Die Animexx-FF 2nd Gig. von abgemeldet (vortsetzung der Animexx-ff ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Let´s start ---------------------- Let´s Start (oder: Wiedersehn macht Freude) Zwei Monate sind seit der Ausbildung der neun Mexxler vergangen aber außer einem halblebigen Eroberungsversuch von son paar Möchtegernkriegern vom Planeten Knäcke 5 ist nichts passiert. „Oh Mann, ist das langweilig!“ jammert Schroedi. Die Freunde haben sich heute bei Anderson getroffen. Diese ´Lagebesprechungen´ finden einmal die Woche statt, immer abwechselnd bei einem Zuhause. „Stimmt,“ bestätigt Nagi „wozu mussten wir trainieren, wenn eh nix passiert? Und dann noch diese Warterei.“ Mit ´Warterei´ meint sie das Kami, mal wieder, zu spät kommt. „Jetzt beruhigt euch mal, er wird in dem Stau vor Leonberg stecken.“ Dieser leichtgenervte Einwurf kam von Daimyo, der mit den beiden anderen Jungs und Telen auf dem Bett ganz gelassen Karten spielt. „Ich frag mich eh warum er fährt, obwohl er die momentane Teleportation beherrscht.“ Doch ehe jemand auf Aino´s Aussage antworten kann, hört man wie jemand die alte Treppe zu Andersons Zimmer hochgerannt kommt. –Na endlich- denken alle gleichzeitig „Tut mir ...“ „Das kannst du dir sparn. Hinsetzen!“ die 6 Mädels sind gleichzeitig vorgetreten und die Worte waren auch dieselben. Es wirkt, als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen, bzw. ihm Inu Yasha´s Halskette umgelegt, sitz Kami auf der Türschwelle, während die Jungs auf dem Bett fast nen Lachkrampf kriegen. Doch die bösen Blicke der Mädchen lassen das Lachen verstummen. „OK, wir sind vollzählig. Und jetzt? Wie Schroedi schon sagte: es ist langweilig.“ Alle nicken Mephi zu. Josi will gerade was sagen als eine dunkle Stimme in den Köpfen der Mexxler hallt: „Es wurde eine Großversammlung einberufen. Kommt alle zum Hauptsitz des hohen Rates!“ fragende Blicke werde gewechselt, dann erhebt sich Takamaru „Ihr habt´s gehört.“ Er gibt die entsprechenden Koordinaten in seinen Raum-/Zeit-Teleporter (sieht aus wie´n PDA) ein und schon erscheint das Portal, das die 11 Freunde auch direkt betreten. Auf der anderen Seite ist viel los, überall tummeln sich die unterschiedlichsten Gestalten. Nicht nur aus Animes, es sind auch einige Disneyfiguren darunter aber bestimmt 50% der Anwesenden sind für die Mexxler, die inzwischen verwandelt sind, fremd. „Hey Mika, Josi !“ Yoh kämpft sich zwischen den Leuten hervor, „Wisst ihr was los ist ?“ doch Kopfschütteln ist die Antwort. Plötzlich landet auf Andersons Schulter eine Hand und schon fehlt der Rotblonde, der Kapitän der Strohhutpiraten hat den Mexxler entdeckt und zu sich ´befohlen´. Die gesamte Mannschaft ist anwesend, in Begleitung von Shanks, Buggy, Alvida, einem genervten Käptn Smoker und Bon Curry dem Daimyo sofort ins Auge springt „Nein, Oh mein Gott, bist du putzig !“ ruft die Transe entzückt. –Drop, der nicht auch noch.- das die meisten Mädels bei seinen Öhrchen durchdrehen ist der Hanyo ja inzwischen gewöhnt aber der wär definitiv zuviel. Geschlossen begibt sich die buntgemischte Gruppe in Richtung Versammlungssaal. Vor einer der drei großen Flügeltüren stehen die Gargoyles Brooklyn und Broadway die immerzu auf Lexington einreden, der mit verzweifeltem Gesicht auf einer Art Minilaptop rumhackt. Kami kann einen kurzen Blick auf das Kleinteil werfen und glaubt zu wissen was das Problem ist. „Darf ich mal?“ er nimmt dem etwas irritierten Lex den Laptop aus den Klauen und beginnt mit tippen. Keine 5 Minuten später läuft das Teil wieder „Wow.“ Staunt der Gargoyle „Man Alter, du hasts echt drauf.“ Die anerkennenden Worte kommen von einem etwa 16 jährigen Jungen mit rotem Kappi „Äh, Danke.“ „Ich bin Tukker, Tukker Fowlie, Computerspezialist, Frauenschwarm und Alleskönner.“ Stellt sich der Junge vor. „Hast du Vollidiot erwähnt ?“ hinter Tukker taucht eine Goth auf die auch direkt auf Schroedi zuläuft. „Ich bin Sam. Die schwarze Hellsinguniform is echt klasse, darf ich mir die Stiefel mal leihen?“ doch der ´Computerspezialist´ ignoriert sie, er ist viel zu sehr mit Kami und Lex beschäftigt, denn die drei Techs verstehen sich auf Anhieb prächtig, man hört nur noch Bits, Bytes und viele, viele Abkürzungen. Inzwischen hat Nagi, Sailor Moon, Venus und Merkur entdeckt und zur Gruppe geholt. Doch Ami hält es nicht lange bei den Mädchen, denn sie hört mit einem Ohr den drei Techs zu und gesellt sich schließlich zu denen. „Mephistoooo !“ schon hängt der Gerufenen ein quietschendes Etwas am Hals, das sich als Ino entpuppt. Nachdem Hinata, Naruto und Sasuke den Blondschopf wieder eingeholt haben, betreten Alle den Saal. Keine Minute zu früh, denn kaum das sie einen guten Platz gefunden haben gibt es eine Durchsage: „Die Versammlung beginnt in fünf Minuten. Kommt bitte Alle in den großen Saal.“ „So eine Versammlung gab es schon mal.“ Zwei Reihen hinter unseren Freunden unterhalten sich Bulma, Sesshomaru und Prof. Eich „Malen sie den Teufel nicht an die Wand, Bulma“ der Professor scheint, genau wie die beiden Anderen, besorgt. „Wenn das ...“ „Ich bitte um Aufmerksamkeit!“ hallt es aus den Lautsprechern, der hohe Rat, bzw. das Ratsmitglied rechts außen, hat das Wort ergriffen. „Die Lage ist ernst. Die dunkle Seite hat ausnahmslos allen Welten den Krieg erklärt.“ Ein raunen geht durch den Saal, das Ratsmitglied hebt die Hände „Ich bitte um Ruhe. Die Älteren unter euch werden sich erinnern, das es so eine Situation schon einmal gab. Damals war es ein langer Kampf, den wir zwar gewinnen konnten, der aber auch viele Opfer forderte. Daher habt ihr jetzt die Wahl, wollt ihr kämpfen oder den Anderen vertrauen und zu euren Familien zurückkehren?“ Kurz herrscht Stille, dann springt Aino auf „Ich werde kämpfen! Ich sitze doch nicht zuhause rum, während meine Freunde ihr Leben riskieren.“ „Genau!“ Ruffy ist ebenfalls aufgestanden. Nach und nach erheben sich immer mehr Kampfeswillige, auch die Mexxler sind dabei. Zufrieden nicken die Mitglieder des hohen Rates „Eins noch, einige unserer Gegner kämpfen nicht freiwillig, achtet darauf ob sie Bannsiegel oder etwas Ähnliches tragen oder sie sich nur verteidigen, das könnte ein Hinweis auf Erpressung sein. Wir wissen nicht Wann und Wo der Kampf beginnt, seid jederzeit bereit.“ Ein bestätigendes Gegröle ertönt dann ist die Versammlung beendet. Unsere 11 Freunde wollen gerade den Saal verlassen als der Kaio Shin auf sie zukommt. „Der hohe Rat will euch sehn.“ Während die Mexxler sich fragende Blicke zuwerfen, führt der Gott sie in die hinteren Räume, klopft an eine Tür und schickt sie hinein, er selbst wartet draußen. Im Innern warten zwei Ratsmitglieder und Sephuro schon „Aino ich bin ...“ Schweigt, Sephuro. Lob ist hier fehl am Platz.“ Sofort ist der Zentaur still „Sie hat mit Ihrem Ausruf viele Krieger zum kämpfen motiviert und ihnen die Chance zum Nachdenken genommen.“ Zerknirscht senken Sephuro und Aino den Kopf. „Nun zu euch. Wir, das heißt der hohe Rat, haben beschlossen euer Team zu erweitern.“ „Was?“ Das Ratsmitglied signalisiert, das er noch nicht fertig ist. “Ihr werdet selbst entscheiden, welche Menschen geeignet sind und wo sie ausgebildet werden sollen.“ Die Blicke der Mexxler fordern eine Erklärung und so fährt er fort. „Wir haben Krieg und sollten wir ihn verlieren, ist jede Welt auf sich bzw. ihre Beschützer gestellt. Da ihr, außer Aino natürlich, noch nicht allzu lange dabei seid, gehen wir davon aus, das mindestens vier von euch den Kampf nicht überleben werden.“ Diese Aussage schockt „Wie... wie kommt ihr denn darauf ?“ stammelt Schroedi „Nun, wir greifen auf die Daten des letzten großen Krieges zurück. Damals mussten 21% unserer Krieger ihr Leben lassen, 83% davon waren junge und unerfahrene Kämpfer, so wie ihr. Deshalb möchten wir, das ihr noch 5 Menschen auswählt, damit eure Welt im Ernstfall beschütz werden kann.“ Die Freunde glauben es einfach nicht, sie sollen Ersatz aussuchen noch ehe sie tot sind. Doch Aino tritt vor und verbeugt sich „Wir werden sorgfältig wählen.“ „Etwas Anderes habe ich auch nicht erwartet. Ihr könnt gehen.“ Kaum draußen wendet sich Anderson an Aino „Sag mal, Sis, was sollte das ?“ Das wollen alle wissen, doch die Pixi grinst „Is doch super, jetzt können wir noch mal fünf Leuz herholen, und nur weil die´s sagen müssen wir noch lange nicht sterben. Außerdem musste ich meinen Fehler wieder ausbügeln.“ „Stimmt.“ Bestätigen Takamaru und Telen gleichzeitig. Jetzt ist die Stimmung wieder auf dem Höhepunkt und so verziehen sich die Mexxler in eins der Schlafquartiere. Das die neuen Weltenbeschützer Mexxler sein sollen ist klar. Leider dürfen es ja nur fünf sein, am liebsten würden sie alle herholen. Trotzdem fällt die Wahl schnell, jetzt geht es nur noch um die Ausbildungswelt. Die Diskussion, wer wohin soll, dauert fast ne Stunde aber dann sind sich alle einig und geben die Liste beim hohen Rat ab. Dieser ist mit der Auswahl voll und ganz zufrieden und leitet alles Nötige ein. Die Mexxler haben jetzt alle ein Dauergrinsen und nur einen Gedanken –Die bringen uns um-. Kapitel 2: Trainer Ingo ----------------------- Trainer Ingo (oder: Pokébälle am Nietengürtel) Ingo ist gerade auf dem Weg nach Hause, er hat ein paar Sachen in seinem Lieblingsshop gekauft : Eine Weste, zwei Gürtel, ein Killernietenhalsband und noch einiges Anderes. Das plötzlich Wind aufkommt stört ihn nicht weiter, schon den ganzen Tag gibt es immer wieder Windböen, doch als er um die nächste Ecke biegt, tritt er in einen schwarzen Strudel und es geht abwärts. Als er wieder zu sich kommt liegt er auf einem Behandlungstisch in einer Art Labor. Nach einigen Sekunden fährt ihm das Wort ´Frankenstein´ durch den Kopf, was ihn sich ruckartig aufsetzen lässt. „Ah, du bist wach.“ Ingo glaubt er spinnt, als Professor Eich zwischen den Gerätschaften hervor kommt. „Na endlich!“ „Pikaaa“ Ash, Rocko, Misty und Tracy betreten, in Begleitung ihrer Pokémon das Labor. Der Mettler wendet den Blick ab und hält sich den Kopf –OK, nie wieder Headbangen- „Na dann.“ Der Professor schiebt einen kleinen, runden Tisch mit drei Pokébällen darauf vor Ingo „Du hast die freie Auswahl zwischen Bisasam, Glumanda und Shiggy.“ Er lässt jeweils das aufgerufene Pokémon frei, während Ash und Co. ungeduldig auf eine Entscheidung warten. Darauf hin hüpft der Mettler von dem Tisch, er versteht zwar nur noch Bahnhof doch er wählt schnell, vorsichtig legt er dem kleinen Glumanda seine Hand aufs Köpfchen. Dieses freut sich riesig und springt mit einem lauten „Gluuu!“ auf den Arm seines neuen Herrn. „Scheint zu passen.“ Befindet Tracy lächelnd. Der Professor nickt zufrieden und lässt die anderen beiden Anfängerpokémon wieder in ihren Bällen verschwinden, dann werden Ingo die Anwesenden ausführlich vorgestellt. „Was soll das Alles eigentlich?“ will Ingo schließlich wissen „Das erklären wir dir später, wollt ihr gleich mit trainieren anfangen?“ die Antwort ist ein freudiges „Glumanda!“ zudem der Mexxler nur bestätigend lächeln kann. „Warte mal kurz.“ In einer Ecke des Labors steht die Tasche mit Ingos Einkäufen, er wühlt, von dem kleinen Drachen beobachtet, kurz darin herum, zieht das Nietenhalsband heraus und legt es Glumanda um „Jetzt sieht jeder, das du zu mir gehörst.“ „Verrätst du uns noch deinen Namen?“ will Ash noch wissen „Klar, Ingo“ „Gut Ingo, dann zeigt mal was ihr drauf habt!“... Kapitel 3: Black Sasu --------------------- Black Sasu (oder: Baddest Motherfucker in Asian Seas) Sasu-chan ist gerade mit ihren Hausaufgaben beschäftigt und auf einem Stimmungstiefpunkt -Keine Lust- sie liest sich die nächste Aufgabe durch –woher soll ich das wissen?- dann läst sie sich gegen die Stuhllehne fallen und versinkt in ihren Tagträumen. Heftiger Wind lässt sie zurückkehren, noch ehe sie irgendwas tun kann, wird sie von einem schwarzen Strudel verschluckt. Als sie wieder ausgespuckt wird, stößt sie gegen etwas Hartes, das sich als die Rehling eines Boots entpuppt. „Hey Dutsch, die Neue is da!“ hört sie eine Frauenstimme –Hä? Neue?- sie sieht nach links und entdeckt die Besitzerin der Stimme, eine schlanke, extrem kurzangezogene Chinesin mit schulterlangen, schwarzen Haaren. „Wurde auch Zeit.“ Ein muskelbepackter Ami kommt hinter der Frau aus einer Lucke im Boden geklettert, dicht gefolgt von zwei jüngeren Männern, ein Weißer mit blonden, halblangen Haaren im Hawaiihemd und ein Japaner mit weißem Hemd und lockergebundener Krawatte. Letzterer geht auch direkt vor Sasu in die Hocke „Wilkommen auf der Lagoon, das sind Dutsch, Levi, Benny und ich bin Rock. Wie heißt du?“ „Ääääh“ der Mexxlerin geht das alles irgendwie zu schnell „Wir tun dir schon nix, also, Name ?“ „Äääh Lea o..oder Sasu-chan“ „Also Sasu.” Bestimmt Dutsch „Rock, Levi, zeigt ihr alles.“ Mit diesen Worten klettern der Boss der Lagoon und Benny wieder ins Innere des Bootes. „Du hasts gehört, also komm hoch!“ ist die nette Aufforderung von Levi bevor sie den Männern folgt. Hilfesuchend sieht Sasu zu Rock, doch auch der steht schon auf der Leiter „Du solltest dich beeilen, wir fahren gleich los.“ Das wirkt, Sasu erhebt sich und steigt schnell die Leiter hinunter. Kaum ist sie unten, wird die Luke auch schon geschlossen und das Boot fährt ab und beschleunigt sofort auf eine abartige Geschwindigkeit. „Nächster Halt Thailand!“ ruft Levi mit einem breiten Grinsen „Was?“ ruft Sasu geschockt „Ganz ruhig, wir gehen nur kurz Einen trinken und holen nebenher noch was ab.“ Doch das beruhig die Mexxlerin gar nicht –was soll ich hier ?- „Kommst du ?“ Ihre zwei Begleiter sind den Gang vorgelaufen, „Wir müssen dich noch ausrüsten.“ Sie will gar nicht wissen was Rock damit meint, sie läuft den Beiden einfach nur hinterher. Nachdem Levi und Rock, Sasu etwa die Hälfte des Schiffs gezeigt haben, kommt der, laut Levi, wichtigste Raum, die Waffenkammer. Hier lagern alle Arten von Waffen, Munition und Sprengstoff „Such dir was aus!“ wird die Cosplayerin von Two Hands aufgefordert, doch Sasu steht wie angewurzelt da „Huh, dann kleiden wir dich eben ein.“ Entschlossen greift Levi nach einer schwarzen Weste mit vielen, verschiedenen Taschen und zwei passenden Gürteln und wirft sie der Mexxlerin zu. Nachdem Sasu sich die Sachen umgelegt hat, beginnen die beiden Piraten damit, für sie das passende Inventar auszuwählen. U.A. eine Springfield MI. inklusive Munition, zwei Spring- und zwei Wurfmesser, fünf Drehgranaten und eine Drahtschlinge. Ungläubig aber durchaus glücklich verstaut Sasu ihre neue Ausrüstung „Hey Leute, Wir sind gleich da.“ Hallt unverkennbar Benny´s Stimme durch die Lautsprecher. „Na dann mal los.“ Levi ist jetzt total aufgedreht und spielt ungeduldig mit dem Magazin ihrer Waffe. „Was holen wir denn ab?“ will die Mexxlerin wissen als sie mit ihren neuen ´Kollegen´ an Land geht „Das wissen wir nicht.“ Gibt Dutsch als Antwort und so betritt die Crew der Lagoon eine schäbige Bar direkt am Pier. „Hey Bao, Ich hab Durst!“ ist das Erste was Levi und Rock zu dem Barkeeper sagen. Kaum stehen die gefüllten Gläser vor ihnen, sind sie auch schon wieder leer. „Hey Kleine, willst du auch ?“ die Frage ist an Sasu gerichtet „Nein!“ ist die geschockte Antwort, was bei den Beiden ein lautes Lachen hervorruft. „Das is immer so, gewöhn dich dran.“ Erklärt Dutsch ruhig, dann betritt Benny die Bar „OK, hab Alles“ „All right. Wir gehen.“ Doch dann packt er Sasu am Arm und zieht sie hinter einen der Tische. Sekundenbruchteile später Krachen Schüsse durch die Luft. Sofort eröffnet die Crew das Gegenfeuer „So, damit hat dein Training begonnen.“ ... Kapitel 4: Kendoschüler Spearhead --------------------------------- Kendoschüler Spearhead (oder: Scheiß Spitzname) Spearhead hatte heute echt nen Scheißtag : Verschlafen, Zu spät bei der Arbeit, Mittagspause ausgefallen, Computer fünfmal abgestürzt, usw.. -Endlich Zuhause- Völlig fertig wirft er seine Tasche ins Eck und lässt sich aufs Bett fallen. Doch er fällt quasi durch, um ihn herum wird es Dunkel und Sekunden Später wieder Hell, unsanft landet er in einem Garten. –Was is denn jetzt los?- „Kaoru! Unser neuer Schüler ist angekommen!“ –Schüler?- Spearsi schaut auf und entdeckt einen jungen Mann mit langen, roten Haaren und einer Kreuzförmigen Narbe auf der Wange. Sofort kommt die Gerufene mit einem weiteren jungen Mann und einem Halbstarken angelaufen, Beide haben zerzaustes, kurzes, schwarzes Haar. –Der Tag war stressiger als ich dachte- denkt der Mexxler, der Ältere streckt ihm seine Hand hin und hilft Spearsi auf. „Ich bin Sanosuke.“ „Äh, Chris aber ihr könnt auch Spearhead sagen.“ Heute schockt ihn nichts mehr –das ist ein Traum, nachher werd ich von irgend nem Irren gekillt und dann wach ich auf- sagt Spearhead sich immer wieder. Nachdem sich Kaoru, Yahiko und Kenshin auch noch vorgestellt haben, geht die kleine Gruppe in den Dojo. „Hier.“ Kaoru drückt Spearsi ein Bambusschwert in die Hände „Hoffentlich lernst du schnell, du hast wenig Zeit.“ „Was ?“ „Verteidige dich.“ schon stürzt Kaoru auf den Mexxler zu. Zwei Schläge kann er parieren dann schlägt sie ihm das Schwert aus den Händen. „Los, noch mal.“ Etwa eine Stunde geht das Training, in der sich Yahiko und Kaoru immer wieder abwechseln, während Kenshin und Sanosuke zusehen. Völlig am Ende geht Spearsi in die Knie. „Ich glaube das reicht erst mal.“ Meint Kaoru und kniet sich vor dem Mexxler hin „Gar nicht schlecht, für den Anfang.“ Ein gequältes Lächeln ist die Antwort „Ich kümmere mich um das Abendessen.“ Verkündet Kenshin und zieht Sano hinter sich her „Hey was soll das ?“ „Du hilfst mir.“ „Warum sollte ich ?“ „Du kannst ruhig mal helfen.“ Die Stimmen werden leiser und Kaoru muss lachen „Das ist immer so.“ „Yahiko!“ Ein junges Mädchen mit halblangen, schwarzen Haaren kommt in den Dojo gelaufen, Ihr Blick fällt auf Spearsi „Wer ist das?“ „Unser neuer Schüler, Spearhead, das ist Tsubame.“ Stellt er seine Freundin vor, nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme. Doch Tsubame beginnt mit kichern „Was ist?“ Erst schüttelt sie den Kopf doch dann plaudert sie ihre Gedanken leise aus „Spearhead, also kurz Spearsi. Spearsi- Spießi- Spießchen“ jetzt müssen Yahiko und Kaoru mitlachen, während Spearhead nicht weis was er von dieser Abkürzung halten soll. „Spießchen is gut,“ befindet Yahiko schließlich und klopft dem Mexxler auf die Schulter „das bleibt dir jetzt.“ .... Kapitel 5: Floh lernt reiten ---------------------------- Floh lernt reiten (oder: Raptoren sind toll) Floh sitzt Zuhause vor seinem Computer, beantwortet E-Mails und ENS. Gerade hat einer seiner Kumpels ihm einen Link zu einem Youtube-Clip geschickt, den er sich auch sofort anschaut. Ein Klick und schon hallt ein Metley von Dir en Grey durchs Zimmer begleitet von verschiedenen Animeszenen. Er ist so ins Video vertieft das er den Wind erst gar nicht wahrnimmt, als er ihn doch bemerkt hebt der Sog ihn bereits von seinem Stuhl und zieht ihn ins Dunkel. Harter Boden empfängt ihn und das Geräusch von quietschenden Reifen. Erschrocken sieht er auf und erblickt eine Stoßstange die etwa 50 cm vor ihm zum stehen kommt. „Da hast du aber Glück gehabt.“ Floh schaut in Richtung Stimme und erblickt einige Jugendliche und Kinder auf dem Fahrzeug. Ein Junge mit kurzen, dunkelbraunen Haaren und ein Mädchen im Wild-Life-Look springen herunter und kommen zu dem Mexxler. Ihnen fällt sofort der Bundeswehrdress ins Auge „Du musst der Neue sein. Ich bin Boss und das ist Tiger.“ Er zeigt auf das Mädchen, „Und wie heißt du?“ „Ähm, Floh, wo zum Teufel...“ „Du bist auf Noah.“ Beantwortet Tiger seine halbfertige Frage „Los komm, es wird bald dunkel und wir müssen noch das Abendessen jagen.“ Mit diesen Worten klettert Boss wieder auf das Gefährt. Ungläubig erhebt sich Floh und klettert Tiger hinterher. Im Fahrzeug, das inzwischen weiterfährt, werden ihm erst mal alle vorgestellt und die wichtigsten Sachen erklärt, lediglich seine Frage, was er hier soll bleibt unbeantwortet. Kurze Zeit später hält das Fahrzeug am Rande eines kleinen Waldes, hier will die Gruppe die Nacht verbringen und vor allem, erst mal was Essbares auftreiben. Boss, Tiger, Tank und CryBaby werden für die Jagd eingeteilt, der Rest bleibt im Fahrzeug. Doch Floh möchte mit was Doc mit den Worten „Wenn du verloren gehst, bist du für uns n Problem und für die Saurier Futter.“ Verbietet. Die Jäger sind schon etwa eine halbe Stunde weg, als angsteinflössendes Gebrüll durch den Wald hallt. „Irgendwie klingt es traurig.“ Meint Floh und entschließt sich nachzusehn. „Bist du wahnsinnig?“ fährt Zen ihn an, doch Floh schiebt den kleinen Flugsaurier zur Seite und öffnet die Tür „Halt,“ YoungLady und Doc stellen sich ihm in den Weg „Du gehst da nicht allein raus.“ „Dann kommt doch mit.“ Er grinst entschlossen und geht an den Mädchen vorbei. „Na gut, warte.“ Die Beiden schnappen sich zwei Strahler aus der Neuzeit und verlassen mit Floh das Fahrzeug. Obwohl sie näher kommen wird das brüllen immer leiser und kläglicher „Du hast recht, es klingt wirklich traurig.“ Meint YoungLady. „Psst,“ macht Doc, die, die Führung übernommen hat, plötzlich, „Da vorne.“ Sie schauen durch das Gebüsch vor ihnen, das dämmrige Licht der untergehenden Sonne reicht um zu erkennen was da, etwa 10 Meter entfernt, liegt „Ein Raptor.“ „Nichts wie weg.“ Bestimmt die Hobbyärztin, doch Floh hält sie fest „Seht noch mal hin. Er ist verletzt.“ „Umso gefährlicher für uns.“ „Ach was.“ Mit diesen Worten kommt Floh aus dem Gebüsch hervor. „Bist du lebensmüde?“ flüstert die Jüngere, doch Floh grinst „Vielleicht.“ Dann geht er langsam auf den verletzten Dino zu. Er ist noch nicht mal die Hälfte der Strecke gelaufen, als der Raptor ihn bemerkt und ein böses Knurren verlauten lässt. „Ganz ruhig, Kleiner.“ Sagt Floh leise, selbst nicht glaubend das es was bringt, doch zumindest bleibt der Saurier liegen. Noch ein paar Schritte dann steht der Mexxler neben ihm und sieht, das in der Hüfte zwei Speere stecken –Die anderen Wunden sind bestimmt auch von Speeren.- „Jetzt nicht erschrecken.“ Raunt er dem Dino zu „Hey Doc, YoungLady!“ Den Mädchen gefriert das Blut in den Adern als der Mexxler anfängt zu brüllen. „Kommt her!“ sie zögern kurz, doch als der Raptor keine Reaktion auf die Rufe zeigt, schleichen sie langsam zu Floh, der dem Verletzten seine Hand auf den Kopf legt „Brav“ Die Zwei Mädels glauben nicht was sie sehen, lassen sich aber nichts anmerken. Vorsichtig sieht sich Doc die Wunden an –Vielleicht ist er ja zahm, ne Handaufzucht oder so.- versucht sie sich das Geschehene zu erklären. „Wenn wir die Speere rausziehen, müsste er aufstehen können. Hier kann ich ihn nicht behandeln und zum tragen ist er zu schwer“ Gesagt, getan, Floh redet dem Raubsaurier noch kurz gut zu, dann ziehen die Drei mit aller Kraft die Speere heraus. Der Raptor tut währenddessen keinen Mucks. „So, Kleiner, und jetzt aufstehen.“ Als würde er ihn verstehen, versucht der Raptor aufzustehen, doch er braucht mehrere Anläufe bis er endlich sicher steht. Lobend klopft Floh ihm den Hals, und schon brechen die vier auf, in Richtung Fahrzeug. Die Anderen können nicht glauben was sie sehn, als ihre drei Freunde mit einem ausgewachsenen Raptor auftauchen, der allem Anschein nach, auch noch zahm ist. Nachdem Doc ihn verarztet hat, wird gegessen und dann geschlafen. Alle kuscheln sich in ihre Betten, Alle, außer Floh, der schnappt sich einen der Schlafsäcke und pennt draußen neben dem verletzten Dino. Am nächsten Morgen, Floh wird geschüttelt und mit den Worten „Die Sonne geht auf, Zeit zum Aufstehen.“ entgültig geweckt. Er sieht sich um doch niemand steht neben ihm, außerdem kann er die dunkle Stimme nicht zuordnen. Dann wackelt es wieder, der Raptor, dessen Hinterlauf er als Kissen benutz hatte, steht auf. „Morgen, Floh.“ Jetzt glaubt Floh zu spinnen „Du...du sprichst?“ „Ein Sprachiosaurus? Deshalb lebt ihr noch.“ Präsident steht, mit Zen auf der Schulter, auf dem Fahrzeug. Der kleine Pterosaurus fliegt zu Floh „Dann weis ich was passiert ist, es kam raus das du sprechen kannst und du wurdest vertrieben.“ Der Raptor nickt „Erst von meiner Herde dann von den Menschen, obwohl ich nichts sagte, sie hatten einfach so Angst vor mir. Du warst der Erste der nett zu mir war.“ Er schmust sich an Floh´s Oberkörper an. „Hast du auch nen Namen? Oder soll ich weiter ´Kleiner´ sagen?“ „Toros“ „Ich hab ne Idee!“ Schon ist Präsident wieder im Wagen verschwunden und stellt, während er den Anderen alles erklärt, die Einrichtung völlig auf den Kopf. Dann kommt er breit grinsend raus, mit einem Sattel in den Händen. „Meinst du das geht?“ fragt er Toros „Keine Ahnung, aber er kann´s gern versuchen.“ „Wo habt ihr denn, den Sattel her?“ „Von Mosar.“ Kommt es von Boss der mit den restlichen Pfadfindern raus geklettert ist. „Aha“ Floh ist noch nicht wirklich von Präsident´s Idee überzeugt. Doch er scheint nicht viel Wahl zu haben, denn der Älteste der Pfadfinder übergibt ihm den Sattel. „Ist das echt OK?“ fragt Floh den Raptor noch mal, dieser scheint zu lächeln und dreht sich so hin, das der Mexxler bequem aufsatteln kann. Princess hat inzwischen einen Strick besorgt und geschickt ein Kopfgestell und Zügel geknüpft. Floh legt alles Toros an „So?“ Der Dino nickt, doch dann sieht man Floh wieder ratlos. „Linker Fuß in den Steigbügel und rüber.“ Ruft YoungLady ihm zu. Floh tut wie ihm gesagt und schneller wie er kucken kann sitzt er im Sattel. Nach einigen langsamen Runden scheinen sowohl Floh als auch Toros gefallen an der Sache zu finden und so gibt der Raptor Gas..... Kapitel 6: Neue Waffen ---------------------- Neue Waffen (oder: Juhu) Im Hauptsitz des Hohen Rates sitzen die 11 Mexxler wie auf heißen Kohlen, vor allem Takamaru und Telen, da sie die Neuen empfangen sollen. „Denk dran, ganz cool.“ „Das sagst du so leicht, Daimyo. Aber so wie Aino damals, krieg ich das nie hin.“ „Ach was, das packst du.“ Versucht die Pixi ihn aufzumuntern. Es klopft und Love betritt den Raum „Hallöchen, kommt mal mit, ich hab ne Überraschung für euch.“ „Später, wir warten noch.“ Wiederspricht Mephisto „Ach was, ihr habt doch noch über ne Stunde.“ „Eine Stunde, 8 Minuten, 52 Sekunden, 51,50,49“ berichtigt Kami, „Ich glaube ihr kommt sofort mit wenn ich euch verrate was die Überraschung ist.“ „Dann sag halt.“ Fordert Sailor Sun die Diebin auf. „Ihr bekommt neue Waffen.“ „Sag das noch mal!“ kommt es im Sprechchor. Love grinst und verlässt den Raum, die Mexxler hinterher. Die Diebin führt unsere Freunde in einen großen Raum. Es sind mehrere Tische aufgestellt auf denen die unterschiedlichsten Waffen und Utensilien liegen. Doch Love tritt zuerst an eine kleine Kiste, öffnet sie und nimmt einen Gegenstand heraus. Einen Pokéball. „Das hier bekommt jeder von euch, u.a. um Verletzte zu transportieren oder euch zu retten, falls ihr selbst verletzt werdet. Jeder nimmt einen der Bälle und öffnet ihn, Ponitas, in jedem der Bälle steckte ein Ponita „Das ist nicht euer Ernst?“ meint Kami „Wieso? Das gehört zur Standartausrüstung.“ Meint Love und fährt fort. „So und jetzt Ladys first. Mephi ich fang mit dir an.“ Aino hat sich inzwischen, unbemerkt von den Anderen, gelangweilt an die Wand, neben der Tür gelehnt. „Du bekommst noch mal einen Vorrat an Wurfsachen, Shuriken und so, Die dürfen ja nicht ausgehen. Außerdem zwei Bumerangs mit geschliffener Außenkante, Rauch-, Schlaf- und Explosivbomben und ein Kurzschwert. Nun zu Mika, du bekommst für Josi einen stahlverstärkten, klingenbesetzten Fächer und ,fürs doppelte Medium, noch nen Fächer. Für deinen eigenen Schutz bekommst du diesen Armschild und den passenden Dolch. Schroedi für dich hat sich Walter ganzschön ins Zeug gelegt, Zwei Walter-selfmade-extrem- Magnum 45mm, Munition wie die vorherige. Warum extrem? Du kannst die beiden Waffen so hintereinander zusammenkoppeln, dann hast du ein Maschinengewehr, die passenden Munitionsketten liegen hier. Dazu noch ein Schwert, für Sterbliche brauchst du deine Anti-Freakmunition ja nicht unbedingt.“ Love macht kurz eine Pause und lässt die Drei ihre Waffen verstauen. „So, Nagi, du bekommst alles in Kapseln der CC, verpackt in diese passende weiß/goldene Gürteltasche, wir wollen doch deinen Dress nicht Kaputt machen. Ein Schwert, einen Schild und diesen Stab. Durch Reflektion im Innern dieses Kristalls verzehnfacht sich die Power deines Angriffs. Nun die Jungs, Takamaru...“ „Und Aino?“ will Schroedi wissen, „Bekommt sie nichts Neues?“ „Wo ist sie eigentlich?“ fällt Mephisto auf „Ach, da. Warum stehst du denn da drüben?“ Aino winkt ab und gähnt, dann ergreift Love wieder das Wort „Warum sollte sie neue Waffen kriegen, sie hat doch... Moment, Aino, sag bloß sie wissen nicht...“ Jetzt kriegt die Pixi fast die Krise und macht der Diebin Zeichen das sie nicht weiterreden soll. Doch es wurde schon zuviel gesagt „Schwesterchen.“ –Oje- der Unterton in Andersons Stimme klingt gar nicht gut und auch die bohrenden Blicke der Anderen, lassen Ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. „OK, OK, Ich hab hier mein eigenes Zimmer und genügend Waffen und Hilfsmittel.“ Die Freunde fassen es nicht „Warum hast du das nicht gesagt?“ will Schroedi wissen „Naja ihr seid neu und das wär gemein und....“ „Gut, wir sind neu aber nicht blöd, jetzt mal Klartext nicht nur Andeutungen. Wie lange bist du schon dabei ?“ fordert Daimyo „Ähm, na ja....“ „AINO!!!“ „Ja doch, neun Jahre!“ „Gut, wenigstens Das is jetzt klar.“ Meint Schroedi „Den Rest erzählst du uns dann später. Jetzt aber schnell, Love, in 36 Minuten kommen die Anderen.“ „Gut, also Takamaru bekommt zwei Kurzschwerter, die gemeinsame Scheide wird so am Gürtel befestigt damit du sie gleichzeitig ziehen kannst. Dazu, etwas neuer, eine KG 9 mit verkürztem Lauf, das Hohlster kommt an den Oberschenkel. Daimyo, Totosai war anscheinend langweilig da er dir gleich zwei Dämonenschwerter gemacht hat, sie wurden bereits entsprechend geläutert damit du mit ihnen umgehen kannst. Das Eine wurde aus den Klauen eines Drachen, das Andere aus den Reißzähnen deines Clans, also von Schneeleopardenyokais, geschmiedet. Kami, als Nosferator bekommst du natürlich die Waffen, die auf deinem Planeten üblich waren, zwei Streitäxte mittlerer Größe, außerdem einen Breitdolch für den Oberarm. Last but not least Anderson, du bekommst quasi Anhänger für deine Ketten. Axtkopf, Morgenstern, Schlagkugel. Alles in doppelter Ausführung, wie du siehst sind jeweils zwei Kettenglieder daran befestigt, du musst nur noch deine körpereigenen drankoppeln und losschwingen. Dieses Breitschwert ist auch noch für dich. So das wars, wenn ihr fertig seid, Aino zur Schnecke zu machen, will ich euch im Trainingsraum sehen. Alles klar? Bis später.“ Schon ist sie weg, doch Aino bekommt noch mal eine kurze Schonfrist, da Takamaru und Telen wegmüssen. Kapitel 7: Willkommen im Team ----------------------------- Willkommen im Team (oder: So schlimm wars doch gar nicht) Die fünf Neulinge haben die vier Wochen Training mehr oder weniger gut überstanden und werden zur Besprechung gerufen. Das läuft eigentlich immer gleich ab: „So, du hast´s hinter dir.“ „Hä?“ „Du erfährst jetzt den Grund, warum du hier warst.“ „OK, und der wäre?“ eine Lichtscheibe erscheint „Tritt hinein, auf der anderen Seite erfährst du alles.“ Ein Seufzen, dann wird die Scheibe widerstandslos betreten. Als erstes kommt Claudi aus der Scheibe und sieht sich kurz um. Ein großer Raum mit weinroten Teppich und gedämpftem Licht und da wo eben noch die Lichtscheibe war ist jetzt eine normale Tür. Doch schon leuchtet sie wieder auf und Spearhead betritt den Raum. „Was machst du denn hier?“ wird gleichzeitig gefragt doch schon leuchtet die Tür erneut und Sasu kommt hervor. „Wird wohl so ne Art Mexxtreffen.“ Meint Claudi, nach kurzen Erzählungen findet sich die eine oder andere Parallele. Erneut leuchtet die Scheibe und Ingo kommt herein. Die drei Anderen glauben sie träumen als sie an Ingo´s Nietengürtel 6 Pokébälle sehen. „Passt echt gut zusammen.“ Triezt Spearhead, doch zum antworten kommt der Mettler gar nicht denn Floh kommt, mit Raptor, durch die Lichtscheibe „Ihr auch?“ Nicken ist die Antwort und staunen, doch für viele Erzählungen bleibt keine Zeit, keine Minute nach Floh´s Ankunft öffnet sich die Tür normal und Takamaru kommt herein. Die fünf bzw. sechs Neuen stehen fassungslos da als sie die süße, kleine Telen auf dessen Schulter sehen „Wenn ihr mir bitte folgen wollt!?“ kommt es eiskalt dann verlässt er den Raum wieder. Perplex folgen ihm die Sechs durch ein riesen Gebäude in dem sie viele verschiedene Animecharas und andere Gestalten sehen, doch Takamaru läuft stur weiter, bis in einen großen Saal. Sie laufen ganz vor, an vielen Leuten vorbei, mal bekannt, mal unbekannt, zu einer kleinen Bühne auf der fünf ältere Personen sitzen. Der Mann in der Mitte erhebt sich und Takamaru kniet nieder, Telen springt von seiner Schulter und kniet ebenfalls. Die sechs Neuen stehen einfach nur irritiert da doch als Takamaru merkt das sie es ihm nicht gleichtun, fährt er sie an „Ihr sollt...“ „Lass gut sein, Zeitdetektiv Takamaru.“ –Zeitdetektiv ???- Takamaru und Telen verbeugen sich und treten zur Seite. „Zuerst möchte ich mich bei euch entschuldigen, ihr wurdet ohne Vorwarnung aus eurem Leben gerissen und in, für euch, völlig fremde Welten geschickt. Danke das ihr das Training ohne viele Fragen absolviert habt. Für heute übergebe ich euch an Bulma, ihr könnt gehen.“ Die Chefin der CC kommt hervor, sie, Takamaru und Telen verbeugen sich und führen die Neuen nach draußen. Vor dem Saal wird Takamaru erst mal eingekreist, die Neulinge wollen Antworten –Oh Mann, jetzt weis ich wie Aino sich gefühlt hat.- Er sieht zu Bulma „Ja, ja, OK“ Dann gibt es kein Halten mehr Takamaru und Telen prusten drauf los und hören gar nicht mehr auf mit Lachen, während die fünf anderen Mexxler nur noch Bahnhof verstehen, auch Bulma muss Kichern „Also, ich geh dann mal. Du hast ja genug Verstärkung, Kami und die Andern warten sicher schon auf euch.“ Schon ist die Chefin der CC weg. „OK, ich hab doch gerade richtig gehört, oder? Kami? die Andern? Welche Andern? Was läuft hier?“ Floh kriegt gleich nen Anfall doch als der Zeitdetektiv antworten will, tritt ein Mädchen mit lila Kampfanzug und kleinen Fühlern zwischen den langen, blonden Haaren zu Takamaru „Reg remos eglo taram?“ „Talok entro derwes maturo schêt.“ Sie lächelt „tarsch“ und läuft fröhlich davon. Jetzt sieht er in mordlüsterne Gesichter „Was war das denn jetzt?” brüllt Ingo „Ach das,“ Takamaru winkt ab, „Das war doch nur Piccolos Tochter, Tama.“ „Waaaas?“ Claudi versucht logisch zu denken „Dann war die Sprache ...“ “Namekianisch, richtig. Das kann hier jeder.” Für Takamaru ist so was inzwischen normal „Sie hat nur gefragt ob ihr die Neuen seid und ich hab gesagt: sieht man doch an den Gesichtern, und sie dann: Stimmt. Mehr wars nicht.“ „Und was is jetzt mit Kami und den Andern? Wer is noch hier?“ „Das seht ihr gleich, kommt mit.“ Der Detektiv führt seine ´neuen Kollegen´ durch verschiedene Gänge, zu den Schlafräumen. „Sag mal, warum macht dir Toros keine Angst?“ will Floh wissen, da Takamaru noch gar nichts über den Raptor gesagt hat „Ist doch nur n Sprachio-Raptor aus Welt 2714“ „Ahaha“ –nur?- Vor einer der Türen bleibt er schließlich stehen und öffnet sie „Hat etwas gedauert, seid vorsichtig, sie stehn noch etwas neben sich.“ Dann betritt er, dicht gefolgt von den Neuen, den Raum. Als Claudi und Co. sehen WER da alles sitzt, verschlägt es ihnen regelrecht die Sprache „Okay, Cosplay in allen Ehren aber das geht zu weit.“ Findet Spearhead „Genau, Inolein? Bist du das?“ fragt Sasu „Du nennst mich zwar immer so aber die echte Ino rennt irgendwo draußen rum.“ „Da...Da...Da...?“ Ingo und Floh kriegen den Namen ´Daimyo´ einfach nicht über die Lippen. Der Hanyo verdreht die Augen „Ja, ich bins.“ „Da...Da...Da...?“ Jetzt muss definitiv eine Erklärung her. Nachdem soweit alles erzählt wurde, verstehen die sechs Neuen endlich mal was Sache ist und auch den Ernst der Lage. Natürlich wollen sie für ihren Heimatplaneten kämpfen und sofort weitertrainieren doch Schroedi bremst den Eifer „Erst hat Aino uns noch was zu sagen.“ Kapitel 8: Lang ist´s her ------------------------- Lang ist´s her (oder: ich erzähl ja schon!) „Ist ja gut, kommt mit.“ Aino verlässt den Raum und geht weiter nach hinten, hier warn die Anderen noch nie. Vor einer dunkelbraunen Tür bleibt sie stehen „Hier ist es.“ Sie öffnet und betritt das Zimmer, die Mexxler folgen. Es ist ziemlich groß, neben einem Bett und einem großen Tisch sieht man die unterschiedlichsten Waffen und Gegenstände „OK, Waffen hast du aber ein Ponita hast du ja auch nicht gekriegt!?“ Sie lächelt „Das hab ich schon vor neun Jahren gekriegt.“ Die Pixi öffnet eine Schatulle auf dem Tisch, darin liegen drei rote und ein blauer Pokéball. „Blau?“ Ingo wundert sich, in den ganzen vier Wochen hat er nie einen blauen Pokéball gesehen. „Das ist ein Gemeinschaftsball. Ihr seid dran!“ Im nächsten Moment stehen ein Galoppa und ein Ponita vor den Freunden „Mein Ponita hat sich schon weiterentwickelt und das ist ihre Tochter Poi.“ Ungläubig starren die Mexxler die Pokémon an „Und in den Anderen?“ fragt Mephisto „Omot, Fukano, Bisaknosp.“ „Bist du eigentlich doof?“ fährt Mika sie an „Sowas erzählt man doch!“ „Ja, so was erzählt man.“ Kommt es zusätzlich von Josi. Dann stellt Kami die entscheidende Frage „Wie bist du hergekommen? So wie wir?“ Sie schüttelt den Kopf „Mein Vater kämpfte im letzten großen Krieg an vorderster Front, er war immer einer der Ersten die halfen. Deswegen wollte Sephuro mich auch loben, er wollte sagen ´genau wie dein Vater´ denn Vater war damals auch der Erste, der aufstand.“ „Und weiter?“ „Unsere Feinde hassten ihn, irgendwie schaffte er alles, er gewann mit seinen Männern Schlachten, befreite Gefangene und überlebte jede Verletzung.“ „Du musst sehr stolz, auf ihn, gewesen sein.“ Wirft Nagi ein, doch Aino schüttelt den Kopf „Ich wusste es nicht, niemand wusste es. So wie bei uns jetzt. Unsere Familien wissen ja auch nichts.“ Wehmütiges Nicken „Sie kamen in unser Dorf, mitten in der Nacht, Vater weckte mich und Mutter noch, wir sollten fliehen doch es war zu spät. Vater kämpfte, während Mutter, ich und viele Andere von den gegnerischen Kriegern aus dem Dorf geschleppt wurden. Das Dorf selber wurde niedergebrannt, und unzählige Menschen und Monster wurden getötet, alles wegen eines einzigen Kriegers.“ Ein lächeln umspielt Aino´s Lippen. „Wir wurden am Schlachtfeld vorbeigeführt, ich weis nicht ob das der kürzeste Weg war oder sie uns bewusst quälen wollten, jedenfalls musste ich mit an sehen wie einer unserer Gegner Vater tötete. Ich riss mich irgendwie los, rannte auf´s Schlachtfeld, doch es war zu spät, als ich neben ihm niederkniete verwandelte er sich in einen Geheimnisstein. Nur sein Schwert lag noch da, der Krieger lachte und prahlte mit dem Tod des Großen Pixo, voll Trauer und Hass nahm ich das Schwert und erschlug ihn. Dann hörte ich Mutter schreien, ich drehte mich um doch ich sah nur noch wie sie in einen Zeittunnel gezerrt wurde. Hinter mir krachten Klingen aneinander dann wurde ich gepackt, Sephuro warf mich auf seinen Rücken und kämpfte sich durch die Schlacht, Ich kannte ihn, er war ein guter Freund meiner Eltern. Er brachte mich hierher, ich war nicht verletzt, bis auf einpaar Kratzer und blaue Flecke vielleicht. Hier sagte man mir, wer mein Vater wirklich war, danach wurde er nur noch selten erwähnt. Kurz nach meiner Ankunft brachten sie einen Verletzten herein ich konnte einen kurzen Blick auf ihn werfen, es war To, wir sind zusammen zur Schule gegangen, sie brachten ihn sofort in den OP doch es war vergebens, er erlag seinen Verletzungen. Damit sind Sephuro, Tigris und Ich die einzigen überlebenden von damals. Ich stieg sofort in den Kampf ein, obwohl ich unerfahren war konnte ich mich behaupten. Bis zu jener Schlacht, ich wurde, genau wie viele Andere, niedergeschlagen und ins Hauptquartier unserer Feinde gebracht. Sie wollten die Koordinaten für den Hauptsitz des hohen Rates und des Hauptlazaretts wissen, natürlich schwiegen wir alle doch es hatte seinen Preis, Viele überlebten die Folter nicht. Unsere Gefährten konnten schließlich unseren Aufenthaltsort ausfindig machen und uns befreien. Noch vor der Festung wurden unsere Wunden versorgt doch für einige war die Rettung nichts mehr Wert. Haki, gerade Vater geworden und vernarrt in seine Kinder konnte nur noch sein Stück des Phönix weitergeben, ehe er sich in einen Geheimnisstein verwandelte. Wenigstens kann er mit dem Phönix wiedererweckt werden, sobald die Kleinen ihn einsetzten können.“ „Dein Vater müsste dann doch auch wieder Leben, oder?“ will Sasu wissen doch Aino schüttelt den Kopf. „Sein Geheimnisstein wurde zerbrochen. Am entscheidenden Kampf nur eine Nacht später, konnte ich nicht Teil nehmen, ich war noch zu geschwächt aber bei Bewusstsein. Ich stand die ganze Nacht vor dem Lazarett und wartete, Joy und die Chaneiras wollten mich immer wieder nach drinnen holen. Doch ich wollte warten und im Falle einer Niederlage das Lazarett beschützen. Naja ihr kennt ja meinen Dickkopf.“ Sie grinst übers ganze Gesicht. „Nach dem Sieg wurde nicht mal gefeiert, alle fielen irgendwo um und schliefen, einige sogar Tagelang. Erst fünf Tage nach dem Sieg konnten wir unserer Freude freien lauf lassen, seit 48 Stunden gab es keine neuen Toten und es war auch nicht zu erwarten das noch jemand starb. Nachdem alle meine Wunden verheilt waren, wurde ich von einer Welt in die nächste geschickt um unsere Leute dort zu unterstützen oder was meine Hauptaufgabe war, verlorene Kinder zu suchen, deswegen kam ich auch in eure Welt. Doch als ich ankam brach die Verbindung plötzlich ab, ich kam nicht zurück, weder in meine Welt, noch zum hohen Rat. Zum Glück hielt die eingespielte Erinnerung bei meinen menschlichen Eltern, sonst hät ich noch n Problem gehabt. Allerdings wusste ich selbst gar nichts von meinem Glück. Bei der Reise durch Zeit und Raum ist wohl was schiefgegangen, ich verlor mein Gedächtnis. Aber die Figuren in den Animes, Mangas und anderen Filmen kamen mir irgendwie bekannt vor, so kam ich auch irgendwann zu Mexx wo ich, per Zufall, doch noch die verlorenen Kinder fand. So das wars mehr hab ich nicht zu erzählen. Was habt ihr denn?“ den Mädchen stehen die Tränen in den Augen „Gnn.“ Aino kriegt gleich die Krise „Seht ihr, deswegen wollt ich nicht das ihr davon wisst!“ „Du bist doof.“ Ist alles was Mika in der Situation über die Lippen bringt „Ach, ich geh trainieren. Macht die Tür zu wenn ihr geht.“ Schon ist Aino weg Kapitel 9: Einteilung --------------------- Einteilung (oder : Wer mit wem?) Etwas später. Die Mexxler befinden sich in einem der Trainingsräume und probieren ihre neuen Waffen aus, als es wieder eine Durchsage gibt: „Kommt alle in die Eingangshalle! Es werden die Kampfpositionen verlesen!“ Sofort wird alles stehen und liegen gelassen und der Raum verlassen. „Hey, Aino, was meinen die mit Kampfpositionen?“ will Ingo wissen „Naja, Da jeder andere Fähigkeiten hat, kämpft man natürlich an passender Stelle. Es gibt Späher die, die Feine aufspüren und berichten sollen, die Leute vom Hinterhalt laufen quasi an den Feinden vorbei und greifen von Hinten an, dann gibt es Angriff und Angriff Flug das ist vorderste Front, Verteidigung und Verteidigung Flug sind die Kämpfer dahinter, die den Hinterhalt der Gegner und die durchgeschlüpften Krieger abfangen.“ „Soll das heißen, wir kämpfen nicht zusammen?“ fragt Mika erschrocken „Korrekt.“ Kommt es kurz zurück, dann betreten die Freunde die Eingangshalle in der es Mucksmäuschen still ist. „Ich beginne mit der Verlesung!“ hallt es aus den Lautsprechern. Es folgen unzählige Namen, Nummern und Positionen und mit jedem Aufruf wird unseren Freunden mulmiger Zumute. „Sailor Sun, Welt 3281,Verteidigung.” Nagi schaut ängstlich in die Runde und hofft nicht allein zu bleiben „Takamaru, Welt 5024 und Telen, Welt 8617, Späher.“ „Mephisto, Welt 5024, Hinterhalt.“ Jetzt folgen wieder fremde Namen, dann „Schroedi, Welt 5024, Angriff.“ Die Aufgerufene zuckt, -Angriff?- „Daimyo, Welt 3879, Hinterhalt.“ „Anderson, Welt 5024, Verteidigung.“ „Ingo, Welt 5024, Verteidigung“ „Kami, Welt 7190, Verteidigung Flug.“ „Mika, Welt 5024 und Josi Welt 4318, Verteidigung.“ „Sasu, Welt 5024, Angriff.“ „Aino, Welt 4706, Angriff Flug.“ „Floh, Welt 5024 und Toros, Welt 2714, Angriff.“ „Claudi, Welt 5024, Späher.“ „Spearhead, Welt 5024, Angriff.“ Jetzt haben alle ihre Position und verlassen die Halle, wild wird diskutiert und sich gefreut als Love zur Gruppe kommt „Ich entführ mal eure Neuen. Die sollen auch noch aufgerüstet werden.“ Ein breites Grinsen kommt auf den Gesichtern zum Vorschein, bereitwillig folgen sie der Diebin während die ´Alten´ sich wieder zum Training begeben. „Josi in den Fächer! Rüschenzauber!“ „Sonne flieg!“ „Flammenwand!“ die Mädels schenken sich nichts doch auch die Jungs sind mit vollem Einsatz dabei „Kiba no Ryo!“ „Petketten!“ hört man die Angriffe durch den Raum hallen und immer wieder krachen die Waffen aneinander. Dann kommen Claudi und Co. herein und präsentieren stolz ihre neuen Waffen und Gegenstände. Sasu hat neben einem Langdolch und Sprengkapseln noch zwei, von Walter perfektionierte, Kalaschnikows bekommen, etwas kompakter, handlicher und ohne Rückstoß. Claudi bekam Kapseln der CC mit Wurfmessern, Schlagstöcken und Rauchbomben. Für Ingo gab´s eine Streitaxt, ein Breitschwert und verschiedene Arten von Explosivgeschossen. Floh trägt am linken Arm eine Metallpanzerung und bekam zwei Tojok, Sprengstoffketten mit Zeitzünder und einen Morgenstern, für Toros gab es einen Brustpanzer, einen neuen, leichteren Sattel und geschmiedetes Zaumzeug. Spearhead kriegte ein Katana und zwei Kurzschwerter, dazu eine Schlagkette. Jetzt beginnt das Training von vorne, ohne Rücksicht auf Verluste wird zugeschlagen, ausgewichen und pariert, natürlich nicht ohne viel Gelächter und kleinen Sticheleien. Kapitel 10: Erste Aufgaben -------------------------- Erste Aufgaben (oder: wenn Shinigamis sauer sind) Die Mexxler haben sich gerade, zwecks einer kleinen Pause in einen der Mädchenschlafräume verzogen, als; “Alle Späher begeben sich bitte in den Versammlungssaal!” „Och Menno“ schmollt Takamaru der sich vor einer Sekunde in einen der Sessel fallen ließ. Doch es hilft nichts, zusammen mit Claudi und Telen verlässt er den Raum. „Claudi-chan!“ kaum das die drei den Saal betreten haben, kommen Shampoo und Mouse angerannt „Da du ja endlich seien, wir schon gewartet.“ „Nihao Shampoo-chan.” Wärend sich die Mädels begrüssen lässt Takamaru seinen Blick durch den Raum schweifen, er kommt sich irgendwie falsch vor denn neben ihm sind vielleicht noch 10 oder 12 andere Menschen oder menschenähnliche Wesen da, sonst nur Tiere, Digimon und anderes Kleinzeug. Dann entdeckt er Flint und Merlock, nebst Zeitshiftern, und läuft zu ihnen doch ehe er mit ihnen reden kann, ergreift eine weiße Wölfin auf der Bühne das Wort „Ich werde jetzt einige Namen aufrufen, wer genannt wird kommt bitte zu mir.“ Sie macht eine kurze Pause dann beginnt sie „Flint Hammerhead, Merlock Holmes, Kagome Higurashi, Takamaru, Kaito Kid und Dark.“ Etwas irritiert folgt Takamaru der Anweisung und betritt die Bühne wo jeder ein Armband mit zwei Knöpfen bekommt. „Diese Armbänder haben, ähnlich wie ein Lockport, die Koordinaten dieses Raumes gespeichert, mit dem blauen Knopf öffnet ihr das Portal mit dem roten verschließt ihr es wieder. Eure Aufgabe wird sein die Portale zu beschützen damit alle wieder hierher zurückkehren können. Dazu gehört auch, das ihr die Welt in der ihr euch befindet erst als Letzte verlassen dürft. Ich denke ich muss nicht erwähnen was passiert wenn unsere Feinde eines dieser Armbänder in die Hände bekommen. Habt ihr das verstanden?“ Ein geschlossenes ´Ja´ ist die Antwort, dann dürfen die sechs die Bühne wieder verlassen. „Ihr werdet nun in Gruppen eingeteilt. Begebt euch bitte zu eurem jeweiligen Portalträger und brecht auf. Wir erwarten einen regelmäßigen Lagebericht. Viel Glück.“ Inzwischen hat sich Takamaru wieder zu Claudi und den Anderen gesellt doch es bietet sich ihm ein anderer Anblick als Vorher, denn Shampoo hat mit einem Eimer Kaltwasser dafür gesorgt das sie selbst, Mouse und Claudi ihre tierische Gestalt annehmen. „So solltest du mal zum Treff kommen.“ Böses Gekeckere ist die Antwort das von Akru übersetzt wird „So fallen wir eben weniger auf.“ „Ja, ist doch klar.“ Doch er kann sich das Grinsen einfach nicht verkneifen. Indes trainieren die anderen Mexxler fleißig weiter als Sailor Uranus und Neptun herein kommen „Euch ist echt nicht mehr zu helfen. Der Kampf kann jeden Moment losgehen und ihr vergeudet eure Energie.“ Kritisiert der Blonde, die Mexxler haben schonlängst akzeptiert das Uranus ein ´echter´ Junge ist und statt dem Kleidchen, wie Tuxedo Mask, nen Anzug trägt allerdings in weiß mit dunkelblauem Umhang. „Lass uns doch.“ „Genau, rumsitzen bringt doch auch nix.“ Wiedersprechen Sun und Schroedi „Müsst ihr wissen.“ Winkt Neptun ab „Bankai!“ schallt es von draußen und die Anwesenden verdrehen die Augen „Nicht schon wieder.“ Anderson, Daimyo, Nagi und Mephisto laufen hinter Neptun und Uranus aus dem Trainingsraum. Keine 5 Meter den Gang runter stehen sich Rukia und Ichigo mit gezogenen Schwertern gegenüber, und wollen gerade wieder aufeinander losgehen doch je eine Kopfnuss stoppt sie „Au, Uranus, was soll das?“ will der Blonde wissen. Nagi antwortet für den Sailorkrieger „Ihr sollt euch nicht dauernd streiten. Und so was nennt sich Shinigami.“ Dann packt sie ihren Cosplaychara am Kragen und zerrt sie in den Trainingsraum, während Anderson dasselbe mit Ichigo macht, allerdings in den Raum am andern Ende des Ganges. „Worum ging´s denn diesmal?“ will Mephi wissen, nachdem Rukia aufgehört hat irgendwelches zusammenhangloses Zeug zu brüllen. Was mit dem Resultat endet, das die Shinigami wieder von vorne anfängt, ihr Schwert zieht und hinausstürmen will, was die Mädels gerade noch verhindern können. Bei den Jungs geht es ruhiger zu, viel ruhiger denn Ichigo schmollt. „Was hast du diesmal angestellt?“ fragt Kami als er den Raum mit den anderen, von den Mädels vertriebenen Jungs, betritt. „Ich meinte nur, das sie im Angriff falsch eingeteilt ist.“ Die Mexxler greifen sich ungläubig an die Stirn, obwohl Daimyo, Anderson und Kami das eigentlich schon gewöhnt sind, überrascht es sie jedes Mal wieder, was Ichigo für ein Trampel ist. Ohne weiter darauf einzugehen starten die Jungs ein Auf-andere-Gedanken-komm-Training und auch wenn Uranus damit erst nicht einverstanden ist, lässt er sich letzten Endes doch noch dazu überreden mitzumachen. Kapitel 11: Der Kampf beginnt ----------------------------- Der Kampf beginnt (oder: Automails) „Ah, endlich essen!“ freut sich Anderson als er sieht wie die Mädels den Trainingsraum betreten, jede mit einigen Schüsseln in den Händen „Wird auch Zeit!“ gierig nimmt Ingo, Nagi eine ab „Hey, langsam.“ Meckert sie „Genau, wenn’s euch nicht schnell genug geht, lauft nächstes mal gefällig selbst!“ unterstützt Schroedi die Sailorkriegerin „Sagt mal, habt ihr auch normales Besteck?“ erkundigt sich Floh, da er nur Stäbchen sieht. „Nö.“ Kommt es eiskalt von Mephisto „Was Anderes gibt’s nicht, beschwer dich doch bei der Innung!“ „Sind Feuerchen, Takamaru und Telen immer noch nicht zurück?“ erkundigt sich Aino während sie sich setzt, ein „Mhm“ ist Alles was sie als Antwort kriegt denn die Jungs sind Voll und Ganz mit futtern beschäftigt. „Das dauert aber lang,“ meint Sasu „Sie sind jetzt schon fast zwei Stunden weg.“ Die Freunde sind noch nicht ganz mit essen fertig als es eine Durchsage gibt: „Alle Kämpfer sofort zum Portal!“ Schon sind die Mexxler zur Tür draußen und Sekunden später stehen sie mit vielen Anderen vor dem Raum-/Zeitportal eine kurze Info wo´s hingeht und durch. Auf der anderen Seite ist es Nacht und vor ihnen erstreckt sich eine weite Berglandschaft. Während der Hinterhalt aufbricht, um die Feinde aufzuspüren und einzukreisen, warten die restlichen Krieger auf die genauen Anweisungen der Späher. Dann brechen die Angreifer ebenfalls auf. 5 Tage und 6 Kämpfe später. Die Mexxler sind bisher ohne größere Verletzungen davongekommen und ruhen sich jetzt, zusammen mit den Sailorkriegern, einigen Ninjas und der Strohutbande, in einem der Schlafräume aus. Nur die jeweiligen Späher fehlen, die sind schon wieder im Einsatz. Doch lange währt die Ruhe nicht denn wieder kommt der Aufruf zum Kampf und los geht’s. Diesmal kommen die Krieger bei Sonnenaufgang auf einer Wiese zwischen zwei Wäldern raus. In dem Nebel fühlen sich die Ninja und Dämonen des Hinterhalts in ihrem Element und starten siegessicher. Kaum das die Späher zurück sind brechen auch die Angreifer auf, die Verteidigung verschanzt sich zwischen bzw. auf den Bäumen. Doch kaum das Alle ihren Posten bezogen haben hört man Schreie aus dem Wald, und schon stürmen die gegnerischen Angreifer auf die überraschten Verteidiger zu, die jetzt alle Kräfte mobilisieren müssen um dem Angriff standzuhalten. Die Angreifer wundern sich inzwischen, denn als sie auf die Feinde treffen sind um einiges weniger als erwartet. Dennoch dauert der Kampf lange, zu lange –die wollen Zeit schinden aber warum?- denkt sich Schroedi, da wird ihr schon die Antwort geliefert denn das Metalangemon das über ihr fliegt riecht den Braten „Die Verteidigung! Die haben uns reingelegt.“ Die Feinde grinsen dreckig als sie die schockiert-fragenden Blicke ihrer Gegner sehen. Sofort wird der Rückzug beschlossen. Bei den Verteidigern sieht es inzwischen schlecht aus, doch niemand gibt auf. Sailor Merkur hat es gleich mit drei Gegnern zu tun. „Wasserstrahl flieg!“ einer weniger, doch es rücken sofort zwei nach. Völlig erschöpft wird sie in die Enge getrieben, einer holt mit seinem Morgenstern aus und schlägt zu. Sie duckt sich weg, doch der Schmerz bleibt aus, als sie aufschaut sieht sie Kami der lächelnd über ihr steht, er dreht sich zu den Feinden und feuert eine Energiekugel ab, dann sinkt er auf die Knie. Erst jetzt sieht Merkur das seine Schwingen blutüberströmt herabhängen, der Morgenstern hat die Gelenke regelrecht zerschmettert. Plötzlich flammt weiter vorne entschlossenes Kampfgebrüll auf, die Angreifer sind zurück und fordern Genugtuung. Während die Schlacht im vollem Gang ist, bringt Merkur, zusammen mit Venus und Mika, die alles mitgekriegt haben, den verletzten Nosferator zum Portal. Etwa eine Stunde später, Aino befindet sich auf dem Weg zur Krankenstation. „Hey Winry!“ ruft sie, als sie die Mechanikerin sieht. „Hi! Mußt du zu Joy?“ fragt diese und deutet auf die Schulter der Pixi „Ja, dabei sind´s nur Kratzer.“ Sie verdreht genervt die Augen, „Und was willst du hier? Musst du Ed´s Schrauben nachziehn?“ Doch Winry schüttelt den Kopf. „Ich soll Automailschwingen anfertigen.“ Aino stutzt „Verstehe“ sie sieht zu ihren eigenen Schwingen „Ich muss meine hoffentlich nie hergeben. Weist du wer´s ist?“ Erneutes Kopfschütteln ist die Antwort „In welches Zimmer musst du?“ fragt die Blonde, um das Thema zu wechseln. „147 und du?“ „Zwei weiter vorne 144“ „Na dann komm.“ Die beiden Mädels habens nicht weit doch Aino wundert sich nach der letzten Abbiegung, das ihre Freunde vor einem der Krankenzimmer stehn „Was macht ihr denn hier?“ „Kami wurde verletzt.“ Antwortet Mika so ruhig sie kann „Achso, is ja lieb das ihr wartet.“ Doch dann fällt ihr Blick auf die Zimmernummer 144 sie lässt ihren Blick durch die Mexxler schweifen und entdeckt hinter Daimyo, Sailor Merkur sitzen, der immer wieder kleine Tränen über die Wangen kullern. „Was ist passiert?“ will die Pixi schließlich wissen „Er wollte...“ „Ich hab sie gefragt.“ Schneidet sie Daimyo das Wort ab und sieht zu Merkur „Also?“ „Ein Morgenstern hat seine Schwingen....Er hat mich....“ mehr schafft die Sailorkriegerin einfach nicht doch es reicht. „Hast du was gelernt?“ hinter den Armen versteckt sieht man ein leichtes Nicken. Die Pixi geht vor Merkur in die Hocke und legt ihr ihre Hand auf den Kopf. „Dann sind wir dir nicht böse, und er dir auch nicht.“ Dann steht Aino wieder auf „Was ist denn mit deiner Schulter?“ fragt Mephi „Ach, son dämlicher Yokai konnte einfach seine Klauen nicht von mir lassen.“ Ein grinsen dann verschwindet sie zwei Türen weiter vorne. Inzwischen sind alle Mexxler vor dem Krankenzimmer 144 versammelt, allerdings hat Daimyo seine menschliche Form angenommen, da die feinen Hanyoohren, trotz schalldichter Tür, jeden Schrei hören konnten. Dabei hatte Kami keinen Ton von sich gegeben, bis die Nervenenden für die Automails vorbereitet wurden, von da an hatte er es nicht mehr ausgehalten und den Schmerzen nachgegeben. „Wie lange?“ die Frage kommt von Schroedi und wird von Nagi beantwortet „Knapp drei Stunden.“ „Vier waren laut Joy angesetzt.“ Ergänzt Claudi. Dieser Monolog wiederholt sich etwa alle 10 Minuten aber niemanden stört es, im Gegenteil, die Anderen sind froh das überhaupt was gesagt wird, da die Warterei sonst noch unerträglicher wäre. „Wie lange?“ kommt es wieder von Schroedi „20 Minuten“ ist die Antwort die sich nach Anderthalb, ewiglangen Stunden, auf die überzogene Zeit bezieht. Doch ehe Claudi ihren Satz sagen kann, wird die Tür von Winry geöffnet. „Ihr steht ja immer noch da!?“ Aber Niemand antwortet, alle sehen sie nur fragend an bis sie lächelt. „Lasst ihn schlafen, OP´s bei vollem Bewusstsein sind verdammt anstrengend.“ Alle nicken und nehmen wieder ihre Wartepositionen ein, was Winry einen kleinen Lacher entlockt „Ihr habt sie ja nicht mehr alle, der schläft jetzt sicher acht oder neun Stunden, wenn nicht länger. Los, ab mit euch.“ Mit diesen Worten legt sie Mika und Nagi je einen Arm auf die Schultern und läuft los. Die Anderen folgen zwar aber nicht unbedingt freiwillig. Kaum das sie einen der Schlafräume erreicht haben „Alle Späher zum Portal!“ –Schon wieder?- geht es den Allen noch durch den Kopf, dann sind die Drei weg. Auch wenn es ein Fehlalarm sein kann, legen sich die übrigen Mexxler kurz hin, nur zum Ausruhen, schlafen kann ja doch keiner. Kapitel 12: Freund oder Feind ----------------------------- Freund oder Feind (oder: Was soll das denn jetzt?) Leider wars kein Fehlalarm, und so stehen die Mexxler mit vielen Anderen wieder auf dem Schlachtfeld. Doch auch diesmal lassen die Feinde auf sich warten, allerdings sind die Verteidiger diesmal nur wenige Meter hinter den Angreifern in einem urzeitlichen Dickicht versteckt. Die Flugstaffel hält inzwischen ungeduldig Ausschau, „Hey Aino, hör doch mal auf damit.“ Die Pixi spielt schon eine ganze Zeit mit einer kleinen Kugel, die sie mit ihrer Blitzattacke erschaffen hat, aber das ständige hell, dunkel, hell, dunkel nervt Brooklyn tierisch. Doch die Kugel ist schnell vergessen, als in etwa einem Kilometer Entfernung Rauch aufsteigt. „Müsste da nicht der Hinterhalt sein?“ fragt der Kaio Shin, mehr sich selbst. „Au.“ Einer der kleinen Blitze aus Aino´s Kugel hat den Junggott getroffen „Was ...?“ Der Anblick der sich ihm nun bietet schockt, denn die Blitzkugel ist nun so groß wie ein Fußball und Aino grinst als könnte sie den Kampf kaum abwarten. „Hey, Aino was hast du?” doch sie antwortet nicht, sondern hebt die zuckende Kugel direkt vor Brooklyns Gesicht „Kugelblitz“ ein gleißendes Licht hüllt etwa die Hälfte der Flieger ein, Blitze fließen regelrecht durch den Himmel, Sekunden später fallen die Ersten zu Boden. Die Bodentruppe hat alles beobachtet und glaubt es nicht, wie erstarrt stehen die Mexxler da, während Aino ganz gelassen landet. „Hast du den Verstand verloren? Was sollte das?“ brüllt Schroedi sie an doch die Pixi grinst, in dem Moment fängt Toros an zu Buckeln, wirft Floh schließlich ab und rennt so über seinen Herrn, das sich die verlängerte Zehenklaue tief in den Oberkörper des Mexxlers bohrt. „Perfektes Timing“ ist alles was Aino dazu zu sagen hat „Toros, was...?“ jetzt schaut die Pixi mitleidig und kniet sich neben Floh „Hast du dich noch nie gefragt, warum Toros so schnell wieder fit war? Ich sags dir, die beiden Speere waren so platziert das sie nichts Wichtiges getroffen haben und die anderen Wunden waren eh nur oberflächlich.“ „Aber...gnn“ sie steht wieder auf und bekommt wieder dieses fiese Grinsen und wendet sich zu Spearhead „Tja Spearsi, du hast immer gelacht wenn ich gesagt hab das ich lieb, nett oder unschuldig bin. Jetzt Lach!“ mit diesen Worten schleudert sie eine Explosionsattacke auf den Schwertkämpfer, dieser weicht zwar aus aber die Druckwelle drückt ihn zu Boden. „Ihr habt ja schon angefangen.“ Kommt es, fast schon beleidigt, aus dem Dickicht. Die Freunde starren ungläubig in die Richtung aus der die Stimme kam, denn sie ist ihnen Allen bestens bekannt. Es war Daimyos Stimme, schon kommt der Hanyo auf die Mexxler zu „Wenn du so lang brauchst. Hat alles geklappt?“ „Klar, ging richtig schnell. Naja is ja auch kein Wunder, wenn man seinen Feinden direkt in die Arme läuft.“ „Aber... wieso...?“ stammelt Sasu, was den Hanyo ziemlich zu amüsieren scheint. „Hast du bei Inu Yasha nicht aufgepasst? Die Katzenyokais sind die Bösen“ „Aber Miroku hat uns doch erzählt wie geschockt du...“ „Oh, ich war geschockt, ich hab mich nämlich noch nie als Hanyo gesehn.“ Jetzt beginnen Daimyo´s Augen rot zu glühen, seine Klauen, Reißzähne und die Streifen auf seinen Wangen werden länger. Die plüschigen Öhrchen rutschen nach unten und werden zu spitzen Yokaiohren. „Hört auf, was ist nur in euch gefahrn?“ brüllt Schroedi doch es scheint die Drei nicht im Geringsten zu beeindrucken „Aino, du bist doch schon solang dabei, und die Geschichte von deinem Vater. Wie kannst du?“ „Jetzt übertreib mal nicht,“ winkt die Pixi gelangweilt ab, dann sieht sie der Drakulina direkt in die Augen „In jedem Krieg gibt es Verräter.“ Dann fällt der Blick von den Dreien auf Etwas hinter den vier ´Guten´, was die zwei Mädchen dazu veranlasst hinter sich zu sehen. Nagi kommt auf die Gruppe zu, streckt ihren rechten Arm in die Luft und deutet mit den Fingern 3,2,1 als sie den letzen Finger einklappt gibt es in dem Dickicht eine gewaltige Detonation, die von der Sailorkriegerin nur mit den Worten „Last mich nie mit Sprengstoff spieln“ kommentiert wird. „Hast du´s?“ fragt Daimyo als sich der Krach soweit gelegt hat „Klar.“ Sie wirft Aino etwas zu, die Anderen können den kleinen Gegenstand zwar nur kurz sehen aber es reicht um das Dimensionsarmband zu erkennen. „Das ist doch Takamaru´s...“ beginnt Sasu „Endlich halten dieser dämliche Zeitdetektiv und sein nervtötendes Plüschtier mal die Klappe. Ihr solltet mir dankbar sein.“ Jetzt ist es zuviel, leere Blicke starren die vier Verräter an während diese durch ein, von Nagi geschaffenes Portal verschwinden. Kapitel 13: Wie gehts weiter ? ------------------------------ Wie geht’s weiter? (oder: das ist nicht Wahr.) Im Hauptquartier des hohen Rates haben Schroedi und Sasu sofort, wenn auch schweren Herzens, berichtet was auf dem Schlachtfeld vorgefallen ist. „Ich glaub das nicht!“ Ist alles was Ingo hervorbringt. Die Mexxler haben sich in Kami´s Krankenzimmer versammelt, allerdings fehlen Mephisto, Spearhead, Floh, Takamaru und Telen da die Fünf noch behandelt werden. Niemand glaubt es oder besser, will es glauben. „Da stimmt doch was nicht.“ Wirft Anderson ein „Das kannst du laut sagen.“ Stimmt Mika kaum hörbar zu, doch Kami schüttelt den Kopf „Ich glaub, ich weis was du meinst.“ Jetzt wechseln die Blicke immer zwischen Anderson und Kami hin und her. „Hätten sie euch wirklich töten wollen, hätten sie es getan. Da steckt noch was dahinter.“ Bringt der Nosferator die gemeinsamen Gedanken zuende. „Du meinst die haben was vor?“ versucht Schroedi ihm zu folgen „Genau, überlegt doch mal. Sie haben eins von den Armbändern aber es gab noch keinen Angriff. Vielleicht brauchen sie es ja als so ne Art Fluchtweg, falls was schief geht.“ „Aber dann hätten sie uns doch was gesagt.“ Wiederspricht Mika. Dann wird die Tür geöffnet, Mephisto und Spearsi betreten den Raum und sind, genau wie die Andern vorhin baff, denn sie sehen zum erstenmal Kami´s neue Schwingen. Winry hat ganze Arbeit geleistet, bis auf die Farbe sind sie mit den Alten absolut identisch, als hätte man sie einfach nur in eine Platinlegierung getaucht, lediglich die Mettalplatten und Schrauben an den Schulterblättern verraten das es sich wirklich um Automails handelt. „Hi, wie geht’s euch.“ Beendet Claudi das Schweigen „Äh, na ja, geht so.“ kommt es von Mephi, die Beiden hatten echt Glück im Unglück. Mephisto hat nur einpaar Kratzer abgekriegt und Spearsi´s Verbrennungen sind nur Oberflächlich. „Und die Andern?“ jetzt senken die Zwei die Köpfe „Floh´s Wunde ist tief, das wird Wochen dauern, und Takamaru ist immer noch Bewusstlos. Telen weicht keinen Millimeter von seiner Seite, ihr selbst geht’s soweit wieder gut, ihr Fell hat sie vor Nagi´s Attacken geschützt.“ Erklärt Spearhead kurz den Stand der Dinge, während Mephi sich setzt. Plötzlich bekommt er einen Schlag ins Kreuz, die Tür wurde aufgerissen „Das ist nicht wahr!“ Der Kaio Shin stürmt herein, dicht gefolgt von Inu Yasha, Sesshomaru, Sephuro, Venus und Artemis. Nachdem die Freunde den Schreck kurz verarbeitet haben, nicken sie kaum merklich „Doch, leider.“ Bringt Sasu geknickt hervor „Nein!“ wird sie von Venus angeschnauzt „Meine Nagi ist nicht böse!“ „Aber sie haben...“ weiter kommt Schroedi nicht, sie kann und will es nicht aussprechen. „Ja, OK, sie haben uns angegriffen. Streitet ja niemand ab. Aber sie sind garantiert nicht übergelaufen.“ Diese Worte von Sesshomaru verwirren die Mexxler nur noch mehr „Jetzt denkt doch mal nach, es gab nur zwei Tote und die waren beim Hinterhalt. Ihr habt gesagt das Daimyo kurz nach Aino´s Angriff aufgetaucht ist, also war er da gar nicht dabei. Alles was die vier gemacht haben war zwar gefährlich aber nicht tödlich.“ „Wir dachten uns auch schon, das sie was vorhaben.“ Bringt Kami leise hervor. Inu Yasha nickt „Jetzt ist nur die Frage, Was?“ Am nächsten Morgen öffnet Takamaru endlich seine Augen und entdeckt, neben Telen, noch Claudi und Ingo im Zimmer. Die Mexxler haben sich mit ´Krankenwache´ alle drei Stunden abgewechselt. „Schön!“ Der plüschige Zeitshifter fällt Takamaru überglücklich um den Hals, er lächelt „Ich hatte echt nen besch...eidenen Traum. Ich hab geträumt, das Nagi mir mein Dimensionsarmband abnehmen wollte und als ich’s ihr nicht gegeben hab, hat sie mich ausgeknockt.“ „Das war kein Traum.“ Wiederspricht Ingo dem Detektiv, der daraufhin einen traurigen Ausdruck in die Augen bekommt und auf sein leeres Handgelenk kuckt „Verstehe.“ Nachdem Takamaru über Alles was inzwischen passiert ist informiert wurde, braucht dieser einige Minuten um das Gehörte zu verarbeiten. Inzwischen sind auch Mika, Josi und Sasu im Zimmer, sie hätten die nächste Schicht gehabt. „Wir holen sie doch zurück, oder?“ „Aber klar.“ Kommt es wie aus einem Mund, dann fährt Claudi fort „Der hohe Rat hat uns völlige Handlungsfreiheit gegeben. Wenn wir glauben, das die Vier was vorhaben, dürfen wir das auch beweisen.“ Kapitel 14: Auf der dunklen Seite --------------------------------- Auf der Dunklen Seite (oder: In der Höhle des Löwen) „Ich bin beeindruckt. Diese Aktion war perfekt geplant, rücksichtslos und hinterhältig, gute Arbeit.“ Diese Worte kommen von einem, komplett in schwarz gehüllten, Mann und richten sich an Nagi, Aino, Daimyo und Toros. „War uns ein Vergnügen.“ Antworten die Vier gleichzeitig „Ausgezeichnet, Ihr könnt gehen.“ Sie verbeugen sich und verlassen das Burgzimmer. Im Gang ist niemand zu sehn „Sollten wir nicht anfangen?“ raunt Daimyo, Aino zu doch diese schüttelt den Kopf „Wir sind doch nicht im Hauptquartier.“ „Woher willst du das wissen?“ meint Nagi nervös „Ganz einfach. Erstens sind zu wenig Leute hier und Zweitens ist das hier Schloss Dreckmoor. Glaubt ihr wirklich unsere Feinde würden sich an so einem Ort ihren Hauptsitz einrichten?“ „Aber das ist jetzt schon das dritte Versteck.“ „Nur die Ruhe. Wir kommen schon noch zum Big Boss. Außerdem, je mehr umso besser, umso mehr können wir später...“ Daimyo hält ihr den Mund zu, er hat Schritte gehört, kurze Zeit später hören sie auch die anderen Drei, schon biegen zwei durchaus bekannte Gesichter ums Eck. Der Schlossherr, Herzog Igzorn und Orochimaru, die Beiden scheinen sich prächtig zu amüsieren doch ihre Unterhaltung stoppt als sie die Vier sehen. „Ah, wie wir gehört haben ist Alles bestens gelaufen.“ Säuselt der Herzog den Mexxlern zu „Zuviel der Ehre, Iggilein.“ Winkt Nagi ab, was einen kleinen Wutausbruch zur Folge hat „Nenn mich nicht Iggilein.“ Die Vier müssen sich zusammenreisen um nicht loszulachen, bis Orochimaru mit dem Zeternden weitergeht. Auch die Mexxler gehen weiter, in einem der Zimmer können sie zwar auch nicht ganz offen Reden aber sich etwas ausruhen. Etwa zwei Stunden sind vergangen und die Vier haben kein Auge zugetan und wenn doch mal einer eingenickt ist, haben die Bilder ihres Verrats ihn sofort wieder aufschrecken lassen. Es klopft und ohne auf eine Antwort zu warten, betritt Opatcho den Raum „Es wurde nach euch verlangt. Bitte folgt mir.“ Er wartet kurz, bis sich die Vier erhoben haben, dann verläst er das Zimmer wieder und führt die Freunde durch das halbe Schloss in einen der großen Säle. Dort warten schon einige andere, finstere Gestalten von denen zwei sofort auf die Mexxler zutreten. Niemand sagt etwas, die Beiden deuten ihnen lediglich, das sie nach vorne gehen sollen. –Was soll das?- Doch diese unausgesprochene Frage wird prompt beantwortet, denn wieder spricht der Mann in Schwarz zu ihnen „Ihr habt eure Loyalität zu Genüge bewiesen. Tretet ein.“ Ein Zeitportal erscheint, ohne zu fragen betreten sie es. Als sie wieder herauskommen, befinden sie sich oberhalb einer riesigen Höhle, in der sich überall die übelsten Bösewichte, Erzschurken und deren Helfer tummeln. –Bingo- denken die Vier nur, da werden sie auch schon von Kaguya abgeholt „Ich habe bereits gewartet, wie wir Alle. Euer Ruf eilte euch voraus, Verräter sind bei uns immer herzlich willkommen.“ Sie deutet nach links „Bitte, folgt mir.“ Dann läuft sie los und die Mexxler hinterher. Die Mondgöttin bringt die Vier hinunter, durch die Höhle, einen Gang entlang, schließlich klopft sie an eins der Zimmer „Ihr Zwei wartet bitte.“ Sagt sie zu Daimyo und Toros und betritt mit den beiden Mädels den Raum. –Mist, dämliche Jungen/Mädchen Trennung, Ich dachte die sind etwas lockerer- denken die Vier, doch sie tun erst mal was verlangt wird, später kann man sich ja wieder zusammensetzten. Kapitel 15: Schnappt sie euch ! ------------------------------- Schnappt sie euch ! (oder: absolut Genial) Zwei Tage sind vergangen und es gab keinen Angriff mehr. Die versammelte Mexxlerschaft sitzt gelangweilt in einem der Schlafräume. „Puh“ „Kannst du laut sagen, Master, Unsre Feinde haben wohl keine Lust mehr.“ Meint Takamaru, nach diesem Satz fängt Spearsi an zu grinsen „Wartets ab, am Schluss haben unsre vier Möchtegernverräter, unsre Feinde solange zugequatscht, bis die aufgegeben haben.“ „Nee, geht nicht.“ Behauptet Schroedi, was dazu führt das sie von Allen fragend angeguckt wird „Takamaru ist nicht dabei.“ „Hey!“ protestiert das Pet, während die Andern sich krampfhaft das Lachen verkneifen. „Hey, mir kommt da grade DIE Idee.“ Beginnt Ingo und fordert die Anderen per Handzeichen auf näher zu rücken „Wie wärs wenn wir ....(flüster, flüster)“ Die Augen der Mexxler werden immer größer und strahlender „Jaaahaa! Das machen wir!“ ruft Schroedi begeistert „Aber dazu brauchen wir Verstärkung.“ Gibt Mephi zu bedenken „Sind doch genug Leute da, da finden wir locker die Richtigen.“ Wiederspricht Sasu „Also Abgemacht. Los! Wer kann uns wie helfen?“ Nach dieser, von Ingo gestellten Frage, zückt jeder sein Schreibzeug und die Diskussion beginnt. Zwei volle Stunden lang wurden Namen aufgezählt, aufgelistet, wieder gestrichen, umgestellt und abgehackt. Jetzt sind die Freunde mit ihrem Werk zufrieden und laufen durch die Hallen und Gänge, um die entsprechenden Personen zu überreden, bei ihrem Plan mitzumachen. Natürlich sind die Gefragten sofort mit Feuereifer dabei und keine Stunde später sitzt die Mannschaft zu einer endgültigen Besprechung in einem der kleineren Säle, hinter verschlossener Tür versteht sich. Zwölf Stunden später. Alle liegen zufrieden in ihren Betten, als es, wie die Mexxler finden, viel zu laut aus den Lautsprechern tönt „Alle Späher zum Zeitportal!“ Claudi hüpft sofort aus ihrem Bett, genau wie Takamaru und Telen im Jungenzimmer doch, im Gegensatz zu der Orga, werden die Beiden zurückgehalten, da Joy ihnen Kampfverbot erteilt hat. Natürlich sind jetzt Alle wach und da niemand, nach so langer Zeit, an einen Fehlalarm glaubt, bereitet man sich schon mal auf den Kampf vor. Trotzdem wird es hektisch, denn die Späher sind gerade mal 15 Minuten weg, da tönt es bereits „Alle Kämpfer zum Portal!“ Jeder schnappt sich noch schnell seine restlichen Sachen und los geht’s. Diesmal ist keine Zeit für einen getrennten Aufbruch, denn die Feinde sind bereits in Sichtweite und so stürmen die Angreifer sofort nach vorne, während die Verteidiger und die Leute vom Hinterhalt zu allen Seiten ausscheren um eine möglichst breite Linie zu bilden. „Da!“ brüllt Schroedi mitten im Gefecht, sie hat Nagi entdeckt. Sofort nehmen alle Teammitglieder ihre Positionen ein und schon gibt Ingo das Zeichen zum Start. Sekundebruchteile später schnellen Piccolo´s Schlangenarme und zwei von Neji´s Wurfketten auf die Sailorkriegerin zu und fesseln sie, was natürlich nicht unbemerkt bleibt, Gildra und Cho kommen auf die Gefesselte zugerannt. Plötzlich entsteht um die Beiden ein kleiner Sandsturm der schließlich zu steinharten Fesseln wird, Gaara hat sich in den Kampf eingeklinkt. Inzwischen hat Piccolo, die sich wild wehrende Nagi zu sich heran gezogen und hechtet zum, von Dark geöffneten, Portal und verschwindet darin. Auf der anderen Seite warten bereits Spearhead, Mephisto, Venus, Inu Yasha, Holly und Schwester Joy auf den Namekianer und seine Beute. Als Nagi die Truppe sieht, hört sie auf sich zu wehren, sie starrt nur noch, mit möglichst angsteinflössendem Blick, in die Runde. Aber der Blick hält nicht lang, denn Takamaru und Telen betreten den Raum. Ihre Augen werden groß und ängstlich dann wendet sie den Kopf ab. Erst jetzt löst Piccolo seine Arme und die Ketten um Nagi´s Körper, sie sinkt auf die Knie, Niemand sagt etwas. Nach einigen Minuten unerträglicher Stille hebt Nagi ihre Hand und greift in die Tasche, die an ihrer Talje hängt. Sie zieht einen kleinen Gegenstand hervor, das Dimensionsarmband, ohne aufzusehen wirft sie es Takamaru zu „Daimyo hat es umprogrammiert. Jetzt sind darauf die Koordinaten des feindlichen Hauptquartiers.“ Wieder Stille, Keiner kann glauben was sie gerade gesagt hat. Bis Venus vor Nagi in die Hocke geht, sich nach vorne fallen lässt und sie umarmt „Ich wusste es.“ Jetzt kullern Tränchen „Nagi, ist das Wahr?“ fragt Spearhead ungläubig, ein schwaches Nicken ist die Antwort „Die Andern warten auf euch.“ Sie zwingt sich ein Lächeln auf. Jetzt geht auch Takamaru in die Hocke und lächelt „Ihr seid die Größten“ „Takamaru.“ „Die Größten“ „Telen“ wieder füllen sich ihre Augen mit Tränen, sie löst sich aus Venus´ Umarmung und krallt sich in Takamaru´s Hemd „Es tut mir Leid, es tut mir Alles so Leid.“ Nachdem sich Nagi beruhigt, und etliche male entschuldigt, hat, bringen die Freunde sie zum hohen Rat, wo sie Alles ausführlich erzählen muss. Kapitel 16: Sturm auf die feindliche Festung -------------------------------------------- Sturm auf die feindliche Festung (oder: Endlich) Sofort nach Rückkehr der Kämpfer und Verarztung der Verletzten wird eine Großversammlung einberufen. „Hört alle her! Wir haben den Hauptsitz der dunklen Seite ausfindig gemacht und können mit einem letzten, großen Schlag diesen Krieg beenden!“ Freudiges Gegröle ertönt, bis das Ratsmitglied die Hände hebt. „Obwohl wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite haben, wird es sicherlich kein leichter Kampf. Daher, Ruht euch aus. Wir brechen bei Sonnenuntergang auf.“ Wieder erheben sich tosende Stimmen, dann ist die Versammlung beendet. Nagi hat von einer Ecke aus zugehört und verlässt als eine der Letzten den Saal, doch sie kommt nicht weit, denn ihre Freunde haben draußen gewartet. Obwohl sie, da sie bei dem Verhör nicht dabei sein durften, viele Fragen haben, müssen sich Alle zurückhalten, denn der hohe Rat hat ihnen das Ausfragen von Nagi, strengstens verboten. Es ist soweit. Laut Nagi, öffnet sich das Portal am Ende der Kerkergänge. Um sicherzugehen, werden als erstes nur Formwandler, wie zum Beispiel Beast Boy, in Form von Mäusen durch ein Miniportal geschickt. Nach etwa 10 Minuten kommen zwei der kleinen Nager wieder zurück und melden das die Luft rein ist. Die restlichen Formwandler haben sich inzwischen überall im feindlichen Gebiet verteilt und suchen die drei vermeintlichen Überläufer. Das Portal wird schlagartig vergrößert und sofort stürmen die Angreifer hindurch. Als die Formwandler das Kampfgebrüll ihrer Kameraden hören, nehmen sie die beste ihrer Kampfformen an und stürzen sich auf die überraschten Gegner. Aino, Daimyo und Toros wollen gerade auf ihre Zimmer, als zwei kleine Mäuschen angerannt kommen und vor ihnen stehen bleiben „Oh, wie süß!“ mit diesen Worten nimmt Aino die Beiden auf die Hand „Hey, dafür ist keine Zeit. Der Angriff beginnt gleich.“ Sofort begreifen die Drei und rennen zurück zur Haupthalle. Dort angekommen, hören die Fünf auch schon das Gebrüll ihrer Freunde, die Mäuse nehmen noch schnell eine praktischere Form an, dann stürzen sie sich gemeinsam in den Kampf. Der Kampf dauert lang, doch die Guten behalten die Oberhand, auch weil einige der feindlichen Krieger eine Niederlage unumgänglich sehen und aufgeben. Außerdem stellen sich die Kämpfer, die durch Tricks und Erpressung gezwungen wurden, nun gegen ihre Peiniger. Die Anführer sind gefangengenommen, getötet oder geflüchtet. Die Krieger besiegt und gebrochen. Alle Gefangenen wurden befreit. Der Krieg ist beendet. Doch er hat auch bei den Siegern, seinen Preis gefordert. Unzählige Verletzte und Tote werden abtransportiert und versorgt. Die Mexxler sind, mit viel Glück, lebend davongekommen und helfen jetzt wo sie können. Zwei Tage später ist alles geschafft. Die Verletzten sind auf dem Weg der Heilung und die Toten sind, in ihren Welten, begraben. Jetzt haben auch die 17 Freunde etwas Zeit zum Ausruhen, was auch dringend nötig ist, denn auch ihre Wunden brauchen endlich Ruhe. Nur Nagi, Aino, Daimyo und Toros machen weiter, die Erinnerungen der letzten Tage und Wochen lassen sie nicht zur Ruhe kommen, zuviel haben sie ihren Freunden verheimlicht, vorgespielt und angetan. Obwohl ihnen niemand böse ist, im Gegenteil, der hohe Rat hat ihren Einsatz sogar gelobt auch wenn sie die Methoden kritisierten. Als die Vier den Saal, nach der Besprechung mit dem hohen Rat, mit hängenden Köpfen verlassen, warten die Anderen bereits. Große Augen schauen ihnen entgegen und obwohl es wieder ein Ausfrag-Verbot gab, können die Mexxler sich kaum beherrschen, immer wieder werden Fragen angefangen und abgebrochen, doch es wird wohl noch eine ganze Weile dauern bis die Vier, wenn überhaupt, Einzelheiten erklären. Kapitel 17: Partytime --------------------- Partytime (oder: Ende gut - Gar nichts gut) „Kommt ihr?“ Ruffy hat total hibbelig die Tür zum Jungenzimmer aufgerissen „Ja, ja, gleich.“ Antwortet Anderson. Fünf Tage sind seit dem großen Kampf vergangen und einige der Jüngeren haben eine Siegesfeier organisiert, zu der natürlich alle kommen sollen. Doch die Jungs, mit Ausnahme des Käptens, lassen sich Zeit, im Gegensatz zu den Mädchen. In deren Zimmer geht alles drunter und drüber, obwohl die Frage ´Was zieh ich an?´ ja gar nicht gestellt wird, da eh jeder seinen Kampfdress anhat. Trotzdem richten sich die Mädels so gut es geht, schminken, Haare hochstecken, passende Assesoiers, wie Glöckchen oder Schleifen, anlegen, usw. Nachdem Alle im Großen und Ganzen zufrieden sind, begeben sich die Mädels zum großen Saal. Doch die Verwunderung ist groß, denn es sind ausschließlich weibliche Charas da, nicht ein Junge ist zu sehn. Die wildesten Spekulationen machen die Runde aber es hilft ja alles nix, wenn sie nicht wolln, dann halt nicht, und so starten die Damen eben allein die Party. Etwa eine halbe Stunde später ist die Feier im vollen Gange, die Musik ist voll aufgedreht und die letzten tanzfaulen Mädels werden nach vorne gezerrt. Plötzlich geht mit einem lauten Knall Alles aus. Für Sekunden herrscht absolute Stille, während das Katzenaugentrio versucht Licht und Anlage wieder anzukriegen. Klack, der Spotlight geht an und strahlt auf die Bühne und die Mädels sind wie erstarrt. Da sind die Jungs, von den Z-Fightern über die Ninja, bis hin zu Dämonen, alle im Anzug. Die Mädels sind völlig baff, doch dann fangen einige an zu kichern „Deswegen haben die solange gebraucht!?“ „Typisch Mann.“ „Und da heist´s immer, Frauen brauchen ewig“ und ähnliche Sprüche machen die Runde. –Drop- das war nicht die Reaktion die, die Jungs sich erhofft hatten, ohne sich was anmerken zu lassen, verlassen sie im eleganten Schlenderschritt die Bühne. Jetzt geht ein kreischen durch die Mädels, von „Wie lang habt ihr das geübt?“ bis „Wie süüüüüß!“ hört man die verschiedensten Meinungen. Die Mexx-jungs kommen sich irgendwie überflüssig vor, denn die Mädels haben nur Augen für die Animeboys „Kuck mal Gaara!“ „Ja, und Sasuke“ „Piccolo steht das aber auch total“ „Aaaah, Access ist so toll.“ So geht das bestimmt zehn Minuten, was die Jungs völlig zur Verzweiflung treibt. Geknickt begeben sie sich zur Bar, Frustsaufen. Doch die enttäuschten Gesichter bleiben nicht unbemerkt und schon macht sich bei den Girls das schlechte Gewissen breit. Sie kreisen die Jungs an der Bar ein und sprechen im Chor „Ihr seid ja auch süß!“ Zwar kaufen sie ihnen das nicht wirklich ab, aber es hebt die Laune deutlich. Die ganze Nacht lang wird gestichelt, geschwärmt und gefeiert, bis der endgültige Aufbruch ruft. Denn Alle müssen in ihre Welten zurück. Der Abschied fällt schwer, vor allem weil ja niemand weis, wann und ob man sich wiedersieht. Doch schließlich betreten die Mexxler ihr Portal und finden sich in Andersons Zimmer wieder, zumindest die 11 die von dort aus gestartet sind, Sasu, Claudi, Spearsi und Floh inklusive Toros sind Zuhause, nur Ingo findet sich in einer kleinen Seitenstraße wieder, er war ja unterwegs als er ´rekrutiert´ wurde. Sofort werden die Handys gezückt, „Wann geht´s weiter?“ Ende. So das war´s. Ich hab euch ja gewarnt ^^ Naja, ich hab mich schon zurückgehalten Aber ihr wisst ja – der Grüntee Danke für´s lesen Eure Autorin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)