Shorty von Bridget (Familienzuwachs, Fortsetzung zu Dämonenzähmung 3) ================================================================================ Kapitel 8: The others --------------------- Vielen Dank für eure lieben Kommis!! *von einem zum anderen hüpf und umknuddel* Heute gehts weiter und ich zittier hier mal den Landsmann von meinem momentanen Besuch, Äktschen geht nun an. Und ein WD, der sich seltsam benimmt. Mehr sag i net. Viel Spaß beim Lesen. _________________________________________ Teil acht: The others „Manno, ist das Langweilig!“, beschwerte sich der junge Wolfsdämon mit dem Namen Yusho (Sieg) bei seinen beiden älteren Brüdern, augenscheinlich Zwillinge. Seine grünen, mit dunklen Spitzen durchzogene Haare wehten im Wind, während er ihn wütend hin und her schüttelte. „Lasst uns doch wenigstens das Dorf, welches unter dem Schrein liegt überfallen. Der Feigling wird eh nicht kommen.“ „Vorerst keine Überfälle auf irgendwelche Menschendörfer! Ist das klar?“, hielt ihn der ältere der Zwillingsbrüder auf. Er hörte auf Yochi (Vorhersehung) und war der ruhigste von dem Brudertrio. Er mochte keine Blutvergiessen und hielt sich immer sehr zurück, wenn es zu Kämpfen kam. Sei es innerhalb oder ausserhalb des Rudels. Er war der Gefährte von Meiyo. Er hatte sie damals bei ihnen aufgenommen, als sie völlig abgekämpft bei ihnen in der Höhle erschien, in Kleidung, die nur noch in Fetzten von ihrem Körper hing, schwanger. Sie war ziellos durch den Norden gestreift, völlig verloren. Mit letzter Kraft hatte sie noch um Unterkunft bitten können, dann war sie zusammengebrochen. Er hatte sich ihr angenommen und sie gesundgepflegt. Was genau man ihr angetan hatte, das brauchte sie nicht erzählen und tat es auch nicht. Zuerst sprach sie nur mit ihm. Nur nach und nach öffnete sie sich auch anderen. Besonders zu den Frauen knüpfte sie schnell Kontakt. Eine Weile beobachtete er sie nur aus der Ferne. Fand trotz ihres immer mehr anwachsenden Bauches Gefallen an ihr. Immer wieder stellte er sich die Frage, wer ihr so was angetan hatte. Als sie im Wochenbett lag, versprach er ihr, dass er auf sie aufpassen würde. Machte ihr so eine Art Heiratsantrag, den sie annahm. Das Kind war eindeutig von einem Hund. Der Schweif wies ihn als hochrangig aus. Behandelten die Hunde ihre Weibchen alle so? Fragte er sich selbst und wurde wütend. Seinen Zorn ließ er in den daraufkommenden Jahren an seinem Stiefsohn aus. Seiner Meinung nach das Produkt eines Verbrechens. Meiyo stoppte ihn nicht in seinem Tun. Im Grunde war es ihr egal, was mit ihm geschah. Sie war innerlich tot. Die kommenden Jahre lebten sie in Frieden. Jeder ging seiner Beschäftigung nach, unternahm auch mal Reisen in den Süden, über das Meer. Vor einer Weile hörten sie dann, dass ein mächtiger Halbdämon mit dem seltsamen Namen Naraku von zwei Hundedämonenbrüdern ausgelöscht wurden waren. „Weißt du die Namen der beiden?“, hatte Meiyo ungewohnt aufgeregt den Dämon gefragt. „Tessaiga und Tenseiga“, gab er bereitwillig Auskunft. (Anmerkung: ist Absicht. Weiterleiten von Gerüchten etc.) Es herrschte nach diesen Worten Stille unter den Anwesenden. Meiyo sah bedrückt zu Boden, bevor sie sehr leise von sich gab: „Dann gibt es sie wohl noch.“ In den darauf folgenden Wochen wich Meiyo Yochi aus. Immer wieder setzte er an, zu fragen, was sie meinte. Sie tat jedes Mal nebensächlich und kam schnell auf ein anderes Thema zu sprechen. In ihr rumorte es. Alte, schon längst abgelegt geglaubte Gefühle kamen wieder an die Oberfläche. Wenn niemand sie sah, weinte sie. Nur einmal bemerkte ihr Sohn was, das Produkt von ihm, wie sie ihn nun nannte. Sofort hatte sie ihn geschlagen und verflucht. Dann lehnte sie sich erschöpft zurück und dachte nach. Sie tat es noch, als Yochi in ihren Höhlenabschnitt kam, das Blut seines Stiefsohns witterte und sich noch nicht mal die Mühe machte, zu Fragen warum. Niemand hatte ihr geholfen in den schlimmsten Stunden ihres Lebens. Es war Schicksal gewesen, dass sie bei den Wölfen landete und dort Unterschlupf fand. Dank Yochi und dank der Fürsorge der Wölfe vergaß sie für eine Weile, was man ihr angetan hatte. Sie verdrängte es einfach und lebte in den Tag hinein. Ein Wink der Natur änderte alles. Von einer Sekunde zur anderen bewegte sich der Boden unter ihren Füssen und jeder wußte was das bedeutete, der Berg, in dessen Inneren sie ihre Höhlen hatten, war wieder aktiv geworden und würde schon bald ausbrechen. Sie packten alles zusammen und flohen. Wohin wussten sie zuerst nicht. Abends am Lagerfeuer sagte Meiyo : „Wir gehen in den Süden.“ Niemand widersprach ihr und so zog das gesamte Rudel mit ihrem Hab und Gut in die angegebenen Richtung. Je weiter sie in wärmere Gefilde kamen, um so mehr Geschichten hörten sie über den Kampf gegen diesen Naraku. Die Versionen variierten von Erzähler zu Erzähler. Doch eines blieb immer gleich: zwei Hundedämonenbrüder und ihre zwei Schwerter. Einmal hielten sie an einer Burgruine an, um dort die Nacht zu verbringen. Meiyo war beim Anblick der Überreste der Anlage sehr still geworden und sprach den restlichen Abend keinen Ton mehr. Nachts suchte Yochi sie und fand sie weinend in einem Zimmer wieder, was noch halbwegs intakt war. Eine Truhe mit Gegenständen war vollständig erhalten geblieben. Es gelang ihr nur schwer sie wieder zu beruhigen. Auf seine Fragen schüttelte sie nur den Kopf. Irgendetwas hielt sie in der Hand, was sie schnell hinter ihrem Rücken versteckte. Weiter im Süden wandten sie sich nach Westen, über die Berge. Alle folgten den Anführern. Niemand stellte eine Frage, warum sie nicht anhielten und dort nach geeigneten Höhlen suchten. Dann liefen sie eines Tages zwei Wolfsdämonen über den Weg. Verdutzt sah man sich an. Musterte sich eingehend, bevor die beiden sich alarmiert umdrehten und nach einem Wolf mit dem Namen Kouga riefen. Der kam auch sogleich zusammen mit einer weiblichen Wolfsdämonin an. Yusho machte sich sofort an sie ran. Es kam zu den ersten Streitereien und Kouga kloppte sich ausgiebig mit ihm, während seine offensichtliche Gefährtin wütend daneben stand. Endlich liessen beide voneinander ab und sahen sehr zerfledert aus. „KOUGA! Es ist zwar toll, dass du meine Ehre verteidigen willst, aber so geht man nicht mit Fremden um!“ Damit hatte sie ihn am Schwanz ergriffen und zog ihn aufgebracht hinter sich her. „Ayame, lass mich auf der Stelle los!“, keifte er sie aufgebracht an. „Ich war noch nicht fertig...“ Mehr hörten sie nicht. Sie schlugen im Gebiet der anderen Wolfsdämon einfach ihr Lager auf. Es war eine Provokation, aber das Risiko gingen sie ein. Inzwischen wussten sie auch, wer die beiden Hundedämonenbrüder wirklich gewesen waren, die gegen diesen Naraku gekämpft und gesiegt hatten. Sesshoumaru und dieses Halbblut Inu Yasha. Das der jetzige Fürst der westlichen Länder eine menschliche Frau geheiratet hatte, machte auch die Runde. Sie soll ihm sogar schon Kinder geboren haben und wieder schwanger sein. Meiyo kochte innerlich. Yochi beobachtete seine Gefährtin mit Argusaugen. Er ahnte, wer dieser Sesshoumaru war und nahm sich vor, das ihr Angetane bei hm zu rächen. Jetzt sah Yochi erneut zum zunehmenden Mond. Dieser Kouga ließ sich wirklich Zeit. Das die beiden Dämonenvölker Verbündete waren, hatte sie alle überrascht. Meiyo ging unruhig auf und ab. Sie roch sie als erste. Diese anderen Wölfe. Wie nicht anders zu erwarten, waren auch Hunde dabei. „Sie kommen.“ Das war ihre einzige Chance. Sie musst sie nutzen. Egal was Yochi oder einer der anderen Wolfsdämonen davon hielt. Schon seit Wochen reifte in ihr ein Plan, den sie nun gedachte in die Tat um zu setzten. Die Wölfe hatten sich erhoben und sahen den Neuankömmlingen entgegen. „Meiyo“, sprach Yochi sie leise an. „Tu nichts unüberlegtes, wenn er dabei sein sollte.“ Sie nickte nur zur Antwort. Das erste Mal nach Jahrhunderten traf sie wieder auf Dämonen ihrer Art. Kouga trat zusammen mit Inu Yasha, Ayame und Tenshou zu ihnen hin. Der ältere Hundedämon unterdrückte sein volles Youki. Niemand sollte wissen oder erahnen, wie stark er wirklich war. Meiyo starrte entsetzt von einem zum anderen. Er war nicht dabei. Hatte er sich wie ein Feigling einfach davon gemacht? Nein, nicht er. Er würde nie und nimmer irgend etwas oder irgend wen davon laufen. Es musste andere Gründe geben. Ihre feine Nase teile ihr aber was anders mit. Sie trat von Yochi weg und ging auf den alten Hundedämon zu: „Der Großvater von dem da“, sie deutete nur kurz mit dem Finger in die ungefähre Richtung wo Inu Yasha stand, „und Sesshoumaru. Ich habe schon von Euch gehört. Ihr seid einfach nach China aufgebrochen und habt Eurem Sohn alles überlassen. Dann habt Ihr Eure alte Position wieder eingenommen?“ „Du bist die Mutter von meinem Urenkelsohn Hangetsu?“ Tenshou sah sie an, ohne auf ihre Frage einzugehen. Mit der anderen Hand hielt er Inu Yasha fest, der sie wütend anknurrte. Einfach so zu tun, als sei er Dreck, hatte er noch nie leiden können. Seine Hand lag schon griffbereit an Tessaiga. „Dann hat Sesshoumaru ihm den Namen gegeben?“, fragte sie ruhig nach. „Seine Frau hat ihn so genannt. Vorläufig. Warum hast du ihm diesen unpassenden Namen gegeben?“, erkundigte er sich gleich bei ihr mit einem wütenden Blick, der schon so manchen Feind freiwillig das Feld räumen ließ. Sie hingegen beeindruckte das wenig: „Er wurde von den Wölfen so genannt und dabei blieb es. Ich habe keine andere Erklärung für Euch!“ Damit drehte sie sich um und schritt zu Yochi zurück. Innerlich wunderte sich Tenshou über sie. Irgendwas stimmte da nicht ins Bild. Er hatte leider keine Zeit, sich um sie zu kümmern, er wollte dem ausstehenden Kampf zusehen. Zu seiner Überraschung trat ein sehr junger Wolfsdämon, noch ein Kind, auf ihn zu: „Bist du der Großvater von Inu no Doro?“ „Hangetsu“, korrigierte er ihn gleich. „Gefällt mir fiel besser! Ich heiße Bofu (Sturm) und das ist mein Papa!“ Er zeigte auf Yochi. „Und meine Mama kennst du ja schon. Geht es ihm gut?“ „Bestimmt. Jacky hat ihn mit zum Schloss genommen.“ Also war der junge Kerl vor ihm ein halber Hund. „Ist das Schloss groß?“, fragte die neugierige Kinderstimme ihn weiter aus. „Sehr.“ „Ich würde ihn gerne mal Wiedersehen. Wenn ich denn darf. Ich durfte nie mit ihm spielen, dabei ist er doch mein Bruder.“ Tenshou sah zu ihn herunter und blickte dann zu Inu Yasha, der nickte nur. „Weißt du, wenn alles überstanden ist, dann darfst du ihn bestimmt besuchen kommen“, versprach der alte Hundedämon ihm daher. „BOFU! Geh auf der Stelle zu deinen Eltern zurück!“ Einer der Anführer stand mit einmal hinter ihm und sah bedrohlich auf ihn herunter. „Ja, Onkel Yakeru.“ Mit eingezogenen Schwanz schlenderte er zu Meiyo und Yochi zurück. „Du hast Glück, Hund, dass du ihm nichts getan hast.“ Bedrohlich sah er ihn an. „Das hatte ich nicht vor und werde ich auch nicht. Inu Yasha und ich sind nur als neutrale Beobachter hier.“ „Nun gut. Du scheinst mir sehr alt und weise zu sein. Du wirst einer der Richter über unseren Kampf sein.“ Ohne ein Gegenwort abzuwarten, drehte er sich um und ging zurück. „He, du arrogantes Arschloch! Etwas mehr Respekt!“ Inu Yasha hatte Tessaiga schon im Anschlag. Der so angeredete drehte sich um und amüsierte sich über die Worte des Hanyous: „Sei froh, dass du und die deinen momentan nicht unser primäres Ziel sind. Aber wenn du nicht netter bist, kann sich das schnell ändern.“ Tenshou legte seinem überschäumenden Enkelsohn die Hand auf den Arm, der sein Schwert gezogen hatte: „Es gibt Zeiten, da muss man nicht kämpfen, sondern nur zusehen. Heute ist so eine Zeit.“ „Wenn du es sagst.“ Er steckte Tessaiga wieder ein, schlug seine Arme unter und blickte unmutig in die Gegend. Inu Yasha machte sich Sorgen um seine Schwägerin und Kagome. Immer wieder hatte er sich die Frage gestellt, was genau im Fürstentum vor sich ging. Sein Großvater hatte Recht mit seinen Worten. Obwohl er das wusste, wurmten sie ihn. Am liebsten würde er mit seinem Schwert im Anschlag vorwärts stürmen und diese blöden Wölfe mit einem mächtigen Kaze no kizu einfach aus dem Weg räumen. Es war zwar brutal, aber nur so konnte er am Schnellsten wieder zurück ins Schloss. Kouga und die anderen Wolfsdämonen standen sich nun gegenüber und begutachteten sich gegenseitig. „So, ihr seid also diese Idioten, die sich an meine Frau rangemacht haben und sich einbilden, meine Gebiete übernehmen zu können. Da hättet ihr schon früher aufstehen müssen!“ „Meinst du?“ Wenn ich den Mondstand so ansehe, dann ist es schon sehr früh.“ Der ältere der beiden Brüder grinste ihn frech an. „Dann wollen wir uns mal ordentlich vorstellen, mein Name ist Yakeru und das ist mein jüngerer Bruder Yusho. Der Typ da hinten neben Meiyo ist Yochi, der älteste von uns drei Brüdern und mein Zwilling. Er wird nicht kämpfen. Er wird uns beobachten, genauso wie der Hund dahinten.“ „Er heißt Tenshou, nur zu deiner Information!“, keifte Inu Yasha gleich hinüber. „Es ist gut, Enkel.“ Wieder legte er ihm die Hand auf den Arm. Diese Jugend von heute, dachte er nur bei sich und schüttelte ergeben innerlich den Kopf. „So, dann bist du nicht dieser Sesshoumaru?“, fragte Yusho gleich nach. „Dank eurem tollen Einfall mit dem Todkranken ist mein Bruder in sein Gebiet gereist. Für euch reichen wir beiden aus“, gab nun Inu Yasha von sich mit einem sehr wütenden Unterklang in der Stimme. Wegen diesen Idioten konnte er nicht bei seiner Kagome sein. Je länger sich diese Sache hinzog, um so muffliger wurde er. Hoffentlich fingen die bald mal an. „Ist dem so?“ Yakeru zog seine Augenbrauen zusammen. „Ich denke, der Schlagabtausch reicht, meint ihr nicht auch?“ Yochi war zusammen mit Bofu und Meiyo wieder näher gekommen. Die Blicke, die Yusho die ganze Zeit Ayame zugeworfen hatte, war niemanden entgangen. Jetzt stellte sich eine junge Wolfsdämonin mit langen schwarzen Haaren neben ihn und zog an seinem Schwanz: „Vergiss sie endlich. Du bist mir versprochen!“ „Aber wenn ich euch beide vergleiche, sieht sie viel besser aus, Takurami.“ Entschuldigend sah er sie an. „Oh, du Bastard!“ Sie schlug zu und haute ihm mit einem Ast eine dicke Beule auf den Kopf. „Hast du sie noch alle!?“, regte sich Yusho auf, rieb sich seinen lädierten Schädel und sah sie wütend an. „Und ob ich noch alle habe! Du redest den ganzen Tag nur noch von Ayame hier, Ayame da! Ich kann es echt nicht mehr hören!“ „Du Scheißkerl!“ Jetzt endlich erwachte Kouga aus seiner Erstarrung, war auf ihn zugetreten und hatte ihn am Kragen gepackt. „Du wirst Ayame weder anschauen, noch dich ihr nähern, habe ich mich klar ausgedrückt?! Sie ist meine Frau und wird nie einem anderen gehören!“ „Ach ja? Und du glaubst wirklich, ich halte mich daran?“ Frech grinsend sah Yusho zu ihm hoch. „Das wirst du! Denn nur ich liebe sie und niemand anders!“ Es herrschte nach dem Geständnis Stille auf der Lichtung vor dem Brunnen. „Kouga“, meldete sich nun Ayame zu Wort. „Dafür hätte ich gerne einen privateren Rahmen gehabt und nicht, wenn alle Welt zuhört.“ Erst jetzt wurde dem Anführer der Wolfsdämonen bewusst, was er da eigentlich gesagt hatte. Knallrot geworden ließ er von Yusho ab und wußte zuerst nicht, wohin er in seiner Verlegenheit schauen sollte. Inu Yasha trat auf ihn zu und klopfte ihn auf die Schulter: „Ich gratuliere dir, Kouga, das war sehr mutig von dir.“ „Ach, verzieh dich, du Flohfänger!“, knurrte er ihn gleich an. Glücklich auf diese Weise ein Ventil gefunden zu haben. „Wenn ich nicht wüsste, du würdest gleich in einen Kampf ziehen, würde ich dich jetzt mit meinen blossen Fäusten verkloppen.“ Und an die anderen Wölfe gewandt: „Haltet euch nicht zurück, der kann was ab.“ „He, du blöder Hundejunge!! Heiz sie nicht auch noch zusätzlich an!“, fauchte ihn Kouga naturgemäß gleich an. „Wir hätten uns eh nicht zurückgehalten“, grinste Yakeru. „Zieh dich zurück, Takurami und ihr nehmt hinter den von uns gezogenen Linien Aufstellung“, bat er die restlichen Zuschauer. Das Rudel zog sich hinter die Markierungen auf dem Boden zurück. Die drei Wölfe standen sich gegenüber. „Machen wir es dir doch leichter, falscher Anführer, zuerst werden wir beiden Kämpfen“, schlug Yakeru vor „und dann wird sich Yusho deinen Überresten annehmen.“ „Einverstanden. Das ist nur fair. Euch gegenüber. Welche Waffen?“ „Unsere Fäuste, was denn sonst?“ „Was sollen die Striche auf dem Boden?“ Kouga deutete da drauf mit einem Finger. „Wer die übertritt, verliert. So einfach.“ „Nun, damit ich euch nicht durch Zufall damit erwische, lege ich es lieber ab.“ Er schnallte das Schwert, welches immer an seiner Seite hing ab, trug es zu Ayame hinüber und drückte es in ihre Hände mit den Worten: „Das hole ich mir nachher wieder ab.“ „Pass auf dich auf“, bat sie ihn trotzdem und lächelte ihn an. „Das mach ich doch immer, Dummkopf.“ In einer ungewohnten Geste von seiner Seite strich er ihr eine Haarsträhne aus den Augen. Dann nickte er ihr zu, wie ein Versprechen und trat auf seine Gegner zu: „Dann kann es ja jetzt losgehen!“ „Das kann es.“ Yakeru ballte seine Hände zu Fäusten. Eine Flamme entstand, wurde größer und mit einer Bewegung seiner Hand ließ er die Flammen auf den Wolfsdämon los. ___________________________ GONGGONGGONGGONG!! PAUSE!! Jeder geht in die Ecke und läßt sich Luft zuwedeln. Beim nächsten Mal dürft ihr euch weiter ausgiebig kloppen. Über Kommis und Anregungen würde ich mich sehr freuen. Bridget Hosted by Animexx e.V. 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