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Visions From Destiny

~*:Visionen vom Schicksal:*~ Das Schicksal welches dich zu mir führte >VegetaXGoku<
von

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zwischen Traum und Wirklichkeit

Hi Leute!!^^///

Schön, dass ihr hierher gefunden habt!! Ich hoffe euch wird meine Geschichte gefallen!!:3 Und dieses mal werde ich auch versuchen die nächsten Kapitel etwas schneller zu schreiben!

So, das war’s auch schon!! Die ´´Kurzbeschreibung´´ habt ihr ja schon gelesen - hoffe ich doch!^_~/// Denn die ist wichtig für die FF, damit ihr alles besser versteht!!

Also dann!!

VIEL SPAß BEIM LESEN!!^^
 

“…” - jemand spricht

//…// - jemand denkt

Kursiv - Träume/Visionen

«>*…*<» - Info (Ort/Zeit/Personen)
 

:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:«»:*:
 

>>>1. Kapitel: zwischen Traum und Wirklichkeit

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. . .

…Dunkelheit,…

schwarzes Nichts.

…Starre,…

die Zeit steht still.

…Kälte,…

Überall.

. . .

Unendlich leise und unauffällig fingen sich die ersten Blätter an, im Takt des immer stärker werdenden Windes, zu bewegen.

Die Zeit schien still zu stehen. Die ganze Umgebung lag in einer Art Stille, die sich heimtückisch einen Weg zum königlichen Palast suchte.

Auch wenn fast alle Lebewesen dieser Gegend und im Palast friedlich zu schlafen schienen, würde jedoch bald etwas Unerwartetes und Neues auftauchen, welches das Leben Aller von diesem Tag, dieser Stunde, diesen nächsten Minuten an, verändern würde.

Keiner wusste was dort draußen vor dem Tore, des heiligen Palastes von Vegeta-sei, auf sie wartete.

Keiner.

. . .

Und dann.

Ein Blitz.

Wie aus dem Nichts erhellt ein mächtiger Blitz die drückende Dunkelheit, welche sich gleich danach wieder verräterisch ausbreitet und alles verschluckt.

Doch,…ein Geräusch. Ein Geräusch eines Lebewesens.

Was ist es? Wer ist es? Was will es hier?…Töten?

Bringt es Leid? Will es Frieden? Ist es der Tod selbst?…Oder will es nur Gutes?

Und wieder ein Blitz.

Diesmal viel näher, lauter und mächtiger.

Und da. Das Lebewesen,…es kommt. Es kommt immer näher. Langsam und leise, wie die Umgebung selber, die sich gerade wieder in Dunkelheit hüllt.

Und,…

…es kommt auf ´mich´ zu.

. . .

Nun wurde der Wind immer stärker.

Selbst Sträucher, Bäume und andere exotische Pflanzen dieses Planeten hatten Schwierigkeiten sich den Wind zu stellen, geschweige denn sich im Erdboden festzuhalten, nicht einfach davon zu fliegen und in der finsteren Nacht für immer zu verschwinden.

Jedoch wollte der Wind nicht verweilen. Nein. Er wollte etwas ganz anderes.

Er wollte zum Palast.

Dorthin, wo er das Schicksal einer ganz bestimmten Person verändern sollte.

Dorthin, wo er das Schicksal selber hinbringen und zurücklassen sollte.

Wo nun zweier Schicksale endlich zusammen kommen konnten die viel zu lange aufeinander gewartet haben.

Und er musste. Ja. Der Wind hatte eine Bestimmung. Eine Bestimmung einer unerklärlichen Macht die ihn selber zu etwas trieb was sich kein Individuum sich jemals hätte vorstellen können.

Die Bestimmung,…etwas mitzubringen, was das Schicksal Denjenigen beeinflussen, und Vollkommen machen sollte. Ja.

Es sollte…und musste so sein.

Das ist das Schicksal.

Und man kann sich nicht dagegen wehren,…auch nichts dagegen tun.

. . .

…Es ist schon so nah. …Viel zu nah.

Es will einfach nicht aufhören weiter zu laufen.

Nun auch noch ein Wind. Ein Wind der immer stärker und aufbrausender wird. Der mich einfach nicht mehr in Ruhe lassen will. …Genauso…

…Genauso wie dieses Lebewesen. Was ist es nur? Man kann nichts erkennen.

Wieder ein Blitz.

Schock.

…Das Lebewesen,…ist eine Person. Eine Person die mir aus unerklärlichen Gründen sehr vertraut vorkommt. Aber ich kenne sie nicht. …

Und der Geruch. Ich kann etwas riechen. Ja.

Diese Person riecht,…nach Freiheit,…Leben,…Vertrautheit,…und nach frischem Wind, welcher um den Körper dieser Person herum jagt wie ein wildes Tier, als wollte es mir diese Gestalt näher bringen. …Was es ja auch tut.

Mittlerweile ist diese Gestalt schon so nah, dass ich glauben könnte, schon den rasselnden Atem zu hören und auf der Haut zu spüren.

Aber ja. …Ich kann es.

Sehen, Hören, Riechen,…Fühlen. Seltsamerweise kann ich dies alles ohne auch nur wach oder am Leben zu sein. Es ist,…

…es ist wie eine Art Trance, in der man sich befindet. Doch,…

ist man nun wach oder,…einfach nur da aber nicht in der Lage sich zu bewegen?

Denn bewegen kann ich mich nicht.

…Wer bist du nur?…

. . .

Pfeifend umwirbelte der Wind den Palast. Eine Vorwarnung für das, was noch kommen sollte. Und es kam.

Von weitem, viele Kilometer weit entfernt, konnte man es erkennen. Endlich. Der Wind hatte es geschafft.

Langsam und schleichend kam dieses Etwas näher. Immer näher. Fast schon wäre Es stehen geblieben und in sich zusammengesackt, jedoch war der Wind schon schneller.

Vorsichtig, ja schon fast behutsam wirbelte dieser helfend um die Gestalt, die sich nun wieder etwas aufrichtete und sich weiter geradeaus schleppte.

So gut es ging wurde dem geschwächten Körper geholfen. Und Es hatte es ja auch fast geschafft. Bis zum Palast war es nicht mehr weit.

Wieder erschien am düsteren Nachthimmel ein greller Blitz, der sich über die ganze Gegend erstreckte und das Land erhellte. Und hätte man sich diese mysteriöse Gestalt für einen kurzen Augenblick des erleuchtenden Himmels mal genauer angesehen, hätte man erahnen können um welches Exemplar einer Rasse es sich handelte.

Denn eine Gefahr war dieses Lebewesen, diese Person nicht. Ganz im Gegenteil.

Diese Schicksalsperson war eher ein Licht eines dunklen einsamen Traumes, einer anderen Person, welche im selben Moment an sich selber zweifelte und einfach nur einer endlos verfallenden Trance entkommen wollte,…aber nicht konnte.

. . .

…Nun stehst du vor mir.

Aber ich kann dein Gesicht nicht erkennen. Nicht mal ein einzelnes Körperteil.

…Du blickst auf mich herab.

Ist es nun aus? Wirst du mich in eine andere viel grausamere Welt schicken, von der ich bisher nicht einmal gewagt habe zu träumen? …Was?…Was wirst du jetzt tun?…

…Immer noch keine Regung.

Stehst einfach nur da, in Dunkelheit gehüllt und mit einem langen braunen Umhang über deinen Körper. …Doch was sehe ich?

Du bist verletzt. Den Geruche von Blut kann ich wahrnehmen und sehe nun deutlich Risse und Dreck an deinem Umhang,…oder ist es eine Decke? Eine alte Decke, welche du als Schutz um deinen Körper gelegt hast? …

Was ist passiert? …Ich will und muss es wissen.

Sag es mir. …

. . .

Das Palasttor.

Das Tor einer lang ersehnten Welt. Endlich hat der Wind das Schicksal vor die Mauern des königlichen Palastes gebracht. Er hatte es nun wirklich geschafft. Seine Aufgabe war nun erfühlt, den Rest musste das Schicksal selber erledigen.

Ein letzter pfeifender Luftzug an den großen Palastfenstern.

Ein letzter brummender starker Wind gegen das Tor, vor dem die einsame Gestalt nun stand und hinaufblickte.

Und ein letzter sanfter Wirbel um die Gestalt selber, welche sich geistig und körperlich auf eine Fähigkeit vorbereitete, die sie nur zu gut beherrschte und mit Leichtigkeit anwenden konnte. Jedoch nicht zu dieser Zeit. Nicht in solch einer geschwächten körperlichen Verfassung.

Angestrengt und auf zittrigen Beinen stand die Gestallt vor dem Tor, atmete noch einmal tief durch und sammelte seine Kraft.
 

Der Wind stockte.

Ein aller letztes umwirbeln des verletzten Körpers,…und schon war nur noch ein letzter frischer Windzug zu spüren. Verschwunden in den Nachthimmel, welcher mittlerweile nahe kommende Regenfälle ankündigte.

Schon konnte man von weiten ein lautes brummendes Donnergrollen vernehmen. Auch die ersten, noch harmlosen, Regentropfen konnte man schon auf den Blättern der Pflanzen, die sich langsam wieder vom Sturm erholt hatten, plätschern hören.

Nur der Wind war hinfort und ließ seine Bestimmung zurück.

Und genau diese Bestimmung, diese Person stand nun fertig und bereit für einen letzten Kraftakt vor dem Tore seiner langen Suche.
 

Kaum noch die Augen offen haltend und auf den Beinen stehen könnend, drehte die Gestalt langsam den Oberkörper zur Seite, bewegte dabei seine Arme mit und formte mit den Händen eine Art Kreisform. Und in diesen geformten Händen entstand ganz langsam eine blau-weiße, noch unbedeutend große, Energiekugel, die zischend in den Handflächen von Sekunde zu Sekunde immer größer wurde und an Kraft gewann.

Immer heller wurde es um die Person, die im Stande war solch eine Energie zu erzeugen und vor allem zu zähmen. Denn ungeduldig und für eine Attacke bereit hopste diese Kugel in den Händen seines Schöpfers herum und brachte die nähere Umgebung zum Knistern.

Nun war es soweit. So lange hatte diese Gestalt gewartet und gesucht, bis sie endlich, auch dank der Hilfe des Windes, hier angekommen war.

Endlich konnte es einen Neuanfang geben. Endlich konnte ein Leben weiter gelebt werden, welches schon fast aufgehört hatte zu existieren. …Endlich war es soweit. …

…Endlich.

. . .

…Nichts. Keine Antwort, keinen Mucks, nichts.

Warum sagst du nichts?…Hast du,…Angst?…Ich werde dir nichts tun. …Das verspreche ich.

…Plötzlich,…

Eine Bewegung, ein Laut. Zwar nur ganz schwach wahrzunehmen aber es ist da.

Du bückst dich, beugst dich über mir. …Schaust mich an, doch ich kann deine Augen nicht erkennen. Sehe nicht einmal den Ausdruck deines Gesichtes. Aber,…ich rieche dich. Und das nur zu gut. Diese Freiheit, dieses Leben, diese Vertrautheit und…dieses Blut. Ich kann einfach alles an dir riechen und,…ich finde es atemberaubend. So erfrischend und herb,…..herb?

…Bist du,…ein Mann?…Sag es mir.

…Aber ja, du bist es. Nur ein wirklicher, starker, reinrassiger Mann kannst du sein. Ich rieche und fühle es doch. Du bist einer wie ich. Gehörst zu der selben Rasse und bist dazu auch noch so kraft- und geheimnisvoll wie es ein echter Saiyajin nur sein kann. Ja. …

Du bist ein Saiyajin. Noch dazu etwas Besonderes. …Nur,…muss ich noch herausfinden ´wer genau´ du bist.

…Ich muss. …Das ist meine Aufgabe, meine Bestimmung,…mein Schicksal. …

…Ich muss herausfinden wer du bist. …

Ich will es wissen.

. . .

Fünf einfache, kurz gesprochene Satzteile, die man durch das laute donnern am schwarzen Himmelszelt nicht verstehen konnte.

Und dann war es soweit.

. . .

…Wie?…Du willst gehen?…Nein,…nein nicht!

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Die Energie in Form einer riesigen, fast 50 Zentimeter großen, Kugel war bereit, konnte es kaum erwarten von dannen zu fliegen, und würde nun jeden Augenblick auf das Ziel losgelassen werden.

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Geh nicht fort. Bleib noch hier,…bei mir. …

Ich sehe wie du dich entfernst, doch,…was sehe ich da noch?

…Ein Lächeln?…Lächelst du?…

Es ist schön. Nein es ist,…wunderschön. So ein schönes, ehrliches und warmes Lächeln habe ich schon seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen.

…Bitte,…ich bitte nicht gerne,..nein, ich hasse es, aber,…

Bitte. Bitte Lächele noch einmal. …Tu es für mich. …

. . .

Die Person und Schöpfer dieser Energie fackelte nicht lange, hätte sich auch nicht länger auf den Beinen halten können, und streckte nun, beim Ausruf des letzten ausgesprochenen Wortes seine Arme nach vorne und schoss die mächtige Energiekugel auf das Tor ab.

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…Du bist weg. …Nur ein einziges Lächeln und du bist weg.

Kommst du wieder?…Ja? Kommst du wieder zu mir zurück?…

Ich muss dich wieder sehen. Unbedingt. Das ist meine Bestimmung. Ja.

Ich muss dich suchen, finden und…bei mir behalten. …Denn ich brauche dich,…nur dich. Keinen anderen will ich auf meiner Seite haben. …Nur dich.

Bitte,…lass mich dich finden. Ich will dich beschützen, vor was auch immer. Ich bin stark, sehr sogar. Ich werde dich dann für den Rest meines Lebens beschützen.

Und dafür musst du auch nur eine einzige Sache für mich tun.

Nur eine einzige Kleinigkeit, dann werde ich dich auch beschützen. …Aber nur dann.

Das musst du mir versprechen.

Und es ist auch so einfach. Für ´dich´, du faszinierendes Geschöpf, wird es eine Leichtigkeit sein. …

Ich bitte dich. …

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Mit rasender Geschwindigkeit kam dieser gewaltige Kraftaufschub auf das große Steintor zu. Die Gestalt blieb in selber Pose wie vor dem Abschuss und richtete weiter seine Hände auf das Tor.

. . .

…Meine Bedingung lautet:

. . .

Ein letztes zucken in den aufgerichteten Armen und es war geschehen.

. . .

…´Liebe mich.´

....

..

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In Sekundenschnelle schoss der Energieball auf das Tor und lies es mit einem Ohrenbetäubenden Krachen, einer Explosion gleich, und viel aufgewirbeltem Staub, in sich zusammen stürzen.

Nun war es geschafft. Die letzte Barriere war beseitigt und der schwer verletzte und müde Körper der Gestalt konnte eintreten.

. . .

…Mhm,…was…was ist das?

…Es wird auf einmal alles so hell.

Wache ich auf? Ist es vorbei?…Ich kann nicht mehr riechen, sehen und fühlen.

Jedoch,…da ist doch ein Geräusch. …Ein lautes Geräusch, gleich einer Explosion.

Was ist das nur?…Ich kann nichts mehr sehen.

…Es ist alles so hell, viel zu hell.

…Ich,…verdammt, was ist das?…Ich werde ins Licht gezogen.

…Nein. …

…Ich will nicht. … NEIN.

. . .

“NEEIIIINNN!!!!!”
 

Schweißgebadet, mit weit aufgerissenen Augen und einem Rekordverdächtig schnellen Puls der ihm fast den Atem zu rauben schien, saß Vegeta, neuer König Vegeta-seis und stärkster Krieger aller Saiyajins, stocksteif in seinem Bett und starrte auf eine Stelle seines Gemaches. “…Schon wieder!…”, fing der junge König keuchend an zu flüstern. “Verdammt! Schon wieder dieser Traum!!”, brüllte er nun genervt und völlig erschöpft durchs Zimmer, und schloss Zähneknirschend seine Augen. Zitternd faste er sich durch sein schwarzes Flammenartiges Haar und schnaufte erst einmal aus. “Hhrrnn, wie ich diesen Traum doch hasse! Jede Nacht immer wieder das gleiche!! Dabei,…” Nun öffnete Vegeta wieder seine Augen zu einen kleinen Spalt und blickte verträumt auf seine Bettdecke. “…warte ich doch sowieso vergebens!! Als ob ich diesen merkwürdigen Saiyajin aus meinen Träumen je finden würde!! Geschweige den erkennen!! Denn so wie ´ihn´ habe ich noch nie jemanden Lächeln sehen! Noch nie!! Keiner aus meinem Volk konnte das je und wird es auch weiterhin keiner! ´So einem´ Saiyajin werde ich nie begegnen!!…Nie!…”


 

«>*Im Hof des Palastes*<»
 

Schleppend und vor sich hin keuchend ging die, in einem braunen Umhang gehüllte, Person durch den Eingang, über den zertrümmerten Torschutz hinweg, hinein in den Hof des Palastes. Dort wurde angehalten und ein nicht erkennbares leichtes Lächeln schlich sich auf den zitternden Mund des Neuankömmlings.

Dieser konnte nicht mehr. Es war einfach alles zu viel gewesen. Hätte wenigstens keine unnötige Attacke für das Zerstören des Schutztores benötigt werden müssen, so stände die Schicksalsperson, welche vom Wind hier her gebracht wurde, nicht kurz vor einem Zusammenbruch.

Anders hätte man es aber auch nicht in den Palast hinein geschafft. Alles und Jeder in dieser Gegend schlief mittlerweile tief und fest. Auch die Wachen hätte man nicht wecken können, und schon gar nicht mit Klopfgeräuschen außerhalb des Tores. Keinen anderen Ausweg hatte es gegeben außer das ´Tor selber´ zu zerstören. Jedoch hatte es Konsequenzen mit sich gebracht. Der Körper wollte nicht mehr.

Der geschwächte Körper und alle Sinne stellten sich mit einem mal ab und ließen die Gestalt schwerfällig, mit den Knien voran, auf den Boden fallen. Schwer atmend hockte sie nun da unten und konnte von weitem noch die aufgebrachten und aufgeregten Stimmen vernehmen, welche nur von den Wachen stammen konnte.

Das war auch das letzte was die Gestalt noch vernahm, ehe sie vollkommen erschöpft von der Reise, und schwer keuchend das Bewusstsein verlor.

Die Pupillen wurden kleiner und verschwanden im Nichts.

Der Körper wurde schwächer und verlor jegliche Kontrolle und Selbstbeherrschung.

Ein letzter Atemzug und ein letzter gequälter Satz aus dem trockenen Munde der Gestalt. “…Ich…habe es…geschaft!…”

Alles verschwand aus dem Blickfeld, alles Drumherum wurde still und schwarz.

Die Person unter dem braunen Umhang fiel in Ohnmacht, schwankte leicht nach vorne und fiel mit einem kurzen dumpfen Laut auf den kalten harten Steinboden des königlichen Palasthofs.
 

“Schnell, beeilt euch!! Wir dürfen keine Zeit verlieren sonst wacht der König auf! Und ihr wisst, dass er es hasst in der Nacht von was auch immer geweckt zu werden!! Also los!!!”, rief einer der Wachen den anderen zu und machte sich auf zum Unfallort. Auch die anderen ließen nicht lange auf sich warten und kamen schon schwitzend hinterher gerannt. “Ohje, wie sieht‘s denn hier aus? Das ist ja noch schlimmer als ich gedacht habe!! Nichts ist mehr von dem Tor übrig, nur noch ein Haufen Schutt, Asche und Steinreste! Wenn das König Vegeta hier sieht flippt er aus!! VERDAMMT!!”

“Nicht so laut!! Willst du, dass der König gleich runterkommt oder was? Lass uns hier erst einmal alles aufräumen und morgen früh sehen wir weiter!!”, redete eine andere Wache auf den aufgeregten Wächter ein und fuhr leise fort. “Ich wüsste echt zu gerne wer oder was das, fast unzerstörbare, Schutztor zerstört hat!! Es ist echt nicht leicht so etwas hier anzurichten, da brauch man schon ganz schön viel Energie dafür!!” Grübelnd ging die ebengesprochene Wache weiter auf den Trümmerberg zu und sah sich weiter um.


 

«>*Zur selben Zeit im Schlafgemach des Königs*<»
 

Stumm lag Vegeta in seinem Bett und schaute Gedankenverloren an die Decke.

Zwar schien es als würde er nur gelangweilt vor sich hin dösen, jedoch verriet sein Schweif, welcher auf dem Bett neben ihm aufgeregt hin und her schwang, dass er alles andere als Gelangweilt war. Mit aufgewühlten Gefühlen richtete er sich wieder schwungvoll auf und winkelte ein Bein an, auf welchem er seinen Arm abstützte.

//Irgendetwas war diesmal anders!!…Zwar war alles wie immer, von den Gerüchen bis hin zu dem Gefühl von Geborgenheit,…aber,…dieses Geräusch zum Schluss!! Das kam bis jetzt nicht ´einmal´ in meinen Träumen vor! Das habe ich zum ersten mal gehört!!…Überhaupt! Was sollte das eigentlich sein? Was hatte es mit diesem Geräusch auf sich?…//

Nun hob der junge König seinen Kopf und ließ seinen Blick, das erste mal in dieser Nacht, zum Fenster schweifen. “…Es klang fast wie,…”, sprach er leise weiter und sah in den Nachtschwarzen Himmel, welcher jedoch von dicken, grau-braunen Wolken verdeckt wurde. “…, wie eine Explosio-….!!!!! Moment,…was sind das für Rauchwolken?” Sofort sprang Vegeta mit einem Ruck aus seinem Bett, lief zum Fenster und schaute nach unten auf den Hof. “…Das gibt‘s doch nicht! WER VERDAMMT NOCHMAL HAT DAS TOR ZERSTÖRT?” Vegeta fackelte nicht lange, schnappte sich schnell seinen langen purpur-roten Umhang, band ihn sich schnell um, und verschwand so schnell es ging aus seinem Gemach.
 

Draußen vor des Königs Tür standen schon einige Wachen die wild durcheinander tuschelten. “Hey!! Ihr da!!”, rief Vegeta, kam knurrend auf die vier Nachtwachen zu und stellte sich, mit ausgestreckter Brust und königlicher Haltung, vor sie hin.

Die Wachen gingen sogleich erschrocken in die Hocke und fingen etwas an zu zittern.

“S-Sie wünschen K-König Vegeta?”

“Sagt mir sofort was da draußen auf dem Hof passiert ist!!”, meinte der stolze König und tippte ungeduldig mit seinem Fuß auf den Boden.

“Es-Es gab auf einmal eine Explosion aber,…aber keiner weiß wer oder was sie ausgelöst hat!!” “Aha,..eine Explosion also, ja?” //Wie in meinem Traum!! Deshalb bin ich aufgewacht!! Es war also wegen dem lauten Geräusch!!//, kam es Vegeta in den Sinn und schon wand er sich wieder von den Wachen ab, die ihm nur ängstlich hinterher blickten.


 

«>*Zur selben Zeit auf dem Palasthof*<»
 

Nach langem Suchen und Wegräumen der heil gebliebenen Torsteine bemerkte plötzlich eine Wache, die gerade ein paar Steinbrocken zu entfernen versuchte, etwas was seine Augen gerade noch überflogen, jetzt aber seine Aufmerksamkeit wieder hatte, und rief sogleich nach seinen Kollegen. “Hey, schaut mal alle her, was ich gefunden habe!! Sieht nach einem Lebewesen aus, das müsst ihr euch ansehen!!”

Schon kamen alle neun Wachen vollständig bei ihrem Kollegen an, kreisten das ebengefundene Etwas ein, und musterten es neugierig von oben bis unten, wobei sie tuschelten und sich immer gegenseitig etwas zuflüsterten. Und endlich traute sich mal einer, nach langen misstrauischen Blicken auf die im Dreck liegende Gestalt, den ersten Schritt zu machen. Langsam ging einer der Wachen näher heran, besah sich jede Kleinigkeit und hob zögernd eine Hand. Vorsichtig hockte Dieser sich auf den Boden, stupste dieses Etwas kurz an und nahm schnell wieder seine Hand weg. “Hmm,…”, machte der Wachmann kurz und führte dann wieder mutig seine Hand nach vorne. Diesmal nahm er einen Zipfel vom braunen Umhang und hob ihn etwas an.

“Ahh!!” Alle schreckten, beim Aufschrei der Wache, synchron auf und gingen einen Schritt zurück. “Was,…was ist denn? Hat es dir etwas getan?…”, fragte einer der Wachen mit brüchiger Stimme und kam auf seinen Kollegen zu. “Nein, ich,…schaut doch selbst!! Es ist,…es ist ein-” “-Saiyajin!!!”, reifen alle zusammen und atmeten erleichtert auf. “Und ich dachte schon, verdammt!! Erschreck uns nicht noch einmal so doll!!” “Tut mir Leid!!”, droppte die Wache und atmete ebenfalls erleichtert aus.


 

«>*Zur selben Zeit am Palasteingang*<»
 

Mit schnellen Schritten lief der König durch die Korridore, vorbei an Bedienstete und anderen Palastwachen, die sich, wenn Vegeta gerade an ihnen vorbei kam, niederknieten und ihn ehrenvoll Grüßten. //Wenn ich den zu fassen kriege der mein Tor zerstört hat! Der wird sich wünschen nie geboren worden zu sein!!// Gefährlich knurrend lief der König weiter durch die Gänge und kam schließlich zu der großen Treppe, die sich vor dem Eingang des Palastes befand. Und dort stand auch schon einer von Vegetas stärksten Elitekämpfern und Vertrauenspersonen.

“Nappa!!” Sogleich kam der Ebengerufene an, begrüßte Vegeta kurz, und machte sich mit Diesem dann die Treppen runter Richtung Eingang. “Weißt ´du´ vielleicht wer das Tor zerstört haben könnte?”, wollte der Kleinere von beiden wissen, sah dabei aber weiter geradeaus, den Eingang fixierend. “Nein, mein König!! Ich habe schon jede einzelne Wache gefragt, doch wusste keiner irgendetwas!! Es kam so plötzlich!! Einfach so!”

“Hm!”, erwiderte Vegeta nur knapp und lief sogleich noch schneller die Treppen runter. Nappa kam kaum hinterher, versuchte aber so gut mit seinem König mitzuhalten wie es ging. “Wo sind eigentlich Radditz und Broly? Ich dachte ihr arbeitet heute alle drei zusammen?” Kurz schielte der groß gebaute Elitekämpfer zu Vegeta rüber, wand seinen Blick dann wieder nach vorne und meinte leise, “Ihr wisst doch, dass Radditz heute Abend etwas besonders mit seinem,…sagen wir mal,…´neuen Fang´, vor hatte!! Ihr wisst schon,…diesen einen Saiyajin den er so gut fand!! Tja, und wo Broly ist weiß ich nicht!” Sofort sah Vegeta hinauf zu Nappas Gesicht und grinste. “Stimmt! Das mit Radditz hatte ich ganz vergessen!! Und Broly? Der wird wahrscheinlich wieder im Trainingsabteil trainieren!!”
 

Endlich hatten die beiden nun das Ende der großen Treppe, wie der Rest der 30 Wachen, die den beiden hektisch gefolgt waren, erreicht und schlossen den Eingang zum Hof auf, durch welchen sie gleich hinaus traten.
 

“Stillgestanden!!”, kam es dann plötzlich laut von Nappa und alle zehn Wachen, die sich eben noch um den Neuankömmling gekümmert hatten, drehten sich erschrocken blitzschnell um, gingen in die Hocke und senkten ehrfurchtsvoll ihre Köpfe.

“Es-es tut uns leid, ehrenwerter König Vegeta!! Wir,…wollten Sie nicht wecken! Ver-vergebt uns!!”, kam es sogleich von einer Wache.

“Tze!! Das nützt mir jetzt auch nichts mehr!! Außerdem will ich lieber wissen was hier los ist? Habt ihr wenigstens schon den Übeltäter gefunden, der dieses Chaos hier angestellt hat?”, wollte ein ungeduldiger und verärgerter König wissen. Doch eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Sofort hatte einer der Wachen die Hand gehoben und zeigte nun zitternd auf die, am Boden liegende Person.

“J-Ja mein König!! Wir wissen nun wer das Tor zerstört hat!! Jedoch,…kann man das Gesicht nicht richtig erkennen und,…nun ja,…man kann sich eigentlich auch kaum vorstellen, dass,…dass diese Person hier alleine das, fast unzerstörbare, Tor wirklich zunichte gemacht hat!!” Knurrend kam König Vegeta, gefolgt von Nappa und den anderen 30 Wachen, auf den ebengesprochenen Wachmann, mit verschränkten Armen und finsteren Blick, zu und fragte verächtlich, “Und wieso glaubst du das?”
 

“N-Nun ä-ähm,…”, fing die Wache stotternd an und musste einmal schlucken ehe weiter gesprochen werden konnte. “…Weil,…nun ja,…weil es sich hier um einen,…einen Saiyajin handelt!!” Vegeta wurde hellhörig und trat sogleich noch näher heran. “Erzähl weiter! Und sprich gefälligst mal in ganzen Sätzen!!”, zischte er genervt. “J-Jawohl mein König!…Also, wie gesagt, es war ein Saiyajin der dies hier alles zu verantworten hat! Da meine Kollegen und ich aber erst später auftauchten, hätten wir auch nichts mehr tun können! Auch war ja alles voller Rauch und Dreck gewesen! Man konnte von daher auch wirklich nichts erkennen! Erst später hatte ´ich´, mein König, diesen Saiyajin hier gefunden!! Und wir wissen deshalb, dass er ein Saiyajin ist, weil er einen Schweif besitzt!! Auch müsste er noch leben, denn ab und zu hört man ihn noch atmen!!” “Ihn?”, fragte Vegeta sogleich nach. “Ja, mein König! Das kann man auch schon an den stark ausgeprägten Muskeln seines Oberarms erkennen, wenn man unter den Umhang schaut!!”

Sofort trat ein knurrender Nappa vor dem König. “Hättet ihr mir oder den Palastwachen nicht eher bescheid geben können? So müsste unser König hier nicht extra-” ”Ist schon gut, Nappa!! Ich hatte sowieso einen unruhigen Schlaf, also ist es nicht so wild!!…Mich würde auch lieber mal interessieren,…wer dieser Saiyajin ist!!”, wurde der groß gewachsener Kämpfer von seinem König unterbrochen, welcher nun nachdenklich die Augenbrauen ins Gesicht zog und die Augen etwas verengte.
 

“Nun gut!!” Alle Augen waren auf Vegeta gerichtet.

“Ich will mehr über diesen Siayjin erfahren, also bringt ihn erst einmal zu den Ärzten in das Medizinabteil!! Dann bestimmt ihr auch seine Kampfkraft, so genau wie es geht, damit ihr ihm gleich den passenden Kampfanzug geben könnt! Und dann will ich noch, dass er sich in einem Extrazimmer ausruht, so lange bis er wieder völlig bei Kräften ist! Er wird dann auch, wenn er wieder fit ist, sofort zu mir in den großen Gästesaal, gebracht!! Selbstverständlich wird mir dann vorher bescheid gesagt!…Gut! Das war’s, ihr könnt wegtreten!!”

Das König hatte gesprochen. Gähnend wand sich Vegeta von den ganzen Wachen auf dem Hof ab und ging wieder zurück in den Palast.

“Also, ihr habt den König gehört!! Jetzt will ich hier mal ein bisschen Aktion sehen!! Los, bewegt euch!!!”

Nun war es Nappa der die ganzen Blicke auf sich zog. Jeder hatte es verstanden und jeder zögerte auch nicht länger des Königs Befehl nun auszuführen. Sogleich waren die ganzen Palastwachen zur Stelle und halfen ihren Kollegen den Hof von den ganzen Steinresten zu befreien. Auch um den Neuankömmling wurde sich gleich gekümmert. Vorsichtig hoben zwei Wachen den geschwächten Körper an und trugen ihn eilig in den Palast zum Medizinabteil. Dort wurde sich nun gründlich um den verletzten Saiyajin gekümmert.

“Na, geht doch!!”, brummte Nappa zufrieden, wand sich dann ebenfalls von den Wachen ab und ging, wie Vegeta zuvor, in den Palast zurück.


 

«>*Im Schlafgemach des Königs*<»
 

Gerade war Vegeta in seinem Gemach angekommen und saß nun wieder nachdenklich auf seinem Bett. Kurz strich er sich über seine nackte Brust und stützte sich dann wieder auf dem Bett ab. “Hhm!!…” Gedankenverloren ließ er seinen Blick wieder zum Fenster streifen und verharrte so einige Zeit. //…Ich kenne diesen Saiyajin zwar nicht aber,…trotzdem kommt er mir irgendwie vertraut vor!!…//, schlich sich in des Königs Gedanken ein und resigniert musste Dieser seufzen.

Nach weiteren Minuten des Schweigens schwang er sich schließlich wieder in sein Bett und zog die Bettdecke hinauf bis zum Bund seiner blauen Trainingshose, welche das Einzige war, was er jede Nacht immer im Bett trug. Kein Wunder, so warm wie es hier auf diesem Planeten war.

Noch ein letztes mal Seufzend, schloss der König seine Augen. Auch ein letzter Satz entkam noch seinen Lippen, bevor Vegeta in einen ruhigen Schlaf fiel.

“…Wer bist du nur Fremder,…wer bist du nur?…”


 

«>*Zur selben Zeit in den Schlafräumen der Elitekämpfer*<»
 

“Radditz!! Radditz, wo bist du?…RADDITZ!!!” “JA VERDAMMT, ICH BIN JA HIER!!”

Mit nur einer blauen Trainingshose bekleidet und total verzausten Haaren stand Derjenige nun, der eben noch einem aufgebrachten Nappa laut Antwort gegeben hatte, am Türrahmen angelehnt da und sah nicht gerade fröhlich aus. Sogleich kam Nappa auf Diesen zu und fing an von den eben geschehenen Ereignissen zu berichten.

Radditz hörte seinem Kollegen nur gähnend zu. Jedoch weiteten sich, im Laufe der kleinen Berichterstattung Nappas, immer mehr seine Augen, bis er schließlich selber das Wort ergriff. “Moment!! ´Wer´ soll das sein? Ein Saiyajin?”, wollte der langhaarige Krieger nochmals wissen. “Ja doch! Und momentan befindet er sich im Medizinabteil und wird von den Ärzten untersucht!! Vielleicht sollten wir-” “-Und ob wir das tun!! Warte hier, ich bin gleich wieder da!!”, wurde der Größere unterbrochen und sah seinem Kollegen schief lächelnd zu, wie dieser schnell in seinen eigenen Schlafraum verschwand, sich den restlichen Teil seines Kampfanzuges überzog und fix wieder am Türrahmen stand - bereit zum gehen.

“Aber beeile dich bitte, ja?”, kam es dann plötzlich aus dem Schlafraum, worauf sich Nappa verwundert umdrehte. Radditz hingegen blieb in seiner Position, und meinte nur schnell, “Ja, ja! Ich bin ja bald wieder da!!”, schloss dann schnell die Tür ab und schritt stillschweigend an seinem Kollegen vorbei. “Hey, war das etwa-” “-Ja!…Aber morgen schmeiß ich den da wieder raus!! Ich kann es nämlich nicht leiden wenn ich nicht der Dominantere sein kann!! Pech gehabt! Morgen ist der weg vom Fenster!!” Damit war Radditzs Gespräch beendet. Kopfschüttelnd und in sich hineingrinsend ließ es Nappa dabei und ging seinem Kollegen hinterher.
 

Als beide Elitekrieger dann endlich im Medizinabteil angekommen waren, warteten sich nicht länger und gingen gleich in den Regenerierungsraum, wo sich, laut Anweisung der Ärzte, der Neuankömmling in einem der Medi-Tanks befand. Und endlich. Radditz und Nappa standen nun vor dem Tank, wo sich der verletzte Saiyajin befand, und musterten Diesen. “Hhm,…”, machte der Langhaarige und trat etwas näher heran. “Irgendwie,…kommt der mir bekannt vor! Hhnnrrr, wenn es in diesem Tank nur nicht so dunkel wäre!!”, knurrte er genervt. “Moment, das haben wir gleich!!”, meinte einer der Aufsichts-Ärzte, betätigte ein paar Knöpfe und schon war der Medi-Tank von Innen beleuchtet. “Ah ja, jetzt kann man ihn schon viel besser erkenn-…”

“Was ist los Radditz? Kennst du diesen Saiyajin?” Neugierig trat nun Nappa ebenfalls etwas näher heran und musste sogleich unweigerlich schlucken. “…Ah der,…Radditz der sieht ja fast so aus wie,…” “Ja, ich weiß!…Er sieht so ähnlich aus wie,…wie mein Vater!!”
 

Ungläubig sahen sich beide Krieger Stirnrunzelnd an, verharrten so für einen Augenblick und wandten anschließend ihren Blick wieder zu der Gestalt im Tank. “Das,…glaub ich nicht!…”, fing Radditz stammelnd an und presste beide Hände auf das Tankfester, wobei er noch näher heran trat und aufgeregt an die Scheibe hauchte.
 

“Dieser Saiyajin hier,…ist,……mein Bruder!!!”


 

Fortsetzung folgt…
 

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Geschafft!^^ Ich hoffe, dass euch das erste Kapi gefallen hat!!

Auch würde ich mich sehr über eure Kommis freuen, da ich gern wissen würde ob es sich lohnt diese FF weiter zu schreiben!! Kritik und Vorschläge sind bei mir immer willkommen!!^^///
 

Nun denn, bis zum nächsten Kapitel!!:333

Audienz beim König

Hallo Leutz!!!X3

DANKESCHÖN für eure ganzen süßen Kommis!!!>///<

Ich bin so froh, dass euch der Anfang und überhaupt die ganze Story bis jetzt gefällt!*happy bin*XD

Und jetzt geht’s auch endlich weiter!!
 

Viel Spaß beim Lesen!!!^_~///
 

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>>>2. Kapitel: Audienz beim König

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“Er ist was???”, kam es überrascht von Nappa, welcher Radditz ungläubig anstarrte. “Wie ich es schon bereits sagte! Dieser Saiyajin hier ist mein Bruder!!”

“Du meinst,…dass ´der hier´ dein vor Jahren verschwundener Bruder sein soll?”, wollte der groß gewachsene Krieger nochmals wissen und ließ sogleich wieder seinen Blick zum Medi-Tank schweifen. “Ja doch, wie oft denn noch? Das muss er sein! Schau dir doch mal seine Haare an! Genau wie bei meinem Vater!!”

Und Nappa tat, was sein Freund ihm sagte. Sah sich die Haare und das Gesicht vor ihm genauestens an und, “Du hast recht!! Die gleiche Haarform und das gleiche Gesicht wie Bardock! Ich fasse es nicht!!” Seufzend wand sich Radditz ab und starrte nachdenklich in eine Ecke des Raumes. //Ich frag mich Wo er die ganzen Jahre über gelebt hat! Auf welchen Planeten und Wer hat sich um ihn gekümmert?…Das muss ich ihn, wenn er wieder wach ist, unbedingt noch alles fragen!!// Kurz nickte Radditz als Bestätigung für seinen abgeschlossenen Gedanken und drehte sich wieder zu Nappa. Dieser war immer noch damit beschäftig das Ebengeschehene auf sich einwirken zu lassen und starrte dabei unentwegt in den Medi-Tank. “Nun reicht‘s aber!! Wir wollten nachsehen und das haben wir nun gemacht!! Lass uns gehen! Wenn er wieder auf den Beinen ist haben wir noch genug Zeit ihn auszufragen!!”

Sofort sah der Angesprochene seinem Kollegen hinterher, wie Dieser den Raum verließ, blickte dann noch einmal in das Gesicht des Neuankömmlings, und war dann auch schon aus dem Regenerierungsraum, mit dem Aufsichts-Arzt an seiner Seite, verschwunden.
 

Still liefen die beiden Saiyajins nebeneinanderher durch die, wieder leeren, Korridore des Palastes, und kamen schließlich am Gemeinschaftsraum ´für alle Elitekämpfer´, die jetzt auch mittlerweile wieder alle schliefen, an und blieben davor stehen.

“Gut dann,…bis morgen!!”, meinte Nappa leise und machte die Tür auf. “Bis morgen!…”, entgegnete darauf ein gähnender Radditz und ging, nachdem die Tür ein Spalt offen war, als erstes hinein. Nachdem die Tür dann wieder zu war, liefen beide Krieger gleich zu ihren jeweiligen Schlafräumen, schlossen sie so leise es ging auf, und waren auch schon hinein verschwunden.
 

Nun konnte endlich wieder in Ruhe geschlafen werden.

Der Hof war gereinigt, der Palast lag in Stille, und alle Lebewesen darin und in der Gegend außerhalb schliefen tief und fest.

Jedoch, der Sturm war jetzt zwar vorbei, aber…das Leben, welches vorher friedlich geführt wurde, konnte von diesem Tag, dieser Stunde an, und besonders für ´eine´ bestimmte Person, nie wieder so gelebt werden wie vorher.

Denn das Schicksal, welches in den Palast gelangt war, würde nun weiter seinen Lauf nehmen, und die Bestimmung deren verändern und Vollkommen machen, die so sehnlichste die ganze Zeit über darauf gewartet hatten.

Die Bestimmung war nun da und das Schicksal auf ihrer Seite.

Bald. Schon sehr bald, würde alles seinen Gang nehmen.

…Des Schicksals Plan ging auf. …Die Uhr tickte. …Die Zeit war nun gekommen. …Es war soweit. …Ein Traum, gleich einer Vision, würde nun endlich wahr werden. …Es war geschafft. …

…..Nun konnte das Schicksal seinen Lauf nehmen. …

. . .
 

«>*Am nächsten Morgen*<»
 

Schon seit einigen Stunden war König Vegeta auf den Beinen und kommandierte seine Bediensteten herum. Gerade war er dabei sich für den heutigen Tag anzukleiden, als es plötzlich zaghaft an der Tür klopfte. “Herein!”, erwiderte Vegeta mit genervter Stimme und keinen Augenblick später wurde auch schon die Tür geöffnet. “Meine Majestät!…”, fing das Dienstmädchen mit sanfter Stimme an, wobei sie sich hinhockte und den Kopf leicht senkte. “…mir wurde von den Ärzten aufgetragen Ihnen anzukündigen, dass der Neuankömmling, dieser Saiyajin, nun fertig regeneriert ist und bald zu Ihnen in den Gästesaal geschickt werden kann!! Er muss nur noch Aufwachen und seinen bereitgelegten Kampfanzug anziehen!!”

Zufrieden hob Vegeta eine Augenbraue und fing an zu grinsen. “Sehr gut! Das ging schneller als erwartet!!” “…Darf ich dann sonst noch etwas für Sie tun, meine Majestät?”, fragte das kleine, schmächtige Dienstmädchen höflich nach und sah dabei kurz auf. “Nein! Du kannst gehen!!”, entgegnete der König nur kalt und wandte sich wieder ab. “Jawohl! Wie Sie wünschen!!” Nur das leise Schließen der Tür konnte man noch vernehmen und schon war es wieder Still im Gemach des Königs.

Dieser zog sich nun schnell seine restlichen Sachen über und verließ schon nach wenigen Minuten, nachdem er fertig geworden war, mit einem breiten Grinsen den Raum.


 

«>*Zur selben Zeit am Eingang vom Gästesaal*<»
 

“Morgen Radditz! Und? Hast du deinen kleinen Freund schon aus deinem Schlafraum geschmissen?”, fragte ein grinsender Nappa, der schon, mit ein paar anderen Wachen, vor dem Eingang des Gästesaals stand - bereit für des Königs Auftritt.

“Mhrrrr!!”, kam nur als Antwort zurück. “Man, hat der Theater gemacht! Nächstes mal suche ich mir einen Jüngeren!!”, wurde dann noch grummelnd hinzugefügt. Finster dreinblickend stand Radditz nun neben seinem Freund und verschränkte die Arme. Nappa musste sich anstrengen nicht laut loszulachen und drehte sich schnell etwas zur Seite um Radditzs Gesicht nicht sehen zu müssen. Dann jedoch bemerkte er eine Person, welche gestern Nacht noch verschwunden war, und nun seelenruhig durch den Korridor Richtung Gästesaaleingang lief.
 

“Broly!!” Der Ebengerufene schaute auf. “Kannst du mir mal verraten wo du die letzte Nacht warst? Sag jetzt nicht du hast wieder in den Trainingsräumen gekämpft!?”, wollte Nappa verärgert wissen und sah seinen Kollegen mit hochgezogener Augenbraue ernst an. Broly allerdings schien von Nappa nicht viel beeindruckt zu sein, sondern stellte sich einfach schweigend neben Radditz und wartete auf den Auftritt seines Königs. “Was äh-” “-Lass gut sein Nappa! Du weißt doch, dass er nicht grad der Gesprächigste ist!!”, wollte der Langhaarige seinen Kollegen beschwichtigen. Jedoch hörte Dieser nicht auf. “Das ist mir egal!! Mir geht es ja nur darum, dass er gestern Nacht hätte da sein müssen!! Ganz einfach! Aber nein! Herr Broly, der Super-Saiyajin musste ja wieder in den Trainingsräumen verschwinden und bis zum Morgengrauen wie ein Berserker trainieren!!”

Der Angesprochene, oder besser gesagt, Angeschrieene, blickte nur kurz in Nappas wütendes Gesicht und meinte locker, “Blas dich nicht so auf, sonst platzt du noch!!”

Das war genug. Gerade als Nappa wieder seine große Klappe betätigen wollte, hörten alle drei Elitekrieger auch schon den Signalton für König Vegetas Auftritt.
 

“Nappa!!”, kam es auch schon von weitem. “Was brüllst du hier schon wieder so rum?” Sofort stand der groß gewachsene Krieger stramm vor dem Eingang und begrüßte höfflich seine Hoheit. “Einen schönen Guten Morgen wünsche ich Ihnen mein König!! Das,...wegen eben tut mir leid, aber gerade habe ich versucht eine Antwort von Broly zu bekommen, warum er nun die letzte Nacht nicht da wa-” “Broly!?”, wurde Nappa mitten im Satz unterbrochen. Sogleich stellte sich Vegeta vor den eben Angesprochenen und musterte Diesen. “Ja, Eure Hoheit?”

Vegetas Blick verriet, dass er nur zu gut wusste, wo genau sich Broly die Nacht zuvor rumgetrieben hatte. “Du hast wieder trainiert?”, wollte der Kleinere nun wissen und keine Sekunde später erhielt er auch schon seine Antwort. “Ja, das habe ich!!”
 

Sofort wand sich der König wieder zu Nappa und meinte nur, “Sag ich doch!! Und das hättest du dir auch eigentlich denken können Nappa!! Die meiste Zeit trainiert er Abends, weil er dort ungestört ist! Also reg dich nicht so auf!!”

Nappa, der sich nun wieder beruhigt hatte, nickte nur bestätigend und machte sich gleich daran, die große, mit Symbolen verzierte Saaltür aufzuschließen. “Außerdem,…”, sprach Vegeta dann noch weiter und fing an fies zu grinsen. “…könntest ´du´ auch mal ein bisschen mehr trainieren! Langsam lässt du nämlich wieder nach! Und im Gegensatz zu uns beiden,…”, Vegeta deutete auf Broly und sich selbst, “…wirst du wohl noch sehr viel mehr trainieren müssen um je unser Energielevel erreichen zu können!!” Ohne ein weiters Wort schritt der König grinsend durch die Saaltür, gefolgt von einem, noch breiter grinsenden, Broly.
 

Radditz, der das ganze Geschehen nur stumm beobachtet hatte, trat nun etwas näher an seinem Kollegen heran und flüsterte, “Er will dich nur ärgern! Du weißt doch, dass er und Broly die einzigen sind, die es je zum Super-Saiyajinstatus geschafft haben!! Da können ´wir beide´, und auch kein Anderer, einfach nicht mithalten!!”
 

Und wie Recht er doch hatte. Nappa sah es ein. Wie immer wollte sich der König nur einen kleinen Scherz erlauben, was man auch irgendwie verstehen konnte. Denn König Vegeta war der Stärkste, unter den gesamten Saiyajinvolk, des Universums. Und auch zurecht. Der König hatte es mittlerweile nämlich schon zum ´zweifachen Super-Saiyajin´ geschafft, wo hingegen Broly nur die erste Stufe ereichte. Trotz allem war er sehr stark. Denn ein Super-Saiyajin war wirklich nicht zu verachten und leicht zu besiegen schon gar nicht. In den großen Kampfturnieren, die König Vegeta jeden Monat veranstaltete, hatte Broly bis jetzt immer den ersten Platz gemeistert und nie konnte ihn wer bezwingen. Der König selber brauchte nicht mit anzutreten, da ja jedermann wusste, dass Vegeta jeden, auch Broly, mit Leichtigkeit besiegen würde.

Broly, Vegetas Vertrautester und bester Elitekämpfer an seiner Seite, versuchte zwar Tag für Tag stärker zu werden, jedoch konnte er einfach nicht den letzten Schritt zum zweifachen Super-Saiyajin überwinden, warum, das wusste Dieser nicht.

Trotzdem war er zufrieden mit seiner Lage und konnte auch jeden beliebigen Kämpfer ohne große Mühe zur Strecke bringen.

Kurz und knapp - Er war der Zweitstärkste von allen lebenden Saiyajins.
 

Nur,…ob das auch in nächster Zeit noch so bleiben würde? …


 

«>*Im Medizinabteil*<»
 

.

. . .

. . . . .

…”Mhm,…”

//…Was,…was ist passiert?…//…
 

“Hey Kollegen, kommt schnell! Der Saiyajin wacht endlich wieder auf!!”
 

//…Wie?…Meint,…meint der mich?…//…
 

“Du hast Recht, er bewegt sich leicht!! Gleich macht er die Augen auf!!”
 

//…Wer,…ist da? Und,…wo bin ich hier?…Uhhm,…mir brummt der Schädel!!…//…
 

“Was ist, sollen wir dem König schon bescheid geben?”

“Noch nicht! Lasst ihn erst einmal wieder richtig zu Bewusstsein kommen!!”
 

//…..König?…Was für ein Köni-….!!!!!//

“AH!!!”

Mit einem schnellen Ruck hatte sich der Saiyajin aufgesetzt und saß nun Kerzengerade, mit leicht geöffnetem Mund und weit geöffneten Augen auf der Arztliege.
 

Sofort waren die Ärzte erschrocken, einen Meter von der Liege weg, nach hinten gesprungen und starrten den nun, auf der Liege sitzenden, Saiyjain entgeistert an. “M-Meine Güte!!…Was ist bloß in dich gefahren uns so zu erschrecken?”, brachte einer der Ärzte, noch nicht ganz vom Schock erholt, heraus und trat wieder etwas näher heran. Sogleich taten es ihm seine Kollegen gleich. Nun standen sie wieder alle um die Liege und musterten den Saiyajin.

Dieser jedoch schien sich wohl erst einmal die Umgebung ansehen zu wollen und blinzelte mal hier mal da durch den Raum, schaute sich alles von seiner Liege aus interessiert an und kam schließlich zu einem Ergebnis.
 

“Ich bin in einem Krankenzimmer!”, meinte der eben erwachte Saiyajin und schlug die Decke zur Seite.

“Ja, das stimmt!! Du warst schwer verletzt, deshalb musstest du-…Hey moment, noch nicht aufstehen! Wir müssen dich erst nochmal-” “Schwer verletzt?…Hhm,…”, unterbrach der Saiyjin nachdenklich, ohne auf die eben gegebene Anweisung des Arztes zu achten, geschweige denn zu befolgen. Denn kaum hatten seine Füße den Boden berührt, sprang er schon mit einem Ruck von der Liege und streckte sich. “…Stimmt!…Ja! Das Schutztor, genau!!”, erinnerte sich der Saiyiajin wieder und faste sich kurz schmunzelnd durch sein wildes verstrubbeltes Haar.
 

Fast wären den Ärzten die Augen raus gefallen.

Normalerweise hätte jeder Andere noch für ein paar Stunden liegen bleiben und sich ausruhen müssen. Besonders aber dieser Saiyajin, da Dieser letzte Nacht von Verletzungen nur so übersät gewesen war. Umso mehr staunten die Ärzte ja auch, dass dieser Kerl nicht nur aufrecht stehen und gehen konnte, sondern, dass Dieser auch noch gerade dabei war sich zu dehnen, seine Muskeln zu straffen und Aufwärmübungen zu vollziehen.

“Kneift mich mal einer?”, brachte einer der Ärzte nur hervor und musste sich erst einmal setzten. “Ich kann’s echt nicht glauben! Man sieht nicht mal Narben oder sonst was für Nachweise von irgendwelchen Verletzungen oder Wunden!! Erstaunlich, wirklich erstaunlich!!”, murmelte sein Kollege von der Seite und ging nun auf den Saiyajin zu.
 

“Sag mal,…”, fing der Arzt an. Sogleich wurde er von dem schwarzhaarigen Wuschelkopf angeblinzelt, welcher gerade mit seinen ganzen Aufwärmübungen fertig geworden war. “…bist du wirklich wieder fit? Fühlst du dich gut und bist du auch im Stande vernünftige Sätze zu sprechen?”, wollte man nun wissen. Der junge Saiyajin dachte kurz nach und meinte dann fröhlich, “Ja! Ich bin wieder fit! Ich fühle mich Super und ich bin im Stande vernünftige Sätze zu sprechen!!”

Das genügte. Der Arzt, welcher den Saiyajin eben gefragt hatte, drehte sich zu den anderen Kollegen um und nickte ihnen bestätigend zu. “Gut! Dann kannst du jetzt zum König!!” Sofort wurde der Wuschelkopf hellhörig. “Der König?…Und,…ist auch mein Bruder bei ihm?”
 

Fragend wurde er von den Ärzten angesehen. “Das wissen wir nicht!…Aber,…wie heißt denn dein Bruder?” Wuschelkopf grinste. “Radditz!!”

“Ah,..ähm!!…Bist du dir sicher, dass dein Bruder ´Radditz´ heißt?”, wollte einer der Ärzte nochmals wissen und sah den grinsenden Saiyajin ungläubig an. “Ja! Natürlich, warum sollte ich lügen? Er heißt hundertprozentig Radditz!!” Und wieder weilten ungläubige Blicke auf den Schwarzhaarigen. “Nun gut!…Also pass auf!!”, fing wieder einer der Ärzte an, kam auf den jungen Saiyajin zu und deutete mit seinem Zeigefinger auf die Nachbartür. “Als erstes wirst du dir die Sachen, die für dich auf einem Tisch in diesem Raum dort drüben schon bereit liegen, anziehen! Danach wirst du dich unverzüglich auf den Weg zum Gästesaal machen, den du dann gleich betreten wirst - es werden auch vor der Eingangstür drei Wachen auf dich warten, die dich mit hinein begleiten werden!! Anschließend wird beim König auch gleich noch entschieden was mit dir geschehen wird, also wie es mit dir in Zukunft aussehen wird und so, das wirst du dann noch erfahren!! Tja und,…wenn du dann bei dem König vor dem Thron stehst, wirst du auch deinen Bruder sehen können!! Denn ´Radditz´, mein Lieber, ist einer von König Vegetas Vertrauten und gleichzeitig besten Elitekämpfern überhaupt!! Falls er also wirklich dein Bruder sein sollte, kannst du sehr stolz auf ihn sein!!”
 

Wenn man vorher schon geglaubt hat, dass das Grinsen von diesem Neuankömmling schon breit war, wurde man in diesem Augenblick von etwas besseren belehrt - so breit wie Dieser jetzt nämlich grinste. “Nicht nur jetzt!! Als wir noch Kinder waren war ich schon sehr stolz auf ihn gewesen!!” Knappe Antwort und ein breites Grinsen. Die Ärzte sagten keinen Ton mehr.

“Nun ich,…geh mich dann mal umziehen!!” Kurz schenkte der Schwarzhaarige allen noch ein kleines Lächeln und verschwand dann auch schon in den Nachbarraum.

Die Ärzte seufzten auf. “Echt seltsam dieser Kerl, echt seltsam!!”, meinte einer von ihnen belustigt und machte sich wieder an die Arbeit. Auch die anderen hatten sich schnell wieder gefasst und gingen ihrer Arbeit nach. Jedoch konnte keiner von ihnen vermeiden, noch einmal an diesen Saiyajin zu denken, und sich Gedanken über dessen Auftreten und Charakter zu machen.

Wahrlich. Dieser Saiyajin war schon eine Sache für sich.


 

«>*Im Gästesaal*<»
 

Schon eine ganze Weile nahm im Saal alles seinen gewohnten Lauf.

Der König höchstpersönlich saß auf seinem Thron. Gleich neben ihm die drei besten Krieger auf diesem Planeten und wahrscheinlich auch im ganzen Universum. Dann noch rechts und links vom Thron jeweils fünf Palastwachen. Schließlich noch der ganze Saal voller Tische die mit einer Vielzahl von köstlichen Essen gedeckt waren, und zu guter letzt natürlich noch Saiyajins - von Ärzten und Wissenschaftlern bis hin zu den schwächsten Unterklassenkriegern - die sich allesamt über das schmackhafte Essen hermachten.

Kurz und knapp. Der Saal war voll. Und zwar von reinrassigen Saiyajins, die da waren um mit ihrem König gemeinsam zu essen und ihn ehrfürchtig anzubeten. Und viele von ihnen hatten es sogar schon seit Jahren auf Vegeta abgesehen, jedoch suchte sich der stolze König nur besondere Saiyajins und vor allem starke Krieger aus, die er dann mal ab und zu mit in sein Schlafgemach nahm. Das ließ also darauf schließen, dass ihre Majestät sehr wählerisch war, wenn es um die Wahl eines geeigneten ´Saiyajin für eine Nacht´ ging. Aber dies wussten sie ja schon alle. Deshalb versuchte auch jeder junge Krieger Tag für Tag sein Glück bei dem König. Was aber meistens nur mit einem ´Vergiss es!!´ oder ´Zieh leine!!´ endete.
 

Nach ca. einer viertel Stunde waren schließlich die verschiedensten Saiyajingruppen im Gästesaal, der momentan als Speisesaal diente, versammelt und aßen seelenruhig was da alles so auf den reich bedeckten Tischen zu finden war.

Außer einer. Eine Person bekam beim besten Willen nichts runter, worauf schon besorgte Fragen von allen Seiten kamen.

“Hört auf mich zu nerven! Ich habe doch schon gesagt, dass ich keinen Hunger habe!! Also lasst mich gefälligst in Ruhe!!”

Etwas fragend sahen sich Nappa und Radditz gegenseitig an und zuckten nur mit den Schultern. “Tut uns leid! Wir hatten uns nur gewundert, da Ihr sonst immer viel esst!!”, wollte sich Radditz bei seinem murrenden König entschuldigen und stellte sich, ebenso wie Nappa, wieder gerade hin mit wachsamen Blick auf die Gäste. “Nnrrr! Ich habe heute bloß keinen Hunger, weil ich mir über dieser seltsamen Neuzugang Gedanken mache!!” Sogleich sahen sich beide Krieger wieder an und räusperten sich. “Mein König! Wenn ihr erlaubt kann ich Ihnen schon eine kleine Auskunft geben!! Gestern Nacht waren Nappa und ich nämlich schon bei diesem Saiyajin um ihn uns etwas genauer anzusehen!” “Ja doch, sprich weiter!!”, kam es keinen Augenblick später schon interessiert von Vegeta, der sich auf seinen Thron ganz zu Radditz umgedreht hatte und Diesen nun erwartungsvoll ansah. “Nun,…also,…ich sage es mal kurz und knapp! Dieser Saiyajin ist,…mein Bruder!! Zudem,…sieht er auch noch genauso aus wie mein verstorbener Vater! Deswegen hatte ich ihn ja auch erkannt!!”

Kurz zuckte Vegetas Augenbraue erstaunt nach oben. Und mit einem vorfreudigen Grinsen meinte er dann, wobei er sich wieder auf den Thron gerade hinsetzte, “So, so! Ist ja interessant!!”

Zwar kannte Vegeta diesen Bardock nicht persönlich, wusste aber dafür wie er ausgesehen hatte und wie stark er gewesen war. //Sehr gut! Jetzt weiß ich schon einmal wie er aussieht!! Fehlen nur noch die genauen Kampfkraft-Daten!!//

Und als hätte jemand seine Gedanken gelesen wurde auch schon die große Saaltür geöffnet, und herein kam einer der Ärzte vom Medizinabteil, der sich schnellstens, mit einem Zettel in der Hand, auf den Weg zu seinem König machte.
 

“Eure Majestät, hier ist der Zettel mit all den Kampfdaten diese Saiyajins! Außerdem darf ich Ihnen nun auch den jungen Mann ankündigen! Er wird in wenigen Minuten hier eintreffen um sich bei Ihnen vorzustellen!!”

“Sehr schön! Du kannst wieder gehen!!”, entgegnete Vegeta zufrieden, nahm noch vorher den Zettel entgegen und achtete nun nicht weiter auf den Arzt, welcher sich noch einmal verbeugte und den Saal eiligst wieder verließ.
 

“Nun, dann wollen wir mal sehen!…” Aufmerksam las sich die königliche Hoheit den ganzen Zettel gründlich durch, nickte ab und zu und war schon nach wenigen Sekunden fertig. “Wirklich beachtlich, was dieser Saiyajin so für Werte hat!! Scheint also ganz schön was drauf zu haben!!”

Nun hielten es Nappa und Radditz auch nicht mehr aus und fragten ihren König höflich ob sie sich wohl auch mal kurz den Zettel anschauen durften.

“Nur zu! Tut euch keinen Zwang an!!” Sogleich gab Vegeta den zwei Elitekämpfern den Zettel und ließ sie mit ihrem Staunen allein.
 

“Wirklich, dieser Saiy-,…ich meine…dein Bruder, hat wirklich saubere Werte! Schau dir nur seine Kampfkraft an wenn er im Normalzustand ist! Und wenn er erst seine Energie freilässt,…das ist schon was!!” “Wahrhaftig!! Das sind alles Werte über 85 Prozent!! Hätte nie gedacht, dass mein kleiner Bruder so stark werden würde!!”, wunderte nun auch Radditz mit rum, der kaum glauben konnte, dass sein Bruder momentan solche Kampfdaten besaß.

“Moment, was steht hier noch? ´Energiedaten seines Potenzials: 97 Prozent´!! Das sind Werte über den Normaldurchschnitt eines Elitekämpfers!! Gibt‘s doch nicht!! Der hat, ohne seine Energie freizusetzen, fast dieselben Werte wie ich!!” Staunte Nappa und kam so langsam aber sicher ins Schwitzen. //Wenn der wirklich so gut ist, muss ich mich bald um meinen Ruf als Elitekrieger Gedanken machen!! Nicht, dass dieser Saiyajin noch meinen Platz, an der Seite des Königs, einnimmt!//, fügte der groß gewachsene Krieger noch Gedanklich hinzu und übergab den Zettel wieder seiner Hoheit Vegeta, der ihn sogleich breit grinsend entgegen nahm.

“Na? Hast wohl schiss, dass er dir überlegen sein könnte, was?”, scherzte Vegeta belustig und besah sich wieder stillschweigend den Saal, welcher schon mehr als nur überfüllt war.

Nur ein leises Grummeln war noch von Nappa zu hören, welches jedoch durch ein kurzes Lachen, seitens Radditz, gleich wieder erstickt wurde.


 

«>*Zur selben Zeit in einem der vielen Korridore des Palastes*<»
 

Neugierig und mit wachsamen Augen schritt der junge Saiyajin voran, der nun komplett regeneriert war, frisch gewaschen dazu, und nun endlich seinen Kampfanzug anhatte, in den er Anfangs gar nicht rein kam, weil der Stoff so,…wie er es empfand,…seltsam eng war. Zwar kannte er schon diese Kampfanzüge, da er sie ja auch all die Jahre, auf dem Planet wo er mal gelebt hatte, schon tragen musste, jedoch konnte er sich bis heute nicht mit diesen unbequemen Dingern anfreunden. Er mochte lieber freie und lockere Kleidung, wo man mehr Freiheit hatte, vor allem beim Kämpfen.
 

Nun war er also rundum fertig und bereit sich ´seinem neuen König´ vorzustellen. Schließlich wollte er hier für eine Weile, oder besser, für immer auf diesen Planeten bleiben. Deshalb war er ja auch extra hierher gereist, da wollte er nicht gleich schon wieder weg. Das hieß also auch, dass er sich dementsprechend verhalten musste um nicht von Vegeta-sei verband zu werden. Der junge Krieger droppte leicht. “Naja,…wird schon schief gehen!!”, versuchte er sich selber etwas Mut zu machen - mit Erfolg.

Schon nach wenigen Minuten waren all seine Sorgen wie weggeblasen. Fröhlich pfeifend schlenderte er weiter durch die langen Gänge Richtung Gästesaal und sah sich zwischendurch immer wieder etwas um.
 

Und endlich. Nach fünf Minuten kam der schwarzhaarige Saiyajin, mit der Wuschelfrisur, bei der großen Saaltür an, wo schon die drei angekündigten Wachen auf ihn warteten. Diese blinzelten kurz erstaunt und sahen sich den Saiyajin, der direkt auf sie zukam, nochmals genauer an.

“Ist das-” “Ja! Das muss er sein!!” “Der sieht ja,…” “Stimmt, der sieht wirklich gar nicht mal so schlecht aus!!” “Nein,…ähm doch! Aber das meinte ich nicht!! Kommt er euch nicht auch irgendwie bekannt vor?” “Hmm,…nein!! Nicht das ich wüsste!!”

“Hhm!!…”
 

“Was tuschelt ihr denn so, hm?”, fragte der Wuschelkopf, der nun am Eingang angekommen war, und lächelte die drei Wachen freundlich an. Diese konnten nur schlucken und traten sogleich zur Seite. “Das,…geht dich nichts an!!…Also, können wir dann mal endlich?”, wollte einer der Wachen, nachdem noch ordentlich geräuspert wurde, ungeduldig wissen und deutete dabei auf die große Tür.

Kurz musterte der junge Saiyajinkrieger die drei Wachen, welche den Blick abgewandt hatten, und nickte schließlich bei den Worten, “Also ´ich´ bin bereit!! Was ist mit euch?”

“Nhrrr, natürlich! Wir haben doch schon die ganze Zeit nur auf ´dich´ gewartet! Also komm jetzt!! ´Du´ gehst als erstes rein und wir folgen dir!!”, entgegnete ein anderer Wachmann mit hochrotem Kopf und stupste den Wuschelkopf kurz auffordernd von der Seite an. “Ist ja gut! War ja nur eine Frage!!”, lachte der junge Krieger, legte dann seine Hand auf den breiten Türgriff und machte langsam die große Saaltür auf.

“Was ist denn los? Wieso bist du eben im Gesicht so rot geworden?”, kam es flüsternd von der Seite. Die gefragte Wache schluckte nur kurz und meinte ebenfalls flüsternd, “Ich,…weiß auch nicht!! Das liegt an diesem Kerl!!” “Sag bloß du hast,…gefallen an ihm?”, wurde sogleich wieder erstaunt nachgefragt. “…” Der Wachmann schwieg, gab aber ein leichtes Nicken von sich.

“Na, da geht es aber nicht nur dir so!! Auch die Ärzte hatten schon berichtet wie attraktiv dieser neue Saiyajin doch sei!…Da bin ich mal gespannt was uns noch so alles erwartet!!”


 

«>*Im Gästesaal*<»
 

//Verdammt! Wie lange braucht dieser Kerl? Ich dachte er bräuchte nur noch ein paar Minuten bis er hier ist!!//, dachte sich ein, vor sich hin murrender, König, welcher von Minute zu Minute immer ungeduldiger wurde.

Plötzlich erweckte seine Aufmerksamkeit ein knarrendes Geräusch, welches nur von der großen Gästesaaltür stammen konnte. Sofort schaute Vegeta auf, sowie Radditz, Nappa und auch Broly, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten, und keinen Mucks gemacht, hatte.

“Er kommt!”, flüsterte Radditz, so leise, dass es keiner verstanden hatte, und ballte seine Hände zu Fäusten. Etwas aufgeregt war er schon. Vor allem aber, weil er nicht wusste ob ihn sein jüngerer Bruder nach all den Jahren noch erkennen würde, geschweige denn an ihn erinnern.

//Na dann, immer herein spaziert!!//, grinste Vegeta in sich hinein und sah weiterhin aufmerksam auf die Tür.


 

Stille.

Mit einem mal wurde der ganze Saal immer leiser, bis man rein gar nichts mehr hören konnte. Absolute Stille hatte sich nun unter den Gästen ausgebreitet, die mittlerweile mit Essen aufgehört, und ihre Blicke nun neugierig auf die, schon weit geöffnete, Saaltür gerichtet, hatten.

Aber,…wieso eigentlich? Es war doch nichts Neues wenn mal ab und zu noch ein Gast hinzu kam. Wieso also waren alle Anwesenden so gespannt auf das Kommende und darauf, was wohl durch diese große Tür eintreten würde. …

Ganz einfach.

Sie wussten es schon.

Sie wussten schon längst alle was gestern Nacht auf dem Palasthof passiert war.

Auch wussten sie schon längst, dass ihr ehrenwerter König auf jemand ganz Bestimmten wartete. Und wo hätten sie alle wohl am besten und schnellsten diese Neuigkeiten herausfinden können? Natürlich bei keine anderen als den Palastwachen. Immer wenn etwas los war, passiert ist oder wenn es irgendwelche Neuigkeiten gab, brauchte man nur an den Gemeinschaftsräumen der Elitekämpfer vorbei zu gehen und schon bekam man das laute Tuscheln und Erzählen mit. Und wenn man nicht nah genug heran kam, brauchte man nur zu denen zu gehen, die es geschafft hatten zu Lauschen. Und schon kam es zur Kettenreaktion.

Auch dieses mal hatte sich alles wie ein Lauffeuer unter dem Volk verbreitet.

Es hatte nur ein paar Stunden gedauert bis auch der letzte Unterklassenkrieger wusste, dass das Schutztor von einem Saiyajin zerstört wurde, der sich nun dem König vorstellen wollte.

So einfach und schnell war es mit dem Informationenlauf gegangen.

Und nun war es soweit. Endlich würden alle diesen rätselhaften, angeblich starken, Saiyajin zu Gesicht bekommen.


 

Immer noch Stille.

Keiner rührte sich.

Die Stimmung war perfekt. Alle Anwesenden starrten gespannt auf die Tür.

Radditz und Nappa atmeten nochmals tief durch. Broly stand immer noch stramm an seinem Platz, hatte aber mittlerweile schon neugierig den Kopf gehoben und schaute nun ebenfalls zur Saaltür. Und Vegeta, der hatte sich noch keinen Zentimeter bewegt und beobachtete weiterhin aufmerksam das Geschehen am großen Saaleingang. …

Endlich.

Irgendetwas tat sich am Eingang und die bisherige Stille wurde erstickt.


 

Mit langsamen Schritten betrat nun der Neuankömmling den großen Gästesaal.

Jedoch schon nach wenigen Metern hielt er kurz inne und sah sich etwas um. Neugierige und interessierte Blicke überflogen den ganzen, aufwendig beschmückten und nach Essen duftenden, Saal. Auch die Gästen blieben von den Blicken des Saiyajin nicht verschont. //Wahnsinn!! Hier sieht es wirklich toll aus! Richtig königlich und sogar etwas gemütlich!!//, kam es dem Wuschelkopf in den Sinn, welcher vor Vorfreude in sich hineingrinste. //Na, dann wollen wir mal!!//

Gedacht, getan. Kurz schloss er nochmals die Augen, atmete dabei tief ein und ballte seine Hände zu Fäuste. Schließlich öffnete er wieder seine Augen und schritt nun tapfer nach vorne.

Sofort hafteten die ganzen Augen, der anderen Saiyajins, an dem jungen Saiyajin, der, ohne einmal zur Seite zu schauen, weiter einen Schritt nach dem anderen tat.

“Mein Bruder!…”, hauchte Radditz und wartete gespannt darauf, dass der Neuankömmling bald hier am Thron ankommen würde. Auch wartete König Vegeta schon gespannt, der seine Augen keine Sekunde von dem, noch viele Meter weit entfernten, Saiyajin nahm.

Das aber auch der Weg vom Eingang bis zum Thron so lang sein musste. …
 

Und plötzlich, schien es fast so, als ob die Zeit mit einem mal langsamer laufen würde.

Denn wie in Zeitlupe kam der junge Saiyajin von weitem immer näher. Setzte elegant einen Fuß vor dem anderen und hielt seinen Blick geradeaus. Und aus irgendeinem Grund wurde man für einen kurzen Augenblick in eine Art Bann gezogen. In einen Bann, der als Hypnose von diesem Saiyajin ausging. Ja.

Wie, als ob er alles und jeden hypnotisieren und verzaubern würde. So seltsam es auch klang. Aber dieser junge Mann hatte irgendetwas an sich was einen einfach nicht mehr losließ. Was einen fast den Verstand raubte.

Wie machte Dieser das nur? Wie schaffte er es die Zeit langsamer werden zu lassen. Wie nur?


 

Mit gerader strammer Körperhaltung ging der Saiyajin, gefolgt von den drei Wachen, weiter durch den Saal. Vorbei an den Gästen, die inzwischen wieder angefangen hatten untereinander zu flüstern, tuscheln und vor allem zu wundern. Denn anstatt ´Wie sieht der denn aus?´, ´Schaut euch den mal an!´ oder ´So eine Witzfigur!!´ kam von den anderen Saiyajins eher ein staunendes ´Wow!´, ´Der sieht wirklich gut aus!´ und ´Ob er noch frei ist?´.

Jedoch bekam der Neuankömmling dies alles nicht mit. Vielmehr bereitete er sich auf den Auftritt vor dem König vor, welchen er schon von weitem gut erkennen konnte. //Das ist also dieser König!…König Ve-…geta? Ja! ´Vegeta´ war sein Name!! Sieht mir aber nicht grad nach einer freundlichen Person aus! Hoffentlich ist er nicht so streng!!//, dachte sich ein nervöser Wuschelkopf. Etwas unsicher wurde er jetzt nämlich schon, da er ja auch nicht wusste, wie der König wohl auf das zerstörte Schutztor zu sprechen war. Inständig hoffte der junge Krieger nur, dass er nicht all zu viel Ärger wegen letzter Nacht bekommen würde. Ansonsten machte er sich eigentlich keine großen Gedanken. Schließlich war er ja auch schon von Geburt an immer sehr optimistisch gewesen.
 

Nun denn. Der Thron war nicht mehr weit entfernt.

Mit entschlossenem und wachen Blick lief Dieser weiter durch den Saal Richtung Königsthron. Federleicht schritt er voran und ließ sich von allen Anwesenden mustern. //Irgendwie,…// Der Wuschelkopf runzelte etwas die Stirn. //…ich weiß nicht warum aber,…irgendwie fühle ich mich beobachtet!!// Leicht droppend ging er, mit den Wachen im Schlepptau, weiter geradeaus und war nun fast an seinem Ziel angekommen. Nur noch wenige Meter war er von seinem ´neuen König´ entfernt. Dieser allerdings, hatte bis jetzt immer noch kein Wort gesagt, geschweige denn eine Bewegung gemacht. So sehr wurde er in den Bann dieses Saiyajin gezogen.

Und die Elitekämpfer neben ihm? Die befanden sich derzeit ebenfalls in der selben Lage wie ihr König. Keinen Zentimeter hatten sie sich gerührt und schauten nur weiterhin gespannt auf den neuen Saiyajin. …

Nur einer, schien mehr als nur in einen Bann gezogen worden zu sein. Broly. Dieser wurde nämlich, seit er den Neuankömmling eben das erste mal erblickt hatte, in eine andere, viel intensivere, Welt gezogen, welche er zuvor noch nie gesehen oder erlebt hatte. Es war fast, als ob alles um den Anderen Saiyajin herum verschwunden war und sich in Luft aufgelöst hätte. Nur dieser Körper, diese Seele, diese Gestalt war noch, in einem Energieartigen hellen Licht, zu erkennen. Für Broly sah dies einfach nur faszinierend aus. So auffallend, männlich und mächtig. Dieser Anblick raubte ihm fast den Atem. Auch konnte er einfach nicht mehr seine Augen von dieser Gestalt, dieser Person, diesem Saiyajin lassen.

Er musste ihn einfach anschauen.


 

Soeben hatte der junge Krieger die letzten paar Meter zum Thron überwunden und stand nun mit ausdrucksloser Miene vor König Vegeta - der sich sogleich wieder etwas lockerer in seinem Sitz gesetzt hatte und jetzt anfing seinen Gegenüber genauer zu mustern.

Alle Anwesenden warteten nun gespannt darauf, dass Vegeta endlich anfangen würde ein Gespräch zu beginnen. Und keinen Wimpernschlag später wurde diese Bitte auch schon erfühlt. Mit tiefer und kühler Stimme fing der König an zu sprechen, wobei er keine Sekunde den Blick von seinem Gegenüber nahm.
 

“Sei Willkommen, Saiyajin!! Mein Name ist Vegeta - König Vegeta!! Ich hoffe du wirst dich hier schnell zurecht finden und an alles gewöhnen, denn ab dem morgigen Tag wirst du deine meiste Zeit damit verbringen in den Trainingabteilen dieses Palastes zu trainieren, damit wir für dich auch Verwendung haben! Schließlich wird hier auf meinem Planeten nicht faul rum gesessen, sondern etwas sinnvolles getan!! Nun denn! Deinen Kampf- und Energiedaten zufolge scheinst du ein sehr starker Kämpfer zu sein! Das heißt also, dass du von nun an, an den monatlichen Kampfturnieren teilnehmen kannst!! Ich würde nämlich auch zu gerne mal sehen, ob du wirklich in der Lage warst, das Schutztor zum Einstürzen zu bringen!!…”
 

Der Wuschelkopf schluckte. //Aha! Das ging ja schnell!! Das heißt aber auch, dass ich für lange Zeit hier bleiben kann! Dann hat sich die Reise also doch gelohnt!!//, freute sich der junge Krieger innerlich und gab mit einem kurzen Nicken dem König zu verstehen, dass er alles verstanden hatte.

Plötzlich bekam der Saiyajin einen leichten Stoß in die Seite, welcher von einem der drei Wachen hinter ihm stammte. “Verbeug dich lieber mal anstatt nur zu nicken!!”, kam es dann noch flüsternd, und sogleich machte es bei dem Saiyajin wieder Klick.

//Ja natürlich, wie unhöfflich! Das hatte ich wieder ganz vergessen!//, droppte Dieser und räusperte sich kurz verlegen.

Keine Sekunde später ging der Neuankömmling auch schon, mit einer eleganten Bewegung, in die Hocke und senkte leicht seinen Kopf.

“Es freut mich, ´König Vegeta´, Sie kennen zu lernen! Auch bedanke ich mich für Ihre Gastfreundschaft und hoffe, dass ich Ihren Anforderungen gewachsen bin!! Ich werde mich bemühen Sie zufrieden zu stellen, meine Kampfkünste weiter zu entwickeln, und bei den Turnieren für Sie meine Stärke unter Beweis stellen zu können!!”, meinte der Saiyjin mit sanfter ruhiger Stimme und hob langsam wieder seinen Kopf.

“Alles schön und gut! Aber,…dürfte ich wenigstens noch deinen Namen erfahren?”, fragte Vegeta belustigt und fing an zu schmunzeln. “Oh! Äh,…” Verlegen hob der junge Krieger seinen Arm und kratzte sich grinsend am Hinterkopf. //Wie peinlich! Ich quatsche hier den König voll, ohne vorher wenigstens meinen Namen erwähnt zu haben!!//

“Ich muss mich entschuldigen! Ich vergas!!”, entschuldigte er sich auch schon und sprach mit klarer und freundlicher Stimme weiter.
 

“Mein Name lautet ´Kakarott´!!”


 

Wieder Stille.

Der Name war nun ausgesprochen und hing in der Luft wie ein ersehnter Windszug, welcher sich nun einen Weg durch den ganzen Saal bahnte. Wie ein Echo ertönte überall der Name des Fremdlings. Endlich wusste jeder wie dieser mysteriöse Krieger hieß. Nun war der Name bekannt.

Kakarott.
 

Sogleich hoben sich Vegetas Augenbraue, nachdem er den Namen seines Gegenübers vernommen hatte, und ein leichtes Grinsen machte sich auf seinem Mund erkennbar.

//´Kakarott´ also!// “Bruder!!”, wurde Vegeta plötzlich aus seinen Gedanken gerissen und wand seinen Blick zu einem seiner Vertrauten, welcher soeben gesprochen hatte. Auch Kakarott sah sich nun, das erste mal, die nebenstehenden Elitekrieger etwas genauer an und,…konnte es kaum glauben.
 

“Ah!…Da bist du ja!!” Augenblicklich wurden Kakarotts Augen größer und ein helles Strahlen erschien auf seinem Gesicht. “´Radditz´!! Endlich sehen wir uns wieder!!” Und schon fand sich ein überrumpelter Radditz in der Umarmung seines Bruders wieder.

Vegeta, der mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte, schaute erst erstaunt dann jedoch wieder gelassen, und grinste stillschweigend in sich hinein, wobei er die beiden Brüder belustigt beobachtete.

“Nicht doch,…lass das bitte! Nicht vor dem König und den ganzen Gästen!!”, versuchte Radditz, mit leichter Röte im Gesicht, seinen jüngeren Bruder von sich zu bekommen und drückte Diesen wieder etwas von sich weg. “Wir können uns später noch lange genug unterhalten!!” “Nicht doch! Warum so lange warten? Ich würde vorschlagen, dass wir uns jetzt sofort alle zusammen in einen anderen Raum begeben und uns dort ein wenig unterhalten!!” Vegetas Grinsen wurde breiter. “Oder was meinst ´du´ Kakarott?” Sogleich stellte sich der Ebengenannte wieder vor dem Thron, ging kurz in die Hocke und meinte dann freundlich mit einem Strahlen im Gesicht, “Ich danke Ihnen! Darüber würde ich mich sehr freuen!! Auch könnte ich dann erklären Wie und Warum ich hier auf diesen Planeten gekommen bin!!”

Und wieder wurde Vegetas Grinsen ein Stück breiter.
 

//Sehr gut! Endlich kann ich mehr über dich erfahren, mein schöner Krieger!!…//


 

Fortsetzung folgt…
 

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Und? Ich hoffe, ihr habt bis jetzt alles verstanden!!^///^’’’*ein bissl Wirrwar geschrieben hab*
 

Ich freue mich auf eure Kommis!!°///°

Bis denne ihr Lieben!!!>///<

HEAGDL



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Dark-Moon
2016-09-12T14:12:10+00:00 12.09.2016 16:12
Ich finde nicht das es ein bissl Wirrwar geschrieben ist und ich freue mich aufs nächste Kapitel. Ich bin schon aufgeregt welche fragen gestellt werden und wo Kakarott aufgewachsen ist
Von:  Dark-Moon
2016-09-12T13:32:48+00:00 12.09.2016 15:32
Ich finde es super gemacht ein echt toller anfang und ich bin schon auf den rest gepannt
Von: abgemeldet
2013-09-06T21:32:50+00:00 06.09.2013 23:32
Tolle Geschichte! Hoffentlich geht's bald weiter!
Von:  LeilanaSirana
2009-12-02T17:23:33+00:00 02.12.2009 18:23
aaaaaaaaah >///<
man ist das ne coole story
mir gefällt es richtig
vorallem die bisherige wandlung als kakarott ins saal kam *g*
man immer diese gaffer XD
bitte mach schnell weiter
freu mich schon
bis dann

LG LeilanaSirana
Von:  xXSasukeUchihaXx
2008-07-10T19:54:48+00:00 10.07.2008 21:54
*.* Finde die FF auch ziemlich gut... Bin ja schon gespannt, wie sich das entwickelt... Ob Vegeta wohl den Geruch von Son-Goku wahrnehmen wird? Ich meine, wenn seine Träume schon so Intensiv sind, dann wird er sicherlich bald merken, das dieser Saiyajin der ist, den er immer in seinen Träumen sieht ^.^

Schreib bitte bald weiter *.* Bin schon sowas von gespannt ^.^
Von:  Carinchen1982
2008-02-21T23:36:44+00:00 22.02.2008 00:36
Gefällt mir bis jetzt ganz gut. Ich hoffe du schreibst bald weiter *sichschonfreu*.
LG Rina
Von: abgemeldet
2007-10-09T07:18:44+00:00 09.10.2007 09:18
Ja, ich dachte genau wie Bulma, dass Kaka-chan jetzt noch n Marathonlauf hinlegt bis er beim Thronsessel angekommen ist *rofl* Vegeta hast du etwas OOC gestaltet, gell? *g* Ist kein Thema, ist irgendwie passend. Aber das mit Broly macht mir Sorgen *grübelz* Ich glaub der wird die Finger nicht mehr von Goku lassen können. Mich würds aber schon ganz dolle interessieren wie Kakarott eigentlich erfahren konnte, dass er ja doch ein Saiyajin ist. Und wie hat er überhaupt die Koordinaten für den Planeten rausgekriegt? Oo Aber die Szene zwischen ihm und Radditz war ja zuckersüß *lacht* Umarmt ihn einfach so mir nichts dir nichts vor dem ganzen Volk der Saiyajin und dann auch noch vor König Vegeta, wobei dieser nur ein Schmunzeln zusammebringt *rofl* Sehr niedlich XD

Anywayz, ich bin auch beim nächsten Chappi wieder mit dabei. Gib mir vorher Bescheid, dann dauert es auch nicht allzu lange bis du ein Kommi von mir bekommst. Würd mich jedenfalls freuen wenn du mir Bescheid geben könntest, zumal ich auch gerne wissen möchte wie sich die Situation zwischen Geta und Goku weiter entwickelt *höhö*
Grüße an dich,
TR
Von: abgemeldet
2007-10-08T23:57:47+00:00 09.10.2007 01:57
Jo, geiles Kapitel und sehr hinausgezögert.^^ Ich dachte schon, Kakarott geht ewig den Saal entlang bis zum Thron. XDDDD Konnt’s kaum erwarten, dass er endlich bei ihm ankam. Vegeta zeigt auch schon großes Interesse an ihm, bin ja mal gespannt, ob Kakarott auch schon den Super-Saiyajin beherrscht und wenn ja, wie weit er gekommen ist.^^ Man weiß ja nie.^^
Auch so haben alle an ihm Interesse, na na, wenn das mal nicht zu… ähm… einer Massengeilheit führt. XDDDDDD o.O Oh je, ich komm wieder auf Gedanken. *drop*
Kakarott, freundlich wie eh und je, hab ich mir schon gedacht und auch gar nichts anderes erwartet.^^ Ich hab auch breit zu grinsen angefangen, als Kakarott seinen Bruder Radditz einfach so umarmt hatte. Tja, daran muss er sich wohl gewöhnen, an die schönen Angewohnheiten, die er an den Tag legt. XDDD
Ne ne ne, vergisst er einfach seinen Namen zu erwähnen, typisch, erst voll quasseln, dann den Namen nennen. XDDDD
Ich finde, zu ziehst auch so immer alles schön lang, dass gefällt mir, ich hab’s verdammt gern, wenn es in die Länge gezogen wird, dann wird man einfach immer neugieriger.^^
Tja, Nappa muss sich wohl bald mal warm anziehen, im Gegensatz zu Kakarott ist er ein Schwächling, ganz sicher.^^
Ich fand’s auch gut, dass du schon den Super-Saiyajin mit eingebracht hast und das Vegeta schon ein zweifacher ist.^^ Ich würde mich nicht wundern, wenn Son-Goku schon den dreifachen könnte, aber ich weiß ja nicht, ob du das in deine FF mit einbauen wirst. Ich lass mich einfach überraschen.^^
So, ich bin nun auch gespannt ’Wie’ und ’Warum’ er auf den Planeten gekommen ist.^^ Das Kapitel war wirklich klasse und ich freu mich schon auf dein nächstes.^^

HDFIUEGDL^^ *kiss* *kiss*

SCHNURRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
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rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr..........

Ganz liebe Grüße dein leidenschaftlicher Prinz
Von: abgemeldet
2007-10-06T14:46:28+00:00 06.10.2007 16:46
Ui, schöner Anfang, gefällt mir. Ganz zu Anfang war es auch so schön mysteriös gehalten, so was mag ich ja auch sehr gern.^^
So, Kakarott versucht also zum Prinzen zu kommen, wenn ich das jetzt richtig verstehe und Vegeta träumt von ihm schon seit Nächten. Yeah.^^ Na, da bin ich aber mal auf deren erste Begegnung gespannt. Allerdings frage ich mich, warum Kakarott so schwer verletzt war. *nachdenk*
Die Träume waren richtig süß beschrieben. X333333
Tja, da haben sie nun nicht mit gerechnet, dass es Radditzs Bruder ist, wirklich spannend beschrieben. Find ich auch klasse, dass du Vegeta schon zum König ernannt hast. Die Wachen scheinen ja wirklich ganz schön Angst vor ihm zu haben, aber hätte mich auch gewundert, wenn nicht. XDDDD
Nun, jetzt ist ja noch nicht so viel passiert und ich bin schon darauf gespannt, was Kakarott nun noch besonderes ist, wie du es erwähnt hattest.^^
Freu mich schon richtig auf das nächste Kapitel.^^

HDFIUEGDL^^ *kiss* *kiss*
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Ganz liebe Grüße dein leidenschaftlicher Prinz
Von:  Vegetale
2007-09-26T19:44:54+00:00 26.09.2007 21:44
Ich hab dieses erste Kapitel bereits irgendwo anders gelesen, ich glaube in Fanfiktion.de. Der Anfang ist schon mal sehr interessant. Auch der Anfang der Geschichte ist nicht wie sonst. Bin schon gespannt, wies weitergeht.


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