Its beginns with the death von Beloved ================================================================================ Kapitel 1: it calls life ------------------------ Titel: It calls life von: NOIR in Zusammenarbeit mit Sasuke und Itachi ******************************************************************************** Wir alle sind im Leben schon zu weit gegangen.; haben eine Schwelle übertreten, die tabu für uns war. Wir alle sind schon auf den Moment gestoßen, an dem wir nicht mehr zurückkehren konnten... So glauben, fühlen, denken wir immer... Es stimmt, dass es nicht IMMER einen Ausweg gibt. Doch wir können versuchen den Schaden in Grenzen zu halten... Was bringt es uns denn, wenn wir den Menschen, die wir über alles lieben nur Leid und Kummer bescheren? Fühlen wir uns damit etwa besser? Man kann niemandem vorschreiben, was man zu tun hat oder was man sein lassen soll, aber... Tod und Verzweiflung sind unsere ständigen Begleiter im Leben. Letzten Endes müssen wir nur lernen mit ihnen umzugehen. Wenn wir das nicht schaffen, werden wir eines Tages daran zerbrechen. Das Dunkle bringt eine gewisse Leere mit sich, von der man sich von alleine nicht befreien kann. Gleichgültig wie sehr und wie lange wir uns einreden wollen, dass wir uns einsam stärker fühlen. Wie sind und bleiben schwach, solange wir uns nicht eingestehen, dass wir Hilfe brauchen... Keiner will allein sein, das ist menschlich. Und manchmal...sind wir dies unfreiwillig. Manchmal werden wir gerade von den Personen enttäuscht, verraten, betrogen, von denen wir es am wenigsten erwarten... Von unserer Familie, unseren Freunden... Das bricht uns das Herz...zerreißt es in Tausend kleine Teile. Und dann, gewinnt die Leere in uns die Überhand. Sie verleitet uns Dinge zu tun, zu sagen..., sodass nur weiteres Leid entsteht. Aber auch das ist menschlich. Es ist nichts außergewöhnliches Menschen zu verletzen. Seit Anbeginn der Zeit existiert es: der Schmerz. Er lauert überall; umgibt uns in jeder noch so kleinen Sekunde. Wir sehen sie nur nicht...wenn wir glücklich sind, vergessen oder verdrängen wir sogar...doch sie ist nie weg. In Momenten der Trauer zeigt sie uns wieder ihr hässliches Gesicht und erinnert uns daran, dass alles vergänglich ist... Die Liebe, der Hass, das Leben... Haben wir uns nicht schon alle einmal gewünscht...fliegen zu können? Weit, weit weg? Von dem Schmerz und der Dunkelheit? Ja. Das haben wir. Wenn auch unbewusst, aber wir haben alle daran gedacht... Wie es sein würde, ohne Kummer, Sorgen zu leben... Es ist die Angst, die uns abhält zu springen... Wenn wir an die Brücke stehen... um zu fliegen- Wenn wir das Fenster öffnen und in den uns immer sympathischer werdenen Abgrund blicken... Das Gefühl, das uns langsam beschleicht, wenn wir uns das Messer an die Hand halten...dieses Gefühl, das sagt >Tu es nicht< Es ist die Angst. Aber wovor? Wovor fürchten wir uns? Es gibt nicht viele, die es sagen können. Oder wollen. Weil sie es sich nicht trauen. Sie trauen sich nicht zu sagen: Ich will nicht sterben, weil....ich Angst vor dem Alleinsein habe! Wir sehen uns im Spiegel und fragen uns: >Wer bin ich?< Fragen: >Was tue ich hier? Welchen Zweck habe ich auf Erden zu erfüllen? Was ist meine Bestimmung?< Wollen wir das wirklich wissen? Wenn wir es wissen, was dann? Macht es uns glücklicher? Zufriedener mit dem, was wir haben? Nein. Was passiert nach dem Tod? Was wird morgen sein? Wann werden wir sterben? Warum nicht jetzt? Wenn wir so weiter machen, verpassen wir das, was sich leben nennt. In unserem Wahn nach Antworten zu suchen... Mit unserem Wunsch endlich ausbrechen zu können... Mit unserem Ziel die Wahrheit zu finden... Vergessen wir etwas, das uns in besseren Zeiten aufrecht erhalten hat: Die Liebe. Sei es nun Liebe von Freunden, der Familie oder sogar nur die Liebe, die in einem freundlichen >Guten Morgen< enthalten ist... Wir halten so sehr an der Dunkelheit fest, dass das Licht in uns an Stärke verliert... Aber auch das...verschwindet nie. Auch wenn wir glauben, dass es erloschen sei...es ist da. In uns. Wir müssen es nur suchen... An alle, die sich die Mühe gemacht haben so weit zu lesen... Schließt eure Augen...und denkt an die Menschen auf dieser Welt. Reist in ferne Länder, fremde Städte... Und schaut ihnen ins Gesicht. Was könnt ihr sehen? Es ist nicht die Wahrheit oder das Gute...es ist auch nicht das Schlechte... Was sich hinter diesen Gesichtern versteckt ist nichts weiter als... eine wundervolle Lüge. Die Lüge, dass man sich stark und frei fühlt... Nur der Mensch ist in der Lage so eine wundervolle Lüge zu leben... Tagtäglich sehen wir im Fernsehen, wie Menschen sterben...doch hindert uns das weiterhin in unseren Alltag zu spazieren? Nein. Jeden Tag erinnern uns die Nachrichten, dass Kinder in Afrika an Hunger leiden...doch hindert und das daran, täglich drei Mahlzeiten zu uns zu nehmen? Nein. In den Liedern und Büchern, die wir lesen, berichten die Autoren über Elend und Verzweiflung in den dritten Ländern, aber hören wir deshalb auf, über den komischen Jungen im Bus zu lachen? Nein. Und dennoch behaupten wir, so dreist und verkommen wir sind, dass es uns bewegt... Was für eine Lüge. Was für eine wundervolle Lüge. Wir sterben innerlich. Sterben, weil wir glauben, dass die Welt nicht ohne uns weiter bestehen könnte. Aber das ist menschlich. Wir können nicht mehr tun, als wir bisher getan haben... Eines Tages kommt der Tag, an dem wir für die Dinge, die wir hätten tun können, aber nicht getan haben, büßen... Also..- Zögert nicht. Tut es oder tut es nicht. Es gibt keinen Versuch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)