SasuSaku... aber für wie lang? von nightdreamer (SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 18: Die Abreise ----------------------- Hallo und Hallöchen^^ Ich hab mich wie immer über die Kommis gefreut. Und bevor ich anfange wollte ich noch Luna138's Frage beantworten^^: Also, insgesamt ist nur ein Tag vergangen. Zuerst mussten sie duschen, da alle ja wegen Naru im Matsch landeten und so matschbraun überzogen sitzt man glaub ich nur ungern an Tisch^^ Nach dem essen (Mittagessen) waren sie wieder auf den Feldern und wurden von Sakura in den Schmutz gezogen, weswegen sie dann zum Abendessen noch mal duschen mussten... obwohl haben die eigentlich zu Abend gegessen? Ich weiß er ehrlich gesagt nicht.. Na ja egal^^ Und noch eins: wenn ich nur schreibe wenn ich Lust habe dauert das seeeeehr lange. Oftmals schreibe ich nur ein paar Sätze die mir einfallen und höre wieder auf und dann so ne Seite voll zuschreiben zieht sich dann halt^^’ Aber nun genug der Vorreden. Viel Spaß beim weiterlesen^^ Die letzten Tage, in denen wir noch bei Akiyama-san waren, passierte nicht sonderlich viel, oder besser gesagt nichts besonders spannendes. Minako hatte weiter versucht mich irgendwie auf ihre Seite zu ziehen und Sasuke dabei jedesmal rasend gemacht. Wie gesagt nichts außergewöhnliches. Sakura wurde währenddessen von Misaki belagert. Was die beiden letztes in ihrem Zimmer getrieben haben, weiß ich nicht, aber ich glaub, dass will ich auch gar nicht. “Schade, dass Sakura dabei nicht bei drauf gegangen ist”, bemerkte Sasuke am Tag danach mal eben so beim Essen. Auch meine-‘Sasuke, sag sowas nicht! Ich weiß, dass du sie nicht leiden kannst, aber so gemein musst du auch nicht sein’- Blicke änderten nichts daran, dass er sowas immer wieder sagte. Also, alles in allem hatte sich hier gar nichts verändert. Das hieß im klar Text: Ich musste die ganzen vergangen Tage Starrwettkämpfe, kreischende Streiterrein und Anmachen ertragen. Am Ende der Woche lagen meine Nerven wirklich blank. “Waaaas?! Ihr geht schon?!” Akiyama-san hatte wirkliche Schwierigkeiten seine beiden Töchter festzuhalten und sie davon abzuhalten uns hinterher zu rennen. “Ja, leider haben wir auch ein Zuhause”, kam es leise von Sasuke neben mir. Man sah ihm richtig an, dass er froh war endlich von hier weg zu können. “Ja, wir werden wo anderes noch gebraucht, schließlich ist die Mission beendet”, sagte Kakashi-Sensei lächelnd und winkte zum Abschied. Akiyama-san verabschiedete sich mit seinen Töchtern, die er mit Gewalt in seinen Armen hielt, ebenfalls. Sasuke und Sakura drehten sich so schnell wie möglich um und gingen schon mal vor. Sie winkten noch nicht einmal. Ich schaute den beiden kurz hinterher, bevor ich “Auf wiedersehen” sagte und den beiden, verfolgt von Gekreische und Geschrei, hinterher lief. Ich hatte das Kapitel hier abgeschlossen und freute mich schon auf eine warme Schüssel meines Heißgeliebten Ramen. Obwohl eine wäre etwas wenig. Besser zwei oder drei. Oder am besten... Irgendetwas heftete sich an mein Bein und riss mich zu Boden. “Neeeeein! Du kannst nicht gehen!” Ich musste gar nicht erst den Kopf zu ihr drehen, um zu wissen, wer es war. Minako klammerte sich fest an mein Bein. “ Nein! Ich brauchte dich! Du musst bei mir bleiben!” Wie gesagt, meine Nerven lagen blank. Ich drehte mich um und starrte sie einfach nur an. Sie öffnete ihre zusammen gekniffenen Augen und schaute zu mir auf. Mit Gewalt befreite ich mich aus ihren Griff und stand auf. “Verdammt noch mal, du elendige Klette! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass mich in Ruhe lassen sollst?! Wie oft, hm?! Bist du einfach nur zu blöd oder tust du nur so, als würdest du das nicht verstehen?!”, schrie ich völlig außer mir. Lag wahrscheinlich an meinen Nerven, dass ich so aus der Haut fuhr. Ich drehte mich wieder um und ging weiter. Minako ließ ich einfach verschreckt, am Boden liegend zurück. Sasuke ließ es sich natürlich nicht nehmen noch etwas Salz in die Wunde zu schütten. “Tja, so etwas nennt man halt Pech. Da kann dich wohl jemand überhaupt nicht leiden”, sagte er fies grinsend und folgte mir. Auf dem Rückweg beschlich mich doch das schlechte Gewissen, was mir immer wieder einbläute, ich hätte Minako zu unrecht angeschrieen. Na ja wenigstens, konnte sich Sasuke darüber freuen. Er hatte mir auf den Rücken geklopft und “Gut gemacht” gesagt. Selbst wenn mein schlechtes Gewissen siegen würde, konnte ich nicht einfach so zurück gehen und mich entschuldigen. Irgendwann fiel mir auf, dass Sakura ungewohnt still war, was Sasuke sicherlich nichts ausmachte, aber ich machte mir um unsere rosahaarige Teamkollegin doch Sorgen. Vorsichtig ging ich zu ihr und fragte was los sei. “Nichts”, sagte sie monoton, was man von ihr wirklich nicht gewohnt war. Das überzeugte mich nicht. Also fragte ich noch mal nach. “Du bist so ungewohnt still, irgendetwas muss doch sein”, versuchte ich es, jedoch schien das, das Fass um überlaufen gebracht zu haben. “Ich hab doch gesagt es ist nichts! Lass mich einfach in Ruhe, ja?”, fuhr sie mich an. Ich wich etwas zurück. Sasuke kam schon auf sie zu, um sie wieder anzublöcken sie solle mich nicht anschreiben, doch ich hielt ihn zurück. Wütend und auch verständnislos sah er mich an, aber das interessierte mich im Moment nicht. Waren dass etwa Tränen, die ich in Sakura’s Augen sah? Seit dem Abend, an dem Sasuke und ich, wohl eher ich, Sakura besuchen wollten, waren wir nie wieder vor ihrem Zimmer gewesen. Jedenfalls fiel mir auf, dass Sakura immer ruhiger geworden war. Am vorletzten Tag der Abreise hatte ich etwas, für mich, unfassbares gesehen. Ich habe es keinem weiter erzählt, nicht einmal Sasuke. Es war reiner Zufall, dass ich es bemerkte. Ich wollte Kakashi-Sensei fragen, wann wir morgen abreisen würden und ging an Sakura’s und Misaki's Tür vorbei. Sie war einen Spalt geöffnet und ich blickte hinein. Sofort blieb ich stehen und starrte durch den Türspalt. Misaki saß hinter Sakura und umarmte diese von hinten. Noch nichts ungewöhnliches, nur dieses Mal war es so, dass Sakura sich nicht wehrte und mit geschlossen Augen zwischen Misaki’s Beinen saß. “Sag mal Sakura”, flüsterte Misaki, aber ich konnte es trotzdem hören, “du reist Morgen ab, oder?” Sie nickte. Es entstand eine kurze Pause und Misaki drückte Sakura fester an sich. “Ich werde dich vermissen...”, flüsterte sie weiter und gab Sakura einen kurzen Kuss auf die Wange. Und wieder fiel mir auf, dass sie sich nicht dagegen werte. Sakura legte den Kopf in den Nacken und öffnete ihre Augen. Sie waren glasig. Es sah so aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen.... Vorsichtig ging ich wieder auf sie zu. Einige Male wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen, jedoch half es nicht viel. Anscheinend verwirrt schaute Sasuke hinter mir Sakura an. Sanft legte ich ihr eine Hand auf den Rücken. Auch Kakashi war stehen geblieben und drehte sich zu ihr um. “Hey, Sakura, was ist?” Zögerlich strich ich ihr über den Rücken, was Sasuke sicherlich nicht gerne sah, aber ich wollte irgendwie versuchen sie zu beruhigen und herrausfinden, was ihr nun fehlte. Sie beruhigte sich etwas und atmete einige Male tief ein. Ich lächelte sie an und hoffte sie hätte sich beruhigt. Jedoch hielt diese Stille nur für einen Moment. Sakura drehte sich zu mir um und klammerte sich an mir fest, wobei sie furchtbar anfing zu weinen. Etwas überrumpelt von diesem Gefühlsausbruch, strich ich ihr weiter über den Rücken. Sasuke währenddessen hatte sich mit verschränkten Armen neben mich gestellt und beobachtete misstrauisch meine Beruhigungsversuche. Sie schluchzte während ich auf sie einredete. “Beruhige dich Sakura, alles wird gut. Was ist denn?” Ich weiß, dass ich ein erbärmlicher Tröster war und noch immer bin, aber irgendetwas musste ich doch tun. Sie versuchte sich wieder etwas zu beruhigen um reden zu können und schluchzte noch einige Male. “Es... es ist nur...” Ihre Hände gruben sich tiefer in mein Shirt. Sie hob den Kopf und schaute mich aus verweinten Augen an. “Ich.... will nicht weg”, sagte sie, aber so leise, dass nur ich sie hören konnte. Dann vergrub sie ihre Gesicht wieder in meiner Brust. Verwirrt versuchte ich irgendeinen logischen Zusammenhang zu finden, bis mir plötzlich ein Licht aufging. “Heißt das...?”, fragte ich ungläubig. Sie nickte schwach. Also, damit hatte ich echt nicht gerechnet. Sasuke neben mir, der überhaupt nichts verstand, schaute mich fragend an. Ich lächelte nur und schüttelte den Kopf. “Alles wird gut”, flüsterte ich Sakura zu, “Alles wird gut.” Wieder hob sie ihren Kopf und lächelte nach einiger Zeit ebenfalls. Sie nickte und wischte sich die Tränen vom Gesicht und aus den Augen. Sakura ließ mich los und ging weiter, als wäre nichts gewesen. Sasuke kam zu mir und fragte, was den gewesen sei, auch wenn es ihn nicht interessierte. Ich sagte nur: “Kirschblüten blühen immer wieder.”(ob jemand versteht, was Naru uns da mit sagen will?) Ich ging weiter und ließ Sasuke verständnislos stehen. Schließlich erreichten wir nach einiger Zeit Konoha. Zusammen feierten wir unsere gelungene Mission bei Ichiraku-Ramen. Nichts wies darauf hin, dass sich etwas verändert hatte. Nur wenn man es wusste viel es einem auf und die einzigen die es wussten waren wir vier. Nach einigen Erklärungen von mir und sogar Sakura verstand Sasuke endlich, was Sakura’s Ausbruch zu bedeuten hatte. “Das freut mich”, sagte er lächelnd, “ein Fangirl weniger.” Einige Wochen vergingen und das Chaos begann von neuem. Was ich schon hinter mir hatte, hatte Sakura noch vor sich. Wie ihre Eltern reagiert haben weiß ich nicht, aber nach Sakura’s Stimmung zu urteilen, konnte sie mit dem Gesagten leben. Akiyama-san und seine Töchter kamen uns oft besuchen, was jedes mal im reinsten Durcheinander und Streiterein endete. Minako, die es immer noch auf mich abgesehen hatte und gar nicht daran dachte es zu lassen, und Sasuke, der mich eisern verteidigte, war die einzige Szene die ich mitbekam. Und ich glaube das war auch besser so. Jeder hat schließlich sein eigenes Glück verdient, nicht? End. Es tut mir wahnsinnig Leid, dass es nur so kurz geworden ist. Es hätte länger werden sollen, aber die Worte waren gegen mich^^ Aber deswegen hab ich mir extra viel Mühe gegeben, auch wenn man es nicht merkt ^^ Sogar Sakura hat ein Happy End bekommen^^ Und so Leid es mir tut: Es ist zu Ende. Das ist das letzte Kapitel. Vielleicht schreib ich noch ein Bonus-Kapitel, vielleicht auch nicht, wer weiß... Ich bedanke mich bei all meinen lieben Kommischreibern und allen, die diese FF gelesen haben. Wen ich wieder eine Idee haben sollte schreib ich eine Neue, versprochen, oder schreib die weiter, die noch offen ist. Also, nochmal danke an alle^^ Your nightdreamer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)