Unknown Love von abgemeldet (Die Liebe birgt viele Geheimnise) ================================================================================ Kapitel 1: Das erste Treffen.... -------------------------------- Hallow, hier meine erste Shonen-Ai-Ff, ich hoffe, sie gefällt euch wenigstens etwas ^^ Ich freu mich über Kommis und Kritik. Viel spaß, Yuu~ ~*~*~*~ "...." = jmd. sagt etwas *....* = Gedanken einer Person Kapitel 1 - Das erste Treffen ~+~+~+~ Der Regen prasselte weiter auf die bereits durchnässten Straßen. Es regnete schon seit einer weile. Die Menschen die sich noch vor kurzen auf den Straßen befunden haben, waren schnell von den Straßen verschwunden. Nur einzelne Autos fuhren auf den vom Regen ertränkten Straßen. Betrübt schritt er durch den Regen. Die gesamte Körperhaltung zeugte von Traurigkeit. Die Arme schlapp nach unten hängend, den Kopf und den Blick zu Boden gerichtet. Die Haare und die Kleidung durchnässt vom Regen. *Warum? Warum schon wieder?* Wiedermal hatte Shouji’s Freundin Schluss gemacht, wie schon viele vor ihr. Er dachte, diesmal sei es anders. Sie verstanden sich doch so gut, hatten dieselben Interessen, die gleichen Hobbys. Doch jetzt wusste es Shouji besser. Sie hatte nie wirklich mehr als Freundschaft für ihn empfunden. Sie hatte ihn benutzt, ihn als Spielzeug angesehen. „Das Beste, ich gebe…“ Nein, nein er konnte diesen Satz nicht zu ende Sprechen. Seine Lippen konnten diese letzten Worte nicht formen. „Ich habe keine Lust mehr…ich werde mich nie mehr…verlieben…“ Das letzte Wort, kam nicht hörbar über seine Lippen. Erschrocken riss Shouji die Augen auf. Jemand hatte ihn angerempelt. Innerlich bereitete sich Shouji auf den Aufprall mit dem nassen Boden vor, doch dieser bleibe aus. Verwirrt öffnete er die Augen, als er einen sanften, doch zugleich kräftigen druck an seinem Arm verspürte. Fragend blickte Shouji auf seinen Arm. Seine Augen weiteten sich. Da war tatsächlich eine Hand, die ihn vor dem Aufprall bewahrte. Rechtzeitig hatte ihn die fremde Person am Arm gepackt und nach oben zu sich gezogen. Was war das für ein Gefühl? Eine seltsame unbekannte Wärme brach über Shouji herein. Was ging hier vor? Ohne dass er es bemerkte hatte, wurde er in zwei Arme gezogen und an einen warmen Körper gepresst. Shoujis Augen weiteten sich, als er eine Hand an seinem Hinterkopf bemerkte und sich die zweite um seine Hüfte schlang. *Was ist das?* aus Angst vor der Ungewissheit wer ihn da so umklammerte, fing er an zu zittern. „Oh…“ war nur ein kleines hauchen der fremden Person zu vernehmen. Behutsam, wurde Shouji noch weiter an einen warmen Körper gedrückt. Er wollte sich lösen, er wollte weg. Die neue Atmosphäre machte ihm angst doch da war etwas, was ihn davon abhielt. Ein fremdes aber doch ein zu vertrautes Gefühl von Geborgenheit spürte er, und hielt ihn somit fest. Schon eine ganze Weile verharrten die beiden in dieser Stellung. Das Unwetter, das um die beiden herrschte, wurde verdrängt. Ohne das Shouji es bemerkte, kuschelt er sich an die flache Brust. MOMENTMAL! Seine Augen, die er vor wohlwollen geschlossen hatte, riss er auf. Eine flache Brust? Shouji wurde bei seinen folgenden Gedanken kreide bleich. Ihn wurde schlecht bei dem Gedanken, dass er sich hier an eine starke warme Männerbrust kuschelte und zwei kräftige, muskulösen Arme ihn so an die Brust quetschen. Nun war Shouji Neugier geweckt, er wollte wissen, er ihn hier festhielt doch da war noch diese Gefühl von Angst vor dem bevorstehenden. Schlussendlich gewann Shoujis Neugier. Mit zittrigen Bewegungen, drehte Shouji seinen Kopf nach vorn und dann ruckweiße nach oben. Die Person vor ihm, trug ein dunkelblaues Oberteil, darüber eine schwarze Lederjacke. Die Brust war breit und soweit Shouji sehen konnte, war dort wirklich keine weibliche Brust. Am Hals, der vor ihm stehenden Person angekommen, zitterte Shouji stark. Jetzt gab es kein zurück mehr. Schwer schluckte er und wanderte das letzte Stück bis zum Gesicht nach oben. Shoujis Pupillen wurden kleiner. Seine Befürchtung war wahr geworden. Er, er Shouji Akiro lag an der Brust eines Mannes. Nun merkte Shouji den Regen wieder um sich herum. Die schöne wärme die bis eben herrschte war auf einen Schlag verschwunden. *Diese Augen….* ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ Freu' mich über Kommi's &' Kritik. ♥ Kapitel 2: Blue Eye ------------------- 2 Kapitel - Blueeye +++ Die Schulglocke läutete. Endlich war Wochenende. Hastig packten die Schüler ihre Sachen und verließen das Schulgebäude. Ausgelaugt schlenderte Shouji die Straße hinunter. Er musste immer an das Treffen mit diesem Fremden denken. Schon seit gestern gingen ihm diese Augen nicht mehr aus dem Kopf. Dauerhaft sah er sie. Immer wieder spielte sich die Begegnung noch mal vor seinen Augen ab. Auch jetzt noch spürte er die wärme dieses Mannes an seinem Körper. Wie sie beide so eng umschlungen im Regen standen. Wie diese muskulösen Arme ihn an diesen Mann pressten. Diese breite harte aber doch weiche Brust. Doch was ihn am meisten verzaubert hatte, waren diese eisblauen Augen. Sie waren so klar wie Eis aber doch so tief wie das Meer. Er wollte sich nicht mehr aus diesem blauen Meer befeien. Shouji wollte einfach in ihnen untergehen und nie wieder auftauchen, sich darin verlieren. *Wieso ist mir so schwer ums Herz* Ein lauter Seufzer seinerseits war zu hören. Weshalb konnte er sich nicht los reißen? Schon den ganzen Tag war er mit seinen Gedanken nicht wirklich anwesend. Was auch dazu führte, dass er nicht bemerkte, wie ihn die Lehrerin aufrief. (woher kenn ich das nur? XD) Zur Strafe muss er drei Seiten schreiben. „Ich hab auch immer ein Glück…“ mit einem tritt kickte er einen kleinen Stein, der vor ihm auf dem Fußweg lag, zur Seite. „Hey…Hey…Hey!“ rief jemand schnell. Ein erschrockener laut war von Shouji zu hören, als ihm jemand eine Hand um die Schulter legte. „Hat da wer schlechte Laune?“ „Was willst du, Takuya?“ Ein Schüler, ungefähr um die 17 Jahre war zu Shouji geeilt. Seine braunen Haare standen wirr vom Kopf ab, seine Augen leuchteten wie immer Haselnussbraun. Wie auch die anderen Schüler trug er eine dunkelblaue ins schwarz übergehende Schuluniform, doch bei ihm sah es aus, als könnte er sich nicht alleine anziehen. Sein Hemd hing noch zur hälft heraus, dazu war es falsch zugeknöpft. Eine Krawatte, hatte er scheinbar nie gebunden gehabt - sie hing ihm immer um seinen Nacken. Die meisten Schüler, trugen schöne polierte Schuhe, doch Takuya machte sich nichts daraus. Er trug alte, zerfallene Turnschuhe, die aussahen als kämen sie vom anderen Stern. Absolut verdreckt, die Schnürrsenkel nie zugebunden. Wie er sich so aus dem Haus traute, wunderte Shouji schon. „Na, was ist mit dir?“ fragte Takuya wie immer mit seiner fröhlichen Laune. Manchmal konnte einem diese schon ziemlich aufn den Senkel gehen. „Ach, lass mich einfach in ruhe…“ nörgelte Shouji sogleich. Er hatte im Moment überhaupt keinen nerv auf Taku’s dummes Gelaber. Takuya hatte die besondere Fähigkeit, immer den Nagel auf den Kopf zu treffen, und dies war manchmal sehr schmerzhaft. Dabei Taku auch nie aufhören konnte, sondern immer noch eines drauf setzte. „Man, da ist wohl einer ziemlich mies drauf.“ Meinte Taku nur, als er stehen geblieben war, nachdem Shouji seinen Arm von seiner Schulter gezogen hatte. „Halt einfach dein Maul und lass mir meine Ruhe…“ rief Shouji laut, als er schon weiter ging. „Sag mal, hast du Sexentzug oder was ist los?“ fragend stützte Taku eine Hand in die Hüfte und hob die rechte Augenbraue. Bei diesen Worten blieb Shouji stehen. „Ah…hab ich also doch recht. Hat Tomoko dich wieder nicht rangelassen? Nun, ich kann sie verstehen, du bist in dieser Sache sehr ungestüm. Zudem….“ Bevor er den Satz zu ende sprechen konnte, fand er sich auf dem Boden wieder. „Ich…ich habe dir gesagt…du sollst dein Maul halten..“ knurrte der Blonde erzürnt, als er sich über seinen Klassenkameraden aufbäumte. Dieser hielt sich die Wange. Etwas Blut lief aus seinem Mundwinkel. „Bei dir hat es wohl die letzten Gehirnzellen eingequetscht.“ Sauer blickte Takuya zu seinem Freund auf. Mit dem Handrücken wischte er sich das Blut von der aufgeplatzten Lippe. „Wenn du keinen hoch bekommst kann ich nichts für…und wenn Tomoko dich nicht ranlässt, dass du abspritzen kannst dann tut’s mir leid. Das heißt aber noch lange nicht, dass du mir hier die Fresse polieren musst.“ Mit diesen Worten richtete Takuya sich wieder auf und sah seinem Freund in die Augen. Doch diesem Blick konnte er nicht lange standhalten, da Shouji ihn im nächsten Moment am Kragen packte und hochzog. „Kapierst du nicht, dass du dein Maul halten sollst? Zwischen mir und Tomoko ist nichts mehr….“ „Wie meinst du das?“ knurrte er und sah seinem Kumpel weiterhin in die Augen. „Wie werde ich es wohl meinen du Idiot?“ mit einem Stoß beförderte er seinen Kumpel ein paar schritte nach hinten. Verwundert blickte Takuya auf seinen Freund. Dieser hatte den Kopf zu Boden geneigt. War es wirklich so? Hatte Tomoko Schluss gemacht? Doch weswegen sollte sie die Beziehung beendet haben? Dies wollte er jetzt genauer wissen. „Weshalb hat den die geile Schnecke Schluss gemacht? Hat sie wenn besseres gefunden? Einer der vielleicht nicht so schnell kommt?“ Breit grinsen sah Takuya Shouji an. „Halt dein blödes Maul oder du hast bald keine Zähne mehr.“ „Oh, habe ich da etwa einen wunden punkt getroffen?“ immer noch zierte sein Gesicht dieses überhebliche Grinsen. In Shouji ballte sich immer mehr Wut. Seine Faust war angespannt, bereit dem vor ihm stehenden Jungen eine rein zu schlagen. „Antwortest du mir nun mal?“ immer weiter stichelte Takuya nach. Er konnte nicht aufhören. Immer weiter musste er Salz in die Wunde streuen die sich allmählich immer weiter zu öffnen begann. Anstatt einer antwort hörte Takuya nur ein kleines kichern. „Was denn jetzt?“ Von Shouji hörte man weiter hin nur gekichert. „Wieso sollte ich dir eine Antwort geben.. bei dir is sind es eh nur verschwendete Worte..“ Mit einem Mal drehte sich Shouji um und kehrte Taku somit den Rücken. Shoujis Faust löste sich. Seine Wut verblasste. „Junge, ich versteh dich nicht“ kam es nur kopfschüttelnd von dem Braunhaarigen. „Es zwingt dich auch keiner mich zu verstehn…“ Shouji wurde leiser „…mich hat doch noch nie jemand verstanden…mich hat doch noch nie jemand akzeptiert weil ich neu bin.. weil ich…“ bevor er denn Satz zu ende sprach, atmete er noch einmal tief durch. „…weil ich anders bin“ Shouji hatte sehr leise geredet, trotzdem hatte es Takuya verstanden. *Wie meint er das? Anders?* Takuya konnte sich nichts drauf bilden was Shouji damit meinte. „Was meinst du…“ „Sei ruhig!“ Takuya zuckte zusammen als ihm Shouji so übers Maul fuhr. „Takuya, was an dem Satz „Sei ruhig“ will nicht in dein begriffsstutziges Hirn?“ Shouji drehte seinen Kopf zu seinem Freund und blickte ihn böse an. Als Taku in seine Augen blickte, lief ihn ein kalter Schauer über denn Rücken. Jegliches Gefühl war aus seinen sonst so grün leuchtenden Augen entwichen. Sie wirken leer. Mit genauem Blick musterte Takuya seinen Kumpel. Etwas stimmte nicht. Der coole Type, der sich sonnst nie eine Blöse gab, sonnst nie Gefühle zeigte, wirkte mit einem mal so hilflos, so klein, einfach… mitleidig. ~*~*~*~ Freu' mich über Kommi's &' Kritik. ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)