Geliebt, gedient, geschunden und verdammt von sama-chan (sasuxsakuxnaruxalle) ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang vom Ende ------------------------------ Der Anfang vom Ende Ein völlig verängstigtes Mädchen rannte durch die matschigen Straßen Konohas. Der Abend war schon längst angebrochen und es war bis auf die wenigen Lichter in den Häusern, völlig stockdunkel. Die Temperaturen lagen etwas über dem Nullpunkt und die furchtbare Stille trugen nicht gerade dazu bei, sich wohl und geborgen zu fühlen. Ihre tapsigen Schritte hallten in den menschenleeren Gassen wider und das leichte Tröpfeln des Regens drückte dies noch deutlicher aus. Ihre langen rosa Haare wiegten im Wind, bis sie vom Schauer nass wurden und in dicken Strähnen an ihren Wangen klebten. Das Wasser durchnässte ihre Kleidung, sodass sie sich nun eng an ihren zierlichen Körper schmiegte. Der Regen wurde stärker und seufzend rannte das Mädchen weiter. Die Angst war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Wirklich nichts gab auf Liebe einen Hinweis. Alles war düster, kalt, nass und einfach nur angsteinflößend. Die ganze Gegend umgab eine geheimnisvolle Wand, wie sie sonst eigentlich nie zu sehen bzw. zu spüren war. Sakura rannte weiter, nur kurze Blicke auf ihr Umfeld werfend. Warum musste sie auch unbedingt noch zu Ino gehen? An sich war es ja nicht schlimm, aber im ganzen Durcheinander hatten sie die Zeit vergessen und schauten erst in den frühen Morgenstunden wieder auf die Uhr. Die Blondine hatte ihr zwar angeboten, doch bei ihr zu übernachten, doch Sakura bestand darauf, nach hause zu gehen. So war sie in die missliche Lage gekommen, dass sie sich auf den schwarzen Straßen Konohas in mitternächtlicher Dunkelheit wieder fand. Ihre Beine schmerzten schon fürchterlich, denn in der Finsternis hatte sie versehentlich den falschen Weg genommen und musste sich nun einen anderen Weg zurück suchen. Eine Eule heulte im Dickicht des nahe liegenden Waldes und auch das Rascheln der Tiere beunruhigten das Mädchen noch mehr. Plötzlich stieß sie auf etwas hartes und sie fiel sehr unsanft auf den harten Steinboden. “Mist Verdammter!” Sakura setzte sich auf ihre vier Buchstaben, zog die Beine an und tastete vorsichtig mit ihren Händen danach. Aus den Schürfwunden floss ein wenig Blut und der Dreck setze sich bereits fest. Sonst schien sie aber nicht weiter verletzt zu sein. Sie stützte sich mit den Armen ab, um wieder stehen zu können. Ein Stechen durchfuhr sie, als sie mit dem linken Fuß aufsetze. “Auch noch das! Jetzt hab ich mir meinen Knöchel geprellt!” Leicht humpelnd versuchte sie, vorwärts zu kommen und dabei das Gleichgewicht zu halten. Dann erinnerte sie sich daran, dass sie doch gegen etwas gestoßen war. In einer Bewegung drehte sie sich herum, doch erkannte nichts, da die Finsternis alles verschlang, was ihr in die Quere kam. Langsam tastete sie sich vorwärts und tatsächlich erkannte sie einen kleinen Haufen, der etwa so groß wie eine Wade war. Sakura hockte sich hin, um ihren Fund besser begutachten zu können. Ihre zarten Finger griffen nach dem Bündel. Sie schrak entsetzlich zusammen, als etwas haariges ihre Hand zu fassen bekam. Verängstigt schlug sie die Hand vors Gesicht, als sie erkannte was das Unbekannte war. Eine blutüberströmte Katze lag mitten auf dem Weg. Tränen strömten über das Gesicht des Mädchens. Wer konnte so etwas schreckliches nur tun? Wie konnte man eine süße, unschuldige Katze nur hinschlachten? Die Rosahaarige schob sich langsam weiter hinter, die Augen nicht von der Katze gerichtet. Wie vom Blitz getroffen sprang sie auf und rannte in die entgegengesetzte Richtung. Bloß weg von dem Tier dachte sie sich. Sie wollte nur noch heim. Weg von den Straßen, weg von der Katze, weg von allem. Sakura wollte und konnte ihre Augen nicht mehr öffnen, sondern lief ahnungslos durch die düsteren Gassen. Als sie sich besann, dass sie so wohl eher schlecht als recht nach hause finden würde, machte sie schließlich die Augen wieder auf. Ein Schatten legte sich über das Mädchen, als sie sah, dass sie mitten im Wals von Konoha Gakure angelangt war. Behutsam drehte sie sich um ihre eigene Achse um die Lage zu erkundigen. Weit und breit sah sie nur riesige Bäume, dicke Büsche, weite Farne, vom der Dunkelheit erfülltes schwarzes Gras und den Schein des Mondes, der sie dazu ermächtigte, wenigstens etwas zu erkennen. Ihr war nicht wohl bei der Sache, einfach weiter zu gehen. Sowieso war ihr auch schon aufgefallen, dass in diesem gottverlassenen Wald mehr zu sehen war, als vorher auf der Straße. Wie konnte das möglich sein? Sie zitterte am ganzen Körper. Eigentlich war Sakura ja nicht abergläubig, aber es schien so, als hätte der Wals bereits auf sie gewartet. Ihre Augen wurden größer, als sie in dem Busch hinter sich eine Vibration spürte. Vorsichtig, immer darauf bedacht, Abstand zu wahren und sich verteidigen zu können, drehte sie sich herum und blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen. Sakura schluckte heftig bei der Bewegung des Gebüschs, als sie plötzlich etwas von hinten ansprang. Schreiend warf sie sich auf den Rücken, um ihren Angreifer aus der Fassung zu bringen, doch anders als erwartet, war es kein Angreifer. Naja zumindest kein echter, denn ein Eichhörnchen stand direkt neben ihr und schaute das Mädchen von unten herauf an. Die Rosahaarige zog einen Mundwinkel nach oben und lachte auf einmal hysterisch los…. “Hahaha… ich glaub ich bin zu überempfindlich…. Hahaha” Sie hörte jedoch sofort auf zu lachen, als ihr das Geräusch im Gebüsch wieder bewusst wurde. Mit einem Ruck sprang sie auf die Beine und ging langsam auf ihn zu. Mit beiden Händen schob sie die Blätter auseinander und entdeckte …nichts….. Verwundert drehte sie sich um und bekam einen Schock, als etwas ihre Beine streifte…. Wie in Zeitlupe drehte sie ihren Kopf Richtung Boden und erblickte einen Waschbären, der versuchte, dem Eindringling zu entkommen. Völlig am Ende ließ sich das Mädchen auf das weiche Gras fallen und seufzte laut auf. “Anscheinend habe ich heute keinen guten Tag erwischt…” Gemächlich erhob sie sich wieder mit viel Mühe und Not und setzte ihren Weg schließlich fort. Und tatsächlich! Nicht mehr sehr weit entfernt, erkannte sie eine Rauchwolke, die langsam nach oben stieg. “Ja klar doch! Der Bäcker! Der muss doch immer so früh raus!” Fröhlich hopsend machte sich die Rosahaarige Richtung Ausgang, doch plötzlich raschelte es neben ihr wieder. Ganz wie nebenbei drehte sie sich wieder herum und lächelte das Gebüsch an. “Na? Was für ein Tierchen versteckt sich denn hier?” Eine Hand schnellte aus dem Busch und zog die völlig entsetzte Sakura dahinter. Das Mädchen lag auf allen Vieren auf dem Bauch und erhob sich nur schwermütig. “Was zum Teufel….?” Ihre Augen erhaschten einen in schwarz gekleideten Mann, der sich leicht über sie beugte. Seine düstere Stimme drang in ihre Ohren, als ob sie vom Tod persönlich stammen würde. “Na meine Kleine? So ganz allein? Wollen wir nicht ein Spielchen spielen? Ich denke, dass du es noch nicht gespielt hast. Jetzt wird es lustig…” Sakura hörte noch gar nicht bis zu Ende, als er sich auf sie stürzte…. ************************************************************************************** So das war das erste Kapi. Sorry aber genauer darf ich das in diesem Kapi nich beschreiben, sonst bekomm ich Ärger mit meinem Vorgesetzten…. *zu animexx-Team hochschau* Ich hoffe ihr wisst, was mit Sakura passiert….aber bürde seid mir nich zu böse auf mich ja? *hinter Sofaecke verkriech* *mülltonnendeckel als Schutz vor mich halt* Hofe ihr lest weiter! Würde mich echt meeeeeeeeega dolle freun! Auch wenn ich geköpft, gesteinigt oder was euch sonst noch alles einfällt wird…. *angst bekomm* Also wir sehen uns! Cucu De sama-chan Kapitel 2: Der Anfang vom Ende - Erweiterung -------------------------------------------- Der Anfang vom Ende - Erweiterung Sakura schrie auf, als sich der Mann auf sie stürzte. Ein schweres Gewicht landete auf ihr, sodass es sich so anfühlte, als wären sämtliche Knochen gebrochen. Der Mann lagerte sein Gesicht auf ihren Schulter und drückte sie eng an den Boden. Das Gras, das sich vorher so schön weich angefühlt hatte, stach erbarmungslos in ihren Rücken. Verzweifelt versuchte sie den Angreifer wegzudrücken, doch es gelang ihr nicht ansatzweise. Sie hörte das spöttische Kichern von ihm und ihr liefen Tränen aus den Augen. “Bitte…Bitte nicht….Lassen sie mich los!….” Sie trat ihm mit einem Knie in seine edelsten Juwelen. Er gab sie für einen Moment lang frei und sie nutze ihre Chance und versuchte wegzurennen. Eine Wurzel schoss aus dem Boden und klammerte sich um ihren Knöchel. Kopfüber fiel sie auf den Erboden. Ein Entkommen war unmöglich. Der Gedanke, dass es nur ein Ninja sein konnte, schoss ihr in den Kopf. Doch der Gedanke war noch nicht einmal zu Ende, als der Maskierte neben ihr stand und sie umdrehte. Mit einer Handbewegung machte er sie an Armen und Beinen fest, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. “Das war keine kluge Idee von dir Süße. Das wirst du bereuen.” Sakura zog die Luft blitzartig ein. Seine Augen zeigten ein ungewohntes Blitzen und sein Atem wurde schneller, als er sie mit seinen Augen abtastete. “Schön, schön….” Er ließ sich neben sie niedergleiten und lächelte sie amüsiert an. “Na? Bereit?” Das Mädchen war wie von Angst gelähmt. Wieso kam ihr dieser Typ so bekannt vor? Aber warum wusste sie nicht wer es war? Die Stimme war auch nicht unbekannt, doch in dem Moment war es ihr einfach nicht möglich, sie einer Person zuzuordnen. Der Mann beugte sich über sie und steifte ihr Kleid ab. Danach war die Hose, der BH und schließlich der Slip an der reihe. Ein anerkennendes Zischen entfuhr ihm, als er sie nun ganz ohne zu sehen bekam. Sakura schossen die Tränen in die Augen. War es wirklich so, dass das genau ihr passierte? Träumte sie dass nicht nur alles? Sie hörte ein Ratschen und drehte sich zu dem Angreifer herum. Er hatte sich bereits das Hemd ausgezogen und war gerade dabei sich seiner Hose zu entledigen. “Bitte hören sie auf…” Ihre Stimme war klein und leise geworden. Sie hatte zu viel Angst. “Aber nicht doch! Das macht doch Spaß! Außerdem lasse ich mir dich, nachdem ich gesehen habe was du hast, nicht mehr durch die Lappen gehen!” Nun war auch er vollkommen nackt. Bis auf die Maske natürlich. Er schwang ein Bein über sie und saß nun auf ihr drauf. “Mmmh….wo fangen wir an? Ach kommen wir lieber gleich zu Sache! Wird eh schon hell….” Gewaltsam spreizte er ihre Beine und schaute sie sich noch einmal ganz genau an. “Mensch du! Bist du eine Granate!” Sakura konnte nicht hinsehen. Es war ihr zu irreal, dass sie es nicht einmal vorstellen konnte. Sie spürte etwas hartes, langes in sie eindringen. Es war, als ob sein Penis gegen etwas stieß und vergeblich versuchte einzudringen. Doch dann war es beendet. Mit einem schmerzhaften Stoß drang er in sie ein. Das Mädchen stieß einen schmerzvollen Schrei aus. Es war, als ob etwas in ihr explodierte und die einzelnen Teilchen gegen sie drücken würden. Wieder und wieder, unaufhaltsam schob er sich in sie. Ihre Tränen flossen in Strömen. Der Schmerz wurde nicht, wie zuerst angenommen weniger, nein, er wurde schlimmer und schlimmer. Sie versuchte sich unter ihm zu befreien und wandte sich hin und her. Das jedoch brachte ihr noch mehr Schmerz und ihm noch mehr Gefallen. Er keuchte und schrie mit ihr. Allerdings nicht aus Verzweiflung, sondern aus Lust, sich an einem unschuldigen jungen Mädchen zu vergnügen. Sakura war, als würde sie ohnmächtig. Der Schmerz wuchs unerträglich an und der Mann bewegte sich nun auch noch schneller in ihr. Ihr war, als schaue sie von Oben herab, was da mit ihr geschah. Ihre Augen wurden leer. Wie durch eine durchsichtige Wand schaute sie sich zu. Sie wurde jedoch wieder aufgeweckt, als der Mann zu seinem Höhepunkt kam. Ruckartig drang er in sie ein. Keine Spur von Liebe und Zuneigung…. Eher vor eigenem Verlangen nach Befriedigung. Es passierte noch ein paar mal, als er aufschrie und sein “Geschäft” erledigt hatte. Ganz langsam glitt er aus ihr heraus und zog sich an, als wäre nichts passiert. Er drehte seinen Kopf leicht zu Sakura und schaute sie mit ausdrucksloser Miene an. “War doch gar nicht so schlimm oder? War doch spaßig! Ich komme noch mal wieder. Vielleicht morgen oder übermorgen…. Mal schauen… Wann es mir so passt. Ciao!” Nur benommen erkannte die Rosahaarige, dass er ihre Fesseln löste und in der Dunkelheit verschwand. Ihre Tränen flossen weiter und wie einstudiert stand sie auf und zog sich an. Danach ging sie, ohne auch nur einen Laut zu sagen, in Richtung Bäcker. ************************************************************************************** Das war die Erweiterung. *in Deckung geh* Ich muss echt sagen… ich hab mit Sakura gelitten… Glaubts mir oder glaubt mir nich….. Mädchen, die DAS durchmachen müssen, haben mein tiefstes Beileid. Ich habe mich bemüht, es so einigermaßen glaubwürdig zu schreiben. Bitte sagt mir, ob mir das so ungefähr gelungen ist. Ich hoffe verzeiht mir noch mal, dass ich Sakura so foltere….. Danke fürs lesen! Lüb euch Cucu De sama-chan Kapitel 3: Gebrochene Seele --------------------------- Kapitel 3 Gebrochene Seele “Sakura! Verdammt wo hast du dich schon wieder rumgetrieben? Kannst du nicht mal anrufen, wenn du später kommst? Auf dich ist auch kein Verlass! Faulenzen und das Leben genießen was? Na warte! Dir werde ich zeigen, was arbeiten bedeutet!” Die rosahaarige trat schweigend an ihrer Erziehungsberechtigten vorbei und ging in ins Bad. Mit der rechten Hand zog sie ein Handtuch aus der obersten Schublade des weiß gestrichenen Zimmers und legte es sich auf die Ablage neben der Dusche bereit. Das Bad wurde von dem kleinen Fenster, genau gegenüber der Tür erhellt und tauchte den Raum in ein weiches, orangefarbenes Licht, dass ihm einen entspannenden Touch verlieh. Das Mädchen stütze sich an den Schränken ab und streifte sich langsam ihr Kleid ab. Der Stoff glitt langsam ihre Schulter hinab, was ihrer zarten Haut eine Gänsehaut verpasste. Auch ihrer restlichen Kleidung hatte sie sich kurze Zeit später ebenfalls entledigt. Sie setze ihren rechten Fuß vor und trat somit vor den riesigen Spiegel, der gleich neben der Kommode an der Wand hing. Mit geübten Fingern strich sie ihre Haare aus dem Gesicht und begutachtete ihren Körper. Ihre Augen waren leer. Keine Spur von Lebhaftigkeit und Sehnsüchten, die sie noch vor ein paar Stunden ausgestrahlt hatten, waren in ihnen zu erkennen. Langsam tastete sie mit ihnen ihren Körper ab. Wie verabscheute sie ihn. Diese nutzlose Hülle, die ihr Leid und Verderben brachte. Mit zittrigen Fingern griff sie nach dem Duschkopf und drehte ihn, sodass das Wasser effektvoll zu Boden fiel und ein tröpfelndes Geräusch von sich gab, als ob Regen fiele. Tapsend trat sie nach vorn und stellte sich unter das erfrischende Nass. Ihre Haare fielen in kurzer Zeit in dicken Strähnen über ihre Schultern und ihren Rücken. Das Wasser perlte auf ihrer seidigen Haut ab und floss ruhig nach unten. Sakura hob ihre Hände und hielt sie schützend vor ihren Busen. Sie drückte stark zu und hielt sich somit selbst fest. Wie sehr hätte sie sich jetzt eine starke Schulter zum anlehnen gewünscht, jemanden, der sie vor dem inneren Zusammenbruch schützen könnte. Sie drückte ihre Augen fest zu, so als ob sie versuchen würde, die Erfahrungen, die schrecklichen Einzelheiten an erst kurzzeitig Vergangenes zu löschen, aus ihrem Gedächtnis auszuradieren. Erschrocken öffnete sie ihre Lider, als sie dachte, ein Geräusch vernommen zu haben. Von draußen klopfte es an die Badezimmertür. “Komm sofort daraus! Du sollst arbeiten und keine Wurzeln schlagen verstanden?” Das Mädchen blickte zu Boden und überhörte die Worte einfach. Sie konzentrierte sich wieder auf das Wichtige, auf sich. Ihre Finger glitten zu dem Duschvorhang und zogen ihn etwas auf, um den Waschlappen zu greifen und neben sich zu legen. Gedankenverloren starrte sie ihn an, so, als ob er Frage und Antwort für alles war. Geistesabwesend griff sie nach dem Shampoo und verteilte es auf der Lappenfläche. Dann fuhr sie mit ihm ihren Körper entlang und rubbelte dann kräftig los. Den Schmutz entfernen war das Einzige, was sie jetzt im Sinn hatte. Wie konnte man so etwas nur tun? Wie krank musste man sein? Welche Mädchen hatte er sich auch schon genommen oder war sie die Einzige? Warum nur immer sie? Es gab zigtausende Mädchen und trotzdem war sie das Opfer gewesen. Verdammt! Ihre Haut rötete sich schon unter dem Kräftigen Druck und der Bewegung des Lappens. Alles musste weg, alle Spuren beseitigt, alle Erinnerungen vergessen werden! Erschöpft ließ sie den Waschlappen sinken, lehnte sich an die Duschwand und kauerte sich hin. Ihre Arme lehnten auf ihren Beinen und ihr Blick schweifte zwischen Vorhang und Wand hin und her. Ihre Gedanken waren nur bei dem einen Erlebnis. Bei dem Schrecklichsten, was ihr je widerfahren war. Das Wasser in ihrem Gesicht vermischte sich mit den bitteren Tränen, die nun langsam ihre Wangen hinabliefen. Sie überkam ein Schwall der Verlorenheit. War sie allein? Konnte sie sich niemandem anvertrauen? Nein. Sie konnte sich niemandem anvertrauen. Jeder würde sich von ihr abwenden. Keiner würde mehr mit ihr reden wollen. Sie war ein Einzelgänger. Oder war sie vielleicht nicht schon längst einer? Ihre Tränen liefen weiter unaufhaltsam ihren Weg entlang. Ihr Schmerz wurde immer größer, sodass sie dachte, vor Kummer umzukommen. Hin und hergerissen richtete sie sich auf und zog den Vorhang beiseite. Dann trat sie an die kühle Zimmerluft und schlang das rosa Handtuch um ihren Körper. Behutsam schloss sie die Tür auf. Im Hinausgehen sah sie noch kurz in den Spiegel. Doch was sie sah, war eine gebrochene Person ohne Stolz und Willensstärke. Angeekelt verließ sie den Raum. “Heeeeeeeeey Sakura-chan!!!” Naruto kam fröhlich hopsend auf das Mädchen zugelaufen. Seine Arme schwangen in der Luft, offenbar bereit, sie in eine dicke Umarmung zu schließen, doch Sakura war jetzt ganz und gar nicht danach. Sie streckte ihre Arme aus und hielt den Blondschopf somit auf Abstand. Dieser schaute nur verwundert drein. Dann setzte er ein überdimensionales Grinsen auf und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und gab ihr einen kleinen Luftkuss. “Da dann eben nicht!” Naruto wusste, dass er nur ein guter Kumpel Sakuras war und das Sasuke ihr Herz erobert hatte, trotzdem war er immer auf ein kleines Stelldichein mit seiner Freundin aufgelegt. Allerdings schien diese heut etwas abwesend zu sein. Ihre Haare waren achtlos über ihre Schultern geworfen und ihr sonst so selbstsicherer Blick war trüb und ohne Seelenregung. Ohne ein Wort zu sagen ging das Mädchen an ihm vorbei, direkt auf den Blumenladen zu. Der Junge drehte sich nur verwundert um und folgte ihr. Ino stand mit Schürze und Schaufel am Ladentisch bereit. Als sie ihre beste Freundin und den lustigsten Ge-Nin der Gegend sah, rannte sie mit Sternchenaugen auf die Beiden zu. Doch auch hier zeigte Sakura kein Interesse ihrerseits. “Heeeeeeeeyyyyyyyyy beste Freundin! Hey Naruto! Mensch ich hab euch ja ewig nicht mehr hier gesehen! Was gibt’s? Wollt ihr etwas trinken?” Lächelnd wollte die Blondine schon in die Wohnung rennen, als die Rosahaarige eine abwehrende Bewegung mit der hand macht. “Nein danke. Blumen. Ich soll welche abholen.” Mit einem Finger deutete das Mädchen auf die Theke und Ino hielt geistesgegenwärtig inne. “Achso. Naja. Ok. Komm ich geb sie dir.” Mit Tippelschritten holte das Mädchen einen kleinen Blumenstrauß hervor und übergab ihn Sakura. “Hier bitteschön! Brauchst ihn noch nicht bezahlen. Die Rechnung bringen wir dann mal später vorbei und….” Die Rosahaarige hielt ihre Handinnenfläche ihrer Freundin hin, die das Geld sah und es wortlos annahm. “Danke. Tschüss.” Sakura drehte sich auf einem Bein um und marschierte aus dem Geschäft wieder hinaus, wo sie den verdutzen Naruto und die nichts kapierende Ino stehenließ. Der Blondschopf deutete mit dem Finger auf die Einganstür und sah zu der Blondine hinüber. “Welche Laus ist der denn über die Leber gelaufen?” Mit einem Kopfschütteln winkte Ino ab. “Bestimmt hat sie nur ihre Tage, aber davon verstehst du ja nichts Naruto….” “Ist da was zu Essen?” Lachend bahnten sich die Zwei einen Weg in das Wohnzimmer und tranken noch eine Tasse Tee. “Was will ich eigentlich hier? Wozu bin ich noch nütze? Was soll ich denn noch erreichen?” Den Blick auf die Erde gerichtet, schlenderte Sakura durch die Straßen Konohas. Ihre Freunde, die sie soeben zurückgelassen hatte, taten ihr schon ein bisschen Leid, doch was verstanden die schon? Keine Ahnung von dieser schrecklichen Welt hatten die! Ohne einen Funken Lebensfreunde ging sie weiter, als sie ein lautes Stimmengewirr vernahm, dass dicht vor ihr war. Ihr Blick schweifte nach oben und erkannte eine Menschenmasse, die dicht gedrängt vor einer Mauer stand. Interessiert kam sie näher und entdeckte eine kleine Lücke, durch die sie getrost hindurchpasste. So bahnte sich das Mädchen ihren Weg und kam kurz vor der Wand zum Stehen. Ihre Augen weiteten sich, als sie erkannte, was auf dem dahängenden Poster abgebildet war. Die Leute schimpften und ließen Hasstyraden los, nur um ihren Frust darüber deutlich zu machen. Das Poster war mit einem roten Hintergrund und darauf war Orochimaru abgebildet. Darunter stand: Neu!Neu!Neu! Neues Bordell für alle Feinkostliebhaber…. Aushilfskräfte gesucht! Scharfe Mädels bitte anmelden….. Altersstufe ist egal! Sakura gelangte ohne große Hindernisse wieder ins Freie. Geradewegs ging sie in Richtung der Adresse, die auf dem Poster angegeben war… ************************************************************************************** Soooooooo…. Nächsten Kapi ist fertig…. Bin grad erst von der Ferienarbeit heimgekommen und da MUSST ich einfach weiterschreiben! *mega smile* Entschuldigt bitte, aber das Kapi is mir ja überhaupt nich gelungen, aber es musste sein, denn Irgendwie musste eine Überleitung her…. noch mal sorry… Ich hoffe mal, dass das euch nich zu sehr abschreckt! *vorsichtig hinter Sofaecke hervorguck* Na dann bis zum nächsten Kapi! Lüb euch! Cucu De sama-chan Kapitel 4: Ist das wirklich der beste Ausweg? --------------------------------------------- Kapitel 4 Ist das der wirklich beste Ausweg? “Guten Tag. Wie darf ich Ihnen behilflich sein?” Eine junge Frau, anscheinend Ende 20 lächelte Sakura von hinter dem Tresen aus an. Ihre blonden langen Haare fielen geschwungen über ihre üppigen Brüste und die schmalen Schultern. Ihre durchdringenden Augen musterten den Neuankömmling skeptisch, jedoch versteckte sie dies geschickt unter der freundlichen Begrüßung. “Ähm ja…. Ich…” “Du möchtest dich bei uns als neuen Arbeitnehmer vorstellen stimmt`s?” Sakura blickte die Frau ehrfürchtig an. Sie wusste, dass es hier keine Zeit für Peinlichkeiten gab, aber so unverblümt zu reden war sie dennoch nicht gewöhnt. Sie nickte knapp. “Ich komme sofort wieder. Setz dich doch bitte auf den Sessel da hinten.” Die Blondine wies mit der linken Hand auf eine Ecke des Raumes hinter Sakura und verschwand kurz darauf im oberen Stockwerk. Das junge Mädchen ließ sich in den weichen Sessel fallen und musterte die neue Umgebung. Dunkelrote Samtvorhänge zierten die samtroten Sessel und dunkelbraunen Tische die überall im Raum standen. Weinrotes Licht wurde von den Leuchten an der Decke auf den Boden geworfen und bildeten eine gemütliche Stimmung. Auf jedem der Tische stand eine Wasserpfeife. Deswegen roch es aromatisch nach Vanille und Banane. Ihr Blick schweifte auf den mit Gläsern und Flaschen überfüllten Tresen und die anzüglichen Bilder, die überall im Raum hingen. Die mit Velours überzogene Treppe führte in den nächsten Stock, wo anscheinend die Zimmer für gewissen Stündchen waren. Sakura zuckte zusammen, als plötzlich die Stimme der anderen Frau erklang. Elfengleich kam sie die Treppe hinunter geschwebt, dicht gefolgt von zwei Männern. Der Eine hatte lange graue Haare, die streng zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden waren. Seine Sachen waren grau-schwarz, sodass er wie eine unwirkliche Gestalt des Todes wirkte. Im Vergleich zu dem neben ihm Laufenden war dies aber noch gar nichts. Orochimaru kleidete sich stets in schwarze Umhänge und seine langen schwarzen Haare lagen sanft auf dem seidenen Umhang den er trug. Sakura erkannte, dass die Beiden anscheinend nicht sehr gut gelaunt waren. “Und wie alt ist sie?” “Frag doch selber Kabuto!” “Tsunade sei still oder du wirst was erleben!” “Von dir bestimmt nicht Winzling!” “Seid beide still!” Kabuto und Tsunade waren augenblicklich ruhig, als ihr Boss das Wort ergriff. Fast schwerelos gleitete er durch den Raum, direkt auf die Rosahaarige zu. “Ah wie schön endlich einmal wieder einen Bewerber zu haben. Wie heißt du mein Kleines?” Anscheinend machte er gute Miene zum bösen Spiel. Sakura war es relativ egal und sie schaute gelangweilt in seine tiefgelben Augen. “Sakura. Sakura Haruno.” “Und wie alt bist du?” Für einen kurzen Moment hielt sie inne. Könnte es sein, dass ihr Alter sie nicht ermächtigte, in diesem Job zu arbeiten. Wäre es besser sich noch ein paar Jahre älter zu schmuggeln? Wohl eher nicht. Früher oder später würde er es eh herausbekommen. Lieber jetzt keinen Job als tot in zwei Wochen. Obwohl…. Eigentlich wäre ihr es umgekehrt lieber. Trotzdem antwortete sie der Wahrheit entsprechen. Schließlich waren kein Naruto und kein Sasuke da, die sie etwas Besseren belehren könnten. “Ich bin 15.” Orochimaru schien entzückt, denn seinen Mundwinkeln entfuhr ein kleines Lächeln. “So jung und schon interessiert? Schön schön. Wann willst du anfangen?” “Ähm… keine Ahnung. Wann wäre es denn möglich?” “Ab Morgen? Was würdest du davon halten?” Morgen schon? Sakuras Gewissen hielt sie zurück einen unüberlegten Schritt zu tun, jedoch war es ihr letztendlich auch egal. Was brachte ihr Leben schon? Besser früh als spät. “Kein Problem.” “Wunderbar. Was willst du denn an Geld haben?” Die Rothaarige war völlig neben sich. Daran hatte sie ja überhaupt noch nicht gedacht. Seit dem Entdecken des Werbeplakates hatte sie sich noch keinerlei Gedanken darüber gemacht. Orochimaru schien es aufgefallen zu sein, dass sie noch mit sich im Konflikt war, daher bot er ein gutes Angebot, worauf sie auch sofort einschlug. Damit war ihr Bund besiegelt und Sakura konnte nur darauf warten, was ihr am nächsten Tag bevorstand. Sie lächelte ihren neuen Arbeitgeber sanftmütig an. Ihr entging es nicht, dass Kabuto, der neben ihrem Boss stand, sie anzüglich angrinste. “Hey Leute! Habt ihr zufällig Sakura gesehen? Ich suche sie schon den ganzen Tag!” Naruto lief winkend auf Shikamaru, Ino, Lee und Hinata zu, die seufzend an den Pfosten einer Schaukel des örtlichen Spielplatzes lehnten. Verwundert blickten sie zum dem Blondschopf hinüber. “Nein. Wir dachten sie wäre bei dir.” Naruto schaute verblüfft zu Lee hinüber. “Heißt das ihr habt sie schon gesucht?” “Ja. Wir wollten sie fragen, ob sie mit zu Sasukes Party kommen will, aber ihre Mutter sagte, sie wäre mit dir aus.” Naruto verzog die Miene. “Soll das etwa bedeuten, dass ihr sie und nicht mich fragen wolltet?” Hinata trat beschwichtigend zu ihrem guten Freund, streichelte schüchtern über seinen Arm und lächelte ihn von der Seite her an. “Natürlich wollten wir dich fragen Naruto, aber wir dachten, du wärst mit Sakura zusammen. Also wollten wir euch später suchen.” Der Junge seufze und lächelte die Blauhaarige liebenswürdig an. “Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich umziehen muss. Meine Ausbildung beginnt bald und da muss ich auf eine andere Schule. Heute Nachmittag flog ein Brief für mich an und ich soll unverzüglich dort eintreffen. Zuvor wollte ich aber noch mal allen “Lebewohl” sagen. Sein Lächeln überspielte die Trauer in seinen Gesichtszügen und er blickte rasch zu Boden. “Oh nein Naruto! Wann wirst du denn wiederkommen?” Shikamaru trat an ich heran und versuchte Blickkontakt herzustellen. “Ich habe keine Ahnung Shikamaru. Ich hol nur noch meine Sachen und verschwinde. Vorher geh ich aber noch mal zu Tsunade und wünsch ihr alles Gute. Schließlich feiert sie in ein paar Wochen ihren 53. Geburtstag. Man in dem Alter möchte ich noch so gut aussehen!” Der Blondschopf versuchte mit ein paar Sprüchen die Atmosphäre wieder anzuheben, jedoch gelang ihm das nur wenig gut. Mit einem knappen Lächeln und einer Runde Umarmungen verabschiedete er sich von seinen Freunden und machte sich auf den Weg zum Bordell. “Wie bitte? Das soll ich anziehen?” Sakura blickte schockiert auf die knallroten Büstenhalter mit dem dazugehörigen G-String und den glänzenden High Heels. “Natürlich! Was dachtest du denn? Wolltest du as als Kopfschmuck über den abgetragenen Jeans, die du da trägst, verwenden?” Tsunade lachte los. Ihre Oberweite hebte und senkte sich dabei und die Rosahaarige verzog das Gesicht. “Und was soll ich dann damit machen? “Du sollst auf der Straße Werbung machen. Was sonst?” Die Ältere von beiden seufzte und half ihrem Lehrling beim Anziehen. Schließlich beobachtete sie ihr “Werk” und schnalzte anerkennend mit der Zunge. “Perfekt!” Sakura ging schwungvoll die Treppe hinab und blieb vor ihrem Boss und Kabuto stehen, die sie mit kritischen Augen begutachteten. Ihr Herz raste vor Schamesröte, jedoch zwang sie sich dazu, ruhig stehen zu bleiben. In diesem Haus konnte sich niemand das Zeigen von Peinlichkeit erlauben. Die beiden Männer nickten und schoben sie zur Tür. “Also dann. Viel Spaß und bring haufenweise Kunden mit!” “Na endlich! Ich dachte schon ich würde nie ankommen!” Naruto betrachte den alten Sandsteinbau, der nach außen hin keinen großen Unterschied zu den umliegenden Gebäuden machte. Der Blondschopf wusste es jedoch besser und ging an die Eingangstür. Seine Finger schlossen sich um den metallischen Türknauf. Er merkte jedoch nicht, dass von der anderen Seite weibliche Finger auf dem Türknauf lagen. Fast wie zur gleichen Zeit drehten sie daran. ************************************************************************************** So das 4. Kapitel. Leider gibt es hier keine Adult-Fortsetzung, denn das würde den ganzen Verlauf ins Schwanken bringen. Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich war schwer mit anderen Dingen beschäftigt. Es kann sein, dass das nächste Kapitel auch wieder ein wenig dauert, aber ich bemühe mich, dass es nicht zu lange dauert. ^^ Ich hoffe euch hat da Kapitel gefallen! ^^ *flauschig* Cucu De sama-chan PS: Ohne eure Aufforderungen weiter zu schreiben hätte es wirklich noch mindestens ein halben Jahr gedauert, ehe ich weiter geschrieben hätte… XDDDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)