Süßer Blonder von Naschkatze (Das passiert, wenn man zu viel an Joey denkt!) ================================================================================ Kapitel 19: Zwei Dumme, ein Gedanke ----------------------------------- Yay, endlich geht es weiter x3 Ich habe mich wirklich bemüht weiter zuschreiben...Dank meiner Inspiration: ist es jetzt so weit, das nächste Kapitel ist fertig^^ Hoffe, es gefällt euch^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Immer wieder hauchte der Braunhaarige federleichte Küsse auf die Eichel von Joeys steifem Glied. Dieser legte seine Hand an seinen Mund und biss hinein. Damit versuchte er, die Lautstärke seines Stöhnens zu unterdrücken. Seto brachte ihn immer um den Verstand, indem er ihn so verwöhnte. So ging das wieder gute zwei Stunden. Der Blondschopf schaute auf die Uhr und musste feststellen, dass es bereits fünf Uhr morgens war. Er ließ den Kopf ins Kissen fallen und seufzte leicht. Seto grinste seinen blonden Schönling an und strich ihm durchs Haar. Dieser sah erschöpft und dennoch fröhlich zu seinem Geliebten hoch. Joey war überglücklich … nun hatte er alles, was er wollte … Er stellte sich nicht mal die Frage, warum er das alles verdient hatte … es würde schon einen Grund dafür geben. Seto lächelte seinen Blonden an und hauchte ihm noch einige Küsse auf die Lippen, dann stand er auf. „Ich muss noch was erledigen …“ sagte er, als er sich ein weißes Hemd zuknöpfte. „Wird es lange dauern?“ fragte Joey und legte sich quer übers Bett, um so seinen Geliebten beim Anziehen beobachten zu können. „Kommt drauf an … aber ich denke nicht!“ sagte der Braunhaarige, zog eine schwarze eng anliegende Hose an und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Seto sah einfach nur toll aus … Joey konnte seine Augen nicht von ihm lassen. „Gut … ich werde noch schnell zu Yugi gehen …“ sagte er Blondhaarige gähnend. Seto sah zu ihm und nickte kurz. „Und ich werde noch Mokuba suchen …“ sagte er nachdenklich und zog sich noch eine Jacke an. „Bis nachher, mein süßer Blonder!“ zwinkerte Seto ihm zu und verließ das Haus. Joey lag immer noch auf dem Bett und streckte sich ausgiebig. Nach einiger Zeit stand auch er auf und suchte sich was zum Anziehen zusammen. Seine Beine schleppten ihn ins Bad. Dort betrachtete er sich erst mal im Spiegel, versuchte mit beiden Händen seine Haare platt zudrücken, doch leider vergeblich. Ein leises Knurren wich über seine Lippen. Er drehte den Wasserhahn auf und wusch sich die Hände und das Gesicht. Das tat gut … sehr sogar. Wieder sah er in den Spiegel, griff nebenbei nach einem Handtuch und trocknete sich das Gesicht ab. Er hängte das Handtuch wieder ordentlich weg, schnappte sich einen Kamm und versuchte seine Haare zu bändigen. Dies gelang ihm nicht auf Anhieb und er fing an, laut rumzufluchen. Er war nur froh, alleine zu sein … Joey warf den Kamm an die Wand und verließt einfach das Bad. Der Blondhaarige ging in die Küche und aß schnell etwas. Nebenbei kramte er sein Handy hervor und versuchte den Punk anzurufen. Er wollte nicht unangekündigt auf der Matte stehen, da er sich nie sicher war, was Yugi und der Pharao wohl gerade taten … Es dauerte nicht sehr lange und ein verschlafender Yugi ging ans Handy. „Joey? Was willst du ….“ Murmelte der Kleinere und kuschelte sich nebenbei in sein warmes Bett. Der Blonde konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Verzeih, ich wollte dich nicht wecken … aber wir müssen uns unbedingt treffen! Ich muss dir einiges erzählen! Wir treffen uns am besten in einer halben Stunde beim Einkaufszentrum!“ Joey erzählte fast ohne Punkt und Komma. Das machte Yugi richtig wach, er setzte sich auf und seufzte schwer. „Na okay … bin dann da …“ raunte er leise und Joey schien sich am anderen Ende der Leitung ziemlich zu freuen. Dies ließ Yugi lächeln. „Okay! Danke Yugi!“ und dann legte Joey auf. Seto machte sich derweil auf den Weg zu seinem großen Haus, das nicht weit entfernt war. Dort angekommen begrüßte ihn Roland stürmisch. „Herr Kaiba! Alles Okay mit Ihnen? Sie haben sich so lange nicht gemeldet!“ Seto grinste nur. „Mach dir um mich keine Sorgen …“ ‚Außerdem war ich gar nicht so lange weg …’ dachte er sich nur anschließend und sah sich kurz um. „Fahr die Limousine vor, ich will in die Stadt!“ raunte Seto im Befehlston. Roland nickte nur kurz und befolgte seinen Anweisungen. Er rannte schon fast zur Garage, um die schneeweiße Limousine vorzufahren. Er wusste genau, dass dies die Lieblingslimousine von Seto war. Er ließ Seto nicht lange warten, fuhr das Auto vor, stieg aus und machte ihm die Autotür auf. Irgendwie hatte der Braunhaarige dies vermisst. Er stieg ein und Roland schloss hinter ihm die Tür. Roland setzte sich hinters Steuer und konnte durch den Rückspiegel Seto beobachten. Seto hatte ein ungewöhnliches, sanftes Grinsen im Gesicht. Er hatte was geplant … Roland kannte diesen Blick nicht wirklich, aber es kam ihm einfach so vor. Nach einiger Zeit senkte Seto seinen Blick und verlor sich in seinen Gedanken. Natürlich dachte er wieder an seinen hübschen Blondhaarigen. Roland sagte nichts und fuhr einfach los in die Stadt. Zu dieser Zeit hatte sich Joey weiterhin fertiggemacht. Er schnappte sich eine Jacke und ging los zum Einkaufszentrum. Er hatte noch gute zwanzig Minuten Zeit. Das würde er locker schaffen, wenn er nicht trödelte. Auch er dachte die ganze Zeit an Seto und an dessen schöne blaue Augen. Er schwärmte innerlich von seinem Hübschen … Seto war wie für ihn gemacht … jedenfalls dachte Joey das. Er liebte den Braunhaarigen über alles. Er wollte nur ihm gehören … Der Blondhaarige merkte, dass er stark errötete. Ihm entwich ein verträumtes Seufzen. Plötzlich traf ihn etwas hartes, metallartiges an der Stirn und er fiel nach hinten auf seinen Hintern. „Aua …“ er sah auf und erblickte den Metallpfosten, gegen den er gelaufen war. „Mist …“ raunte der Blonde. „Joey! Alles Okay?“ Joey sah hinter sich und erblickte Yugi und den Pharao. „Yugi! Ja ja … alles klar!“ er stand wieder auf und klopfte sich den Schmutz von der Hose. ‚Man bin ich blind! Das ist ja voll peinlich …!’ dachte sich Joey noch. Der kleine Punk und der Pharao sahen sich kurz verwundert an, lächelten dann aber Joey an. „Ich gehe dann mal Yugi…Wir sehen uns nachher!“ beide küssten sich kurz, aber dennoch leidenschaftlich. Der Blonde schmunzelte. Die beiden waren mehr als nur süß zusammen, das musste Joey wirklich zugeben. Dann ging der Pharao und Yugi wandte sich seinem besten Freund zu, der ihn angrinste. „Was??“ fragte der kleinere unsicher. Er wusste genau, dass dieses Grinsen nichts Gutes zu bedeuten hatte. „Nichts …“ erwiderte Joey und ging einfach ins Einkaufszentrum. Yugi folgte ihm und versuchte Joeys Grinsen zu verdrängen. Sie gingen weiter durch das Einkaufszentrum und der kleinere fragte sich immer noch, was der Blonde hier eigentlich wollte. „Was willst du eigentlich hier?“ fragte der Kleine unsicher. „Ich will was kaufen …“ murmelte Joey unverständlich. Der Punk ging ein paar Schritte schneller und pokte Joey in die Seite. „Hey!!“ „Was möchtest du hier machen?“ fragte er nochmal nach, da er Joeys Gemurmel nicht verstanden hatte. „Ich will was kaufen … für Seto…“ ergänzte er zusätzlich und errötete leicht. Yugi schmunzelte und seufzte leise. „Und was schwebt dir so vor?“ Fragte Yugi neugierig. Joey war das irgendwie peinlich. Er hatte keine Ahnung, was er Seto kaufen sollte. Aber er wollte ihm unbedingt was schenken. „Wir schauen erst mal …“ „Und warum brauchst du mich dafür?“ „Du … ich dachte, du könntest mir helfen!“ der Blonde zwinkerte Yugi an. Er konnte seinem Freund einfach nichts abschlagen und nickte. „Okay …“ Joey lächelte sanft und beide suchten etwas Passendes für Seto. Roland parkte die große Limousine auf dem Parkplatz, neben dem Einkaufszentrum. Die Blicke der ganzen Passanten klebten an dem prachtvollen Auto. Sie schauten nicht schlecht, als der gut aussehende Braunhaarige ausstieg und sich arrogant durchs Haar fuhr. ‚Typisch Kaiba…’ dachte sich Roland. „Komm mit Roland!“ raunte der Blauäugige. „Wie bitte? Ich soll mitkommen?“ fragte er erstaunt. Es kam selten vor, eigentlich so gut wie gar nicht, dass er etwas mit Seto unternahm. Er hatte ihn sonst immer nur von einem Ort zum anderen gefahren. „Ich will was kaufen …“ murmelte Seto und wartete bis Roland aus der Limousine stieg. Er war immer noch sichtlich verwirrt. Was wollte Seto den nur kaufen? Sonst bestellte er sich auch immer alles aus teuren Katalogen. Warum sollte er also persönlich loslaufen und etwas kaufen? Hat er zugenommen? Nein, dann würde er Sport machen, wenn nötig auch Bettsport, so lange, bis er einige Gramm runter hatte. Und Roland wusste, auf was Seto stand … Er schüttelte den Kopf. Roland wollte sich dies nicht unbedingt vorstellen. Auch wenn Seto ein sehr hübscher und attraktiver Mann war. Er mochte Frauen doch lieber. „Okay …“ sagte Roland nur, stieg aus der Limousine, schloss diese ab und folgte Seto ins Einkaufszentrum. Seto sah sich um und ignorierte die verliebten Blicke der Mädchen. Sie tuschelten und schwärmten für den Blauäugigen. Kaiba war dies gewohnt und es war ihm auch ziemlich egal. Er ging einfach weiter und Roland folgte ihm. Wieder dachte Seto an seinen süßen Blonden und fragte sich, was dieser wohl gerade machte. Beide wussten nicht, dass sie die gleiche Idee hatten. Zufall? Roland dackelte noch immer hinter Seto hinterher. Er kam sich dabei schon etwas dumm vor, aber was tat er nicht alles für Seto. Kaibas Blicke waren überall. Was würde Joey denn gefallen? Ein Kuscheltier? Pralinen? Duell- Monster- Karten? Wenn man genau hinsah, dann konnte man die leichte Verzweiflung in Setos Augen erkennen. Roland bekam dies mit und fragte sich, was genau er kaufen wollte. „Was brauchen Sie denn?“ traute er es sich einfach den Blauäugigen zu fragen. Mehr als ignoriert werden, konnte er ihn eh nicht. „Ich brauche so weit nichts … Ich …“ Seto hielt inne und zog Roland in eines der Geschäfte, in einen Juwelierladen. „Ich suche etwas für meinen Straßenköter …“ raunte Seto. Roland zwinkerte ihn verwundert an. „Für ihn? Joey?“ fragte er unglaubwürdig. „Ja, ich …“ Seto wandte seinen Blick ab. Es war ihm peinlich … er war noch nie so sehr verliebt gewesen. „…“ er schwieg. Ob ihn Roland verstand? Ein kleines Mädchen stand neben Seto und sah ihn einfach nur an. Als Seto die Kleine bemerkte, blickte er hinab und ihre Blicke trafen sich. Das Mädchen erinnerte ihn an Joey. Beide hatten diese Schokoladenfarbenden Augen. Die Kleine stand immer noch neben ihm. „Was willst du denn? Wo ist deine Mama?“ fragte Roland und holte damit Seto aus seinen Gedanken. Das Mädchen sah die beiden einfach nur an. „Papa …“ schniefte die Kleine. „Papa ist weg …“ sagte sie und wischte sich mit den kleinen und zierlichen Händen über die Augen. „Dein Papa ist weg?“ Roland sah sich um. „Weißt du, wo er hingegangen ist?“ fragte Seto und versuchte dabei nicht so kühl zu klingen. „Er ist hierher gelaufen …“ murmelte die Kleine. Roland musterte erst sie, dann Seto. „Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Roland Kaiba, doch dieser zuckte nur kurz mit den Schultern. „Wir suchen deinen P-!“ Seto stockte, als ein recht großer, junger Mann neben ihm stand. „Aya-chan!“ „Papa!“ die Kleine klammerte sich an das Bein ihres Vaters und weinte. Roland lächelte. Seto blicke gleichgültig, freute sich innerlich aber auch, dass die Kleine ihren Vater wieder hatte. Der Braunhaarige wollte dann das Geschäft einfach wieder verlassen. Doch dann erblickte er ihn … Joey. Sein Herz setzte kurz aus. Auch das noch! Seto schnappte sich Roland und zog ihn in eine Ecke, wo man sie nicht sehen konnte. Das kleine Mädchen rannte Seto nach und der Vater ging ihr nach. Aya mochte Seto irgendwie. Der Blondhaarige betrat mit Yugi das Juweliergeschäft. Beide sahen sich um, entdeckten die anderen aber nicht, was auch gut so war. Der Blonde ging an eine große Vitrine und schaute sich um. Ihn faszinierten die ganzen glänzenden und glitzernden Ringe. Er suchte mit seinen Augen nach den Preisen. Als er sie fand, glaubte er zu spinnen. ‚120.000€’ stand bei einem der silbernen Ringen, der auch noch recht unschön war. Joey schaute weiter und sah einen Ring, der ihm sofort gefiel. ‚145.200€’ Der Blonde senkte seinen Blick. Er wäre froh, wenn er nur 200€ hätte. Er seufzte und drehte sich zu Yugi, der ihn verwundert ansah. „Was hast du?“ „Der Ring gefällt mir … nur … Schau dir mal den Preis an!“ Yugi schaute in die Vitrine und schluckte schwer. „Oha …“ der Kleine sah Joey an. Er sah ihm genau an, dass er diesen Ring gerne haben wollte. Aber der Preis war wirklich hoch. Yugi überlegte sich, wie er ihn ablenken könnte. „Lass uns doch ein Eis essen gehen! Hier in der Nähe ist doch unsere Lieblingseisdiele!“ sagte er lächelnd und der Blonde nickte leicht. „Gute Idee!“ Beide machten sich auf zu der Eisdiele und bekamen die anderen immer noch nicht mit. Aber Seto bemerkte den traurigen Ausdruck in Joeys Augen. Er wartete, bis die beiden außer Sichtweite waren, und ging zu der Vitrine. Er sah sich um. Stand Joey den auf Schmuck? Das wäre dem Braunhaarigen neu …. sehr neu sogar. Aber die silbernen Ringe waren wirklich sehr schön, das musste sogar Seto zugeben, da er nicht mal genau ‚schön’ definieren konnte, ohne Joey dabei als bestes Beispiel zu verwenden. Er seufzte und sah auf den Preis. Sie waren unterschiedlich, hielten sich aber alle im Rahmen von 120.000€ bis 300’000€. Jetzt hatte er plötzlich doch noch eine Idee, was er ihm schenken könnte … ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nochmal ein paar kleine Bemerkungen... Ich habe keine Ahnung wie viel Yen das wirklich waren, deshalb hab ich es in Euro geschrieben, nicht das ihr euch wundert^^' Ich werde mich auch beim nächsten Kapitel wieder fleißig bemühen >.< Und die Versprochende Yaoi-Szene kommt auch noch, ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)