sagen!“ „Woher willst du das wissen? Ich war noch nie so ein Mädchenschwarm, wie du!“ „Das ist ja auch kein Wunder. Aber die Blicke, die sie dir zuwirft, dass sie immer einer überroten Tomate gleicht, wenn sie dich sieht, oder dass sie immer ganz verlegen in deiner Nähe wird, ist dir wohl noch nicht aufgefallen!“ „Nein!“ „Tz… Dope!“ Doch dann durchfuhr ein Erdbeben Konoha. „Was war das?“, fragte Naruto. Beide liefen aus dem Haus. „Es kam vom Osten aus!“ „Vom Osten? Oh mein Gott! Dort ist das Hoshigaki!“, rief Sasuke. Naruto riss die Augen auf, dann liefen sie zu Sakura, um ihr zu helfen. /Falls Sakura verliert, sind wir auch dran/ dachte Sasuke trocken. Dort angekommen, sahen sie, dass eine Wand vom Hoshigaki eingerissen war. Inmitten der Trümmer standen Sakura und ein Mann mit einem Feuerschwert in der Hand. Vor Sakura war ein blau leuchtendes Schwert im Boden. Der Mann attackierte Sakura. Sie wich ohne Probleme aus, aber sie wurde immer weiter von ihrem Schwert weggetrieben. Dann entdeckte Sasuke Sai! Er sah in diesem Anzug total bescheuert aus. Er kam zu Sasuke und Naruto: „Eine Barriere umgibt Sakura-chan und diesen Mann. Wir können sie nicht zerstören!“ „Du siehst in deinem Anzug Scheiße aus, Sai!“, sagte Naruto. /Soviel zu Disziplin/ dachte Sasuke schmunzelnd, während er Sais bedeppertes Gesicht sah. Doch der Kampf ging währenddessen weiter. Der Mann attackierte Sakura weiter. Sie wich geschickt aus, konnte aber keinen Gegenangriff starten. Dann sprang sie ein paar Meter zurück und achte ein paar Fingerzeichen. Eine kleine Wasserwelle kam auf den Mann zu. „Ein Ablenkungsmanöver.“, sagte Neji, der plötzlich neben ihnen war. „Was ist das für Schwerter? Und was ist das für eine Barriere?“ „Kannst du sie sehen?“, fragte Naruto. „Die Barriere ist… aus Chakra! Nein! Warte… ich kann Elemente von Feuer und Erde darin erkennen! Und diese Schwerter! Das Feuerschwert besteht aus Chakra und Feuer! Und strahlt dunkle Energie aus… aber das Blaue… ist weder mit Chakra oder Wasser oder Metall oder sonst etwas gemacht… ich kann es nicht einordnen! Allerdings sehe ich, dass man damit Donner… Wasser… und Eis benutzen kann!“ „Das ist Sakuras Schwert.“, sagte Sasuke. „Natürlich.“, sagte Sai. Sakura hatte ihr Schwert mittlerweile wieder in der Hand. Sie griff nun an, Schlag auf Schlag und der Mann wurde gegen die Wand getrieben. Dann entdeckte Sakura eine Lücke in seiner Verteidigung und schlug zu. Der Mann schrie auf. Blut spritze und seine Hand lag irgendwo hinter ihm. Dann sprang Sakura zurück und schwang das Schwert, eine (wirklich) riesige Wasserwelle entstand und traf den Mann, als das Wasser verschwunden war, sah man nur noch eine leblose Leiche. „Ich hätte nicht gedacht, dass Sakura das Schwert von Nidaime schon so gut im Griff hat.“, sagte Deidara, der neben Neji stand (hier ist ein Nest XD) „Das Schwert von Nidaime habe ich zerstört!“, sagte Naruto. Sasuke nickte zustimmend. „Tz… das war eine billige Fälschung!“, sagte Deidara, „Das echte Schwert ist ein Sa’Angrenal!“ Sakura kam nun auf sie zu. Sie taumelte und fiel wenige Sekunden später hin. Sasuke war sofort bei ihr. „Schattenfreunde…. Konoha!“, brachte sie noch heraus. Dann war sie bewusstlos: „Sie muss sofort zu Tsunade! Sie ist durch die eine Macht verletzt worden! Das ist tödlicher als das gefährlichste Gift!“, sagte Deidara. Sasuke war schon auf dem Weg zu Tsunade /Was ist die eine Macht? Was ist ein Sa’angrenal? Und was sind Schattenfreunde?/ Er lief gleich ins Krankenhaus. Dort wurde er von einer Krankenschwester aufgehalten: „Mein Herr? Was…?“ „Rufen sie sofort Tsunade! Sagen sie ihr, dass Sakura durch die eine Macht verletzt wurde! Schnell!“, sagte er. Die Frau nickte und 2 Ärzte nahmen Sakura. Dann setzte Sasuke sich vor die Notaufnahme. Tsunade war nach wenigen Minuten da und eilte mit Shizune in die Notaufnahme. Das Rote Lämpchen blinkte. Deidara, Neji, Sai, Naruto, Tenten, Kiba, Lee, Ino, Hinata und Shikamaru kamen auch kurz danach an. „Sie ist in Behandlung.“ „Kommt sie durch?“, fragte Tenten besorgt. Neji nahm sie in den Arm. Die Anderen stutzten. „Das weiß keiner!“, sagte Sasuke. Alle setzten sich hin. Shikamaru nahm sein Handy heraus: „Hey Schatz (Temari^^)! Sakura wurde angegriffen.“ „WAS?“ „Ja. Durch ein Feuerschwert! Deidara faselte irgendetwas von der einen Macht und ….“ WAAAAAAAAAAAAS? Gib ihn mir, ich will ihn zusammenscheißen!“ „Ok, Schatz.“, Shikamaru reichte Deidara das Handy. „Tem…“ „WAS FÄLLT DIR EIN, SAKURA DURCH EINEN DIE EINE MACHT VERLETZEN ZU LASSEN????? DU WEIßT GENAU, WIE GEFÄHRLICH DAS IST!!!“ „Temari…“ „WÄRE ICH NOCH IN KONOHA, DANN WÄRE DAS GERADE DEINE LETZTE MINUTE HIER!!!! UND ICH SCHWÖRE DIR, WENN IHR NOCHMAL WAS PASSIERT, DANN HÄUTE ICH DICH, STOPF DICH AUS UND HÄNG DICH VOR MEINEM KAMIN AUF, UND ZWAR LEBEND, VERSTANDEN???“ „Eh…“ „ALSO PASS NÄCHSTESMAL BESSER AUF, DU BAKA! UND JETZT GIB MIR SHIKAMARU WIEDER!“, Deidara reichte Shikamaru wortlos das Handy. Temari war nun etwas leiser und so konnte Sasuke nichts mehr verstehen. Kurz darauf rief Ino „ihren“ Gaara an und erzählte ihm alles. Der nahm alles viel gelassener hin. Nach mehreren Stunden ging das rote Lämpchen aus und Tsunade, Shizune und 3 weitere Medic-Nins traten aus dem Raum. „Und?“, fragten alle wie aus einem Munde. Shizune und die anderen blickten zu Boden: „Wir wissen nicht, ob sie es schaffen wird. Wir konnten die Verletzung heilen… aber… nun müssen wir in Sakuras Kraft vertrauen. Falls sie es schafft, dürfte sie in einem Monat wieder fit sein.“, alle Medic-nins außer Tsunade gingen. „EIN MONAT???“, fragte Deidara total ungläubig. Tsunade nickte: „Ich weiß, dass das verrückt klingt! Aber sie wurde weder durch einen Angrenal, Ter’Angrenal oder Sa’Angrenal verletzt! Nur durch die eine Macht.“ Deidara nickte zögernd. /Hä?/ ging es allen durch den Kopf. /Ser’tagenal… oder was?/ dachte Sasuke. Tsunade bemerkte die verwirrten Blicke der anderen sofort: „Sakura war sehr schweigsam!“ „Offensichtlich! Na ja, vielleicht hatte sie einen Grund, das nicht zu erzählen!“, antwortete Deidara, als er begriff. „Und welchen? Sie müssen es doch sowieso früher oder später erfahren. Außerdem gibt es nichts zu verbergen!“, antwortete Tsunade. „Eh… Tsunade-sama?“, fragte Tenten schüchtern, „Über was reden sie?“ Tsunade lächelte: „Nun ja… also, wie ihr wisst war Sakura ja auf dem Aryskontinent. Und auf de Aryskontinent gibt es Leute, die Chakra, aber in veränderter Form, beherrschen. Das sind die Aes Sedai. Sie werden Träger der einen Macht genannt. Alle Aes Sedai sind seit 3000 Jahren Frauen.“, begann sie, „Denn damals wechselten 13 der mächtigsten Aes Sedai, die es je gab, auf die Seite des Dunklen. Denn sie wurden von 2 Aes Sedai in den Schatten gestellt: Al’shera de Schiena Tiaso und Lews Therin Telamon. Jedenfalls waren den 13 Aes Sedai, man nennt sie übrigens die Verlorenen, nur zu gut bewusst, dass ihre Fähigkeiten fast so gut waren, wie die von Lews Therin und von Al’shera. So verbündeten sie sich: Ishmael, Lanfear, Greandal, Moghedien, Sammael, Aginor, Semirhage, Be’lal, Demandred, Ravhin, Mesaana, Balthamel und Asmodean gegen den Rest der Welt. Viele andere Aes Sedai liefen damals auf ihre Seite über. Ein schrecklicher Krieg begann. Doch gelang es Lews Therin und Al’shera die 13 in ein Gefängnis einzusperren. Doch Lews Therin starb, genau wie alle anderen männlichen Träger der Macht. Ebenfalls ging das ganze Wissen der Männer verloren. So werden keine Männer mehr ausgebildet.“ „Das war jetzt allerdings nur die Vorgeschichte!“, sagte Deidara. „Stimmt.“, bestätigte Tsunade, „ Ich erkläre euch nun etwas über Angrenal, Sa’Angrenal und Ter’Angrenal. Ein Angrenal ist ein Gegenstand, der mehr Macht in sich aufnehmen kann, als ein normaler Mensch, mit anderen Worten: man besitzt mehr Chakra. Ein Sa’Angrenal ist so etwas wie das Schwert von Nidaime! Es nimmt sehr viel mehr Macht in sich auf, aber hat auch bestimmte Funktionen, so wie das Schwert mit Wasser, Eis und Donner angreifen kann. Ein Ter’Angrenal nimmt keine Macht in sich auf, hat allerdings bestimmte Funktionen, die man heutzutage kaum noch kennt. Ach… bevor ich es vergesse: im Aryskontinent kennt man Sakura als Sakura de Schiena Tiaso.“, beendete Tsunade ihre Geschichte. So fiel jedem außer Deidara und ihr selbst die Kinnlade herunter. „A… also…“, brachte Tenten heraus. „Und außerdem ist die Familie de Schiena Tiaso ein das Königsgeschlecht von Manethern!“, sagte Deidara, „wobei ihr wissen müsst, das es Manethern nicht mehr gibt. Es wurde ausgelöscht. Heutzutage besteht es aus Tear, Andor und Cairihien. Das sind alles Länder im Aryskontinent. Doch trotzdem wird Sakura, als letzte Überlebende dieses Geschlechts, so verehrt wie die Könige anderer Länder. Allerdings auch gefürchtet, nämlich von Tear, Cairihien und anderen: sie denken nämlich, dass Sakura Manethern wieder auferstehen lassen könnte! So wurden schon mehrere Anschläge auf Sakura verübt, allesamt vereitelt durch die Aes Sedai, die wissen, das Sakura…“ „So das reicht für einen Abend! Wir müssen diesen Schock überwinden!“, sagte Tsunade, die damit alle daran erinnerte, dass Sakura im Krankenhaus lag und vielleicht nie mehr dort herauskam, außer zu ihrer eigenen Beerdigung. „K… Können wir zu ihr?“, fragte Ino. Tsunade blickte zu Boden: „Ich denke es geht, aber ihr dürft weder sie noch irgendein Gerät anfassen. Verstanden?“ Alle nickten und wollten sich sofort zu ihr aufmachen. Tsunade räusperte sich: „ Ihr könnt da nicht alle rein.“ Jeder blickte jeden entgeistert an. Wer sollte gehen? Alle wollten sie doch sehen! „Und wenn wir nur ganz kurz bleiben?“, fragte Ino. Tsunade seufzte: „Also schön! Aber es dürfen eigentlich nur 5 in den Raum. Also macht es kurz!“, alle nickten und gingen in den Raum, indem Sakura lag. Dort bot sich ihnen kein schöner Anblick. Sakura lag da, voller Kabel und Schläuche, 4 verschiedene Geräte piepsten unaufhörlich. Den Mädchen kamen die Tränen. Neji nahm Tenten, mit der er ja mittlerweile zusammen war, in den Arm. Auch Naruto kam auf Hinata zu und drückte sie. Die glich sofort einer Tomate. Nachdem alle das traurige Bild gemustert hatten, gingen Kiba, Lee, Ino und Shikamaru. „Ich bring dich nach Hause.“, sagte Naruto und führte Hinata weg. Neji wollte aufstehen, doch Tenten schüttelte nur den Kopf: „Ich weiß doch, das sie dir sehr wichtig ist.“ Neji nickte und setzte wieder auf den Plastikstuhl. Nun waren noch 4 Personen (allesamt Männer:-O) im Raum: Sai, Neji, Deidara und Sasuke. Sie saßen auf den kleinen Plastikstühlen und starrten Sakura an. Es war mittlerweile 5 Uhr morgens. Jeder war total übermüdet. Sai stand auf: „Ich muss gehen. Jemand muss die ANBU aufklären und alles regeln.“ Die Anderen nickten wortlos und Sai warf einen letzten Blick auf Sakura, dann verschwand er durch die weiße Tür. Sasuke sah aus dem Fenster: es war noch stockdunkel. Die Sonne würde erst in ein paar Stunden aufgehen. Auch Deidara stand auf; „Ich hole mir einen Kaffee. Möchte jemand einen?“ Neji und Sasuke nickten wieder wortlos. Deidara verließ den stickigen Raum. Sasuke sah sich den Raum nun genauer an: er war weiß. Eine weiße Lampe brannte einsam über Sakuras Kopf. Eigentlich war alles in diesem Raum weiß: die Stühle, der kleine Tisch, auf dem sich mittlerweile 12 weiße und nebenbei auch leere Kaffeebecher häuften. Die Bettdecke von Sakuras Bett. Ja das Bett selbst. Einfach alles! Außer die Menschen in diesem Raum. So saßen sie dort, bis Deidara wieder kam. In seiner Hand 3 sehr willkommene Kaffeebecher. Er reichte jedem einen und setzte sich neben Sasuke. Bedrücktes Schweigen. „Meint ihr, dass Saku es schafft?“, fragte Neji nach einer halben Stunde. Sasuke sah weiterhin zu Boden, dass er die Frage überhaupt wahrgenommen hatte, zeigte nur ein Glitzern in seinen Augen, welches seine Augen ungewohnt warm werden lies. Deidara antwortete mit gespielter Fröhlichkeit: „Meine Saku-chan hat schon ganz andere Sachen durch gestanden.“ Sasuke blickte auf: „Und welche?“ „Nun ja… zum Beispiel als sie mit Sasori und mir im Aryskontinent war! Damals, als I…“, er verstummte. Neji und Sasuke sahen ihn beide mit gerunzelter Stirn an: „Ja?“, fragte Neji. „Ich… weiß nicht ob ich es erzählen sollte.“, sagte Deidara. Doch dann begann er wieder: „Jedenfalls hat Itachi Saku-chan und Sasori dann mit Kisame angegriffen und…“, sein Blick wurde seltsam, trüb. Er war total nach innen gekehrt. Sasuke sah puren Hass in Deidaras Augen. Irgendetwas musste Itachi damals gemacht haben! „… dann haben sie gekämpft. Ich… ich war zu Spät! Sakura… blutüberströmt! Und… Sasori… t…tot! Itachi war es. Alles meine Schuld! Hätte besser aufpassen müssen. Er würde noch leben! Sakura hätte ihn noch! Sie wären doch so glücklich gewesen!“ Neji und Sasuke tauschten einen viel sagenden Blick. /Was ist damals passiert? Sakura hätte ihn noch? Sie wären doch so glücklich gewesen? Ich kapier echt nix!/ dachte Sasuke verwirrt. Deidara blickte auf. Seine Augen waren wieder klar: „Entschuldigt.“, lächelte er; „Ich war in Gedanken. Wie dem auch sei! Saku-chan schafft das bestimmt! Ich gehe mir mal ein wenig die Beine vertreten!“, er ging schnell aus dem Raum. Wieder folgte Schweigen, welches Neji unterbrach: „Sakura hat mir gegenüber noch nie so etwas erwähnt. Was damals wohl vorgefallen ist?“ „Keine Ahnung… aber der Name Sasori erinnert mich an etwas.“, antwortete Sasuke. „Ja… jetzt wo du es sagst…“, wieder herrschte betretenes Schweigen. Dann klatschte sich Neji gegen die Stirn: „Aber natürlich! Ich hab’s!“, als er Sasukes verständnislose Miene sah, erläuterte er schnell: „Sasori! Aus Suna!“ Sasuke verstand nur Bahnhof und blickte Neji auch so an. Neji seufzte: „Sasori vom roten Sand. Ehemaliges Mitglied der Akatsuki.“ Sasuke verstand. „Er muss wohl mit Saku weg gewesen sein. Genau wie Deidara.“ „Also quetschen wir ihn aus?“, fragte Sasuke hoffnungsvoll. Neji schüttelte den Kopf: „Schlechte Idee. Hast du es eben gesehen? Der Hass in seinen Augen? Das sind SEHR schlechte Erinnerungen. Ich würde es nicht machen.“ Sasuke überlegte, Neji war es also auch nicht entgangen: „Du hast Recht. Aber es interessiert mich schon. Sakura können wir aber auch nicht dazu befragen.“ „Warum?“, fragte Neji mit einem Stirnrunzeln. /„Das hier wird nicht dein Kampf, kleiner Bruder! Sieh dir deine Freundin mal an!“, antwortete Itachi. Sakuras Augen waren silbern. Ein Wind begann zu toben, der von ihr ausging. Ihr Chakra war so stark, dass er es mit bloßem Auge sehen konnte! Aber es war silbern! Es pulsierte regelrecht und Sakuras Stimme hörte sich an, als würden mehrere Leute sprechen: „Itachi Uchiha! Damals konntest du mich besiegen! Damals hast du Sasori-kun umgebracht! Ich konnte nichts tun! Aber das ist vorbei! Heute nehme ich Rache für ihn!“ „Sasori-kun? Dieser Idiot! Ist vor dich gesprungen, als ich dich töten wollte! Aber er hat mir einen Gefallen getan, weißt du das? Weil jetzt weiß ich ja, dass du die Kontrolle über Nekomata hast!“ „Wie kannst du es wagen, so über Sasori-kun zu reden? Er war stärker, als du es je sein wirst!“, sie wollte gerade losrennen, doch Sasuke hielt sie fest. „Lass mich los, Sasuke!“, schrie sie ihn an. Auch ihre Augen waren hasserfüllt. Er lies sie los. „Sasori war nie stark! Er lies sich von Liebe leiten! Liebe! Erinnerst du dich noch an seine letzten Worte, Sakura?“ Sakura zitterte am ganzen Körper! Itachi folterte Sakura regelrecht. „Sakura-chan! Vergib mir! Ich liebe dich.“, spottete Itachi, „Aber am Besten war ja immer noch deine Reaktion! Ich liebe dich auch! Das waren deine Worte. Damals dachte ich eigentlich, dass du meinen Bruder geliebt hast, aber Sasori musste wohl als Platzhalter dienen, bis Sasuke wieder da war, was?“ „Genug.“, sagte Sakura. „Soll das jetzt eine Drohung sein?“, lachte Itachi. Doch Sakura befand sich hinter ihm, sie trat nach ihm, doch er wich geschickt aus. Er machte Fingerzeichen, offensichtlich ein Genjutsu, doch Sakura machte ebenfalls Fingerzeichen und Itachis Genjutsu wurde aufgelöst, bevor es überhaupt entstehen konnte. Dann wurde Sakura zur Seite geschleudert, durch einen Tritt von Itachi, doch es war nur ein Baumstamm. Sakura nahm aus und schlug zu, doch sie streifte ihn nur. Itachi wurde allerdings brutal gegen einen Baum gestoßen und spuckte Blut. Dann griff Sakura in ihre Gürteltasche und nahm 2 seltsam glänzende Steine heraus./ /genau deshalb Neji! Weil ich nicht weiß, wie sie dazu steht/ „Also, es war so…“, Sasuke berichtete alles von seinem Treffen mit Itachi. Neji hörte konzentriert zu. Er hob bei manchen Sätzen sogar eine Augenbraue. „Das ist dein Ernst?“, fragte er verblüfft, nachdem Sasuke geendet hatte. Sasuke nickte. „Wenn das so ist…“, sagte er. „Wenn was so ist?“, fragte Deidara, der gerade herein kam. Neji sah Sasuke kurz an und antwortete: „Sasuke hat gerade gesagt, dass Sai gar nichts über ihre Verabredung gesagt hat.“ „Naja… ist wohl nicht so gut gelaufen, wie der Gute gemeint hat!“ /tz…/ dachte Sasuke. Der restliche Tag verlief eigentlich ereignislos. Deidara, Neji und Sasuke ernährten sich von Fast food und Kaffee. Tsunade kam jede Stunde uns untersuchte Sakura. Ino, Naruto, Sai und die anderen kamen, so oft es ging, aber jeder musste sich auf den bevorstehenden Krieg vorbereiten. So verging auch der 2. Tag, der 3. Tag und dann war auch schon eine Woche vorbei, in der Sakura’s Zustand sich nicht verbesserte. Genauso die 2. Woche. Und die 3. Woche verlief auch nicht anders. Jede Minute sanken der Mut und die Hoffnung in Sasuke, dass Sakura überleben würde. Doch in der 4. Woche trat Tsunade wieder mal ein: „Ich untersuche Sakura jetzt. Geht ihr bitte?“, keiner machte Anstalten sich zu bewegen. Tsunade seufzte: „Behindert mich aber nicht bei meiner Arbeit! Wenn sich Sakuras Zustand nicht verschlechtert hat, dann kann sie in ein anderes Zimmer.“ „Moment mal… bedeutet das dann etwa, dass sie außer Lebensgefahr ist?“, fragte Neji. Tsunade nickte, dann beugte sie sich über Sakura. Sie hielt ein Auge von ihr auf usw. (^^). Nach einer Viertel Stunde sagte sie lächelnd: „Sie ist außer Lebensgefahr.“ Sasuke fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Warum wusste er zwar selbst nicht, aber er war unheimlich glücklich über diese 4 Worte. Deidara strahlte und Neji tippte eifrig auf seinem Hand herum: „Tenten.“ „Oh… Neji! Ich bin eingeschlafen! Außerdem ist es erst 6 Uhr Morgens! Was ist passiert?“, fragte Tenten verschlafen. „Sakura…“, begann er traurig. „Oh nein.“, sagte Tenten. „… ist außer Lebensgefahr.“, schrie er schon fast vor lauter Glück. „Gott sei Dank! Ich ruf’ alle an! Wann kann man sie besuchen?“ „Eh… einen Moment. Tsunade-sama?“ „Ab 10 bis 22 Uhr.“, antwortete Tsunade, währen sie 2 Medic-nins anwies, das Bett aus dem Raum zu schieben. „Von 10 bis 22 Uhr, Tenten.“ „Ok, ist gut, bis nachher, Neji.“ „Deidara, du darfst Temari anrufen.“, grinste Tsunade. „Eh, also das muss nicht sein… das sollte vielleicht… Sasuke machen.“, lachte Deidara. Sasuke sah ihn an, als wäre er vom Teufel besessen. Tsunade hob eine Augenbraue: „Also?“ „Tz… Leute stellt euch nicht so an! Wenn ihr Angst vor einer Kunoichi habt muss ich das wohl übernehmen.“, lachte Neji. Er wählte Temaris Nummer. „Welcher Penner ruft so früh an?“, fragte eine schlecht gelaunte Temari. Neji hob eine Augenbraue: „Ich, N…“ „Wer ist ICH??? Wird gefälligst genauer, du BAKA!“ „Neji Hyuga.“ „Was willst du?“ „Es geht um Sakura…“ „WAS IST MIT IHR?“, quiekte Temari plötzlich ängstlich. „Ihr geht es gut…“ „UND WARUM HAST DU AFFE MIR SO EINEN SCHRECKEN EINGEJAGT????“ „Eh…also..“ „TZ… JETZ LASS MICH IN RUHE!!! HYUGA!!! TYPISCH!“, dann hörte man ein Tuten und Temari hatte aufgelegt. Neji sah sein Handy entgeistert an, wer redete bitte SO mit einem Hyuga? Tsunade grinste und auch Sasukes Mundwinkel zuckten. Deidara grinste selbstgefällig: „So viel dazu… du hast die Kunoichi wirklich in ihre Schranken gewiesen, ganz wie man es von einem Hyuga erwartet!“ Neji warf ihm einen noch-ein-wort-und-du-bist-tot-blick zu, doch Deidara lies sich davon nicht beeindrucken, sondern verließ den Raum. Auch Tsunade ging: „Falls ihr euch heute noch entschließ, diesen freundlichen Raum zu verlassen… Sakura liegt im Zimmer 202.“ Die 2 nickten und verließen den Raum. Nach kurzer Zeit allerdings hatten sie sich verlaufen! „Ich sehe hier keinen Raum 202! Du?“, murrte Sasuke. „Nö.“ „Wofür hast du denn dein Byakugan?“ „Natürlich! Ein Hyuga sucht mit seinem Kekkei Genkai ein Krankenhauszimmer!“ „Vergiss einmal deinen Stolz!“ „Sagt Herr Uchiha.“ „Was soll das heißen?“ „Denk mal scharf nach…“ „Wenn du das jetzt draußen klären willst…“ „Soll das ne Drohung sein?“, die beiden funkelten sich mit Todesblicken an. Man sah förmlich die Blitze zwischen ihren Köpfen zucken. Alle Leute, die sie sahen, machten einen Bogen um sie herum. Ein Uchiha und ein Hyuga, die sich offensichtlich umbringen wollten, waren wohl kaum sehr gut gelaunt. Nach mehreren Minuten und Todesblicken hörte man nur einen spitzen Schrei: „SASUUUUUUUUUUUKE-KUN!“ Neji und Sasuke drehten sich erschrocken um. 3 Mädchen kamen auf ihn zu gerannt. „Das ist jetzt nicht wahr, Sasuke! Wo kommen die denn bitte her?“, beide ergriffen die Flucht. „Ich weiß nicht. Wegen Sakura wohl kaum. Die hassen sie!“ „Wieso denn das?“ „Weil sie, seit der Geschichte mit Tsunade vor 2 Jahren, denken, wir wären ein Paar.“ „Interessant.“ „Nein. Gefährlich.“ „Das auch. Wo laufen wir überhaupt hin?“ „Weg.“, die beiden wurden noch schneller. Neji wurde bald bewusst, dass er, ein Hyuga und Sasuke, ein Uchiha vor 3… na gut, mittlerweile waren es 20, aber das spielte ja keine Rolle, Mädchen davonliefen. „Sasuke… warum laufen wir vor Mädchen, die noch nicht einmal Kunoichi sind, weg?“ „Weil sie hinter uns her sind!“ „Warum LAUFEN wir WEG?“ „Eh… keine Ahnung. Weil ich das immer so mache, wenn ich sie sehe.“ „Das ist doch verrückt!“, Neji blieb stehen. Sasuke bemerkte es erst gar nicht, doch dann blieb auch er stehen: „Und hat unser Herr Hyuga auch einen Plan, wie wir sie nachher abhängen sollen?“ „Wir sagen ihnen einfach Stopp! Außerdem holen sie uns wohl kaum noch ein!“ „DA SIND SIE!“, hörte man eine Frauenstimme. Der Hyuga blieb stehen und Sasuke konnte es nicht mit sich vereinbaren, jetzt einfach weiterzulaufen. Die Mädchen liefen auf Neji und Sasuke zu. „Ihr bleibt jetzt sofort stehen!“, befahl Neji. Die Mädchen schienen ihn einfach nicht zu hören, sondern rannten fröhlich weiter. „Stopp!“, schrei Neji. Sasuke ging 10 Meter zurück. Die Mädchen ließen sich nicht beirren. Sie liefen zu „ihrem“ Sasuke. Doch leider stand Neji im Weg und da er nun mal ein Hyuga war, blieb er stehen- Fehler- FEHLER- GROßER FEHLER! Die Mädchen… überrannten ihn einfach. Sasuke riss die Augen auf, was sollte er jetzt machen? Sein scheiß Stolz trieb ihn dazu, stehen zu bleiben: „STOPP!“, schrie er. Die Meute stoppte mit großen Augen. /Toll Uchiha! Was jetzt?/ „Ich… ich muss euch enttäuschen… ich mag euch nicht! Ihr seid nicht mein Typ… ich…“ „Er ist mit der Haruno- Schlampe zusammen!“, rief ein Mädchen. „Eh…“ „Die schnappen wir uns!“, sagte eine andere und die Biester verschwanden. /Jetzt hab’ ich n’ Problem./ dachte Sasuke. Neji rappelte sich gerade wieder auf: „Das sind solche…solche… kleinen FURIEN!“, schrie Neji sauer. Doch dann lächelte er: „Wenigstens hat diese Verfolgungsjagd etwas gebracht.“, er zeigte auf eine Tür hinter Sasuke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)