Ich sag wann und du sagst wo von Shokora (Nachhilfe mal anders) ================================================================================ Kapitel 7: Träume ----------------- Hallo ^^ Weil es ja das letzte mal so gedauert hat, gibt es mein Kapitel nun schneller Ich hoffe es gefällt euch und seid uns bitte weiterhin treu Wir danken für die vielen kommis *arigatou* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 07: Träume Ich folge ihm leichtfüßig. Irgendwie beflügelt mich der Gedanke, mal wieder eine Nacht in der Nähe der Jungs zu verbringen. „Macht es dir was aus, wenn ich das Bett jetzt nicht frisch beziehe? Habe ich nämlich gestern erst getan. Hätte ich allerdings gewusst, dass du heute hier schläfst, hätte ich damit noch einen Tag gewartet“, nuschelt Kai, bevor er sich vor seinen Kleiderschrank hockt und ein T-Shirt rausholt. „Ist kein Problem. Es wird mich nicht umbringen“, lächele ich gnädig. „Mehr brauch ich nicht. Dann wünsche ich eine gute Nacht. Wo das Bad ist, weißt du ja noch, oder?“ Ich nicke und er schließt die Tür. Nur noch die kleine Lampe auf dem Nachtisch spendet ein bisschen Licht. Ich kann mein Glück kaum fassen. Ich krabbele unter die Decke von Kai und kuschele mich ein. Es riecht nach ihm und ich fühle mich sofort wohl. Ich kann es immer noch nicht fassen. Ich, Hilary Tatibana liege im Bett von Kai Hiwatari, meinem Schwarm. Ich könnte vor Glück förmlich platzen. Es dauert nicht lange, da merke ich, wie meine Augenlider schwerer werden und ich langsam einschlafe. „Verdammt noch mal Hilary. Du solltest doch anrufen! Wir als deine Eltern verbieten dir auch nur noch eine Minute mit deinem Team zu verbringen. Du bleibst ab sofort zu Hause, keine Freunde und du kriegst einen Privatlehrer.“ Ich sitze stocksteif in dem Bett und bin total geschockt. Ich blicke auf die Uhr und erkenne, dass es Gott sei Dank erst viertel nach neun ist. Warum war ich eigentlich so früh ins Bett gegangen? Ich hatte ja erst ca. 20 min geschlafen. Ich schmeiß meine Beine über die Bettkante und laufe schwankend ins Wohnzimmer. Da sitzen die beiden Jungs und schauen noch Fernsehen. „Wo … ist … das … Telefon?“ Ich bin noch nicht wirklich in der Lage klar zu sprechen, mein Atem geht schnell und flach. Ray deutet etwas überrascht auf eine kleine Kommode. Das hätte ich ja auch noch alleine hingekriegt, dennoch nicke ich zum Dank, stelle mich direkt vor da Telefon und atme einmal tief durch und wähle dann die Nummer von zu Hause. Es piepst, einmal, zweimal, ein drittes Mal und dann knackt es. „Frau Tatibana, mit wem spreche ich?“ Ich bin schon mal etwas ruhiger, denn es ist nicht mein Vater an das Telefon gegangen. „Mama?“, frage ich dennoch nach. „Schatz - wieso bist du noch nicht zu Hause? Es ist doch schon dunkel!“ Ich entnehme deutlich ihrer Stimme die Sorge um mich und mir tut schon fast leid, was ich vorhabe, aber auch nur fast. „Entschuldige bitte, Mutter. Ich bin bei Talisa und wir haben die Zeit vergessen. Es tut mir wirklich unendlich Leid, aber wir haben High School Musical Eins und Zwei gesehen und du weißt doch, dass das die Filme mit diesem schnuckeligen Zac Efron sind und – ach – der ist einfach nur so super und…“ Ich schwärme ihr noch mindestens fünf weitere Minuten vor, damit dass alles auch nur bloß überzeugend klingt. Dass ich nebenbei die Augen verdrehe und auf und ab gehe, kann sie ja nicht sehen. Nachdem ich fertig mit dem Loblied über den Schauspieler bin, kommt der wichtigste Teil. „Und nun wollen wir eigentlich noch weitere Filme wie Titanic und so schauen, also würde ich gerne hier übernachten. Meine Hausaufgaben habe ich natürlich schon gemacht.“ Innerlich bete ich zu Gott, er solle sie doch gnädig stimmen und am anderen Ende höre ich sie fast schon nachdenken. „Okay, ich denke, das müsste dann in Ordnung gehen. Aber auch nur wenn du nicht zur Last fällst, ja?“ „Ja Mama, vielen Dank. Du bist einfach die Beste, ich komme dann morgen so gegen Nachmittag wieder nach Hause. Bis dann“ und schon habe ich den Hörer eingehängt und seufze resignierend. Die Jungs blicken mich ungläubig an, bevor ihre Gesichter einen sanften Gesichtsausdruck annehmen. „Ach, du schaust also mit Talisa in Kais Zimmer HSM, ja? Und dieser Zac ist total toll?“ Ray grinst sich gerade einen zurecht, während ich meine Haare kurz richte und leicht rot um die Nase werde. „Keine Ahnung, irgendwas musste ich ihr doch auf die Nase binden. Und sie glaubt ja auch, dass ich so ein Fangirl bin - zu meinem Glück muss ich dazu sagen.“ Ich seufze, das war wirklich knapp, da hätte ich fast vergessen, dass ich meiner Mutter Bescheid sagen musste. Ich laufe immer noch auf und ab. „Das scheint für dich ja gerade ein Kick gewesen zu sein. Also, müde bist du wie’s aussieht nicht mehr“, grinst Ray und ich bleibe kurz stehen um ihn anzusehen. Ja es stimmt, ich bin nicht mehr müde, mein Herz rast sogar immer noch ganz leicht etwas schneller. „Komm runter und setz dich zu uns. Wir schauen einen Film.“ Nur zu gerne gehe auf den Vorschlag von Kai ein und pflanze mich zwischen die beiden auf die Couch und ziehe meine Knie an meinen Körper um sie mit meinen Armen zu umschließen und meinen Kopf darauf zu betten. „Ist dir kalt?“, reißt mich Kai wieder aus meinen Gedanken, die sich gerade damit befassten, was für einen Film die beiden denn schauten. „Ein bisschen“, nuschele ich und konzentriere mich wieder auf den Film. „Na dann komm her.“ Ich merke wie Kai mich zu ihm zieht und mich und ihn unter eine Decke packt. „Besser?“ Ich nicke: „Viel Besser“. Doch noch immer rattert es durch meinen Kopf, dieser Film kommt mir sehr bekannt vor, doch woher? Und es klickt in meinem Hirn, ich habe nur den Trailer allein gesehen und mir blieb damals fast das Herz stehen. „Ist das etwa …“, fange ich an und Ray nickt. „Ja das ist der Horrorfilm The Grudge – der Fluch 2“ Ich nicke und flüstere: „Ich habe es befürchtet.“ Eigentlich mehr zu mir als zu sonst wen, doch ich sehe wie die Jungs sich zwei viel sagende Blicke zuwerfen. „Angst?“ Ray kommt meinem Ohr ganz nahe und haucht mir das Wort ins Ohr und ich merke, wie mir eine Gänsehaut den Rücken hinunter läuft. „Niemals!“ Nun gibt es kein zurück mehr und ich versuche mir nicht anmerken zulassen, dass ich leicht angespannt bin. Zwischendurch schrecke ich ein paar Mal zusammen und Kai wirft mir den einen oder anderen Blick zu, doch auch wenn ich total Angst habe, kann ich meinen Blick nicht von dem Fernseher nehmen. Erleichtert atme ich aus, als der Film endlich endet und der Abspann zu sehen ist. „Seid ihr müde?“, fragt Ray und ich schüttele den Kopf, genauso wie Kai. „Dann noch einen Film?“ Ich zucke mit den Schultern und Ray steht schon auf um einen neuen reinzulegen. „Was ist es denn diesmal?“ Ich bin mir schon sicher, dass es sich wieder um einen Horrorfilm handelt, wieso mussten Jungs denn nur auf so etwas stehen? „Final Destination“ und ich schlucke hart, dennoch kuschele ich mich näher an meine weiche, männliche Armlehne und lege meinen Kopf zur Seite an Kais Schulter. Mir ist zwar bewusst, dass es Mister Eiskalt ist, mit dem ich da kuschele, aber das ist mir in Anbetracht an die Filme egal. Doch lange kann ich mich nicht mehr gegen meine Müdigkeit währen, ja, auch mein Körper braucht seinen Schlaf und wenn er sich den mit Gewalt holt. Mein Kopf wird schwer und kippt einfach zur Seite, meine Augen schließen sich, ich bin noch nicht ganz weg, da höre ich Rays Stimme, will eigentlich die Augen wieder öffnen, aber es scheint unmöglich. „Sie scheint dich zu mögen“ Mehr höre ich nicht, denn ich versinke ganz ins Reich der Träume. „Überall Blut, so viele Leichen, diese irre Frau. Ich laufe und laufe und habe das Gefühl doch nicht vorwärts zu kommen. Nur diese schlimme Katze, die miaut und das irre Lachen von irgendwelchen Leuten.“ Erneut sitze ich senkrecht im Bett, doch es ist schon tiefste Nacht. Ich bin schweiß gebadet. Eigentlich dachte ich, als junge Frau hat man keine Albträume mehr – wie man sich doch irren kann. Ich schaue umher, es ist dunkel und erdrückend. Im Moment ist mir nicht wichtig, wie ich in das Bett gekommen bin, sondern eher, wie ich hier wieder rauskomme. Ich schnappe mir das Kissen von Kai und tapse in den Flur und mache das Licht an. Ich folge dem Flur, der im Wohnzimmer endet, in dem Kai auf der Couch schläft. „Kai?“ Er regt sich und setzt sich langsam auf. „Hilary? Was gibt es denn mitten in der Nacht?“, gähnt er verschlafen. „Ich … ich habe Angst.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ich weiß, es ist nicht ganz gerecht und ein gemeines ende aber .. ich muss sita ja was zum schreiben lassen *g* bis demnächst und weiter so nette kommis schreiben eure hil-chan ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)