Fehler werden begangen von sunshinekate1987 (Nichts wie gedacht) ================================================================================ Kapitel 5: Die ganze Wahrheit ----------------------------- Kapitel 5 ~ Die ganze Wahrheit Schwer keuchend, mit beiden Beinen auf dem Boden und mit dem Rücken zur Wand, stand Bunny da und versuchte den Schwerthieben ihres Kontrahenten auszuweichen und abzuwehren. Hinzu kam das der Regen ihre Sicht verschleierte. Wie war sie nur wieder in diese Situation geraten? Sie war selber schuld an ihrem Dilemma, warum hatte sie die bitte der Prinzessin Kakyuu nicht abschlagen können? Dann wäre sie nicht in dieser Prekären Situation. Wieder versuchte sie einen Schlag ihres Gegners abzuwehren, verfehlte mit ihrem Schwert aber die Höhe und bekam den schlag direkt an ihrem Leib zu spüren. Keuchend lies sie ihr Schwert fallen und ging in die knie, dieser schlag hatte ihr alle Luft aus dem Körper gedrückt. Nun lag Bunny auf dem Boden und hielt sich die Seite. Tränen begannen sich in ihren Augenwinkel zu sammeln und einen Weg über die Wangen zu bahnen. Sie hatte es inzwischen leid, dass immer auf ihr eingehauen und eingestürmt wurde. Sie erinnerte sich daran das Healer versucht hatte, mit Drohungen in einem dunklen abgelegenen Gang, die Wahrheit aus ihr herauszubekommen. Und dann noch Seiya der sauer auf sie war und ihr aus dem Weg ging, alles nur weil sie ihm eine geklebt hatte, weil er sie versucht hatte zu küssen. Sie musste mit ihm über ihre Gefühle reden. Bunny war auf die bitte der Prinzessin eingegangen, als diese sie gebeten hatte, am Kampftraining teilzunehmen, aber Bunny hätte nicht geglaubt, dass sie den Umgang mit dem Schwert lernen musste. Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin Bring mich nicht dazu, Dir mehr zu geben als meine Küsse Du musst bei mir langsam und vorsichtig vorangehen Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin Nun lag sie am Boden, der Regen rieselte auf sie nieder, verschleierte mit ihren Tränen ihr die Sicht. Bunny sah wie ihr Kontrahent wieder sein Schwert hob um ihr noch ein Schlag zu verpassen, ihr die sowieso schon am Boden ihres Lebens lag. Bunny lies langsam ihre Hand zu ihrem Schwert gleiten, dass nur wenige Millimeter von ihrer Hand entfernt lag. Nur ein paar Sekunden und der Schlag würde sie treffen, ihr weitere Schmerzen zufügen. Ein Knall hallte durch die Luft. Bunny hatte ihr Schwert rechtzeitig ergriffen und stand ihrem Gegenüber und hatte seinen Angriff pariert. Dieser schaute verdutzt und wusste nicht wie ihm geschah als Bunny zum Gegenangriff ansetzte. Bunny war sauer, richtig sauer. Wie konnten es alle nur wagen, immer nur ihr die schuld für alles zu geben, sie wie ein Spielball zu behandeln? Bunny hatte auch Gefühle, war auch nur ein Mensch, der Fehler beging. Warum willst Du schnell in mein Leben eindringen? Willst Du nicht mal aufhören und mich besser kennen lernen? Wir haben heute Nacht alle Zeit der Welt Wenn es Romantik geben wird, werden wir zusammen sein Bleib zielstrebig, aber werd einfach langsamer bis wir rausfinden, ob wir das Nötige haben Erst als ihr Gegner in die Knie ging kam Bunny wieder zu Sinnen. Sie flüsterte nur ein „Es tut mir leid“ warf das Schwert zu Boden und wollte davon laufen als eine weibliche Stimme ihr Einhalt gebot. Bunny blieb stehen und drehte sich in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Dort am Rande des Trainingfeldes stand Prinzessin Kakyuu mit Healer, Maker und Fighter. Ja Fighter. Bunny konnte sich nicht daran erinnern, das Seiya sich in der Zeit seit Bunny hier war einmal in Fighter verwandelt hatte. Sie wusste nur das Healer und Maker ihre weiblichen Formen hier auf Euphe nicht gerne ablegten. Bunny musste schlucken als sie den wehmütigen Blick von Fighter sah. Als würde sie nicht gerne hier sein. Bunny gab sich einen Ruck und ging zur Prinzessin und ihren Begleiterinnen. Aber ihr Entschluss festigte sich immer mehr, mit Seiya zu reden und ihm ihre Gefühle darzulegen. Verwirrte Gefühle. Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin Bring mich nicht dazu, Dir mehr zu geben als meine Küsse Du musst bei mir langsam und vorsichtig vorangehen Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin „Prinzessin“ Bunny verneigte sich förmlich. „Du kämpfst hervor ragend. Du hast viel gelernt.“ Lobte die Prinzessin. „Ich war wütend. Ein Zufall.“ Versuchte sich Bunny aus der Sache zu reden. „Nein, das denke ich nicht. Ich denke, dass du endlich über deinen Schatten gesprungen bist. Es war eine kluge Entscheidung und ein großer Schritt, für eine neue Zukunft für dich. Ich wollte dir etwas geben.“ Die Prinzessin streckte die Hand aus und öffnete die zur Faust geballte Hand. Auf der Handfläche lag eine Sternförmige Verwandlungsbrosche, wie Bunny sie von den Starlights her kannte. Bunny wich erschreckt einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf. „Ich kann das nicht annehmen und ich möchte es auch nicht annehmen.“ Bunny straffte ihre Schultern und spannte auch den Rest ihres Körpers an. „Es tut mir leid, Bunny. Aber ich kann dir keine andere Wahl geben, als das du diese Brosche annimmst. Ich kann dir nur sagen, dass du sie nur gebrauchen musst, wenn dir oder uns keine andere Wahl bleibt. Wir werden demnächst, zu einer Reise aufbrechen, auf die ich dich nur ungern mitnehme, wenn du dich nicht verteidigen kannst.“ Immer noch streckte die Prinzessin die Brosche Bunny entgegen. „Dann komme ich einfach nicht mit.“ Sagte Bunny schnell und scharf. „Doch wir brauchen dich. Du wirst unser Geheimnis sein. Wir werden dich als meine rechte Hand vorstellen.“ Sprach die Prinzessin nun schärfer. Wieder hatte man über Bunny entschieden. Aber Bunny wollte nicht schon wieder einen Fehler begehen und nahm den Stern zaghaft in die Hand. Erinnerungen wallten in ihr hoch, von einer Herzförmigen Brosche, einem Sailorteam auf einem weit entfernten Planeten, einem Mann mit schwarzen Haaren, Gefahren die sie zusammen ausgestanden hatten, viele harte Kämpfe und dann als letztes die bittere Wahrheit eines Mittags. Bunny schluckte den Klos der sich in ihrem Hals bilden wollte. „Die Brosche wird nur die Kräfte verstärken, die du schon vorher hattest, Bunny. Das tut jede Brosche, nur das verstärken was wirklich in jemanden steckt. Wenn du verwandelt bist, wirst du in Zukunft Sailor Star Moonlight sein. Ein Starlight. Deine Attacke wird das Mondlicht und das Schwert des Lichtes sein. Wenn du bereit bist verwandle dich.“ Die Prinzessin und die anderen starrten sie an und warteten. Warum? Dachte sich bunny immer wieder. Warum musste das Schicksal immer so hart zu ihr sein? Vorsichtig sah sie zu Fighter. Bunny versuchte ein versöhnliches lächeln auf ihre Lippen zu zaubern. Fighters Gesicht hellte sich auf. Sie nickte zu Bunny und lächelte ebenfalls. Alles, was ich soweit über Dich weiß lässt mich glauben, dass Du derjenige für mich bist Aber es liegt immer noch viel in meinen Gedanken und ich brauche Zeit, bevor wir weitergehen, siehst Du's nicht? Also halt mich, umarme mich, aber glaub nicht dass ich nicht will, dass Du das machst Bunny nahm die Brosche fester in die Hand, schloss die Augen und verwandelte sich. Als sie die Augen öffnete blickte sie vorsichtig an sich herunter. Ein tiefes „Oh Gott“ kam ihr über die Lippen, als sie die schwarzen Overknee´s, die kurzen schwarzen Hotpants, das bauchfreie und freizügige ebenfalls schwarze Oberteil sah und die langen schwarzen Handschuhe. Bunny wollte ja nicht behaupten das sie als Sailor Moon nicht freizügig gewesen war, der Rock von früher war sehr kurz gewesen, aber sie hatte sich nie so nackt wie jetzt gefühlt. Bunny fuhr mit ihren behandschuhten Finger über das Oberteil, das mehr als Büstenhalter fungierte als für sonst was. Ihre Finger glitten über das Band an ihrem Hals und das auf ihrer Stirn. Schockiert sah Bunny zur Prinzessin und den Starlights. „Das ist sehr freizügig, ich fühle mich so nackt.“ Mit beiden Armen versuchte sie ihren Bauch vor neugierigen Blicken zu schützten. „Jetzt stell dich nicht so an.“ Blaffte Healer von der Seite und sah Bunny finster an. „Du wirst dich daran gewöhnen“, meinte Maker viel freundlicher als Healer. Bunny´s blicke wanderten von einem zum anderem. Als die Prinzessin wieder anfing zu sprechen, blieb bunny´s Blick an ihr hängen. „Du wirst dich tatsächlich daran gewöhnen. Ich möchte dich bitten, dich jetzt wieder zurück zu verwandeln. Fighter wird dich dann zu unserer Schneiderin bringen, du brauchst noch passende Abendkleidung, wenn wir unterwegs sind. Äußere einfach deine Wünsche, es werden Kleider nach deiner Zufriedenheit gefertigt. Außerdem möchte ich dich noch bitten heute Abend in mein Arbeitszimmer zu kommen, Fighter wird dich den ganzen Tag begleiten und mit dir heute Abend dort hinkommen.“ Bunny nickte widerstandslos. Sie hatte wohl nicht viel zum mitreden, aber nun hatte sie die Gelegenheit um mit Seiya zu reden. Auch wenn er als Fighter bei ihr war. Die Prinzessin verließ mit Healer und Maker den Platz und überließ Fighter und Bunny sich selber. Bunny verwandelte sich zurück und als sie die Augen öffnete stand auch Seiya vor ihr. „Hallo Seiya.“ Sagte Bunny mit einem lächeln auf dem Gesicht. „Hallo Bunny.“ Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin Bring mich nicht dazu, Dir mehr zu geben als meine Küsse Du musst bei mir langsam und vorsichtig vorangehen Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin Bunny und Seiya liefen nebeneinander her in Richtung des Palastes. Schweigen herrschte zwischen den beiden. Bunny wusste nicht genau wie sie anfangen sollte. Sie blieb einfach stehen und lies Seiya solange weiter laufen bis er bemerkte das sie nicht mehr an seiner Seite war. Schnell kam er zurück. „Ist etwas passiert Bunny?“ Fragte Seiya vorsichtig und schaute Bunny fragend an. „Nein, es ist nichts. Ich muss mit dir reden.“ Seiya sah Bunny erstaunt an. „Ich wüsste nicht über was wir reden müssten. Du hast alles klar gestellt was zwischen uns war und werden wird.“ Sagte Seiya. „Genau über das müssen wir reden Seiya.“ Das würde schwer werden und weh tun, aber nicht ihm sondern ihr, es würde sie innerlich zerfressen, aber sie konnte so nicht weitermachen. Wollte jemand an ihrer Seite, der auf sie aufpasste, den anderen Mann den sie so liebte würde nie wieder zu ihr kommen. Sie hatte eine Entscheidung getroffen. Bunny atmetet tief ein und presste langsam die Luft zwischen ihren Zähnen wieder raus. „Seiya, die Sache ist die…. Erst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich dich geschlagen habe. Das zweite ist…“ Wieder sog Bunny die Luft ein und schaute in Seiya´s ernsthaftes Gesicht. Jetzt musste es raus, sie musst es ihm sagen. Auch wenn sie vielleicht aus purem Egoismus handelte. Ich sagte, ich wollte ein bisschen Rätselhaftigkeit Lass uns warten, bis wir eine kleine Geschichte hinter uns haben Wir müssen nicht in solcher Eile sein Wir können für den Augenblick leben, wenn wir daran glauben Wir werden morgen auch noch hier sein „Das zweite ist, ich habe nachgedacht. Lange und intensiv. Ich habe über dich und mich nachgedacht. Ich werde nie wieder den Mann sehen, den ich so geliebt habe, für mich ist in seiner Zukunft kein Platz.“ Seiya runzelte die Stirn, Bunny hatte bis jetzt noch nicht gesagt was passiert war. Aber nun versuchte sie ihm was zu sagen, was wohl sehr wichtig war. Zur ihrer Beruhigung legte er seine Hände auf die Schultern. Und lauschte ihren nächsten Worten. „Hörst du? Ich werde niemals mehr Mamoru sehen. Ich werde hier sein, bei dir. Ich weiß das du mich liebst, ich würde gerne das gleiche für dich empfinden, es wird wohl eine Zeit dauern bis es soweit ist, aber wenn du mich unterstützest, werden wir es schaffen.“ Jetzt traute Seiya seinen Ohren gar nicht mehr. Was hatte sie die da gerade gesagt? Sie wollte ihn lieben lernen? Gefühle für ihn entwickeln? Entgeistert sah Seiya Bunny an, das was er immer wollte und gewollt hatte, wurde jetzt wahr. „Meinst du das wirklich ernst was du da gerade gesagt hast?“ Fragte Seiya, sein Herz machte Sprünge als er Bunny´s Gesicht mit einem lächeln aufleuchten sah. Stürmisch umarmte Seiya Bunny. „Seiya, eins noch.“ Seiya schob Bunny ein Stück von sich um ihr ins Gesicht schauen zu können. „Bitte, lass es aber langsam angehen. Zwinge mich zu nichts. Bitte.“ Seiya nickte und umarmte Bunny. Gemeinsam Händchen haltend gingen Seiya und Bunny in den Palast. Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin Bring mich nicht dazu, Dir mehr zu geben als meine Küsse Du musst bei mir langsam und vorsichtig vorangehen Bring mich nicht dazu, Dich zu lieben, bis ich bereit bin ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Abends im Arbeitszimmer der Prinzessin Kakyuu, warteten Seiya, Bunny, Healer und Maker auf das erscheinen der Prinzessin. Seiya hielt Bunny´s Hand in seiner und grinste übers ganze Gesicht. Healer schaute finster zu Seiya und Bunny, Maker dagegen wusste nicht was sie davon halten sollte. Endlich öffnete sich die Tür zum Arbeitszimmer und Prinzessin Kakyuu trat. Alle vier standen von ihren Stühlen auf und verneigten sich leicht vor der Prinzessin. Die Prinzessin setzte sich auf ihren Stuhl hinter dem Schreibtisch und holte aus einer Schublade auf der Seite einen Briefumschlag. Legten den Briefumschlag vor sich auf den Schreibtisch und schaute alle an. „Ich habe euch hier her befohlen, um euch eine Einladung zu übermitteln. Sie ist an mich und die Starlights gerichtet.“ Alle Augen waren nun aufmerksam auf Kakyuu gerichtet. „Die Einladung wurde heute Morgen von Sailor Pluto, mir überreicht.“ Nun waren ihre Augen auf Bunny gerichtet, deren Hand sich in Seiya´s Hand verkrampfte. Langsam entzog sie Seiya ihre Hand. „Nun, wir wurden eingeladen, zur Königlichen Vermählung und Krönung eingeladen.“ Entsetzt fuhr Bunny in die Höhe. „Prinzessin, ich möchte sie bitten, das ich hier bleiben kann. Ich möchte nicht mitkommen zur Erde.“ Bunny war in ihrer Bewegung erstarrt und schaute die Prinzessin ängstlich an. „Bunny, ich werde dich nicht hier lassen, du wirst mitkommen, du gehörst jetzt zu den Starlights und musst mit erscheinen. Was sich aber leider nicht mehr vermeiden lässt ist, das du uns die Wahrheit sagst.“ Die Prinzessin war hinter ihrem Schreibtisch aufgestanden und schaute Bunny tief in die Augen, Bunny´s Augen waren voll mit Tränen die leise über die Wangen rannten. „Du musst uns sagen was vorgefallen ist. Warum du hier bist. Du musst endlich die Wahrheit sagen, wer heiratet und wer wird gekrönt, wenn nicht du und Mamoru?“ Prinzessin wurde immer flehender. Bunny konnte die schluchzer nicht mehr unterdrücken. Ihr mühsam aufgebautes Kartenhaus war zusammen gebrochen, nur durch diese Einladung. Bunny stürzte auf ihre Knie und vergrub ihr Gesicht hinter ihren Händen. „Mamo... Mamoru und Elena werden heiraten. Elena ist die wahre Prinzessin des Mondes.“ Schluchzte Bunny zwischen ihren Händen durch. Entsetzte Gesichter sahen zu Bunny die am Boden kniete. Die Prinzessin eilte um den Schreibtisch herum und kniete sich zu Bunny auf den Boden. „Du musst uns alles erzählen Bunny.“ Tröstend hatte die Prinzessin einen Arm um Bunny gelegt. Seiya, Healer und Maker waren näher gekommen um ja kein Wort zu verstehen, als Bunny begann alles zu erzählen. „Der Silberkristall hat einen Fehler begangen. Er hat sich geirrt. Ich bin nicht die Prinzessin des weißen Mondes gewesen, Niemals!“ Schrie nun Bunny beinahe. „Bitte Bunny beruhige dich und erzähle von vorne.“ Seiya kniete nun ebenfalls neben Bunny und strich ihr ein Strähne aus dem Gesicht. Bunny nickte. Sie richtete sich auf und spannte sich an, um den seelischen Schmerz der nun kommen würde leichter zu ertragen. „Eure Abreise war drei Jahre her. Alles war friedlich und blieb auch so. Ich war glücklich. Mamoru war glücklich und alle anderen auch, denn wir konnten unser leben endlich genießen. Keine Kämpfe mehr. Wir lebten unser leben so, als hätte es nie Monster und Kämpfe gegeben, nur mit dem Unterschied das wir Freunde waren und viel gemeinsam in unserer Freizeit unternahmen. Wie an diesem einen Tag. Wir waren am Strand gewesen, herrlicher Tag um schwimmen zu gehen. Abends schlug Minako vor, in dem kleinen Strand Restaurant essen zu gehen. Da war diese nette Bedienung namens Elena. Sie fragte uns über unseren Tag aus und redete mit uns über vieles mögliche. Als wir bezahlen wollten, nahm ich meine Tasche und wollte meinen Geldbeutel herausholen, dabei viel meine Brosche genau vor die Füße vor Elena. Ich hatte meine Brosche mit dem Silberkristall immer dabei, es beruhigte mich einfach zu wissen dass er da war. Nun lag meine Brosche vor Elenas Füßen und alle schauten mich entsetzt an. Ich versuchte die Brosche aufzuheben bevor Elena sie sah und anfassen konnte. Aber ich war zu langsam. Elena nahm meine Brosche in die Hand und hielt sie sich im schwachen licht des Resttages vor das Gesicht. Sie wollte mir gerade etwas sagen, als es geschah. Meine Brosche öffnete sich und begann sanft zu strahlen. Der Silberkristall begann zu strahlen. Er hüllte uns in sein warmes licht. Und dann waren sie da, Erinnerungen die niemals da gewesen waren. Wir sahen das Silberjahrtausend und den Mondpalast.“ Bunny unterbrach sich selber und schaute in die Gesichter der anderen. Kakyuu nickte aufmunternd und Bunny setzte fort. „Nun wir sahen das Leben des Volkes, des Mondes. Es war der Ball bevor wir angegriffen wurden. Das schreckliche war aber, das ich nicht die Prinzessin war, sondern einfach die Sailor Kriegerin des Mondes. Elena war die Prinzessin und tanzte mit Endimion. Die liebe ihres Lebens. Aber ich liebte ihn ebenfalls und betrachtete die Szene von außerhalb mit gemischten Gefühlen, ich gönnte ihr Endimion nicht. Ich wollte ihn für mich haben. Aber die Hochzeit der beiden war bestimmt. Als Endimion in den Garten ging, folgte ich ihm. Ich fragte ihn ob er wirklich mit Elena zusammen sein wollte? Ob er mich den gar nicht liebte? Endimion antwortete mir das, er mich lieben könnte, wenn Elena nicht wäre. Aber es sonst nicht ginge und er Elena liebte und sie wegen mir nie verletzten würde. Ich war enttäuscht. Ich war sauer, sauer auf die Prinzessin, sauer weil ich nur eine einfache Sailor Kriegerin war, die mächtigste zwar aber nur die leibwache der Prinzessin. Ich verschwand in der Tiefe des Gartens als ich bemerkte das Elena auf dem Weg nach draußen war. Ich konnte Endimion und Elena bei ihrem Liebesgesäusel zuhören. Es brach mir das Herz, als sie sich küssten. Dann wurden wir angegriffen. Die Sailor Kriegerinnen versammelten sich um die Prinzessin um sie zu beschützten. Ich blieb aber in meinem versteck, ich hätte vielleicht das Blatt wenden können, wenn ich eingegriffen hätte, die Prinzessin und die Königin beschützt hätte. Stattdessen blieb ich wo ich war. Aber als ich sah das Endimion in Gefahr war, konnte ich nicht mehr anders. Ich half Endimion rettete ihn, verriet meine Prinzessin. Aber Endimion hatte nur Augen für Elena, half ihr, doch die Gegner waren übermächtig, töteten meine Freundinnen, verletzten Endimion, ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, da sah ich das Unglück. Endimion warf sich in einen Energieball der auf Elena zuraste und wurde tödlich verletzt. Ich schrie. Wollte zu ihm die liebe meines Lebens, aber Elena war bei ihm. Ich stürzte neben ihm auf die Knie. Hielt seine Hand, gestand unter den Augen meiner Prinzessin dass ich ihn liebte. Die Prinzessin war so entsetzt, da passierte es und sie wurde ebenfalls tödlich verletzt. Und ich hatte nichts getan. So saß ich weinend neben den Beiden und war schuld das es soweit gekommen war. Ein Dämon verpasste mir den Gnadenstoß. Königin Selena benutzte den Silberkristall, der alles Böse auslöschte und Elena, Endimion und den Sailor Kriegerinnen, einschließlich mir, die Wiedergeburt ermöglichte. Ich hatte es nicht verdient und doch wurde ich wieder geboren als Bunny Tsukino. Endimion als Mamoru. Die anderen auch, das wisst ja. Aber als wir wieder zusammen trafen und den Silberkristall suchten und gefunden hatten, lag er falsch, er hat mich als Wiedergeburt der Prinzessin erkannt. Wir wussten nicht dass er falsch lag. Das die Wahrheit eine andere war. Mamoru und ich verliebten uns und dachten wir liebten uns sowieso, weil wir eine gemeinsame Vergangenheit hatten und eine gemeinsame Zukunft. Aber es war und ist falsch. Ich war nie das, was wir alle dachten. Versteht ihr? Ich hatte alle diese Kämpfe für jemanden anderen gekämpft, nicht für mich. Ich hatte die Liebe von Endimion an mich gerissen, das wurde uns allen in diesem Moment klar. Alle hatten mich angestarrt. Ich war so entsetzt. Ich konnte nicht anders, ich wollte nicht dass dies alles, meine vielen aufopferungsvollen Kämpfe, die Zukunft die mir bekannt war, Chibiusa, nicht meine Zukunft war. Das alles ein Fehler war. Ich schnappte mir ´meine´ Brosche und meine Tasche und haute von dem Ort des geschehen ab. Aber Elena fand mich mit Hilfe von Neptun und Uranus, nahm mir die Brosche ab und zwang mich von der Erde zu verschwinden. Mamoru und Endimion für sie freigab. Sie gab mir nur soviel Energie das ich hier ankam, ob verletzt oder Gesund war ihr in diesem Moment egal, sie wollte mich los werden. Versteht ihr? Ich bin ein Fehler, der Silberkristall hat einen Fehler begangen, ich habe das Ende des Silberjahrtausends herbei geführt. Den Untergang eines Volkes. Ich weiß nicht ob der Silberkristall mir noch einmal eine Chance geben wollte, oder ob er mich nur einfach für meinen Fehler bestrafen wollte. Ich habe alles zerstört.“ Bunny brach unter Tränen zusammen. Schluchzer schüttelte sie. Seiya nahm Bunny in den Arm und wiegte sie leicht vor und zurück. „Bunny, ich glaube nicht, das der Silberkristall dich bestrafen wollte, sondern dir eine Chance gab, dich zu beweisen, das du ein Herzensguter Mensch bist, du hast mehr als einmal dein Leben gegeben um die Erde und die die du liebst zu retten.“ Kakyuu meinte es ernst, obwohl sie von Bunny´s Geschichte schockiert war. So das war es mal wieder von meiner Seite. Jetzt wisst ihr es, ich hoffe ihr bleibt aber noch bis meine FF, ganz zu Ende ist und springt mir nicht von der Schippe. Wie fandet ihr es? Ich finde mal ein außerordentlich langes Kapitel von meiner Seite *g*. Was denkt ihr werden die Starlights und Kakyuu auf die Erde gehen und der Hochzeit und Krönung bei wohnen? Bald geht’s weiter, hab nämlich Berufsschule und viel zeit während dem Unterricht zu schreiben. Grüsse Eure Kate P.S.: Der Songtext war von Christina Aguilera „Don´t make me love you” auf deutsch für euch. Und vergesst die Kommentare für mich nicht^^. 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