Zum Inhalt der Seite

Geliebt, gedient, geschunden und verdammt

sasuxsakuxnaruxalle
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang vom Ende

Der Anfang vom Ende
 

Ein völlig verängstigtes Mädchen rannte durch die matschigen Straßen Konohas. Der Abend war schon längst angebrochen und es war bis auf die wenigen Lichter in den Häusern, völlig stockdunkel.

Die Temperaturen lagen etwas über dem Nullpunkt und die furchtbare Stille trugen nicht gerade dazu bei, sich wohl und geborgen zu fühlen. Ihre tapsigen Schritte hallten in den menschenleeren Gassen wider und das leichte Tröpfeln des Regens drückte dies noch deutlicher aus. Ihre langen rosa Haare wiegten im Wind, bis sie vom Schauer nass wurden und in dicken Strähnen an ihren Wangen klebten. Das Wasser durchnässte ihre Kleidung, sodass sie sich nun eng an ihren zierlichen Körper schmiegte. Der Regen wurde stärker und seufzend rannte das Mädchen weiter. Die Angst war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Wirklich nichts gab auf Liebe einen Hinweis. Alles war düster, kalt, nass und einfach nur angsteinflößend. Die ganze Gegend umgab eine geheimnisvolle Wand, wie sie sonst eigentlich nie zu sehen bzw. zu spüren war. Sakura rannte weiter, nur kurze Blicke auf ihr Umfeld werfend. Warum musste sie auch unbedingt noch zu Ino gehen? An sich war es ja nicht schlimm, aber im ganzen Durcheinander hatten sie die Zeit vergessen und schauten erst in den frühen Morgenstunden wieder auf die Uhr. Die Blondine hatte ihr zwar angeboten, doch bei ihr zu übernachten, doch Sakura bestand darauf, nach hause zu gehen. So war sie in die missliche Lage gekommen, dass sie sich auf den schwarzen Straßen Konohas in mitternächtlicher Dunkelheit wieder fand.

Ihre Beine schmerzten schon fürchterlich, denn in der Finsternis hatte sie versehentlich den falschen Weg genommen und musste sich nun einen anderen Weg zurück suchen.

Eine Eule heulte im Dickicht des nahe liegenden Waldes und auch das Rascheln der Tiere beunruhigten das Mädchen noch mehr. Plötzlich stieß sie auf etwas hartes und sie fiel sehr unsanft auf den harten Steinboden.

“Mist Verdammter!”

Sakura setzte sich auf ihre vier Buchstaben, zog die Beine an und tastete vorsichtig mit ihren Händen danach. Aus den Schürfwunden floss ein wenig Blut und der Dreck setze sich bereits fest. Sonst schien sie aber nicht weiter verletzt zu sein.

Sie stützte sich mit den Armen ab, um wieder stehen zu können. Ein Stechen durchfuhr sie, als sie mit dem linken Fuß aufsetze.

“Auch noch das! Jetzt hab ich mir meinen Knöchel geprellt!”

Leicht humpelnd versuchte sie, vorwärts zu kommen und dabei das Gleichgewicht zu halten.

Dann erinnerte sie sich daran, dass sie doch gegen etwas gestoßen war. In einer Bewegung drehte sie sich herum, doch erkannte nichts, da die Finsternis alles verschlang, was ihr in die Quere kam.

Langsam tastete sie sich vorwärts und tatsächlich erkannte sie einen kleinen Haufen, der etwa so groß wie eine Wade war. Sakura hockte sich hin, um ihren Fund besser begutachten zu können.

Ihre zarten Finger griffen nach dem Bündel. Sie schrak entsetzlich zusammen, als etwas haariges ihre Hand zu fassen bekam. Verängstigt schlug sie die Hand vors Gesicht, als sie erkannte was das Unbekannte war. Eine blutüberströmte Katze lag mitten auf dem Weg. Tränen strömten über das Gesicht des Mädchens. Wer konnte so etwas schreckliches nur tun? Wie konnte man eine süße, unschuldige Katze nur hinschlachten?

Die Rosahaarige schob sich langsam weiter hinter, die Augen nicht von der Katze gerichtet.

Wie vom Blitz getroffen sprang sie auf und rannte in die entgegengesetzte Richtung. Bloß weg von dem Tier dachte sie sich. Sie wollte nur noch heim. Weg von den Straßen, weg von der Katze, weg von allem. Sakura wollte und konnte ihre Augen nicht mehr öffnen, sondern lief ahnungslos durch die düsteren Gassen. Als sie sich besann, dass sie so wohl eher schlecht als recht nach hause finden würde, machte sie schließlich die Augen wieder auf. Ein Schatten legte sich über das Mädchen, als sie sah, dass sie mitten im Wals von Konoha Gakure angelangt war.

Behutsam drehte sie sich um ihre eigene Achse um die Lage zu erkundigen. Weit und breit sah sie nur riesige Bäume, dicke Büsche, weite Farne, vom der Dunkelheit erfülltes schwarzes Gras und den Schein des Mondes, der sie dazu ermächtigte, wenigstens etwas zu erkennen. Ihr war nicht wohl bei der Sache, einfach weiter zu gehen. Sowieso war ihr auch schon aufgefallen, dass in diesem gottverlassenen Wald mehr zu sehen war, als vorher auf der Straße. Wie konnte das möglich sein? Sie zitterte am ganzen Körper. Eigentlich war Sakura ja nicht abergläubig, aber es schien so, als hätte der Wals bereits auf sie gewartet. Ihre Augen wurden größer, als sie in dem Busch hinter sich eine Vibration spürte. Vorsichtig, immer darauf bedacht, Abstand zu wahren und sich verteidigen zu können, drehte sie sich herum und blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen.

Sakura schluckte heftig bei der Bewegung des Gebüschs, als sie plötzlich etwas von hinten ansprang.

Schreiend warf sie sich auf den Rücken, um ihren Angreifer aus der Fassung zu bringen, doch anders als erwartet, war es kein Angreifer. Naja zumindest kein echter, denn ein Eichhörnchen stand direkt neben ihr und schaute das Mädchen von unten herauf an.

Die Rosahaarige zog einen Mundwinkel nach oben und lachte auf einmal hysterisch los….

“Hahaha… ich glaub ich bin zu überempfindlich…. Hahaha”

Sie hörte jedoch sofort auf zu lachen, als ihr das Geräusch im Gebüsch wieder bewusst wurde.

Mit einem Ruck sprang sie auf die Beine und ging langsam auf ihn zu. Mit beiden Händen schob sie die Blätter auseinander und entdeckte …nichts…..

Verwundert drehte sie sich um und bekam einen Schock, als etwas ihre Beine streifte….

Wie in Zeitlupe drehte sie ihren Kopf Richtung Boden und erblickte einen Waschbären, der versuchte, dem Eindringling zu entkommen.

Völlig am Ende ließ sich das Mädchen auf das weiche Gras fallen und seufzte laut auf.

“Anscheinend habe ich heute keinen guten Tag erwischt…”

Gemächlich erhob sie sich wieder mit viel Mühe und Not und setzte ihren Weg schließlich fort.

Und tatsächlich! Nicht mehr sehr weit entfernt, erkannte sie eine Rauchwolke, die langsam nach oben stieg.

“Ja klar doch! Der Bäcker! Der muss doch immer so früh raus!”

Fröhlich hopsend machte sich die Rosahaarige Richtung Ausgang, doch plötzlich raschelte es neben ihr wieder. Ganz wie nebenbei drehte sie sich wieder herum und lächelte das Gebüsch an.

“Na? Was für ein Tierchen versteckt sich denn hier?”

Eine Hand schnellte aus dem Busch und zog die völlig entsetzte Sakura dahinter.

Das Mädchen lag auf allen Vieren auf dem Bauch und erhob sich nur schwermütig.

“Was zum Teufel….?”

Ihre Augen erhaschten einen in schwarz gekleideten Mann, der sich leicht über sie beugte.

Seine düstere Stimme drang in ihre Ohren, als ob sie vom Tod persönlich stammen würde.

“Na meine Kleine? So ganz allein? Wollen wir nicht ein Spielchen spielen? Ich denke, dass du es noch nicht gespielt hast. Jetzt wird es lustig…”

Sakura hörte noch gar nicht bis zu Ende, als er sich auf sie stürzte….
 

**************************************************************************************
 

So das war das erste Kapi.

Sorry aber genauer darf ich das in diesem Kapi nich beschreiben, sonst bekomm ich Ärger mit meinem Vorgesetzten…. *zu animexx-Team hochschau*

Ich hoffe ihr wisst, was mit Sakura passiert….aber bürde seid mir nich zu böse auf mich ja?

*hinter Sofaecke verkriech*

*mülltonnendeckel als Schutz vor mich halt*

Hofe ihr lest weiter!

Würde mich echt meeeeeeeeega dolle freun!

Auch wenn ich geköpft, gesteinigt oder was euch sonst noch alles einfällt wird….

*angst bekomm*

Also wir sehen uns!
 

Cucu
 

De sama-chan

Der Anfang vom Ende - Erweiterung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gebrochene Seele

Kapitel 3

Gebrochene Seele
 

“Sakura! Verdammt wo hast du dich schon wieder rumgetrieben? Kannst du nicht mal anrufen, wenn du später kommst? Auf dich ist auch kein Verlass! Faulenzen und das Leben genießen was? Na warte! Dir werde ich zeigen, was arbeiten bedeutet!”

Die rosahaarige trat schweigend an ihrer Erziehungsberechtigten vorbei und ging in ins Bad.

Mit der rechten Hand zog sie ein Handtuch aus der obersten Schublade des weiß gestrichenen Zimmers und legte es sich auf die Ablage neben der Dusche bereit. Das Bad wurde von dem kleinen Fenster, genau gegenüber der Tür erhellt und tauchte den Raum in ein weiches, orangefarbenes Licht, dass ihm einen entspannenden Touch verlieh.

Das Mädchen stütze sich an den Schränken ab und streifte sich langsam ihr Kleid ab.

Der Stoff glitt langsam ihre Schulter hinab, was ihrer zarten Haut eine Gänsehaut verpasste. Auch ihrer restlichen Kleidung hatte sie sich kurze Zeit später ebenfalls entledigt. Sie setze ihren rechten Fuß vor und trat somit vor den riesigen Spiegel, der gleich neben der Kommode an der Wand hing. Mit geübten Fingern strich sie ihre Haare aus dem Gesicht und begutachtete ihren Körper. Ihre Augen waren leer. Keine Spur von Lebhaftigkeit und Sehnsüchten, die sie noch vor ein paar Stunden ausgestrahlt hatten, waren in ihnen zu erkennen. Langsam tastete sie mit ihnen ihren Körper ab. Wie verabscheute sie ihn. Diese nutzlose Hülle, die ihr Leid und Verderben brachte. Mit zittrigen Fingern griff sie nach dem Duschkopf und drehte ihn, sodass das Wasser effektvoll zu Boden fiel und ein tröpfelndes Geräusch von sich gab, als ob Regen fiele. Tapsend trat sie nach vorn und stellte sich unter das erfrischende Nass.

Ihre Haare fielen in kurzer Zeit in dicken Strähnen über ihre Schultern und ihren Rücken. Das Wasser perlte auf ihrer seidigen Haut ab und floss ruhig nach unten. Sakura hob ihre Hände und hielt sie schützend vor ihren Busen. Sie drückte stark zu und hielt sich somit selbst fest. Wie sehr hätte sie sich jetzt eine starke Schulter zum anlehnen gewünscht, jemanden, der sie vor dem inneren Zusammenbruch schützen könnte. Sie drückte ihre Augen fest zu, so als ob sie versuchen würde, die Erfahrungen, die schrecklichen Einzelheiten an erst kurzzeitig Vergangenes zu löschen, aus ihrem Gedächtnis auszuradieren. Erschrocken öffnete sie ihre Lider, als sie dachte, ein Geräusch vernommen zu haben. Von draußen klopfte es an die Badezimmertür.

“Komm sofort daraus! Du sollst arbeiten und keine Wurzeln schlagen verstanden?”

Das Mädchen blickte zu Boden und überhörte die Worte einfach. Sie konzentrierte sich wieder auf das Wichtige, auf sich.

Ihre Finger glitten zu dem Duschvorhang und zogen ihn etwas auf, um den Waschlappen zu greifen und neben sich zu legen. Gedankenverloren starrte sie ihn an, so, als ob er Frage und Antwort für alles war. Geistesabwesend griff sie nach dem Shampoo und verteilte es auf der Lappenfläche. Dann fuhr sie mit ihm ihren Körper entlang und rubbelte dann kräftig los. Den Schmutz entfernen war das Einzige, was sie jetzt im Sinn hatte. Wie konnte man so etwas nur tun? Wie krank musste man sein? Welche Mädchen hatte er sich auch schon genommen oder war sie die Einzige? Warum nur immer sie? Es gab zigtausende Mädchen und trotzdem war sie das Opfer gewesen. Verdammt!

Ihre Haut rötete sich schon unter dem Kräftigen Druck und der Bewegung des Lappens.

Alles musste weg, alle Spuren beseitigt, alle Erinnerungen vergessen werden!

Erschöpft ließ sie den Waschlappen sinken, lehnte sich an die Duschwand und kauerte sich hin.

Ihre Arme lehnten auf ihren Beinen und ihr Blick schweifte zwischen Vorhang und Wand hin und her.

Ihre Gedanken waren nur bei dem einen Erlebnis. Bei dem Schrecklichsten, was ihr je widerfahren war.

Das Wasser in ihrem Gesicht vermischte sich mit den bitteren Tränen, die nun langsam ihre Wangen hinabliefen. Sie überkam ein Schwall der Verlorenheit. War sie allein? Konnte sie sich niemandem anvertrauen? Nein. Sie konnte sich niemandem anvertrauen. Jeder würde sich von ihr abwenden. Keiner würde mehr mit ihr reden wollen. Sie war ein Einzelgänger. Oder war sie vielleicht nicht schon längst einer?

Ihre Tränen liefen weiter unaufhaltsam ihren Weg entlang. Ihr Schmerz wurde immer größer, sodass sie dachte, vor Kummer umzukommen. Hin und hergerissen richtete sie sich auf und zog den Vorhang beiseite. Dann trat sie an die kühle Zimmerluft und schlang das rosa Handtuch um ihren Körper. Behutsam schloss sie die Tür auf. Im Hinausgehen sah sie noch kurz in den Spiegel. Doch was sie sah, war eine gebrochene Person ohne Stolz und Willensstärke. Angeekelt verließ sie den Raum.
 

“Heeeeeeeeey Sakura-chan!!!”

Naruto kam fröhlich hopsend auf das Mädchen zugelaufen. Seine Arme schwangen in der Luft, offenbar bereit, sie in eine dicke Umarmung zu schließen, doch Sakura war jetzt ganz und gar nicht danach. Sie streckte ihre Arme aus und hielt den Blondschopf somit auf Abstand.

Dieser schaute nur verwundert drein. Dann setzte er ein überdimensionales Grinsen auf und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und gab ihr einen kleinen Luftkuss.

“Da dann eben nicht!”

Naruto wusste, dass er nur ein guter Kumpel Sakuras war und das Sasuke ihr Herz erobert hatte, trotzdem war er immer auf ein kleines Stelldichein mit seiner Freundin aufgelegt. Allerdings schien diese heut etwas abwesend zu sein. Ihre Haare waren achtlos über ihre Schultern geworfen und ihr sonst so selbstsicherer Blick war trüb und ohne Seelenregung.

Ohne ein Wort zu sagen ging das Mädchen an ihm vorbei, direkt auf den Blumenladen zu.

Der Junge drehte sich nur verwundert um und folgte ihr.

Ino stand mit Schürze und Schaufel am Ladentisch bereit. Als sie ihre beste Freundin und den lustigsten Ge-Nin der Gegend sah, rannte sie mit Sternchenaugen auf die Beiden zu.

Doch auch hier zeigte Sakura kein Interesse ihrerseits.

“Heeeeeeeeyyyyyyyyy beste Freundin! Hey Naruto! Mensch ich hab euch ja ewig nicht mehr hier gesehen! Was gibt’s? Wollt ihr etwas trinken?”

Lächelnd wollte die Blondine schon in die Wohnung rennen, als die Rosahaarige eine abwehrende Bewegung mit der hand macht.

“Nein danke. Blumen. Ich soll welche abholen.”

Mit einem Finger deutete das Mädchen auf die Theke und Ino hielt geistesgegenwärtig inne.

“Achso. Naja. Ok. Komm ich geb sie dir.”

Mit Tippelschritten holte das Mädchen einen kleinen Blumenstrauß hervor und übergab ihn Sakura.

“Hier bitteschön! Brauchst ihn noch nicht bezahlen. Die Rechnung bringen wir dann mal später vorbei und….”

Die Rosahaarige hielt ihre Handinnenfläche ihrer Freundin hin, die das Geld sah und es wortlos annahm.

“Danke. Tschüss.”

Sakura drehte sich auf einem Bein um und marschierte aus dem Geschäft wieder hinaus, wo sie den verdutzen Naruto und die nichts kapierende Ino stehenließ.

Der Blondschopf deutete mit dem Finger auf die Einganstür und sah zu der Blondine hinüber.

“Welche Laus ist der denn über die Leber gelaufen?”

Mit einem Kopfschütteln winkte Ino ab.

“Bestimmt hat sie nur ihre Tage, aber davon verstehst du ja nichts Naruto….”

“Ist da was zu Essen?” Lachend bahnten sich die Zwei einen Weg in das Wohnzimmer und tranken noch eine Tasse Tee.
 

“Was will ich eigentlich hier? Wozu bin ich noch nütze? Was soll ich denn noch erreichen?”

Den Blick auf die Erde gerichtet, schlenderte Sakura durch die Straßen Konohas. Ihre Freunde, die sie soeben zurückgelassen hatte, taten ihr schon ein bisschen Leid, doch was verstanden die schon? Keine Ahnung von dieser schrecklichen Welt hatten die!

Ohne einen Funken Lebensfreunde ging sie weiter, als sie ein lautes Stimmengewirr vernahm, dass dicht vor ihr war. Ihr Blick schweifte nach oben und erkannte eine Menschenmasse, die dicht gedrängt vor einer Mauer stand. Interessiert kam sie näher und entdeckte eine kleine Lücke, durch die sie getrost hindurchpasste. So bahnte sich das Mädchen ihren Weg und kam kurz vor der Wand zum Stehen. Ihre Augen weiteten sich, als sie erkannte, was auf dem dahängenden Poster abgebildet war. Die Leute schimpften und ließen Hasstyraden los, nur um ihren Frust darüber deutlich zu machen.

Das Poster war mit einem roten Hintergrund und darauf war Orochimaru abgebildet. Darunter stand:

Neu!Neu!Neu!

Neues Bordell für alle Feinkostliebhaber….

Aushilfskräfte gesucht! Scharfe Mädels bitte anmelden…..

Altersstufe ist egal!

Sakura gelangte ohne große Hindernisse wieder ins Freie.

Geradewegs ging sie in Richtung der Adresse, die auf dem Poster angegeben war…
 

**************************************************************************************

Soooooooo….

Nächsten Kapi ist fertig….

Bin grad erst von der Ferienarbeit heimgekommen und da MUSST ich einfach weiterschreiben!

*mega smile*

Entschuldigt bitte, aber das Kapi is mir ja überhaupt nich gelungen, aber es musste sein, denn

Irgendwie musste eine Überleitung her…. noch mal sorry…

Ich hoffe mal, dass das euch nich zu sehr abschreckt! *vorsichtig hinter Sofaecke hervorguck*

Na dann bis zum nächsten Kapi!

Lüb euch!
 

Cucu
 

De sama-chan

Ist das wirklich der beste Ausweg?

Kapitel 4

Ist das der wirklich beste Ausweg?
 

“Guten Tag. Wie darf ich Ihnen behilflich sein?”

Eine junge Frau, anscheinend Ende 20 lächelte Sakura von hinter dem Tresen aus an. Ihre blonden

langen Haare fielen geschwungen über ihre üppigen Brüste und die schmalen Schultern. Ihre

durchdringenden Augen musterten den Neuankömmling skeptisch, jedoch versteckte sie dies geschickt

unter der freundlichen Begrüßung.

“Ähm ja…. Ich…”

“Du möchtest dich bei uns als neuen Arbeitnehmer vorstellen stimmt`s?”

Sakura blickte die Frau ehrfürchtig an. Sie wusste, dass es hier keine Zeit für Peinlichkeiten gab, aber

so unverblümt zu reden war sie dennoch nicht gewöhnt.

Sie nickte knapp.

“Ich komme sofort wieder. Setz dich doch bitte auf den Sessel da hinten.”

Die Blondine wies mit der linken Hand auf eine Ecke des Raumes hinter Sakura und verschwand kurz

darauf im oberen Stockwerk.

Das junge Mädchen ließ sich in den weichen Sessel fallen und musterte die neue Umgebung.

Dunkelrote Samtvorhänge zierten die samtroten Sessel und dunkelbraunen Tische die überall im Raum

standen. Weinrotes Licht wurde von den Leuchten an der Decke auf den Boden geworfen und bildeten

eine gemütliche Stimmung. Auf jedem der Tische stand eine Wasserpfeife. Deswegen roch es

aromatisch nach Vanille und Banane. Ihr Blick schweifte auf den mit Gläsern und Flaschen überfüllten

Tresen und die anzüglichen Bilder, die überall im Raum hingen. Die mit Velours überzogene Treppe

führte in den nächsten Stock, wo anscheinend die Zimmer für gewissen Stündchen waren.

Sakura zuckte zusammen, als plötzlich die Stimme der anderen Frau erklang. Elfengleich kam sie die

Treppe hinunter geschwebt, dicht gefolgt von zwei Männern. Der Eine hatte lange graue Haare, die

streng zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden waren. Seine Sachen waren grau-schwarz, sodass er

wie eine unwirkliche Gestalt des Todes wirkte. Im Vergleich zu dem neben ihm Laufenden war dies

aber noch gar nichts. Orochimaru kleidete sich stets in schwarze Umhänge und seine langen schwarzen

Haare lagen sanft auf dem seidenen Umhang den er trug. Sakura erkannte, dass die Beiden anscheinend

nicht sehr gut gelaunt waren.

“Und wie alt ist sie?”

“Frag doch selber Kabuto!”

“Tsunade sei still oder du wirst was erleben!”

“Von dir bestimmt nicht Winzling!”

“Seid beide still!”

Kabuto und Tsunade waren augenblicklich ruhig, als ihr Boss das Wort ergriff. Fast schwerelos gleitete

er durch den Raum, direkt auf die Rosahaarige zu.

“Ah wie schön endlich einmal wieder einen Bewerber zu haben. Wie heißt du mein Kleines?”

Anscheinend machte er gute Miene zum bösen Spiel. Sakura war es relativ egal und sie schaute

gelangweilt in seine tiefgelben Augen.

“Sakura. Sakura Haruno.”

“Und wie alt bist du?”

Für einen kurzen Moment hielt sie inne. Könnte es sein, dass ihr Alter sie nicht ermächtigte, in diesem

Job zu arbeiten. Wäre es besser sich noch ein paar Jahre älter zu schmuggeln? Wohl eher nicht. Früher

oder später würde er es eh herausbekommen. Lieber jetzt keinen Job als tot in zwei Wochen.

Obwohl…. Eigentlich wäre ihr es umgekehrt lieber. Trotzdem antwortete sie der Wahrheit entsprechen.

Schließlich waren kein Naruto und kein Sasuke da, die sie etwas Besseren belehren könnten.

“Ich bin 15.”

Orochimaru schien entzückt, denn seinen Mundwinkeln entfuhr ein kleines Lächeln.

“So jung und schon interessiert? Schön schön. Wann willst du anfangen?”

“Ähm… keine Ahnung. Wann wäre es denn möglich?”

“Ab Morgen? Was würdest du davon halten?”

Morgen schon? Sakuras Gewissen hielt sie zurück einen unüberlegten Schritt zu tun, jedoch war es ihr

letztendlich auch egal. Was brachte ihr Leben schon? Besser früh als spät.

“Kein Problem.”

“Wunderbar. Was willst du denn an Geld haben?”

Die Rothaarige war völlig neben sich. Daran hatte sie ja überhaupt noch nicht gedacht. Seit dem

Entdecken des Werbeplakates hatte sie sich noch keinerlei Gedanken darüber gemacht.

Orochimaru schien es aufgefallen zu sein, dass sie noch mit sich im Konflikt war, daher bot er ein gutes

Angebot, worauf sie auch sofort einschlug.

Damit war ihr Bund besiegelt und Sakura konnte nur darauf warten, was ihr am nächsten Tag

bevorstand.

Sie lächelte ihren neuen Arbeitgeber sanftmütig an. Ihr entging es nicht, dass Kabuto, der neben ihrem

Boss stand, sie anzüglich angrinste.
 

“Hey Leute! Habt ihr zufällig Sakura gesehen? Ich suche sie schon den ganzen Tag!”

Naruto lief winkend auf Shikamaru, Ino, Lee und Hinata zu, die seufzend an den Pfosten einer Schaukel

des örtlichen Spielplatzes lehnten. Verwundert blickten sie zum dem Blondschopf hinüber.

“Nein. Wir dachten sie wäre bei dir.”

Naruto schaute verblüfft zu Lee hinüber.

“Heißt das ihr habt sie schon gesucht?”

“Ja. Wir wollten sie fragen, ob sie mit zu Sasukes Party kommen will, aber ihre Mutter sagte, sie wäre

mit dir aus.”

Naruto verzog die Miene.

“Soll das etwa bedeuten, dass ihr sie und nicht mich fragen wolltet?”

Hinata trat beschwichtigend zu ihrem guten Freund, streichelte schüchtern über seinen Arm und lächelte

ihn von der Seite her an.

“Natürlich wollten wir dich fragen Naruto, aber wir dachten, du wärst mit Sakura zusammen. Also

wollten wir euch später suchen.”

Der Junge seufze und lächelte die Blauhaarige liebenswürdig an.

“Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich umziehen muss. Meine Ausbildung beginnt bald und da muss

ich auf eine andere Schule. Heute Nachmittag flog ein Brief für mich an und ich soll unverzüglich dort

eintreffen. Zuvor wollte ich aber noch mal allen “Lebewohl” sagen.

Sein Lächeln überspielte die Trauer in seinen Gesichtszügen und er blickte rasch zu Boden.

“Oh nein Naruto! Wann wirst du denn wiederkommen?”

Shikamaru trat an ich heran und versuchte Blickkontakt herzustellen.

“Ich habe keine Ahnung Shikamaru. Ich hol nur noch meine Sachen und verschwinde. Vorher geh ich

aber noch mal zu Tsunade und wünsch ihr alles Gute. Schließlich feiert sie in ein paar Wochen ihren

53. Geburtstag. Man in dem Alter möchte ich noch so gut aussehen!”

Der Blondschopf versuchte mit ein paar Sprüchen die Atmosphäre wieder anzuheben, jedoch gelang

ihm das nur wenig gut. Mit einem knappen Lächeln und einer Runde Umarmungen verabschiedete er

sich von seinen Freunden und machte sich auf den Weg zum Bordell.
 

“Wie bitte? Das soll ich anziehen?”

Sakura blickte schockiert auf die knallroten Büstenhalter mit dem dazugehörigen G-String und den

glänzenden High Heels.

“Natürlich! Was dachtest du denn? Wolltest du as als Kopfschmuck über den abgetragenen Jeans, die

du da trägst, verwenden?”

Tsunade lachte los. Ihre Oberweite hebte und senkte sich dabei und die Rosahaarige verzog das

Gesicht.

“Und was soll ich dann damit machen?

“Du sollst auf der Straße Werbung machen. Was sonst?”

Die Ältere von beiden seufzte und half ihrem Lehrling beim Anziehen. Schließlich beobachtete sie ihr

“Werk” und schnalzte anerkennend mit der Zunge.

“Perfekt!”

Sakura ging schwungvoll die Treppe hinab und blieb vor ihrem Boss und Kabuto stehen, die sie mit

kritischen Augen begutachteten. Ihr Herz raste vor Schamesröte, jedoch zwang sie sich dazu, ruhig

stehen zu bleiben. In diesem Haus konnte sich niemand das Zeigen von Peinlichkeit erlauben.

Die beiden Männer nickten und schoben sie zur Tür.

“Also dann. Viel Spaß und bring haufenweise Kunden mit!”
 

“Na endlich! Ich dachte schon ich würde nie ankommen!”

Naruto betrachte den alten Sandsteinbau, der nach außen hin keinen großen Unterschied zu den

umliegenden Gebäuden machte. Der Blondschopf wusste es jedoch besser und ging an die Eingangstür.

Seine Finger schlossen sich um den metallischen Türknauf.

Er merkte jedoch nicht, dass von der anderen Seite weibliche Finger auf dem Türknauf lagen. Fast wie

zur gleichen Zeit drehten sie daran.
 


 

**************************************************************************************
 

So das 4. Kapitel.

Leider gibt es hier keine Adult-Fortsetzung, denn das würde den ganzen Verlauf ins Schwanken

bringen. Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich war schwer mit anderen Dingen beschäftigt. Es

kann sein, dass das nächste Kapitel auch wieder ein wenig dauert, aber ich bemühe mich, dass es nicht

zu lange dauert. ^^

Ich hoffe euch hat da Kapitel gefallen! ^^

*flauschig*
 

Cucu
 

De sama-chan
 

PS: Ohne eure Aufforderungen weiter zu schreiben hätte es wirklich noch mindestens ein halben Jahr

gedauert, ehe ich weiter geschrieben hätte… XDDDDDD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-23T21:02:50+00:00 23.02.2008 22:02
Cool! Wird immer besser. Bekomm ich bitte ne ENS wenns weitergeht? PS: Mal wieder Kritik. Einmal hast du statt Rosahaarige Rothaarige geschrieben:
LG
Von: abgemeldet
2008-02-23T20:53:44+00:00 23.02.2008 21:53
Was? Sakura geht da FREIWILLIG hin? Sie liebt doch Sasuke, da kann sie sich unmöglich prostituieren. Inhaltlich schwach. Wortwahl hat einige Mängel. Stil wie immer gut.
Gesamtnote 2-
Du kannst mehr. Streng dich bitte an!
Liebe Grüße und sorry für die Kritik, aber ich will ehrlich sein.
Von: abgemeldet
2008-02-23T20:43:21+00:00 23.02.2008 21:43
Hmmm, ich muss gestehen: Erst wollt ich deine FF gar nicht lesen, Oro als Zuhälter *lach* war mir zu schräg, aber die Neugierde Hat (wie immer) gesiegt
Zur FF: Ich fand sie echt gut! Der Stil is zwar nicht außergewöhlich aber interessant. Die Wortwahl passt gut zur Situation, aber statt "dicker Büsche" hätt ich "dichte Büsche" geschieben.
Ich lese weiter^^ LG

Zum Kommi von lady_sakura: Kannst du mir Kappi 2 auch schicken? Büddeeee *Dackelblick*
Von:  death-angel
2008-02-20T19:31:14+00:00 20.02.2008 20:31
tolle ff!
bin gespannt wie naruto reagiert wenn er saku sieht!
hoff es geht bald weiter
mach weiter so!
glg schnuckal
Von: abgemeldet
2008-02-06T14:56:20+00:00 06.02.2008 15:56
Hey =]]
Danke,dass du mir die ENS geschickt hast war echt liieb *knuddel*
Ich mag deine FF weiiter so *däumchen hooch*
Liiebe Grüße LiL-Haley
Von:  LoveGinyLove
2008-02-04T18:07:48+00:00 04.02.2008 19:07
endlich gehts weiter hatte schon angst das irgendwann da steht abgebrochen... also so richtig ins rollen ist ja noch nichts gekommen und ich bin sehr gespannt was mit sasu is un ob sich naru noch mal einschaltet...

HDGDL
Von:  lady_sakura
2008-02-02T20:46:07+00:00 02.02.2008 21:46
hey cooles kapitel!
vielen dank das du bescheid gegeben hast.
ich dachte schon das du gar nicht mehr weiter schreibst!
deinen kapitel fand uich wirklich sehr schön und freue mich schon auf die anderen
sagst du mir beischeid wenn es weiter geht?
hdgdl
Von:  ChilliSchote
2008-02-02T17:27:21+00:00 02.02.2008 18:27
cooles Kappi
na da geht ja deine Geschichte so langsam mal richtig los.
Und wegen dem nicht schreiben, ich kann dich schon verstehen, das ist immer so mit die schwierigste Sache sich erstmal in die Geschichte reinzuschreiben und dann endlich zu der eigentlichen Idee und so zu kommen.
Also auch wenn wir geduldig warten mussten, es dir verziehen, zumindest von meiner Seite XD.
Gutes Kapi übrigens, also ich hätte ja gedacht das Sakura sich das nochmal überlegt, bevor sie dort anfängt.
Naja, so kann man sich täuschen, aber so was haben wir ja gern, ist ja langweilig wenn man sich vorher immer schon so ungefähr ausmalen kann wie das jetzt so ablfäuft und was als nächstes wahrscheinlich passiert.
Ohh und ich bin gespannt auf Narutos Reaktion wenn er gleich seinen Schck für´s Leben kriegt und Sakura erblickt ... *fiesgrins* ... das wird lustig!
Naja ich fand´s auf jeden Fall gut und hoffe du hast auch weiterhin die Geduld für uns um weiter zu schreiben!!!

bye Sam
p.s. thx für deine ENS
Von:  Hanon22
2008-02-02T15:41:41+00:00 02.02.2008 16:41
Schönes kapi wirklich schönes Kapi.
Freu mich das endlich ein kapi hoch geladen ist.
bitte mach schnell weiter.

Hanon22
THX für die ens
Von:  Sakura-Jeanne
2008-02-02T15:04:13+00:00 02.02.2008 16:04
ich habe dein kapitel gelesen und winde es sehr gut hoffe das balt ein weiters kapitel gibt


Zurück