In der Dunkelheit der Nacht von Jeanne-Kamikaze- (Gaaras Gefühle in der Nacht) ================================================================================ Kapitel 1: In der Dunkelheit der Nacht -------------------------------------- Die kalte Nacht sie ist so klar und scheint so friedlich, Doch das ist sie nicht, denn für dich bedeutet sie eingesperrt zu sein. Die Dunkelheit ist dein zu Hause und dein Gefängnis, Denn die Schatten nehmen dich gefangen in deine Erinnerungen. Die Dunkelheit der ruhigen Nacht ist trügerisch. Sie legt Ketten um deine Seele, die du nicht zu sprengen vermagst. Sie übt eine so große Macht auf dich aus, der du dich Einfach nicht entziehen kannst, egal wie sehr du es versuchst. Am liebsten würdest du dich verkriechen und warten, bis sie loslässt. Die Kälte der Nacht ist das Grausamste, was es für dich gibt. Du versteckst dich und zitterst vor Angst und Schmerz. Wartest nur darauf, dass es zu Ende ist und dass du endlich schläfst. In der Dunkelheit der Nacht, da fühlst du dich noch einsamer. Tagsüber, wenn die Sonne scheint, da vertuscht du alles und lächelst, Doch die trügerische Stille macht dir jedes Mal bewusst, dass du einsam bist. Deine Existenz ist unwichtig, sie sit sogar unerwünscht. Du bist ein Vermächtnis der Vergangenheit, welches man verwischen will Und die Dunkelheit der Nacht, zwingt dich deine wahren Gefühle zu zeigen. Es tut jedes Mal so weh, dass du denkst, dass du nicht überlebst. Der Schmerz treibt dich jedes Mal an den Abgrund der Verzweiflung. Die Dunkelheit kann einem nichts Gutes bringen, verbirgt sie doch vieles. Nachts da ist man alleine...man muss sich mit sich selbst befassen und das schmerzt. Die Dunkelheit der Nacht schleicht sich auch in dein Herz Und versucht es zu zersprenge und du fragst dich, wann es endlich soweit ist. Dann müsstest du nicht mehr leiden- in der Dunkelheit der Nacht. Diese Stille um dich herum, lässt dich in dich gehen, was dich fast umbringt. Du durchlebst die Hölle auf Erden und sie zeigt dir, dass du nur dir trauen kannst, Doch eigentlich willst du Lachen, wie die anderen und nicht weinen. Die Dunkelheit zwingt dich jedes Mal ans Äußerste deiner seelischen Belastbarkeit. Wie sehr wünscht du dir doch, dass es den ewigen Tag gäbe, dann wäre es nicht so schlimm. Dann könntest du einen auf Fröhlich machen und vielleicht auch kurz vergessen. Du weißt nicht, wie lange du es noch aushältst in dieser Dunkelheit. Es ist viel zu ruhig in dieser kalten Nacht und du scheinst es auch, Doch in Wirklichkeit, da weinst du, weinst du jedes Mal so viel wie nie. Du kannst es nicht mehr ertragen, diese kalten Blicke der Menschen. Warum existierst du überhaupt auf dieser Welt, wenn dich alle hassen? In der Dunkelheit der Nacht, da will ich von nun an bei dir sein. In der Dunkelheit der Nacht, da will ich deine Hand halten. Ich will versuchen, die Einsamkeit von dir zu nehmen, Denn vielleicht verhindert meine Anwesenheit, dass du zum Monster wirst. In der Dunkelheit der Nacht, will ich das Licht sein, was dich tröstet. Eine Mauer werde ich um dein Herz bauen, damit es nicht zerbricht. Dazu ist dein Herz schon viel zu sehr verletzt von der Dunkelheit, Die es immer wieder in ihren Schatten taucht und dir Alpträume bereitet. Viel zu lange habe ich gebrauchen zu begreifen, wie du dich fühlst Und ich würde es auch heute nicht wissen, hätte ich es zufällig gesehen. Eines Abends, da sah ich, wie die Nacht dir Schmerzen bereitet. Da wurde mir schlagartig klar, wie verblendet ich war. Ich habe niemals darüber nachgedacht, dass du in der Dunkelheit versinkst. War ich doch davon ausgegangen, dass du keine Gefühle besitzt. Es tut mir nun so unendlich Leid, dass ich so lange gebraucht habe, Doch nun möchte ich meinen Fehler wieder gut machen. Meine Hand werde ich dir reichen, falls du versinken drohst. Gib mir eine Chance, um zu beweisen, dass nicht alle böse sind. Reich mir deine Hand und ich helfe dir den Schmerz zu vergessen. Die Dunkelheit darf dich nicht verschlingen, denn es ist nicht deine Schuld. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)