Wie sich alles ändern kann von abgemeldet (Die Geschichte eines Mädchens, dessen Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wurde) ================================================================================ Kapitel 1: Eine tollpatschige Sweeperin und dumme Ereignisse ------------------------------------------------------------ Kapitel 2: Eine tollpatschige Sweeperin und dumme Ereignisse Sorry, dass ich euch so lange habe warten lassen, aber wegen der Schule und so konnte ich noch nicht weiter schreiben. Aber nun wünsch ich euch viel Spaß mit dem 2. Kapitel von „Wie sich alles ändern kann“^^ Sie wusste nicht wie sie auf die blödsinnige Idee kam mit diesem komischen Typen, der was von Sweepern laberte und sich als Train Heartnett vorgestellt hat mit zukommen, aber das war ihr in dem Moment eigentlich egal. Denn der Typ fuhr viel zu schnell und wie es schien waren ihm die Ampeln egal, denn egal ob diese rot oder grün waren fuhr er einfach gemütlich weiter. Nach dem 20. Verkehrsregelbruch hatte Nana aufgehört zu zählen. „Hat dir eigentlich mal jemand beigebracht, dass man an roten Ampeln stehen zu bleiben hat?“, fragte sie schließlich, nachdem sie schon die 20. rote Ampel überquert hatten. Er zuckte nur mit den Schultern und murmelte etwas davon, dass sie eh nicht mehr lange in dem Land bleiben würden. Nana wusste nicht mehr wie lange sie schon fuhren, aber es musste lange sein, denn draußen wurde es schon dunkel. Außerdem musste sie eingeschlafen sein, denn als sie die Augen wieder aufmachte, die sie ihrerseits nur ein paar Minuten geschlossen hatte, versuchte Train sie zu wecken und sie hatten aufgehört zu fahren. Aber wie schon gesagt er hatte versucht sie zu wecken. Kaum hatte sie die Augen aufgemacht waren sie auch schon wieder geschlossen und sie war wieder eingeschlafen. „NEIN!!“ Nana schlug die Augen auf und schreckte hoch, was allerdings nicht so gut war, weil sie mit voller Wucht gegen die Decke krachte. Kopf reibend sah sie sich um. Sie war in einem kleinen schwach beleuchteten Raum. Das einzige was sie klar erkennen konnte war das Fenster durch dessen Rollo ein bisschen Licht durchschimmerte. Nana stand auf und tapste vorsichtig durch den Raum. Dann fand sie endlich die Tür, schloss auf und öffnete diese. Das einzige was sie sah war die Landschaft, die an ihr vorbei rauschte, bevor sie die Tür hastig wieder schloss. Sie fuhren! Schnell rannte sie zum Fenster wobei sie sich dein Fuß an irgendetwas hartem stieß. Sie ignorierte den Schmerz und lies das Rollo hoch. Kaum war das Fenster frei konnte man auch sofort erkennen wo sie sich befand: in einem Wohnmobil. Sie schaute sich um und entdecke die Tür die anscheinend zum Fahrerbereicht führte. Vorsichtig lief sie zur Tür wobei sie ein stechender Schmerz im Fuß wieder an den Zusammenstoß mit dem Ding, was sich bei näherem Betrachten als Tischbein erwies erinnerte. Fluchend und humpelnd stolperte sie die letzten paar Meter zur Tür. Kaum hatte sie diese ereicht, riss schon jemand die Tür auf und stieß Nana mit voller Wucht um. Diese knallte gegen das Bett und stieß sich den Kopf und vor ihr verschwamm alles. „Oh Gott! Hast du dir weh getan? Hey! Nana?!“ Trains Stimme war laut und deutlich zu erkennen, aber Nana konnte keine Antwort geben auch wenn sie es noch so sehr versuchte. „Hey! Eve! Komm mal kurz ich glaub sie hat sich den Kopf etwas zu sehr gestoßen. Kannst du mir mal einen Eisbeutel aus der Tiefkühltruhe geben?“ Schritte ertönten und kurz darauf war auch das Rascheln von einer Tüte zu vernehmen. Das einzige was Nana fühlte war sie Wärme von Trains Körper als dieser sie ins Bett hievte und die eise Kälte von dem Eis. Nach ein paar Versuchen ihre Augen zu öffnen, lies sie es einfach sein und genoss das kühle Nass auf ihrem Kopf. Als dieses allerdings weggenommen wurde schnellte ihre Hand aus Reflex hoch und ergriff die von Train, der gerade dabei war das Eis aus zuwechseln. „Ist gut das Eis kommt gleich.“, sagte dieser ruhig und Nana lies die Hand wieder zurück aufs Bett sinken. Kurz darauf war die angenehme Kälte auch wieder zu spüren. „Train?“ Nanas Stimme zerriss die Stille. „Ja?“, antwortete Train fragend. „Hast du eigentlich eine Freundin?“ Nun wurde Nana wirklich neugierig. Train wunderte sich ein wenig über diese Frage antwortete aber. „Nein. Warum?“ „Nur so... möchtest du gerne eine haben?“ „Naja ... Ich habe keine Ahnung. Ich meine es darf meinen Job als Sweeper nicht stören.“ Nana nickte. „Da hast du recht.“ „Was soll diese Fragerei?“ „Ich wollte es nur mal wissen. Darf ich das nicht fragen?“ „Doch natürlich. Ich finde es nur sehr verwunderlich von einem Mädchen gefragt zu werden ob ich eine Freundin habe. Das klingt ganz so als würdest du etwas von mir wollen...“ „Nein! Was denkst du von mir? Ich kenn dich ja fast überhaupt nicht.“ „Na dann. Wie geht’s deinem Kopf?“ „Ganz gut. Ich habe noch ein wenig Kopfschmerzen und meine Augen wollen sich auch noch nicht öffnen lassen.“ „Dann versuch ein wenig zu schlafen. Das hilft am besten gegen Kopfschmerzen.“ „Ja...“ Nana versuchte an etwas Erfreuliches zu denken. Aber das einzige was ihr in den Sinn kam war Train. Sie konnte an nichts anderes mehr denken. Nach einer Weile allerdings schlief sie dann doch ein. Am nächsten Morgen wachte sie auf. Sie hatte zu ihrem Glück einen traumlosen Schlaf gehabt. Sie öffnete langsam die Augen und sah Trains Gesicht ganz nah an ihrem. Er hatte seine Augen geschlossen und schien zu schlafen, was sich allerdings als falsch heraus stellte. Denn als Nana sich versuchte zu regen, machte Train sofort die Augen auf. „Guten Morgen.“ Er hatte ein breites Grinsen aufgesetzt. „Geht es deinem Kopf besser?“ Nana nickte leicht und versuchte abermals aufzustehen, taumelte aber noch und viel kurz darauf wieder auf Train, der sie gerade noch so auffangen konnte. „Schön langsam. Du hast dir schließlich den Kopf gestoßen.“, sagte dieser mit einem besorgten Unterton in der Stimme und stellte sie wieder auf die Füße. Kaum war Nana wieder auf ihren Füßen stürzte sie ohne etwas zu sagen auf die Toilette(Menschliches Bedürfnis ^^). Als sie wieder heraus kam, bemerkte sie sofort, dass etwas fehlte was am Vortag noch da war. Sie lies die Rollos hoch und bemerkte, dass sie aufgehört hatten zu fahren. „Seit wann stehen wir hier?“ , fragte sie ohne den Blick vom Fenster zu richten. „Schon eine Weile. Sven und Eve sind einkaufen gegangen. Linslett sucht nach Arbeit. Zieh dich an! Wir beide müssen dir noch eine Waffe besorgen und dann geht’s zu deinem ersten Auftrag.“ Train stand langsam auf und schlürfte zur Fahrerkabine, wobei seine Glocke mehrmals klingelte. Nana musste schmunzeln. Es dauerte eine Weile bis Nana verstand warum er zur Fahrerkabine gegangen war. Allerdings musste sie feststellen, dass sie nichts zum anziehen hatte. Sie stolperte zur Tür und drückte die Türklinke herunter. Zu Nanas Pech verlor sie das Gleichgewicht und fiel nach hinten wobei die Tür aufgerissen wurde. Sie konnte sich gerade noch halten, damit sie nicht zum zweiten Mal stürzte. Sie schaute hoch und wurde knallrot im Gesicht. Train wollte sich gerade auch umziehen und stand, mehr oder weniger, nur in Boxershorts da. Dieser fand das anscheinend nur halb so schlimm, da seine überraschte Mine schnell zu einem breiten Grinsen wurde. Die Tatsache, dass Train nur in Boxershorts war war nicht so schlimm. Aber er hatte einen sexy Oberkörper und das lies Nana erröten. Er hatte Muskeln und das nicht zu wenige. Bevor Nana allerdings was sagen konnte stürzte Linslett aufgebracht die Tür hinein und verkündete, dass sie ein wunderbaren und gut bezahlten Auftrag hätte. „Das war’s dann wohl mit umziehen..“, murmelte Nana, rannte allerdings noch schnell ins Bad und sprühte sich noch einmal ordentlich mit Deo ein. Sie wollte schließlich nicht allzu schlecht riechen. Und dann hieß es für Nana : „Auf zur ersten Mission“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)