Warum küsst du mich nicht? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1. Eine neue Freundin Reika war auf den Weg zu ihrem Schließfach. Ihr standen die Tränen in den Augen. Alle lassen sie im Stich, besonders ihre beste Freundin Emi. Warum bloß, das kann sie sich einfach nicht vorstellen. Sie ist mit Emi in der Schulbänd, und die Liedsängerin. Womit Emi nicht einverstanden war. Es entstand Streit. Darauf ist Reika dann raus aus dem Musik Raum. Auf den Flur schloß Reika ihr Schließfach auf und holte ihre Estpak heraus. Reika ging nach draußen auf den Raucherplatz. Auf dem Raucherplatz kramt Sie nach ihren Zigaretten in ihrem Rucksack, aber leider hat sie kein Feuerzeug dabei. Da kommt ihr ein Junge von hinten entgegen. "Seit wann rauchst du wider?" Er ist ca.17-18 Jahre alt, und hat kurze rote Haare. "Hast du mal Feuer Mamoru?" "Du weißt was ich davon halte oder?" Er streckte ihr das Feuerzeug entgegen und sah sie mit strengen Blick an. Mamoru ist ein alter Freund von Reika, beide kennen sich seit dem Kindergarten und sind wie Bruder und Schwester. Jeder sorgt sich für jeden. "Du hast meine frage noch nicht beantwortet, warum rauchst du wider?" Sie zog streng an der Zigarette, und tat so als wäre alles in Ordnung. Beim zweiten mal sagte sie: "Es geht mir heut nicht besonders." "Und wieso wenn ich fragen darf?" "Ich muss mir neue Freunde suchen." "Wie? Magst du mich nicht mehr." Mamoru schaute sie betrübt an. "Nein, das ist es nicht, ich meine Emi." "Wußte ich es doch, dass sie eine fiese Schlange ist." "Hör auf mit deinen Besserwisser Sprüchen! Sie paßt nur nicht zu mir, dass ist alles." "Ja, ja das kennen wir ja von dir." "Was soll das heißen?" "Kommst du nach her um drei Uhr mit an den Strand? Ich hole dich nachher mit den Fahrrad ab wenn du willst." "Gerne, aber was ist mit deinen Führerschein?" "Denn kriege ich erst in den Ferien, dauert ja nicht mehr lange. Okay, dann bis gleich." Er ging. Reika tretete ihre Zigarette aus. Der Unterricht begann zur letzten Stunde. Sie setzte sich neben Emi. Emi war ungefähr genauso groß wie sie, und hatte Schulter langes blondes Haar (ein paar Rundungen an gewissen Körperstellen auch.). Reika sagte kein Wort und setzte sich einfach neben ihr. Sie hörte die ganze stunde der Lehrerin zu. Diese Lehrerin ist mehr als nur streng. Sie hat ein Adlerauge und hört alles was nur zu hören ist. Aber sie macht auch viel für die Klasse. Der Unterricht bei ihr ist nur selten langweilig. "Es tut mir Leid." , nach dem Unterricht ist Emi nicht mehr so wie in der Pause, sondern etwas traurig. "Was tut dir Leid?" "Das ich dich beleidigt habe. Und das ich mich falsch benommen habe." "Was besseres fällt dir nicht ein, oder! Ich glaube wir brauchen erst einmal abstand voneinander." "Aber . . . . Reika." Reika ging aus dem Klassenzimmer. An der Treppe stand wie jeden Tag nach der Schule Mamoru. Mamoru winkte Reika zu. Auf dem Nachhauseweg fing Mamoru ein tolles Thema an. "Hast du eigentlich schon einen Freund?" "Nein, wieso interessiert dich das denn?" "Na, hast du vergessen was du mir damals versprochen hast?" "Nein. Hier schau, ich habe das Foto noch wo wir Geheiratet haben." Reika hielt ein kleines abgegriffenes Foto in der Hand. Es sollte zwei Kinder darstellen die Geheiratet hatten. "Wie sehe ich denn darauf aus? Da hatte ich ja noch langes Haar!" "Was, du sagst du siehst blöde aus! Du siehst zum anbeißen süß aus." "Wenn du es sagst dann stimmt das auch. Du siehst aber darauf auch super süß aus." "Stimmt doch gar nicht. Ich sehe aus wie immer." "Ja genau, du siehst immer noch super aus." Reika gab ihm einen stoß in die Seite, und lachte. "Au, das tut weh." "Sorry wollt ich nicht, du Weichei." Reika gab ihn ein Kuss auf die Wange. "Das sind mindestens zwei Bussis wert! Ich bin kein Weichei." " Quatsch, nur Weicheier wollen geküsst werden." "Du bist gemein." Beide gingen nach Hause. Zu Hause bei Reika war viel Stimmung. Ihre Stiefmutter Kaori, Spitzname Korky, hatte volle pulle Musik an und Kochte essen. "Was gibt es den leckeres?" "Spinat." "Ugh! Ich nehme das lecke zurück und geh zu Pommesbude." "Reika Katharina Kawamori bleibe auf der stelle stehen. Ich saß denn ganzen vormittag in der Küche und habe gekocht und du ißt das jetzt was auf dem Tisch kommt!" "Du kannst mich nicht zwingen." "Doch kann ich, sonst rufe ich deinen Vater an und erzähle das du gar nichts mehr ißt. Sehe dich doch an wie dünn du bist. Später kommt es dann auch noch zur Magersucht." "Stimmt doch gar nicht. Ich esse nur wenn ich nachher mit Mamoru zum Strand darf."Ja, dann iß aber auch." Ruck zuck hatte Reika denn Spinat aufgegessen und packte ihre Sachen in ihre Badetasche. "Korky wo ist mein Badeanzug?" "Weiß ich nicht, das ist deine heilige Ordnung!" "Ha, ha ich lach mich krumm und dämlich. Kann ich deinen adidas Badeanzug haben?" "Ja nimm ihn dir. Leg ihn aber wider ordentlich und sauber zurück." "Mach ich Korky." Später kam Mamoru. Reika setzte sich auf seinen Gepäckträger des Fahrrads und fuhr dann mit ihm zum Strand. Beim abschließen des Fahrrads fragte Reika: "Wie sind deine Freunde eigentlich so?" Mamoru schaute auf und lachte sie an. "Du wirst sie mögen, besonders Asuka, sie ist auch auf unserer Schule." "Mmmh . . . und die Jungs?" "Du meinst Yaten und Taiki? Die Flirten nur mit Mädchen." "Und was ist wenn mit mir auch? Wirst du mich dann beschützen?" Mamoru Atmete auf und zuckte mit den Schultern. Er war fertig mit dem Abschließen. Dann gab Reika Mamoru einen Kuss auf die Wange. Er wurde rot als zwei Schatten hinter ihnen auftauchten. "Ist das deinen kleine Freundin Mamoru? Du hast einen tollen Geschmack." Es waren Yaten und Taiki. Alle beide waren groß und schlank, so wie Mamoru. Sie haben lange Haare, die nach Oben mit gell festgeklebt wurden, es sah aus wie ein Vogelnest. Der einzige Unterschied zwischen denn beiden war, das Taiki brauen Haar hatte und Yaten blondes. "Ich bin nicht seine kleine, habt ihr mich verstanden!" Reika wurde wütend. Mamoru zog sie schnell zum Strand, an eine Windstillen ecke, bei einem Mädchen breiteten sie ihr Handtücher aus. "Asuka das ist Reika, Reika das ist Asuka." "Wir kennen uns."(Asuka) Reika dachte nach, ja genau, das war das Mädchen das manchmal zu denn Musikproben kam. Sie musste auch heute da gewesen sein. "Ja, du kommst doch manchmal mit zu denn Proben." "Ja genau." Asuka grinste. "Na gut wenn ihr euch kennt geh ich zu denn zwei Flirtbubbuis." Reika setzte sich auf ein Handtuch, und Unterhielt sich mit Asuka. "Stehst du gerne im Hintergrund?" "Wie meinst du das?" "Naja, du fällst nie so auf bei den Proben und auch in den Pausen. Du bist meistens alleine." "Ich habe mich halt daran gewöhnt alleine zu sein. Und so schlimm ist es ja auch wider nicht. Na, und immer alleine bin ich ja auch nicht." "Mamoru hat erzählt du bist auch in der Oberstufe." "Ja, stimmt. Ich bin in deiner Parallelklasse. Ich möchte später mal irgend etwas mit zeichnen studieren." "Ich auch. Mir fällt auf, wir habe fast die gleichen Interessen. Was machst du sonst noch so?" "Vieles." "Mmmh . . . schwimmst du gerne?" "Natürlich, ich bin ein geborener Zwilling!" "He, was hat das mit Wasser zu tun?" "Gar nichts, deswegen ja." Beide lachten. "Dann laß uns doch schwimmen gehen, wozu sind wir denn am Strand?" Beide machten sich auf den weg ins Meer. Sie rannten wie von den Bienen gestochen in die Wellen, und ließen sich in den Schaum fallen. Sie schwammen um die Wette und machen eine Wasserschlacht. Dann kommt Reika auf eine andere Idee. "Hey, wieso tauchen wir nicht um die wette? Wer gewinnt kriegt ein Eis." "In Ordnung, halt schon mal das eis bereit!" "Halt warte so geht das nicht." Asuka schwamm mit Reika zu einem Rief. Dort blieben sie fürs erste einmal "Hier kann man ganz toll tauchen, hier sind ganz viel Korallen." Asuka tauchte schon unter, gleich darauf Reika auch. Asuka hatte recht, hier gab es wunderschöne Korallen, Muscheln und Fische. Reika war fasziniert, als ein silberner Schwarm von Fischen an ihr vorbei schwamm und sie umkreiste. Nach einer halben Minute tauchte Reika wider auf. Asuka war immer noch unter Wasser, denn an der Oberfläche war sie nicht. Reika tauchte auch gleich wider ab. So etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Da sah sie Asuka, die Reika zu sich winkte. Als Reika zu ihr schwamm zeigte Asuka auf etwas seltsames funkelndes. Dann tauchten sie wider auf. "Was war das?" "Das will ich dir ja zeigen, aber das erst morgen. Natürlich nur wenn du Morgen wider kommst." "Natürlich so etwas lasse ich mir nicht entgehen." Dann schwammen sie wider zurück zu den anderen, die sich im Wasser wälzten. "Komm, das können wir auch! Las uns mit denen eine Wasserschlacht machen!" Reika schwamm zu Mamoru und tauchte ihn unter. Asuka hatte Taiki und Yaten untergetaucht. Als die Jungs wider auftauchten wußten sie erst gar nicht was los war. Dann aber ging die Wasserschlacht los, jeder stürzte sich auf die Mädchen, wie ein Haufen wilder Affen. Als Asuka und Reika wider zum Handtuch gingen hatten sie richtig blaue Lippen. "Jetzt brauchen wir keinen Lippenstift mehr." Beide lachten und trockneten sich ab. Mamoru und die anderen waren noch im Wasser und tobten. Asuka und Reika schmierten sich gegenseitig mit Sonnenmilch ein und legten sich in die Sonne. Beide sind im Halbschlaf, als die Jungs sie naß machten. Beide schrien auf, aber die Jungs liefen mit ihren Handtüchern weg. "Das Wasser ist kalt!" "Das sind richtige kleine Teufel. Das machen sie jedesmal." Später kamen die Jungs wider und breiteten ihre Handtücher aus um sich zu Sonnen. Alle drei Unterhielten sich über die Mädchen die am Strand herumliefen, z.B. wer hat dickere brüste, wer hat den schönsten Po und so weiter. Das wurde Reika dann zu bunt. "Asuka kommst du mit eine Kola trinken?" "Klar, die ticken hier ja langsam ganz durch." Beide schauten sich an, bis der kellner ihnen die Kola brachte. "Was ist den da im Meer, was du mir zeigen willst?" "Ein Geheimnis, das darfst du aber keinen erzählen. Das wird dann unser Geheimnis. Ich habe vertrauen in dir." "Wieso ausgerechnet mir? Wir kenne uns doch erst mal drei Stunden." "Ich weiß nicht, ich kenne dich schon. Ich habe dich immer beobachtet, in der Schule und manchmal in der Freizeit." "Wieso das denn?" "Das ist auch ein Geheimnis. Ich bin voller Ge-heimnisse." "Okay, dann eine Frage. Wenn du soviel über mich weißt, in wenn bin ich dann verknallt?" Asuka überlegte. "Nah, weißt du es oder nicht?" "Du magst Mamoru oder nicht?" Reika bekam einen kleinen schrecken, wieso sagt sie ausgerechnet Mamoru? "Ich mag dafür Taiki, er ist so schön schlank und ist richtig nett." Reika verschluckte sich, denn genau in dem Augenblick stand Taiki und Yaten hinter Asuka. Taiki wurde rot. Asuka hat es noch nicht gemerkt. "Guck mal hinter dir, da steht jemand." Asuka drehte sich um, und sah Taiki. Asuka drehte sich schnell wider zu Reika und wurde auf einmal so klein und so rot wie eine Tomate. Die Jungs setzten sich zu ihnen, Taiki bekam langsam wider seine normale Farbe ins Gesicht zurück. Reika versuchte vom Thema abzulenken. "Wo habt ihr beide Mamoru gelassen?" "Der liegt faul in der Sonne." "Und was wollt ihr hier?" "Wir wollen was Trinken." "Dann viel Spaß dabei." Reika stand auf und nahm Asuka an die Hand. So schnell es ging waren sie aus der bar gerannt. "Danke, das du sie vom Thema abgelenkt hast. Du weißt gar nicht wie peinlich mir das war." "Du musst dich nicht bedanken, mach ich doch gerne für eine Freundin die mir vertraut." Reika lächelte Asuka an, das sie aufmuntern sollte. Bei Mamoru war Asuka dann etwas besser gelaunt. Da merkte Reika, das Mamoru eingeschlafen war und sich den Rücken verbrannt hatte. "Mamoru, dein Rücken. Der ist ja vollkommen verbrannt. Du musst dich einschmieren." "Was ist denn jetzt los?" Mamoru schaute halb verschlafen auf. Mamoru bekam gar nichts mehr so richtig mit, er ist Müde. Kein wunder es ist schon sechs Uhr und langsam wurde die Mittagssonne zur Abendsonne. Reika schmierte Mamoru's Rücken langsam ein, damit sie ihm nicht weh tat. Dann legte sie ihm ein Handtuch auf den Rücken und ging zu Asuka." "Du magst ihn wirklich, oder sehe ich das falsch?" "Ach was. Wir sind schon so etwas wie Bruder und Schwester, mehr aber nicht." Am Abend packten alle ihre Sachen zusammen, und machten ihre Fahrräder bereit. Mamoru brannte der rücken, selbst schult wenn man sich nicht eincremt, ärgerte Reika ihn. "Kommst du Morgen wider?" "Natürlich Asuka, der Tag war viel zu kurz." Asuka saß auf dem Gepäckträger von Taiki, und beide fuhren nach dem verabschieden los. Danach waren auch Reika und Mamoru weg. Yaten war etwas eifersüchtig, weil die anderen ein hübsches Mädchen auf dem Gepäckträger hatten und er nicht. Bei Reika angekommen sagte sie auch Mamoru Tüss. Sie wollte gerade ins Haus gehen als. . . "Reika. Weißt du . . ." "Ja, was ist denn." "Ich hab dich wirklich gerne." "Ich dich auch. Wir sehen uns morgen." Reika warf ihm ein Küsschen zu, und ging ins Haus. Korky saß im Wohnzimmer und schaute fern. "Ich bin wider da!" "Es ist nicht zu überhören Schatz. Abendbrot steht in der Küche wenn du Hunger hast." "Ja, ich geh nur schnell noch mal unter die Dusch, wartest du auf mich?" "Ja, aber beeile dich. Ich habe auch Hunger." Nach dem Duschen ging Reika schnell nach unten um Abendbrot zu essen. "Und wie war dein Tag so?" "Gut und deiner?" "Vater kommt erst am Wochenende." "Wieso das denn, er hat doch gesagt er kommt eher." "Er hat es gesagt, aber seine Sekretärin ist damit nicht einverstanden." Reika nahm Korky in den Arm. "Komm schon, so schlimm ist das nicht, Vati kommt am Wochenende. Wenn nicht lassen wir unser Türschloß ver-ändern." "Ob du mal recht hast?" "Ich habe immer recht." Nach einem langen Gespräch ging Reika in ihr Zimmer. Sie legte sich auf ihr Bett, und dachte an den Tag. Dabei schlief sie Todmüde ein. Wenn es euch gefällt, sagt mir sofort bescheid!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)