Warum man keine Katzen vor Autos retten sollte von abgemeldet (Vor allem, wenn man man selbst bleiben möchte) ================================================================================ Kapitel Neun ------------ Zuerst mal den Disclamer: Diese Geschichte basiert zu knapp 90% auf 'nem Traum von mir (Oder eher gesagt: Eine Serie mehrerer). Mir gehört kaum jemand in dieser Geschichte. Nur Alex ist meins. Alle Personen aus dem Anime Königreich der Katzen gehören den Jungs der Ghibli-Studios. Außerdem könnte der eine oder andere Charakter OOC sein, ich übernehm' keine Garantie. Also nicht Beschweren oder so. =P (Todesdrohungen und Heiratsanträge bitte an geggoever[at]gmx.de, für Briefbomben bitte meine Adresse per PM nachfragen) Außerdem sind keine Parallelen zu echten Personen oder Orten zu ziehen, denn die komplette Geschichte ist fiktiv. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Das Essen verlief ruhig. Sehr ruhig, denn ein jeder der Anwesenden - Natori und die Nachschub bringenden Diener ausgeschlossen - dachte angestrengt nach. Diese unerwartete Wendung, dass Lunes Schwester von Nationalsozialisten beeinflusst worden und womöglich selbst eine war, erschwerte so ziemlich alles, was bis jetzt geplant worden war. Jeder suchte nach einer Lösung, niemand kannte eine und niemandem fiel eine ein. Noch dazu war die Persönlichkeit des Mädchens völlig unbekannt, so war es unmöglich, irgendwelche richtigen Vermutungen anzustellen. Das Essen wurde nach einer Zeit beendet und man wollte soeben in den Salon zurückkehren, als eine der Wachen, die auf der Mauer patroullierten, hereingestürmt kam. Alle Köpfe drehten sich in Richtung der Wache. "Majestät, Euer Majestät! Ein großer Rabe ist gerade eben im Garten gelandet!" Während der ehemalige König seinen Kopf schief legte und fragte "Ein Rabe?", stand der Baron auf "Das muss Toto sein." und verließ den Raum mit schnellen Schritten, um zu dem Gargoyle zu kommen. Es musste wichtig sein, ansonsten wäre Toto nicht hier. Nach kürzester Zeit kam der Baron bei Toto an, die anderen waren erst etwas später losgegangen, und langsamer. Als die anderen beim Gargoyle und dem Baron ankamen, hatten die beiden schon geredet, beziehungsweise Toto hatte seinem Gegenüber bereits alles nötige erzählt. Der Baron wandte sich an die anderen. "Alexander, was war das Kennzeichen dieser...Nationalsozialisten?" Der Junge musste nicht lange überlegen und gab Antwort. "Ein rotes Band am Oberarm, mit einem weißen Kreis. In dem Kreis ist ein Swastika." Humbert seufzte. "Dann scheint Lunes Schwester tatsächlich eine zu sein. Eine Gruppe von sieben Katzen, die alle so ein Armband hatten, war beim Schloss. Toto hat gemeint, sie würden jetzt in unsere Richtung unterwegs sein. Sie werden schneller als wir sein, da sie keine Karren haben." Toto nickte. "Wir werden sie in drei oder vier Tagen schon am Horizont sehen können." Nun erhob Lune das Wort. "Dann müssen wir so bald wie möglich von hier weg. Und wir müssen einen Umweg nehmen, damit wir ihnen nicht über den Weg laufen." Der Rest stimmte zu, dann aber wollte Natori, dass er und der ehemalige König mitkommen dürften. Die "Sicherheit seiner Exzellenz" sei gefährdet, und nach einer minutenlangen Diskussion gab Lune schließlich nach und stimmte zu. Geschwind wurden zusätzliche Vorräte auf die Wagen verfrachtet, Platz wurde geschaffen, und allgemein wurde es ein wenig eng auf den Karren, aber das musste nun mal so sein. Toto war bereits losgeflogen und hoch in die Lüfte aufgestiegen, um Ausschau zu halten. Die Karren waren glücklicherweise schnell, binnen nur zwei Stunden, vollständig beladen. Und dann ging es auch schon los, und man fuhr zurück zum Palast. Diesmal aber auf Wegen, die etwas Abseits der Hauptstraße waren. Am zweiten Tag, irgendwann gegen Mittag, gingen sie in Deckung, versteckten sich, weil auf der Hauptstraße die Gruppe, die vor kurzem beim Palast war, vorbeikam. Nachdem sie vorbeigezogen war, und das in einem recht schnellen Schritt, fuhren die Karren weiter. Wie bei der Hinreise passierte praktisch nichts, außer dass nun darüber nachgedacht wurde, wie man das neue Problem angehen konnte. Bald kam der Trek beim Schloss an; bei Wetter, das die Stimmung der Mitreisenden perfekt ausdrückte. Es regnete in Strömen, eine Wetterlage, die hier im Katzenkönigreich selten war. Die Sonne schien an über 340 Tagen im Jahr, aber dennoch war das Königreich im Regen nicht weniger schön als bei Sonnenschein. Selbst jetzt konnte man sehen, wie gewaltig, wie beeindruckend der Palast war. Der Regen schien dies sogar noch zu betonen, ließ die abgerundeten Wälle des Palasts noch größer und mächtiger erscheinen. Es war, als würde das Gewitter ein ganz neues Gebäude erschaffen, welches das Alte für die Dauer des schlechten Wetters zu ersetzen schien. Leider aber hatte keiner der Reisenden die Zeit, all dies zu Bewundern, da einige Dinge sehr schnell ablaufen mussten. Man hatte die verfrühte Rückkehr des Königs zu verlauten, die Gästezimmer mussten wieder hergerichtet werden, es mussten Räumlichkeiten für Natori und Lunes Vater vorbereitet werden und noch vieles mehr. Es dauerte mehrere Stunden, bis auch nur ein Teil von all diesen Dingen erledigt worden war. Der halbe Tag verging, bis jeder einquartiert war und es vergingen weitere Stunden, bis die Wagen vollständig entladen waren. Nachdem all dies geschehen war, und auch währenddessen ließ Lune die Nachricht über die faschistischen Katzen verbreiten, so dass die Bevölkerung sich entsprechend vorbereiten konnte. Man konnte nie wissen, wass diese Katzen planten, aber eine Massenpanik ließ sich glücklicherweise leicht vermeiden, indem den Leuten schlicht gesagt wurde, sie sollen sich einfach im Voraus vorbereiten. Währenddessen hatte Alexander Lune gefragt, ob er wohl Unterricht im Schwertkampf bekommen könnte. Lune stimmte dem zu, da der Junge sich dann selbst verteidigen konnte; So musste Alex bald in einem Übungsraum der palastinternen Kaserne antreten, um ge- und belehrt zu werden. Dort wurde er zuerst die Grundlagen gelehrt, doch die wenigen Stunden bis zum Abendessen und danach bis zur Schlafenszeit reichten kaum aus. Wenigstens konnte der Junge mittlerweile ein Schwert richtig halten, ohne es versehentlich fallen zu lassen. Doch für einen richtigen Kampf müsste er noch lange und viel trainieren, denn von Heute auf Morgen kann man derartige Dinge nicht lernen. Auch, wenn es in manchen Spielen viel einfacher aussieht. Auch die anderen bereiteten sich auf einen weiteren Besuch der Faschisten vor, auch wenn es nicht sonderlich wahrscheinlich war, dass sie bald wiederkommen würden. Oder? ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Anm. des Autors: Ich bräuchte mal Namensvorschläge für Lunes Vater. Immer nur "Lunes Vater" oder so zu schreiben ist doch ein wenig eintönig. Vorschläge bitte per ENS oder in den Kommentaren schreiben. Danke~ ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)