Hogwarts du findest deinen Meister von Severus_Snape (Der wahre Erbe Slytherins) ================================================================================ Ein Aufklärender Geburtstag --------------------------- Ein neuer Geniestreich ^.^ Von mir ^^ ICh hoffe er findet hie rein paar freunde und ihr schreibt mir viele kommis wie ihr es findet. Beta liest diesmal InaBau. Vielen dank. Und nun viel Spaß mit Diana und HdfdM *kekse verteil* Euch allen einen guten Rutsch lg dia-chan Verschlafen blinzelte ich. Mein erster Blick fiel auf meine Uhr am Handgelenk, halb sechs in der Früh, mitten in der Nacht, und irgend etwas hatte mich wach gemacht. Da, schon wieder dieses klopfende Geräusch, wieder und wieder. Quälend langsam steige ich aus meinem Bett. Heute ist der 2. August, mein 14. Geburtstag. Gähnend strecke ich meine noch schlafenden Glieder. Zu so einer unmenschlichen Zeit aufzustehen, eine Schande. Doch da, schon wieder dieses Geräusch. Es kommt vom Fenster. Mir den Schlaf aus den Augen reibend gehe ich auf es zu, öffne das Rollo und kriege fast einen Schreikrampf. Vor mir, auf der anderen Seite meines Fensters, sitzt ein pechschwarzer Rabe, oder doch eine Krähe? Ich konnte diese Tiere noch nie auseinander halten. Die Tatsache, dass da ein Rabe an meinem Fenster sitzt und gegen die Scheibe klopft, war nicht das, was mich so erschrecken ließ, nein, so leicht konnte man mich nicht erschrecken. Der Rabe hielt einen Brief im Schnabel, und blickte mich mit durchdringenden Augen an, mit einem Blick, der so menschlich wirkte, ein Blick der sagte: Lass mich rein, sonst setzt es was! Wie auf Knopfdruck räume ich die Fensterbank frei und öffne das Fenster. Ich weiß nicht wieso oder warum, aber ich hielt dem Raben meinen Arm hin, und er kletterte darauf. »Ich habe zwar schon einmal was von Brieftauben gehört, aber Briefraben, das ist mir neu.«, flüstere ich dem Tier zu, es war wunderschön. Es schien fast, als würde es mir antworten mit einem kurzen krähen. Dann streckte der Rabe mir den Brief entgegen, ich nahm ihn und besah ihn mir genau. An: Diana K. Wilkes In der Abstellkammer, die sich Zimmer schimpft Köln, Deutschland Ich musste schmunzeln, Abstellkammer die sich Zimmer schimpft, passte wirklich gut zu meinem kleinen Reich. 7m² zugestellt mit allem was ein Teen so braucht: Bett, Fernseher, Computer und jeder Menge Bücher und Mangas, die sich bis an die Decke stapelten. Jeder cm der ursprünglich Mango farbenen Wand ist mit Postern voll behängt, und meine Schulsachen türmten sich unachtsam in einer Ecke. Also, Abstellkammer war durchaus die richtige Umschreibung für das hier. Neugierig blickte ich auf das Siegel, was den Brief verschloss. Es war ein H und drum herum waren vier Wappen, ein Löwe, ein Rabe, ein Dachs und eine Schlange. Letzteres begutachtete ich genauer. Sie gefiel mir, wie sie sich wand, sie wirkte so lebendig, so anziehend auf mich. Schlangen faszinierten mich sowieso sehr. Anmutige, schöne Tiere. Listig und klug, wundervoll und doch tödlich. Lächelnd schüttele ich den Kopf. Der Rabe hatte es sich nun auf der Lehne meines Computerstuhls bequem gemacht, kluges Tier. Vorsichtig, um den Raben nicht zu verschrecken, nahm ich mir den Brieföffner von dem Tisch. Doch das Tier zuckte noch nicht einmal zusammen, zögerlich strich ich dem Raben über das Gefieder, er lehnte sich in meine Hand. »Komisch.«, murmelte ich. Sachte öffntete ich den Briefumschlag um ihn nicht zu beschädigen, entfaltete das Papier und las: HOGWARTS - SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI Schulleiter: Albus Dumbeldore (Orden der Merlin, Erster Klasse, Großz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer) Sehr geehrte Ms. Wilkes, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Da wir leider erst jetzt über ihre Begabung Bescheid bekommen haben, wird diesem Brief, wenn sie die Schule besuchen, ein Päkchen mit allen Büchern der Klasse 1 - 3 folgen, die sie zu lernen haben. Am Anfang des nächsten Schuljahres werden sie dann geprüft, in welchen Jahrgang sie kommen. Da es nicht zu raten wäre, sie in die erste Klasse, zusammen mit 11-jährigen zu stecken, hoffe ich, dass sie fleissig lernen. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätesten am 10 August. Mit freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin Fassungslos blicke ich von dem Brief auf, und direkt in die pechschwarzen Augen meines Gegenüber, doch » W, w... Wer zum Henker sind sie?«, fluche ich hysterisch, denn vor mir sitzt nicht mehr der Rabe mit den wundersamen Augen, sondern ein ausgewachsener Mann mit pechschwarzen Augen und ebenso dunklem Haar. Seine Haut war fahl und bleich, und würde ich es nicht besser wissen, würde ich behaupten, der Mann wäre der Rabe, aber so etwas geht doch nicht, oder? »Severus Snape, Tränkeprofessor in Hogwarts, Hauslehrer von Slytherin, dem Haus, dessen Wappen sie eben so interessiert gemustert haben. Und ich bin der Postbote, neuerdings.«, Letzteres hörte sich wirklich nicht gerade begeistert an, und auch der Rest davor triefte nur so vor Abscheu. »Würden sie mir bitte verraten Sir, wie Sie in mein Zimmer kommen?«, sagte ich patziger, als es klingen sollte. Belustigt hob er eine Augenbraue. »Sie haben ein schlechtes Gedächtnis Miss, sie haben mich reingelassen, durch das Fenster.«, sagte er gelangweilt, doch in seiner Stimme schwamm der Spott. »Sir, es ist halb sechs Uhr morgens. Ich bin gerade erst aufgestanden, stehe hier im Schlafanzug und das an meinem Geburtstag. Ich hoffe sie nehmen mir das nicht übel, aber: HÖREN SIE VERDAMMT NOCH MAL AUF MICH ZU VERARSCHEN!«, schrie ich zuletzt. Das war heute wirklich nicht mein Tag. Erst stehe ich zu früh auf, und jetzt meinte auch noch eine überdemensionale Fledermaus, mich verarschen zu müssen. Und das vor meiner ersten Tasse Kaffee, genau, Kaffee brauchte ich jetzt. »Wollen sie eine Tasse Kaffe, Sir?«, fragte ich, und zu meiner eigenen Überraschung schwang in meiner Stimme genauso viel Unmut mit wie in seiner. »Gerne.«, war seine Antwort. »Dann kommen sie bitte mit.« Missmutig und eindeutig schlecht gelaunt stapfte ich in die Küche, die direkt nebenan lag. Der Kaffe brodelte in der Machine, und ich hatte mich schnell umgezogen. Mir behagte es zwar ganz und gar nicht, diesen Kerl alleine in der Wohnung zu lassen, aber ich wollte nicht länger im blass rosa Nachthemd, einem knappen Nachthemd, vor ihm rum hüpfen. Also saß ich ihm, frisch angezogen und mit dampfender Tasse in der Hand, in der Küche gegenüber. Wir schwiegen, auch wenn mir tausend Fragen auf einmal durch den Kopf schwirrten, hielt ich mich geschlossen. »Ich muss sagen Miss, dafür, dass ich sie um so 'unmenschlicher' Zeit aus den Träumen gerissen habe, und sie so 'unhöflich' behandelte, sind sie recht höflich.« »Alles eine Frage der guten Erziehung Sir. Sollte das eben eine wirre Entschuldigung sein, oder ist das ihre Art von Humor?«, fragte ich bissig. »Ein wenig von beidem würde ich sagen,«. Seine Mundwinkel zuckten verdächtig, und verzogen sich zu einem recht unfreiwillig wirkenden Lächeln. »Darf ich sie etwas fragen, SIr?« » Nur zu, dafür wurde ich ja geschickt.« Ich zögerte, konnte ich diesem Mann vertrauen? Diesem Mann mit der Hakennase und den fettigen schwarzen Haaren, was blieb mir anderes übrig? »SIe sind ein Zauberer, richtig,«? Er nickte. » Und Hogwarts ist eine Schule, wo man dies lernen kann?«, Wieder ein stummes Nicken meines Gegenübers. »Das heißt, ich bin eine Hexe? Abe warum werde ich erst jetzt eingeschult, wo die anderen erst 11 sind?« Er räusperte sich. »Um ihre erste Frage zu beantworten, ja, sie sind eine Hexe. die Zweite ist da schon etwas komplizierter zu beantworten.« » Ich habe Zeit.« So begann er zu erzählen: »Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei wurde vor mehr als 10000 Jahren von Helga Huffelpuff, Rubina Ravenclaw, Godric Gryffindor und Salazar Slytherin gegründet. Die Schule gewann schnell an Ansehen, und Schüler aus der ganzen Welt reisten an, um von den wohl mächtigsten Zauberern aller Zeiten unterrichtet zu werden. Nur die Deutschen hielten sich zurück, nur wenige Kinder aus deutschen Zaubererfamilien gingen dorthin, um zu lernen. Rubina Ravenclaw und Godric Gryffindor, so erzählt man sich zumindest, hatten eine Affäre, die nicht ohne Folgen blieb. Rubina wurde schwanger und gebar eine kleine Tochter mit dem Namen Laurdiadena Kathlena Sophie Ravenclare Griffyndor. Auch sie lernte in Hogworts, wanderte aber dann nach Deutschland aus. Sie verliebte sich in einen Muggel und sie bekamen ein Kind. Als dieses Kind sein elftes Lebensjahr erreichte und nach Hogwarts gehen sollte, merkte Rubina, dass ihr Kind keinerlei magische Fähigkeiten besaß. Auch die Kinder dieses Kindes und dessen Kinder, hatten keinerlei Begabung für die Kunst der Zauberei, bis heute.« Als er endete, schaute ich ihn fragend an: » Wollen sie etwa sagen, dass ich nach tausenden von Jahren die erste in meiner Familie bin, die die magische Kraft der Gründer besitzt? Das gerade ich wieder die Kraft habe? Das ist alles so irrational.« »Ja, das stimmt schon. Doch ist es in der Zauberwelt nicht selten, dass mal ein Kind ohne magische Fähigkeiten geboren wird.«, Severus Snape lächelte mir aufmunternd zu, ich hätte nicht gedacht, dass er dazu fähig gewesen wäre, doch er bewies mir das Gegenteil. »Sie haben mir trotzdem nicht meine Frage beantwortet.« »SIe sind deshalb noch nicht vor 3 Jahren eingeschult worden, weil wir bis dahin der Annahme waren, dass auch sie, nicht magisch sind. Doch sie haben uns vor 2 Wochen ja eindrucksstark das Gegenteil bewiesen,«. Verwirrt legte ich den Kopf schief. » Was habe ich ihnen bewiesen? Und womit?« »Erinnern sie sich nicht an ihren Wutausbruch vor zwei Wochen? Soweit ich informiert bin, hat eine ihrer 'Freundinnen' ihnen die Freundschaft wegen einer Blondine gekündigt, woraufhin sie die halbe Eisdiele auseinander genommen haben. Haben sie ihren eigenen Magiefluss nicht bemerkt?« »Stimmt, ich erinnere mich, ich war mit meiner Freundin in der Eisdiele, sie wollte mit mir reden: >Also, was wolltest du mir so dringend sagen?<, Fröhlich lächelte ich sie an. >Nun, bitte sei nicht allzu traurig, aber du weißt ja, dass du nicht besonders beliebt bist in der Klasse, und ich möchte nicht mehr zu den Aussenseiter gehören, ich habe mich mit Michelle angefreundet, und will nichts mehr mit dir zu tun haben.< Mit diesen Worten stand sie auf, legte das Geld für die Cola auf den Tisch und verschwand. Meine Hände kribbelten, und durch meinen Körper floss ein Gefühl das ich nicht kannte, blanke Wut. Ich war sauer und enttäuscht, doch da war noch ein anderes Gefühl, was ich nicht zuordnen konnte. Und es war sagenhaft. Die Gläser klirrten, die Becher wakelten und die Tische vibrierten. Bilder fielen von der Wand und Glas zerbrach. Immer noch mit diesem Gefühl, legte auch ich das Geld auf den Tisch und verschwand.« »Sie haben stablose Magie benutzt Miss,«. Ich wusste nicht ob es Stolz war, der in seiner Stimme schwebte, doch als was sollte ich es sonst deuten? »Mächtige, stablose Magie, wie nur ihr Ur-ur-ur Großvater sie beherrschte.«, fügte er hinzu, und ich war mir sicher. Es war stolz. »Morgen«. Müde und noch völlig verschlafen tappste mein Vater ins Bad, und ich befürchtete, dass er gekonnt vergessen würde die Tür zu schließen, wedelte kurz mit der Hand, unbewusst, und siehe da, die Tür schloss sich und das Licht im Bad ging an. »Sehr gut.«, lobte mich der Professor als ich mich wieder umdrehte. »Danke Professor für ihr Lob.«, sagte ich grinsend. »Gewöhnen sie sich nicht daran Miss WIlkes, es wird nicht oft vor kommen.« »Alles Gute zum Geburtstag Diana mein... Wer ist denn das?«, fragte meine Mutter, die gerade noch höchst motiviert in die Küche gehopst war. »Das Mama, ist Professor Severus Snape von der Schule, die ich ab dem 1. September besuchen werde.« »Du gehst schön weiter auf deine Schule junges Fräulein.«, »Mum ich weiß, dass ich eine Hexe bin, das muss gefördert werden.« »Ich gebe dir gleich Hexe«, wild mit dem Finger fuchtelnd stand sie vor mir, meine Mutter. »Schatz, jetzt beruhige dich doch. Diana hat recht, sie ist eine Hexe, nach Jahrhunderten endlich wieder.«, nuschelte mein Vater, die Wutausbrüche meiner Mutter waren gefürchtet. »DU GIBST IHR AUCH NOCH RECHT, SIE LEBT DOCH IN EINER TRAUMWELT« »Das ist keine Traumwelt Mum, das ist real.«, schrie ich, meine Wut wuchs. Dieses Gefühl in meinem Inneren brodelte, wollte raus. Wieder zitterten die Tassen, und Gläser klirrten. Beruhigend legte sich eine Hand auf meine Schulter, die Hände immer noch geballt, blickte ich über meine Schulter in schwarze Tunnel. »Sie sollten lernen, nicht bei Kleinigkeiten gleich so auszurasten«, zischte Professor Snape in mein Ohr. »Wenn es nur eine Kleinigkeit wäre, sie glaubt mir nie.«, seufzte ich. »Ich hatte einen entzündeten Gleichgewichtsnerv und sie dachte, ich würde simulieren.« »Ok, jetzt kann ich nach vollziehen warum du dich so aufregst.« »Diana?«, sagte Dad entschlossen. »Ja, Dad.« » Du gehst auf diese Schule«. Ich strahlte über das ganze Gesicht, und fiel meinem Vater um den Hals. »Danke Paps, das ist das beste Geschenk, was du mir machen konntest.« Ein Räuspern erklang hinter mir und ich drehte mich um. »Ich werde dann dem Schulleiter Bescheid geben, dass er ihnen alle Sachen zukommen lässt. Sie werden am 31. August von mir abgeholt werden, und in den Tropfenden Kessel gebracht, wo sie nächtigen werden. Miss Hermione Granger wird sie dann am 1. September zum Bahnhof begleiten. Wir sehen uns dann zu den Prüfungen Miss, lernen sie gut. Auf Wiedersehen.« Und mit einem lauten >Plopp< war er verschwundenl. »Meine Kleine geht nach Hogwarts, ich bin stolz,«. Ich lächelte meinen Dad an, ja, ich liebte ihn über alles, wir glichen uns wie ein Ei dem anderen, Vaterschaftstests wären eine Beleidigung. »Ich gehe, eine Hexe und ein Zauberer der nicht zaubern kann, ich glaube mein Schwein pfeift. Ihr hört von mir, wenn die Scheidung kommt. Eine Hexe.« Und damit war meine Mutter aus der Tür raus. Sie war schon immer anders als wir, und meine Eltern stritten nur. Doch trotzdem sank mein Vater mutlos auf den Küchenstuhl. »Es war besser so.«, flüsterte ich, ich kam mir blöd vor. Ich sagte meinem Vater, eine Scheidung wär das beste. Andere Kinder würden Rotz und Wasser heulen, und ich? Ich freu mich, dass mein Vater frei ist. Was bin ich für eine Tochter? »Du hast Recht, ich bin frei, und MEINE Tochter wird die Familientradition weiter führen, ich bin so stolz, und wir schaffen das schon Schatz. Und keine Sorge, du bist eine klasse Tochter.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)