GetrockneteTränen~+ von tweens ================================================================================ Kapitel 9: The ~ True --------------------- Nach der Schule machte er sich sofort auf den Weg zum Arzt. Heute hatte ihm die Schule richtig Spaß gemacht. Natürlich nur die Pausen. Er war die ganze Zeit mit IHR gewesen, hatte ihr Mathe Aufgaben erklärt, die er eigentlich selber nicht so gut konnte, aber so getan hat als wäre er ein Mathegenie. Es wurde viel getuschelt, als man die beiden zusammen sah. Sora hatte sich sehr unwohl gefühlt, das hatte er gespürt, aber ihm war es egal. Er hatte seinen Arm um sie gelegt. Mimi hatte nicht schlecht gestaunt, als sie die beiden gesehen hat. Greza hatte fast angefangen zu heulen, was ihm aber egal war. Matt hatte er nicht gesehen in der Pause heute. Was er wohl jetzt denken würde? Naja egal… Er war jetzt glücklich. Als er im Wartezimmer saß, wurde ihm seine Angst wieder bewusst. Sie wurde noch größer als ihn die Arzthelferin aufrief. Und er alleine ihm Ärztezimmer auf den Arzt wartete. Was würde er wohl sagen. Er hatte sich immer gedacht das er nie hierher kommen würde und doch saß er da. Der Arzt öffnete die Tür und begrüßte ihn. Tai kannte ihn seit Kindestagen. Er wurde hier geimpft und seine ganze Familie ging in diese Praxis. “Guten Tag, Taichi.” begrüßte er ihn gab ihm die Hand und setzte sich auf den Stuhl hinter seinem Pult. “Was hast du den mein Junge?” fragte er ihn. Tai wusste nicht zurecht was er antworten sollte. “Mir geht’s gut.” sagte er und konnte sich dafür den Kopf an die Wand schlagen. Was sagte er da? Ihm ging es beschissen sonst wäre er doch nicht hier. “Dann ist ja alles in Ordnung, aber ich untersuch dich doch mal vorsichtshalber.” lächelte der Arzt. Der Arzt kannte Tai. Als er Tai geimpft hatte, wo er noch 4 Jahre alt war, hatte Tai ihm so viele Tritte gegeben wie kein anderer Patient. Er wusste das Tai, sehr Angst vor Spritzen und allem anderen was in der Praxis war Angst hatte. Tai wurde es sogar von dem Geruch in der Praxis schlecht. Er schaute Tai in die Ohren in den Mund, guckte nach ob er Fieber hatte, testete seine Reaktion. Und alles war Bestens. “Du bist in Topform.” sagte der Arzt. Die Unsicherheit in Taichis Gesicht verschwand und er grinste den Arzt an. “Sag ich doch, Doktor.” Er wollte gerade aufstehen und gehen, als der Arzt meinte, er müsse ihn mit dem Stethoskop noch abhören. Er fing mit Tais Rücken an danach Vorne, doch an seinem Herz blieb er plötzlich stehen. “Ist was?” fragte Tai. “Nein, nein, aber lass uns noch mal ein Ultraschall machen.” sagte der Arzt. Der Arzt hatte etwas am Herz des Jungen bemerkt, aber er war sich nicht sicher. “Ultraschall? Warum denn? Bin ich Schwanger?” lächelte Tai den Arzt an, das der Arzt unwillkürlich Grinsen musste. “Das wird sich gleich rausstellen.” sagte der Arzt und schmierte Tai ein Gel auf seinen Oberkörper. Tai legte sich hin, und der Arzt fuhr mit dem Gerät durch das Gel, bis er wieder an seinem Herz stehen blieb. Plötzlich weiteten sich seine Augen und Tai bekam Angst. Was war los? War es so schlimm? “Ich mach auch ein paar Röntgenbilder von dir, zur Sicherheit.” sagte der Arzt. Nachdem Tai das gemacht hatte, wurde auch von ihm Blut abgenommen. Er musste wieder ins Wartezimmer. Dort wartete er eine halbe Stunde, bis er wieder rein gebeten wurde. Die Stunde der Wahrheit dachte sich Tai. Hoffentlich war alles in Ordnung. Als er rein ging, saß der Arzt schon an seinem Pult. “Setzt dich mein Junge.” Woraufhin Tai sich hinsetzte und sofort fragte was los sei. “Wir sollten vielleicht deine Eltern informieren.” sagte der Arzt leise. Dieser Satz durchzuckte Taichis ganzen Körper. So schlimm stand es um ihn, das seine Eltern informiert werden müssten. Nein er wollte seinen Eltern keinen Kummer bereiten. “Ich bin volljährig. Sagen Sie schon was mit mir los ist.” sagte Tai leise. Der Art sah die Blätter an die vor ihm lagen. Tais Blutwerte, Ultraschallbilder, seine Röntgenbilder und andere Dokumente. “Du hast ein Tumor, mein Junge.” sagte er leise. “Was habe ich?” Taichis Stimme zitterte. Hatte er richtig gehört? Einen Tumor? Er hatte Krebs? Der Arzt betrachtete den Jungen der vor ihm saß. Er war so jung und voller Leben, es fiel im schwer weiterzureden. “Du hast schon richtig gehört mein Junge, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber dein Tumor der ist schon richtig groß, er ist im Endstatus, fast die Hälfte der rechten Seite deines Herzens hat er schon infiziert. Du musst so schnell wie möglich operiert werden.” Tai schwieg, er konnte es nicht glauben, er wollte es nicht glauben, warum war er bloß hierher gekommen. Er schüttelte den Kopf. “Nein” flüsterte er. “Was meinst du mit Nein?” fragte der Arzt unsicher. “MIT NEIN, MEINE ICH NEIN.” schrie er den Arzt an. Der Arzt blieb normal. Er konnte sich vorstellen, was in dem Jungen vorging, man bekommt nicht jeden Tag gesagt, das man eine schreckliche Krankheit hat. “Warum bist du bloß nicht früher gekommen?” fragte er den Jungen, “Wir hätten die Vergrößerung verhindern können.” “Ich konnte nicht.” sagte Taichi relativ normal. “Warum?” fragte der Arzt. “Weil ich nicht konnte, verdammt.” In Taichis Kopf schwirrten Fragen umher, die er gerne dem Arzt stellen wollte, aber er konnte wieder nicht, er hatte noch nie geglaubt das er so ein Feigling war, Angst vor der Wahrheit zu haben. Deshalb hörte er dem Arzt zu. “Es ist noch nicht aussichtslos, du müsstest eine Blutspende bekommen und eine Herztransplantation, am besten wir schicken dich gleich zum Krankenhaus, Intensivstation, ich ruf gleich deine Eltern an, das sie deine Sachen packen sollen, du wirst eine lange Zeit dort bleiben müssen.” Der Arzt stoppte, er konnte nicht sagen, das Taichis Chancen unter 50 % standen, um normal zu werden. Die Operation würde schwer werden. Aber das eigentliche Problem war ein geeignetes Herz zu finden. Es sah nicht gut aus. Wieder schüttelte Tai den Kopf. “Sie sagen gar nichts, und machen gar nichts, verstanden? Ich bin volljährig, und es ist meine Sache ob ich es meinen Eltern sage oder nicht, oder ob ich ins Krankenhaus gehe oder nicht, sie brauchen mich nicht anzulügen, Doktor, ich weiß das es um mich schlecht steht.” Er stand auf. “Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.” Er ging. Der Arzt starrte mit offenem Mund nach. War der Junge lebensmüde? Was machte er da? Tai schlug die Tür der Praxis so fest er konnte zu. Tais Kopf brummte, er konnte keinen klaren Gedanken zusammen fassen. Am nächsten Zigarettenautomaten kaufte er sich ein Päckchen Kippem. Vor einem Jahr hatte er aufgehört zu rauchen, weil ihm bewusst war, das es seiner Ausdauer schadete, aber jetzt war es egal, er würde so oder so verrecken. B is er nach Hause lief, rauchte er die Hälfte der Packung auf Kette. Daheim war niemand da, er war sehr froh darüber, er sah auf sein Handy, 2 Anrufe von Sora und 1 Anruf von seinem Trainer verpasst. Plötzlich überkamen ihm die Tränen, er konnte sie nicht halten. Ich bin ein Versager, dachte sich Tai, jetzt fang ich an zu heulen, wie eine Memme. Das war sein letzter Gedanke, als er unter Tränen zusammenbrach. träµmend stirbt man taµsend tode, träµmend erkennt man die wahrheit seiner seele, träµmend entkommt man dem verließ, der realität des lebens, träµmend verbannt man sein schicksal hinweg von sich selbst, träµmend erscheint die liebe vollkommener zu sein, träµmend ist man aµf der flµcht vor dem nächsten morgen ... ... und verliert dabei vieles! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)