Serenias Aufgabe
Es begann in der Zeit, als die Menschheit noch jung war und die Engel sich mit den Göttern verstanden. In der Welt der Engel gab es Erzengel und Schutzengel aber auch normale Engel. Die Erzengel hatten Smaragdgrüne Flügel und eine Rüstung, die die Farben hatte, die zu den Flügeln passten. Eines Tages kam der Erzengel Michael zu einer Gruppe von Engeln, die gerade auf die Erde wollten. Er schritt zu einem Engel namens Serenia, die gerade neu im Engelreich angekommen war. Serenia, die ihn nicht sah, aber bemerkte, wie die anderen ihn respektvoll ansahen, wusste sofort das ein Erzengel hinter ihr stand. Sie drehte sich um und senkte ehrfurchtsvoll den Kopf. Michael sprach: ”Ist schon gut, Serenia! Ich muss mit dir Sprechen!” Die Anderen Engel wussten, das Michael zu einem der mächtigsten Erzengel gehörte und gingen hinab auf die Erde. Michael und Serenia gingen zu einem Brunnen, der umgeben war von weißen Steinen, im Brunnen war Wasser, das Heilig war und wo man zu einem Schutzengel oder Erzengel aufsteigen konnte. Dort angekommen sprach Michael: “Serenia, du bekommst eine besondere Aufgabe, aber nicht von mir! Du musst zu unserem Herrn gehen. Er wird dir alles erklären!” Serenia schluckte leer und ging mit klopfendem Herzen zum Herrn. Sie ging einen Weg entlang, der hell beleuchtet war. Neben dem Weg sah man weissrosa farbene Wolken. Serenia kannte den Weg nicht und schaute sich gut um, sie dachte, was für ein schöner weg, aber wozu die weissrosa Wolken? Sie ging weiter und kam in einen Raum der so hell war, das sie die Hand vor die Augen hob. Doch nach kurzer Zeit hatte sie sich an das Licht gewöhnt und nahm die Hand runter. In diesem Raum waren Säulen rechts und links, in der Mitte war ein einem Thron ähnlicher Stuhl. Neben dem Stuhl waren zwei Cheruben. Das sind Wesen, die einen Tierkörper und ein Menschengesicht besitzen. Serenia wusste augenblicklich wo sie war: Beim Herrn. Auf dem Stuhl saß Er, doch man kann ihn nicht beschreiben da er immer in der Form erscheint, die er für die Menschen und Engel angemessen findet. Für Serenia erschien er als ein helles Licht, das aber nicht blendet. ”Serenia, danke das du gekommen bist, ich möchte dich mit einer Mission beauftragen!”; sagte der Herr. Serenia kniete nieder, senkte das Haupt und fragte: ” Herr, ich bin doch nur ein normaler Engel, wieso ich? Ich bin zwar erst seit kurzem ein Engel, doch ich werde euren Auftrag mit gutem Gewissen erfüllen!” Der Herr sah Serenia kurz an und winkte dann mit der linken Hand, da kam der Erzengel Gabriel, Vorsteher der Cherubinen, hinter dem Thron hervor. Gabriel sprach: ”Der Herr hat mich beauftragt, dir diese Mission zu erklären. Deine Aufgabe wird sein, ein Reich zu gründen, das über die Erde wacht und sie beschützt. Du weißt ja, dass auf den Planeten des Sonnensystems Wächterinnen geboren wurden und jede dieser Wächterinnen wird das Reich, das du gründen wirst, beschützen sowie auch die Erde. Du musst einen Ort finden, wo du das Reich gründen kannst. Man wird dir einen mächtigen Kristall geben, der vom Herrn erschaffen wurde. Den wird er dir höchstpersönlich überreichen, doch er birgt sehr grosse Gefahren! Der Kristall kann nämlich das ganze Sonnensystem zerstören, natürlich nur in den falschen Händen. Wenn du ihn aber ohne die Wächterinnen einsetzt, kostet es dich dein Leben, der Kristall wird zerstört und das Reich geht unter. Setzt du ihn aber mit den Wächterinnen ein, bleibt das Reich bestehend, doch du wirst sterben und der Kristall geht zu bruch. Aber nur im Kampf, doch genug der schlimmen Seite des Kristalls. Seine gute Seite ist, dass du ihn per Gedankenkraft das Reich erschaffen lassen kannst, ohne die Wächterinnen zu benötigen, da du ein Engel bist. Die Menschen, die auf deinem Reich leben werden, werden langlebiger und sie werden auch nicht mehr krank. Du wirst auch langsam älter, so das du noch älter als Michael wirst. Ausserdem kann der Kristall öde Landschaften fruchtbar machen. So, genug der Rede, gehe nun zum Herrn und viel Glück Serenia!” Serenia, die gut zugehört hatte und es noch verarbeitete, ging zum Herrn. Doch er war nicht mehr da, an seiner Stelle war ein wunderschöner Kristall, der aussah wie eine Blume, nämlich eine Seerose. Er strahlte ein helles Licht aus. Als Serenia ihn berührte, spürte sie die Wärme und Geborgenheit, die der Kristall ihr gab. Serenia beschloss, zu Michael zu gehen. Als sie wieder bei Michael ankam, schickte er sie sogleich zur Erde hinab.
: Die Suche nach den Wächterinnen und dem perfektem Ort für das Reich
Als Serenia auf der Erde angekommen war, sah sie sich um und bemerkte, dass sie in Griechenland war. Also begann sie die Suche nach dem perfekten Ort für das Reich. Sie ging zuerst nach Kreta, doch dort war schon ein Palast. Sie suchte weiter und weiter und fand keinen Ort. Da erinnerte sie sich, dass es ein Land, gibt in dem man Träume bewacht und beschützt: Elysion. Serenia begab sich dort hin, dort angekommen, wollte sie schon wieder gehen. Der Grund war, Elysion war bewohnt. Da hörte sie eine Kinderstimme sagen: “Hallo, bleib doch noch ein bisschen! Mami macht gerade das Essen!” Serenia drehte sich zur Kinderstimme um und sah ein 10 jähriges Mädchen, das in grünfarbigen Kleidern dastand. Serenia sah sie an und begann, zu lächeln. Sie fand, dass das Mädchen sehr höflich und witzig war. Sie nahm die Hand des Mädchens und es führte sie zu einem Kristallpalast. Am Kristallpalast angekommen, stand am Eingang ein Mann. “Papa!”, sagte das Mädchen erfreut. Der Mann nahm es in die Arme und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Er setzte es wieder ab und ging zu Serenia: ”Guten Tag, mein name ist Hyperion. Du musst Serenia sein. Deinen Namen kenn ich, weil der Erzengel Gabrielle gekommen war und es mir gesagt hatte. Ich geb dir einen guten Rat. Such zuerst die Kriegerinnen auf den Planeten und dann den Ort für dein Reich! Falls du keinen Ort findest, schau nach oben!” Mit diesen Worten ging er in den Kristallpalast. Die Tochter von Hyperion ging zu Serenia und sagte: “ Ich bin übrigens Metis und was Vati meinte, du musst von der Erde nach oben schauen. Kleiner Tipp es ist Rund!” “ Danke Metis, das ist lieb von dir mir zu helfen, aber ich muss jetzt gehen!” , sagte Serenia und ging , sie war ein paar schritte gegangen da rufte Metis:” Stop, Mami hat noch was gemacht für dich!” Serenia drehte sich um und sah das Metis in der Hand was hatte, es war ein Fresspaket. Serenia nam es dankbar entgegen. Auf der Erde sah sie nach oben, sie sah den Mond. Als nächsten ging sie auf den Planeten Merkur, dort angekommen bemerkte sie das Merkur aus Wasser bestand. Der Kristall beschützte sie und brachte sie zum Merkurpalast.Vor dem Merkurpalast waren an beiden Seiten eine Säulenallee, auf den Säulen waren Wellen und ein Stern in Blautönen, unter den Wellen in den Säulen eingeritzt war das Zeichen von Merkur.
Serenia ging durch die Allee durch und kam am Eingang des Palastes an! Oberhalb der Eingangstür war auch ein Zeichen des Merkurs. Die Tür ging auf, Serenia ging hinein. Im Eingangsbereich stand eine Frau in einem blauen Kleid, ihre Haare waren lang und leicht bläulich. Um ihr Hals war ein Halsband, der Anhänger war ein kleiner Planet, Merkur. “ Ich hab auf dich gewartet, Serenia! Ich bin Königin Merkur!” , sprach die Frau. Serenia verneigte sich und gab zur Antwort:“ Ich danke für den freundlichen Empfang, da ihr schon wisst was ich suche, könnten wir zu dem punkt kommen?” Die Königin Merkur lächelte nur. Serenia sah sie an und wunderte sich warum sie lächelte. Königin Merkur ging Richtung Treppe wo eine junge Frau stand die ihr ähnlich sah, nur das sie die Haare bis zur Schulter hatte, sie trug ein Kampfkleid, mit Blautönen und dem Zeichen des Merkurs drauf, auf ihrem Stirn war ein Art Diadem auch mit Zeichen des Merkurs. “ Serenia, das ist meine Tochter Merkuria, die Kriegerin des Merkurs und deine erste Kriegerin deines neuen Reiches, sie wird dir helfen die anderen Kriegerinnen zu finden!” , erklärte die Königin, Serenia. Serenia sah Merkuria an und verneigte sich wieder. “ Serenia du musst dich nicht verneigen, eher ich!” ,sprach Merkuria. Serenia nickte nur! “ Wir sollten weiter! Die anderen Kriegerinnen zu finden könnte schwierig werden!” , sagte Serenia zu Königin Merkur und Merkuria. Merkuria lächelte nur und sprach: ” das brauchen wir nicht, die anderen Kriegerinnen sind auf den Planeten schon bereit!” , erklärte Merkuria.
Die Königin des Merkur lächelte und erklärte noch: “ es ist so, Serenia, als wir hörten das es ein Reich gibt wo nur Rein und hell gibt und das wir die Erde beschützen sollen von dem Ort, haben wir uns schon vorbereitet, so das du nur die Kriegerinnen holen musst und das Reich aussuchen! “ Serenia lächelte dankbar und eine Freudeträne der Dankbarkeit lief ihr die Wange runter! Merkuria ging zu ihr und gab ihr ein Tuch mit einem Halbmondzeichen drauf. Serenia merkte das Zeichen nicht.. „Komm wir gehen zur Venus!“ , sagte Merkuria zu Serenia, die nur nicken konnte! Serenia schaute noch zur Königin Merkur die die Treppe hinauf ging! Merkuria und Serenia schritten durch die Tür und Serenia aktivierte den Kristall.
Der Kristall brachte sie komischerweise auf Uranus! Serenia runzelte die Stirn und sagte zu Merkuria: „ Warum sind wir auf dem Uranus?“ Merkuria entdeckte in der Ferne 7 Frauen! „ Serenia ich denke weil der Kristall wusste das die anderen Kriegerinnen hier sind!“ Sie deutete auf die Frauen, die langsam auf sie kamen! „Wir sind die Kriegerinnen der Planeten, Serenia, ich bin Plutonia, die Hüterin von Raum und Zeit!“ , stellte sich eine Dunkelhaarige Frau vor. Serenia nickte nur, sie wusste sie hatte die Kriegerinen gefunden! "Es freut mich sehr euch kennenzu lernen Plutonia und auch euch Beschützerinen der Planeten, suchen wir jetzt den Standort für unser Reich!"; sagte Serenia. Alle nickten nur. Merkuria überlegte eine weile und sagte dann: " Wie wäre es in der Nähe der Erde?" Alle schauten Merkuria an, da sagte eine Rothaarige Frau die Gross gewachsen und Kriegerisch aussah: "Keine schlechte Idee, aber wo? Es muss ein Neutraler Ort und doch nicht neutral sein, ich bin übrigens Marsara, Hüterin des Mars!" Serenia nickte den Kopf. "Neutral, in der Nähe der Erde....mal überlegen!"
;murmelte sie. Da fiel es ihr ein was die Tochter des Elysions gesagt hat. "Natürlich, warum fällt mir das erst jetzt ein. Der Mond!!! Er ist Neutral und doch nicht!" , sagte sie freudig. Alle lächelten und hielten dann ihre Hände, Serenia verstand das nicht, als sie plötzlich auf dem Mond waren. Merkuria lächelte nur und erklärte: "Wir können uns Teleportieren, Serenia, da brauchst du den Kristall nicht zu benutzen. Aber der Mond ist öde und nur der Kristall kann den Mond oder den Teil den du auswählen willst in eine Schöne Landschaft verwandeln!" Serenia blickte sich um, sie spürte das sie auf einem besonderen Teil des Mondes war, als der Kristall anfing zu blinken. Dann hörte sie die Stimme Michaels: "Serenia, du bist auf dem Meer der Stille, auf dem Mond, erichte dort dein Reich, der Kristall, er wird dir helfen. " Sie nickte fromm. "Wir erichten hier unser Reich!" , sagte sie zu den anderen.
Der Aufbau des Reiches und die Innenausstattung
Serenia sah sich den Platz genauer an. Der Kristall begann stark zu leuchten , „Eure Majestät, der Kristall möchte dass ihr ihn hier einsetzt!„,sprach Plutonia. Serenia hob den Kristall und sprach: “Im Namen des Herrn, der Wächterinnen der Planeten und in meinem Namen, großer Silberkristall entfalte deine Kraft, damit unser Reich entsteht!“, sie hob den Kristall höher, die Kriegerinnen schlossen ihre Augen und gaben dem Kristall ein teil ihrer Energie. Der Kristall der eine Form einer Träne hatte, verwandelte sich in einen Blumenform. Serenia wurde von einem gleißenden Licht umgeben, ihr Kleid wurde noch weißer, auf der Brust erschien eine Schleife in Form zweier Monde. Das Kleid bedeckte alles außer die Arm. Der Mondboden bebte doch die Kriegerinnen blieben Standhaft, obwohl sie langsam schwächer wurde. Azrael der Gefallene Engel, der verbannt wurde, schaute von seinem Exil in der Hölle, hoch zum Mond und lachte Schadenfreudig los. Seine Gefolgschaft die alles gefallene Engel sind und zu Dämonen geworden sind, jubelte los, da sie alle dachten dass Serenia schwach ist. Da wurden sie erneut Angegriffen von den Engeln, angeführt von Raphael, Michael der bemerkte wie die Kriegerinnen schwächer wurden, flog hinauf zum Mond, sah das der Boden stärker bebte. „Uriel schnell wir brauchen dich, schnell!“; rief Michael voller Sorge. Uriel erschien sofort und sah was passierte, er erschrak und sagte zu Serenia: “Serenia! Wen du den Kristall ganz einsetzt, wirst du Sterben! Konzentrier dich nur auf den Bau!“ Serenia hörte es und konzentriert sich nur auf den Bau, sie stellte sich Bildlich ein Blumenmeer umgeben von Seen und Flüssen vor, der Kristall sendete Strahlen auf dem Mondboden. Darauf begann überall auf dem Meer der Stille, verschiedene Blumen zu blühen, Rosen, Narzissen…., dort wo Serenia stand bildeten sich neben ihr zwei Flusskanäle, Merkuria schmunzelte, die anderen sahen Serenia an. Als auf dem ganzen Meer der Stille waren Blumen, Bächen und Seen waren, wurde der Kristall schwächer. Serenia sagte geschwächt: „ich kann nicht mehr!“, sie sackte zusammen. Uriel nahm sie liebevoll in den Arm, die Kriegerinnen rannten zu ihr hin. „was hat sie?, geht’s ihr gut?, sterbt sie?“, riefen alle durcheinander. „Ruhe! Es ist nur der Kristall, er ist sehr mächtig, sie ist nur geschwächt!“, rief Michael. Sofort waren alle Ruhig! Minara die Kriegerin der Venus ging zum Palast. Sah sich den Eingang an, der Eingang war eine große Tür mit dem Zyklus des Mondes. Bevor man zum Eingang kam, gibt es eine Treppe, die hinaufführt. Minara öffnete die Tür und betrat das Foyer, sie sah sich um und sah Säulen mit Lilienblüten und auch Mondsicheln. Sie bemerkte dass keine Möbel da sind, sie ging weiter eine kleine Treppe hinauf die in Zwei Richtungen laufen, Mirana ging nach Rechts und gelangte in einen großen Saal. Sie sah alles an, sie bemerkte dass es ein Ballsaal ist. Sie lief eine Wendeltreppe runter und geht auf den Balkon. Von dort sah sie die Erde. Sie genoss den Anblick und blickte dann nach unten, sie sah ein kleiner See, umrandet mit schönen Blumen. Miranda drehte sich um und sah das Fenster an das verziert war mit einem Stern! Sie lächelte und ging weiter.
