Love Love von Serenade (You are so stupid) ================================================================================ Eine glückliche Rettung und eine Prise Action --------------------------------------------- ENDLICH!!!! Endlich kann ich mich wieder bei euch melden!! Man was bin ich so froh!! Meine Mutter hatte die Rechnung bekommen... nun ja, die Folge war, dass sie mir verbot, an ihren Computer zu gehen! Und endlich ist mein Computer on top und verfügt über Internetzugang!! Jetzt kann ich euch wieder regelmäßig neues Lesefutter geben!! Hiermit ein dickes fettes Entschuldigung!! Als kleines Sorry, eine Prise Action, obwohl ich dies erst später einbauen wollte! Ich hoffe, ihr freut euch und hinterlasst mir trotzt der langen Zeit Kommis! Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ihr mir immer noch etwas treu seit! P.S: Ein kleines Rätsel ist auch dabei. Mal schauen, wer die Gedanken den richtigen Personen zuordnet. 20. Kapitel: Eine glückliche Rettung und eine Prise Action Kyoko stieg freudestrahlend die Treppen hinauf. Jedoch bemerkte sie nicht, dass ihr sechs Augenpaare folgten, wie sie um die nächste Ecke verschwand. Und jeder dieser Personen dachte sich etwas anderes. Nur zwei wussten, warum sie so strahlte. >Sie sieht einfach nur geil aus...> >Kyoko-chan wie sie leibt und lebt!> >Und nur wegen einem Kleid? Oder ist noch etwas anderes im Spiel gewesen?> >Mensch Kyoko!! Lauf nicht rum, als seist du in einer Welt für dich!! Das ist ja so was von peinlich!> >Wie früher, sie ändert sich nie...> >Was ist denn nun passiert? Mogami-san, du strahlst, dass du einfach nur hinreißend bist!> Immer noch freudestrahlend betrat Kyoko die Umkleide der Love- Me- Sektion und pfiff ein Lied vor sich hin. Es erinnerte stark an Robbie Williams `She´s Madonna`. Sie zog ihre Jeansjacke aus und legte sie auf die Bank. Kurz sah sie sich um, entdeckte aber nichts ungewöhnliches. Langsam zog sie den einen Träger ihres hellblauen Sommerkleides nach unten und dann den anderen. Dass jemand die Umkleide leise betrat, bekam sie genauso wenig mit, wie die seltsame Ruhe im ganzem Gebäude. Kyoko schloss ihr Schließfach auf und nahm den Love- Me- Overall raus. Fröhlich summte sie weiter, in Gedanken ganz in ihre Vorbereitungen für die Premiere vertieft. >Ich brauch noch passende Unterwäsche... Ich frag einfach mal meine Liebe, ob sie mit mir diese einkaufen geht!> Natürlich hatte Kyoko nicht widerstehen können und heute morgen das Kleid ein zweites Mal anprobiert. Dabei war ihr aufgefallen, dass sie keinen BH und auch kein nahtloses Unterhöschen für dieses Kleid hatte. Immer noch fröhlich den Song summend zog sie ihr Kleid aus. Plötzlich stimmte eine sehr tiefe und eiskalte Stimme mit ein. „I love you Baby, but faces, she is Madonna! No man on earth could say that he don´t want her… Oh ja, ich kann nicht von dir lassen. So wie du im Moment strahlst... Ist etwas besonderes passiert?“ Erschrocken drehte Kyoko sich um und blickte in kalte eisblaue Augen, die zu einem recht hübschen jungen Mann gehörten, den Kyoko auf den Tod nicht ausstehen konnte. „Was machst du hier, Beagle?“, versuchte sie eiskalt und gelassen zu sagen. Doch es misslang. Misslang gründlich, denn ihre Stimme zitterte. >Bin ja eine tolle Schauspielerin... wenn ich nicht mal meine Angst überspielen kann...> dachte sie still bei sich und wich unbewusst zwei Schritte zurück. „Wie ängstlich... Kommt dies von meinen Worten? Hast du denn auf mich gewartet? Hast du deine Angst vergrößert? Oder muss ich dir das erst in Erinnerung rufen?“ Ruhig und gelassen lehnte Reino sich an die Eingangstür der Umkleide. Ein paar schweigsame Minuten verstrichen, in denen man nur Atmen hörte. Hektisches, fast schon panisches Atmen und im krassem Gegensatz dazu ein fast schon eiskaltes ruhiges Atmen. Reino stieß sich von der Tür ab und lies mit einer schnellen und geübten Bewegung den Schlüssel sich im Schloss drehen. Kyoko wich bis zur gegenüberliegenden Wand zurück. Was sich als großer Fehler herausstellen sollte... Reino grinste. „Wie ich sehe, hast du meine Worte nicht vergessen. Und deine Angst vor mir ist so groß, wie ich sie haben wollte. Willst du noch mehr?“ „Nein, will ich nicht!“ Gelassen ging Reino die paar Schritte auf Kyoko zu. „Ich habe doch gesagt, du sollst auf mich warten. Hast du es getan?“ Mit diesen Worten stützte er seine Hände rechts und links neben Kyokos Gesicht ab. Er grinste. „Nein, ich hatte dich erfolgreich aus meinen Gedanken verbannen können!“, antwortete Kyoko selbstbewusster, als sie sich fühlte. >Und dies auch nur dank einem einzigen Mann...> fügte sie in Gedanken an. „Oho... deine Gedanken schweifen ab... Und ich weiß genau, zu wem. Aber er wird dir auch nicht helfen können!“ Wieder grinste Reino, diesmal aber anzüglicher und weitaus gefährlicher als vorher. Dann erblickte Kyoko etwas, was ihre Angst schlagartig in Panik ausbrechen lies. Reino hatte den Schlüssel an der Tür abgezogen. Als Reino ihre Panik spürte, fing er an zu lachen. „Ja, genau so will ich dich haben... Mit panisch geweiteten Augen, hektischer Atmung und einfach nur ganz ganz weiblich... Da wird mir ja direkt heiß... wenn ich dich so sehe...“ Er lies seinen Blick über Kyoko wandern. „Hübscher BH... Und einen hübschen Körper... Diesmal kann uns keiner stören. Und schreien wird dir nichts bringen. Das macht mich nur noch mehr an!“ Mit einem unüberlegtem panischen Schritt zur Seite versuchte Kyoko zu entkommen. Schlagartig war ihr bewusst, dass sie in Reinos Falle getappt war. Sie wusste, was er meinte. >Er will mich vergewaltigen! Und er wird es auch tun...> schoss ihr durch den Kopf, als sie die eingeschränkten Fluchtmöglichkeiten sah. Er packte sie roh an ihrem Arm und drehte sie mit einem Ruck zu sich. „Du kannst nicht fliehen. Und wir sind ganz allein, denn es ist sehr früh am Morgen. Es sind nur sechs, nein, mit dir sieben, Personen da. Und ich bezweifle, dass die andern etwas merken. Zumal ich ihnen allen andere Aufgaben gegeben habe...“ Kyoko schrie auf, als sie seine Hand auf ihrer Haut fühlte. „Neeeeeiiiiiiiinnnnnnn!!!!!“ „Schrei nicht!“, meinte Reino in diesem Moment heiser und hielt ihr den Mund zu. „Noch muss dich niemand hören...“, fügte er noch an und küsste sie grob. Kyoko wehrte sich nach Kräften, doch Reino drückte sie mit seinem Körper einfach gegen die Wand. Langsam glitt seine Hand nach unten und schob den Saum ihres Kleides nach oben. Dann fasste er ihr grob ins Höschen, denn Kyoko hörte nicht auf, sich zu wehren. „Hör auf dich zu wehren, oder ich mach es wirklich!“, meinte er heiser und drückte Kyoko noch mehr an die Wand. „Aua!!“ Im nächstem Augenblick nahm er seine Hand von Kyokos Mund. „Du kleines Miststück hast mich gebissen!!“ Wieder griff er grob nach ihr und drückte sie gegen die Wand. „Diesmal mache ich ernst. Erst wollte ich dir ja nur Angst einjagen, nun aber bin ich wütend!“ Zwei Hände griffen nach ihrem BH und zerrissen ihn. Dann schob er seine Hände Richtung Höschen, als die Tür mit einem lautem Knall an die Wand krachte. Erschrocken und auch wütend über die Störung fuhr er herum. „Wer zum Teufel wagt es...“ Weiter kam er nicht, denn eine Faust landete in seinem Magen. Stöhnend klappte Reino zusammen und zog zischend vor Schmerz die Luft ein. „Du verdammter Hund!! Wolltest uns in eine Falle schicken und dich an sie heran machen!! Aber dies lasse ich nicht zu!“ Ein gut gezielter Fausthieb brach Reinos Nase und brachte sie zum bluten. „Du wirst sie nicht wieder anfassen!! Verstanden?!“ Wieder traf ihn eine Faust. Diesmal aber auf dem Brustkorb. Reino hörte, wie seine Rippen knackten. Stöhnend sank er zu Boden, wo ihn ein wütender Tritt in den Magen traf. „Da, lass Kyoko ein für alle mal in Ruhe!! Ansonsten kommst du nicht mehr so glimpflich davon!“ Ren lies von Reino ab, den er am Kragen seines Hemdes gepackt und hochgezerrt hatte. Langsam drehte er sich mit schwerem Atem zu Kyoko um, die zitternd auf dem Boden saß und ihre Hände schützend vor ihren Busen hielt. Er blickte ihr schweigend eine Weile in die Augen, zog dann sein Hemd aus und legte es ihr um die Schultern. Dann sprach er leise zu ihr: „Komm! Lassen wir diesen Idioten allein! Ist dir was passiert? Hat er dir etwas getan?“ Kyoko schüttelte den Kopf, woraufhin Ren sie mit seinen Augen auf Verletzungen und blaue Flecken hin untersuchte. Als er welche an Kyokos Arm erblickte, zog er seine Augenbrauen zusammen. Sachte und ganz langsam griff er nach ihrem Arm und sah ihn sich genauer an. „Komm, gehen wir ihn kühlen, damit dies nicht noch schlimmer wird.“, meinte er leise und half Kyoko auf die Beine. Diese zitterte am ganzen Körper, denn sie konnte sich noch immer nicht beruhigen, obwohl sie sich mittlerweile sicher fühlte. „Wie wussten sie, was hier passierte?“, fragte sie ihn mit zitternder Stimme, während sie ihm mit unsicheren Schritten folgte. „Ich war beim Präsidenten. Gott sei Dank hat er Kameras installieren lassen, sonst hätte schlimmeres passieren können! Durch Zufall blickte ich auf einen der Monitore und sah, wie Reino diesen Raum betrat. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, bis mir einfiel, dass das dies eure Umkleide ist. Sofort bin ich losgelaufen, um ihn aufzuhalten...“, antwortete er ihr ruhig. „Und wieso wussten sie, was er vorhatte? Ich habe ihn seit dem Kirschblütenfest nicht wieder gesehen. Und woher wussten sie überhaupt...?“ „Dass Reino hinter dir her ist?“, vollendete Ren den Satz von Kyoko. Er blieb stehen und blickte sie eine Weile schweigend an. Dann ging er einen Schritt auf sie zu und hob sie hoch, ohne auf ihre Proteste zu hören. „Weil Yashiro mir alles erzählt hatte. Yashiro hat dich damals getragen, auf dem Fest. Und Kotonami-san erzählte ihm den Rest. Da ich öfter in deiner Nähe bin, gab Yashiro mir den Auftrag, auf dich aufzupassen. Und tatsächlich versuchte Reino ein paar mal zu dir zu kommen, wobei ich ihn jedoch aufhielt.“ Daraufhin konnte Kyoko erst mal nichts sagen. Sie schwieg, bis sie im Verbandsraum waren, wo auch eine Liege stand, auf die Ren Kyoko ablegte. Dort sagte sie nur ein Wort: „Danke!“ Ren blickte ihr in die Augen. „Du hast einen grenzenlosen Mut...“, meinte er leise und ging zum Erste- Hilfe Schrank, der rechts neben ihnen an der Wand hing. „Warum?“ Mit großen Augen sah Kyoko ihn an. „Weil ich an deiner Stelle nicht mit mir mitgegangen wäre. Nicht in dieser Situation und auch nicht in diesem Aufzug, wobei du dafür nichts kannst.“, antwortete er ihr mit sanfter Stimme. Er fand, was er suchte und kniete vor ihr nieder. „Zeig mir bitte mal deinen Arm...“, meinte er leise, wobei ein Hauch von Heiserkeit in seiner Stimme mitschwang. Kyoko gehorchte und hob ihren Arm an. Ren krempelte den Ärmel komplett hoch und untersuchte die Stelle, wo Reino sie grob gefasst hatte. Man sah, wie sich langsam böse blaue Flecken bildeten. Überall dort, wo er seine Finger auf die Haut gedrückt hatte. Wieder wallte Wut in Ren auf. >Am liebsten würde ich ihn grün und blau prügeln!!! Aber... ich habe mir geschworen, dass diese Zeit hinter mir liegt. Das, was geschehen ist, muss reichen!> Ren brauchte nicht viel zu sagen. Kyoko verstand und wusste auch so, dass sie nur Glück gehabt hatte. Und ebenso wussten beide, dass Reino noch nicht aufgegeben hatte. Ganz im Gegenteil... „Bleib ab jetzt nicht mehr allein!“. Verdattert sah Kyoko Ren an. „Sorg dafür, dass immer jemand in deiner Nähe ist. Kotonami-san, Yashiro, Maria-chan... oder ich…” Den letzten Teil flüsterte Ren nach kurzem Zögern. Kyoko nickte befangen. Langsam erwiderte sie: „Ja, ich werde darauf achten! Keine Lust, dies noch mal zu erleben." Vorsichtig streckte sie die Hand aus und berührte sachte Rens Wange. Überraschung flackerte in Rens Augen auf. Überraschung darüber, dass dies Kyoko tat. Überraschung auch darüber, dass er dies zulies. Nach den Geschehnissen zwischen ihnen... und seiner grundlosen Wut ihr gegenüber... war dies sehr gewagt und mutig von Kyoko ihm gegenüber. Wo er sich so schon kaum beherrschen konnte, seit dem Dreh der gewissen Szene. Immer noch sachte und langsam glitt Kyokos Hand von seiner Wange zu seinen Lippen, strichen darüber, kitzelten seine Mundwinkel, berührten die volle Unterlippe. Noch mehr überrascht öffnete Ren seinen Mund und spürte die feucht-warme Spur, die Kyokos Finger hinterlies, nachdem sie seine Unterlippe berührt hatte. Langsam, unendlich langsam glitt Kyokos Hand von seinem Kinn über seinen Hals zum Nacken. Da gab es kein Halten mehr bei Ren. Er war schließlich auch nur ein Mann. Leidenschaftlich zog er Kyoko an sich und versiegelte ihren Mund mit einem heißen Kuss. Sachte strich er ihr mit seinen Händen über die Schultern und schoben sein Hemd nach unten, so dass es nur noch von Kyokos Ellenbogen gehalten wurde. Immer noch küsste er Kyoko und schmiegte sich mit seinem Körper eng an ihren. Seine Finger glitten über ihren entblösten Brustansatz und Kyoko keuchte halb lustvoll, halb überrascht auf. Augenblicklich lies Ren von ihr ab. Geschockt von sich selbst, dass er sich so gehen lassen hat, blickte er Kyoko an, welche auf der Liege lag und sich über ihre Lippen leckte. „Kyoko... es... dies“, mehr konnte Ren nicht sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)