Door von MiBicci ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Seto saß, wie so oft, in seinem Arbeitszimmer. Diesmal jedoch brütete er nicht über irgendwelchen Dokumenten oder Statistiken, sondern stützte seinen Kopf, der nicht aufhören wollte zu schmerzen, auf seine Hände. Seltsamerweise suchten ihn seit den jüngsten Ereignissen immer öfter plagende Kopfschmerzen heim. Er konnte immer noch nicht fassen, dass der Köter bei ihm für eine derartige Zerstreutheit und ein solches Kopfzerbrechen sorgen konnte. Da war’s schon wieder: Wheeler. Das Blondchen war am selben Abend noch abgehauen. Mehr oder Minder ohne das Seto es mitbekommen hatte. Er hatte anscheinend, kurz nachdem er den Raum verlassen hatte, seine Sachen zusammen gesucht und war aus dem Haus gestürmt. Wie Joey immer wieder ohne Probleme den Ausgang fand, wo er doch sonst null Orientierungssinn hatte, war Seto ein Rätsel. Er vermutete, dass der Blonde einen natürlichen Fluchtinstinkt hatte, denn im Weglaufen schien er ziemlich gut zu sein. Jedenfalls hatte kurz darauf ein Dienstmädchen dem völlig zerstreutem Seto, der zu dem Zeitpunkt versuchte sich in dem kalten Wasser eines Waschbeckens zu ertränken (...bzw. abzukühlen), mitgeteilt, dass Mr. Wheeler soeben ohne Worte und scheinbar ziemlich aufgewühlt das Haus verlassen hatte. Inzwischen waren zwei Tage vergangen und Seto hatte seit dem vermieden in die Schule oder die Firma zu gehen, da ihn seine nun fast schon regelmäßig einsetzende Migräne quälte. Warum zur Hölle scherte er sich um Wheeler? Und was hatte ihn dazu getrieben den hundeähnlichen Blondschopf zu KÜSSEN? Was war nur in ihn gefahren...? //Mitleid...?// Er dachte darüber nach. Irgendwie war es das nicht. Er wusste nicht genau, was ihn bewegt hatte ausgerechnet den Köter zu küssen, aber Mitleid war es nicht gewesen. Nicht, weil er nicht in der Lage war Mitleid zu empfinden...So ungern er es sich auch eingestand, er war durchaus fähig so etwas, wie Mitgefühl aufzubringen. Und er wusste mit sicherer Bestimmtheit, dass es nicht das war, was ihn Joey hatte küssen lassen. Mit dem Gedanken, dass er den Kläffer vielleicht einfach nur hatte zum Schweigen bringen wollen, versuchte er sich abzulenken und sah sich nach etwas um, das ihn nicht an einen bestimmten Blondschopf erinnerte. Sein Blick fiel auf ein Foto, welches auf seinem Schreibtisch stand. Darauf zu sehen waren Mokuba und er vor dem Kinderheim, in dem sie große Teile ihrer Kindheit verbracht hatten, bevor sie hier gelandet waren. Vielleicht sollte er mal wieder etwas mit Mokuba unternehmen? Er hatte den Jüngeren in letzter Zeit ganz schön vernachlässigt (, da seine Gedanken auf unerklärliche Weise immer wieder zu seiner Lieblingsblondine wanderten). Er erhob sich seufzend aus seinem Bürosessel und begab sich gemächlich in Richtung des Zimmers, das dem schwarzhaarigen Wirbelwind gehörte. „Mokuba? Kann ich rein kommen?“, vorsichtig klopfte Kaiba an der Türe. „Seto!“, kam es von drinnen und ehe er sich versah wurde sie aufgerissen und ein breitlächelnder Mokuba sprang seinem großen Bruder in die Arme. „Bist du schon fertig mit deiner Arbeit für heute? Es ist doch noch nicht mal fünf?“, strahlte der Kleine Seto mit hoffnungsvollen, großen, schwarzen Äuglein an, dieser musste bei dem Anblick unweigerlich schmunzeln. Gleichzeitig tat es ihm Leid, dass er über all den Stress seines Alltags und obwohl er inzwischen viel zu Hause arbeitete, nicht dazu kam mehr Zeit mit Mokuba zu verbringen. Letztendlich sahen sie sich auch hier in dem großen Haus nur wenige Stunden am Tag; praktisch nur zu den Mahlzeiten. „Ja, ich denke ich werde heute ein bisschen früher Schluss machen. Sollen wir gemeinsam irgendetwas unternehmen?“, fragte Seto und wuschelte seinem Gegenüber durch die Haare. „Yay! ^^ Lass uns spazieren gehen und danach irgendwo was essen, ja Seto?“, freute sich Moki. Seto nickte und kurz darauf fanden die beiden sich im Stadtpark wieder. Die untergehende Sonne tauchte die grüne Gegend voll mit Bäumen, Büschen und verschiedensten Blumen in ein orange-rot, während Seto und sein Bruder durch den Park schlenderten. Es war ein perfekter Sommerabend und die Luft war erfüllt von Vogelgesang und dem fernen Lachen von Kindern, die scheinbar auf einem Spielplatz ganz in der Nähe herumtollten, sowie dem Bellen eines Hundes irgendwo in der Gegend. Mokuba, der munter an einem Eis schleckte, plapperte und plapperte über dies, das und jenes. Seto hörte kaum zu, schaffte es aber irgendwie sich einigermaßen von seinen Sorgen abzulenken und war froh seit langem mal wieder etwas seiner wenigen Freizeit mit seinem Bruder genießen zu können. „Schau mal Seto, da hinten ist ein kleines Café, lass uns da etwas trinken, bevor wir nach Hause gehen~! Ja, Nii-chan?“, lächelte Mokuba und zog seinen ‚Nii-chan’, dessen Arm er schon die ganze Zeit umklammert hielt mit sich in Richtung des kleinen Geschäfts nahe des Parks. „Na gut.“, bestätigte er, als die beiden bereits den Laden betreten hatten. Der Ältere der beiden Kaiba Brüder lies ein wenig uninteressiert seinen Blick durch das Lokal schweifen. Hier und da saßen ein paar wenige Kunden an den Tischen und in den gemütlich wirkenden Sitzecken des kleinen Cafés. „Aber es wird langsam dunkel wir sollten nicht allzu lang bleiben. Ich muss für morgen noch ein paar Berichte durchsehen, ok Moku........- Hey, was machst du denn hier?“, stockte Seto und blickte erstaunt in die braunen Augen Joeys, der ursprünglich vorgehabt hatte mit dem Tablett, das er in seinen Händen hielt und auf dem zwei heiße Tassen Kaffee standen, zu dem Tisch hinter Seto zu schlendern, als er just bemerkte, wer da überhaupt vor ihm stand. Verdutzt blickte Seto an dem Köter hinunter. Er kombinierte scharf: Tablett in den Händen + schwarze Schürze...konnte es möglich sein, dass die Flohschleuder hier arbeitete? Noch erstaunter als darüber, den Grund seines Kopfzerbrechens hier vorzufinden, war er über die Tatsache, dass eben dieser Grund sich urplötzlich auf den Fersen umdrehte und mit seinem Tablett das Weite Richtung Küche zu suchen schien. „Du, Seto? Was ist denn in letzter Zeit nur mit Joey los?“, fragte Mokuba und blickte, es seinem Bruder gleichtuend, verwirrt dem Blondschopf hinterher. „Wenn ich das wüsste...“, murmelte der Größere nur und lies sich trotz eines gewissen Unbehagens in der Magengegend mit Mokuba zusammen an einem der Tische nieder. Seto konnte sich vorstellen, warum Joey ihm aus dem Weg ging. Aber so konnte es ja nicht ewig bleiben, oder? Joey befand sich in der Küche und lehnte schwer atmend am dortigen Kühlschrank. Er konnte da unmöglich wieder reingehen! Nicht nach dem, was ihm bei Kaiba zu Hause geschehen war. Es war besser für ihn und für Kaiba, wenn sie einfach nicht mehr in Kontakt miteinander kämen. Er hatte einen viel zu tiefen Einblick in Joeys Leben bekommen und die Sache mit dem Kuss machte es Joey nicht leichter zu vergessen, was passiert war. Er hatte gerade begonnen Kaiba wenigstens ein bisschen besser leiden zu können...aber nun? Er zitterte, wenn er nur daran dachte, wie ihm in der Situation von vor wenigen Tagen zu Mute gewesen war. Das, was er empfunden hatte, war schiere Angst... und dieses Gefühl nicht fähig zu sein sich zu wehren, welches er schon immer gehasst hatte und leider nur zu gut kannte. Da war nichts mehr von Sympathie gewesen und auch Kaiba selbst war ihm in dem Moment vollkommen anders als sonst vorgekommen...so fremd... Aber letztendlich war er das ja auch. Er wusste nichts über Kaiba. Mit Ausnahme der Tatsache, dass er einen leichte Faible für Macht, Geld und seinen Bruder hat und es liebt ihn fertig zu machen. Joey lächelte bitter. Tja. Was war unter diesen Vorraussetzungen schon zu erwarten? Kaiba hasste ihn. Nun war es offiziell. Vielleicht hatte er einfach nur Spaß daran ihn zu quälen? Da wäre er schließlich nicht der Einzige. Gerade überlegte er, wie er sich aus der Situation retten könnte, da bemerkte er, wie Jemand mit geschmeidigem, hellbraunem Haar, welches im Nacken der zusammengebunden war, und irritierten, grün funkelnden Augen auf ihn zuschritt. „Joey, was treibst du denn hier? Draußen wartet Kundschaft! Wir schließen erst in 2 Stunden, also halt dich gefälligst ran.“ „Äh, ich...“, begann Joey leicht verschüchtert, wurde allerdings sofort unterbrochen: „Jaja, schon klar. Los, Tisch 3 wartet auf seinen Kaffee. Streng dich mal’n bisschen an! Ich dachte du brauchtest so dringend nen Job?“ „Ehm...schon...“ „Na dann! Los, los!“ Und mit diesen Worten schubste ihn sein momentaner Arbeitergeber, ihm das Tablett in die Hand drückend, zurück ins Lokal. Verdattert stand Joey also da und seufzte ergeben. Es hatte wohl keinen Zweck...Zu dieser Zeit und dazu noch an einem Freitag waren nicht all zu viele Gäste da. Ein paar wenige, die Zeitung lasen und währenddessen ihr Getränk schlürften, saßen vereinzelt hier und dort und ein Pärchen turtelte irgendwo an einem Tisch in der nähe der Fenster herum. So wie’s aussah würde es Joey wohl schwerer fallen Seto aus dem Weg zu gehen als er gedacht hatte. Knurrend und widerwillig stapfte der Blonde also in Richtung des Tisches, an dem Mokuba und sein Bruder sich niedergelassen hatten. Scheinbar hatte Mokuba einen Klassenkameraden entdeckt, der wohl auch zufällig im Café gewesen war. Jedenfalls plauderten die beiden angeregt, während Seto zu Joeys Verdruss mehr an ihm als an dem Gespräch der beiden 12-jährigen interessiert war. „Joey, du...“ „Und was kann ich euch bringen?“, eiskalt unterbrach Joey sein braunhaariges Gegenüber und vermied jeglichen Augenkontakt, indem er einfach stur zur Seite schaute, während er einen kleinen Notizblock und einen Stift in der Hand hielt um eine mögliche Bestellung zu notieren. Von Setos Seite vernahm er ein deutliches Seufzen und registrierte, dass Seto wohl den Kopf in seine Hände gelegt hatte als würde er ihm langsam zu schwer werden. Mokuba schaute vom einem zum anderem und erklärte dann, dass er und sein Freund beide eine heiße Schokolade wollten und Seto seinen Kaffee schwarz und ohne Zucker nehme. Joey war dankbar für die Antwort und zog sich so schnell er konnte in die Küche zurück. Beim Aufbrühen des Kaffees und des bestellten Kakaos lies er sich absichtlich so viel Zeit wie möglich um den Moment, in dem er dem Brünetten wieder unter die Augen treten müsste, hinaus zu zögern. Schon in der Schule hatte er befürchtet Kaiba würde ihn noch mal auf vergangenen Dienstag ansprechen, doch zu seiner Erleichterung hatte Seto es vorgezogen die letzten beiden Tage nicht zum Unterricht zu erscheinen. Ein junger Mann in seiner Position konnte sich das ja auch erlauben, dachte Joey verbittert, als er an seine eigenen schulischen Leistungen dachte. Bestürzt musste er feststellen, dass Kaffee und Kakao inzwischen fertig waren und er wohl oder übel zurück in den Laden musste. Er hielt sich vor Augen, dass er in ein paar Stunden sowieso gehen konnte. Kaiba und sein Bruder würden außerdem sicher nicht lange bleiben. Er konnte es also ganz einfach schaffen ein Gespräch zu vermeiden und seine wirren Gedanken wenigstens für den Rest des Tages abzuschütteln. Zurück im Laden mit einem beladenem Tablett in der Hand eilte Joey zu den beiden Brüdern und versuchte die Getränke so schnell wie möglich abzustellen, was sich als schlechte Idee herausstellen sollte. Gerade wollte er Kaibas Tasse vor diesem platzieren, da schwabbte deren heißer Inhalt über und ergoss sich direkt auf Kaibas Arm. „Wah!!....Oh mein Gott...tut mir leid! Ich! ... ah...“, rief Joey zerstreut aus und beobachtete, wie Seto kurz die Augen zusammendrückte und wegen des Schmerzes stumm einen Laut formte, den man wohl als „au“ hätte interpretieren können. „Ah.....ist es sehr heiß? Tut mir leid...Komm mit du hältst es am besten unter kaltes Wasser...“, stammelte der Blonde sich zusammen und bewegte Seto dazu, ihm in die Herrentoilette im hinterem Teil des Cafés zu folgen, wo der Blondschopf begann an einem der Wasserhähne herum zu fummeln. „Ist eigentlich schon gut...Hörst du? Hey... Hey, Wheeler?“, versuchte Seto auf sich aufmerksam zu machen, was Joey lediglich dazu bewegte ein „Huh?“ auszustoßen. In dem Moment, in dem er gesprochen hatte, wurde sich Joey bewusst, dass er es tatsächlich geschafft hatte sich und Seto allein in einen leeren Raum zu lotsen. „Eh...dann...ehm...also...kühl deinen Arm am besten. Ich -äh- Ich muss zurück ins Café!“, versuchte der Blonde sich und die Situation zu retten und machte Anstalten aus dem weißgefliestem Badezimmer zu flüchten. „Warte gefälligst einmal!“, grummelte Seto und hielt ihn auf, indem er seinen Arm um die Taille des Kleineren schlang. Nicht, weil er dies beabsichtigt hatte, sondern mehr, weil es die erst beste Möglichkeit gewesen war Joey zu Fassen zu kriegen. Er bereute dies jedoch schnell, da Joey scharf die Luft einsog und ein Geräusch von sich gab, das einem Wimmern nicht sehr unähnlich war, als Seto ihn berührte. „Was...?“, fragte der Blauäugige verwirrt und lies augenblicklich von Joey ab, welcher sich mit einem leicht schmerzverzerrtem Ausdruck die Seite hielt. „Nichts.“, stöhnte Joey auf, lies aber dennoch nicht die Hand sinken, die sich unter seinen Rippen befand. „Was soll das heißen ‚nichts’? Hältst du mich für blind oder für blöd? Zeig mal her!“, forderte Seto und langte nach Joeys Oberteil. Dieser wich jedoch zurück, nur um festzustellen, dass Seto dennoch schneller war als er. Der Brünette bekam Joeys Arm zu fassen und hielt diesen mit der einen Hand gut fest, so dass Joey nicht wieder weglaufen konnte, und versuchte mit der anderen das T-Shirt Joeys hochzuziehen. Joey rief noch ein mehr oder minder verzweifeltes „Hey! Fass mich nicht an.“, da hatte Seto auch schon entdeckt, was Joey offensichtlich Schmerzen bereitete. Kurz unterhalb seiner vermutlich gebrochenen Rippen befand sich ein ziemlich großer und unansehnlicher Bluterguss, der eine relativ beunruhigende Farbkombination auf Joeys Haut offenbarte. All die blauen Flecken, die er letztes Mal im Badezimmer zufällig gesehen hatte waren nichts im Vergleich zu dem hier. „..Lass mich los...“, sagte Joey leise und doch deutlich, obwohl seine Stimme zitterte. „Wer war das?“, knurrte Seto jedoch nur als Antwort und blickte Joey, der seinen Augen auf den Boden richtete, ernst an. „Ich hab gesagt du sollst...“ „Und ich hab dich was gefragt verdammt!“, unterbrach Seto den Blondschopf barsch und musste sich zügeln um die letzten Worte nicht zu schreien. Nichts desto trotz war sein Gegenüber auf Grund des Tonfalls zusammengezuckt. Seto machte Anstalten Joey an den Schultern zu packen, hielt aber inne, als dieser ein flehendes „Nicht!“ ausstieß. „...Du kommst mit. Ich ruf einen Arzt, der wird sich dich mal anschauen. Und danach wirst du mir AUSFÜHRLICH erklären, was zur Hölle mit dir los ist und wer dich so zu richtet, ist das klar?“, erklärte Seto und wollte sein Hündchen an der Hand mit sich ziehen. Dieses riss sich allerdings los. „Was ist los mit DIR? Hör gefälligst auf mich zu verarschen, mein Leben ist auch ohne, dass du dich darüber lustig machst, beschissen genug, ok? Warum sollte ich mit dir mitkommen!? Damit du was zu lachen hast? Oder ein neues Spielzeug vielleicht?“ Zu Joeys Ärgernis standen ihm nun zum wiederholten Male in den letzten paar Tagen Tränen in den Augen. „Weil...“, setzte Seto an stockte aber, da Joey seinen Kopf schüttelte, als wolle er die Stimme des anderem aus seinem Kopf vertreiben. In Joey herrschte ein unvorstellbares Gefühlschaos. Er war wütend auf sich selbst, wütend auf Seto, war zugleich unglücklich und fühlte sich hilflos angesichts der Tatsache, dass er sein Leben nicht unter Kontrolle hatte und ihm, wie es schien, immer alles aus der Hand glitt. Frustriert schloss er seine honigbraunen Augen, war aber nicht im Stande seinen Tränen Einhalt zu gebieten. Plötzlich spürte er, wie jemand sanft seine Wange berührte und ihm eine Träne aus dem Gesicht strich. Überrascht über diesen plötzlichen Wandel in Setos Berührung, öffnete der Kleinere von beiden die Augen wieder und blickte in Setos Gesicht, das ihm nun ganz nah war und in dem nichts von der Härte lag, die eben noch deutlich in seiner Stimme zu hören gewesen war. „Weil mir was an dir liegt. Darum.“, erklärte Seto mit weicher Stimme. Joey fehlten die Worte. Hatte er sich verhört? Log Seto? Er blickte in die blauen Augen seines Gegenübers. Nein unmöglich. Seto meinte auch, was er sagte. „...Du brauchst einen Arzt. Komm mit.“, kam es von Seto, der Joey nun etwas sanfter als zuvor mit sich zog. Dieser versuchte zu seinem eigenen Erstaunen gar nicht erst sich zu widersetzen und versuchte stattdessen lediglich die Tränen soweit aus seinen Augen gewischt zu bekommen, dass man ihm nicht ansah, dass er geweint hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)