Blutsbruder II - Zukunft   von NessaTelemmaite
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                      Vorraussicht 3 - Auf Nahrungssuche
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@ ITAmaus: Najar, eigentlich passiert vordergründig nicht viel, aber irgendwie
ist das Kapitel alles andere als ein Lückenfüller. ^^

@ Genichirou: Aber sicher war die Seife teuer! xD lol
Was die Pairings angeht kann ich mich immer wieder nur wiederholen. Ich hab da
so ne gewisse Richtung im Kopf, aber je nach dem was ihr LEser sagt, lass ich
mich auch noch in eine andere Bahn lenkenn. Versteh das nöd falsch, aber
ItaxKisame wird wahrscheinlich leider nösch. ...Ich hab die Konstellation
übrigens noch nie gesehn Oo

@ Akatsuki-Sasuke: Itachi uke xD
Bei Kisame vll schon eher, höhö ^^. Aber hast REcht, Ita ist ein wenig
verweichlicht...sollte das ändern, habs auch versucht ><. 

@ Akatsuki_no_Kimie: Recht hast du q_q. Ist mir erst so im Nachhinein
aufgefallen. Hatte wohl ein kreaTief und keine Inspiration noch mehr
psychogeschwafel einzubringen. Davor strotz die Ff bis jetzt nämlich ziemlich
><.

@ FlameChild: Bin ich auch ^^. Aber das nächste Kapitel wird mal ein wenig
Abwechslung haben, vom ewigen Ita, höhö. Obwohl es deswgeen wohl auch nicht
allzu lang ausfallen wird. Mal schaun, wie Ela (meine gute Seite und rechte
Hand) sich macht ;)
Aber 1000 Wörter ist Minimum, versprochen!!

@ Saske-ke-xD: Woa, unsere FF ist eine Droge OO. *gerührt ist*
Ehm, nojor «. Was sagt man denn da? Vernachlässige die Schule/ausbildung, was
auch immer du machst, deswegen nich. Ich versuchs ja auch ><v.

@ Takui: Hor! Wie du mich imer durchschaust... Oo
Obwohl du mich da auf eine Idee gebracht hast, die locker ein paar Kapis mher
ausmachen könnt. « *kinn kratz*
Ma schaun ^^
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Nachdem er eine gewisse Zeit lang unter einem Felsvorsprung dem aufziehenden
Unwetter zugesehen hatte, zog er sich zurück, als sich die Himmelspforten
geöffnet und eine Flut an Wasser herabstürzen gelassen hatten.
Der Schwarzhaarige spürte den Hunger in seinem Magen brennen und zog sich
wieder in den Unterschlupf zurück.
Kaum bog er in den Gang, hörte er auch schon die indiskrete Stimme Hidans, die
zwar schwer verständlich war, aber eindeutig nicht erfreulich klang.
Je näher er der Küche kam, desto artikulierter wurde das aufgebrachte
Gemurmel.
Schließlich konnte er auf Höhe der Treppe gut vernehmen, dass Hidan scharf
flüsternd auf Deidara einsprach. 
„…du denn bescheuert?“
„Du kannst es ja wenigstens mal probieren, oder, hm?!“
„Wer weiß, wie das endet? Nachher wachen wir nie wieder auf, weil-“
Hidan hatte seinen Blick auf Itachi geheftet, sobald dieser durch die Tür
getreten war. Er hing mit seinem Oberkörper quer über den Tisch, die Hände um
die gegenüberliegende Kante gekrallt und Deidara an die Wand zurückdrängend.
Als seine Augen allerdings auf Itachis trafen, sank er auf seinen Stuhl zurück,
stützte seine Ellbogen auf den Tisch und faltete seine Hände, ums einen Kopf
darauf abzustützen und Deidara starr anzublicken.
Der Blonde hingegen lächelte Itachi freundlich an.
„Hallo, Itachi.“
Itachi wandte sich stumm zum Kühlschrank um und suchte nach etwas zum Essen.
Er wusste, dass sie über ihn geredet hatten. So etwas hatte er ihm Gefühl.
Genauso wie er wusste, dass sie hinter seinem Rücken irgendeine Art von Blicken
wechselten. 
„Hast du auch Hunger, hm?“
„Ja.“
Nachdem er absolut nichts gefunden hatte, was ihm in irgendeiner Weise zugesagt
hätte, drehte er sich wieder um und sah auf Deidara und Hidan hinab.
„Ich … ich meine … wir könnten ja essen gehen oder so…“
Bevor sich der Schwarzhaarige überlegen konnte, ob er verneinen sollte oder
nicht, entwich Hidan ein gequält unterdrücktes Kichern, das er erfolglos in
ein Grunzen und Röcheln abzuwandeln versuchte.
Deidara schoss das Blut in die Wangen und er riss entsetzt den Mund auf.
„Jetzt doch nicht so, hm! Ich meine, ganz normal, einfach so, weil man Hunger
hat…“
„Normal.“ - Hidan mit seiner Fettfrisur zog skeptisch seine Stirn kraus -
„Schon klar.“
Der Blonde stöhnte entnervt, sprang von der Bank auf und positionierte sich vor
Itachi.
„Du gehst doch auch ab und zu mit Kisame essen, oder nicht, hm?“
Itachi blickte ihm in die Augen, die sich ärgerlich zusammengezogen haben.
Einige Strähnen hatten sich aus seinem Zopf gelöst und ließen sein Gesicht
irgendwie … weiblicher wirken…
Er atmete einmal tief ein und unterdrückte den plötzlichen Anflug von
Belustigung im Keim.
„In Ordnung.“
Von einer Sekunde auf die Andere entschwand jeglicher Argwohn auf Deidaras
Gesicht und wich Verwunderung.
„Was, un? Du kommst mit?“
Itachi schwieg, um Deidara zu verstehen zu geben, dass diese rhetorischen Fragen
unnütz und sinnlos waren, und dass er sie in Zukunft ruhig auslassen konnte.
Er schien zu verstehen und wandte sich mit einem „Klasse.“ zum Gehen.
Der größer Gewachsene folgte ihm und blickte im Vorbeigehen zu Hidan, der ein
wenig überrumpelt, wenn nicht sogar geschockt wirkte. 
Deidara sprach weiter, ohne sich umzudrehen.
„Keine Panik, ich hab Geld bei, du brauchst keines, hm. Ich lad’ dich gern
ein.“
Nach kurzer Pause auf dem Weg durch die große Wasser führende Höhle setzte er
seinen Redefluss fort.
„Aber ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo wir essen sollen, ich meine da
gibt es jede Menge Lokale und Restaurants und Bars und Gaststätten und
Schänken und-“
„Mir ist alles recht.“
„Ah, gut, hm. Wie wär’s denn mit Sushi? Magst du Fisch? Oder doch lieber
Nu-“
„Hauptsache wir fallen nicht so auf.“
„Ach, das ist kein Problem, hm. Ich bin da ständig und mich hat noch keiner
schief ange… Ich meine, es hat sich noch niemand beschwert, un. Es ist ja auch
ein ziviles Dorf, da gibt’s fast gar keine Shinobi. Obwohl ich ja nicht weiß,
wer einer ist und wer nicht, hm, das kann man nie so genau sagen.“
„Ja.“
„Es ist aber schon mal gut, dass wir die Mäntel nicht mithaben, un, mit denen
fällt man mehr auf als mit allem Anderem. Wer kam eigentlich auf die Idee,
solche grotesk hässlichen, roten Wölkchen da drauf zu sticken?“
„Wie schade, ich dachte du magst sie.“
Itachi musste zugeben, er selbst hatte sie erst in den letzten Sekunden
wahrgenommen, aber Deidara schien von Konan plötzlichem Auftauchen reichlich
geschockt zu sein. Er war einen halben Meter in Richtung Gebüsch geschnellt,
bevor er erkannte, wer da eben in sein Ohr gesprochen hatte. Er schien die
Situation erst ein paar Sekunden lang realisieren zu müssen, dann fand er seine
Stimme wieder. 
„Tu das nie wieder! Mein Herz ist fast stehen geblieben, hm!“
„Wenn man nicht wachsam ist, kann einem der kleine Hintern schnell auf
Grundeis gehen, nicht war?“ - Konan kicherte hochmütig - „Du weißt doch,
Papier ist schweigsam.“
„Was ist das denn für ein Vergleich, un?“
Sie schwenkte von ihm weg, drehte sich zu Itachi um und schenke ihm einen
bezaubernden Augenaufschlag. Diesen wusste er nicht zu erwidern und überging
ihn einfach. Konan schien auf etwas zu warten, anscheinend sollte er etwas
sagen. Das tat er aber nicht, warum auch, was schuldete er ihr schon?
„Nur für den Fall, dass du wissen willst, warum ich dich aufgesucht
habe…“ - Sie kam näher zu ihm - „Ich wollte dich fragen, ob du mitkommst,
um etwas mit mir zu Essen. Du musst doch Hunger haben, oder etwa nicht? Soweit
ich weiß hast du noch gar nicht gefrühstückt.“
„Es kann dir egal sein, wann ich esse.“
„Moment mal, hm! Ich hab ihn doch schon gefragt.“, meldete sich eine
entrüstete Stimme hinter Konan.
Diese blickte hinter sich und erwiderte schnippisch:
„Du hast da nichts mit zu bestimmen, kleiner Blondi.“ - Sie fixierte ihn
wieder und machte noch ein paar Schritte in seine Richtung - „Und wie
sieht’s aus, hast du Lust?“
„Ich habe mich bereits entschieden.“
„Genau. Ich habe ihn zuerst eingeladen, un!“
„Du sollst durch die Nase atmen, habe ich gesagt! … Überleg es dir, mein
Hübscher. Möchtest du mit dem Irren dahinten in einem armseligen Pub hocken
oder doch lieber mit mir zusammen in angemessenem Ambiente speisen?“
„Was soll das? Warum bist du so gemein zu mir, hm? Ich habe dir überhaupt
nichts getan.“
„Es ist mir auch egal, ob du mir  was getan hast  oder nicht, ich brauche
keinen Grund, um dich fertig zu machen…“ 
Das hatte gesessen. Deidara musste sich zusammenreißen um nicht die Fassung zu
verlieren, das sah Itachi ihm von hier aus an. Deidaras irre Art hin oder her,
was Konan da sagte, war wirklich verletzend.
„Kommst du nun mit?“
„Du solltest nicht so verletzend zu Deidara sein.“
Er ließ Konan stehen und ging weiter in Richtung Dorf. Hinter ihm löste sich
Konan unter einem gefährlichen Zischen in Papier auf und entschwand.
Nach wenigen Metern kam Deidara herangestürmt und blickte ihn von der Seite her
scheel an. Itachi ignorierte es, weil er es aus einem unerfindlichen Grund nicht
vertragen konnte, so blöd angestarrt zu werden. Ihm kam für den Bruchteil
einer Sekunde der Gedanke, es wäre eventuell doch besser gewesen, Konan zu
wählen. 
Aber er hatte Deidara gesagt, er würde mitkommen, also tat er es auch. Unmensch
hin oder her, er hielt sein Wort.
Und wieder einmal ging seine Strategie der Ignoranz auf und der Blondschopf
blickte schneller als gedacht wieder geradeaus. Tatsächlich hielt er für eine
große Strecke sogar seinen Mund, so verblüfft schien er von Itachis Aussage zu
sein. 
Er fragte sich, ob Deidara überhaupt daran glaubte, dass man ein besserer
Mensch werden kann. Hoffentlich tat er es recht bald, denn Sasuke wartete
sicherlich nicht. 
Das tat er nie. Sein kleiner Bruder war der Inbegriff aller Impulsivität, er
handelte aus seinen Emotionen heraus und konnte nicht richtig mit ihnen umgehen.
Dabei war das doch einer der großen Leitsätze eines jeden Shinobi; Seine
Gefühle nicht zeigen, um sich vor Schwäche zu bewahren. 
Gleiches galt für diesen Naruto Uzumaki. Allerdings hatte der die Gabe, aus
seinen Gefühlen Stärke zu gewinnen. Das war Itachi unergründlich, wie der
eine durch ein Bündnis an Kraft gewann und der andere daran scheiterte. 
Itachi schnaufte belustigt auf, als er daran zurück dachte, wie sein Bruder
kopflos wie ein Huhn durch einen engen Flur auf ihn zugesprintet kam, sein
gesamtes Chakra in einer Hand gebündelt, wie ein Irrer etwas von Tod schreiend,
und schließlich blind vor Wut zuschlug, in der Hoffnung oder dem Glauben, nun
endlich alles zu Ende zu bringen. Er hielt sich für stark, für überlegen, er
dachte tatsächlich er hätte schon all das hinter sich, was er für ein Leben
als Ninja benötigte.
Dabei wollte er sich einfach nur rächen, rächen dafür, dass ihm solches Leid
widerfahren ist, dafür, dass er, Itachi, so unendlich gemein gewesen war und
ihm die Chance gab etwas ganz Großes zu werden.
Dadurch, dass Sasuke der Einzige war, wurde er gesehen, er ging nicht unter wie
ein Licht unter vielen, er war ganz allein, jeder sah etwas Besonderes in ihm.
Es war ein Geschenk!
Wäre ihm weiter alles in den Schoß gefallen, hätte ihm bis zum Ende ständig
jemand gesagt, was er denken sollte, was hätte er für ein Leben gehabt?
Doch Itachi hatte sich sehr in seinem Bruder getäuscht. Sie waren nicht gleich,
sie dachten völlig anders. Und so sah sich Sasuke als Rächer seiner selbst,
als getretenes Kind, er sah nicht, wie ihn der Verlust seines schönen Lebens
aufbauen sollte. Er handelte allein aus Wut und Trauer, aus Rechtschaffenheit.
Aber nicht weil er es für das Beste hielt, sondern weil er kein besseres Ziel
vor Augen hatte.
„Hm, worüber denkst du nach?“
Worüber dachte er nach? Gute Frage … er ließ seinen Gedanken freien Lauf,
doch egal wie er anfing, er kam immer zum selben Punkt.
„…über meine Fehler.“
„So … hm. Was denn für welche? Hast du Probleme? Keine Sorge, ich helf’
dir, un.“
Auf der anderen Seite … hatte es ihm etwa genützt sich abzukapseln? Alles was
er jetzt war, war ein gefürchteter Krimineller, der seine Familie ermordet hat.
Er fühlte sich nicht stolz für das was er getan hat, er hatte schon lange
keinen Weg mehr vor sich und sah langsam keinen Sinn mehr am Ganzen.
…
Wie bewerkstelligte dieser Uzumaki das alles eigentlich?
„Jetzt sag schon, hm! Was bedrückt dich? Ich kann gut zuhören, un, glaub
mir, ich höre jedem zu und ich tratsch auch nichts aus. Alle kommen zu mir,
wenn sie was loswerden wollen, hm, ich bin zwar nicht so gut in Sachen
Ratschlägen geben, aber mir geht’s immer besser wenn ich alles einmal
rauslasse, un…“
Der Fuchsjunge war sehr emotional. In allen Dingen. Vielleicht war das der
Schlüssel…? 
Allerdings macht man sich auch sehr verletzlich, es war ein großes Risiko. Man
legt seine Schwächen und Gefühle besser nicht so offen dar. 
„…eigentlich nicht dabei, eher danach, obwohl, je nachdem, was es ist,
geht’s mir danach auch schlecht, aber  danach  ist es immer besser, hehe.
…un…“
Es wäre wohl das Beste einen Mittelweg zu wählen, auf der Kippe zwischen Gut
und Böse, Schwarz und Weiß, glücklich und …traurig?
„Itachi, hm?“
War er wirklich traurig? War traurig das Gegenteil von glücklich? Aber er
trauerte nicht… er-
„SAGMA HÖRSTU MIR ÜBERHAUPT ZU??!!“
„Was denn?“
„ICH HAB… hab gefragt ob du mir… ich hab gefragt, ob du Probleme hast, und
dann hast du gesagt  Ja , und ich hab dir angeboten, dass ich dir zuhöre, aber
du hast mich gar nicht ernst genommen, sondern nur geradeaus geglotzt, so wie am
Anfang, da hab ich dich dann ja gefragt, ob du Hilfe brauchst und ich-“
„Stop!“
„Hm?“
„Erstens holst du jetzt Luft-“
„Erstens hab ich grad Luft geholt und zweitens lässt du mich nicht
ausreden!“
„Zweitens beruhigst du dich.“
„Zweitens lasse ich mir von dir nichts sagen du Vo-“
„Und Drittens sind wir da.“
„Was, hm?“
„Wir sind da. In der Stadt.“
„Achso. Oh … ja, stimmt. Ehm… was möchtest du denn jetzt essen, hm? Magst
du Hühnchen?“
„Ja, ich denke Hühnchen wird in Ordnung sein.“
„Wunderbar, haha, ich kenn da einen super-leckeren Laden, ich weiß nur nicht
mehr so genau wo, aber keine Angst, ich find alles irgendwann wieder. Sogar
meinen Arm, un.“
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So. Ich hab mich aufgerafft, ein weiteres Kapitel zu vollenden.
Ich hab im Moment richtig viel zu tun und ganz wenig Zeit zum Schreiben, aber!
Es gehr weiter, ich brech nich ab :)

Und wie gesagt: Sagt mir eure Meinung, sonst weiß ich nicht, wie die Geschichte
bei euch ankommt, und ob ich so weiterschreiben kann wie ich es grad tu. Oder
auch nich, weil die Ela einen Großteil des nächsten Kapitels verfassen tut. ^^

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