Die erste Träne von kiara02 ================================================================================ Kapitel 1: Die erste Träne -------------------------- Hey Leute, das ist mein erster Versuch bei einer Songfic. ^^ Das Lied heißt genauso wie der Titel meiner FF "Die erste Träne". Es ist von Bisou. Würd mich freuen, wenn ihr mir viele Kommi´s schicken würdet! ^^ Disclaimer: Nix davon, außer der Idee zu dieser FF gehört mir. Ich verdiene kein Geld damit. Der finale Kampf von Schwarz und Weiß hatte sein Ende erreicht. Schwarz unterlag. Voldemort hatte sein Ende kommen sehen und im Augenblick des Todes einen letzten Fluch auf seinen Wiedersacher, den Goldjungen, gefeuert. Er gönnte der weißen Seite den Sieg nicht und wollte ihnen das Wichtigste nehmen was sie hatten, wenn er schon nicht gewinnen konnte. Der Fluch, den er benutzt hatte, war etwas besonderes. Er hatte sich ihn für diesen Fall aufgehoben. Triumphierend lies er seine roten Augen ein letztes Mal aufblitzen, ehe er leblos zu Boden sank. Du stehst nun vor mir und wir beide fangen an zu wein. Es war kein Wunder, denn es wurde uns schon prophezeit, dass unsere Wege sich im Leben irgendwann mal teilen. Wir werden uns immer lieben, danke für die schöne Zeit. Harry öffnete müde die Augen und fand sich im Krankenflügel wieder. Er versuchte sich zu erinnern, was zuletzt passiert war. Nachdem Voldemort tot war, wurde alles um ihn herum schwarz. Offenbar war er ohnmächtig geworden und jemand hatte ihn dann hier her gebracht. Dann fiel ihm wieder ein, dass er noch von einem Fluch getroffen wurde. Seltsamerweise spürte er weder Schmerzen noch sonst irgendeine Veränderung. Ob der Fluch seine Wirkung verfehlt hatte? Doch etwas sagte ihm, dass dem nicht so war. Er wühlte sich seltsam schwach, obwohl er grade erst aus seinem Schlaf erwacht war. Dann bemerkte er seine beiden besten Freunde Hermine und Ron, die an seinem Bett saßen und ihm zulächelten. Harry war sehr froh, dass ihnen nichts passiert war. Doch merkte er auch, dass sie merkwürdig ruhig waren. Etwas stimmte nicht, da war er sich sicher. Als er dann Hermine fragte was denn los sei, erzählte sie ihm zögernd von dem Fluch den Voldemort auf ihn losgelassen hatte. Es war ein Fluch der eine Muggelkrankheit auf ihn übertragen hatte. Mit der modernen Medizin wäre sie zu besiegen gewesen, doch Voldemort hatte das zu verhindern gewusst. Dumbledore kannte diesen Fluch und war äußerst besorgt um Harry. Er wusste, obwohl der dunkle Lord endlich gefallen war, hatte dieser zum Schluss noch einen kleinen Sieg davon getragen. Die Besonderheit in diesem Fluch war, dass er erst später Wirkung zeigte, die in jedem Fall tödlich war. Doch die Hoffnung aufgeben wollte er nicht. Er hatte alle Lehrer und Poppy angewiesen, eine Möglichkeit zu suchen, Harry vor seinem Schicksal zu bewahren. Viele von Harry´s Freunden halfen natürlich, aber keiner konnte eine Lösung finden. Die erste Träne fällt, unsere Blicke treffen sich. Die zweite Träne fällt, deine Hand streift mein Gesicht. Die dritte Träne fällt, um uns wird es langsam still du gehst...von mir. Die Tage vergingen und Harry wurde immer schwächer. Als er über alles aufgeklärt worden war, war er zunächst schockiert, doch hatte er sich relativ schnell mit seinem Ende abgefunden. Was ihn doch sehr verwunderte. Eine andere Person, konnte sich, im Gegenteil zu Harry, nicht damit abfinden. Jeden Tag saß diese Person an seinem Krankenbett und weinte sich die Augen aus. Es war Draco Malfoy. Draco und Harry waren seit knapp zwei Jahren ein Paar. Jeder in Hogwarts wusste, dass Harry Draco´s große Liebe war und sie hatten das auch schnell akzeptiert, als der Blonde sich öffentlich zu Harry und der weißen Seite bekannt hatte. Eines Nachts, als der Mond durch ein Fenster in den Krankenflügel schien, lag Harry wach in seinem Bett. Er war mittlerweile noch schwächer geworden und spürte, dass er bald erlöst sein und endlich wieder bei seinen Eltern und Sirius sein würde. Sein Blick glitt zur Seite, wo er seinen blonden Engel sah, der auf einem Stuhl saß und am Bettrand eingeschlafen war. Harry lächelte sanft. Noch vor zwei Jahren hätte er nicht gedacht, dass Draco Malfoy einmal sein Freund sein und er ihn über alles lieben würde. Dann wandelte sich die Fröhlichkeit in seinen Augen in Trauer. Er wollte seinen Schatz nicht alleine lassen. Er wusste, dass Draco an seinem Tod zerbrechen würde. Harry hätte wohl alles getan um seinem Drachen, diese Schmerzen zu ersparen, wo er doch ganz genau wusste, wie es war, einen geliebten Menschen zu verlieren. Wenig später fiel Harry in einen unruhigen Schlaf. Wie schon so oft, träumte er von seinen Eltern und Sirius. Und von Voldemort, obwohl nun endlich alles vorbei war. Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest, verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt. Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein. Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest, verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt. Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein. Einige Tage später saßen Draco und Harry auf den Ländereien am See. Die Sonne war grade untergegangen und tauchte den Himmel in orange-rote Farben. Dieser Ort war etwas besonderes für sie. Hier hatten sie sich vor zwei Jahren ihre Liebe gestanden. Harry hatte den Wunsch geäußert, ein letztes Mal hier her zu kommen, denn er wusste, dass die kommende Nacht die lang ersehnte Erlösung bringen würde. Draco saß an einem Baum angelehnt und hatte seinen Liebsten auf seinem Schoß. Er hatte Harry in seine Arme geschlossen und eine kuschelige Decke um sie geschlungen. So saßen sie schweigend da und genossen ihre Nähe zueinander. Draco hatte sich vorgenommen stark zu sein und solange bei Harry zu bleiben wie er konnte. Schon einige Male wollte er aufgeben, doch Harry hatte ihn immer wieder dazu überredet für ihn weiterzuleben. So schwer es auch sein würde. Du schließt die Augen und ich gebe dir einen letzten Kuss. Ich frage mich noch mal ob das wirklich hier geschehen muss. Bin wir versteinert, nein ich schaff es nicht mich umzudrehen. Der Bus fährt vor ich höre leise es ist Zeit zu gehen. Die erste Träne fällt, unsere Blicke treffen sich. Die zweite Träne fällt, deine Hand streift mein Gesicht. Die dritte Träne fällt, um uns wird es langsam still du gehst...von mir. Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest, verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt. Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein. Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest, verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt. Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein. Lange saßen sie noch so da. Mittlerweile waren schon Sterne am Himmel, als Draco eine Sternschnuppe entdeckte. Im selben Moment bemerkte er, wie Harry die Augen schloss und für immer einschlief. Draco drückte seinen Liebsten zu einem letzten Kuss fest an sich, während ihm unaufhaltsam dicke Tränen die Wangen herunterliefen. Er blieb noch die ganze Nacht mit seinem Schatz am See. Den Ort, wo sie zueinander gefunden hatten. Ich werd dich niemals mehr vergessen, Babe. Vielleicht werden wir uns wiedersehen. Ich danke dir für diese schöne Zeit, das beweisen mir die Tränen. Am nächsten Tag wurde Harry an dem Ort beigesetzt, an dem er gestorben war. Die ganze Schule war gekommen, um ihren Freund zu verabschieden, doch Draco saß auf dem Astronomieturm und saß zusammengekauert einer Ecke. Am liebsten hätte er seinem Leben ein Ende gesetzt, doch er hatte es Harry versprochen. Nun war er wieder allein. Er hatte den wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren. Während er dort seiner Trauer freien Lauf lies, kamen Hermine und Ron zum Turm herauf. Sie ahnten, dass Draco es nicht fertig bringen würde, bei dem Begräbnis dabei zu sein. Sie waren sich einig, auf Draco zu achten. Sie waren zwar nie besonders gute Freunde gewesen, aber dennoch wollten sie ihm helfen. Immerhin war Harry ihr Freund. Sie wussten, dass Draco jetzt jemanden brauchte, um mit diesem Verlust fertig zu werden. Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest, verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt. Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein. Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest, verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt. Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein. So kam es, dass sie ihr 7.Schuljahr in Hogwarts beendeten. Draco war Ron und Hermine dankbar, dass sie sich um ihn gekümmert hatten, doch wirklich helfen konnten sie ihm nicht. Am letzten Tag vor ihrer Abreise verschwand er dann. Keiner hatte ihn seit dem Morgen gesehen. Nach einer langen Suchaktion fand man ihn schließlich. Sein lebloser Körper lag zusammengekauert am Grabstein seines Liebsten. Er war am Ende doch nicht über den Verlust hinweg gekommen und seinem Liebsten in den Tod gefolgt. Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)