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Complicated Love

HikaruxKaoru/KyoyaxTamaki/MorixHoney
von

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Flucht! und Ein neues Leben?

Hallöchen!^^
 

Es freut uns, dass ihr hier her gefunden habt^^
 

Wir hoffen euch gefällt das erste Kapitel, wir sind ziemlich stolz darauf XD

Nun ja, bevor ihr loslegt noch eine kleine Legende.
 

"..." (jemand spricht)

>...< (jemand denkt)
 

VIEL SPASS!
 

_______________________________
 

Im Hitachiin Anwesen klingelte im Raum der Zwillinge penetrant ein Wecker, den keiner der Beiden ausmachen wollte, weil die Zwei einfach zu gemütlich lagen und auch keine Lust auf Schule hatten.

Doch irgendwann ging Kaoru dieser Piep Ton doch auf die Nerven und so stupste er seinen Bruder an.

"Hikaru, mach den Wecker aus, bitte." flehte der Jüngere der beiden, während er sich die Decke über den Kopf warf.

"Der Wecker steht doch bei dir..." murmelte Hikaru als Antwort und drehte sich um.

Grummelnd schlug Kaoru die Decke weg, rollte nach außen des Bettes und schmiss den Wecker runter, dieser schlug auf den Boden und ging kaputt.

Hikaru setze sich träge auf und schaute den Wecker an.

"Du musst ihn ja nicht gleich kaputt machen!" grinste der ältere und zog Kaoru wieder zu sich auf das Bett.

"So kann er uns wenigstens nie wieder nerven." erklärte Kaoru müde und kuschelte sich dabei wieder an seinen Bruder.

Hikaru lachte auf und schlug die Decke wieder über Kaoru und sich.

"Du weißt aber schon, dass wir jetzt einen neuen brauchen?" grinste er.

"Wie wäre es mit einem leiseren, der nur einmal Piept?" fragte der Jüngere Hitachiin Spross.

Plötzlich piepte wieder etwas.

"Oh Gott, er ist gar nicht kaputt." murmelte Kaoru und zog die Decke wieder über sich.

"Das ist mein Handy." erklärte Hikaru lachend.
 

Hikaru schaute auf sein Handy und stellte fest, dass er gerade eine SMS von Tamaki bekommen hatte.

>Was soll das denn, er ruft doch sonst immer an?< dachte der Ältere und las sich die SMS durch.

Langsam kam der Jüngere wieder unter der Decke hervor und beugte sich über seinen Bruder um die SMS ebenfalls zu lesen.
 

*He, ihr zwei Schlafmützen, habt ihr eigentlich mal auf die Uhr geschaut, es ist schon 10:30 und 8:00 fängt der Unterricht an, Haru-chan meinte, ihr seit nicht aufgetaucht, kommt mir bloß nicht zu spät zum Club Treffen? Bey euer KING*
 

"Der Kerl hat ne Macke!" meldete sich Kaoru und schüttelte bei den Worten seines Kings nur den Kopf.

"Das kannst du aber laut sagen. Was wäre denn wenn wir krank wären, dann würde er sich sicher Sorgen um uns machen." meinte Hikaru ohne einen Hintergedanken.

"Genau, was wäre, wenn wir krank wären." wiederholte Kaoru grinsend.

"Warum grinst du so?" fragte Hikaru und schaute auf den wieder liegenden Kaoru hinab.

"Hikaru, ich fühl mich so krank, ich glaub ich hab ganz hohes Fieber." antwortete der Jüngere nur darauf und legte eine Hand auf seine Stirn.

"Echt jetzt!?" fragte Hikaru vollkommen außer sich.

"Wie denn, wo denn, was denn, Kaoru was soll ich denn jetzt machen?" fragte er aufgebracht seinen Zwilling.
 

Kaoru musste los lachen, wie konnte sein Bruder nur so leichtgläubig heute morgen sein, dieser fühlte sich gerade, um ehrlich zu sein, verarscht.

Immer noch lachend, wischte sich der Jüngere die Tränen weg, die durch sein lachen kamen.

"Nein Hikaru, ich bin Kerngesund. Ich meinte wir könnten doch unseren King sagen das wir krank wären, dann macht er sich bestimmt Sorgen um uns und kauft uns Kranken vielleicht was schönes." erklärte Kaoru immer noch leicht kichernd.

"Du bist so ein Snob..." erwiderte Hikaru darauf nur und musste grinsen.

"Aber bitte, dann machen wir auf krank.“

"Bist du doch selber." entgegnete Kaoru, schnappte sich Hikarus Handy und schrieb Tamaki zurück.

Nachdem er das erledigt hatte, legte er das Telefon weg und kuschelte sich wieder an sein Ebenbild.

"Und jetzt können wir weiter schlafen, wir müssen uns schließlich erholen." meinte der Jüngere grinsend.

Hikaru musste selber immer noch grinsen und legte sich zu Kaoru, der ihn auch gleich näher zu sich zog.

"Weißt du, dass wir dann drei Tage frei haben?" meinte Hikaru und spielte mit einen von Kaorus roten Haarsträhnen.

"Warum?" stellte Kaoru die Gegenfrage.

"Naja, morgen ist Wochenende..." lächelte Hikaru und drehte sich etwas mehr zu seinem Zwilling.

"Schon? Man ging die Woche schnell rum." sagte der Jüngere erstaunt und wandte seinen Kopf zu seinem Bruder.

"Das kommt dir nur so vor, weil du so viel Spaß hattest." erklärte der Ältere verführerisch.

"Jaaaa, und was für Spaß das war!" grinste der Ältere und legte eine Hand auf Kaorus Schulter.

"Zum Glück sind unsere Eltern kaum da." meinte Kaoru und zog seinen Zwilling zu sich, um seine Lippen auf die von Hikarus zu legen.

"Allerdings, wäre etwas unpassend, wenn sie plötzlich in der Tür stehen würden!" antwortete Hikaru und erwiderte den süßen Kuss.

Genießerisch schloss der jüngere Hitachiin Spross seine Augen und gab sich dem Kuss hin.

Verlangend strich er mit seiner Zunge über Hikarus Lippen, dieser öffnete sie bereitwillig.

Ein Klopfen an der Tür ließ die beiden jedoch auseinander fahren.

"Scheiße..." grummelte Hikaru und setzte sich auf.

"Herein!“ grummelten die beiden Zwillinge im Chor.

Lächelnd kam ein Dienstmädchen herein.

"Erfreuliche Nachrichten, Ihre Eltern sind gerade angekommen und wünschen Sie zu sprechen. Ich habe Ihnen gesagt das Sie heute Schulfrei haben." erklärte das Dienstmädchen fröhlich.

Die beiden Brüder schwiegen und sahen das Mädchen entgeistert an, woher wusste dieses junge Ding, dass sie nicht zur Schule gehen wollten oder werden oder was auch immer.

Kaoru setzte schnell ein lächeln auf.

"Wie lange wollen unsere Eltern diesmal bleiben?" wollte der Jüngere höflich wissen, doch Hikaru hörte etwas Bitterliches heraus.

"Das weiß ich nicht, Sie sind gerade erst angekommen." lächelte das Mädchen.

"Soll ich Ihnen beim ankleiden helfen?"

"Nein. Nein du kannst gehen, sag ihnen Wir sind gleich da." meinte Kaoru seufzend.

Das Dienstmädchen nickte und ging wieder aus dem Zimmer.

"Warum kommen sie überhaupt noch? In eins, zwei Tagen sind sie doch eh wieder weg." murmelte der Jüngere und lehnte sich wieder an seinen Bruder.

"Ja, hoffen wirs!" meinte Hikaru und stand auf.

"Na komm, bringen wirs hinter uns, um so schneller können wir weiter machen!" grinste der Ältere und zog sich frische Shorts an.

"Na gut. Muss wohl sein." sagte Kaoru und tat es seinen Bruder gleich.

Nachdem sie fertig angezogen waren, gab der Jüngere seinem Bruder noch schnell einen Kuss, ehe sie aus ihrem Zimmer gingen mit einem fröhlich aufgesetzten lächeln.

Im Wohnzimmer saßen schon ihre Eltern mit einem Kaffee in den Händen.

"Hi Mum, Hi Dad!" sagte Hikaru fröhlich, ein bisschen freute er sich ja schon, aber in seinem und Kaorus Zimmer konnte er sich doch weitaus schönere Sachen vorstellen.

Bei dem Gedanken lief er schlagartig rot an.

"Morgen meine Süßen." begrüßte ihre Mutter die beiden lächelnd.

Beide gingen zu ihr und umarmten sie.

"Was ist denn mit dir los Hikaru? Hast du Fieber?" fragte ihre Mutter besorgt und legte eine Hand auf Hikarus Stirn.

"Es ist nichts Mutter, mir geht es gut." meinte der Ältere Zwilling sicher.

"Wird nur eure Mutter so herzlich begrüßt?" fragte ihr Vater.

"Natürlich nicht!" grinsten die beiden Zwillinge und umarmten auch ihren Vater.

"Warum wollt ihr denn mit uns sprechen?" fragte Kaoru und setzte sich, Hikaru setzte sich ebenfalls, neben seinen Bruder.

"Es geht um uns, als Familie. Wir haben euch schon sehr oft alleine gelassen, selbst an Feiertagen, wie euer Geburtstag oder Weihnachten und das wollen wir ändern." antwortete ihre Mutter fröhlich.

"Und wie?" wollten die beiden Geschwister gleichzeitig wissen.

"Eure Mutter und ich haben uns Gedacht, dass ihr auf unseren Reisen mitkommt. Natürlich müsst ihr dafür sehr oft die Schule wechseln, aber dafür sind wir als Familie zusammen, außer ich und eure Mutter müssen natürlich arbeiten." erklärte ihr Vater weiter.

"Was haltet ihr davon?" fragte die Mutter der beiden Kinder.

"Nicht viel!" platzte es aus Hikaru heraus und Kaoru setzte weiter fort.

"Sicher, ihr habt schon Recht, das ihr nie oft da seid und das wir bestimmt nicht gerade die Musterfamilie sind, aber wir wollen hier nicht weg. Wir haben uns daran gewöhnt. Es ist wirklich nicht schlimm." sagte der jüngere etwas aufgebracht, irgendwie ahnte er schlimmes.

"Allerdings, wir würden uns natürlich freuen wenn ihr ab und zu mal bei unserem Geburtstag vorbei kommen könntet, aber wir feiern doch jedes mal nach, also ist das wirklich nicht schlimm!" meinte jetzt auch Hikaru, der den Einsatz seiner Eltern zwar durchaus zu schätzen wusste, aber ständig die Schule zu wechseln und dann auch noch den Host Club aufgeben? Nein, das wollte er nun wirklich nicht.

Ihr Vater nickte. Ihm war klar gewesen das seine Söhne so reagieren würden, schließlich waren sie auch schon alt genug um auf sich selber aufzupassen, doch seine Frau sah die beiden immer noch als ihre kleinen Kinderchen.

"Aber... denkt doch nochmal nach. Wir wären immer zusammen." meinte die Mutter der beiden Zwillinge flehend.

"Okay, wir überlegen nochmal... ... nein." antwortete Kaoru sauer.

Erst lassen ihre Eltern sie Jahrelang alleine und jetzt wo sie schon alt genug sind, um selber auf sich acht zu geben, kommen sie an und wollen Einen auf Familie machen, das machte ihn echt wütend.
 

"Ich bin da ganz Kaorus Meinung, wir wollen hier die Schule beenden und nicht irgendwo anders, wir möchten hier studieren und wir haben hier unsere Freunde und damit Basta, wenn ihr uns zwingen wollt, müsst ihr uns schon hier raus zerren." meinte Hikaru und wurde selber, wie Kaoru mit jedem seiner Worte lauter.

"So, und wenn ihr uns jetzt entschuldigt, wir haben was Besseres zu tun." meinte Kaoru und zog seinen Bruder mit sich in ihr gemeinsames Zimmer.

Traurig sah ihre Mutter ihnen nach, ihr Vater setzte sich zu ihr.

"Sie haben Recht, Schatz." meinte er nur und nahm seine Frau in den Arm.
 

Im Zimmer der beiden Zwillinge, war mindestens einer noch richtig sauer.

"Wie können sie es wagen jetzt damit anzukommen, jetzt wo wir schon Erwachsen sind, wir sind doch keine kleinen Kinder mehr, die man irgendwo mit hinnehmen kann." sagte Kaoru immer noch sauer, während er im Zimmer auf und ab ging.

"Beruhige dich, Vater meinte ja auch das wir Recht haben." seufzte Hikaru und ließ sich nach hinten auf das Bett fallen.

"Kommst du her?" fragte Hikaru und schaute kurz auf.

Kaoru seufzte, ging aber zu seinem Bruder und legte sich neben ihn.

"Zum Glück wollen sie uns nicht zwingen." murmelte er und kuschelte sich an sein Ebenbild.

"Das wäre ja auch das Schärfste, zwingen ihre eigenen Söhne, die sowieso ihr Leben lang alleine für sich gesorgt haben." meinte Hikaru und legte einen Arm um seinen Bruder.

"Stimmt und außerdem, wenn wir mitkommen würden, würden sie doch eh die ganze Zeit arbeiten und wir wären auch wieder alleine, also macht das im Grunde überhaupt keinen Sinn." erklärte der Jüngere seufzend und strich seinen Bruder unbewusst über den Oberkörper.
 

"Stimmt." seufzte der Ältere und genoss die Berührungen seines Bruders.
 

Kaoru stützte sich auf seinen Ellenbogen ab und sah seinen Bruder an.

Lächelnd beugte er sich zu ihm runter und küsste ihn

Als Kaoru, Hikaru immer näher kam, musste der Ältere einfach lächeln. Wie konnte sein Bruder auch nur so verdammt süß sein?
 

Sachte erwiderte der Ältere, der beiden den Kuss und beide schlossen genießerisch ihre Augen.

Verlangend strich Kaoru über Hikarus Lippen, die dieser sofort einen Spalt öffnete, sodass Kaorus Zunge hindurch schlüpfen konnte.

Es entbrannte ein heißes Zungengefecht, das keiner verlieren wollte, deswegen lösten sie den Kuss erst wegen Luftmangels.

Kaoru lächelte seinen Bruder von oben herab an und konnte Hikarus sinnlichen Lippen einfach nicht widerstehen und küsste ihn so ein zweites Mal, aber diesmal mit etwas mehr Verlangen, als plötzlich die Tür aufging.
 

Erschrocken sprang das verliebte Paar auseinander und blickte zur geöffneten Tür, wo ihre Mutter sie ebenfalls erschüttert ansah.

Die beiden Zwillinge schluckten schwer, als ihre Mutter was sagen wollte, doch es kam kein einzigstes Wort von ihren Lippen.
 

>Scheiße!< dachten beide Zwillinge und starrten mit offenem Mund ihre Mutter an.

Kaoru schluckte schwer, als er schließlich anfing zu reden.

"Also, das ist nicht das, nach was es aussieht."

>Na ganz toll, Brüderchen, sind wir hier in einer Telenovela?< aber Hikaru nickte zustimmend, er hätte selber nichts besseres sagen können.
 

"Nicht?" brachte ihre Mutter mit einer hohen Stimme heraus, ihre beiden Kinder nickten.

Sie räusperte sich, um wieder ihre normale Stimme zu bekommen.

"Ihr habt euch also gerade nicht geküsst?" fragte die Mutter nun schon wieder etwas gefasster.

Hikaru schluckte.

"Nein, haben wir nicht..."

"Ich... hab ihm was ins Ohr geflüstert." fügte Kaoru noch hinzu.

Ihre Mutter kam weiter ins Zimmer und setzte sich erst mal auf einen Stuhl, ihren Beinen vertraute sie gerade nicht mehr.
 

>Na klasse!! Und wenn sie jetzt fragt WAS du mir da so ins Ohr geflüstert hast, was sagen wir dann?!< meckerte Hikaru gerade in Gedanken und starrte seine Mutter an.

Natürlich merkte Frau Hitachiin die Blicke ihrer Söhne, die sie beide ansahen, aber sie schwieg erstmal, sie musste sich beruhigen.

Gespannt und zu gleich etwas ängstlich sahen die Zwillinge sie an.

Langsam wandte sie ihren Blick zu ihren Kindern.

"Du hast ihm was ins Ohr geflüstert. Was bitte schön muss so ins Ohr geflüstert werden?" fragte ihre Mutter ernst.

Kaorus biss sich auf die Unterlippe, doch er hatte plötzlich eine Idee.

"Das soll ja niemand wissen, sonst hätte ich es doch nicht geflüstert, Mum." erklärte der Jüngere Zwilling.

Frau Hitachiin schaute ihren Sohn aber nur weiterhin ernst an.

"Ihr wart alleine in dem Raum, also wer hätte euch hören sollen?" Hikaru ging das langsam auf die Nerven und als das noch 5 Minuten zwischen seinem Bruder und seiner Mutter hin und her ging, verlor er die Geduld und schrie los.

"Mein Gott, ja er hat mich geküsst und was ist daran jetzt so schlimm?" er war aufgesprungen und schaute seine Mutter fragend an.
 

"Was daran schlimm ist? Ihr beide seit Brüder und dazu noch Zwillinge, das nennt man Inzest, dass ist Verboten, das ist dass schlimme daran." erklärte ihre Mutter aufgebracht.

"Wir können doch nichts für unsere Gefühle, die kann man nicht steuern." meinte Kaoru ebenfalls aufgebracht.
 

Die beiden Zwillinge seufzten.

"Mein Gott, ein Kuss und keiner hats gesehen, also warum ist das jetzt der Weltuntergang für dich, ist ja nun nicht so, dass wir es wie die Karnickel treiben." fluchte Kaoru weiter, wobei er allerdings im letzten Teil etwas flunkerte.

"Bin ich keiner? Und ich glaube nicht, dass das euer erster Kuss war." entgegnete Frau Hitachiin sicher.

"Das kannst du nicht beweisen." meinte der jüngere Zwilling und funkelte dabei seine Mutter böse an.

"Na wenn es eurer erster Kuss war... kann ich mich ja noch Einmischen und euch auf verschiedene Internate schicken." drohte ihre Mutter ernst.

"Und was soll das bringen." meinte Hikaru aufbrausend.

"Das ihr euch nicht sooft wieder seht und das nichts weiter passieren kann." erklärte ihre Mutter selbstverständlich.

"Das kannst du nicht machen." sagten beide Zwillinge gleichzeitig.

"Ich bin eure Mutter, ich kann das machen." meinte Frau Hitachiin und stand nun wieder vom Stuhl auf.

"Hör auf dich in unser Leben Einzumischen, das hast du die letzten Jahre schließlich auch nicht gemacht." warf Kaoru seiner Mutter vor, die ihn darauf erschrocken ansah.

"Ganz genau!" schrie jetzt Hikaru seine Mutter an.

"Was bildest du dir eigentlich ein, du hast dich unser ganzes Leben nicht um uns gekümmert und jetzt sind wir alt genug, um auf uns selber aufzupassen!" brüllte jetzt auch Kaoru los.

"Ich..." fing ihre Mutter an, doch bevor sie weiter reden konnte, wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie kippte schließlich um.

Von den Zwillingen wandelte sich langsam die Wut in Sorge um, als dich ihre Mutter nach einigen Sekunden immer noch nicht gerührt hatte.

Sie gingen zu ihr, griffen ihr unter die Arme und legten sie auf ihr Bett ab.

"Was jetzt?" murmelte Kaoru und lehnte sich an seinen Bruder.
 

Seufzend überlegte Hikaru und ging erst mal in das angrenzende Badezimmer und holte eine Schüssel mit Wasser und 3 Handtücher. Er machte eines nass und legte es seiner Mutter auf die Stirn.

"Sie ist ganz heiß!" meinte Hikaru.

"Ob sie eine Grippe oder so was hat?" fragte Kaoru und zog seiner Mutter, die ungemütlich aussehenden Stöckelschuhe aus.

"Wie schafft sie es nur mit solchen Schuhen Rumzulaufen?" fragte Kaoru in den Raum und stellte die Schuhe beiseite.

"Frauen." meinte Hikaru dazu nur und zuckte mit den Schultern.

Beide sahen ihren einen Teil ihrer Erzeuger an.

"Wir haben sie wohl ganz schön geschockt." murmelte Kaoru leise aber verständlich.

„Oder sie hat es auf Arbeit einfach mal wieder Maßlos übertrieben.“ Meinte Hikaru schnippisch und legte ein weiteres Handtuch unter den Kopf seiner Mutter.

Beide Zwillinge schauten ihre Mutter an, die einen gleichmäßigen Atem hatte und entspannte Gesichtszüge vorwies, weshalb die Zwillinge nicht in Panik verfielen.

Jetzt hieß es Abwarten und danach mussten sie wohl oder übel, die Diskussion weiter führen.
 

So wir hoffen euch hats gefallen und vielleicht hat der eine oder andere Zeit ein kleines KOmmi zu hinterlassen. Kritik, mit Verbesserungsvoschläge etc. nehmen wir natürlich gerne an!^^
 

Bey Bey
 

~Geisterkatze

~Aya

Flucht! und Ein neues Leben? Teil 2

Hallo, da sind wir wieder!^^
 

So, wir denken unsere Vorrede dürfte nicht allzu groß ausfallen, weil wir ja auf das erste Kapitel ja keine Kommis bekommen haben. *schnüff*

Aber vielleicht ändert sich das ja hier mit. XD

Nun aber zu Kapitel 2 ^^
 

!!Viel Spaß!!
 

________
 


 

"Ich hoffe sie lässt uns in Ruhe." seufzte Kaoru, ohne seinen Blick von seiner Mutter zu nehmen.

Hikaru legte einen Arm um seinen Bruder und zog ihn somit näher zu sich.

"Das wird schon. Ich meine was sollte das bringen, uns auf getrennte Schulen zu schicken? Wir würden trotzdem Mittel und Wege finden, uns zu sehen!" versuchte Hikaru seinen Bruder aufzumuntern und drückte ihn etwas fester an sich.

Die Mutter der beiden war bereits wieder aufgewacht, öffnete ihre Augen jedoch nicht, sondern hörte ihren Kindern zu, vielleicht würde sie sie so verstehen können.

"Stimmt, wie bei Romeo und Julia." meinte Kaoru leicht lächelnd.

Plötzlich piepte sein Handy. Verwundert schaute der Jüngere nach.
 

*WAS?! Ihr seid krank?

Das könnt ihr doch nicht machen, ich bringe euch gleich ein schnell heilendes Mittel vorbei und ich werde euch damit Vollstopfen bis ihr wieder Gesund seid.

euer KING*
 

Hikaru musste auch lächeln, als auch er das Handy hörte.

"Den können wir jetzt gar nicht gebrauchen." seufzte Hikaru und nahm Kaorus Handy.

"Ich ruf ihn an, das geht schneller." Kaoru nickte als Antwort und Hikaru stand auf und ging ins angrenzende Bad, um seine Mutter nicht zu wecken.

Er wählte Tamakis Nummer und wartete dass er ranging.

"Ja?" kam es nach wenigen Sekunden, vom anderen Ende.

"Tamaki, ich bin’s, Hikaru... hör mal, du musst nicht vorbei kommen, wir haben hier andere Sorgen, wir kommen Montag wieder... okay?" erzählte er langsam und auch erschöpft, was dem Blonden, auf der anderen Leitung keineswegs entging.

"Euch gehts aber wirklich wieder gut?" fragte Tamaki.

"Ja... keine Sorge!"

"Na gut, ruht euch aus, du klingst nämlich wirklich nicht gesund."

Hikaru brabbelte noch ein

"Mach ich." und "Tschüss!" und legte dann auf, er hatte jetzt einfach keinen Nerv für Tamaki.

Er fühlte sich allerdings wirklich mies, vielleicht war er ja wirklich krank, er hatte Kopfschmerzen und irgendwie konnte er kaum stehen und seine Augenlieder wurden ihm immer schwerer.

Da Kaoru nicht wusste was er alleine bei seiner Mutter sollte, folgte er Hikaru.

Ihm fiel auf das sein Ebenbild leicht schwankte.

Plötzlich lies Hikaru das Handy fallen, was hart auf den Boden aufkam, was bei ihm fast genauso gewesen wäre, hätte Kaoru seinen Bruder nicht noch rechtzeitig aufgefangen.

"Hikaru?!" rief der Jüngere erschrocken und schleifte ihn erstmal ebenfalls zum Bett, wo er ihn neben seiner Mutter legte.

"Hikaru, wach auf." sagte Kaoru und rüttelte leicht an ihm.

Sein Blick wanderte zu seiner Mutter, die die Augen auf hatte, erschrocken wisch er vom Bett weg.

"Mutter... du bist wach..." stellte Kaoru mehr fest, als zu fragen.

Frau Hitachiin nickte und stützte sich auf einen Arm, um ihren Sohn zu betrachten.

"Er ist ganz blass..." meinte Hikarus und Kaorus Mutter und wollte seinem Sohn die Wange streicheln, Kaoru jedoch reagierte Blitzschnell und schlug die Hand seiner Mutter weg.

Es war einfach nur ein Reflex, er hatte gar nicht erst nachgedacht, es war einfach passiert.

"Fass ihn nicht an!" brüllte er sie an.

"Ich will ihm helfen, Kaoru." sagte Frau Hitachiin ernst, aber ruhig.

"Und wie? In dem du uns trennst?" fragte der jüngere Zwilling sauer und funkelte sie an.

"Kaoru Hitachiin! Es reicht, was bildest du dir ein, so mit deiner Mutter zu sprechen?!" sie setzte sich auf und stand vom Bett auf, um zu ihrem Sohn zu gehen.

"Wie ich mit dir rede, ist doch jetzt vollkommen egal, beantworte mir lieber meine Frage, anstatt abzulenken." fluchte Kaoru weiter, was seiner Mutter allerdings gar nicht gefiel.

Sie hob die Hand und wollte gerade zu schlagen, als ein fester Griff, um ihr Handgelenk, sie davon abhielt.

Hikaru hatte seine Mutter fest im Griff und gab ihr keine Chance, sich zu befreien.

"Seit wann schlägst du deine Kinder?" fragte Hikaru sauer, aber auch leise, da er immer noch erschöpft war und immer noch keine Kraft hatte.

"Hikaru..." kam es überrascht geflüstert von Kaoru.
 

"Seit sich meine Kinder mir widersetzten und nicht wissen wann genug ist. Jetzt lass mich los Hikaru." meinte ihre Mutter und versuchte gegen den Griff ihres Sohnes anzukommen.

Hikaru schob seine Mutter ohne Gnade raus und schloss die Tür hinter ihr zu, den Schlüssel steckte er in seine Tasche.

"Jetzt lass uns in Ruhe und verschwinde wieder auf deine Arbeit." brüllte der Ältere Zwilling durch die Tür, doch das war ein Fehler, denn er fing wieder leicht an zu schwanken.

Kaoru ging schnell zu ihm und lenkte ihn zum Bett, während ihre Mutter immer noch vor der Tür stand und klopfte und ihnen befahl die Tür wieder zu öffnen.

"Alles in Ordnung?" fragte Kaoru und blickte besorgt auf seinen Bruder.

"Ja, aber stell lieber einen Stuhl unter die Klinke, wir haben schließlich Zweitschlüssel im Haus..." meinte Hikaru leise und schloss dabei die Augen.

Kaoru tat sofort was Hikaru gesagt hatte und nahm sich den schwersten Stuhl aus dem Zimmer und klemmte ihn unter die Türklinke.

Seufzend setzte er sich wieder neben seinen Bruder und strich ihn liebevoll durchs Haar.

"Währen sie doch nie gekommen." murmelte Kaoru und hörte wie seine Mutter ging um wahrscheinlich den Zweitschlüssel zu holen oder ihren Vater.

Hikaru sagte nichts, ihm brummte schon wieder der Schädel und hielt deswegen die Augen geschlossen.

"Was machen wir jetzt?" fragte Kaoru und strich seinem Bruder durch die Haare.

"Schlafen." meinte Hikaru knapp.

"Ich meinte wegen Mum." erklärte der Jüngere leicht lächelnd.

"Keine Ahnung." seufzte der Ältere schläfrig, wenn er müde war, schaltete sich alles bei ihm aus.

Kaoru seufzte ebenfalls, legte sich neben seinen Bruder und nahm ihn den Arm.

Langsam schlief Hikaru ein, er schien sich wirklich etwas Schlimmes eingefangen zu haben.

>Dabei war das doch gelogen, das wir krank sind und jetzt wird er wahrscheinlich wirklich noch krank.< dachte Kaoru traurig.

Schritte auf dem Gang lies ihn jedoch wieder aufhorchen, er hörte wie ein Schlüssel ins Schloß geschoben und herum gedreht wurde.

Langsam richtete er sich auf, als die Türklinke runter gedrückt wurde, doch sie kam nicht ganz unten an wegen dem Stuhl.

"Hikaru und Kaoru Hitachiin, macht sofort die Tür auf." hörte er seinen Vater befehlen.

Der jüngere Zwilling stand leise auf, nahm seine Kopfhörer und setzte sie Hikaru auf, so dass dieser ruhig weiter schlafen konnte. Zur Sicherheit ließ er noch leise und beruhigende Musik laufen.

"Hikaru, Kaoru! Macht sofort auf." sagte ihr Vater schon etwas lauter und klopfte dabei gegen die Tür.

"Niemals." meinte Kaoru, als er vor der Tür stand.

"Ihr macht jetzt auf!" schrie ihr Vater jetzt und hämmerte mit der Faust gegen die Tür.

>Ganz ruhig Kaoru, diese Tür ist nicht aus Holz, so schnell gibt die nicht nacht und einen Stuhl, der mindestens 10 Kilo wiegt steht auch davor und die Klinke die Vater kaputt machen muss, um hier rein zu kommen ist aus reinem Gold, dürfte also schwer werden!< dachte Kaoru und überlegte, wie sie hier raus kommen konnten.

Sein Blick wanderte zum Fenster.

Langsam ging er auf es zu, öffnete es und sah hinaus.

>Zweiter Stock. Runter springen können wir nicht, aber...< überlegte Kaoru und sah sich im Zimmer um.

Er sah sich die Vorhänge genauer an.

"Jungs, es reicht langsam!" hörte er seinen Vater durch die Tür.

>Jetzt halt doch mal die Klappe da draußen, ich versuch nachzudenken.< dachte Kaoru genervt und riss die Vorhänge mit einem Ruck runter.

Er knotete die Enden fest zusammen und dann schwang er es aus dem Fenster, wobei er auch noch ein Ende am Bett befestigte.

"Hoffentlich hält das?" murmelte er und nahm Hikaru wieder die Kopfhörer ab.

"Hey, wach auf..." sagte er sanft und rüttelte an seinem Bruder, der auch nach wenigen Sekunden die Augen öffnete.

"Was ist denn los?" nuschelte der Ältere und hörte dabei seinen Vater schimpfen.

"Oh man..." murmelte er und stand auf.

"Wie fühlst du dich?" fragte Kaoru.

"Als wäre ich die Treppen runter gefallen." meinte Hikaru und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

Er blinzelte nochmal kurz und entdeckte die Vorhänge am Bett.

Verwirrt sah er seinen Bruder an.

"Lass uns abhauen Hikaru, bevor sie uns trennen können." erklärte Kaoru, als er den Blick von seinem Zwilling auf sich spürte.

Hikaru hörte wieder das Geschrei seines Vaters und auch das Hämmern gegen die Tür wurde immer energischer.

"Ist gut..." er stand langsam auf, um nicht wieder umzukippen.

"Gehts?" fragte Kaoru besorgt und bekam ein nicken von seinem Ebenbild.

Beide holten nochmal tief Luft, ehe sie die Vorhänge hinunter kletterten.

"Au..." stöhnte Hikaru, als er unsanft nach seinem Bruder in dem Rosen-Garten, unter ihrem Fenster landete.

"Und wo gehen wir jetzt hin?"
 

"Ich weiß nicht... zu Tamaki vielleicht?" fragte Kaoru und half seinem Bruder auf.

"Junge Herren, warum klettern Sie aus ihrem eigenen Fenster?" fragte sie ein Gärtner plötzlich, hinter ihnen.

Hikaru schreckte auf und drehte sich zu dem Gärtner um.

"Wollten mal ausprobieren wie das so ist..." brabbelte Kaoru und zog Hikaru mit sich durch die Sträucher und auf den großen Einfahrtsweg des Anwesens.
 

"Man, müssen sich immer alle so von hinten anschleichen?" fragte Hikaru grummelnd.

"Gehen wir jetzt zu Tamaki?" wollte Kaoru wissen, während die beiden sich zum Ausgang ihres Anwesens bewegten, allerdings nicht im Spazierschritt, da sie sonst womöglich noch erwischt werden könnten.

"Denkst du nicht, dass sie da zu erst suchen?" fragte Hikaru nachdenklich.

"Unsere Eltern kennen Tamaki?" stellte Kaoru die Gegenfrage.

"Natürlich." antwortet Hikaru und schaute seinen Bruder an.

"Erst mal würde ich sagen, wir verschwinden hier, vom Anwesen."

Nickend stimmte Kaoru zu und die beiden erreichten das große Tor, durch das sie das Anwesen verließen.
 

"Aber woher kennen sie Tamaki denn? Hab ich was nicht mitbekommen, war ich da krank oder hab ich das verdrängt?" fragte Kaoru, er wollte das jetzt unbedingt wissen, warum wusste er nicht.

"Auf einer Veranstaltung der Schule hat doch der Host Club auch irgendwas gemacht, ich weiß nur nicht mehr was, und da kamen auch unsere Eltern, als Überraschungsbesuch." erzählte Hikaru und war mit Kaoru aus dem Anwesen nun endgültig verschwunden.
 

Kaoru dachte nach und so langsam kam die Erinnerung wieder.

"Stimmt, ich erinnere mich." sagte der Jüngere nickend.

"Aber... wo wollen wir denn jetzt sonst hin? Wir haben kein Geld dabei, kein Handy... nichts." meinte Kaoru seufzend.

"Unsere Ahnen haben das auch ohne Handy und Geld geschafft." meinte Hikaru grinsend.

"Ja, aber die kannten damals auch noch kein Handy und wir sind doch die totalen Snobs." sagte Kaoru nachdenklich.

"Ach Bruderherz, jetzt mach nicht alles schlecht, wir werden das schon schaffen." versuchte Hikaru seinen Bruder zu beruhigen.

"Ja aber..."

"Nichts aber..." meinte Hikaru und packte seinen Bruder sanft an der Hüfte.

"Das wird schon." flüsterte Hikaru dem jüngeren in das Ohr und ging mit ihm weiter.

"Wir könnten ja mal zur Bank gehen und fragen ob man ne Kreditkarte auch irgendwie wiederbekommen kann... weil wir sie ganz ausversehen verloren haben!" meinte Kaoru etwas optimistischer.

"Ja, wär ne Idee und damit wäre das Geldproblem erst mal gelöst..." lächelte Hikaru und stützte sich etwas bei Kaoru ab, da ihm immer noch etwas schwummrig war.

Kaoru merkte das natürlich und hielt seinen Bruder fest, damit dieser nicht wieder umfallen konnte, allerdings brannte die Sonne vom Himmel herab, wie Feuer, was Hikarus Kreislauf gar nicht gut tat.
 

"Setzen wir uns erst mal hin." meinte Kaoru und lenkte sich und Hikaru schon zu einer Bank im Schatten, doch Hikaru schüttelte den Kopf.

"Geht schon, wir müssen uns nicht setzten." sagte er sicher.

"Wir machen es aber." entgegnete der Jüngere lächelnd und drückte dabei sein Ebenbild auf die Bank und setzte sich neben ihn.

"Hach, ist doch schön hier, in der freien Natur." erklärte Kaoru fröhlich.

Hikaru lachte leicht und schloss die Augen. Die frische Luft schien ihm gut zu tun, da seine Kopfschmerzen schon etwas weg waren.

Kaoru beobachtete eine Weile sein Ebenbild, dann sah er zum Himmel hinauf. Die Sonne stand hoch, doch sie neigte sich schon zum Untergang.

Wieder sah der Jüngere zu seinem Zwilling.

"Gehen wir langsam weiter?" fragte Kaoru leise.

Leise seufzte Hikaru und stand dann auf und zu seiner Freude, wurde ihm nicht schwindlig oder ähnliches.

"Wo übernachten wir eigentlich?" fragte er mehr sich selber, als Kaoru.

"Das frag ich mich auch schon." meinte der jüngere Zwilling seufzend.

"Aber wir können ja erstmal Geld holen und dann in ein Hotel oder so was gehen, oder was meinst du?" fragte Kaoru seinen Bruder und stand nun ebenfalls von der Bank auf.

Hikaru nickte und nahm seinen Bruder an die Hand und lehnte sich zur Sicherheit etwas an ihn.

Kaoru nahm ihn in den Arm und küsste ihm den Nacken entlang.

"Wir haben uns, das Reicht." flüsterte der Jüngere und er merkte wie sein Bruder nickte.
 

Kaoru seufzte leise und es wurde langsam kühler, sie hatten nur dünne Shirts an, was besonders Hikaru nicht gut tat, er fing leicht an zu zittern und ihm wurde wieder etwas schwindlig.

"Na komm gehen wir." sagte der Jüngere, nahm seinen Bruder wieder an die Hand und zog ihn zur nächsten Geldbank.

Drinnen im Gebäude war es warm und man sah die Wachleute immer mit einen kleinen Ventilator in der Hand rumlaufen.

"Hier ist es wärmer." murmelte Hikaru und ließ etwas von Kaoru ab, da sie schon von einigen Mitarbeitern beobachtet wurden.

"Na komm..." sagte Kaoru und ging zu einem Schalter, hinter dem eine rundliche Frau saß.

Die Frau sah auf, da sie gerade in einer Zeitung geblättert hatte.

"Kann ich Ihnen helfen?" fragte sie und lächelte freundlich, doch das war nur gespielt, das konnten die beiden Zwillinge sofort erkennen.

"Wir würden gerne etwas Geld abheben." meinte Kaoru seufzend.

"Dann bräuchte ich ihre Karte." sagte die Frau leicht Augenrollend.

„Kein Grund gleich unhöflich zu werden.“ Platzte es aus Hikaru raus, da die Frau sich doch für seinen Geschmack zu sehr im Ton vergriffen hatte.

Kaoru witterte allerdings den Ärger und schob Hikaru hinter sich und lächelte etwas dämlich.

„Es ist so, wir haben unsere Karte verloren und wir wollten einfach wissen, ob man an das Geld, nicht auch anders ran kommt, ohne dafür einen großen Aufwand zu betreiben.“ Kaoru lächelte immer noch, aber auch nur mit dem Mund, seine Augen hatten etwas leicht bedrohliches, obwohl er diese geschlossen hielt.

„Nun, da gibt es natürlich Wege, wenn Sie mir nur einige Persönliche Daten sagen und diese dann auch zu 100% richtig beantworten können Sie selbstverständlich Geld abheben, aber wenn nur zu 99% tut es mir Leid, dann müssten Sie eine neue Karte beantragen.“ Beendete die Frau und schaute die Zwillinge an, vor denen sie jetzt etwas mehr Respekt hatte, als noch vor 2 Minuten, ganz zu Hikarus Gunst.

„Na dann, mal los.“ Sagten beide synchron und saßen nur 3 Minuten später, in einem Raum, mit einem Computer, der jetzt schon einige Fragen gespeichert hatte.

„So und zum Schluss noch ihre Geheimnummer.“ Meinte die Frau und schaute die Zwillinge an, diese sagten jedoch kein Wort.

„Also, ich will ja nicht als Blödi da stehen, aber uns wurde gesagt, das wir nicht mal einen der Mitarbeiter hier unser Geheimnummer mitteilen sollen, also warum sollten wir es jetzt machen.“ Fragte Hikaru und hustete etwas.

Kaoru schaute ebenfalls fragend und auch abwertend zu der rundlichen Frau.

„Nun… natürlich, aber…“ nuschelte sie und schaute die Zwillinge an.

Hikaru ging derweil um den Tisch rum und schaute auf den Computer Bildschirm, nur um dann Augenblicklich anfangen zu lachen.

„Darunter steht doch auch, dass das der Kunde selber eingeben muss.“ Gluckste er und zeigte auf das Kleingeschriebene, unter der freien Zeile für „Geheimnummer“.

Die Frau wurde etwas rot, da sie es tatsächlich überlesen hatte und nun Hikaru an den Rechner ließ, damit dieser die Ziffern eingeben und anschließend auf Enter drücken konnte.
 

„Na also, das wärs, nehmen Sie bitte diese Ersatzkarte und heben sie soviel Geld ab, wie sie möchten, danach muss ich die Karte allerdings sofort wieder haben um sie zu vernichten, sie ist nur einmal einsetzbar.“ Erklärte die Frau und gab Hikaru eine weiße, unbeschriebene Plastikkarte.

Kaoru ging mit Hikaru zu einem Geldautomat und überlegte, wie viel Geld sie denn nun abheben wollten.

„500?“ fragte Hikaru knapp und Kaoru nickte.
 

Sie hoben das Geld ab und gaben der Frau die Karte wieder, als sie dann allerdings wieder draußen vor der Bank standen waren sie genauso weit wie vorher.
 

„Und jetzt?“ fragte Kaoru leicht genervt und auch Hikaru konnte sich das entnervte seufzen einfach nicht verkneifen.

Sie könnten zu Haruhi, sie kannten ihre Eltern nicht, aber irgendwie wäre das auch nicht die passende Lösung.
 

Es wurde allmählich immer dunkler und nach nur 30 Minuten war der Himmel Pechschwarz und die Zwillinge waren sich sicher, dass ihre Eltern mindestens jetzt mitbekommen haben mussten, dass sie nicht mehr da waren.
 

„Na komm, gehen wir eben in ein Hotel und geben falsche Namen an.“ Seufzte Kaoru und zog seinen Bruder mit sich, auf der Suche nach einem geeigneten und nicht zu auffälligen Hotel.
 

__________
 


 

So, das wars ^^

Das mit der Bank haben wir uns einfach ausgedacht, nur das mit der weißen Plastikkarte stimmt, da ich (vamp_aya) das Problem auch schon hatte.

Aber mit den Daten und so weiter, davon haben wir keinen blassen Schimmer und wir hoffen euch hat es trotzdem gefallen ^^
 

Bey
 

Geisterkatze =^.^= miau und

~aya ~(^.^)~

Grauenvolle Vorkommnisse

Hallöchen^^
 

So, da wären wir wieder^^

ja, was gibs groß zu sagen? XD
 

Außer VIEL SPASS!!! ^^
 

__________
 

Nach einer halben Stunde hatten sie ein Hotel gefunden, gaben falsche Namen an und bekamen das Zimmer Nummer 7.
 

"Das wäre geschafft... für ne Weile." seufzte Hikaru und lies sich auf das Bett fallen, was sofort quietschte.

"Das hört sich ja schrecklich an." meinte Kaoru und verzog sein Gesicht.

"Allerdings." seufzte Hikaru und stand wieder auf.

"Da können wir nicht drauf schlafen!" meinte Kaoru und schaute sich das Sofa an.

"Wo willst du sonst schlafen?" fragte Hikaru und folgte seinem Bruder mit dem Blick durch das Zimmer.

Kaoru setzte sich auf das Sofa, stand aber schnell wieder auf.

"Also aufm Sofa auch nicht, das ist total hart und man spürt jede Feder, wie kann hier ein Mensch schlafen?" fragte Kaoru entsetzt.

Hikaru stöhne genervt auf.

"Das darf doch alles nicht wahr sein." brummte er und schaute aus dem Fenster.

"Jetzt regnets auch noch!" meinte Kaoru und trat neben Hikaru.

Beide seufzten auf und nahmen dann die Decken vom Bett und legten sie auf den Boden.
 

"Hoffen wir mal, der Boden kracht nicht ein." murmelte der Jüngere Zwilling und zog sich bis auf die Boxershorts aus.

Hikaru tat es ihm gleich.

"Das nächste Mal, sollten wir nicht so schnell von zu Hause weg. Wir haben keine Sachen, keine Zahnbürsten, nichts." meinte der Ältere und die beiden legten sich auf die Decke.

"Ich hoffe es gibt kein nächstes Mal." sagte Kaoru und kuschelte sich an Hikaru.

Hikaru nahm ihn in den Arm und schloss die Augen.

"Das hoff ich auch...autsch..." Hikaru setzte sich auf und nahm eine Reiszwecke von seinem Rücken.

"Na toll...."

"Also, hier suchen unsere Eltern uns ganz bestimmt nicht." meinte Kaoru, nahm die Reiszwecke und schmiss sie unters Bett, dabei zog er seinen Bruder wieder runter.

"Oder sie denken es sich erst recht und suchen in solchen Hotels..." seufzte Hikaru und kuschelte sich an Kaoru.

"Das wäre nicht gut." murmelte der Jüngere und nahm diesmal Hikaru in den Arm.

"Wir sollten endlich schlafen, vor allem du, um dein Kreislauf wieder zu stabilisieren." fügte Kaoru noch hinzu und strich dabei seinem Ebenbild ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

"Ja, hast Recht." gab Hikaru noch von sich, bevor er einschlief.

Kaoru beobachtete ihn noch eine ganze Weile und wollte eigentlich auch schlafen, aber irgendwie hatte er zu große Angst, dass etwas passieren könnte und er nichts tun könnte.

Hikaru brauchte Ruhe, aber er auch.

>Ach ist doch zum Kotzen.< dachte er und schloss die Augen, achtete aber auf noch so jedes kleines Geräusch.
 

Der Sonnenaufgang war schon nah und der Himmel färbte sich langsam rötlich.

Kaoru schreckte auf.

Er war doch eingeschlafen, sofort sah er neben sich.

Hikaru lag noch immer schlummernd neben ihm.

Erleichtert seufzte er auf und strich seinem Zwilling über das Haar.

Er sah sich im Raum Genauer um.

Das Zimmer bestand aus einem großen Bett, einem Sofa, einem Großen und Alten Schrank, ein Nachtschränkchen, was aussah als würde er gleich auseinander fallen, eine Leselampe, die bestimmt nicht mehr ging und einer weiteren Tür, die zum Bad führte.

Plötzlich sah er was auf dem Boden krabbeln.

Der Jüngere Zwilling beobachtete es.

Es kam immer näher.
 

"WAAAAAHHHH!!!" schrie Kaoru dann plötzlich auf und klammerte sich an seinen Zwilling.

"Hi... Hi... Hika... Hikaru eine... eine... EINE KAKERLAKE!" schrie Kaoru wieder und hang an Hikarus Bein.

"Was is?" fragte Hikaru schwer atmend, da er gerade den Größten Schock seines Lebens hatte und starrte orientierungslos in den Raum.

"Die können nicht schweben... denk ich, also guck auf den Boden... da unten." meinte der Jüngere und zeigte mit seinem Zeigefinger auf das Ungeziefer, wobei er sich hinter seinem Bruder versteckte.

Langsam sah Hikaru nach unten.

"Das ist ein Käfer." meinte der Ältere seufzend.

"Ein großer Käfer... mach tot." sagte Kaoru und wich von dem Tier weiter weg, da es näher kam.

"Ach Kaoru..." lachte Hikaru jetzt und nahm den Käfer auf die Hand und trug ihn zum Fenster.

"So ab in die Freiheit..." lächelte Hikaru und ließ den Käfer nach draußen, jedoch kam ein Vogel und schnappte sich den Käfer in der Luft einfach weg.

"Oh... naja..." meinte Hikaru und schloss das Fenster wieder und drehte sich zu Kaoru um.

"Jetzt besser?" fragte Hikaru und schaute seinen Zwilling an.

"Ja." sagte Kaoru nickend, hatte aber immer noch eine Gänsehaut.

"Wie kannst du so was anfassen?" fragte er noch, während er sich seine Sachen vom Bettpfosten nahm und die erst mal aus schüttelte, wer wusste schon was noch so alles in diesem Drecksloch rum krabbelte.
 

"Ich geh mir die Hände waschen okay, dann sind die Käferspuren weg." meinte Hikaru grinsend und ging in Richtung Bad, doch als er hinter Kaoru stand konnte er es sich nicht nehmen lassen, mit seinen Fingern über Kaorus Rücken zu krabbeln, dieser zuckte zurück.

Kichernd ging der Ältere ins Bad.

"Das ist gar nicht lustig, Hikaru!" rief ihm der Jüngere hinter her und drehte sich schmollend wieder zu seinen Sachen um.

Plötzlich krabbelte wieder etwas seinen Rücken entlang.

"Hikaru, hör auf, das ist echt nicht lustig." meinte Kaoru seufzend.

"Was ist?!" fragte Hikarus Stimme aus dem Bad, sofort versteifte sich der Jüngere.

Hikaru sah allerdings auf Kaorus Rücken und sah einen weiteren Käfer.

"Keine Panik und halt still..." versuchte er Kaoru zu beruhigen, denn diesmal war es wirklich eine Kakerlake.

"Keine Panik? ... ein Käfer krabbelt auf mir rum." meinte der Jüngere mit quiekender Stimme, doch konnte er sich immer noch nicht bewegen.

"Ja... ein Käfer... es ist... nur ein kleiner Käfer." sagte Hikaru ruhig.

"Ein kleiner? Der fühlt sich ziemlich groß an..... mach ihn weg, mach ihn weg, mach in weg...." sagte Kaoru schnell, da der 'Käfer' immer weiter nach oben krabbelte und schon bei den Schulterblättern war.

>Ihhh...< dachte Hikaru, eine Kakerlake war ja nun doch wirklich ziemlich eklig.

Er schaute sich schnell im Raum um, um etwas zu finden um das Vieh weg zu schlagen.

"Hikaru, beeil dich!" meinte der jüngere und tippelte im Kreis, auf der Stelle hin und her.

"Jetzt bleib ganz ruhig." sagte Hikaru und hielt seinen Bruder an der Schulter fest.

Schnell nahm er sich die Decke, auf der sie gelegen hatten und streifte die Kakerlake ab.

Kaoru sah auf dem Boden, wo das Tier auf dem Rücken lag und mit seinen Beinchen strampelte.

"Das ist... eine Kakerlake..." meinte der Jüngere ruhig, doch er hatte überall Gänsehaut.

"Jaah." entgegnete sein Ebenbild und legte die Decke auf das Tier.

"Die sind nie alleine... lass uns bloß weg von hier und uns was anderes suchen." sagte Kaoru und schnappte sich seine Sachen, die er sich Blitzschnell anzog.

"Ist gut." meinte Hikaru und zog sich ebenfalls an.
 

Zusammen gingen sie runter und wollten der Rezeption den Schlüssel wieder geben, doch da standen zwei Wachleute von ihrem Anwesen und zeigten dem Mann gerade ein Paar Fotos.

Schnell versteckten sie sich hinter einem Vorhang.
 

"Ja, die Herren sind gestern Abend noch hier eingetroffen, sie sind in Zimmer... 7." erklärte der Mann den Wachleuten, die auch gleich die Treppen hochstürmten.

>Scheiße.< dachten die Zwillinge gleichzeitig.

"Und was jetzt?" flüsterte Kaoru und schaute Hikaru an.

"Wenn noch mehr da draußen stehen, laufen wir ihnen direkt in die Arme, also könnten wir..." Hikaru machte eine kurze Pause.

"...Ich hab keine Ahnung." seufzte er.

"Mist." murmelte der Jüngere.

"Uns bleibt nichts anderes übrig als hier zu warten." meinte Hikaru seufzend.

Von der Treppe her kamen die Wachleute wieder.

"Sie sind nicht mehr in ihrem Zimmer." sagte einer von ihnen.

"Also, ich hab sie auch noch nicht hier unten gesehen." meinte der Mann an der Rezeption.

"Dann müssen sie noch hier sein, hol die Anderen rein, wir suchen das Ganze Hotel ab." erklärte ein Wachmann dem Anderen, der die anderen von draußen holte, zusammen machten sie sich auf die Suche.

"Sollten wir es jetzt wagen?" fragte Kaoru leise.

"Naja, wenn sie das Ganze Hotel untersuchen wollen, finden sie uns hier." sagte Hikaru, woraufhin Kaoru nickte.

"Also, wagen wir es!" Hikaru nickte und schaute hinter dem Vorhang hervor.

Einige Wachmänner standen am Haupteingang, da kamen sie auf keinen Fall durch.

>Vorhänge, Vorhänge... gleich Fenster.< überlegt Kaoru und drehte sich leicht um.

>Schmutzige Fenster... haben die hier kein Personal?< dachte der Jüngere Zwilling und stupste sein Bruder an um ihm auf das Fenster aufmerksam zu machen, dieser drehte sich ebenfalls um und nickte.

Leise versuchten sie das Fenster wenigstens einen Spalt zu öffnen, was ihnen auch nach einigen Versuchen gelang.
 

Kaoru legte den Schlüssel für das Zimmer auf den Boden und kletterte aus dem Fenster sein Ebenbild folgte ihm.

Als sie draußen waren seufzten beide erstmal synchron auf.

"Und jetzt ganz schnell weg." meinte Hikaru und spähte über den Hinterhof, des Hotels.

"Niemand da..." meinte Kaoru und ging voraus.

Schnell zog Hikaru seinen Bruder zurück, da er gesehen hatte, wie einige Wachleute hin und her liefen.

Kaoru wollte protestieren, doch sein Ebenbild hielt ihm den Mund zu.

Jetzt sah auch der Jüngere warum, ein Wachmann kam gerade um die Ecke, noch sah er nicht zu ihnen.

Die beiden Zwillinge wichen langsam zurück und drückten sich an die Wand, an der sie immer noch standen.

"Hier sind die Gören auch nicht." sagte der Wachmann, wahrscheinlich zu jemand anderen.

"Ich kann auch nicht glauben, dass die beiden hier geschlafen haben sollen, so verzogen wie die sind." ertönte eine weitere Stimme.

"Also, wenn ich ihr Vater wäre, ich würde die beiden grün und blau schlagen. Wie können Brüder nur... nee das ist einfach widerlich." meinte der erste Wachmann wieder, mit abwertender Stimme.

"Also grün und blau schlagen will ihr Vater sie nicht, ich habe gehört die wollen ihre Kinder auf verschiedene Internate schicken, wo man ihnen so was austreibt, da gelten andere Regeln. Eine kleine Backpfeife von ihren Eltern bekommen sie aber bestimmt, so wie die sich verhalten haben." entgegnete der Andere.

"Ich hab von dem Chefkoch gehört, das sie ihnen schlafmittel unterjubeln wollen und dann wollen sie sie trennen... naja auch egal, lass uns wieder rein gehen." sagte der Andere und die beiden Zwillinge hörten wie die beiden rein gingen.

„Na klasse...“ meinte Kaoru. Hikaru seufzte, wie schon so oft in letzter Zeit und schaute Kaoru an.

"Wir sollten wieder nach Hause..."

„Bitte was?“ fragte der Jüngere geschockt, doch sein Bruder sah ihn ernst an.

„Hast du eben nicht gehört, was die beiden gesagt haben? Unsere Eltern wollen uns Trennen und auf Internate schicken.“ meinte Kaoru etwas lauter.

„Das wussten wir doch schon.“ entgegnete Hikaru ruhig.

„Willst du das etwa zulassen?“ fragte der Jüngere Hitachiin Spross entsetzt.

„Kaoru...“ fing der Ältere an, doch er wurde von seinem Ebenbild unterbrochen.

„So hört es sich an! Bin ich dir jetzt zuwider oder was? Achtest du auf einmal darauf was andere von uns Denken!? Bin ich dir eine Last geworden?!“ schrie Kaoru und funkelte dabei seinen Bruder an.

„Kaoru...“ fing Hikaru wieder an, doch diesmal wurde er nicht durch seinen Bruder unterbrochen.

„Da sind sie!“ rief ein Wachmann und schon waren sie von mindestens 30 Wachleuten umzingelt.

Erschrocken wich Kaoru zurück.

Hikaru blieb stehen wo er war, da er gewusst hatte, dass das passieren würde.

„Ihre Eltern erwarten Sie schon.“ meinte der Anführer der Truppe und sah beide ernst an.

„Dann sollen sie warten.“ entgegnete der jüngere Zwilling sauer.

„Entweder Sie kommen jetzt freiwillig mit oder wir müssen Gewalt anwenden.“ erklärte einer der Wachleute.

„Dazu seid ihr nicht befugt.“ meinte Kaoru sicher.

Der Anführer nickte zu zwei seiner Männer und die gingen auf den Jüngeren Hitachiin Spross zu, der werte sich zwar, doch die beiden waren stärker zusammen.

Der Anführer sah abwartend zu Hikaru.

„Lassen sie uns fahren.“ meinte dieser und er merkte wie Kaoru ihm einen verletzten Blick zu warf.

„Wenigstens einer ist vernünftig.“ murmelten einige Wachleute und sie brachten die beiden Zwillinge in einer ihrer Wagen, wo sie zur Sicherheit auch noch einen Wachmann zu ihnen hineinsetzten.

Doch die beiden unternahmen nichts um zu flüchten, sondern schwiegen die Ganze Fahrt.

Kaoru hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt und sah wütend aus dem Fenster.

Hikaru währenddessen überlegte ob er richtig gehandelt hatte und wie er das mit seinem Bruder wieder gerade biegen konnte.

Natürlich war er ihm nicht zuwider und schon gar nicht machte er sich was daraus was andere von ihm dachten, doch es machte doch auch keinen Sinn von ihren Eltern abzuhauen, die würden sie beide so lange suchen, bis sie sie hatten und ein Leben als Gejagter wollte er nicht leben.

Der Wagen fuhr langsam auf ihr Anwesen, bis zum Eingang.

Die Wachmänner stellten sich auf, so dass die Beiden nicht doch noch fliehen konnten, einer öffnete die Tür ihres Wagens und zog Kaoru hinaus, Hikaru stieg freiwillig aus.

Sie wurden erstmal in ihr Zimmer gesperrt, wo die Fenster vergittert wurden und alle Vorhänge abgenommen waren.

„Kaoru...“ fing Hikaru an, das Schweigen zu brechen und berührte seinen Bruder an der Schulter, doch sie wurde weg geschlagen.

„Fass mich nicht an!“ schrie der Jüngere Zwilling sein Ebenbild an und warf ihm einen weiteren Verletzten und Traurigen Blick zu.

„Kann ich es nicht wenigstens versuchen zu erklären?“ fragte Hikaru.

Kaoru schwieg.
 

__________
 

Ein gemeines Ende nicht? XDDD

Naja, aber es geht ja weiter ^^

Wir hoffen natürlich auf Kommis^^
 

Eure
 

Aya_Ceres

Noch ein Geschwisterchen?

Halli Hallo!^^
 

Da sind wir auch schon wieder XD
 

Na dann wünschen wir allen:
 

VIEL SPASS! ^^
 

__________
 

"Kaoru? Schau mich doch bitte an.“ sagte Hikaru und schaute den Rücken seines Bruders an.

Er hatte Schuldgefühle, aber was hätte er tun sollen? Er wollte so ein Leben nicht führen, sie wussten nichts über die einfache Welt da draußen und irgendwie bereute er das, denn das war wohl ihre größte Schwäche, ansonsten hätten sie vielleicht eine Chance in der normalen Welt gehabt.

„Kaoru?“

„Was!?“ schnauzte Kaoru seinen älteren Bruder nach einigem Warten an.

„Ich weiß, du bist sauer, aber glaubst du ich hab das gemacht, nur damit wir getrennt werden?“

Kaoru drehte sich um und schaute Hikaru an.

Natürlich wusste er, das Hikaru das nicht deshalb getan hatte, aber trotzdem war er sauer auf ihn, denn jetzt saßen sie schließlich fest und konnten nicht weg.

"Warum hast du es dann gemacht? Damit unsere Eltern sich freuen? Damit die Wachen weiter über uns lästern können? Oder hoffst du auf deinem Internat eine Ablenkung zu finden?" fragte der Jüngere ohne groß nach zudenken.

Hikaru hatte immer versucht seinen Bruder zu unterbrechen, doch dieser hatte einfach weiter geredet.

Der letzte Satz hallte immer noch in seinem Kopf, als sich plötzlich seine Hand selbständig machte und er seinem Ebenbild eine knallte, dieser fiel durch die Wucht auf das Bett, was hinter ihm stand.

Geschockt sah Kaoru seinen Bruder an, der vor ihm stand und immer noch die Hand erhoben hatte.

"Sag mal, FÜR WEN HÄLTS DU MICH?" schrie Hikaru seinen Bruder an.

"Glaubst du etwa wirklich, wenn ich jemanden vögeln will such ich mir extra einen, wenn ich zu Hause jemanden hab?" Jetzt fing Hikaru an sich in Rage zu reden, was Kaoru keines wegs entging und er etwas zurück wich, da sein Bruder ein gruseliges Funkeln in den Augen bekommen hatte.

"Das klingt so, als wäre ich nur zum Sex gut..." meinte Kaoru und klang dabei etwas sauer, was er im nächsten Moment allerdings bereute.

"Ganz Recht..." sagte Hikaru bedrohlich leise und drückte seinen Bruder auf das Bett.
 

Brutal zerriss er seinem Bruder das Shirt und küsste ihn ebenso grob auf den Mund und drückte seine Arme immer stärker in die Kissen.

Kaoru riss erschrocken die Augen auf.

"Hikaru... Bitte nicht..." presste der Jüngere zwischen dem Kuss hervor.

"Sei still, ich bin doch sowieso nur einer, der sich jeden Idioten ins Bett holt, also gehts ja auch mit dir." hauchte Hikaru gefährlich in Kaorus Ohr und ließ sich auf die Hüften seines Bruders nieder.

Ängstlich sah der Jünger zu ihm auf.

"Lass mich los Hikaru... bitte." flehte Kaoru wieder und versuchte sich zu befreien, doch sein Bruder drückte nur fester zu und sah ihn dabei ernst an.

Langsam fing er an seine Hüfte zu bewegen, was Kaoru gequält aufkeuchen lies.

"Nein..." hauchte Hikaru bedrohlich und verstärkter den Druck weiter auf Kaorus Hüften.

"Es scheint dir ja aber trotzdem zu gefallen." grinste der Ältere fies.
 

Unerbittlich reizte er die freigelegte Haut und nahm mit seiner anderen Hand, Kaorus wieder frei gelegten Arm, damit Kaoru sich nicht wehren konnte.

"Hikaru... bitte... nein..." Kaoru konnte nicht mehr und ihm fingen an, die Tränen über das Gesicht zu laufen.

Gierig küsste Hikaru die Tränen weg, doch es kamen immer wieder neue.

Er hörte auf sie weg zu küssen und sah seinen Bruder an.

Kaoru schluchzte auf und hatte die Augen geschlossen. Sein Bruder war noch nie so grob gewesen und seine Handgelenke schmerzten.
 

Hikaru seufzte und ließ seinen Bruder los und rollte sich auch gleich von ihm runter.

Immer noch schluchzend rollte sich der Jüngere zusammen und versuchte seine Tränen weg zu wischen.

Mit geröteten Augen sah er ängstlich und zu gleich fraglich zu seinem Bruder.

"Hast du wirklich gedacht, ich Vergewaltige dich jetzt?" fragte Hikaru leicht abwertend und stand auf.

Er trat ans Fenster und schaute den Bediensteten zu, wie sie hin und her rannten.

Er war sauer auf seinen Bruder, aber Kaoru hatte jetzt selber allen Grund, sauer auf ihn zu sein und das gefiel Hikaru gar nicht, was musste er sich auch so gehen lassen?

Traurig setzte sich der Jüngere auf und sah auf Hikarus Rücken.

Er hatte wirklich gedacht, dass sein Bruder ihn vergewaltigen wollte.

Ein leiser Schluchzer verlies seine Lippen und er versuchte sich erst mal zu beruhigen.

Der Hitachiin Spross sah sich im Zimmer um und langsam glaubte er sein Ebenbild zu verstehen.

Von Kindesbeinen an waren sie daran gewöhnt alles zu bekommen was sie wollten, vom Spielzeug bis zum Essen.

Katzenartig stand er auf und ging zu seinem Bruder ans Fenster.

"Es... es tut mir leid." brachte er immer noch etwas weinerlich raus.

"Ich dachte... du... du wolltest mich wirklich...." meinte er und unterbrach sich im Satz aber selber.

"Ich weiß..." meinte Hikaru tonlos und drehte sich um, sodass er Kaoru ins Gesicht sehen konnte.

Vollkommen ausdruckslos starrte er seinen Bruder an und überlegte dabei, was er jetzt tun sollte.

Kaoru sah auf, als sein Bruder sich umdrehte, da er die ganze Zeit ebenfalls runter zu den Dienstmädchen gesehen hatte, aber er hatte sie nicht wirklich für voll genommen.

Die Ausdruckslosigkeit in Hikarus Augen gefiel dem jüngeren Zwilling gar nicht.

Da er selber nicht wusste was er jetzt tun sollte blickte er wieder runter und nestelte nervös an seinem kaputten Shirt rum, als ein ziemlich lautes Bauch knurren von ihm ertönte.

Kein Wunder, sie hatten seit gestern nichts mehr gegessen.

Hikaru nahm Kaoru an den Schultern und zog ihn in eine sanfte Umarmung, wobei er das Bauchknurren seines Bruders einfach überhörte.

"Es tut mir leid." flüsterte er und streichelte seinem Zwilling sanft über den Rücken.

Kaoru nickte und erwiderte die Umarmung.

Er befürchtete wenn er jetzt was sagen würde, würden sie sich wieder streiten, deshalb schwieg er.

"Das war unser erster richtiger Streit." stellte Hikaru fest und drückte sein Ebenbild leicht von sich, um ihm über die gerötete Wange, wegen seines Schlages, zu streichen.

Der junge Hitachiin Spross zuckte wegen der leichten Berührung zusammen, denn seine Wange schmerzte doch ein wenig.

"Tut’s sehr weh?" fragte Hikaru und lies seine Hand wieder sanft über Kaorus Wange streichen.

Kaoru schüttelte den Kopf.

"Nein... im Gegensatz dazu was vor wenigen Minuten noch passiert ist." sofort schlug sich Kaoru eine Hand vor den Mund, als er bemerkt hatte, was er da gesagt hatte. So hatte er das doch gar nicht gemeint.

Hikaru zog seine Hand zurück und schaute traurig aus dem Fenster.

"Ich versteh dich, wenn du sauer auf mich bist, ich bin ziemlich ausgerastet." murmelte der Ältere Zwilling.

"Nein ich... ja... also nein... ich" finge Kaoru an zu stottern, doch er brach ab, um erst mal zu sortieren was er eigentlich sagen wollte.

Hikaru hörte dem Gestotter zu und wieder wusste er nicht was er tun sollte.
 

"Hikaru?"

Der Angesprochene seufzte.

Er wollte sich nicht umdrehen, da er befürchtete zu weinen, denn danach war ihm gerade, aber wenn er das tat würde sich sein Bruder endgültig nicht mehr sicher bei ihm fühlen.
 

Vorsichtig umarmte Kaoru sein Ebenbild und legte seine Stirn in dessen Nacken.

"Vergiss, was ich gesagt habe okay? Ich hab es nicht so gemeint." erklärte der Jüngere ruhig.

Hikaru ließ sich etwas in die Umarmung sinken, in der Hoffnung, dass sie niemals aufhören würde.
 

Ein Schlüssel wurde ins Schloss geschoben und hastig herum gedreht, um danach gleich die Tür Schwungvoll zu öffnen, doch die Zwillingen störte das nicht, sie blieben so stehen, als wäre nichts passiert.

"Auseinander!" brüllte sie ihr Vater an.

Sie bewegten sich nicht.

Herr Hitachiin ging auf seine Söhne zu, riss Kaoru von seinem Bruder weg und verpasste ihm erstmal eine Ohrfeige, sodass Kaoru auf dem Boden gelandet wäre, hätte sein Vater ihn nicht fest im Griff gehabt.

"Habt ihr schon mal darüber nachgedacht wie sehr ihr unseren Familiennamen beschmutzt?!" fragte ihr Vater sie wütend.

"Und ist dir bewusst, dass uns das völlig egal ist!?" schrie Kaoru und riss sich von seinem Vater los.

"Werd nicht übermütig." schrie ihr Vater weiter und ging auf Kaoru los.

"Hör auf!" mischte sich jetzt auch Hikaru ein.

Herr Hitachiin wandte sich zu seinem älteren Sohn, dieser sah ihn ausdruckslos an.

"Wisst ihr wie das ist? Wir kommen nach Hause, wollen unsere Kinder sehen und dann erfahren wir das beide miteinander Schlafen, das ist verboten!" meckerte ihr Vater weiter.

"Denkt doch nochmal nach, empfindet ihr nicht einfach nur starke Bruderliebe für einander?" mischte sich ihre Mutter ein, die an der Tür stand.

"Wir schlafen nicht nur miteinander! Wir lieben uns." meckerte Hikaru und funkelte seine Eltern an, dabei schob er Kaoru hinter sich.

"Was wollt ihr eigentlich damit bezwecken, wenn ihr uns trennt, dann habt ihr uns für immer verloren. Kaoru und ich finden aber immer wieder ein Weg zu einander, wir sind nicht umsonst Zwillinge und kennen uns in-und auswendig." meinte Hikaru.
 

Kaoru nickte hinter seinem Bruder.

Das saß.

Die Eltern sahen sich an, damit hatten sie nicht gerechnet, ihre Kinder verlieren wollten sie schließlich nicht.

"Kommst du mal Schatz!?" sprach Frau Hitachiin ihren Mann an, dieser kam zögerlich zu ihr.
 

Die Mutter der Zwillinge zog ihren Mann aus dem Zimmer und bevor sich die Tür schloss, hörten die beiden Ebenbilder ihre Mutter sagen:

"Ich glaube sie lieben sich wirklich..."
 

"Ach komm... das könnte jetzt jeder sagen, wenn derjenige in so einer Situation wäre." meinte der Vater der Zwillinge.

"Ja schon, aber mal angenommen, die meinen es wirklich ernst?" fragte Frau Hitachiin.

"Schatz, es ist verboten, Geschwister dürfen sich nicht lieben... nicht so." erklärte Herr Hitachiin seufzend.

"Aber gegen die Liebe kann man doch nichts machen. Wie war es bei uns? Meine Eltern konnten deine nicht leiden und wir sollten uns nie wieder sehen, aber wir haben es trotzdem getan." entgegnete die Frau des Hauses.

"Ja schon, aber..."

"Nichts aber." meinte Frau Hitachiin und nahm das Gesicht ihres Mannes in die Hände.

"Ich weiß dass das schwer ist, aber sie haben Recht, sie jetzt auseinander zu reisen, würde nichts bringen, sie sind eh bald 18, dann können wir nicht mehr allzu viel tun." meinte die Mutter von Hikaru und Kaoru und lächelte ihren Mann aufmunternd an.

Herr Hitachiin seufzte und strich sich über seine Haare.

"Es ist ... es ist nur so schwer zu akzeptieren. Wir werden zum Beispiel keine Enkelkinder haben, die uns in unseren alten Tagen besuchen kommen würden." meinte der Vater der beiden Zwillinge.

Die Frau des Hauses musste leicht lachen.

"Wir sind noch jung genug, ich wurde immerhin sehr früh mit den beiden Schwanger, also eins, zwei Kinder wären noch drin." grinste Frau Hitachiin, was ihren Mann allerdings leicht rot um die Nasenspitze werden ließ.
 

"Das glaub ich jetzt nicht." meinte Kaoru zu Hikaru, wobei die beiden die ganze Zeit ihre Ohren an die Tür gedrückt hatten.

"Pst." machte Hikaru, war aber selber überrascht.
 

"Bist... bist du dir da sicher?" fragte der Vater der beiden Zwillinge.

"Warum nicht.. wir sind jung und noch ein kleines Kind im Haus zu haben wäre bestimmt schön." sagte Frau Hitachiin lächelnd.

"Ich... ich... bin sprachlos." meinte der Herr des Hauses.

"Und diesmal machen wir es richtig und machen unsere Arbeit von zu Hause." zwinkerte Frau Hitachiin.
 

"Sagt mal spinnt ihr?" fragte Kaoru vollkommen überrascht, als er aus dem Zimmer gesptürmt kam. Hikaru hielt sich nur die Hand an die Stirn und schüttelte den Kopf.

"Kaoru..." meinte sein Vater nur tonlos und schaute seinen Sohn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Hab ich dir etwa beigebracht an der Tür zu lauschen, wenn sich Erwachsene unterhalten?" meinte er und musste sich dabei krampfhaft ein lachen verkneifen, da sein Sohn selten so ein dämliches Gesicht machte.

"Was?.. Nein... das hab ich mir selber beigebracht." entgegnete der jüngere Hitachiin Spross.

Seine Eltern zogen die Augenbrauen hoch.

"...Jetzt hab ich vergessen was ich sagen wollte." meinte Kaoru und dachte nochmal nach, vielleicht fiel es ihm ja wieder ein.

Hikaru kam nun ebenfall aus sein Zimmer und stellte sich neben sein Ebenbild.

"Lasst ihr uns jetzt... in Frieden?" fragte der ältere Zwilling.

"Nein, wir lassen euch nur zusammen..." lächelte ihre Mutter.

Die Münder gingen auf, als ihre Mutter nein sagte, doch ein fröhliches lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie den Rest hörten.

"Danke." sagten beide gleichzeitig und umarmten ihre Mutter herzlich.

"Und euer Dad wird wieder missachtet?" fragte ihr Vater.

Sie zögerten, doch schließlich umarmte Hikaru seinen Vater.

Fragend sahen sie Kaoru an, dieser schluckte, er hatte den Schlag von seinem Vater noch nicht vergessen.

"Hey... es tut mir leid Kaoru... ich wollte dich nicht schlagen... doch ich war einfach zu aufgebracht und... kannst du mir verzeihen?" fragte Herr Hitachiin seinen jüngsten Sohn.

Kaoru schaute seinen Vater weiter an und Hikaru musste lächeln, er zog seinen Bruder zu sich und umarmte dann mit ihm zusammen ihren Vater.

"Ich will auch." schmollte Frau Hitachiin gespielt.

Die Männer lachten und zogen sie zu sich ran, was einigen Bediensteten ein lächeln auf die Lippen zauberte, da sie durch den Lärm angelockt wurden, haben sie fast alles mit bekommen.

"Tja, wie ihr schon wahrscheinlich gehört habt... bekommt ihr noch ein Geschwisterchen." sagte ihr Vater fröhlich.

"Hoffentlich werden es nicht wieder Zwillinge, die die Angestellten immer ärgern." meinte ihre Mutter lächelnd.

Die Angestellten nickten darauf hin nur, was die Familie zum lachen brachte.

"Dann sehen wir euch also auch mal öfters." meinte Kaoru und lächelte.

"Klar... wenn ihr nicht wieder abhaut." entgegnete ihr Mutter.

"Werden wir nicht." sagte Hikaru lächelnd.

"Und ihr akzeptiert es wirklich?" wollte Kaoru noch leicht skeptisch wissen und legte einen Arm um seinen Bruder.

Ihr Vater seufzte und nickte.

"Aber es wird noch etwas ungewohnt sein, also verlangt von mir nicht gleich so viel okay?" die Zwillinge nickten darauf hin nur lächelnd, während ihre Mutter nur nickend ihre Zustimmung zu der Beziehung gab.

"Na dann... wir machen jetzt mal das Gitter von unserem Fenster ab." meinte Kaoru, wurde von seinem Vater allerdings aufgehalten.

"Das machen wir, ihr lasst es euch richtig gut gehen, geht zum Pool oder macht was anderes, aber entspannt erst mal." die Zwillinge starrten ihren Vater an, nickten aber, immerhin wollten sie es ihrem Vater so leicht wie möglich machen, damit er ihre Beziehung akzeptieren konnte, was allerdings ein Bad im Pool damit zu tun hatte, wussten sie nicht, aber wie konnte man so ein Angebot schon abschlagen?

"Na dann, viel Spaß!" sagte ihre Mutter Augenzwinkernd und schob ihre Kinder weg.

"Euch auch!" entgegneten ihre Kinder und gingen davon.

"Und gehen wir in den Pool?" fragte Kaoru seinen Bruder grinsend.

"Na, aber sicher." grinste Hikaru, blieb aber erst mal auf dem Gang stehen.

"Kaoru?"

"Ja?" fragte Kaoru, blieb ebenfalls stehen und sah seinen Bruder fragend an.

Hikaru lächelte und nahm seinen Bruder an den Hüften.

"Bist du noch sauer, wegen vorhin?" fragte der ältere kleinlaut.

"Nein... aber dafür verwöhnst du mich jetzt... schließlich wurde ich heute von zwei lieben Menschen geschlagen." meinte Kaoru leicht lächelnd und gab seinen Bruder einen zarten Kuss.

"Okay." lächelte Hikaru und erwiderte den Kuss.

Nach kurzer Zeit lösten sie ihn wieder und Hikaru zog seinen Bruder in den Raum, wo der vorgewärmte Pool war.

Er schloss die Tür des Raumes ab, schaltete das große Licht aus und machte dafür das Licht im Pool an, was eine ruhige und romantische Wirkung auf die Zwillinge hatte.

Zusammen stiegen sie in das warme Nass und seufzten zufrieden auf, als das warme Wasser über ihre Körper lief.

"Tut das guuuuuut..." schnurrte Kaoru.

Hikaru lächelte und schwamm zu seinem Ebenbild.

"Ich weiß noch was, was sogar besser ist." erklärte der Ältere flüsternd.

"Na, ich weiß nicht ob irgendwas noch dieses Gefühl topen kann." entgegnete Kaoru unschuldig.

"Ich schon..." schnurrte jetzt auch Hikaru und nahm Kaoru fest in den Arm.
 

__________
 

So, das wars^^

Wir hoffen es hat allen Lesern gefallen^^

Und ja, wir haben an einer fiesen Stelle aufgehört XDD

Aber das nächste Kapitel ist schon fast fertig *grins*

also dann

bey bey
 

~ Aya_Ceres

Ein Pool mit Liebe gefüllt

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

19 Uhr

Hallöchen^^
 

So, es gibt ja eigentlich nichts zu sagen, also daher...
 

VIEL SPASS!!
 

________________________________________________
 


 

Schmusend saßen sie zusammen in dem Swimmingpool und genossen die Zweisamkeit. Kaoru öffnete nach einiger Zeit die Augen und sein Blick fiel auf die Uhr, die über der großen Eichentür hang.

„Es ist 17:30…“ meinte er und irgendwie war ihm, als hätten sie was vergessen.

„Jaah?“ fragte Hikaru müde und verstärkte den Griff um Kaorus Schulter.

„Ich weiß nicht, mir kommt es so vor, als hätten wir was vergessen.“ Erklärte der Jüngere seufzend und lehnte sich mehr an seinen Bruder.

„Mir würde nichts einfallen, was…“ entgegnete Hikaru lächelnd und strich dabei sachte über Kaorus Rücken.

„Dann war es bestimmt nicht so wichtig.“ Meinte der Jüngere Hitachiin-Spross, doch er sah weiter auf die Uhr und dachte weiter nach.

Der Ältere währenddessen streichelte ihn weiter und war am dösen.

Langsam wanderte der Zeiger auf 18:00 Uhr und da fiel es Kaoru wieder ein. Er sprang auf und schubste Hikaru mit dem Oberkörper in das Wasser.

„Oh… Entschuldige…“ murmelte Kaoru und half seinem Bruder wieder hoch.

„Schon gut…“ wehrte Hikaru ab und schüttelte seinen Kopf, da ihm Wasser in die Augen lief.

„Was ist denn eigentlich los, dass ich fast ertränkt werde?“ fragte der Ältere Zwilling.

„Wir wollten 19 Uhr zu Tamaki…“ erklärte Kaoru und stieg aus dem Pool, Hikaru sah ihm mit einem Grinsen hinterher.

„Aber nur wenn du so bleibst.“ Sagte er, da Kaoru Splitterfasernackt war.

Verwirrt sah der Jüngere an sich runter und ein Grinsen schlich sich ebenfalls auf seine Lippen.

„Aber nur, wenn du auch so gehst…“ entgegnete er schließlich.

„Ich hab damit kein Problem.“ Erklärte der Ältere und stieg nun aus dem Wasser.

Zielstrebig ging Hikaru auf die Tür zu, öffnete sie und ging erhobenen Hauptes aus dem Raum.

>Er ist verrückt…< dachte sich Kaoru, zog sich wenigstens schnell seine Shorts an, schnappte sich die von seinem Bruder und ging ihm schnell hinterher.

Die anderen Sachen würde schon ein Bediensteter Finden und Waschen.

„Du bist verrückt!“ sagte der Jüngere auch gleich, als er auf gleicher Höhe mit Hikaru ging.

Doch konnte er es nicht lassen, einen Blick über sein Ebenbild schweifen zu lassen.

Einige Bedienstete konnten den Blick allerdings auch nicht von Hikaru nehmen, was Kaoru keineswegs entging.

„Hier…“ er hielt Hikaru die Shorts hin und flüsterte ihm noch zu:

„Was du hier Vorzeigst gehört mir.“ Damit lief er pfeifend weiter und ließ einen Hikaru zurück, der leicht rosige Wangen hatte und in der linken Hand seine Shorts hielt.

Als Kaoru fast ihr gemeinsames Zimmer wieder erreicht hatte, holte ihn sein Ebenbild auch schon wieder ein und lief gelassen neben ihm.

„Wenn mein Körper dir gehört...“ fing der Ältere an und kam näher an seinen Bruder.

„Dann makier ihn besser.“ Sprach er weiter und strich mit seiner Zunge über einen Knutschfleck an Kaoru Hals, dieser keuchte leicht auf, da dieser noch sehr frisch war.

„Und wie soll ich das machen?“ fragte Kaoru und führte Hikaru mit ins Zimmer, wobei Hikaru aber nicht von Kaorus Hals abließ.

„Hmm...“ überlegte der Ältere gespielt ernst und legte seine Hände auf Kaorus Hüften.

„Überrasch mich...“ flüsterte Hikaru und hauchte die Worte in Kaorus Ohr.

Der Jüngere sah seinen Zwilling eine Weile an und ein grinsen umspielte seine Lippen.

„Später, wir müssen zu Tamaki und du weißt ja wie unser King ist, wenn jemand zu spät kommt.“ Erklärte Kaoru verfüherisch und ging zu ihrem begehbaren Schrank.

Kurz schmollte der Ältere, doch ging er seinem Ebenbild hinter her, in den Schrank.

„Du bist ja soooo fies...“ schmollte Hikaru trotzdem noch und fischte sich eine blaue Hose hervor und dazu noch ein gelbes Oberteil.

„So kannst du dich auf eine Überraschung freuen.“ Entgegnete der jüngere Hitachiin Spross und gab seinen Zwilling einen flüchtigen Kuss.

Auch er schnappte sich eine blaue Hose, aber dafür ein Oranges T-Shirt.

„Ihr wollt noch weg?“ fragte sie die Stimme ihrer Mutter vor dem Schrank.

„Mama!“ schrie Kaoru auf, da er sich erschreckt hatte.

„Entschuldige.“ Murmelte Frau Hitachiin belustigt.

„Wir müssen nochmal zu Tamaki.“ Antwortete Hikaru und zog sich dabei seine Hose an.

„Ach so, aber seit Vorsichtig.“ Meinte die Mutter und erhielt ein Nicken der Zwillinge.

Als beide angezogen waren, musterte sie ihre Söhne nochmal.

„Was ist?“ Fragten die Zwillinge gleichzeitig.

„Mir fällt nur auf, dass ihr mal wieder die neusten Sachen bekommen müsst.“ Antwortete Frau Hitachiin nachdenklich.

„Es gibt schon wieder was Neues?“ wollte Kaoru wissen und seine Mutter nickte.

„Oh Man!“ meinte Hikaru nur dazu.

Beide gaben ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und sagten dann fröhlich:

„Bis später!“, ehe sie verschwanden.

Als sie draußen waren, fragte Kaoru:

„Laufen wir oder Fahren wir?“ Hikaru zuckte nur mit den Schultern und schaute die Limousine an.

„Ach, lass uns laufen, frische Luft tut uns bestimmt gut.“ Kaoru lächelte und stimmte mit einem „Okay!“ zu.

Hikaru nahm Kaoru an die Hand und so schlenderten sie gemütlich los.

„Ich hätte nie gedacht, dass es unsere Eltern akzeptieren würden.“ Meinte der Jüngere, während sie das Anwesen verließen.

„Da haben wir wirklich Glück gehabt, auch wenn wir erst abhauen mussten.“ Stimmte Hikaru nickend zu.

„Das war die Schlimmste und ekligste Erfahrung meines Lebens.“ Sagte Kaoru und musste an die Insekten denken, vor allem an die Kakerlake auf seinem Rücken, was ihm eine Gänsehaut einbrachte.

„Vergessen wir das!“ meinte Hikaru und drückte Kaorus Hand etwas fester.

„Hast Recht.“ Stimmte Kaoru zu, dachte aber dennoch weiter über seinen Vater nach, denn dieser war schließlich immer noch etwas skeptisch.

„Er wird nicht mehr versuchen uns zu trennen.“ Sagte der Ältere Zwilling, der die Gedanken seines Bruders kannte.

„Jaah…“ sagte Kaoru langsam und nachdenklich und von weitem konnte er Tamakis Haus sehen.

„Jetzt hören wir uns erst mal die Standpauke von Tamaki an und dann können wir ja mal mit Papa reden.“ Meinte Hikaru aufmunternd und kam dabei vor dem Anwesen der Sous an.

Beide wollten gerade auf die Klingel drücken, als das Tor sich auch schon öffnete. Schulter zuckend gingen beide rein und kamen am Eingang an.

Die Tür war offen.

„Was ist denn mit Tamaki los? Er lässt doch sonst nicht alles auf.“ Meinte Kaoru verwirrt, seinem Bruder kam das merkwürdig vor, da nicht mal ein Angestellter zu sehen war.

Beide gingen sie nun in das Haus, als auch beiden schon eine Waffe an den Kopf gehalten wurde.

Kaoru drückte sich vor Schreck ganz nah an Hikaru, der aber nicht minder bleich aussah.

„Bringt sie zu den anderen.“ Meinte ein Mann der etwas abseits stand. Die Männer mit den Waffen nickten und schubsten die Zwillinge vor sich her.

„Los bewegt euch!“ schrie einer der beiden und stieß Kaoru weiter nach vorne. Die beiden Männer in schwarz brachten die beiden in das Wohnzimmer, wo schon ihre Freunde aneinander gefesselt saßen und an jeder Ecke des Raumes ein bewaffneter Mann stand.

Grob drückten die Männer, die Zwillinge nach unten und fesselten auch sie aneinander.

Fragend sahen die Ebenbilder Tamaki an.

Tamaki, der an Kyoya gefesselt war, schaute die beiden mit einem etwas ängstlichen Blick an.

Als die Männer wieder aus dem Raum gegangen waren, seufzte Kyoya auf.

„So war das nicht geplant.“ Meinte dann Tamaki etwas leiser und lehnte seinen Kopf nach hinten und legte ihn auf Kyoyas Schulter.

„Ganz und gar nicht.“ Stimmte der Schwarzhaarige zu.

„Wie? Das war nicht so geplant?“ fragte Kaoru skeptisch.

„Wir wollten euch eigentlich nur aus Spaß erschrecken.“ Antwortete Honey sofort.

„Und aus Spaß ist Ernst geworden.“ Murmelte Mori.

„Aber wie sind Die hier rein gekommen?“ wollte Hikaru wissen.

„Wir dachten Die seid ihr und plötzlich hatten wir echte Waffen vor der Nase.“ Erklärte Tamaki seufzend.

„Und was wollen Die?“ fragte Kaoru.

„Wissen wir noch nicht.“ Antwortete Kyoya und blickte zur Tür, da er Schritte hörte.

Plötzlich schmiss ein Mann die Tür auf, sodass sie krachend gegen die Wand schlug.

„Hallo? Das ist echtes Mahagoni Holz.“ Murmelte Tamaki.

Der Mann näherte sich den Clubmitgliedern.

„So, wem gehört die Hütte hier?“

„Mir!“ platzte es aus Kyoya raus.

Der Mann ging auf ihn zu und zog ihn mit Tamaki brutal in die Luft. Er band sie los und zog seine Waffe.

„Du zeigst mir jetzt, wo ihr das Geld bunkert.“ Kyoya nickte.

„Was soll das?“ zischte Tamaki.

„Lieber ich, als du!“ antwortete der Schwarzhaarige und wuschelte unauffällig durch Tamakis blondes Haar.

Kaoru hatte das gesehen und schaute die zwei an, die den Blick allerdings nicht bemerkten.

„Fesselt Blondie wieder.“ Sprach der Chef der Bande zu einem seiner Anhänger, dieser nickte, ging auf Tamaki zu und fesselte ihn noch zusätzlich an Kaoru und Hikaru.

„Und du zeigst mir die Kohle oder deinen kleinen Freunden passiert was.“ Sagte der Kopf der Verbrecher Bande und zog Kyoya mit aus dem Zimmer.
 

„Was war das denn eben.“ Fragte der jüngere Hitachiin trällernd, doch sofort wurde eine Waffe auf ihn gerichtet.

„Klappe oder es fließt Blut.“ Sagte ein Wachmann gefährlich.

„Wozu eigentlich diese Geiselnahme? Wir bringen sie doch eh alle um, wenn wir die Kohle haben.“ Meinte ein anderer Wachmann und richtete seine Waffe gegen Honey.

„Noch nicht!“ zischte der erste ihn an.
 

~ bei Kyoya ~
 

„Wann sind Wir denn endlich da?“ fragte der Verbrecher.

„Das ist nun mal ein Großes Anwesen … Sie glauben doch nicht, dass das Geld hier irgendwo im Schrank lose rum liegt.“ Meinte Kyoya mit einem gleichgültigen Gesicht.

„Werd nicht frech!“ schrie der Mann und drückte Kyoya die Waffe in den Rücken.

„Immer mit der Ruhe, wenn Sie mich erschießen, bekommen Sie das Geld nie.“ Entgegnete der Schwarzhaarige und ging ruhig weiter.

„Verstehe, du bist also ein ganz ´Cooler´.“ Sagte der Chef der Bande und funkelte ihn an.

„Kommen Sie jetzt oder wollen Sie das Geld nicht mehr?“ fragte Kyoya, während er weiter ging.

>Ich muss ihn lange genug aufhalten. Hoffentlich können die Anderen sich irgendwie befreien. < dachte der Brillenträger, während er den Banditen weiter durch das Haus lockte.
 

~ bei den Anderen ~
 

Die Zwillinge hörten was die Männer besprachen und versuchten sich dabei unauffällig zu befreien.

„Was macht ihr denn da?“ zischte Tamaki die Beiden an.

„Uns befreien …“ flüsterte Kaoru so leise, wie nur irgendwie möglich.

Mori und Honey waren ebenfalls dabei sich zu befreien.

Der Blonde nickte und versuchte nun ebenfalls seine Hände frei zu bekommen.

„Ich glaub, ich habs geschafft!“ murmelte Hikaru und riss den Rest des Klebebandes von seinen Händen.

Unauffällig befreite er nun auch seinen Bruder und den King, fraglich sah er zu Mori, der nickte.

„Gut, wir sind alle frei, jetzt müssen wir diese Heinis K.O. schlagen.“ Meinte der Ältere Zwilling leise.

„Hey, was gib´s da zu flüstern?“ fragte der Gauner von vorhin und kam mit der Waffe auf sie zu.

Alle hielten ihre Hände auf dem Rücken, damit der Mann nicht bemerkte, dass sie sich befreit hatten.

Ein anderer Mann, der Bande ging auf Mori und Honey zu, die einige Meter von den Anderen entfernt saßen.

Die Beiden sahen ihre Chance.

Mori sprang auf und verpasste dem Mann einen gezielten Tritt in den Magen, während Honey dem Mann die Beine weg schlug.

Auch die Anderen drei nutzten ihre Chance der Überraschung und schlugen zu. Einer nach dem Anderen, der Verbrecher landete auf dem Boden.

Als sie dachten, sie hätten alle geschafft, tauchte noch einer auf und schoss zwei Schüsse ab, schnell schlug Mori, den Mann zu Boden, doch die Kugeln streiften Tamaki und Kaoru an den Armen und blieben dann in der Mahagoni Tür stecken.

Die Beiden Getroffenen fielen auf die Knie und legten eine Hand über ihre Wunde.

Das alles passierte in nur wenigen Sekunden.
 

„Kaoru!“ schrie Hikaru auf und kniete sich neben seinen Bruder, während Mori sich Tamakis Wunde ansah.

„Halb so schlimm.“ Meinten beide und standen auf.

„Es waren ja nur Streifschüsse.“ Sagte noch Tamaki.

„Hier scheint Keiner mehr zu sein.“ Sagte Honey leise und schaute um die Ecken von einer kleinen Nebentür.

„Na dann … Wir müssen Kyoya befreien.“ Meinte Tamaki schnell und ging zu Honey.

„Sollten Wir nicht erst eure Wunden behandeln, die Bluten ganz schön?“ fragte der Kleinste besorgt, während den Beiden das Blut den Armen runter lief.

„Es geht schon, Honey! Na los King, retten wir Kyoya.“ Sagte Kaoru lächelnd.

Tamaki nickte, sah den Jüngeren Zwilling aber noch mal an, eher er losging, seine Freunde folgten ihm.

„Warum hast du so gelächelt?“ flüsterte Hikaru seinem Bruder zu, schaute sich dabei aber immer noch mal um.

„Naja, schau dir Tamaki doch mal an, so besorgt ist er eigentlich nur, wenn er Jemanden wirklich mag und er steht ja völlig neben sich.“ Hikaru schaute daraufhin zu Tamaki und musste Kaoru Recht geben, Tamaki stieß sich die Ganze Zeit an irgendwelchen Dingen, die im Haus standen, weil er seine Augen ganz woanders hatte.

Mori und Honey versuchten ihn die Ganze Zeit von den Möbeln weg zu halten, allerdings mit wenig Erfolg.
 

~ bei Kyoya ~
 

„Wenn du mich Verarschen willst, bist du bei mir falsch, Kleiner! Jetzt zeig mir wo die Kohle ist und führ mich nicht durch das Ganze Haus. Ich brauch nur über Funk sprechen und deine Freunde sind tot?“ hallte es durch das Haus, da sie gerade einen Saal durchquerten.
 

~
 

„Dritter Stock…“ murmelte Tamaki und rannte los, gefolgt von den Anderen.
 

~
 

„Wir sind doch da.“ Meinte Kyoya und war dabei, eine Tür zu öffnen.

Der Bandit war so gefesselt von der Tür und von dem was sich dahinter verbergen sollte, dass er nicht merkte, wie der Schwarzhaarige ihm plötzlich die Waffe weg schlug, doch dieser zückte schnell ein Messer.

„Nun hast du verspielt!“ meinte der Verbrecher und holte sein Funkgerät raus.

„Bringt einen von denen um.“ Sprach er in das Gerät, doch bekam keine Antwort zurück.

„Was soll der Scheiß?“ schrie der Mann, Kyoya schaute dabei das Messer an und rutschte unauffällig etwas zur Seite, dabei sah er, wie tamaki die Treppe hoch gestürmt kam.

Mori und Honey stürmten ebenfalls nach vorne und schlugen den Mann nieder, dabei fiel das Messer klappernd zu Boden.

Kyoya atmete auf und lehnte sich an die Wand, die sich Rechts von ihm erstreckte.

Tamaki kam schnell auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.

„Gott sei Dank!“ murmelte der Blonde und drückte Kyoya immer fester an sich.

„Ist ja gut.“ Seufzte der Schwarzhaarige lächelnd und befreite sich aus der Umarmung.

„Wir sollten die Polizei rufen.“ Meinte Kyoya, Kaoru zeigte als Antwort auf seinen Bruder, der gerade alles über sein Handy regelte.

„Also, der Wachschutz, die Polizei und der Krankenwagen kommen gleich.“ Erklärte Hikaru, als er fertig war mit Telefonieren.“

„Krankenw…“ fing Kyoya an, doch da sah er, dass Kaoru und Tamaki verletzt waren.

„Wer war das?“ fragte der Schwarzhaarige und sah Tamaki besorgt an.

„Ist nicht so schlimm, Kyoya. Ich bin nur erleichtert, dass es dir gut geht.“ Meinte der Blonde lächelnd.

„Warte hier!“ sagte der Brillenträger und ging in einen Raum, der etwa 5 Meter entfernt war, verwundert sahen ihm seine Freunde nach.

„Was macht Kyoya denn jetzt?“ wollte Honey wissen.

„Keine Ahnung, da ist nur ein Bad!“ antwortete Tamaki verwirrt, als der Schwarzhaarige mit dem Erste-Hilfe-Kästchen wiederkam.

„Wir müssen es wenigstens etwas desinfizieren.“ Murmelte Kyoya und zog auch Kaoru, am gesunden Arm, zu sich ran.

„Das brennt aber…“ murmelten Beide.

„Soll es etwa ein Wildfremder Arzt machen?“ fragte Kyoya, worauf Beide den Kopf schüttelten.

„Na, also.“ Sagte der Schwarzhaarige und holte dabei die Utensilien aus dem Kasten.

Er ließ ein bisschen von der Flüssigkeit auf ein Tuch tropfen und hielt Tamakis verletzten Arm fest.

„Denk an was Schönes.“ Murmelte Kyoya noch, da er wusste, dass Tamaki ziemlich Schmerzempfindlich war.

Tamaki zog scharf die Luft ein und biss dann die Zähne zusammen.

Kaoru, der das alles beobachtete, rückte aus Reflex leicht weg, doch Hikaru zog ihn zu sich und machte dasselbe auch mit seinem Arm. Kaoru zog wie Tamaki scharf die Luft ein und kniff die Augen zusammen.
 

„Ist hier jemand?“ hörten sie Stimmen von unten rufen.

„Herr Suo? Alles in Ordnung?“ fragte Tamakis Wachmann, der von Hikaru angerufen wurde und gerade die Treppe hochkam.

„Naja, Ihr Überwachungssystem lässt etwas zu wünschen übrig.“ Meinte er leicht angesäuert.

„Vielleicht haben sie es geknackt.“ Meinte der Wachmann, der mit einem Arzt hoch kam, der sich auch gleich um die Verletzten kümmerte.

„Das ist das Neueste was es gibt, also wie kann man das Knacken?“ regte sich der Blonde laut auf.

„Au! Spinnen Sie?! Die Wunde wurde schon gereinigt!“ schrie Tamaki nun den Arzt an.

„Tamaki, ganz ruhig.“ Sagte Kyoya und wandte sich dem Arzt zu.

„Ich dachte es wäre besser die Wunden sofort zu desinfizieren, als auf Sie zu warten.“ Redete er weiter, nun an den Arzt gewandt. Tamaki schmollte vor sich hin und warf dem Wachmann immer wieder böse Blicke zu.

„Ich bezahle Sie ja wohl nicht, damit bei mir eine ganze Verbrecher-Bande einfach so reinspazieren kann, also bringen Sie das in Ordnung. Ich will hinter und vor dem Haus, mehr Sicherheits-Systeme.“ Meckerte Tamaki weiter, weil er die Untätigkeit seines Wachmannes einfach nicht mehr aushielt.

„Ich werde mich sofort darum kümmern.“ Meinte der Wachmann und rannte, wie von einem Blitz getroffen los.

„Blödes Pack.“ Murmelte der Blonde, was Kyoya leicht zum Lachen brachte.

„Wo bleibt eigentlich die Polizei?“ fragte Kaoru, der gerade einen Verband verpasst bekam.

„Wir tragen die Männer in unsere Autos.“ Meinte ein Polizist, der gerade mit zwei anderen, die Treppe hochkam. Die letzten beiden Polizisten nahmen den noch bewusstlosen Mann und trugen auch diesen weg.

„Dürfte ich Sie bitten mit aufs Revier zu kommen? Wir haben noch einige Fragen und müssen hier auch noch weitere Untersuchungen durchführen.“ Erklärte der Polizist freundlich.

„Weitere Untersuchungen?“ fragte Kyoya nach.

„Ja, wir müssen herausfinden, wie die Verbrecher hier rein kommen konnten und wir…“ meinte der Gesetzes-Aufpasser, doch wurde von dem Blonden unterbrochen.

„Wie lange wird das Dauern?“ wollte Tamaki leicht gut gelaunt wissen.

„Höchstens eine Woche, wenn Sie in der Zeit woanders hinziehen könnten?“ fragte der Polizist.

„Er kann zu mir!“ bestimmte Kyoya sofort, bevor sich einer der Anderen anbieten konnte.

„Welch eine Überraschung.“ Platzte es leise aus Kaoru, doch so, dass es alle Verstehen konnten und ihn alle fraglichen ansahen.

„Ähm… welch eine Überraschung, die Wunde tut gar nicht mehr weh.“ Log der Jüngere Zwilling schnell, lächelnd.

„Sie müssen jetzt aufpassen, dass die Wunde nicht wieder aufgeht und sich Verschlimmert und Sie sollten nichts Schweres tragen.“ Mischte sich der Arzt in das Gespräch ein, als er die Verletzten verarztet hatte und seine Sachen wieder eingepackt hatte.

„Folgen Sie mir bitte aufs Revier.“ Sprach sie der Polizist wieder darauf an.

„Fahren wir mit einem echten Polizeiauto? Machen Sie auch die Sirene an? Darf ich die Sirene mal an machen?“ bombardierte Honey den Mann und sprang fröhlich um ihn rum.

„Ähm… ja… ja, vielleicht…“ antwortete der Polizist und führte di Truppe nach unten zu den Autos, wobei Kyoya, Tamakis Arm etwas stützte und Hikaru, den seines Bruders.

Zusammen setzten sie sich in einen Polizeibus.

„Warum hast du uns eigentlich zu dir bestellt, Tamaki?“ fragte Hikaru neugierig, als sie los fuhren.

„Also, erstens, wegen einem neuen Projekt des Clubs und zweitens, weil… naja… ich… wir…“

„Wir sagen es euch nachher!“ half ihm Kyoya und ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen.

Kaoru grinste und kuschelte sich mehr an seinen Bruder, er fühlte sich gerade ziemlich müde.
 

>Heute ist so viel passiert! Erst haben uns unsere Wachmänner wieder nach Hause geschleift, ich und Hikaru haben uns gestritten, dann auch noch mit Vater, als nächstes haben wir uns alle vertragen, Hikaru und ich sind ins Poolzimmer gegangen und… dann zu Tamaki, dann waren wir auch noch, von irgendwelchen Psychopaten, Geiseln, Tamaki und ich wurden angeschossen du jetzt es auch noch zur Polizei! Seit wann kann so viel an einem Tag passieren? < dachte der Jüngere Zwilling seufzend, während sein Ebenbild ihm beruhigend über den Rücken strich.
 

Mit Quietschenden Reifen, kamen sie vor dem Polizeigebäude an.

„So, na dann, alle Mann raus.“ Sagte ein rundlicher Polizist und hielt den Freunden die Tür auf.
 

Alle zusammen gingen sie los und setzten sich im Polizeigebäude, mit 3 Polizisten in einen Befragungsraum.
 

____________________________________________
 


 

So, das wars, wer jetzt übrigens GANZ goße Fehler in diesem Kapitel gesehen hat, kann der sie mir gerne mitteilen, weil ich weiß nicht mehr, ob ich das Kapitel schon komplett durchgebetat habe^^""""
 

~Aya_Ceres

Schreck lass nach!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von: abgemeldet
2012-01-26T17:15:25+00:00 26.01.2012 18:15
kann ich dich was fragen bitte bitte bitte bitte machst du die andere staffeln auf also adult weg bitte bitte bitte bitte
Von:  Sevyou
2008-11-06T01:57:52+00:00 06.11.2008 02:57
uuuuuuhhhhhhhhhh das war echt süüüssss und hot xD
Tamai wurde entjungfert *lol*
Oder nicht? XD

Du musst schenll weiter schreiben *.* Honey und Mori kommen noch XD
Müsst Honey süss machen und kindlich XD lol shota XDDDDDDD
Von:  Sevyou
2008-11-06T01:27:20+00:00 06.11.2008 02:27
Booaarr das wird ja immer besser O___O ist ja echt geil die Entführung^^
Schade Xd das Honey nicht so weinlich rüber kam, passt zu ihm <3
Von:  Sevyou
2008-11-05T20:35:48+00:00 05.11.2008 21:35
einfach geil umschrieben x3
sehr schön xd konnte mir alles gut vorstellen^^
Von:  Sevyou
2008-11-05T19:59:04+00:00 05.11.2008 20:59
Oh wie tuffig X3
Jetzt bekommen sie ein geschwisterchen XDDDD
<3
Von:  Sevyou
2008-11-05T19:00:37+00:00 05.11.2008 20:00
WAAHHHHHHH T___T och nööö jetzt dachte ich die wären endlich frei und dann das xD
*weiter lesen geht*
Von:  Sevyou
2008-11-05T17:52:06+00:00 05.11.2008 18:52
Hey das 2 Kappi ist ja ach toll xD
Was ich nicht so toll fand, das benehmen der beiden =( die hätten mehr respeckt zeigen sollten vor der Mutter.....auserdem sind beide immer wieder zu schnell agressiv geworden, .__.
aber sonst war es sehr gut ^__^
Von:  Sevyou
2008-11-05T01:56:07+00:00 05.11.2008 02:56
Hey das erste kapitel ist ja echt toll ^~^
Werd morgen weiter lesen XDD
aber in meine fovos kommt es auf jedenfall ^__^
Von:  Ricchan
2008-04-06T08:38:07+00:00 06.04.2008 10:38
„Wir sind doch eh alle schwul!“ *sich weg lol* *vom stuhl fall* *rofl*
^______________^ herrlich!!!!!!!!!

Aber eigentlich können die Jungs das noch gar nicht behaupten, weil die Twins ihre Beziehung nämlich nicht preisgegeben hatten!! <.<

Bin ja mal gespannt, was da noch so alles kommt ^///^
Also: SCHREIB WEITER *grin*
lg
Ricchan
Von:  Ricchan
2008-04-06T08:09:26+00:00 06.04.2008 10:09
Wie soviel an nur einem Tag passierne kann, frag ich mich grade auch <.<
Warum werden eigentlich IMMER die Uke verletzt?! ;;^;;
das is doch nich fair!!!! >__<
Und ud hättest dieses ganze Kapitel noch viel mehr ausbauen können ^^"
Aber ich will mich ja nicht beschweren - fands trotzdem richtig gut *smile*
Wenn Kyouya jetzt den anderen erzählt, dass er mit Tamaki zusammen ist, dann beichten da aber 4 andere auch direkt, oder nich xDDDD
so, les jetzt weiter *freu*


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