Blue Dragon - Der Schrecken der Meere von Statjana (Seto-Yami, Joey-Yugi) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Kapitel 10 Huhu, der nächster kapi ist fertig =) Ich wünsche euch viel spaß beim lesen, ach ja, bitte achtet nicht auf die fehler, hatte noch keine zeit sie beta zu lassen von EngelchenYugi. Wollte so schnell wie möglich hochstellen, damit ihr nicht lange warten müsst =) ^^Danke =) Der schöne Tag endete mit einem starken Sturm, der durch das Meer wütete. Eine große Aufruhe herrschte auf dem Schiff. Seto versuchte alles im Überblick zu behalten, doch es war schwerer als er dachte. Er konnte kaum was erkennen, was vor ihm geschah. Die Dunkelheit der Nacht, der starke Regen, Wind und der Nebel erschwerte ihm die Sicht. John und Yugi versuchten die Segel zusammen zu seilen, doch sie schafften es nicht rechtzeitig, ein Segel wurde zerrissen, der Stamm bekam Risse. So einen schweren Sturm hatten sie noch nie erlebt. Yami versuchte mit zu helfen wo er nur konnte. Plötzlich drehte der starke Wind seine Richtung, der Mast brach mit einem lauten knirschenden Geräusch zusammen und viel in Yamis Richtung runter. Yami sah den Mast mit weit aufgerissenen Augen an, er konnte sich nicht bewegen, es war so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Plötzlich tauchte vor ihm eine Person auf. Miko stieß Yami zur Seite und versuchte sich noch weg zurollen. Der Mast schlug hart auf dem Schiff auf und hinterließ einen großen Riss. Der Schaden war sehr groß. Miko schrie kurz auf als er auf dem Arm landete. Yami lief schnell zu ihm. „Hey, Miko... alles okay?“ Miko grinste geschwächt. „Ja, alles klar... hab schon Schlimmeres erlebt.“ Yami atmete erleichtert auf. Er half Miko beim aufstehen und brachte ihn runter in das Unterdeck. „Danke, dass du mich gerettet hast.“ Miko schüttelte nur mit dem Kopf. „Ach was, das tue ich immer, das ist das mindeste was ich tun kann.“ Mit diesen letzten Worten schlief er ein. Yami konnte nur mit dem Kopf schütteln, bevor er wieder raus ging, in das kühle Nass. Nach wenigen Stunden wurde alles wieder ruhig, der Sturm legte sich wieder und auch der Nebel verschwand und die erschöpften Piraten konnten sich endlich ausruhen. Yugi lief hin und her und versorgte die Wunden der Verletzten, für ihn fing die Arbeit erst an. Seto setzte sich erschöpft auf seinen Stuhl. Er legte seinen Kopf in die Hände und seufzte tief. „Verdammt, das hat mir noch gefehlt, hoffentlich ist der Schaden nicht so groß wie ich denke, verdammt!“ Seto schlug mit seiner Faust auf dem Tisch. Seto war wütend, gerade wo alles anfing gut zu laufen, passiert irgendwas und sie wurden wieder aufgehalten, als ob es ein Fluch wäre. Der nächste Tag brach an und endlich konnte man den Schaden richtig erkennen. Es war schlimmer als gedacht, der Mast war hin, die Segel waren zerrissen und das Schiff hatte einen gewaltigen Riss in der Mitte, die Hälfte der Männer war verletzt. Den Schaden zu reparieren würde viel kosten. Sie hatten nichts anderes übrig, als an einer Insel zu rasten. Mit so einem Schaden, konnte man keinen Kampf gewinnen. So nahm das Piratenschiff einen anderen Kurs auf. Sie würden wohl wieder Zeit verlieren und das Schiff Blue Dragon nicht mehr einholen, das war wohl ihr Schicksal. ~+~ „WAS? Eine Woche? Geht das nicht schneller?“ Schrie Kaiba aufgebracht. Vor ein paar Stunden hatten sie an einer kleinen Insel geankert. Seto stand vor einem Mann der ihr Schiff reparieren sollte und das möglichst schnell, doch es dauerte viel zu lange, sie sollten eine Woche hier bleiben. „Tut mir Leid mein Herr, aber es geht nicht schneller. Das Schiff ist im sehr schlechten Zustand, man muss viel ersetzen, das wird leider dauern.“ Seto seufzte. „Na gut, aber nicht einen Tag länger, verstanden?“ Der Mann nickte. „Gut, und wie viel wird es kosten?“ Der Mann sah das Schiff noch mal an und sagte:„150 Goldmünzen.“ Kaiba wurde noch wütender, seine Augen nahmen einen dunklen Ton an. Er durchbohrte den Mann mit seinem Eiskalten Blick. „Hören sie, ich gebe ihnen 100 Goldmünzen und mehr nicht.“ knurrte er leicht. Der Mann zuckte ängstlich zusammen. Dieser Mann machte ihm Angst, doch er brauchte das Geld. „Wie wär’s mit 125 Goldmünzen?“ Seto hasste es zu verhandeln, doch er brauchte sein Schiff so schnell wie möglich und zwar voll Einsatz bereit, und dieser Mann hier war der einzige, auf dieser Insel, der sein Schiff reparieren konnte. „115, mein letztes Angebot.“ „Gut, einverstanden mein Herr.“ Der Mann atmete erleichtert auf, irgendwie gefiel ihm dieser Mann nicht, aber so lange er zahlte, hatte er kein Problem damit. Seto drehte sich um und ging zur ihre Raststätte. Sie hatten sich in einem Haus nieder gelassen. Seto kam an einer Bar vorbei, und entschied sich doch rein zugehen. Er hatte keine Lust auf das durcheinander, was seine Männer angerichtet hatten, er brauchte erst einmal Ruhe von ihnen. Seto ging rein und setzte sich an eine Theke. Ein junger Mann kam zu ihm. „Was möchten Sie, mein Herr?“ Seto sah auf „Ein Glas Rum.“ der Jüngling nickte und stellte ihm ein Glas mit einer braunen Flüssigkeit hin. Seto nahm einen Schluck davon und sah sich in der Bar um. Seine blauen Augen schweiften über die Bar, bis sein Blick auf einen Jungen fiel, mit wunderschönen Amethysten. Seto begann zu grinsen, stand auf, nahm sich sein Glas und ging zur Yami. Yami bemerkte den Kapitän, der sich zu ihm setzte und ihn angrinste. „Na, was machst du denn hier so allein, mein Kätzchen?“ Yami blickte Seto leicht sauer an. „Ich bin kein Kätzchen, und deiner schon gar nicht.“ Seto begann leicht zu lachen. „Nein, du bist kein Kätzchen, sondern ein wilder Kater.“. Yami versuchte Kaiba nicht zu mehr zu beachten und löffelte weiter in seinem Essen herum. „Du bist einfach süß, wenn du sauer wirst, dann leuchten deine Augen so schön.“ Seto legte seine Hand auf die von Yami und begann leicht mit seinem Daumen darüber zu streicheln. Yami versuchte die Hand weg zu ziehen, doch Seto war stärker, also gab er auf. Yami sah auf, und blickte in die kristallblauen Augen von Kaiba. „Kannst du meine Hand loslassen, bitte! Ich brauche sie zum essen!“ versuchte Yami lieb zu fragen. Doch falsch gedacht. Seto grinste nur. „Nein, du hast genug gegessen, los komm.“ und ehe sich Yami versah, wurde er schon mit gezogen. Yami wollte noch was erwidern, doch er ließ es. Er warf noch einen letzten Blick zum Teller, bevor er Seto folgte. >Klasse, jetzt kann ich nicht mal zu Ende essen, was kommt jetzt noch?!< Seto brachte Yami auf einen hohen Hügel, von wo man das Meer sehen konnte. „Und was jetzt?“ fragte Yami verwundert, denn er hatte keinen Ahnung was Kaiba vorhatte. „Sei nicht so zickig, setz dich.“ Seto zeigte auf das Grass. Yami zuckte nur mit den Schultern und folgte Setos Aufforderung. Kaiba nickte zufrieden und setzte sich auch hin ganz nah neben Yami, so dass sich ihre Schultern berührten. „Na los, entspann dich und sieh dahin.“ Er zeigte zum Horizont. Sein Kätzchen, wie er Yami gerne nannte, folgte dem Zeigerfinger und sah zum Horizont. Er war sprachlos, so was Schönes hatte er noch nie gesehen. Vor ihm erstreckte sich das weite Meer, welches sich rotorange zu färben begann, als die Sonne sich immer weiter runter bewegte. „Na, gefällt es dir?“ fragte Seto und drehte sich zur Yami hin. Er sah wie dieser leicht nickte und weiter sprachlos und überwältigt weiter die Show verfolgte. Zufrieden lächelte er. Er hob seinen rechten Arm und legte ihn um Yami, so dass er ihn näher zu sich ziehen konnte. Nach ein paar Minuten, war das Schauspiel jedoch vorbei, das Meer wurde ganz dunkel fast schwarz und die Sonne war hinter dem Horizont verschwunden. „Das war wunderschön, danke.“ Yami sah zur Seto rüber und legte seinen Kopf leicht an Seto Schulter, er wusste nicht wieso, aber er begann Seto zu vertrauen. Er hatte plötzlich keine Angst mehr vor ihm. „Schön, dass es dir gefallen hat, wenn das Wetter morgen schön ist, dann können wir morgen auch noch mal her kommen.“ Yami sah wieder zur Seto hoch. „Wirklich? Das wäre toll!“ „Wirklich.“ Seto war überwältigt Yami so glücklich zu sehen, das machte ihn selbst glücklich. Er wusste jetzt, er würde es nicht verkraften Yami zu verlieren, dafür bedeutete er ihm schon zu viel. Seto beugte sich zur Yami hin, Yami tat es ihm gleich. Er schloss seine Augen und genoss die warmen Lippen von Seto auf seinen. Yami ließ sich treiben in diesem schönem Gefühl, so dass er nicht merkte, wie er seine Hände um Kaibas Genick schloss um ihn so näher an sich zu ziehen. Seto nahm das leicht belustigt hin >Endlich, gehört er mir<. Yami legte sich in das weiche Grass hin und zog Seto so mit sich. Kaiba beugte sich über ihn und begann mit seinen starken Händen den Körper von Yami zu erforschen. >Wie weich er ist<. Yami ließ es zu, es gefiel ihm sogar, er fühlte sich so geborgen in Setos Armen, dass er nicht wollte das dieser aufhörte, er fühlte sich sicher. Er ließ sich einfach fallen, denn er wusste, dass Seto ihn auffangen würde. Seto löste sich leicht von Yamis Lippen um weiter zu wandern, über seinen Hals, wo er ein dunkles Mal hinterließ, sein Zeichen. „Meins“ flüsterte er noch ganz leise in Yamis Ohr, bevor er weiter wanderte. Er wollte mehr von Yami schmecken, erforschen, sehen, er wollte ihn ganz, hier und jetzt. Yami spürte, dass Seto mehr wollte, doch das verschreckte ihn nicht, denn das wollte er auch. Also schloss er alle seine Gedanken weg, in seinem Inneren. Alle Gedanken, was passieren würde wenn der erfuhr wer er wirklich war, was Kaiba dann tun würde. Doch er wollte jetzt nicht darüber nachdenken, was zählte war das Hier und Jetzt... Der wunderschöne Nachthimmel und die leuchtenden Sterne, waren die Zeugen dieses Liebesaktes zwischen sich zwei liebenden Menschen. Die sich nur in ihrer Liebe fallen ließen, ohne auch nur einen Gedanken an Morgen zu verlieren. So das wahr der 10 kapi, =) byby bis zum nächsten Kapi^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)