Shorty von Bridget (Familienzuwachs, Fortsetzung zu Dämonenzähmung 3) ================================================================================ Kapitel 16: Arrival ------------------- Vielen Dank für die Kommis. Ich dachte schon, ihr grillt mich, oder so. *ufs* Wir nähern uns sooo langsam dem Ende. Viel ist nicht mehr. ___________________________________ Teil 16: Arrival „Das ist unser Schloss.“ Tenshou stand auf einem Felsvorsprung und deutete nach unten. Yochi konnte nur noch staunend nicken. So etwas hatte er bisher nur aus der Ferne bewundert. Im fahlen Mondlicht erblickte er die komplette Burganlage unter sich. Der Eingang war unten im Tal. Dahinter der Schlosshof. Der Rest war in verschiedenen Etagen am gegenüberliegenden Berghang verteilt. Treppen und Aufgänge verbanden die einzelnen Absätze miteinander. „Hoffentlich kommen wir nicht zu spät“, seufze Yochi noch einmal auf. „Das hoffe ich auch. Kenka, flieg voraus und kündige unsere Ankunft an“, befahl Tenshou ihr. Sie nickte nur und verschwand in einem Schleier aus glitzernden Staub. Die Gruppe wanderte weiter. „Papa, werden wir auch Hangetsu sehen?“, fragte Yochis älterer Sohn Bofu ihn. „Bestimmt. Ihr dürft nun mit ihm spielen.“ „Toll!“ Er rannte los. „Lauf nicht so weit weg, Bofu!“, ermahnte er ihn noch, als Kenka aus dem Nichts vor ihnen erschien. „Sesshoumaru-Sama möchte, dass ihr so schnell wie möglich kommt. Es ist was passiert.“ Inu Yasha fragte sie gleich: „Ist was mit Kagome?“ „Nein, mit Jacky-Sama und Meiyo. Aber ich weiß auch nichts Genaueres.“ Die Dämonen sahen sich an und Kouga schlug vor: „Lauft vor, wir kommen nach.“ Tenshou, Yochi und Inu Yasha nickten nur, während sie wörtlich genommen die Beine in die Hand nahmen und losliefen. „Papa! Nimmst du mich mit?“, schrie Bofu ihm nach. Kurz stutzte der nur, dann hielt er an und lud den kleinen Kerl auf seine Schulter. Das Baby und die jüngeren Geschwister blieben bei der Amme. Am Tor angekommen, erwartete ein auf- und abmarschierender Sesshoumaru sie. Er hielt in seiner Bewegung inne und sagte: „Ihr kommt genau richtig wieder.“ Dann bemerkte er den Wolf bei ihnen und hielt einen Moment inne. „Mein Name ist Yochi, ich bin der Gefährte von Meiyo Was ist passiert?“ Ruhig sah er den Anführer der Hunde an. Am liebsten wäre er ihm gleich an die Kehle gesprungen. Angesichts der vielen anderen Hundedämonen verkniff er sich das lieber. Das mussten sie an anderer Stelle regeln. Sesshoumaru bemerkte eine seltsame Anspannung in dem Dämon vor sich. „Deine Gefährtin ist im Kerker. Wir reden drinnen.“ Er wollte sich gerade umdrehen, als der junge Dämon von Yochis Schulter sprang, auf ihn zu lief und ihn fragte: „Bist du Hangetsus Papa? Geht es ihm gut?“ „Es geht ihm gut. Bist du einer seiner Halbgeschwister?“ Damit wusste er nichts anzufangen, aber er nickte trotzdem. „Wir gehen in unser Wohnzimmer. Jacky möchte euch auch sehen.“ Er ging ihnen voraus und sagte zu der Wache: „Sobald der Rest eingetroffen ist, führt sie zu uns.“ „Ja, oyakata-Sama.“ Sie verbeugten sich tief. Sie gingen hinein. Besorgt blickten die Wachen ihnen nach. Die Geschichte von der Verletzung der Fürstin hatte schnell die Runde gemacht. Jeder betete zu irgendeiner Gottheit, dass sie wieder gesund wurde. Im Wohnzimmer spielten die Kinder gerade Verstecken, Hangetsu musste sie suchen, als die Tür aufgeschoben wurde und Sesshoumaru und die Neuankömmlinge eintraten. „Hangetsu!“ Bofu stürzte auf ihn zu und umarmte seinen Halbbruder stürmisch. Geschockt versteifte sich sein Körper automatisch. So war er von ihm noch nie behandelt worden. Im Gegenteil, er hatte ihn genauso ausgelacht und verspottet, wie die anderen Wölfe. Was sollte das? Ohne eine Miene zu verziehen ließ er die Umarmung von ihm über sich ergehen. Bofu merkte schnell, dass seine Geste nicht erwidert wurde und löste sich wieder von ihm. „Ich habe dich vermisst, Hangetsu. Du mich auch?“ Fragend sah er ihn an. Wenn der ehrlich mit sich selbst war, dann fiel ihm erst jetzt auf, dass er seine anderen Geschwister auch vermisst hatte. Zwar nicht so sehr, wie die Zwillinge, sollten sie sich mal eine Weile nicht sehen, aber Bofu war auch ein Bruder von ihm, egal wie sehr man sich verstanden hatte oder nicht. „Getsu?“ Miyu erschien wieder aus ihrem Versteck und trat zu ihm. Verwundert sah sie den Jungen an, der sie verblüfft anstarrte. „Du? Bruder?“ Sie zeigte auf Getsu und ihn. „Ja, ich heiße Bofu und du bist?“ „Miyu.“ Sie drehte sich um und rief: „Tôya! Shiu! Kommen!! Ende!“ Die zwei erschienen nun aus ihren Verstecken und nahmen den Wolf in Augenschein. „Getsu Bruder, Bofu.“, stellte Miyu ihn unbefangen vor. „Tôya, Shiu!“, erklärte sie weiter. „Spielen?“, fragte ihn nun Tôya und zog Bofu einfach mit sich fort in die Ecke, in der die Spielklötze waren, die ihnen Onkel Roger geschenkt hatte. „Kommen, Getsu!“ Miyu wollte ihn auch in die Richtung ziehen, doch Yochi schritt nun ein: „Miyu, richtig?“ Sie nickte trotzig, weil sie nicht ihren Willen bekam und sah ihn zornig an. „Hangetsu bleibt kurz bei uns und dann kommt er gleich spielen.“ Misstrauisch blickte sie ihn an. „Ich verspreche es dir.“ Das ließ sie strahlen und sagen: „Gut.“ Damit gab sie Hangetsus Arm frei und ging schon mal in die Ecke vor. Inu Yasha und Tenshou standen nun bei Jacky, die auf dem Sofa lag, ein Kissen unter ihrer Hüfte und einen dicken Verband um den Kopf. „Meine Güte, Jacky, du siehst aus, als würdest du dich gleich in eine dieser Mumien verwandeln“, lachte Inu Yasha sie aus. „Jat, spottet nur über mich.“ Wütend sah sie ihn an. „Solltest du dich nicht schonen in deinem Zustand?“, fragte Tenshou sie streng. „Wie ich dich kenne, hast du wieder was gemacht, was sich für eine Schwangere nicht ziemt!“ „Es ist meine Schuld“, kam es nun von Sesshoumaru. „Und von Meiyo.“ Die Blicke von Yochi, Inu Yasha und Tenshou lagen nun auf ihm. „Wenn die anderen da sind, werden wir alles bereden. Doch eine Frage an dich, Yochi, richtig?“ „Ja.“ „Wurde Meiyo bei euch zu irgendwas gezwungen?“ „Nein.“ Er schüttelte entschieden den Kopf. „Ich liebe sie. Und das weiß sie.“ „Hast du es ihr je gesagt?“ „Dazu war nie eine Veranlassung. Dämoninnen sollten so was spüren.“ Sesshoumaru schüttelte den Kopf: „Tu es, wenn sich die Gelegenheit ergibt.“ „Meinst du?“ Unsicher sah Yochi ihn an. So etwas lag ihm nicht gerade. „Warum nur habt ihr meinen Sohn behandelt, als sei er ein Haufen Dreck?“ Sesshoumaru hatte ihn unvermittelt am Kragen gepackt und hielt ihn nach oben. „Warum seid ihr Hunde ihr nicht zu Hilfe gekommen, als die Drachen das Schloss überfielen?“ Yochi ließ sich nicht von der Drohung Sesshoumarus einschüchtern und sah in wütend an. „Wir wären, wenn der Bote uns rechtzeitig erreicht hätte.“ „Du weißt, was man ihr angetan hat?“ „Sie sagte es mir selbst.“ Kurz blickte er zur Seite. Dann fauchte er Yochi erneut an: „Warum habt ihr meinen Sohn so verkommen lassen?“ „Ich dachte die ganze Zeit, dass du ihr das angetan hast!“ Nach diesen Worte herrschte absolute Stille im Raum. Die Kinder stellten ihr Spiel ein und sahen dem Schauspiel interessiert zu. Bofu wollte zu seinem Vater laufen, doch Shippou hielt ihn fest. „Dein Großvater meinte, du würdest nie so etwas tun“, sprach Yochi endlich weiter. „Ich gehöre nicht zu diesen erbärmlichen Kreaturen, die für seine Bedürfnisse eine Frau zu so etwas zwingen würde.“ „Und wie ist er dann entstanden?“ Er deutete auf Hangetsu. Sesshoumaru sah ihn an und sagte dann: „Ich war in das Alter gekommen, wo ich mich das erste Mal paaren musste.“ Yochi nickte: „Den Brauch gibt es auch bei uns.“ Warum Sesshoumaru gerade die Worte von Jacky von vor so langer Zeit wieder einfiel, wusste er auch nicht. „Trotzdem erklärt es immer noch nicht, warum sie nicht bei dir blieb und mit zu ihrer Familie reiste.“ „Die eigentliche Hochzeitszeremonie sollte dort stattfinden. Vater wollte Meiyo den Abschied von ihrer Familie erleichtern. Er hat sich danach schwere Vorwürfe gemacht. Kommen wir auf das eigentliche Geschehen noch mal zurück: Warum habt ihr meinen Sohn und Erben wie ein Stück Dreck behandelt, Yochi?“ In Sesshoumarus Augen begann es rot an zu flackern. „Ich dachte die ganze Zeit, er sei das Produkt eines Verbrechens.“ „Du hast deine Wut auf mich an ihm ausgelassen?“ Jetzt waren die Augen rot. Yochi blickte ihn gefasst an. Egal was kam, er würde es mit Fassung tragen. „Ich weiß, dass es ein Fehler war, Sesshoumaru, und ich sehe ihn ein. Ich bettle auch nicht um Vergebung.“ Ruhig sahen die Anwesenden dem Schauspiel zu. Das sollten sie unter sich ausmachen. Nur Jacky wurde langsam nervös. Ihr gefiel die Vorstellung der beiden gar nicht. Genauso wie Tenshou, der am liebsten sofort zwischen sie gegangen wäre. Er hatte Yochi als ruhigen, bedachten Dämon kennengelernt und nun das hier. Immer diese junge Heißsporne dachte er sich kopfschüttelnd. „Deine Einsicht kommt zu spät“, erklang nun Sesshoumarus Stimme. Seine rechte Hand hob sich. Der grüne Giftnebel entstand. Seufzend stand Jacky auf und humpelte auf die beiden zu. Ihr reichte es nun. „Okay, ihr habt nun beide euren Standpunkt klargemacht. Könntet ihr nun bitte damit aufhören? Ich krieg sonst wirklich eine schlimme Migräne, die ihr beide zu verantworten habt.“ Streng sah sie von einem zum anderen. Besonders ihr Mann übertrieb es mal wieder: „Und du, Sesshoumaru, wenn ich auch nur eine ausgebrannte Stelle im Teppich finde, setzt es was!“ Sogleich verschwand das grünliche Leuchten um seine Hand. „Weib, misch dich nicht in Dinge ein, die dich nichts angehen“, kam es zornig von ihm. Zuerst herrschte Stille im Zimmer, bevor Jacky in anbrüllte: „Hast du sie noch alle??!?!?!? So eine bodenlose Frechheit!! Wie kannst du es wagen, mich als Weib zu bezeichnen??? Du spinnst doch! Du mit deinem übergroßen Fellbehang! Eigentlich sollte ich dir deinen Mund mit Seife auswaschen für deine Frechheiten!!“ „JACKY! Es ist genug!“, fauchte er sie an, drehte sich um und ließ dabei von Yochi ab, der röchelnd und nach Luft schnappend zu Boden glitt. Sesshoumarus Augen waren immer noch gefährlich rot. „PAPA!“ Bofu kam nun auf seinen Vater zugelaufen und umarmte ihn. „Was hat er mit dir gemacht?“ „Es ist alles in Ordnung.“ „Aber warum? Du hast doch nichts böses getan.“ „Das war dafür, dass wir seinen Sohn die ganze Zeit schlecht behandelt haben. Es tut mir leid, Hangetsu. Kannst du mir noch mal verzeihen?“ Er sah ihn an. „Jetzt nicht, aber vielleicht irgendwann.“ „Das kann ich verstehen. Sag mal, Tenshou, streiten die immer so viel?“ Der Hundedämon half ihm auf. „Manchmal schon. Aber ich habe nachhelfen lassen.“ Er deutete auf Kenka, die verlegen in der Luft rumschwebte. „Ich konnte nicht zulassen, dass mein übereifriger Enkel dich einfach tötet. Und ich denke, du bist nun genug gestraft worden.“ „ACH JA?“; tönte nun Jackies Stimme durch den Raum. „Du meinst also, ich sei momentan überflüssig und soll mich einfach nur hinlegen?? Wenn das so ist, dann kann ich ja gleich gehen!“ „Okay, Leute, Auszeit.“ Inu Yasha stellte sich nun zwischen sie. „Du gehst am besten dorthin, Jacky und du dorthin, Sesshoumaru.“ Er deutete in die entsprechenden Ecken. „Misch dich nicht ein, Halbblut!“, fauchte Sesshoumaru ihn an. „WIE WAR DAS? Das nimmst du auf der Stelle zurück, du arroganter Mistkerl!“ Jetzt stritten sie sich zu dritt. „Kenka, ich sagte nur Sesshoumaru und Jacky und nicht auch noch ihn!“, erinnerte Tenshou sie. „Verzeiht, aber anscheinend ist etwas Staub auch bei ihm gelandet.“ „OSUWARI!“, erklang nun der bekannte und gezielte Ruf von Kagome durch den Raum, die gerade die Tür aufschob und mit einem Blick die Lage erfasst hatte. Ohne sich wehren zu können, schlug Inu Yasha mit der kompletten Vorderseite auf den hölzernen Boden auf. „Endlich, ich dachte schon, ich müsste dich wecken gehen“, begrüßte Tenshou sie erleichtert. „Was in drei Teufels Namen ist hier los? Ihr macht einen Lärm, dass man euch sicherlich noch am anderen Ende von Japan hören kann!“, ereiferte sich Mira, die zusammen mit Kagome den Raum betrat. Eine verschlafene Rin folgte ihnen. Sie litt immer noch unter den Nachwirkungen ihrer schweren Bronchitis. „VERDAMMT, Kagome! Warum zum Henker hast du mich wieder grundlos zu Boden geschickt?“, regte sich ein wütender Hanyou über die Aktion seiner Frau auf. „Das fragst du noch?“, kam es von ihr gleich aufgebracht zurück. „STOPP!“ Tenshou wurde es eindeutig zu viel. „Kenka, mach die Fenster auf und verschwinde kurzzeitig.“ „Ja, Tenshou-Sama.“ Mit hängenden Flügeln und Schultern kam sie seiner Aufforderung nach. „Dann bist du für unseren Streit verantwortlich?“, fragte nun Sesshoumaru seinen Großvater wütend. „Zum Teil. Ich wußte ja nicht, dass es gleich solche Ausmasse annimmt. Verzeiht.“ „Du wolltest nicht, dass ich Yochi töte, habe ich recht?“ Mit einem zornigen Blick sah er ihn an. „Anders wäre dir nicht bei zu kommen gewesen. Yochi ist ein fiel zu bedeutender Dämon, dass man ihn nicht einfach töten sollte. Egal was für Fehler er gemacht hat. Jeder hat mehrere Chancen verdient, meinst du nicht auch?“ Tenshou wusste genau, wie man Sesshoumaru dazu brachte, über einiges nachzudenken. Nach einer Weile nickte der zustimmend. „Er hat sich bei mir entschuldigt, Papa“, sagte nun Hangetsu. Der wandte sich schleunigst zu Jacky um, die ihn immer noch aufgebracht musterte. „Leg dich wieder hin. Deine Wunde könnte sonst wieder auf gehen.“ „Jawohl großer Meister!“ Doch anstatt sich hier auf das Sofa zu setzten, humpelte sie wütend zur Tür und kippte zur Seite weg. Schnell fing Yochi sie auf und reichte sie einem aufgebrachten Sesshoumaru weiter, der gleich zur Stelle war. Verwirrt schlug Jacky die Augen wieder auf und sah ihn an. „Habe ich dir nicht gleich gesagt, dass du dich schonen sollst?“, knurrte er sie wütend an. „Ach, mit einmal interessiert es dich doch?“ Sie drehte ihren Kopf weg. Bevor er erneut ernsthaft mit ihr böse sein konnte, wurde die Tür aufgeschoben und Kouga, Souna und einen Berg anderes Gäste ergoss sich in dem Raum. „Yusaku? Nodoka? Chuu? Io? Mae? Ihr alle?“ Verwirrt sah Jacky von einem zum anderen. „Ich habe sie eingeladen“, erklärte Sesshoumaru ihr. „Und warum?“ „Das wirst du dann schon erfahren.“ „Meine Güte, Jacky, was ist denn mit dir passiert?“, begrüßte Nodoka sie. „Fang du nicht auch noch an und vergleiche mich mit einer Mumie!“, hielt Jacky sie gleich auf. „Und würdest du mich bitte wieder zum Sofa zurücktragen!“, fauchte sie Sesshoumaru gleich an. „Den Schlaf können wir diese Nacht wohl vergessen.“ „Leider.“ Damit kam er ihrer Bitte nach und legte sie hin. „Benehmen sie sich immer so?“, fragte nun Yakeru nach, etwas genauer auf Sesshoumaru´s Hintern blickend, als er an ihnen durchschritt. „Ich habe etwas nachhelfen lassen durch meine Dienerin. Sonst wäre es schlecht für Yochi ausgegangen“, erklärte Tenshou ihm. „Verstehe. Wo ist eigentlich Meiyo? Ich dachte, sie ist hier?“ „Mama ist im Kerker. Sie hat Jacky-Sama verletzt“, erklang nun Hangetsus Stimme durch den Raum. „Wer bist du denn?“ Mae sah ihn neugierig an. „Du könntest glatt Sesshoumaru in klein sein.“ „Ich bin ja auch sein Sohn!“, kam es trotzig von ihm mit untergeschlagenen Arme. Da erst sah sie den anderen Schwanz von ihr, die aufgestellten Ohren und begriff: „Du bist ja eine Katze!“ „Schlaues Kerlchen. He, was soll das?“ Hangetsu war ihr auf die Schulter gesprungen und zog an ihren Ohren. „Du kannst doch nicht einfach auf die Schultern von völlig Fremden springen!“ Mira holte ihn wieder runter und sah ihn streng an. „Verzeihung. Ich dachte, wenn ich das bei Inu Yasha darf, dann darf ich das auch bei ihr.“ Es herrschte Stille im Raum, die nur durch Kagomes Gekicher unterbrochen wurde: „Du hast ihm erlaubt, an deinen Ohren zu ziehen?“ Sie konnte es immer noch nicht fassen. „KEH! Das war nur eine Ausnahme!“, kam es schwer beleidigt von ihm zurück. „Vielleicht sollten wir einige Diener herbestellen und den Raum vergrößern lassen. Unsere Gäste brauchen noch Schlafplätze.“ Souna dachte wieder praktisch und rief Aiko zu sich, erteilte seine Befehle, die er sogleich ausführte. „Kann ich Meiyo sehen?“, fragte Yochi Sesshoumaru. „Warum willst du das tun?“ „Ich mache mir Sorgen, dass sie sich was Schlimmes antun könnte. Sie hat etwas aus den Ruinen des Schlosses, wo wir mal lagerten, mitgenommen.“ „Papa, bitte lass sie uns sehen“, bat nun auch Hangetsu. Bofu neben ihm nickte aufgeregt. Sesshoumaru befahl: „Wache!“ Als eine erschien und sich verbeugte, sprach er weiter: „Hol sofort Meiyo aus ihrer Zelle.“ „Ja, oyakata-Sama.“ Wieder verbeugte er sich, erhob sich, trat nach draußen, um seinem Auftrag nachzukommen. „Dann können wir uns auf eine lange Nacht einrichten“, sagte nun Yusaku und sah seine Frau fragend an, die ihren Säugling im Arm wiegte. „Das scheint wohl so. Ihr habt viel zu berichten.“ Sie setzte sich auf einen freien Sessel und sah von einem zum anderen. „Dem ist so. Warten wir auf die Dienerschaft und Meiyo, dann kann es losgehen“, nickte nun Tenshou bestätigend. _______________________________________________________ Ja, ähem. Hust. Da gings etwas chaotisch zu. *hust* Wie ich schon sagte, viel ist nicht mehr zu tun. ..... Über Kommis und Anregungen würde ich mich wie immer freuen. Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)