Hogwarts du findest deinen Meister von Severus_Snape (Der wahre Erbe Slytherins) ================================================================================ Baldiges Wiedersehen -------------------- Oh Gott oh Gott so viele Kommis *ich freu mich so* Ich hoffe ihr haut weiter in die tasten *sich ein bein ab freu* Viel Spaß bei "Baldiges Wiedersehen" Schwarzes, hüftlanges Haar, weiche und doch männliche Gesichtszüge und blutrote Augen. Wenn meine neu gewonnenen Gene nicht gewesen wären, hätte ich sicherlich angefangen zu sabbern, und Jaque entging wirklich gar nichts. §Dein Gesssssschmack, he,§? Noch einmal musterte ich den Fremden. Er war hoch gewachsen und gut gebaut. §Woher weißt du das schon wieder?§, fragte ich Jaque. §Er ist eine kluge Schlange, und wenn ich mich recht entsinne, geht man mit dem Kauf einer Schlange eine emotionale Bindung mit ihr ein. Er kennt deine Gefühle und deine Gedanken.§ Ich schluckte schwer als er hinzu setzte: §Und danke für das Kompliment.§ Ich hätte schwören können, dass ich puterrot angelaufen war, aber Jaque bestätigte mir das Gegenteil. Nun begrüßten sich auch die anderen. "Lucius.", rief der Fremde erfreut, eine angenehme Stimme, dunkel, rau und mysteriös. »Und Narcissa, Draco. Und mit wem habe ich hier das Vergnügen?« kam er schlussendlich zu mir. Ich schluckte noch einmal und lächelte ihn dann offen an. Mittlerweile saß er mir am Tisch gegenüber: »Diana Slytherin, freut mich. Und mit wem habe ich das Vergnügen?« »Tom Marvolo Riddle, aber bleiben wir bei Tom, in Ordnung Diana,«? Er grinste charmant, und ja ich würde sagen, ich war ihm verfallen, nach weniger als 5 Minuten. »In Ordnung.« Dann wandte er sich zu Lucius, der ihn schon musterte: »Entschuldige die Verspätung Lucius aber Fenrir...«, unbewusst stieß ich ein leises knurren aus, was den anderen nicht entging. Tom zwinkerte mir zu: »Genau das war der Grund seines Anliegens, er musste mir unbedingt von einer äusserst hübschen, jungen Dame erzählen, die ihm gekonnt die Stirn geboten hatte.« Verlegen lächelnd schaute ich auf meinen noch leeren Teller, der war aber auch so was von interessant. »Ich hoffe, er ist dir nicht zu nahe getreten?«, fragte er mit leichter Besorgnis. Ich fing an zu grinsen. »Ich würde ihn nicht unbedingt als guten Küsser bezeichnen, aber ich konnte mir ja helfen.« §Elender Schweinehund.§, fluchte Tom auf Parsel. §Hund ist passend.§, fügte ich hinzu. Sofort wurden seine Gesichtszüge wieder weicher, was die anderen im Raum erleichtert ausatmen ließ. §Du hast erkannt was er ist?§ §Ja.§ §Meinen Respekt.§ §Woher kennst du ihn?§ §Er arbeitet für mich§, verriert er nach kurzem zögern. Das Essen verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, ausser das Tom mich mit seinen Blicken auszog, was ich merkte, und mir schmeichelte es sehr. Wir saßen nun im Kaminzimmer. Draco, der schließlich morgen auch zur Schule musste war schon gegangen, und so saßen Lucius und Narcissa auf einer, Tom und ich auf der anderen Couch. Die Unterhaltung war gelassen, und Tom offenbarte mir was er wirklich beruflich machte. Es schockierte mich erst sehr, doch er erklärte auch, was er für Ziele vertrat und warum er so wurde, wie viele ihn sehen. Und er war mir immer noch äusserst sympathisch, sogar mehr als das. Kurz vor Mitternacht durchfuhr mich ein Schmerz, der mich aufkeuchen ließ. Tom, der einen Arm um mich gelegt hatte, drückte mich nun fester und sah mich besorgt an. »Diana, was ist los?«, fragte er. Und würde ich nicht solche Schmerzen haben würde ich sagen, er war leicht in Panik. »Schmerzen, große Schmerzen.«, brachte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Sachte hob Tom mich auf seinen Schoß, versuchte mich zu beruhigen, doch es gelang nicht. »Ich rufe Severus.«, sagte Tom nun wirklich panisch. §Nicht nötig§, zischte Jaque. §Nicht nötig? Sie hat Schmerzen!§, antwortete Tom aufgebracht. §Sie wandelt sich um. Der Schmuck ihrer Eltern bricht die Illusion, und das ist nun einmal schmerzhaft, müsste aber bald aufhören. Halte sie einfach fest, das gefällt ihr sowieso.§ Der Boden unter den Füßen der anderen begann zu vibrieren, die Kerzen zu flackern und das Feuer im Kamin, sowie jede andere Lichtquelle auch erlosch. Dann plötzlich hörte der Schmerz auf, und ein gleißendes Licht umschlang mich, lullte mich ein, und machte mich schläfrig. Die Anderen waren von dem Licht geblendet, konnten nichts erkennen. Nacht etlichen Minuten ebbte das Licht ab, und in Tom's Armen lag eine schlafende Schönheit, die sich niemand zu wecken traute. Leise murmelte Tom »Jetzt rufe ich Severus.« Vorsichtig legte er mich auf die Couch, und verschwand aus dem Raum. Cissa und Lucius knieten vor mir auf dem Boden, sie waren besorgt. »Was ist passiert,«? Ein ungläubiger, ziemlich verschlafener Severus Snape stand vor seinem Meister und besten Freund Tom Riddle. »Sie hatte Schmerzen, dann kam ein blendendes Licht und als das verschwand, schlief eine andere Person in meinen Armen.«, erklärte Tom labil. Das nahm ihn doch mehr mit als gedacht. »Das sie sich so schnell wandeln würde hätte ich nicht gedacht, kann ich zu ihr?« Tom nickte und führte Severus ins Kaminzimmer der Malfoys, wo ich schon gespannt zu Tür schaute. Und Tom fielen fast die roten Augen aus dem Kopf. Und auch Severus' Gesichtszüge entgleisten dem sonst so beherrschten Zaubertränkemeister. Denn ich hatte mich zum Positiven verändert. Mit überschlagenen Beinen, die ein gutes Stück länger waren als vorher, saß ich elegant neben Narcissa auf der Couchlehne, und blickte sie aus großen, grünen Augen an. Verführerisch schlug ich meine langen Wimpern nieder, und Tom kam näher. Vor mir blieb er stehen und sank kraftlos auf die Knie. »Grün mit rotem Rand um die Iris, und goldenem um die Pupille, wunderschön«, sagte er. Es klang fast schon wie in Trance. Lucius sprach als erster wieder: »Von ihr geht ein großer Magiefluss aus. Severus, sie ist keine normale Hexe. Kannst du die Magie deuten die sie umgibt?« Severus nickte stumm. »Und Severus? Was ist es?«, rief Tom patzig. Er hatte sich mittlerweile erhoben, und saß nun auf der Couch gegenüber. Professor Snape räusperte sich ein letztes Mal, bevor er antwortete. »Wenn ich das richtig deute ist das Veela, Vampir, Schatten- und Lichtmagie die sie umgibt. Die Vampirgene erkenne ich nur, weil ich Godric persönlich kenne, genau wie die Veela und die Schattenmagie, sie stammt von Salazar. Die Lichtmagie muss demnach von Rowena und Helga stammen.« Die Herren unterhielten sich noch einige Zeit. Cissa hatte sich schon verabschiedet, und auch ich bemerkte langsam meine Müdigkeit. Hinter hervor gehaltener Hand gähnte ich zaghaft. »Lucius?« Er schreckte auf, hatte ich doch seit langem das erste Mal wieder gesprochen. Meine Stimme war dunkler, weiblicher und wirkte einschüchternd. Severus murmelte etwas von 'durch und durch eine Lady' bevor Lucius mich fragend ansah. »Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich bin doch sehr müde, und würde gerne die 5 Stunden bis zur Abfahrt noch ein wenig schlafen. Würdest du mich in den Tropfenden Kessel zurück bringen?« Tom erhob sich als erster. »Ich mache das schon Lucius, ich wollte sowieso noch etwas Zeit mit der Dame allein verbringen, bleibe du bei deiner Frau.« Lucius lächelte dankbar, auch er war sichtlich erschöpft. Er gab mir noch einen Handkuss, und sagte: »Vielen Dank, dass du uns noch eine Chance gegeben hast.« »Ich hoffe du schreibst mir einmal Lucius. Auch über Post von Narcissa würde ich mich sehr freuen. Auf ein baldiges Wiedersehen.«, sagte ich lächelnd. Der Professor verabschiedete sich mit einem kurzen Kopfnicken, und apparierte dann auch. Tom hielt mich locker an der Hüfte umfasst, und mit einem >Plop< standen wir im leeren Tropfenden Kessel. Sachte küsste er mich auf die Wange, ich erschauderte wohlig. »Ich hoffe, ich darf der Lady auch schreiben.«, flüsterte er galant. »Die Lady würde sich ausserordentlich freuen, wenn sie sich melden.« Mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen stieg ich die Treppe zu meinem Zimmer empor. . In meinem Zimmer angekommen sah ich, dass ich nicht alleine war. Hermine, Ron und Harry saßen auf einem der Betten. Hatten sie auf mich gewartet? »Guten Morgen.«, sagte ich höflich, meine Stimme aber war unterkühlt. »Wer sind sie«, blaffte Ron mich an, und Harry sah ihn betroffen an. Hermine nickte nur bestätigend. »Da war ich gerade einmal 12 Stunden weg, und ihr vergesst mich schon. Ich bin es, Diana.« »Diana sieht anders aus.«, keifte nun Hermine. Harry schüttelte nur traurig den Kopf. »Sie ist es wirklich Leute. Durch den Zauberstab und den Schmuck den sie trägt, hat sie ihre Lordschaft und ihre Gene angenommen. Jetzt ist sie offiziell Lady Slytherin.« Aufmunternd lächelte ich ihm zu. »Danke, und bleibe bitte beim Du Harry.« Auch er lächelte mich wieder an. »Wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet.« Zielstrebig ging ich auf das Badezimmer zu und trat ein. Ich sah in den Spiegel, und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Meine Haare waren nun schwarz wie die Nacht, doch schimmerten sie je nach Lichteinfall in einem dunklen Grün. Sie fielen wie ein Wasserfall leicht gelockt bis hin zu meinem Steißbein, vorne reichten sie mir bis knapp über die Brust. Meine Augen wirkten größer, offener, und wurden von vollen langen Wimpern umrandet. Die dünnen, doch charakteristischen Augenbrauen rundeten das Bild meiner grün-gold-roten Augen ab. Meine Nase war schmaler und weicher, mein Mund voller und rosig. Mein ganzes Gesicht wirkte spitzer, filigraner, majestätischer, irgendwie adelig. Ich war größer und schlanker geworden, und alles an mir wirkte erwachsener, weiblicher. Alles in allem sah ich nicht aus wie ein Mädchen, das vor kurzem ihren 14. Geburtstag gefeiert hatte, sondern wie eine erwachsene Frau, die weiß was sie will, und auch weiß wie sie es bekommt. Und im Moment wollte ich eines, Tom. Doch das musste warten, denn der ach so böse dunkle Lord konnte mich ja schlecht in Hogwarts besuchen. Ich grinste, der Gedanke an die Gesichter von Ron und Hermine war zum schiesen. Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich wieder aus dem Bad ging, mir frische Sachen zum anziehen holte, und mich fertig anzog. Die anderen drei warteten so lange auf mich. Genau wie Jaque und Shadow, die es sich auf meinem Bett bequem gemacht hatten. Ich trug ein blasses, grünes Sommerkleid, dass mein 'Vater' mir vor kurzem geholt hatte, als ich mit den Anderen die Treppe runter ging, wo mich die Familie Weasley schon erwartete. Jaque hatte sich wie eine Kette, eine sehr lange, schwere Kette um meinen Hals gelegt und Shadow hatte ich schon vorgeschickt, ihn wollte ich in keinen Käfig sperren. Mr. und Mrs. Weasley begrüßte ich steif. Cissa und Co hatte ich sofort ins Herz geschlossen, und ihre rüden Worte nahm ich ihr übel. Fred und George, die wieder ihre Halstücher trugen, wurden von mir mit einer herzlichen Umarmung begrüßt, was sie im Angesicht meines Ausschnittes auch mehr als willkommen hießen. Zusammen mit den anderen apparierten wir zum Bahnhof, direkt auf das Gleis 9 3/4. Fred nahm mich, George Ginnny und Hermine, Mr. Weasley Harry und Mrs. Weasley Ron mit. Wir waren schon reichlich spät dran, doch die Anderen nahmen sich mehr als genung Zeit sich zu verabschieden. Gerade wollte ich etwas sagen, was nicht besonders lordhaft gewesen wäre, als mir etwas Schwarzhaariges, Rotäugiges in einer Ecke auffiel, was von drei Mädschen belagert wurde, Tom! Mit eleganten, federleichten Schritten und stark mit der Hüfte wackelnd stolzierte ich auf Tom zu. Und stolzieren war hier der richtige Ausdruck, denn in den vergangenen Stunden war ich Lady durch und durch geworden. Als Tom mich auf sich zukommen sah, entgleisten ihm die Gesichtszüge. Die Mädchen die das mitbekamen, drehten sich beleidigt zu mir um, und staunten nicht schlecht, als ich gerade mal 10 cm vor Tom stoppte. Dieser grinste süffisant und flüsterte mir leise auf Parsel zu. §Danke für die Rettung my Lady§, und küsste mich sanft auf die Wange. Eines der drei Mädchen wär bei dem Anblick am liebsten in die Luft gegangen. Sie war blond, blauäugig und hübsch, aber das schreckte mich nicht ab. »Kann ich helfen?« fragte ich, doch leicht eingeschnappt. Die Blondine holte tief Luft. Sie war empört, ihre Freundinnen kicherten »DU kannst mir sagen, was so eine eingebildete Schnepfe wie du hier zu suchen hat.« Die Luft knisterte verräterisch, und Tom der merkte, dass ich kurz davor war dieses Etwas in das nächste Jahrhundert zu hexen, zog mich sanft an der Hüfte in eine dunkle kleine Nische. Automatisch hielt ich die Luft an, seine Lippen waren nur Millimeter von meinen entfernt, und sein süßlich herber Geruch stieg mir in die Nase, und vernebelte meine Sinne. »Freust du dich mich wieder zu sehen?«, hauchte er. Ich nickte kurz, bevor ich antwortete »Was verschafft mir die baldige Ehre, dich wieder zu sehen?« Er lächelte sein schönes schiefes Lächeln, das mir schon gestern den Atem geraubt hatte. »Deine wundervolle Art. Ich muss noch etwas Diana tanken, bevor ich mich so lange Zeit auf Abstinenz setze«. Seine Stimme war nicht mehr als ein wispern, und ehe ich antworten konnte, trafen seine kalten, zarten Lippen schon auf die meinen. Ich wusste, das Ganze ging ziemlich schnell, doch Tom's Charme konnte ich nicht entgehen. Und ehe ich mich versah, war ich in ein leidenschaftliches Zungenspiel verwickelt, was keiner von uns beiden gewann. 'Alles einsteigen' ertönte an meinem Ohr, und widerwillig löste ich mich von Tom. Mit einem traurigen Lächeln apparierte er stumm. Ich hoffte bald von ihm zu hören, doch nun eilte ich zum Zug, um noch ein möglichst leeres Abteil zu erwischen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)