Süßer Blonder von Naschkatze (Das passiert, wenn man zu viel an Joey denkt!) ================================================================================ Kapitel 10: Herztr... zensiert! ------------------------------- 9.Kapitel Herztr… Der Wind wehte etwas stärker, trocknete seine Wangen, man sah nur noch die Tränenspuren. Er war auf den Weg zu Seto, der vor einer Stunde aus dem Krankenhaus entlassen worden war und hatte Joey dann eine SMS geschickt. ‚Hey Süßer! Könnest du mich bitte vom Krankenhaus abholen? ILD dein Seto P.S Chu’ Joey hatte ganze drei Tage im Bett verbracht. Natürlich hatten sich Serenity und Duke sich Sorgen um ihn gemacht, aber er wollte keine Hilfe, er wollte allein sein. Doch jetzt sehnte er sich nach Nähe, Liebe und Geborgenheit. Nach einem zwanzig Minuten marsch, stand er vor dem Krankenhaus, von dem er Seto schon öfters abgeholt hatte. Joey achtete kaum auf seine Umgebung, bis ihn eine ruhige Stimme hochschrecken lies. „Hi Joey.“ „Oh du Seto!“ atmete der Blondschopf beruhigt aus. „Ich sollte dich abholen, also.. hier bin ich.“ „Das ist nett von dir, danke.“ Seto küsste seinen Süßen blonden, dieser erwiderte zögerlich, in Gedanken versunken. „Können wir noch schnell zu Mokuba? Ich hab ihm ein Geschenk gekauft, weil er doch vor drei Tagen Geburtstag hatte.“ Fragte der Braunhaarige und kuschelte sich an den Arm seines Geliebten. „Klar, können wir machen.“ Joey klang nicht besonders begeistert. „Was hast du mein Süßer?“ „Nix, ist schon gut.“ Sagte der Blonde und wollte gerade losgehen, doch er wurde zurückgezogen und zärtlich von dem Braunhaarigen umarmt. „Du sollst mich nicht anlügen. Also, was hast du?“ fragte dieser sanft an des Ohr des Blonden. Joey kniff die Augen zusammen und krallte sich in den Mantel von Seto, er wollte nicht schon wieder weinen. Das hatte er die letzten Tage schon genug getan. „Ich,…“ stotterte Joey. „Ich will nicht…“ Seto schaute seinen Geliebten verwirrt und auch gleichzeitig besorgt an. „Was willst du nicht?“ fragte der Größere vorsichtig nach. Noch nie hatte Seto so viel Angst Joey wehzutun, wie jetzt. „Ich will nicht…“ wiederholte der Blondschopf und drückte sich enger an seinen Geliebten. „Hey, was ist los mit dir? Ich mach mir Sorgen um dich Joey!“ „Ich will nicht…“ Seto nahm das kleine Bündel auf den Arm und ging nach Hause zu Serenity. Denn ganzen Weg wiederholte Joey seine, für Seto unklaren Worte, ich will nicht. Was meinte er nur damit? Ich will nicht, dass das noch mal passiert? Ich will nicht, dass ich dich verliere? Ich will dich nicht mehr lieben? Als Seto dies dachte, fühlte er einen stark stechenden Schmerz in seinem Herzen. War es das? Wollte Joey Seto nicht mehr lieben? Joey schlief währenddessen, mit Tränen in den Augen, auf Seto’ s Armen ein. Als Seto bei Joey’ s Haus ankam, klopfte er mit dem Ellenbogen an, in der Hoffnung, dass man ihn hörte. Er schaute nach unten zu Joey, der sich in sein Hemd reingekrallt hatte, immer noch mit Tränen und einem verzogenem Gesicht. Dieser Anblick tat ihm weh. Serenity öffnete die Tür und schaute geschockt, als sie die Beiden so sah. „Was ist… passiert?“ stotterte sie. „Kann… können wir reinkommen?“ Seto’ s Stimme klang verletzt und traurig. „Ja, natürlich.“ Serenity ging zur Seite, Seto betrat das Haus. Sie machte die Tür zu und fragte dann wieder: „Was ist passiert?“ Seto gab ihr keine Antwort. Stattdessen brachte er erstmal Joey nach oben und legte ihn sanft ins Bett, deckte ihn vorsichtig zu. Er betrachtete ihn noch kurz und ging nach unten, setzte sich auf das Sofa und erzählte Serenity was geschehen war. „Ich will nicht?“ fragte Serenity verwundert. „Ja, das hat er ein paar Mal gesagt. Ich weis echt mehr, was ich machen soll!“ Seto war sichtlich verzweifelt, denn jetzt kamen ihm auch noch die Tränen. „Hab ich was falsch gemacht?“ seufzte Seto. „Nein, das glaube ich nicht.“ Wollte sie ihn beruhigen und legte eine Hand auf die Schultern des immer mehr verzweifelnden Braunhaarigen. Mittlerweile war Joey wach geworden und hatte sich kurz gewundert, wo er war. Er stand aus seinem Bett auf und ging zu Herztrost. Wieder sah er sie an und wieder war es so, als ob sie ihn verstehen würde, sein Leid mit ihr teilte. Er strich behutsam über die hellgrünen Blätter und flüsterte: „Du bist meines Herzens Trost. Aber wieso habe ich dann immer noch so ein ungutes Gefühl in meinem Herzen? Bitte sag mir was das ist! Liebe ich ihn oder bilde ich mir das nur ein? Ich will ihm nicht wehtun, aber doch scheint es mir so! Ich habe so große Angst, dass er sich wieder an mich erinnert, so panische Angst! Ich will nicht allein sein!“ Joey fiel wieder auf die Knie und sie schwieg. „Bitte sag mir, warum ich so schrecklich unter diesem Gedanken leide! Ich liebe ihn doch so sehr, noch mehr als mein eigenes Leben! Du, meines Herzens größter Trost, helf mir doch! Ich schaffe es nicht allein!“ Sie schwieg, erzählte nichts, was ihn trösten könnte, sie stand einfach nur so auf seinem Schreibtisch. Hatte sie ihr Mitgefühl verloren? Oder hatte sie nie Mitgefühl gezeigt? Joey wusste es nicht, aber die Vorstellung gab ihm immer aufs neue Kraft. Und jetzt war er Kraftlos, er konnte nichts machen, konnte dieses Gefühl von Angst nicht verringern, nicht verlieren. „Lass den Kopf nicht hängen Seto! Red doch einfach noch mal mit ihm.“ Schlug Serenity vor und lächelte ihn aufmunternd an. Er schaute sie mit verheuelten Gesicht an. „Hast Recht. Ich sollte versuchen mit ihm zu reden.“ Seto rang sich zu einem kleinen lächeln durch, stand auf und ging zur Treppe. Doch was er nicht ahnte war, das Joey ihm entgegen kam. „Joey!“ sagte Seto, als er nach oben schaute, lief die Treppen hoch und umarmte Joey stürmisch. Dieser erwiderte die Umarmung sofort und kuschelte sich in die Halsbeuge von dem Braunhaarigen. Beide seufzten auf und schauten sich an. Seto legte eine Hand an Joey’ s Wange, streichelte sie sanft. Joey kuschelte sich in die zarte Hand und lächelte, worauf auch Seto lächelte. „Ich liebe Dich, Joey.“ Seto küsste ihn zaghaft, der Blonde erwiderte ohne zu zögern. Serenity fiel ein Stein vom Herzen. „Bitte Gott, lass diese Liebe nie zu Ende gehen.“ Sagte sie in Gedanken, nahm ihre Jacke und verließ das Haus, sie würde jetzt eh nur stören, das wusste sie. Joey zog Seto hastig das Hemd aus und dirigierte ihn immer weiter Richtung Bett, doch da landeten sie nicht, Joey war in der nähe der Wand. Seto löste sich aus der Umarmung trat einen Schritt zurück und strich über Joey’ s Haar. Dieser genoss, wie der andere ihn mit seinen Augen förmlich verschlang. Der Brünette küsste seinen Hals, während seine Finger eifrig dabei waren, die Knöpfe von Joey’ s Hemd zu öffnen. Der Atem des Blonden ging schneller. Ihm entging nicht, dass Seto es kaum erwarten konnte, seine nackte Haut zu berühren. Langsam verteilte der Blonde leichte Küsse auf dem Gesicht des Größeren. Jedoch hielt er sich nicht all zu lang an dem akellosen Gesicht des Brünetten auf und begann sich allmählich nach unten zu arbeiten. Zärtlich liebkoste den schmalen Hals des Braunhaarigen. Er zuckte leicht, als Seto’ s Hand zart über seinen Brustkorb strich, sich leicht vorbeugte und sein Ohrläppchen zwischen die Zähne nahm. ...(Ab hier müsst ihr eure Phantasie spielen lassen!) ************* Beide atmeten schwer aus. Joey spürte, wie wieder leere in ihn eintrat, aber jetzt störte ihn das nicht. Er hatte bekommen was er wollte. Doch was war das? Joey drehte sich vorsichtig um. Er sah, wie Seto sich mit beiden Händen den Kopf hielt. „Verdammt! Was zum Teufel hab ich da gemacht.“ Entdrang es den Brünetten, schon fast als wenn er gerade etwas widerlichen getan hätte. „Was hast du Seto?“ fragte Joey vorsichtig nach. „Kannst du mir mal erklären, warum ich bei dir bin, warum ich mit dir geschlafen habe und warum ich nichts mehr weis?“ Joey schaute Seto mit Tränen in den Augen an. Das schlimmste was passieren konnte, ist passiert: Seto hatte sich wieder an ihn erinnert, an den dummen Straßenköter. Seto zog sich hastig an, fluchte die ganze Zeit dabei herum. Joey konnte das alles nicht fassen, es ist als würde für ihn eine große, glückliche Welt zusammen brechen. Und das tat es auch. Seto ging mit schnellem Schritt die Treppe herunter, dicht gefolgt von dem Blonden, der ihn noch aufhalten wollte. „Bitte Seto! Lass mich dir das doch alles erklären!“ „Was willst du mir erklären? Ich glaub es einfach nicht!“ schrei Seto rum, dass er wütend war, konnte man deutlich an seiner Stimmlage erkennen. „Bitte Seto!“ versuchte Joey ihn wieder aufzuhalten, doch er Blauäugige ignorierte den Blonden. Seto rannte schon fast aus der Tür heraus, so als ob Joey die Pest verbreiten würde. „Seto…“ Joey fiel auf die Knie, weinte, währenddessen Seto sich ein Taxi rief, einstieg und wegfuhr. ***************************************************** Das wars! Hoffe es hat euch gefallen! Liebe Grüße eure Kaname-chan *nick* Freu mich über eure Kommis! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)