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Genshiken - restart of the modern visual culture

von

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Die Vollendung eines Otakus, des Beitritt der Modernen Visuellen Kultur

Kaptiel I: Die Vollendung eines Otakus, des Beitritt der Modernen Visuellen Kultur
 

Es war ein seltsamer Tag, als ich aufwachte.

Einer meiner großen Träume gingen heute in Erfüllung, ich durfte auf einer hohen japanischen Universität studieren.

Aber dennoch... ich frage mich seit Monaten, welchen Club ich beitreten möchte...

Es gab ja so viele...

Mein Lieblingshobby war nun mal Anime und Manga... ich gab sehr viel Geld im Jahr aus für Mangas und Animes, Actionfiguren und auch eine wenige Doujinshis, die ich aber in meinen alten Schulsachen versteckt halte, damit sie meine Tante nicht finden würde, wenn sie denn doch mal mein Zimmer sauber machen wollte.
 

Ja, ich lebte schon seit einigen Jahren in Japan, nach dem ich einige Schuljahre in Deutschland verbracht hatte und davor in den U.S.A. geboren war.

Ich besaß ein außerordentliches Talent für Sprachen, viele sind erstaunt das ich schon mit 17, vier verschiedene Sprachen gut bis perfekt sprechen kann.

Dazu gehörten englisch, deutsch, spanisch und japanisch.

Und nun war ich hier auf der Universität, um mir zwei weitere Sprachen anzueignen, französisch und portugiesisch. Mein Traum neben Anime und Manga war es eines Tages Menschen zu helfen, die einen benötigen konnten, die mit Sprachen umgehen konnten, Dolmetscher halt.

Von daher war ich schon darauf eingestellt, eine lange Zeit für mein Ziel zu studieren, doch ich wollte mich lange an einen Club binden... wenn es ging die gesamte Studien-Zeit.
 

Während der Studien-Zeit, habe ich mich auch um ein Studenten Zimmer für mich gesorgt, so das ich frei meine Doujinshis verteilen konnte.

Aber eines habe ich doch bemerken müssen...

Meine Tante kam an den Tag, des Abschieds nochmal zu mir und drückte mir einer meiner Lieblingsdoujins in die Hand den ich schon seit Tagen panisch suchte.

„Bitteschön, ich glaube den solltest du nicht vergessen...“ sagte meine Tante komischerweise mit einem freundlichen Gesichtsausdruck.

Offenbar wussten sie es schon länger, dennoch war ich damit ziemlich geschockt worden.

Ein Leben eines Doujinshi-Liebenen ist nicht leicht... ich dachte nur noch: „Hoffentlich erfährt das meine Mutter nicht...“
 

Aber nun war es für mich an der Zeit einen geeigneten Club für mich zu finden, als ich dann endlich auf dem Studiengelände war und beobachten konnte wie sich die Clubs energisch um neue Mitglieder anstrengte...

Aber ich war eh nur an einem Interessiert: Anime oder Manga...
 

Ich durchblätterte das Programmheft der Studienclubs, um was geeignetes zu finden...

Ich durchging die Hallen der Universität und sah endlich eines meiner Ziele: Den Anime Club...

Es war ein großer Stand, mit Bilder und Flyern... hinter ihnen lief ein Fernseher mit der dritten Staffel von Kujibiki Unbalance, mir war schon immer ein Rätsel warum es eine dritte Staffel gab, die qualitativ immer schlechter wurde...
 

Aber ich wollte nun mal von ihren Aktivitäten wissen und ging hin, aber wie immer wenn ich vor einem großen Schritt stand bekam ich ein Mulmiges Gefühl im Bauch.

Und als sie eine große Diskussion über den Zeichenstil von Kujian diskutierten hatte ich doch keine Lust mehr... ich wollte mich immerhin nicht ausschließlich nur mit Zeichenstile beschäftigen... da ich von Kujibiki sowieso schon mehr als enttäuscht war.

Auf der Suche nach dem Manga Club sah ich was ganz interessantes... einen Curry-Fan Club...

seltsame Clubs die es doch in Japan gab, ich ging dennoch weiter zum Manga Club.

Aber irgendwie war es auch nicht das was ich wollte, es sah langweilig aus, ich überwand mich und fragte nach was sie für Aktivitäten unternehmen aber das sprach mich nicht ganz an.

Ich wusste nicht wieso... vielleicht war es wohl besser für mich das ich das mit einem Club sein lassen würde und mein Otaku Dasein weiter zu Hause vor dem PC aussitze...

Aber das konnte nicht mein Ernst sein, als ich verträumt weiter ging, ich wusste das draußen auf dem Gelände auch noch einige Club waren...

Es war mal wieder ein tolles Gefühl als ich nach draußen kam, es war eine freundliche Frühlingsbrise die um herging, und einige Kirschblüten den Hof bedeckten...

Ich nahm wieder das Heft in die Hand um nachzusehen welche Clubs hier draußen sich zum besten gaben... das ging gut bis ich letztlich mit jemanden zusammengestoßen bin, der offensichtlich das gleiche wie ich tat. Oder sollte ich sagen sie ?

Sofort aus der Trance gerissen half ich das Mädchen auf, sie sah aus... tja... ich weiß nicht, wie ein zurückgezogen lebendes Mädchen, ca. 16-17, längeres Schwarzes Haar, sie hatte Kleidung an die mich irgendwie an Otakus erinnerte...

„Es tut mir so Leid“ sagte ich peinlich berührt, „Ich hätte besser aufpassen müssen...“

„Ach ist schon gut ich tat ja das gleiche wie du... ich bin die ganze Zeit auf der Suche nach diesem Cosplay Club und finde ihn einfach nicht...“ sagte sie verunsichert.

Obwohl man ihr das nicht anmerkte hatte sie schon schöne Eisblaue Augen...

ich war einige Momente vertieft bis ich endlich begriff: Cosplay ? Hier gibt es einen Cosplay Club ? Ab diesem Moment war ich auch daran interessiert ihn wenigstens mal gesehen zu haben...

Aber was anderes fiel mir ein: Sie war doch ein Otaku... aber seit wann geben Otakus zu das sie welche sind ?

„Sag mal...“ fragte ich leicht gerötet, immerhin war es nicht normal für mich mit weiblichen Wesen zu sprechen, „...wie kommt es das du vor mir zugibst das du einen Cosplay Club suchst ?“

Sie sah mich an und war leicht verwundert warum ich das fragte: „Bist du etwa kein Otaku ? Ich meine du bist ein Europäer aber immerhin weiß ich ja auch wie der Kleidungsstil eines Otakus ist und der ist überall gleich...“

Erstens: Es fiel mir erst jetzt auf das sie ebenfalls keine Asiatin war, sondern ein Europäisches Aussehen besaß, ich lebte anscheinend zu lange bei meinem Onkel und Tante, um das zu erkennen... aber zweitens: Wieso sprechen wir gerade dann in einem flüssigen Japanisch ?

Ich änderte meine Sprache in deutsch um, das hatte sie schon beeindruckt, obwohl es eigentlich Kamikaze war... wer sagte mir schon das sie deutsch könnte ?

„Du hast Recht, ich bin ein Otaku... aber nebenbei... wo soll dieser Club sein ? Und nebenbei... ich komme zwar aus Deutschland... aber ich bin Amerikaner...“

Sie grinste aber dann sagte sie auch nur: „Irgendwo hier...“

„Wie heißt er denn ?“

„Gesellschaft zum Studium moderner visueller Kultur, oder kurz Genshiken...“

Ich sah nach im Heft und fand den Club, ich bemerkte aber das sie auf der völlig falschen Seite stand.

„Hmm...“ ich versuchte freundliche Worte zu finden, ihr vor dem Kopf zu werfen das sie 50 Meter weit weg war, nicht gerade angebracht war, schon gar nicht als ich mich langsam daran gewöhnte mich mit einem Mädchen meines Alters zu unterhalten.

„I-ich weiß wo der ist... wir können ja zu-zusammen hingehen...“ sagte ich in einem leichten gestottertem Ton.

„Ja sicher... immer dir nach“ sagte sie vergnügt.

„Yeha !“ schrie es in mir... das war das erste mal das ich ein Mädchen dazu bewegen konnte neben mir herzulaufen, und seien es auch nur 50 Meter, in dem Moment war mir das egal...

„Fasziniert dich auch Cosplay oder warum kommst du eigentlich mit ?“ fragte sie mit einem interessierten Blick.

„Irgendwie schon, auch wenn ich ehrlich gesagt, mich noch nie dazu überwunden habe...“

Leider war der Weg viel zu kurz für mich, denn das hier hätte ein schönes Gespräch werden können, aber was ich sah ließ mich schon meinen Unterkiefer runterknallen.

Es war wirklich ein reiner Cosplay Club, es waren gerade mal vier Leute die dort standen und um Mitglieder warben aber das fand ich dennoch faszinieren, das Mädchen neben mir, dessen ich beschämenderweise nicht mal ihren Namen kannte, drehte fast durch vor Freude.

Genshiken... ein Club, der so aus sah als bestünde er nur aus drei Mädchen und einem männlichen Otaku bestand der irgendwie dreisterweise seinen Doujinshi in aller öffentlichkeit las.

Aber gerade das hatte mich irgendwie angetrieben weiter zum Stand zu gehen.

„Willkommen bei Genshiken, seid ihr auch an Cosplay, Videospiele, Manga, Anime und Doujinshis interessiert ?“ fragte eine hübsche junge Frau vom Stand, sie hatte sehr lange schwarze Haare, eine... bemerkbare große Brüste („Sind die echt ?“) und sonst war sie sehr hübsch, was mich irgendwie in Verlegenheit brachte, gut das das Mädchen neben mir sprach: „Ich dachte ihr wärt ein Club für Cosplay ?“ fragte sie leicht enttäuscht.

„Hauptsächlich ja... aber wir wollen nicht nur Cosplayer zu uns locken, wir wollen wieder eine bunt gemischte Truppe haben aus Anime und Manga Fans.“

Ich runzelte die Stirn und fragte trotz meiner Verlegenheit: „Bunt gemischte Truppe ? Das heißt ihr wart mal mehr ?“

Diesmal kam aber die Antwort von einem Mädchen das in Kujian Cosplay-Kleidung hinter dem Stand saß, es schien das sie die Präsidentin war, während ein anderes Mädchen meist nur dastand und vor sich hin langweilte, das auffälligste war das sie in der Kampfkleidung der Präsidentin von Kujian war.

Das hatte mich irgendwie in noch mehr größere Verlegenheit gestürzt, denn ich liebte die Präsidentin von Kujian über alles... mein Zimmer war voll von ihr...

„Wir waren mal um einige mehr hier... aber irgendwann kam leider die Zeit wo sie mit ihrem Studium fertig waren... ihr habt vielleicht Glück, denn der Club drohte zu schließen... übrigens, ich bin Chika Oguie, die bereits fünfte Präsidentin von Genshiken. Und wer seid ihr ?“

„Luna Tica“, fing das Mädchen neben mir an, „Ich komme aus Deutschland und studiere hier an der Universität japanische Geschichte, und bin sehr interessiert euch beizutreten.“

Es war als wäre das Mädchen in der Präsidentin Kleidung aus ihrer Trance erwacht als Luna das beitreten erwähnte.

Sie stellte sich neben Oguie und musterte uns beiden und grinste, „Neue Otaku hmm ? Hat Chika-Chan endlich Frischfleisch gefunden ?“ stichelte sie worauf Oguie leicht genervt reagierte: „Lass das Saki... das ist das letze was wir jetzt gebrauchen können...“

„Ach komm...“ erwiderte Saki, „Ich mach doch nur Spaß“ und sie sah mir direkt in die Augen worauf ich rot wurde, auch sie war ein sehr hübsches Mädchen...

„S... S...“ zischte ich worauf sie lachte.

„Nicht gewohnt mit weiblichen Menschen zu reden nicht wahr ? Ihr Otakus seid echt genial... nun bleib mal ganz ruhig und stell dich vor, immerhin liegt es auch in meinem Interesse das der Club wieder aufersteht, sonst würdest du mich hier niemals mit Cosplay Klamotten rumlaufen sehen...“

Ich fasste mich zusammen und fing von neuem an: „Ich bin Steven Crown, lebe seit einigen Jahren hier in Japan, zuvor war ich in Deutschland und geboren in der U.S.A., ich bin schon seit einigen Jahren ein Otaku und gebe unmengen Geld aus für mein Hobby, ich kann vier Sprachen flüssig sprechen und setze mein Talent desöfteren um, Mangas aus Spaß zu übersetzen damit ich in Form bleibe. Ich bin hier um mein Talent noch weiter auszubauen in dem ich portugiesisch und französisch studiere um eines Tages vielleicht Dolmetscher zu werden.“

Als ich fertig war, war das irgendwie doch schon als hätte ich eine Last abgeworfen.

„Geht doch...“ sagte Saki, „Wenn du sagst du gibst unmengen Geld aus... auch für bestimmte Dinge... erotische Doujinshi vielleicht ?“ sagte sie unerschrocken.

„Saki-san“ sagte das Mädchen die uns am Anfang begrüßte, erschrocken.

„Was denn Oono ? Ich will doch nur wissen ob er für unseren Club taugt... und sein rötlichkeit Status sagt anscheinend ja...“ sagte sie mit einem leicht fiesem Grinsen.

Der anscheinend durchgeknallte den sie da noch hatten begann nun vor sich hinzusingen worauf Luna und ich uns irgendwie schockiert zu ihn hindrehten.

„Ach... achtet nicht zu sehr auf ihn...“ flüsterte Saki zu uns, „Der scheint eine Art Otaku-Psychopat zu sein... aber ihr werdet ihn mögen... auch wenn er manchmal zuviel aus sich raussagt was er denkt...“

Oguie schüttelte den Kopf und antwortete nur darauf: „Das muss gerade die sagen die unsere Interessierten gleich über ihren bisherigen Dojinshi Bestand ausfragt...“ worauf Saki einen peinlichen berührten Gesichtausdruck zeigte...

„Tja... niemand ist perfekt...“
 

Bei dem lustigen Haufen... war es klar das ich sofort an Ort und Stelle beitrat... was übrigens Luna auch tat...

Das Problem, der Peinlichkeit ins Auge zu blicken

Das Problem, der Peinlichkeit ins Auge zu blicken.
 

„Madarame hat vorhin angerufen, ob wir schon in Akihabara waren...“ kam eines Nachtmittags Oguie in den Clubraum. „Er meinte das das üblich war damals das wir dort gemeinsam hingehen... ich meine mir solls recht sein, zu tun haben wir zur Zeit eh nichts...“
 

Akihabara... die Elektronikmeile von Tokio, das Paradies für einen Otaku.

Für mich gab es auf der Welt, kaum einen schöneren Ort wie der...

Überall kann man tolle Dinge dort entdecken, Videospiele in Massen, Mangas, Anime, Merchandise, Doujinshis...

Auch die Café sind dort toll.

Und ich freue mich jedesmal, wie ein kleines Kind, wenn ich hübsche Cosplayerinnen entdecke, die ich auf Fotos festhalte... Zuhause hab ich mindestens 3 große Alben von.
 

Aber normalerweise, ging ich hier alleine hin, es war schon ganz besonderes, mit einer ganzen Gruppe hier her zu kommen.

Obwohl ich seltsamerweise das einzig männliche Mitglied hier war... vor ein paar Jahren wurde mir erzählt, gab es ausschließlich nur männliche Mitglieder, das änderte sich als Saki und Oono dazukamen...

Was solls dachte ich, irgendwann musste es ja so kommen...
 

In Akihabara angekommen, wo Oono, Oguie, Luna und ich angehörten, (ich hörte noch Saki lachen wie sie verneint hatte nach Akihabara zu kommen, „Lasst mal ihr kleinen Otakus...“)

fragte Oono: „Wollen wir das nicht als Main-Event sehen und erstmal was essen gehen ?“

Das kam mir irgendwie gerade Recht, denn obwohl ich schon gespannt drauf war was Akihabara neues zu bieten hat, wollte ich doch lieber erstmal was essen. Gefrühstückt hatte ich auch noch nicht.

„Sicher warum nicht...“ sagte Oguie. „Oder wollt ihr beiden schon sofort mit der Jagd auf Doujinshis und Yaois starten ?“ fragte sie lächelnd.

Wir schüttelten die Köpfe und ich war verwundert warum sie das Thema so direkt sagte... Ich dachte immer es wäre den Leuten peinlich, einen Doujinshi Thema in der Öffentlichkeit zu lesen oder überhaupt darüber zu reden, dazu kommt noch das Oguie, nun mal offensichtlich nicht männlich ist. Ich muss, wohl noch einiges, über die Welt der Otakus lernen.

Wir gingen weiter zu einem Café aber ich hörte noch Luna leise sagen: „pff... Yaois...“

Das hatte mich schon gewundert, gab es tatsächlich weibliche Otaku die keine Yaois mögen ? Ich hielt sowas bisher für undenkbar, Europäer hin oder her...
 

Während des Essens, diskutierten wir eine Weile wie man noch ein paar Mitglieder dazu bekommen könnte.

Aber ich blieb die meiste Zeit ruhig, es war mir doch ein wenig seltsam ich hier mit drei jungen Frauen am Tisch zu sitzen und zu essen...

Mal abgesehen davon, das ich das sowieso noch nie getan hab...
 

Als wir dann endlich... im Laden waren wo es Doujinshis zu kaufen gab, war es doch schon ein sehr, sehr seltsames Gefühl... ich meine, normalerweise wenn eine männliche Gruppe in diesen Laden kommt, ist das überhaupt nichts außergewöhnliches, aber das...
 

Oono und Oguie gingen wollten schon direkt in die Yaoi Abteilung gehen, als sie sich umdrehten und sich wunderten das Luna nicht mitkam. Nach ihren Vorstellungen gab es kein Mädchen das keine Yaois mag. Sowas existierte in ihren Köpfen nicht... bis heute...

„Warum kommst du nicht ? Ist dir das peinlich ?“ fragte Oono frech grinsend.

„Nein...“ antwortete Luna, „Ich mag nur keine Yaois...“

Oguie bekam ein Stirnrunzeln und Oono fiel der Unterkiefer fast raus.

„Keine Yaoi ? Du scherzt...“ fragte Oono tief erschrocken.

„Yuri...“ sagte Luna knapp.

Das hat selbst mich gewundert... sie war doch nicht...

„Stehst du selbst auf Frauen ?“ fragte Oguie sozusagen meine Frage.

Luna fing an zu lachen, „Wieso sollte ich ? Ich mag Yuri nun mal viel lieber... ich mag deshalb keine Yaois weil dort sich die Männer gegenseitig lieben, anstatt sich zum Beispiel sich in mich zu verlieben.“ sagte Luna und wurde darauf rot.

Oono grinste aber verstand... „Wenn Saki das gehört hätte, hätte sie angefangen zu lachen, mittlerweile mag sie Cosplay und so einige Mangas aber von diesen Dingen versteht sie leider noch immer nichts...“

Oguie nickte und fügte an: „Low-Skilled Otaku halt...“

Das brachte mich zum lachen worauf Oguie sich wunderte was ich ihr aber ablas: „Nun ich wusste nicht das du auch Videospiele magst... zumindest habe ich dich an den Tagen wo ich dich sah, nie spielen sehen...“

„Ja nun... ich liebe Rollenspiele, ich mag es nicht wenn Leute hinter mir sitzen und mich beim Spielen stören...“

Ich nickte verständnisvoll, wenn ich Final Fantasy spielte wollte ich auch nicht das mich jemand störte, solche tollen Storys musste man genießen...
 

„Nach diesem Gespräch teilten wir uns in zwei Gruppen auf, da die Yuri Abteilung direkt neben meine Lieblingsabteilung war.

Außerdem war ich selber manchmal in der Yuri Abteilung.

Nicht das ich das besonders mochte, ich hatte die gleiche Einstellung zu Yuri wie Luna zu Yaoi...

aber dennoch... sind die Zeichnungen hübsch kaufe ich mir manchmal dennoch eins.

Ich war einer, der gerne nach Preis und Qualität verglich.

Was aber eine andere Person in meiner Abteilung nicht tat...

Er war schnell, im durchsehen der Dojinshis, er sah nicht mal auf den Preis wenn er eins aussuchte und die waren weder billig noch wenig die er hielt.

Das brachte mich schon zum nachdenken...

„Madarame du bist auch hier ?“ rief Oono anscheinend zu dem Menschen den ich gerade beobachtet hab.

War er tatsächlich der, der einmal Genshiken für einige Zeit übernahm und sich bis zu seinem Abschluss sich um den Club mitgekümmert hat ?

Nach seinem Aussehen hätte das gepasst...

Madarame sah nach Oono und begrüßte sie freundlich.

„Ich dachte mir schon das ihr irgendwann hierher kommt...“

Oono legte eine Hand auf meine Schulter und fragte ruhig: „Und schon was gefunden ?“

Das ließ mich leicht erröten aber dennoch konnte ich ruhig sagen: „Ach ich bin noch am suchen...“

„Suchst du nach guter Qualität ?“ fragte Madarame, „Dann sieh dir diese an, die sind von Zirkeln die erstaunliches leisten können.“

Mit leicht nervösen Blick nahm ich mir die Doujinshis und blätterte sie durch, sie waren genial... und ließen obendrein noch mir einen roten Kopf verpassen... dadurch besserte sich auch mein Verhältnis zu Kujibiki Unbalance.

Ich wollte auf den Preis sehen doch da hielt mich Madarame auf:

„Sieh nicht auf den Preis ! Das hindert dich nur daran die besten Dinge zu kaufen ! Wenn du es dir nicht leisten kannst so musst du halt auf andere Dinge verzichten... und wenn es sogar dein Essen ist !“

Der leicht militärische Ton ließ mich verstehen warum er mal Präsident war, er war Otaku durch und durch und eine Gruppe führen konnte er auch... mit wurde aber erzählt das er einer der Anführer war, die wo was schief ging schnell das weite suchten...

Aber dennoch, irgendwie hatte er Recht, außer das vielleicht mit dem Hungern, so weit wollte ich es nun doch nicht treiben.

„Wo ist eigentlich Saki ?“ fragte Madarame, in der Zwischenzeit ist auch Luna und Oguie zu uns gestoßen.

„Du kennst sie ja... Cosplayerin aber nicht Otaku sein wollen“ sagte Oono in einem Ernüchtertem Ton.

„Dennoch Schade, hab sie lange nicht mehr gesehen...“ sagte Madarame.

„Dann komme doch Morgen zu uns in den Club, du scheinst doch irgendwie Urlaub zu haben.“ sagte Oguie in einem hoffnungsvollem Ton.

„Naja Urlaub... ich hab gekündigt, es kann nicht sein das ich 4 Jahre lang studiert habe um Klempner zu werden... von daher kümmere ich mich gerade um einen Posten als Spiel-Entwickler bei einem großem Anime Konzern...“

Oguie war verwundert, „Ich wusste gar nicht das du sowas kannst, ich meine wir waren oft bei dir und ich war einige male an deinem Laptop aber ich dachte du hättest dort nur Doujinshis und Hentai Games draufgelagert.“

„Du wirst dich wundern Ogi-Chin... aber einige kleine Hentai Games hab ich geschrieben...“ sagte Madarame mit vollem Stolz.

„Ach ich weiß noch gar nicht wie ihr heißt... und wie es kommt das Europäische oder vielleicht sogar Amerikanische Menschen flüssiges japanisch können...“
 

Das war wiedermal ein Moment wo unsere Lebensgeschichten wieder hervorgebracht wurden.

Es war ein toller Tag in Akihabara... und leider auch ein sehr teurer.

Ich habe Madarames Rat befolgt und mir so einiges geholt, nun muss ich für die nächsten 4 Wochen das Mittagessen ausfallen lassen...

Immerhin war bald Comiket... und da brauchte eine Menge Geld wenn ich dort abräumen wollte.
 

Mit vollen Taschen machten wir uns auf den Weg zur Akihabara Station während Madarame fragte: „Wisst ihr was mich wundert... wo zur Hölle steckt eigentlich Kucchi ?“

Oono fing an zu lachen und erklärte ihm: „Ohne Witz... der ist heute bei einem Vorstellungsgespräch... als Manga-Editor wo Sasahara auch arbeitet...“

„Das darf doch nicht wahr sein... ob das Sasahara durchhält wenn er aufgenommen wird ?“

Oguie sarkastisch: „Der wird bedingungslos Harakiri machen...“ worauf wir alle lachten.
 

Auf dem Weg nach Hause trennten wir uns nach einer Weile einen nach dem anderen, nur Luna ging am Ende mit mir noch mit.

„Wo wohnst du eigentlich ?“ fragte ich.

In diesem Moment kamen wir an dem Gebäude vorbei wo ich meine Wohnung hatte.

„Genau hier...“

„Echt ?“ fragte ich verwundert „Ich auch... aber warum habe ich dich in den 3 Wochen wo ich hier lebe dich hier noch nicht gesehen ?“

„Ach ich lebe auch erst seit letztem Wochenende hier, es ist schon eine ziemliche Umstellung alleine zu leben...“
 

Es stellte sich heraus das sie genau eine Tür weiter wohnte...

Schon ein seltsamer Zufall, immerhin als sie eingezogen war hab ich nicht mal rausgesehen wer dort einzog, ich hab lieber meine Mangas vorgezogen...
 

Aber sie war wohl nicht die einzige die hier neu einzog... von meiner Wohnung aus die Gegenüberliegende Tür zog auch ein neuer ein, der Gerade ein Karton ins sein Haus brachte.

Als er uns erblickte kam er gleich zu uns und stellte sich vor, das besondere war das auch er kein Asiat war.

„Ich bin Tom, ich denke ich bin wie ihr ein Student... und so wie ihr ausseht... seid ihr bestimmt Otakus... wenn nicht sogar zusammen...“

Darauf hatten wir beide ein schweres rot angenommen.

„Ach seid ihr nicht ? Aber mit dem Otaku hatte ich Recht ? Immerhin habt ihr ja die Taschen von Akihabara bei euch.“

„mmja...“ sagte ich immer noch, irgendwie verwirrt.

„Gut... kennt ihr dann einen guten Club auf dem Uni-Campus wo ich meine Anime, Manga und Games Phantasien rauslassen kann ?“
 

Wir haben ihm dann von Genshiken erzählt...

Tom ist eigentlich ebenfalls auch ein Otaku, er liebt Animes, aber seine Kampfspiel Fähigkeiten übertrafen alles was ich bisher gesehen hab, sie übertrafen Kucchikis bei weitem, einige sagen er wäre vielleicht so gut wie ein damaliges Mitglied namens Kosaka.

Er hatte lange schwarze Haare und trug wie Luna gerne schwarz, aber statt zurück gezogen zu leben ging er gerne auf andere Leute zu und war sich nicht zu Schade seine Meinung zu sagen.
 

Schon nach einem Tag in Genshiken war es für ihn schon beschlossene Sache das er Beitritt.

Vom Anime, Manga und Videospiel-Club wollte er nichts hören.

Er wollte lieber einen Club wo er Spaß haben konnte...
 

Auch er besaß eine Reihe von Dojinshis Zuhause, die Ausschließlich von Kampfspielen handelten.

„Aber die benutze ich relativ selten... ich mag gerne Doujinshis... aber was lieber mag sind echte Frauen, Cosplayerinnen sind auch toll, auch wenn ich nicht unbedingt so anziehen würde...“
 

Als Tom beitrat und die Gruppe wieder fast seine Größe wie damals hatte ließ sich Saki nicht nehmen zu sagen: „Wer hätte gedacht.. das der Tag kommt und in Genshiken eine neue Otaku-Ära anbricht ?“



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Hentaifreak
2007-06-18T09:57:28+00:00 18.06.2007 11:57
So...zwei Monate schon da und noch nicht gelesen. Soll es ja geben...bei mir z.B.

Aber zu deiner Geschichte. Ich mag Genshiken und dein Story und die Form wie du schreibst gefällt mir auch sehr
Also wenn du noch weiter schreibst: Ich würde mich freuen! ^^

Achja...wenn was neues kommt, schreib mir doch bitte ne ENS. THX



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